TRUMPF wählt erneut Storage und Backup von NetApp und

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Kundenreferenz
TRUMPF wählt erneut
Storage und Backup
von NetApp und realisiert
effiziente und agile IT
Eine weitere NetApp
Lösung realisiert von:
Foto: Trumpf
DIE Highlights
Branche
Maschinenbau
Herausforderung
Bewältigung eines überproportionalen Datenwachstums sowie
Steigerung der Performance im
Zuge der weiteren Servervirtualisierung sowie Restrukturierung
des Backups.
Lösung
Zweistufiges Konzept aus
NetApp MetroCluster Konfiguration für die Produktion und
sekundärem NetApp Storage für
Backup-to-Disk-to-Tape.
Vorteile
• Einfache Migration auf die
nächste Systemgeneration
• Einheitliche Plattform für SAN
und CIFS Fileservice
• Zentralisiertes Backup-Konzept
für Außenstellen möglich
• Backup um 75% beschleunigt
• Performance um Faktor sechs
erhöht
• Täglicher Betriebsaufwand um
75% reduziert
• Optimierung standortübergreifender Aktivitäten
Kundenprofil
Die TRUMPF Gruppe (www.trumpf.com)
zählt zu den weltweit führenden
Unternehmen in der Fertigungstechnik. Unter dem Dach einer Holding
sind drei Geschäftsbereiche zusammengefasst: Werkzeugmaschinen, Lasertechnik/Elektronik und
Medizintechnik. Kerngeschäft sind
Werkzeugmaschinen für die flexible
Blechbearbeitung zum Stanzen und
Umformen, für die Laserbearbeitung
und zum Biegen. Im Bereich industrieller Laser und Lasersysteme ist
das Unternehmen mit Stammsitz in
Ditzingen nahe Stuttgart Technologieund Weltmarktführer.
Mit rund 60 Tochtergesellschaften
und Niederlassungen ist die Gruppe
in fast allen europäischen Ländern,
aber auch in Amerika und Asien vertreten. Produktionsstandorte befinden
sich in Deutschland, China, Frankreich, Großbritannien, Japan, Mexiko,
Österreich, Polen, in der Schweiz, in
Singapur, Tschechien und den USA.
Im Geschäftsjahr 2011/12 erzielte das
Unternehmen mit rund 9.600 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von
2,33 Milliarden Euro.
Die Herausforderung
Datenwachstum und Performance
TRUMPF hat seine IT-Infrastruktur
seit 2001 vom Networked Storage
für vereinfachtes File-Management
und höhere Verfügbarkeit sukzessive
auf NetApp Lösungen aufgebaut. Die
zentrale Produktivumgebung basiert
seit längerem auf einer immer wieder
aktualisierten NetApp MetroCluster
Lösung. In der Zentrale in Ditzingen
haben zirka 2.500 User darauf Zugriff.
Wachsende Anforderungen aufgrund
der Virtualisierung der Server, aber
auch Datenwachstum im FileserviceBereich hatten Kapazität und Performance des bisherigen Systems an die
Grenzen gebracht.
Eine Auffrischung des bisherigen
Systems sollte generell mehr Performance und Flexibilität bringen, außerdem das Datenwachstum in den Griff
bekommen. Im CIFS-Bereich werden
durchschnittlich 20% Datenwachstum
verzeichnet, im Storage Area Network
(SAN) sind es durchschnittlich 30%,
wobei es immer wieder zu Kapazitätsspitzen kommt. Die Ursachen: Zum
einen reduziert das IT-Team den Hardware-Aufwand im Datacenter durch
“Wir verstehen uns innerhalb der
TRUMPF Gruppe als Dienstleister
und Business Enabler. Umso
wichtiger ist es, dass wir die
Service-Performance um den
Faktor sechs steigern konnten
und weiterhin die gewohnte
Hochverfügbarkeit bieten.“
Mathias Staiger
Abteilungsleiter IT-Infrastruktur, TRUMPF
den Wechsel auf Blade-Systeme und
virtualisierte Server im SAN. Zum
anderen schlägt der Trend zur multimedialen Aufbereitung von Dokumenten und Präsentationen zu Buche.
Die Lösung
Hochverfügbarkeit mit Backup
Staging
Die erneute Entscheidung für NetApp
war nicht gesetzt. Das IT-Team zog
mehrere Hersteller in Betracht und
evaluierte die neuesten Lösungen.
Ausschlaggebend für NetApp waren
in erster Linie:
• Reduzierung des Betriebsaufwands,
• minimale Komplexität,
• geringe bis keine Zusatzprodukte
weiterer Hersteller,
• vereinfachte Migration zur nächsten
Systemgeneration.
