Hinweise zur Runtimeumstellung 6.1 - edv

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EDV-Hausleitner GmbH
Umstellung WAWI auf Runtime 6.1
Von Ewald Palmetshofer
Entwicklung
EDV Hausleitner GmbH
Bürgerstraße 66, 4020 Linz
Telefon: +43 732 / 784166, Fax: +43 1 / 8174955 1612
Internet: http://www.edv-hausleitner.at,
E-Mail: [email protected]
Hinweise zur Umstellung WAWI Runtime.docx Version copyright by EDV-Hausleitner GmbH 2012
EDV-Hausleitner GmbH
1 Dokumenteninformation
1.1
Versionshistorie
Version
1.0
1.1
1.2
Datum
18.12.12
25.01.12
Bearbeiter
EP
EP
Beschreibung
Erstfassung
Überarbeitung
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© 2012 EDV-Hausleitner GmbH
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EDV-Hausleitner GmbH
Inhalt
1
2
3
4
5
6
Dokumenteninformation ................................................................................................. 2
1.1
Versionshistorie....................................................................................................... 2
1.2
Disclaimer ............................................................................................................... 2
Umstellung WAWI ab Version 3.5.0 ............................................................................... 4
2.1
Warum muss auf eine neue Runtime umgestellt werden ......................................... 4
2.1.1
Betriebssystem................................................................................................. 4
2.1.2
Look & Feel ...................................................................................................... 4
2.1.3
Drucken............................................................................................................ 4
2.1.4
Optimierter Zugriff Datenbank .......................................................................... 4
2.1.5
Zukunftssicherheit ............................................................................................ 4
2.1.6
Weiterentwicklung Webservices ....................................................................... 5
2.1.7
Neue Objekte ................................................................................................... 5
2.2
Voraussetzung ........................................................................................................ 5
Installation ...................................................................................................................... 6
Änderungen ReportBuilder – Neue Funktionalitäten ....................................................... 8
4.1
Schachtansteuerung ............................................................................................... 8
4.2
Neue Controls in der Ribbon Bar ............................................................................. 8
4.3
Bedingte Formatierung (conditional formatting) ....................................................... 9
4.4
Manueller oder bedingter Seitenumbruch ................................................................ 9
4.5
Anzeige Gesamtseiten ............................................................................................ 9
4.6
Internationale Datumsanzeige ................................................................................10
4.7
Layoutkommentar ..................................................................................................10
4.8
Internationale Nummernanzeige.............................................................................10
4.9
Neue Funktion „Reset Page Number“ ....................................................................10
4.10 Darstellung Grafiken...............................................................................................11
4.11 Bedingte Ausgabe ..................................................................................................11
4.12 Übergabe LOB-Datentypen ....................................................................................11
4.13 Neue Funktion „Format Block“................................................................................12
4.14 Einstellung „Between Lines“ ...................................................................................12
4.15 Copy & Paste .........................................................................................................12
4.16 Formular Editor-Dialog ...........................................................................................13
4.17 UNICODE-Support .................................................................................................13
4.18 PDF-Support ..........................................................................................................13
4.19 Textrotation ............................................................................................................13
4.20 Richtext-Unterstützung ...........................................................................................14
4.21 Wasserzeichen-Unterstützung ...............................................................................14
4.22 Verbesserungen Darstellung Bilder. .......................................................................14
4.23 Systemformeln anzeigen/verbergen .......................................................................14
Layoutkonvertierprogramm............................................................................................15
5.1
Allgemein ...............................................................................................................15
5.2
Maske ....................................................................................................................15
5.3
Konvertierung: ........................................................................................................16
Verwalten der bisherigen INI-Dateien ............................................................................18
6.1
Aufruf / Bearbeiten der Einstellungen .....................................................................18
6.1.1
Importieren der Einstellungen aus INI-Dateien ................................................18
6.1.2
Bearbeiten der Einstellungen ..........................................................................19
6.1.3
Erstellen von neuen Einträgen ........................................................................20
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EDV-Hausleitner GmbH
2 Umstellung WAWI ab Version 3.5.0
2.1
2.1.1
Warum muss auf eine neue Runtime umgestellt werden
Betriebssystem
Die WAWI wurde bislang mit der Laufzeitumgebung 1.5.1 (Erscheinungsdatum 1999)
entwickelt. Diese Laufzeitumgebung wird seitens Microsoft seit Windows Vista (2006) nicht
mehr unterstützt.
