Atropa ALEXANDERFLACHE REGIE VITA Wwww.alexanderflache.de/Regie Persönliches Jahrgang 1975, geboren in Magdeburg Ausbildung 1992 Foto: Jeanne Degraa ALEXANDER FLACHE Diploma/ Murray Communtity High School/ Iowa/ U.S.A. 1994 Abitur 1996 Studium arts du spectacle/ Nanterre Paris X/ Frankreich 2000 Diplomschauspieler/ Hochschule für Musik und Theater Rostock seit 2002 als Regisseur tätig 2010-13 Hausregisseur am Volkstheater Rostock 2012-14 Studium “Kulturmanagement” an der Deutschen Akademie für Management (DAM) Berlin 2014 Certified Cultural Manager (DAM) Prädikat 1,2 Regiearbeiten Gastdozent an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (seit 2005) - Diverse Szenenstudien und Monologarbeiten ALEXANDER FLACHE 2015 Ronja Räubertochter (A.Lindgren) Landestheater Detmold 2015 Was ihr wollt! - Twelfth Night (W. Shakespeare) Shakespeare Company Berlin - Naturpark Schöneberg/ Berlin 2015 Zerstörte Seele (UA) (J. Peterhanwahr) Theater Chemnitz - Ostflügel 2014 Der gestiefelte Kater (H. Kahlau nach den Gebrüdern Grimm) Theater Chemnitz - Schauspielhaus 2014 Henry/Georg/Krieg (Heinrich V von William Shakespeare) schauspielweiden - ehemalige Kirche St. Augustin/ Weiden 2013 Peter Pan (Erich Kästner nach J.M.Barrie) Volkstheater Rostock - Großes Haus 2013 ATROPA- Die Rache des Friedens (Tom Lanoye) Volkstheater Rostock - TiS 2011 Peterchens Mondfahrt (Bassewitz/Böhling) Volkstheater Rostock - Theaterzelt (Großes Haus) 2011 Adams Äpfel (Jensen) Volkstheater Rostock TiS 2011 Die Leiden des jungen Werther (Goethe-Textfassung: Flache) Theater im Gewölbe Weimar 2010 Jacke wie Hose (Karge) Theater Tiefrot Köln 2009 Don Quichote (Sommertheater - Stückentwicklung) Theatercompany Sommerhochdrei 2009 Herr der Fliegen (Golding) Theater und Philharmonie Thüringen 2008 Marrakesch, Madrid oder das böse Herz UA (Brändle) Theater und Philharmonie Thüringen 2008 Messer in Hennen (Harrower)-eingeladen zum Kaltstartfestival 2008 Hamburg Theater und Philharmonie Thüringen 2008 Schloss Eulenstein Theater und Philharmonie Thüringen (Kinderchor) 2005 Bombsong (Dorn) - eingeladen zum 100°Festival HAU Berlin2006 Brotfabrik Berlin 2003 Die Perser (Aischylos/Braun) Gostner Hoftheater Nürnberg 2002 Katzelmacher (Fassbinder) JC des Staatstheaters Cottbus NEWS Kommende Regiearbeiten * 2016 STELLA (Johann Wolfgang v. Goethe) Theater Chemnitz - Ostflügel Premiere: 04.03.2016 ALEXANDER FLACHE Fotos I Presse I Besetzung Ronja Räubertochter_ Premiere am 10.11.2015 Was ihr wollt! - Twelfth Night_ Premiere am 30.06.2015 Zerstörte Seele_ Premiere am 27.03.2015 Der gestiefelte Kater_ Premiere am 22.11.2014 Henry/Georg/Krieg (Heinrich V)_ Premiere am 09.04.2014 Peter Pan_ Premiere am 13.06.2013 ATROPA_Die Rache des Friedens_ Premiere am 19.04.2013 Peterchens Mondfahrt_ Premiere am 15.11.2011 Adams Äpfel_ Premiere am 06.05.2011 Die leiden des jungen Werther_ Premiere am 29.01.2011 Jacke wie Hose_ Premiere am 19.02.2010 Don Quichote_ Premiere am 16.07.2009 Messer in Hennen_ Premiere am 14.06.2008 Marrakesch I Madrid oder das böse Herz (UA)_ Premiere am 15.11.2008 Bombsong_ Premiere am 22.08.2005 Die Perser_ Premiere am 23.01.2003 ALEXANDER FLACHE_REGIE_VITA_2012 INSZENIERUNGEN (Auswahl) Astrid Lindgren (Fassung: B.Hass) Regie Alexander Flache Bühne Sabine Pommerening Kostüme Torsten Rauer Musik/Komposition Marco De Haunt Dramaturgie Dr. Christian Katzschmann Schauspieler/innen: Stephanie Pardula, Anna-Maria Wasserberg, Lukas Schrenk, Nils Willers, Adrian Thomser Landestheater Detmold - Großes Haus Premiere 10.11.2015 Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren Eine mitreißende Vorstellung im Landestheater Detmold Zuschauer: Rhythmisches Klatschen des jungen Publikums im vollbesetzten Theater zeigte an, dass es den Anfang kaum erwarten konnte. Mit Blitz und Donner, Tanz, Gesang und Musik ging es los. Zwischenbeifall und Mitpfeifen in einigen Szenen zeigten, wie die Kids mitgingen. Der Beifall und Zugaberufe am Ende der Vorstellung wollten die 5 Protagonisten nicht von der Bühne lassen. Eine gelungene Vorstellung für Jung und Alt. Regie: Fokus gelegt auf Ronja und ihre Erlebnisse und auch ihre erwachende Liebe, das Erwachsenwerden, das Verlassen der Familie und von der Familie verstoßen werden bis hin zum Happyend. Gut gezeichnet der Weg Ronjas in die Selbstständigkeit. Ein toller Gag auch der Schattenkampf der beiden Räuberhauptmänner Mattis und Borka hinter dem Bärenfell. Ansonsten gab es keine heftigen gruseligen Szenen, hier auf der Bühne waren die Räuber eher milde, aber mit viel Bewegung, Ausdruck und Musik. Insgesamt gespielt von einem tollen Schauspielerensemble. (…) Kultur-Info Lippe/ November 2015 ALEXANDERFLACHE2 Showdown am Höllenschlund Schon ehe es los geht, brandet rhythmisches Klatschen im Zuschauerraum auf. Und noch lange, nachdem am Ende das Licht auf der Bühne aus- und im Saal angegangen ist, klingen laute „Zugabe“ Rufe durchs Landestheater. (…) In „Ronja Räubertochter“ geht es um nichts Geringeres als um den Zwist zwischen Generationen und Familien, um das Hinterfragen alter Feindbilder und darum, Grenzen im Kopf zu überwinden. Aber in allererster Linie geht`s natürlich um zwei gegnerische Räuber-Clans und um die wachsende Freundschaft zwischen Ronja und Birk, die eine Menge Abenteuer bewältigen müssen, ehe sie zusammenfinden. Gerade mal fünf Schauspieler stehen in Detmold auf der Bühne. Und die sind von Regisseur Alexander Flache so geschickt eingesetzt, dass die Zuschauer den Eindruck haben, sie hätten es mit zwei großen Räuberbanden zu tun. Und mit Graugnomen, Wilddruden und Rumpelwichten. Flache schafft in seiner Inszenierung eine gute Mischung aus berührenden und turbulenten Sequenzen, erzählt Tiefgang, Witz und zum Mitfiebern spannend. Immer wieder mal setzt er, etwa wenn er die Rumpelwichte skandieren lässt „Wir sind der Wald! Wir sind der Wald!