Der Vorteil: Eine Storage-Infrastruktur
aus einem Guss, die den SAN- und
den CIFS-Bereich in einem System
abdeckt und ein mehrstufiges Datensicherungskonzept integriert. NetApp
Partner tproneth berät TRUMPF in
allen Storage-Fragen und unterstützt
das IT-Team zusammen mit den
Experten von NetApp beim Sizing und
der laufenden Optimierung der Infrastruktur für Storage und Backup.
TRUMPF setzt zwei redundante
NetApp FAS6210 Systeme mit MetroCluster-Konfiguration und synchroner
Datenreplizierung ein, um die Produktivumgebung hochverfügbar und
performant abzubilden. Aufgrund
der Unified-Architektur der Systeme
erfolgt der Datenservice teils über
Network Attached Storage und teils
über Storage Area Network (SAN) mit
IP oder Fibre Channel als Protokoll.
„NetApp hält seine Versprechen und
hört dem Kunden zu. Es wird offen
gesagt, was möglich ist und was
nicht, und es werden unbürokratische
Lösungen gefunden“, sagt Mathias
Staiger, Abteilungsleiter IT-Infrastruktur bei TRUMPF, anerkennend. „Die
Migration auf die neuen Systeme
war gut geplant, abgestimmt und
unterstützt. Alles lief problemlos nach
Plan.“
Eine FAS3240 dient als sekundärer
Storage der Sicherung der Daten.
In Kombination mit der NetApp
Snapshot Technologie und einer
Bandbibliothek von IBM wurde ein
hocheffektives Disk-to-Disk-Tape
Backup-Szenario realisiert: Schnelle
Snapshots der Daten auf dem Produktivspeicher werden mit Hilfe der
NetApp Software SnapVault gebündelt und mittels SnapMirror unmittelbar auf den Backup Storage repliziert.
Von dort werden die Snapshots mittels Symantec NetBackup auf Band
gesichert.
Das so erreichte Staging des Backups hat einen großen Vorteil: Die
Produktivumgebung wird entlastet,
da die Sicherung auf Tape nicht mehr
direkt vom primären Storage erfolgt,
sondern vom zwischengeschalteten Backup Storage. Dies wirkt sich
günstig auf die Performance aus.
Darüber hinaus sorgt eine dezidierte
Netzwerkverbindung dafür, dass der
Datenverkehr der User unbeeinträchtigt bleibt.
NetApp Software-Funktionen wie
Deduplizierung redundanter Daten,
Replizierung von Daten – auch auf
Systemen anderer Hersteller, sowie
Komprimierung der Backup-Daten für
den Transfer über Remoteleitungen,
geben TRUMPF die Möglichkeit, an
kleineren Standorten die Infrastruktur zu reduzieren und den BackupAufwand zu verringern. Statt lokaler
Sicherungen können die Backups
zentralisiert werden, was unter
anderem Fehlerquellen ausschalten
hilft und die Unterstützung der User
verbessert.
Die Vorteile
Beschleunigte Businessprozesse
Die NetApp Storage-Systeme bieten
eine agile Plattform für die physischen
und virtualisierten Serverumgebungen
bei TRUMPF. Virtualisierung hat Vorrang, so dass bei Hardware-Bestellungen der Fachabteilungen geprüft
wird, ob auch ein virtueller Server die
Ziele erreichen kann. Der große Vorteil
ist die Einbindung in ein Business
Continuity-Konzept auf Storage- und
Serverseite. Die mit VMware vSphere
virtualisierten Server werden mit SANAnbindung auf dem NetApp Storage
gehostet. VMware vMotion sorgt für
die nötige Beweglichkeit der virtuellen
Server, da in der Produktivumgebung
mit 24/7 Verfügbarkeit sehr geringe
Ausfall- oder Wartungszeiten benötigt
werden. NetApp Storage erfüllt auch
Foto: Trumpf
diese Anforderung: Einer der beiden
Storage-Controller lässt sich vorübergehend stilllegen. Der Datenservice
läuft ohne Unterbrechung weiter.
Neben der virtuellen Serverumgebung
liegen auch die Microsoft Exchange
Datenbanken mit zirka 5.500 Mailboxen sowie eine Reihe von Microsoft
SQL Server Datenbanken auf dem
SAN Storage. Auch die Abteilungen
für die Entwicklung von Anwendungssoftware nutzen die Plattform. Darüber
hinaus wird eine FAS2040 für die
Archivierung der Dokumente des
SAP-Systems genutzt.
