Dalai Lama & seine tibetischen Meister Ratschläge für ein erfülltes Leben Herausgegeben von Catherine Barry Aus dem Französischen von Elisabeth Liebl Die französische Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel »Conseils du Dalaï-lama et de ses maîtres pour être heureux« bei Presses de la Renaissance, Paris. 1. Auflage Deutsche Erstausgabe © 2011 der deutschsprachigen Ausgabe Arkana, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH © 2010 der Originalausgabe Presses de la Renaissance, Paris Lektorat: Claudia Göbel Satz: Barbara Rabus 978-3-641-05875-3 www.arkana-verlag.de Für Benjamin Für Tulku Pema Wangyal Für Dagpo Rinpoche Für Matthieu Ricard Solange Raum und Zeit bestehen und die lebenden Wesen darin, möge ich im Daseinskreislauf verweilen, um den fühlenden Wesen zu helfen, das Leid und seine Ursachen zu überwinden sowie das Glück und seine Ursachen zu finden, damit sie vollkommene Erleuchtung erlangen. Shantideva Inhalt 13 Vorbemerkung von Catherine Barry 15 Vorwort von Fabrice Midal 21Einführung 32 Die rechte innere Haltung, eine heilsame Motivation 34 Unser Geist erschafft die Welt, in der wir leben 36 Die beste Entscheidung: Mitgefühl 38 Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage 40 Durch Selbstliebe zur Nächstenliebe 42 Dem Beispiel der Mutter folgen 44 Lernen, Mitgefühl zu entwickeln 46 Unsere natürliche Gutheit entdecken 48 Den Geist trainieren wie ein Leistungssportler! 50 Kernpunkt ist die wechselseitige Abhängigkeit 52 Fortschritt mit Methode 54 Eifersucht und störende Gefühle aufgeben 56 Der gewöhnliche Geist, ein Dieb in einem leeren Haus 58 Der andere, unser höchstes Gut 60 Die wahre Natur des Mitgefühls erfahren 62 Mut zum Altruismus 64 Meditation, der Schlüssel zur inneren Wandlung 66 Keine Gewähr für gewöhnliches Glück 68 Abrüstung beginnt mit innerem Frieden 70 Eine Medaille, zwei Seiten – eine Wirklichkeit, zwei Ebenen der Wahrheit! 72 Leidvolle Erfahrungen gehören zum Leben 74 Heilsamen Gefühlen den Vorzug geben 76 Sage mir, wer deine Freunde sind, und ich sage dir, wer du bist! 78 Wahrhaft lieben 80 Wenn Leiden zum Lehrer wird 82 Die zentralen Lehren des Buddhismus: Mitgefühl, Nicht-Schaden-Wollen, wechselseitige Abhängigkeit 84 Mit dem zufrieden sein, was wir haben 86 Kein Fleisch essen und ohne Gewalt leben 88 Einsicht in die Wahrheit bedeutet Befreiung vom Leiden 90 Menschsein heißt, Würde zu besitzen 92 Die Kette des Leides 94 Seien wir intelligente Egoisten 96 Unser Feind ist unser bester Lehrer 98 Kein Anfang, kein Ende – die Katze beißt sich in den Schwanz 10 | 11 100 Die zehn Zutaten für das Elixier des Glücks 102 Verantwortungsbewusstsein zeigen und freudvoll leben 104 Was in all dem das Karma bedeutet 106 Heilsam handeln und den Kreislauf der Wiedergeburten beenden 108 Die Macht des Hier und Jetzt 110 Zorn ist ein schlechter Ratgeber 112 Klarheit und Mut helfen uns, Probleme zu lösen 114 Der Angst ein Ende setzen 116 Der Segen einer Disziplin, die auf ethischen Grundsätzen fußt 118 Die wahre Revolution unseres Jahrhunderts wird eine spirituelle sein 120 Die Welt positiver denken 122 Wenn Leben und Sterben zur Wahl stehen 124 Buddhisten achten die Umwelt 126 Veränderung braucht Zeit 128 Der große Unbekannte: der Zeitpunkt unseres Todes 130 Den Tag mit einer positiven Motivation beginnen 132 Alles ist der Vergänglichkeit unterworfen 134 Sich in freudiger Vergebung üben 136 Selbstloses Handeln beruht auf Selbstvertrauen 138 Gebet und Ritual stützen unser Gedächtnis 140 Das Lächeln der Leerheit 142 Der andere ist ich, ich bin der andere 147 Die acht glückverheißenden Symbole 151 Die großen Meister des tibetischen Buddhismus 159 Autor und Herausgeberin 12 | 13 Vorbemerkung von Catherine Barry Die Worte des Dalai Lama werden hier im Wechsel mit Tex- ten großer Meister aus Indien und Tibet präsentiert, die für ihn wichtige Lehrer darstellen. Ihre Unterweisungen haben das Fundament des Buddhismus gelegt. Der Dalai Lama stützt sich bei seinen Belehrungen an den verschiedensten Orten der Welt immer wieder auf die Schriften dieser