Da sich seit Windows 97 einiges im Betriebssystem geändert hat, war ein erhöhter Aufwand
für das Funktionieren der WAWI notwendig. Einige Punkte konnten auch im Sourcecode
abgefangen werden. Es kann jedoch nicht das Ziel der Programmierung sein,
betriebssystembedingte Änderungen von Funktionalitäten in der Laufzeitumgebung
abzufangen.
Fremdkomponenten können überhaupt nicht mehr eingebunden werden (z.B. könnten
Komponenten von Microsoft für den Outlook-Abgleich nicht von der neuesten Office-Version
eingebunden werden).
2.1.2
Look & Feel
Neben dem moderneren Look gibt es natürlich auch eine Menge an Detailverbesserungen
(Mausrad-Unterstützung in TableWindows, Comboboxen, Multiline-Objekten, etc.).
2.1.3
Drucken
Aktuelle Druckertreiber können unterstützt werden. Das ist mit der WAWI in der bisherigen
Runtime leider nicht selbstverständlich
Verbesserungen beim Druck siehe auch Anhang Änderungen ReportBuilder – Neue
Funktionalitäten
2.1.4
Optimierter Zugriff Datenbank
Gupta/Unify hat mit dem Isolation Level „Read Commited“ einen optimierten Zugriff auf die
Datenbank (ab Version 11.x) eingeführt und soll einen erheblich verbesserten Lese/Schreibzugriff im Mehrbenutzerbetrieb bringen. Die Verwendung dieses Isolation-Levels ist
in der Laufzeitumgebung 1.5.1 nicht möglich.
2.1.5
Zukunftssicherheit
Diese Umstellung ist ein erster Schritt zur Modernisierung und das „Fitmachen“ unserer
Applikation für die neuen Herausforderungen (.NET, Mobile-Computing, Verteilen von
Anwendungen, UNICODE, …).
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2.1.6
Weiterentwicklung Webservices
Eine Umstellung ist Voraussetzung für die Entwicklung bzw. Nutzung von Webservices.
Weiters können aktuelle Fremdkomponenten (Chartcontrol, ….) nicht mehr in die aktuelle
Laufzeitumgebung eingebunden werden.
2.1.7
Neue Objekte
Neue Objekte sind verfügbar und werden in der nächsten Zeit Einzug in die WAWI halten
(RTF-Text-Objekt, DataGrid, TAB-Control, Charting-Controls, PDF-Export, …..).
2.2
Voraussetzung
Betriebssystem: Windows XP, Windows Vista, Windows 7 oder höher (ist auch für
Windows 8 zertifiziert).
Auf den Rechnern muss weiters das Microsoft .NET Framework ab Version 3.5 SP1
installiert sein. Um einen aufwändigen Download auf jedem Rechner zu ersparen findet man
einen FullInstaller unter: \\nas01\Hausleitner-Gesamt\WaWi-Entwicklung\__Install WAWI
6.1\01 Install Deploy.
Bitte nur installieren, wenn keine neuere Version vorhanden.
Datenbank: Gupta SQLBase ab Version 11.x (ab Version 11.6 empfohlen)
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3 Installation
Sicherung des bestehenden Systems
Am Sinnvollsten ist das Umbenennen des aktuellen WAWI-Verzeichnisses
und das Erstellen eines Datenbank-Backups. Es wird empfohlen das
Verzeichnis WAWI_151 zu benennen.
Erstellen eines neuen WAWI-Verzeichnisses
Um nicht alle Pfadeinträge in Datenbanken und INI-Dateien ändern zu müssen
empfiehlt es sich, das neue WAWI-Verzeichnis analog zum alten WAWIVerzeichnis zu benennen.
Übernahme Daten aus dem WAWI-Alt-Verzeichnis
Kopieren aller Unterverzeichnisse
Installation der Runtime
Es wird empfohlen, die Runtime zu installieren (Deploy61.exe) und nicht zu
kopieren (Verzeichnis RT61). Nach dem Installieren der Deploy, müssen die
beiden Dateien
- gptdodbu32.dll
- PDFNetC.dll
noch in das WAWI-Verzeichnis kopiert werden.
Microsoft .NET Framework
Voraussetzung für die Verwendung der WAWI ist, dass auf den Rechnern das
Microsoft .NET Framework ab Version 3.5 SP1 installiert ist. Dies kann unter
Systemsteuerung/Programme überprüft werden.