Das IT-Team ist heute in der Lage,
für alle Anwendungen eine deutlich
höhere Performance zu bieten. Das
Laden und Speichern von Dateien ist
spürbar schneller geworden, was sich
auf sämtliche Abläufe und Unternehmenssparten positiv auswirkt und zur
Produktivität beiträgt – und die Rolle
der IT im Unternehmen stärkt.
„Ohne die IT funktioniert heute kaum
ein Unternehmen mehr. Wir verstehen
uns innerhalb der TRUMPF Gruppe
als Dienstleister und Business Enabler.
Wir übernehmen Betriebsaufgaben, Prozesse für Entwicklung und
Abwicklung oder Kommunikation,
außerdem Design von Anwendungsprototypen“, so Mathias Staiger.
„Umso wichtiger ist es, dass wir die
Service-Performance um den Faktor
sechs steigern konnten und weiterhin
die gewohnte Hochverfügbarkeit bieten. Dazu benötigen wir eine performante und redundante Infrastruktur,
die schnell agieren kann. Mit NetApp
erreichen wir das.“
Datacenter-Effizienz gesteigert
Dass sich der Umstieg auf die
FAS6210 Systeme und die Restrukturierung des Backups ausgezahlt
haben, lässt sich eindrucksvoll
belegen: Die Laufzeit eines VollBackups von Disk auf Tape hat sich
von mehreren Tagen auf 24 Stunden
verkürzt. Der tägliche Betriebsaufwand sank um etwa 75% auf cirka
eine Stunde. Dies liegt nicht zuletzt
an der höheren Gesamtstabilität und
dem größeren Ressourcenpool. So
sind weniger administrative Eingriffe
erforderlich. Da das Wachstum im
Fileservice-Bereich nach wie vor sehr
hoch ist, wurde die Plattenkapazität
bereits weiter erhöht. Dank StorageVirtualisierung sind Erweiterungen bei
NetApp sehr einfach und ohne Beeinträchtigung des laufenden Betriebs
durchführbar.
Auch bei der neuen Datensicherungslösung hat sich der interne
Verwaltungsaufwand verringert. Die
Erwartung, die Backup-Dauer von
zwei Stunden inklusive Prüfung und
Abgleichung auf 30 Minuten zu senken, hat sich erfüllt. „Die NetApp
Snapshot-Technologie ist schnell.
Das zeigt sich nicht nur beim Backup,
sondern auch bei der Rücksicherung
verlorener Daten. Insgesamt haben
wir positive Rückmeldungen der User
– gerade auch bei der Performance“,
sagt Mathias Staiger. Die Effizienz der
neuen Infrastruktur wirkt sich auch an
anderer Stelle positiv aus: TRUMPF
ist in der Lage, bei gleicher Stellfläche
und weniger Energieaufwand die doppelte Menge an Speicherkapazität zu
hosten.
Die Infrastruktur bei TRUMPF wird
mit Sicherheit weiter wachsen. Demnächst werden z.B. die Verbindungen
zwischen den zentralen IT-Diensten
in Ditzingen und den größeren Tochtergesellschaften, die ebenfalls über
die tproneth mit NetApp Storage ausgestattet sind, optimiert, um standortübergreifende Aktivitäten besser
unterstützen zu können.
“NetApp hält seine Versprechen
und hört dem Kunden zu. Es
wird offen gesagt, was möglich
ist und was nicht, und es
werden unbürokratische
Lösungen gefunden.“
Mathias Staiger
Abteilungsleiter IT-Infrastruktur, TRUMPF
Lösungskomponenten
NetApp Produkte
2x FAS6210 MetroCluster
Protokolle
FC, CIFS, iSCSI
FAS3240 (Backup)
FAS2040 (Archivierung)
Produkte anderer Anbieter
Symantec NetBackup
SnapManager
VMware ESX Server 5.0.1
SnapMirror
VMware vCenter 5.0.1
SnapRestore
VMware vMotion 5.0.1
Snapshot
VMware vSphere 5.0.1
SnapVault
Partner
tproneth The Storage Company
GmbH & Co. KG
www.tproneth.de
SyncMirror
www.netapp.de
NetApp steht für innovatives Storage- und
Datenmanagement mit hervorragender
Kosteneffizienz. Wie wir unter dem Credo
Go further, faster Unternehmen weltweit in
ihrem Erfolg unterstützen, erfahren Sie auf
www.netapp.de.
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®
© 2012 NetApp. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen vorbehalten.
NetApp, das NetApp Logo, Go further, faster, MetroCluster,
SnapManager, SnapMirror, SnapRestore, Snapshot, SnapVault und
SyncMirror sind Marken oder eingetragene Marken von NetApp
Inc. in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Marken oder
Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen
Rechtsinhaber. CS-6584-0812-deDE
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