“ federleicht aktuelle Akzente .(..) Barbara Luetgebrune, Lippische Landeszeitung, 11.11.2015 INSZENIERUNGEN (Auswahl) Ronja Räubertochter William Shakespeare Regie Alexander Flache Dramaturgie Miriam Szwillus Regieassistenz Anika Lachnitt Bühne Anja Furthmann Kostüme Gabriele Kortmann Maske Tamara Zenn Musik/Komposition Toni P. Schmitt Schauspieler/innen: Elisabeth Milarch, Yvonne Johna, Katharina Kwaschik, Erik Studte, Michael Günther, Nico Selbach INSZENIERUNGEN (Auswahl) Was ihr wollt! - Twelfth Night Shakespeare Company Berlin - Naturpark Schöneberg Berlin Premiere 30.06.2015 Die Shakespeare Company Berlin zeigt im Südgelände ein rundes, melancholisch-lustiges Sommermärchen Der Abendwind biegt sanft die Baumwipfel, Vögel zwitschern - schön ist Illyrien im Schöneberger Südgelände. Dort stranden die Zwillinge Viola und Sebastian. Anders als üblich bei sommerlichen Shakespeare-Inszenierungen machen Schiffbruch und Rettung hier den großen musikalisch-pantomimischen Auftakt, der bei aller Märchenhaftigkeit doch einen sanften Bogen ins Heute spannt. Ein Kreis, der sich am Ende schließt, wenn der glückliche Ausgang im Liebeskarussell als Traum entlarvt wird, weil die Geschwister gar nicht gerettet worden sind. Zwischen diesen klug gesetzten Eckpfeilern erzählen die durchweg souveränen Akteure die bittersüße Verwirrung der Geschlechter und der Leidenschaft in einer feinen Balance aus Komik und Poesie. Good old Williams doppelbödige Texte dürfen leuchten, Schenkelklopfen ist nicht gefordert. Was nicht heißt, dass es nicht manchmal derb zugeht. Dafür sind vor allem die Saufkumpane von Rülp und von Siechenwang zuständig, die auch mal eine köstliche Zeitlupenschlägerei vom Zaun brechen dürfen. Ansonsten soll gerade so viel gelacht werden, wie es die Situation hergibt. Keiner verrät seine Figur an einen Gag. zitty-Kritik (17/2015) Gerd Hartmann Schiffbruch mit Gartenzwerg - Überhaupt sind es die komischen Figuren, der eitle Malvolio, der gedankenschnelle Feste und der trankverliebte Tobias von Rülp, denen die besten Szenen in diesem Volkstheater gehören. TAZ 14.07.2015 Katrin Bettina Müller ALEXANDERFLACHE2 Schiffbrüchige in Schöneberg (…)Im Natur-Park auf dem Schöneberger Südgelände macht die Shakespeare Company recht deutlich, welches Land das Land der Träume, Hoffnungen und vielleicht auch Illusionen vieler Flüchtlinge ist: Das Bühnenbild besteht aus zwei Lattenzäunen und vier Gartenzwergen, rechts steht ein Schild mit der Aufschrift "Singen verboten", (…) ein Verordnungsalbtraum, ein deutscher Schrebergarten des Klein-Klein. (…)Die sechs Darsteller spielen zusammen 14 Rollen.(…) Zwischendurch dürfen Shakespeares Rausch an Poesie und das GänsehautLiebesgeflüster ein bisschen große Dramatik auf der kleinen Bühne des freien Ensembles verstreuen. Die Darsteller zeigen ein bis zum Schluss engagiertes Spiel um das "Who is who" in Shakespeares Sommerkomödie. Und am Ende siegt nach den ganzen Albernheiten die Tragik des Dichters. Die hat die Truppe erschreckend aktuell in die Gegenwart übertragen: (…) Zum Schluss war alles nur eine Illusion, die Liebe, das Glück in der neuen Heimat, die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft. Violas letzter Traum von einem besseren Leben in Illyrien ist mit dem Boot zerschellt, sie selbst - der Flüchtling mit der Hoffnung auf Asyl im schwäbisch-bayrischen-plattdeutschen Illyrien - sinkt zum Meeresgrund. Morgenpost 14.07.15 Von Eva Lindner Jan Peterhanwahr (Gewinnerstück d. Chemnitzer Theaterpreises f.junge Dramatik 2015) Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Petra Linsel Dramaturgie Kathrin Brune Schauspieler/innen: Christoph Radakovits, Marko Bullack Theater Chemnitz - Ostflügel Premiere 27.03.2015 "Ein Kubus steht mitten im Raum, die Wände sind hier und da durchbrochen. Wäre auch schade, wenn keiner sehen könnte, was da gleich (…) abgeht. Doch die Öffnungen befinden sich nicht in Augenhöhe, und so wird Zuschauen auch spürbar zum Voyeurismus: Jeder sucht irgendwie nach Einblicken, reckt sich, bückt sich, beugt sich - aber es lohnt sich. Denn Autor Jan Peterhanwahr liefert eine schonungslose Vorlage, für die Regisseur Alexander Flache starke Bilder findet, denen Marko Bullack und Christoph Radakovits nicht nur Angst, Hass, Ekel, Aggressionen beibringen, sondern auch Herz und den Versuch, zu verstehen (…) - und so beginnt eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die