Speziell bei Windows XP-Rechnern wird eine Installation notwendig sein. Um
nicht für jeden Rechner die umständliche Download-Variante zu verwenden,
gibt es unter \\nas01\hausleitner-gesamt\WaWi-Entwicklung\__Install WAWI
6.1\01 Install Deploy ein Full-Install-Archiv.
Auszippen der Grafikfiles
Auszippen der Datei _Grafikfiles.zip oder übernehmen der
ICO/BMP/GIF/JPEG-Dateien aus dem WAWI-Alt-Verzeichnis
Kopieren der Layoutdateien
Kopieren der Layoutdateien (QRP-Files) aus dem WAWI-Alt-Verzeichnis in
das WAWI-Neu-Verzeichnis.
Im Normalfall sollte es reichen, die Dateien zu kopieren. Sollten jedoch
Probleme mit den Layouts auftreten, so können diese mit dem
Layoutkonvertierprogramm bearbeitet werden. Siehe dazu Anhang
Layoutkonvertierprogramm.
Kopieren der WAWI 6.1-Dateien
Kopieren der 6.1 WAWI-Files
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OCX-Dateien registrieren
Die OCX-Dateien können manuell registriert werden (regsvr32.exe) oder über
die Command-Datei „register.cmd“. Dazu muss im Verzeichnis C:\Programme
ein Verzeichnis OCX erstellt werden und die Dateien
•
•
•
ctCombo_for61.ocx
ctDate_for61.ocx
register.cmd
in dieses Verzeichnis kopiert werden.
Sicherstellen des Datenbank-Zugriffs
Anpassung der SQL.INI-Datei dass ein korrekter Zugriff von der Applikation
WAWI.EXE gegen die DB möglich ist.
Wird nur der SQLBase Client ab Version 11.x installiert, ist darauf zu achten,
dass die Installationsroutine u.U. keinen Pfadeintrag durchführt. In diesem Fall
ist dieser manuell vorzunehmen.
Übernahme der INI-Dateien
In der WAWI ab Version 3.5.0 erfolgt kein Zugriff mehr auf INI-Dateien. Die
notwendigen Daten werden nun in der Datenbank gespeichert.
Die bestehenden Informationen sollten nun einmalig aus den INI-Dateien
übernommen werden. Siehe Anhang Verwalten der bisherigen INI-Dateien
Anpassung Layouts
Der Seitengesamtdruck (1 von 3) ist an die neue Logik (siehe Beschreibung
Reporter 4.5) anzupassen. Dies betrifft vor allem alle kfm. Layouts.
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4 Änderungen ReportBuilder – Neue Funktionalitäten
4.1
Schachtansteuerung
Im Dialog „Report/Format/Report“ ist ein neuer TAB verfügbar.
Hier kann ein Druckerschacht für die unterschiedlichen Seiten eines Dokuments ausgewählt
werden. Diese Einstellungen gelten für den ausgewählten Drucker. Wird der Drucker
gewechselt und sind die Schächte bei diesem Drucker nicht vorhanden, wird der
Standardschacht verwendet.
Eine weitere Möglichkeit der Schachtsteuerung besteht direkt beim Drucken Dialog.
4.2
Neue Controls in der Ribbon Bar
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Die Text-, Hintergrund- und Rahmenfarbe bzw. die Rahmenart können nun ohne dem
Umweg über den Property-Dialog definiert werden.
4.3
Bedingte Formatierung (conditional formatting)
Für die Elemente:
•
•
•
•
•
Textfarbe
Hintergrundfarbe
Rahmenfarbe
Schriftart
Schriftart-Style
kann eine Formel hinterlegt werden. Damit ist eine bedingte Formatierung nun möglich. Ist
der zur Laufzeit errechnete Wert = TRUE, wird die gewählte Eigenschaft verwendet
andernfalls wird die voreingestellte Eigenschaft wird verwendet. Gilt für Datenfelder.
Für Linien kann nur die Hintergrundfarbe und die Rahmenfarbe definiert werden.
4.4
Manueller oder bedingter Seitenumbruch
In den Eigenschaften einer Zeile am TAB Behavior besteht die Möglichkeit, einen Ausdruck
oder eine Formel zu wählen, für die ein Seitenumbruch durchgeführt wird. Ist der Wert =
TRUE wird ein Seitenumbruch (oder Spaltenumbruch bei Column Break Before)
durchgeführt.