Meister und gibt ihre Erkenntnisse weiter. Dieser zeitlose und universelle Weisheitsschatz macht aus dem Buddhismus eine unglaublich moderne Tradition, die die Erwartungen und Vorstellungen vieler Menschen anzusprechen vermag. Ich habe den Dalai Lama in den vergangenen zwanzig Jahren zu unterschiedlichsten Anlässen interviewt. Seine hier vorgestellten Ausführungen sind Antworten, die er mir auf meine Fragen gab. Die einfachen und direkten Worte, die er dabei fand, gehen uns alle an. Wir sind alle denselben Leiden des Geistes und des Herzens unterworfen, daher stellen wir uns häufig die gleichen Fragen über das Leiden und das Dasein im Allgemeinen. Damit Sie auf einen Blick sehen können, welche Äußerungen des Dalai Lama Sie im Augenblick am meisten ansprechen, habe ich sie mit zusammenfassenden Überschriften versehen. Die Texte von Shantideva, Nagarjuna, Tsongkhapa und anderen großen Meistern lassen deren Worte – kommentiert durch den Dalai Lama – in die Betrachtung einfließen, sodass ein innerer Dialog zwischen dem Leser, dem Dalai Lama und seinen Vorgängern auf dem Pfad des Buddhismus entsteht. Wer diese Zeilen liest, sollte sich denken können: »Diese Frage hätte von mir sein können«, oder: »Das wollte ich schon lange wissen.« Denn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, stehen im Mittelpunkt dieser Belehrungen. 14 | 15 Vorwort von Fabrice Midal Die Lehre des Buddha spielt heute im Westen eine immer größere Rolle. Die Bekanntheit des Dalai Lama geht nicht zuletzt darauf zurück, dass er als lebendiges Symbol dieser Tradition gilt. Er zeigt uns, dass der Buddhismus ein authentischer spiritueller Pfad ist, der unsere grundlegendsten Bedürfnisse erfüllt. Dabei erinnert er uns beständig daran, dass Spiritualität kein Weg ist, der in ein nebulöses Jenseits führt, sondern unser tägliches Engagement fordert. Sie ist kein Weg, uns aus unserer Verantwortung zu stehlen, sondern vielmehr einer, auf dem wir ihr spontan entgegengehen. Ein Weg, der keine Gleichgültigkeit zulässt und uns vielmehr Liebe und Mitgefühl lehrt. Der Buddhismus hat mindestens zwei erstaunliche Aspekte. Zum einen zeigt er genauestens auf, wie wir denken und wie wir uns Tag für Tag von unseren emotionalen Konflikten überrollen lassen. Den Buddhismus zu studieren heißt, dass wir verstehen, wie wir die Realität sehen. Wir können in uns lesen wie in einem Buch. Einer der Grundsteine dieser Tradition ist die klare Erkenntnis dessen, was ist. Wir lassen uns nicht mehr von den Schleiern unserer Meinungen, Ängste und Sehnsüchte einhüllen. Wir lernen, die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Daher ist der Buddhismus unmittelbar mit unserer konkreten Erfahrung verknüpft. Andererseits bemüht sich diese Lehre so peinlich genau zu beschreiben, was ist, dass wir häufig den Eindruck haben: »Genauso geht es mir auch.« Wir haben immer wieder das Gefühl, wir würden das alles schon kennen: »Ich wusste doch, dass Mitgefühl der einzige Weg ist, um glücklich zu werden, aber irgendwie hatte ich es vergessen.« Doch gerade aus diesem Grund verlieren wir mitunter aus den Augen, wie großartig diese Lehre ist, und verstehen die buddhistische Erfahrung falsch. Diese Tradition ist einfach, sie spricht direkt unser Herz an, ohne den Umweg über die Theologie oder Metaphysik zu nehmen, sie will Weg sein, nicht Religion oder Philosophie – aus ebendiesen Gründen aber erscheint uns ihre Einfachheit manchmal als gar zu simpel. Das Einfache aber ist erst einfach, wenn man seine Komplexität gemeistert hat – nicht, weil wir aus Feigheit davor zurückgescheut sind. Das Einfache verweigert sich nur dem selbstverliebten Kunstgriff, mit Denkfaulheit hat es nichts zu tun. Oder, wie Martin Heidegger in seinem Text Der Feldweg sagt: »Den Zerstreuten erscheint das Einfache einförmig. Das Einförmige macht überdrüssig. Die Verdrießlichen finden nur noch das Einerlei. Das Einfache ist entflohen. Seine stille Kraft versiegt.