schnell mal am eigenen Wertesystem rüttelt, weil da kurz Empathie für Täter aufkommt und dann auch Abscheu für Opfer. Die Geschichte tut einfach weh, im Kopf, im Herzen. Und dank Ausstatterin Petra Linsel, die nur Holzhocker für die Zuschauer bereit stellte, auch zunehmend körperlich. Eine intensive Theatererfahrung ließe sich das nennen, aber es ist mehr. Es ist ein eindrucksvolles Argument für die Relevanz von Theater in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen - auch und gerade mit Tabuthemen. Diese Uraufführung (...) wird niemanden kalt lassen, vor allem, weil sie kein Gut und Böse, kein Richtig und Falsch vorgibt. Wie großartig…" (Stadtstreicher - Ausgabe 05/2015 - Jenny Zichner) „(…) Zwei-Männer-Stück erlebte (…) im Ostflügel seine Uraufführung mit großem Beifall. Ganz und gar zurecht für beiden Darsteller: Denn Marko Bullack als Marcus und Schauspielstudent Christoph Radakovits als Felix gingen in der Regie von Alexander Flache bis an die Grenzen des Darstellbaren. Und auch für die mutige Bühnenidee von Petra Linsel, eine Art Spielwürfel in die Mitte des Raumes zu stellen, während das Publikum ringsherum per Holzhocker frei wählbare Einblicke durch quadratische Schlitze suchte. Das Archiv als Käfig, der von der Ferne Moderne und in der Nähe Schlüsselperspektiven bietet. (…)“ (Dresdner Neueste Nachrichten 31.03.2015 - Andreas Herrmann) “In einem sich langsam steigernden Dialog fechten die beiden Männer einen Kampf aus, den keiner von beiden gewinnen kann. Christoph Radakovits als sich exzessiv in Rachegefühle steigernder Felix und Marko Bullack als zunächst in falscher Biografie getarnter Marcus ziehen den Betrachter in ein beklemmendes, von Alexander Flache psychologisch vielschichtig inszeniertes Kammerspiel, das keine Erlösung bietet. Der angehende Pädagoge Peterhanwahr, der mit diesem eindringlichen Text den Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2015 gewann, hat einige Volten in die Täter-Opfer-Konstellation eingebaut und lässt auch Marcus' Dilemma erkennen - ohne es zu entschuldigen. Ein hartes Stück - für die Mimen wie für die Zuschauer gleichermaßen eine Herausforderung.” (Freie Presse Chemnitz 30.03.2015 - Uta Trinks) ALEXANDERFLACHE2 Ein Eisklotz, wem das nicht unter die Haut geht Jan Peterhanwahrs „Zerstörte Seele“ ist eines der wichtigsten Stücke dieser Spielzeit. Wem diese 75 intensiven Minuten nicht unter die Haut gehen, der hat ein kaltes Herz, oder er ist ein Eisklotz.(...) Alexander Flache muss dieses Stück bei der Arbeit besonders fasziniert haben. Die leisen Töne, die gestammelten, die aus der Ecke, hinter Aktenordnern vergrabenen laut werdenden Gedanken der zerstörten Seelen das Publikum strengt sich an, keine Silbe zu überhören: „Aber ich war doch ein Kind…“, „Aber ich hab dich doch geliebt…“. Gänsehaut. Ganz stark. (...) Die Schauspieler: Marko Bullack (Marcus) und Christoph Radakovits (Felix) gaben alles. (...)am Freitag spielten sie, dass man Angst um sie haben musste. Und Hochachtung, wie sie in die Figuren hineinschlüpften. Bullack, röchelnd am Boden, oder Radakovits stammelnd in der Ecke große Schauspielkunst. Christoph Radakovits kommt von der Kunstuni Graz. Ist hier im Schauspielstudio. Von Chemnitz weg wurde der junge Schauspieler direkt an die Burg in Wien engagiert. Hut ab. Wer ihn am Freitag erlebt hat, weiß warum. (...) Ein ganz großer Abend auf kleinem Raum.” (http://www.theaterfoerderverein-chemnitz.de) INSZENIERUNGEN (Auswahl) Zerstörte Seele (UA) Heinz Kahlau nach den Gebrüdern Grimm Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Petra Linsel Musik/Komposition Marco Seeling Dramaturgie Friederike Spindler Schauspieler/innen: Bianca Kriel, Lysann Schläfke, Fabian Jung, Christian Ruth, Martin Valdeig, Marko Bullack, Stefan Migge Theater Chemnitz - Schauspielhaus Premiere 22.11.2014 Drollig, Rollig, Stubenrein „(…) Über eine simpel textilbehängte Bühne (oft erstaunlich wirkungsvoll) rollt die drollige Königssippe mit einem Wundervehikel aus Stühlchen, Pferdekopp, Sonnenschirm und Köfferchen durch Feld und Wald. Rund um die Kutsche gibt es viel Spaß beim Zuhören und eruptives Lachen beim Zugucken” Chemnitzer Morgenpost 24.11.2014, Ch. Hamann-Pönisch Es war einmal im Advent „(…) das Schauspiel ist in diesem Jahr so richtig klasse. Das geht schon beim phantasievollen Bühnenbild und den kunterbunten Kostümen von Petra Linsel los, dazu kommt die muntere Musik von Marco de Haunt, die große Spielfreude des Ensembles und nicht zuletzt die fröhliche Regie von Alexander Flache, der im übrigen auch nicht vergisst, genug Theatereffekte zum Einsatz kommen zu lassen. Geschickt jongliert er mit der gereimten Bühnenfassung von Heinz Kahlau, nutzt den Gleichklang mal für einen flotten Rhythmus und dann wieder zum komischen Wortstolperer. Und die Schauspieler nehmen den Spaß mit Hingabe an.