« Es ist ein Widerspruch in sich, den Buddhismus als simplen Weg der persönlichen Entwicklung zu betrachten, der uns vom Stress befreit und uns billigen Trost verschafft. Sein Ziel ist weit höher angesiedelt. Dass er jedem zugänglich ist und von allen verstanden werden kann, heißt schließlich nicht, dass er auf die große Vision verzichtet. Auf diese Weise versucht er vielmehr, ihr treu zu bleiben. Aus ebendiesem Grund lehrt der Dalai Lama gerade im Westen immer wieder die subtilsten Aspekte des Buddhismus und stützt sich dabei stets auf die großen Meister der Ver­ 16 | 17 gangenheit. Das ist ein bisschen so, als würde der Papst nach Asien reisen, um dort von Nikolaus von Cues, Meister Eckhart oder Madame Guyon zu sprechen. Auch dies ist eines der großen Geheimnisse des Dalai Lama: Seine Belehrungen sind ungeheuer tiefgründig. Sie wirken leicht verständlich, was nur daran liegt, dass er auch tatsächlich verkörpert, wovon er spricht, und nicht daran, dass er die Lehren etwa vereinfacht darstellen würde. Es ist das große Verdienst von Catherine Barry, diese beiden Aspekte der Lehren des Dalai Lama eingefangen zu haben: sein Verankertsein in der Tradition und sein Bemühen, von Herz zu Herz zu sprechen. Tradition ohne Herz wäre steriles Bücherwissen, Herz ohne Tradition billige Gefühlsduselei. Der Dalai Lama steht als Mensch für konkretes, fassbares Mitgefühl. Wer das Glück hatte, je in seiner Nähe gewesen zu sein, weiß, dass dieser Mann von Weisheit und Mitgefühl, ­Liebe und Toleranz nicht nur spricht – er ist wie kein anderer der Inbegriff dieser Eigenschaften. Wer ihn trifft, wird von einer Welle des Mitgefühls überflutet, die niemanden kaltlässt. Doch er vergisst auch nie, uns daran zu erinnern, dass dieses Mitgefühl in der Meditation über tiefgründige historische Texte des Buddhismus verankert ist, die in seinen Augen die stets lebendige Quelle seiner Worte darstellen. Catherine Barry konzentriert sich hier in erster Linie auf Shantideva und Nagarjuna – zwei »Juwele«, auf die sich das Denken des Dalai Lama gründet. Shantideva ist ein indischer Meister, der gegen Ende des 7. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung zur Welt kam. Er lebte in einem Kloster, aber da er den lieben langen Tag schlief, hielten ihn alle für faul und dumm. Eines Tages schmiedeten seine Mönchskameraden eine Intrige, um ihn aus dem Kloster weisen zu lassen. Sie baten ihn um Belehrung. Bei dieser Gelegenheit entstand Shantidevas Bodhicharyavatara – Lebenserfahrung im Geiste der Erleuchtung. Dieser Text von atemberaubender Schönheit wurde seitdem von zahllosen Schülern aller Epochen auswendig gelernt. Nagarjuna hingegen ist einer der brillantesten Denker des Buddhismus, sicher der bedeutsamste nach Buddha selbst. Er lebte im 2. Jahrhundert und widmete sich der Erläuterung der Leerheit in all ihren Facetten. Mit einem solchen Fundament versehen können die Worte des Dalai Lama jeden Menschen in seiner spirituellen Suche bereichern. Er erläutert uns, wie und warum wir uns nie dem Zynismus ergeben oder warum wir auf Gefühle des Grolls und der Verbitterung verzichten sollten. Er zeigt uns, wie wir es schaffen, unsere höchsten Ziele zu verwirklichen und ihnen einen zentralen Platz in unserem Leben einzuräumen. 18 | 19 Erinnere dich stets daran, dass du hier im Exil bist, aber immer wieder hierher zurückkehren musst. Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama 20 | 21 Einführung Die Vorträge des Dalai Lama sind ebenso scharfsinnig wie tiefschürfend und von einer bemerkenswerten Klarheit, wie Tausende von Zuhörern bei seinen Besuchen in Europa und der ganzen Welt immer wieder feststellen können. Zum einen kennt er die westliche Mentalität und unsere Neigung, die Dinge eher intellektuell anzugehen, mittlerweile sehr gut. Andererseits weiß er, wie schwer wir uns damit tun, uns tatsächlich in der buddhistischen Praxis zu üben. So findet er auch leichter die richtigen Worte, um unseren Geist wachzurütteln und uns zu motivieren, die Arbeit an unserer geistigen Wandlung nicht länger hinauszuschieben. Doch warum ruft Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama, auf all seinen Reisen ein so ausgeprägtes Interesse