“ Stadtstreicher Ausgabe 12/2014, Jenny Zichner Pfotenweich gegen die Angst „Alexander Flache, der dieses Märchen in den vergnüglichen Versen von Heinz Kahlau und mit der trefflichen Musik von Marco De Haunt inszenierte, liegt nichts an einem adventsgemütlichen Spiel. Vielmehr nimmt er das Publikum mit in einer frisch und stringent erzählten Geschichte. Petra Linsel hat eine luftig anmutende Bühne geschaffen. Fünf Stoffbahnen erweisen sich als überaus wandelbar. Vor allem wenn die Titelfigur dem gefürchteten Wind begegnet, bieten sie eine eindrucksvolle, lebendige Kulisse. (…)Die Charaktere sind genau die Spur überzogen, dass alles wunderbar skurril wirkt und doch glaubwürdig bleibt. Das Publikum jedenfalls amüsierte sich bestens.“ Freie Presse 25.11.2014, Uta Trinks Der gestiefelte Kater „(…) souverän und liebevoll inszeniert wie gespielt (…) pädagogisch wertvoll aufgeladen tragen Bianca Kriel als hutloser schwarzer Kater mit weißem Schanz plus roten Stiefeln und Stefan Migge als Bruder, Bauer, Ritter und Baum (all dies gemeinsam mit Marko Bullack, der zudem als Sturm die Kinder schön erschreckt), aber vor allem als Zauberer die Hauptlast in dieser jugendfrei-farbenfrohen Variante für Leute ab fünf humorvoll, während der King (Christian Ruth) und sein Vasall (Martin Valdeig) für spielerische Gags sorgen“ Dresdner Neueste Nachrichten 26.11.2014, Andreas Herrmann ALEXANDERFLACHE2 Die Geschichte vom Katzenkater „(…) O ja, es gab sie, die Psychologen-Interpretationen von Leuten, die selbst auf die Couch gehören. Gott sei Dank verschont uns Flache davor und erzählt schlichtweg ein hübsches, fröhliches Märchen, das von der ersten Minute an auf ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende zusteuert. (…) So schön kann Märchen sein. Die Kleinen hatten rote Bäckchen und klatschten begeistert mit den Großen mit. „Ich will da nochmal rein“, zerrte eine kleine Prinzessin beim Rausgehen an ihrer Mama. Warum nicht? Einige Termine sind im Voraus schon fast ausgebucht. Nach dem Premierenerfolg wird's bald keine leeren Plätze mehr geben.“ (http://www.theaterfoerderverein-chemnitz.de) 23.11.2014 INSZENIERUNGEN (Auswahl) Der gestiefelte Kater William Shakespeare Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Petra Linsel Dramaturgie Andreas Deutz Assistenz Anika Lachnitt Produktion Stephan Brunner musikalische Begleitung Fabian Holzgartner (Orgel) Schauspieler/innen: Elisabeth Milarch, Katja Rosin, Andreas Schulz, Nils Willers, Alexander Altomirianos, Stephan Brunner INSZENIERUNGEN (Auswahl) HENRY/GEORG/KRIEG - Heinrich V schauspielweiden / Weiden i.d.Oberpfalz Premiere 09.04.14 in der ehemaligen Kirche St.Augustin/ Weiden Aufschlag für die Kriegstreiber Krieg! Und wie es bei Kriegen bis heute immer so ist: Die wahren Gründe für den Griff zu den Waffen sind oft nicht die, die von den Kriegstreibern öffentlich genannt werden... Und so ist es mehr als passend, dass das Ensemble Schauspielweiden seine aktuelle Produktion in einer ehemaligen Kirche inszeniert hat … Unter dem Titel "Henry/Georg/Krieg" wollen die Theatermacher Heinrichs Krieg von vor 600 Jahren überblenden in jenen, der vor 100 Jahren ausbrach: der Erste Weltkrieg. Neben offensichtlichen Reminiszenzen macht Regisseur Alexander Flache das durch Einbeziehen authentischer Dokumente: Briefe, die der junge Weidener Soldat Georg Marx von der Front nach Hause in die Oberpfalz schickte…Ein weiterer Pluspunkt ist das brillante Ensemble, das den (Gott sei Dank) stark gekürzten Originaltext mit Verve und guter Intonation verkauft, dass es eine Wonne ist… Was bleibt, wie immer beim Schauspielweiden, sind starke Bilder und ein Spielort, der zusammen mit einer großen kreativen Leistung auf und hinter der Bühne einen beeindruckenden Gesamteindruck ins Hirn brennt. Relevantes Theater! 10.04.2014 NEUER TAG Weiden Frank Stüdemann Es ist Krieg, und jeder sollte hin Orgel- und Lichteffekte, Militarismus, Brutalität, Scheinheiligkeit, Charisma, große und kleine Gefühle: ein Theaterabend, der Lust nach mehr aber auch nachdenklich - Ukraine-Krise macht. Es gibt auch ein Leben neben volkstümlicher Musik, Schlager und sonstigen Vergnügungen. Liebe Weidener, rafft euch auf. NEUER TAG 25.04.2014 - Leserbrief - Joachim Strehl, Weiden ALEXANDERFLACHE2 Geht in dieses Theater "Shakespeare! Leute, geht in dieses Theater!", möchte man allen nach einem Besuch dieser Aufführung zurufen. Ein Raumerlebnis, ein Lichtspektakel, eine spielerisch packende Inszenierung, für die Weiden einmal mehr diesem "schauspielweiden" dankbar sein sollte...Was die Spieler und das Ensemble bieten, ist beeindruckend und überwältigend. Ein Königsdrama und ein Kriegsdrama mit vielen Facetten. Und ein Kulturerlebnis der ganz besondere Art. Veit Wagner / Weiden NEUER TAG 15.04.2014/ Leserbrief Das Märchen vom Jungen der nicht groß werden wollte Erich Kästner nach J.M.Barrie Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Petra Linsel Musik/Komposition Marco Seeling Dramaturgie Swantje Noelke Schauspieler/innen: Nadine Rosemann, Bettina Burchard, Petra Gorr, David Schirmer, Uli K.Müller, Björn Ole Blunck, Stephan Fiedler, Simon Jensen, Andreas Schulz Tänzer/innen: Theresa Lucia Forstreuter, Larissa Potapov, Lester René González Álvarez, Daniele Varallo Volkstheater Rostock - Großes Haus Premiere 13.06.2013 INSZENIERUNGEN (Auswahl) PETER PAN - Auf zum nächsten Abenteuer Peter Pan ist das Highlight für die kleinen Besucher „…Gestern feierte das Stück unter der Regie von Alexander Flache im Großen Haus Premiere. Und der Applaus der kleinen Gäste, die während der gesamten Vorstellung gebannt dem Treiben auf der Bühne gefolgt waren, zeigt: Mit „Peter Pan“ hat das Rostocker Theater eine gute Wahl getroffen…(alle) kommen in zauberhaften Kostümen daher, die Petra Linsel entworfen hat. Das Bühnenbild erweist sich als äußerst wandelbar…David Schirmer macht als Peter Pan eine gute Figur. Er findet die Balance zwischen jugendlich aufmüpfig und kindlich naiv.“ NNN vom 14.06.2013 von iane ALEXANDERFLACHE2 Traumflug zum kindlichen Sehnsuchtsort „…Und es ist die Geschichte vom Realitätsfliehen. Peter will nicht erwachsen werden und kehrt, nachdem er die von Heimweh geplagten Kinder der Familie Darling nach dem Ausflug zu den Eltern zurückbringt, in seine Endloskinderwelt zurück. Das ewige Kind in der Menschheitsgeschichte. Dieser Aspekt, der Erzählstrang der heimatlosen Kinder und die Sehnsucht des Kindes nach der Mutter wird in Rostock sehr schön erzählt….“ OZ vom 14.06.2013 von Michael Meyer Tom Lanoye Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Petra Linsel Musik/Komposition Marco Seeling Dramaturgie Katharina De Vette Schauspieler/innen: Sandra-Uma Schmitz, Sonja Hilberger, Sonja Dengler, Nadine Rosemann, Björn-Ole Blunck, David Schirmer, Simon Jensen, Anton Keck Volkstheater Rostock - Theater im Stadthafen Premiere 19.04.2013 „ …beeindruckend im Spiel die Klytämnestra von Sandra-Uma Schmitz, eine völlige Umdeutung der Figur: ihre als Rachefeldzug überlieferten Tötungen werden hier zu Akten solidarische Nächstenliebe…“ OZ vom 22. April 2013 von Dietrich Pätzold In die Zivilisation gebombt „…Alexander Flache hat dieses in seinen vielen Bezügen durchaus schwierige, zumindest unübersichtliche Stück, überaus konzentriert inszeniert. (…) derartige Textblöcke stärker phänomenologisch auf die Bühne zu bringen die Figuren also nicht spielen sondern sprechend als Typus erstehen zu lassen, das ist gewiss ein schwieriger Erfahrungsprozess mit derartigen Textkompilationen. (…) Damit steht man hier am Anfang, aber ihn gemacht zu haben, scheint dennoch wichtig. Besonders Sandra-Uma Schmitz und Sonja Hilberger gelingt es, das Zugleich von mythischer Dimension und menschlichem Leid in ihren Figuren zu zeigen.(…)Frauen stehen hier gegen Männer, Kriegshelden gegen Frauen. Am Ende trifft sie alle das gleiche Schicksal. Die Vernichtungsmaschinerie triumphiert.“ THEATER DER ZEIT Juni 2013 von Gunnar Decker Rote Kleider Der Horror ist da, in der Gegenwart: »Atropa Die Rache des Friedens« in Rostock „Der Regisseur in Rostock, Alexander Flache, lässt die Spieler allein auf einem weißen Steg spielen, (…), auf dessen Rand die Artikel des bundesrepublikanischen Grundgesetzes stehen. Sie werden mit Füßen getreten und schließlich zum Schlachtfeld. Alles ist überaus nüchtern gestaltet. Zu Beginn des Krieges bücken sich die Spieler und holen wahllos Kleidung unter dem Bühnensteg hervor und werfen diese auf die Bühne. Später begreift man: Mobilmachung.(… )Am Ende des Krieges sieht man vier verschleierte Frauen vor einem feuerroten Hintergrund stehen, die diese Leichen zusammentragen. Interessant ist daran der nüchterne Bühnenvorgang, der die Phantasie der Zuschauer in Bewegung setzt. Kein Wälzen in Matsch, Eiter oder Erbrochenem ist nötig, der Horror, die Vernichtung ist da. (…) Zeitgenössische Fragen von Macht und Herrschaft werden hier zur Diskussion freigegeben.“ JUNGE WELT vom 11.Mai 2013 Von Anja Röhl „Äußerst eindrucksvoll von dem Regisseur Alexander Flache in Szene gesetzt, beklagen die überlebenden Witwen ihr gefallenes Troja und die Eroberungsfolgen.“ HEULER- Studentenmagazin Rostock von Stefanie Krauss ALEXANDERFLACHE2 „Blieb der Text, (…) insgesamt stark der antiken Vorlage verpflichtet und überließ er den Zuschauern das Denken, so erwies sich auch die Inszenierung von Alexander Flache, (…) klugerweise als Reduktion auf das Wesentliche. (…) So erlangten die gegensätzlichen Welt-und Menschenbilder der handelnden Frauen und Männer eine große Klarheit. Das Publikum applaudierte lange. Es war von der Qualität des Theaters im Stadthafen als Bühne politischer Fragestellungen beeindruckt.“ NNN vom 22.April 2013 von Antje Jonas INSZENIERUNGEN (Auswahl) ATROPA - Die Rache des Friedens Dirk Böhling nach Gerdt von Bassewitz Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Petra Linsel Musik/Komposition Marco Seeling Dramaturgie Anne Krey Schauspieler/innen: Laura Bleimund, Petra Gorr, Theresa Lucia Forstreuter, Jörg Schulze, Björn Ole Blunck, Stephan Fiedler, Clemens Riegler Volkstheater Rostock - Theaterzelt Premiere 25.11.2011 Wunderschönes Weihnachtsmärchen mit Musik für Kinder ab 5 Jahren im Theaterzelt “Das erste Mal aufgeführt wurde das Märchen von Gerdt von Bassewitz vor 99 Jahren in Leipzig. (…) Für die Neuinszenierung haben Regisseur Alexander Flache und Dramaturgin Anne Krey ganz tief in die Theatertrickkiste gegriffen. So gibt es neben dem klassischen Schauspiel Gesang und Tanz, Licht- und Schattenspiele und eine sehr schön von Petra Linsel ausgestattete Bühne. (…) Am Ende gab es nicht nur immer wieder Szenenjubel und helfendes Mitschreien, sondern auch ganz viel Applaus und trampelnde Fußpaare. Es wurde sogar eine Zugabe verlangt, sodass die Schauspieler dreimal das Abschiedslied singen mussten. In diesem ist auch die Botschaft des wirklich gelungenen Stückes enthalten: "Lebe diesen Traum weiter." Peterchens Mondfahrt ein traumhaftes Theaterstück nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die immer noch gern träumen und die einfach mal wieder Theatermagie spüren wollen.” 