hervor? Unbestreitbar hat die Verleihung des Friedensnobelpreises an ihn dazu beigetragen. Mit seiner oft verschmitzten und heiteren, dann wieder sehr ernsten Art erfüllt er die durchaus sehr unterschiedlichen Erwartungen vieler Zuhörer. Diese besondere Gabe, in der sich seine gründliche Kenntnis der menschlichen Natur ausdrückt, verleiht ihm ein Charisma, das ihm überall die volle Aufmerksamkeit seines Publikums sichert. Und ob die Menschen nun gekommen sind, um den Friedensnobelpreisträger zu hören oder den buddhistischen Lehrer, der seine Ausführungen auf so komplexe Texte stützt, dass sie auf den Anfänger zunächst einmal entmutigend wirken – in der Mehrzahl folgen sie seinen Worten sehr konzentriert und offen. Es findet eine Kommunikation »von Herz zu Herz« statt, eine erstaunliche Stille legt sich über die Anwesenden. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn ihm Tausende von Menschen, Buddhisten wie Nichtbuddhisten, zuhören. Ich erinnere mich an einen Vortrag des Dalai Lama im französischen Nantes, bei dem zwei Stunden lang trotz einer schon herbstlichen Witterung aus dem Publikum nicht einmal ein Husten zu hören war. Und obwohl sich an diesem Tag eine beträchtliche Anzahl kleiner Kinder im Saal aufhielt, gab es kein Geschrei. Die Zeit und aller Kummer schienen sich im weiten Raum aufgelöst zu haben. Es war so still wie in einer Kirche. Obwohl ihm dieses Phänomen nicht neu war, musste der Dalai Lama lachen. Und so fragte er schelmisch ins Publikum: »Sind Sie eingeschlafen oder langweilen Sie sich nur?« Worauf er in sein typisches Lachen ausbrach, das auf die Anwesenden stets ansteckend wirkt. Ist der Geist beim Zuhören entspannt, fällt das Gesagte auf fruchtbaren Boden. Seine ebenso vernünftigen wie praxisbezogenen Worte hallen noch lange im Gedächtnis nach. »Gewaltanwendung ist überholt.« Dieser Satz lässt sich leicht merken. Die Menschen klatschen laut Beifall, die geladenen Journalisten schreiben ihn eifrig in ihr Notizbuch. »Innere Abrüstung muss der äußeren Abrüstung vorausgehen.« Die Konflikte in allen Teilen der Welt, die den meisten der Anwesenden gegenwärtig sind, bilden den ersten Hintergrund dieser Aussage. »Wir sind alle miteinander verbunden und voneinander abhängig. Nehmen Sie beispielsweise die europäische Gemeinschaft – eine Familie, die gemeinsame Interessen und eine gemeinsame Politik verfolgt … Darin liegt eine enorme Kraft.« 22 | 23 Und da die Zukunft der Menschheit einem Weltbürger wie Tenzin Gyatso nicht gleichgültig sein kann, bringt er sowohl seine Sorge als auch seine Hoffnung in Bezug auf die Gesellschaft von morgen zum Ausdruck, ohne in Gemeinplätze zu verfallen: »Wenn wir die Zukunft der Menschheit in eine positive Richtung lenken wollen, müssen wir ein Wertesystem vermitteln, das auf Mitgefühl beruht … Doch natürlich müssen wir diesen Keim erst heranwachsen lassen, indem wir ein gutes Herz entwickeln und uns in Großzügigkeit üben.« Die ebenso einfachen, direkten wie wahren Worte dieses Lehrers gehen zu Herzen, nie verurteilt er unsere menschlichen Schwächen, sondern interessiert sich vielmehr lebhaft für das Wohl aller Wesen. Wir alle wünschen uns, dass unsere Kinder und die Menschen, die uns nahestehen, glücklich sind. Wir alle sind von der allgegenwärtigen Gewalt betroffen, die uns in Film und Fernsehen, aber auch ganz konkret in Form sozialer Probleme in der Gesellschaft begegnet. Auch wir möchten das Gesicht dieser Welt verändern. Und der Dalai Lama versichert uns, dass dies möglich ist – unter der Voraussetzung natürlich, dass wir zuerst unseren Geist umwandeln. Doch auch das geht. Wort für Wort dringen seine überlegten, sehr klaren Ausführungen in die Herzen und das Bewusstsein jener ein, die ihm lauschen. Sie schenken dem einen neue Hoffnung, dem anderen Vertrauen oder den Wunsch, verantwortlicher zu handeln, großzügiger, solidarischer zu sein. Eine herzerfrischende Menschlichkeit breitet sich im Saal aus. Manches Auge beginnt zu schimmern und über so manches Gesicht legt sich ein Lächeln. Viele empfinden ein Gefühl der Dankbarkeit