26.11.11 rostock-heute.de ALEXANDERFLACHE2 Theater für die Lütten “Kinderaugen leuchten vor Freude, kleine Hände klatschen wild ineinander, hunderte Mädchen und Jungen fieberten mit - das schafft das Weihnachtsmärchen des VTR jedes Jahr wieder. Seit gestern können sich die kleinen Besucher an der Inszenierung "Peterchens Mondfahrt" unter der Regie von Alexander Flache erfreuen. Das junge Premierenpublikum im Theaterzelt schien ausnahmslos begeistert. Die zauberhaften Kostüme, die fantasievollen Kulissen (Ausstattung: Petra Linsel), dazu Lichteffekte und charmante Lieder ließen die Kinder eintauchen in die spannende Geschichte einer Reise zum Mond.(…)Ein Weihnachtsmärchen also, wie es im Buche steht.” NNN, 26.11.11 - Juliane Hinz Mit viel Spaß zum Ort der Träume - Märchenpremiere für "Peterchens Mondfahrt" im Rostocker Theaterzelt: Die modernisierte Fassung wurde begeistert gefeiert. “Wunderbar und fantastisch ist diese Inszenierung "Peterchens Mondfahrt", die gestern morgen am Volkstheater Rostock Premiere feierte, in jeder Hinsicht. Regisseur Alexander Flache nutzte das Theaterzelt am Werftdreieck der Hansestadt optimal als Spielort aus, um das Publikum mit allen Mitteln der Theaterkunst zu verzaubern. Dabei verzichtete er auf bombastische (Show-) Effekte, setzte statt dessen auf flottes, sehr gewitztes, die Nuancen auskostendes Spiel großer und freundlich ironischer Gesten und Haltungen, auf eine klare Sprache der Akteure sowie auf einen hinreißenden Zusammenklang starker Farben im Bühnenbild und den Kostümen von Petra Linsel. Das Theater fand mit der Stückfassung (D.Böhling) eine geglückte Vorlage, die das berühmte Märchen kräftig entstaubt und gerade damit dessen Kernbotschaft zu neuer Lebendigkeit verhiflt: als Plädoyer für die Kraft der Freundschaft und Solidarität, als Hohelied auf die ermutigende Wirkung der Fantasie. Fast 500 kleine Zuschauer zeigten sich in der ausverkauften Premiere von der Mischung aus Spaß, Lebendigkeit und tapferer Fantasie begeistert. Und kaum war der letzte Ton des Schlussliedes verklungen, riefen sie applaudierend im Chor fröhlich nach Zugaben. (...) Eine starke Inszenierung, ein starkes Ensemble.” 26.11.11 - Ostseezeitung Dietrich Pätzold INSZENIERUNGEN (Auswahl) PETERCHENS MONDFAHRT Anders Thomas Jensen - Bühnenfassung von K. D. Schmidt nach dem gleichnamigen Film deutsch von Beate Klöckner Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Petra Linsel Musik/Komposition Marco Seeling Dramaturgie Katharina de Vette Schauspieler/innen: Paul Walther, Stephan Fiedler, Peer Roggendorf, Michael Ruchter, Sonja Hilberger, Dirk Donat, Undine Cornelius, Caroline Erdmann, Sandra-Uma Schmitz Lisa Flachmeyer Volkstheater Rostock - Theater im Stadthafen Premiere 06.05.2011 Zwischen den Lügen ein leiser Hauch von Hoffnung “Mit der Inszenierung nach der 2005 entstandenen Filmgroteske hat sich Alexander Flache auch in Rostock als interessantes und souveränes Regietalent eingeführt. (…) Das Schicksalsknäul (der Geschichte) produziert nicht Authentizitäts-Melodramatik sondern erfrischende Kunst. Es ist eine Geschichte vom Scheitern der Klischees und Illusionen jeder Besserungspädagogik. Es bleibt aber als Überlebender aus deren Demontage zwischen all dem Aberwitz, der Schrulligkeit und den Selbstbetrügereien ein Wille zur Menschlichkeit.(…)viel Applaus gab es für eine hoffnungsvolle Produktion, die von einem frischen Ensemblegeist belebt scheint.” Ostsee Zeitung 09.05.11 Dietrich Pätzold Zwischen Drama und Komödie “Am vergangenen Freitag hat das Theaterstück "Adams Äpfel" nach dem Film von Thomas Jensen im Theater im Stadthafen eine gelungene Premiere gefeiert. "Adams Äpfel" ist ein dramatisches Stück, in dem Gut und Böse aufeinander treffen. Es begegnet aktuellen und ernsten Themen wie Rechtsradikalismus und Glauben mit bitterschwarzem Humor. Dass die groteske Mischung aus Spaß und Tiefsinn, Drama und Komödie auch auf der Bühne funktioniert, lag vor allem an der überzeugenden Leistung der Schauspieler.” Norddeutsche Neuste Nachrichten 09.05.11 Jan Beecken ALEXANDERFLACHE2 Apfelbaum erfolgreich im Theater im Stadthafen gepflanzt “Die Rostocker Aufführung von Regisseur Alexander Flache und Dramaturgin Katharina de Vette entfernt sich erfreulicherweise nicht sehr weit vom Original. Vor allem schauspielerisch ist die Inszenierung stark. Ich war anfangs skeptisch, ob man den schwarzen Humor des Films auch auf die Bühne transportieren kann. Doch dies ist vollends gelungen. "Adams Äpfel" am Volkstheater ist ein starkes Charakterstück, bei dem man viel lachen kann, bei dem aber auch viele ernste Themen - Rolle des Glaubens, Neonazismus - auf eine überdrehte Art und Weise kritisch angesprochen werden. Durch ein tolles Bühnenbild und glaubwürdige Kostüme fühlt man sich, als wäre man selbst in der Pfarrei und könne schon den Apfelkuchen riechen” Rostock-heute 07.05 2011 INSZENIERUNGEN (Auswahl) ADAMS ÄPFEL Johann Wolfgang von Goethe - für die Bühne bearbeitet von A. Flache/M. Pohl Regie Alexander Flache Bühne & Kostüme Flache/Pohl Schauspieler Mark Pohl Theater im Gewölbe Weimar/ Stellwerk Weimar INSZENIERUNGEN (Auswahl) DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER Premiere 29.01.11 ALEXANDERFLACHE2 Werther in Weimar “Mit kühlem Kopf versucht der uns Fremde in die ihm fremde Welt eines naiven und sentimentalischen Egomanen einzutauchen. Und wird hineingezogen. Wir erleben, wie sich jemand eine Figur aneignet, indes sich diese seiner bemächtigt. Aus dem kaltschnäuzigen Halbstarken wird ein fiebriger Heißsporn. Aus Hamlet wird Romeo. Das Leitmotiv für seine Inszenierung fand Alexander Flache im "Werther" selbst: "ich bin erstaunt, wie ich so wissentlich in das alles Schritt vor Schritt hineingegangen bin." Wir erleben einen Monolog für einen sehr guten Schauspieler. Mark Pohl empfiehlt sich mit aller Verspieltheit und Emphase als Protagonist, der einen Abend zu tragen weiß, als sei es die leichteste Übung.” Thüringische Landeszeitung 02.02.11 Michael Helbig Manfred Karge Regie: Alexander Flache Design: Alin Klass Dramaturgie: Ulrike Janssen Besetzung: Ruzica Hajdari Eine Produktion für Theater Tiefrot Köln Premiere 19.02.2010 INSZENIERUNGEN (Auswahl) JACKE WIE HOSE Ums eigene Leben betrogen “Ruzica Hajdari, die die Ella in der unaufdringlichen Inszenierung von Alexander Flache im Theater Tiefrot verkörpert, ist bodenständig. Pragmatisch beugt sie sich den Sachzwängen, die ihr ihre Identität rauben, aber lässt auch die Verzweiflung über die Aussichtslosigkeit Ihres Daseins durchschimmern. Ein Stuhl und eine Leiter genügen ihr als Requisiten, um die Figur mit Leben zu füllen und Parallelen zu heutigen Schicksalen zu suggerieren. Flache und Hajdari setzen mehr auf die leisen als auf agitatorische Töne und erzeugen umso nachhaltigere Wirkung.” Kölner, 22.02.10 Barbo Schuchardt ALEXANDERFLACHE2 Fassung von A. Unglaub/ Ensemble - nach Cervantes Regie: Alexander Flache Ausstattung: Petra Linsel Besetzung: Anna Röder, Martin Andreas Greif, Andreas Unglaub, Benedtikt Balthasar, Stephan Clemens, Katja Rosin, Stefan Migge, Lucas Röder, Alexander Flache, Petra Linsel INSZENIERUNGEN (Auswahl) DON QUICHOTE eine Produktion für die Theatercompany SOMMERHOCHDREI (Augustusburg/ Chemnitz) Open-Air Premiere am 16.07.09 im Barockgarten von Schloss Lichtenwalde Freie Presse Chemnitz Reinhold Lindner 18.07.2009 ALEXANDERFLACHE2 “Das ist Theater pur, das sich voll konzentriert auf die schauspielerische Darbietung vor den ansehnlichen Naturkulissen, nur einige äußerliche Zutaten an Requisite und Ausstattung müssen genügen...Die Profis der Theaterkunst können sich selbst und auch gegenseitig auf ihr Können verlassen, und so steht für die Zuschauer das Vergnügen am Spiel im Vordergrund...Die Textfassung des Don-Quichote-Stoffs legt zwar besonderen Wert auf Spiel und Aktion, aber dieser Ritter bleibt kein verrücktes Fossil aus längst vergangenen Zeiten. Anna Silke Röder spielt ihn sehr feinfühlig, das hohe Ideal der Gerechtigkeit treibt diese Gestalt zum Kampf mit den Ungeheuern, die hier als Phantome erscheinen - eine abenteuerliche Windmühle oder dann auch die Fontäne der Wasserspiele im Barockgarten. In Wirklichkeit ist es, ausgesprochen oder im Spiel erarbeitet, die personifizierte Geldgier, Macht-Willkür, Bösartigkeit der Unterdrückung, gegen die der Ritter mit seinem getreuen Sancho Pansa loszieht. Das berührt, das ist bedenklich - bei allem Spaß am Spielerischen. Auch insofern: Sommerhochdrei ist eine Bereicherung der Theaterlandschaft!” David Harrower Regie: Alexander Flache Ausstattung: Petra Linsel Besetzung: Florence Matousek, Martin Andreas Greif, Moritz Tittel Eine Produktion für Theater und Philharmonie Thüringen Premiere 14.07.08 eingeladen zum KALTSTART FESTIVAL HAMBURG 2008 INSZENIERUNGEN (Auswahl) MESSER IN HENNEN “Die Bühne beherrschen die Farben von Erde und Korn. Zwei Podeste für zwei Schauplätze, einige Utensilien zu Füßen der Zuschauer, hinten auf der Leinwand zeitlupenartiger Kameraschwenküber ein Feld hin zu einer Mühle, über einen Pferderücken hin zum Pferdeaug. Schnörkellos inszeniert Flache dieses vielschichtige Stück. Er gesteht den Figuren Ambivalenz zu, es gibt keine deutliche Trennung zwischen gut und böse, aber eine das ganze Stück haltende vibrierende Spannung zwischen beiden Polen. In winzigen Verschiebungen der Kräfteverhältnisse verändert sich die Welt der drei Menschen. Einfach großartig!” Ostthüringer Zeitung / Angelika Bohn/ 13.10.2008 “...Und sie glaubt, sie verstünde die Welt besser, wenn sie treffende Namen so in Dinge stoßen könne wie „Messer in Hennen“. Das gleichnamige Stück des Schotten David Harrower erlebte am Samstag im Heizhaus des Altenburger Landestheaters seine vom Publikum mit lang anhaltendem Beifall aufgenommene Premiere. Mit Alexander Flache hielt einer der jungen Schauspieler die Fäden in der Hand und führte seine Kollegen Florence Matousek als junge Landarbeiterin, Martin Greif als Pflüger und Moritz Tittel als Müller Gilbert Horn zu einer überzeugenden Leistung.” Osterländer Volkszeitung / Uschi Lenk / 15.07.08 ALEXANDERFLACHE2 “Das Landestheater Altenburg zeigte eine ausgereifte, kluge Inszenierung im Kulturhaus 73. Regisseur Alexander Flache beschränkt sich auf eine strenge Bildsprache: Erde, Mehl, Brot, Stein und Papier bestimmen seine erdverbundene Arbeit. Die braunen Kleider der Bauern und die weiße Kleidung des Müllers sind ebenso einfach und klar geschnitten. Die projizierten Landschaftsaufnahmen und die eindringliche Streichermusik setzen Stimmungsmomente an entscheidenden Stellen. Ein herausragendes Gastspiel auf dem Kaltstart-Festival Hamburg, dessen eindringliche Bilder und Gedanken lange nachwirken.” Hamburgtheater.de / Birgit Schmalmack / 17.07.08 (Kritik KALTSTART Festival 2008) Christoph Brändle Regie: Alexander Flache Ausstattung: Petra Linsel Dramaturgie: Claudia Steinseifer Besetzung: Stephan Clemens, Benedikt Balthasar Eine Produktion für Theater und Philharmonie Thüringen Premiere 15.11.08 Bühne am Park - Gera INSZENIERUNGEN (Auswahl) MARRAKESCH,MADRID oder das böse Herz (UA) Ein Verhör: der marokkanische Kommissar Marconi verhört Meyer, einen deutschen Weltenbummler. Der Europäer steht unter Mordverdacht. Der Araber sucht nach der Wahrheit. Zwei äußerst unterschiedliche Charaktere, zwei Kulturen treffen aufeinander in einem immer spannender werdenden, packenden Psychoduell. Welten voller Klischees und Vorurteile prallen in einer Verhörzelle aufeinander. Der Christ hat seine Frau verloren, deren Tod der Moslem zu rächen versucht. Der Autor kreiert zwei aufregende Figuren in einem Wettstreit um die Wahrheit vor einer minimalistisch angelegten Kulisse. TPT - November 2011 ALEXANDERFLACHE2 Thea Dorn Regie: Alexander Flache Bühne: Yvonne Wagener Kostüm: Thomas Maché Dramaturgie/Produktion: Katja Kettner Besetzung: Ruzica Hajdari Eine Produktion für Brotfabrik Berlin Premiere 29.08.2005 Weiter Vorstellungen u.a. im Theater unterm Dach Berlin Teilnahme am 100° FESTIVAL BERLIN 2006 im HAU gefördert durch das Kulturamt Pankow/Berlin INSZENIERUNGEN (Auswahl) BOMBSONG “Thea Dorns Bombsong ist eine furiose Reise durch die Innenwelt einer zivilisationsmüden Städtebewohnerin. Dorn hat die westlichen Erklärungsmuster für die Motivation islamistischer Bomber einfach mal ins Abendland zurückgespiegelt und so eine kleine Anleitung zum Amoklauf verfasst. Alexander Flache hat das Ganze sparsam, aber dennoch effektvoll inszeniert, wenngleich er den unmittelbaren Zwerchfellerfolg gegenüber einer nachhaltigeren Wirkung bevorzugt. Ein beachtlicher Beitrag zur inneren Sicherheit.” Zitty - Berlin / Tom Mustroph / 01.-14.09.05 ALEXANDERFLACHE2 Aischylos in einer Bearbeitung von Matthias Braun Regie: Alexander Flache Ausstattung: Simona Lach Besetzung: Ruzica Hajdari, Sven Lange, Melanie Ancic, Bernhard Karner, Alexander Flache, Eine Produktion für das Gostner Hoftheater Nürnberg - Premiere 23.01.2003 ALEXANDERFLACHE2 “Regisseur Alexander Flache serviert dem Publikum hier schwere Kost. Hat man einmal Platz genommen, gibt es keine Entspannung mehr. Ohne Pause wird man rund 80 Minuten mit den Gräueln des Krieges konfrontiert. Die Sprache des Stücks ist archaisch, bildergewaltig...Um die Aussage des Stückes zu bekräftigen setzt Flache auf starke Bilder und Eindrücke: Gleichförmige, starre Masken verbergen das Entsetzen...”Die Perser” sind ein Stück, nach dem man erst einmal schweigt, bevor man applaudiert ” Nürnberger Zeitung, 24.01.03 INSZENIERUNGEN (Auswahl) DIE PERSER DVD ausgewählte Inszenierungen ALEXANDER FLACHE_REGIE 1. Der gestiefelte Kater (Kahlau nach den Gbr.Grimm) Theater Chemnitz - Schauspielhaus 4:17 min 2. Atropa - Die Rache des Friedens (Lanoye) Volkstheater Rostock- Theater im Stadthafen 9:01 min 3. Peter Pan (Barrie/Kästner) Volkstheater Rostock - Großes Haus 7:36 min 4. Adams Äpfel (Jensen) Volkstheater Rostock- Theater im Stadthafen 8:44 min 5. Peterchens Mondfahrt (Bassewitz/Böhling) Volkstheater Rostock - Theaterzelt (Großes Haus) 7:13 min 6. Messer in Hennen (Harrower) Theater und Philharmonie Thüringen- BaP 4:53 min 7. Marrakesch, Madrid oder das böse Herz UA (Brändle) Theater und Philharmonie Thüringen -BaP 5:48 min 8. Jacke wie Hose (Karge) Theater Tiefrot Köln 6:07 min 9. Bombsong (Dorn) Brotfabrik Berlin 5:08 min KONTAKT alexander_flache rotestr._3 21335_lüneburg alexander_flache müllerstr. _150 13353_berlin Copyright der Inszenierungsfotos: Alfredo Mena (Landestheater Detmold) / René Löffler (SCBerlin) / Dieter Wuschanski (Theater Chemnitz) / Matthias Pick (Theater Chemnitz) / Stefan Walzl (VTRostock- Sommer³)/ Beate Nelken (VTRostock) / Dorit Gätjen (VTRostock) / Gisela Aderhold (TPThüringen) u.a. ALEXANDER FLACHE_REGIE F: +49 (0) 177_26_075_93 M: [email protected] W: www.alexanderflache.de/Regie