4.5
Anzeige Gesamtseiten
Die neue Funktion „TotalPages()“ ist verfügbar. Diese ist hilfreich bei der Anzeige „Seite 1
von 15“.
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4.6
Internationale Datumsanzeige
Im Dialog „Report/Format/Report“ kann nun die Checkbox „Enable Intl. Date Display aktiviert
werden. Ist dieser Kenner = TRUE gibt die Funktion „CurrentDate“ das Datum mit den
lokalen Workstation-Einstellungen zurück.
Die neue Funktion „DateToStrPictureIntl()“ gibt unabhängig von der Checkbox das Datum mit
den lokalen Workstation-Einstellungen als String zurück.
4.7
Layoutkommentar
Es besteht nun die Möglichkeit einem Reportlayout oder einer CQT-Datei einen Kommentar
zu vergeben.
4.8
Internationale Nummernanzeige
Im Dialog „Report/Format/Report“ kann nun die Checkbox „Enable Intl. Number Display
aktiviert werden. Ist dieser Kenner = TRUE werden numerische Datenfelder per default mit
den lokalen Workstation-Einstellungen für Nummern formatiert.
4.9
Neue Funktion „Reset Page Number“
Mittels dieser Funktion kann definiert werden, bei welchem Breakgroup ein Reset der
Seitennummern durchgeführt werden soll. Hilfreich, wenn innerhalb eines Reports mehrere
Dokumente gedruckt werden und die Seitennummer wieder bei 1 starten soll.
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4.10 Darstellung Grafiken
Ist in den Reportvoreinstellungen „Zentimeter“ statt „Inch“ als Maßeinheit definiert, werden
nun auch die Dimensionen von Bildern, die im Report verwendet werden in Zentimeter
angegeben.
Die interne Struktur von ReportBuilder Dateien hat sich verändert. Layouts, die mit
dieser Version gespeichert wurden, können von früheren Versionen nicht mehr
gelesen werden.
4.11 Bedingte Ausgabe
Die Funktionalität, dass mittels Ausdrücken oder Formeln die Ausgabe von den
verschiedenen Blöcken definiert werden kann, ist nun auch für den PageHeader und den
PageFooter verfügbar.
4.12 Übergabe LOB-Datentypen
BLOB oder CLOB können nun an ein InputItem übergeben werden und ReportBuilder zeigt
ohne Formatierung ein Bild (wenn das BLOB ein bekannter Grafiktyp wie JPEG ist) oder
einen Text (wenn CLOB einen Text enthält).
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4.13 Neue Funktion „Format Block“
Im Property Editor eines Blocks kann nun die Schriftart, Farbe, etc. für alle Felder innerhalb
eines Blocks definiert werden.
4.14 Einstellung „Between Lines“
Die Einstellung „Between Lines“ bei den Rahmeneinstellungen eines Datenfelds wird nun mit
den anderen Einstellungen im Reportsdesign gespeichert.
4.15 Copy & Paste
Es ist nun möglich Elemente zwischen mehreren ReportBuilder-Fenstern in der gleichen
Instanz hin- und her zu kopieren.
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4.16 Formular Editor-Dialog
Es können nun im Formel-Editor die verwendeten, nicht verwendete und alle Formel
angezeigt werden. So können nicht verwendete Formeln leicht eingeblendet und gelöscht
werden.
Die interne Struktur von ReportBuilder Dateien hat sich verändert. Layouts, die mit
dieser Version gespeichert wurden, können von früheren Versionen nicht mehr
gelesen werden.
4.17 UNICODE-Support
ReportBuilder kann nun UNICODE-Strings verarbeiten.
4.18 PDF-Support
ReportBuilder kann nun ohne Umweg eines Druckertreibers PDF-Dateien aus dem Ausdruck
erstellen (programmatisch).
4.19 Textrotation
Das neue Feature der Textrotation mit 0, 90 180 und 270 Grad ist verfügbar.
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4.20 Richtext-Unterstützung
In der Toolbox ist das neue Element „Rich Text“ verfügbar. Damit können Texte im RTFFormat eingebunden werden.
4.21 Wasserzeichen-Unterstützung
Es ist nun möglich, Bilder oder Texte als Wasserzeichen zu verwenden. Details dazu Kapitel
„Watermarks“ im Dokument (ReportBuilder Workspace), Projekt 195.
4.22 Verbesserungen Darstellung Bilder.
•
•
•
16&32 bit Bilder auch mit full transpararency Support
TIFF-Tags
Bilddaten inkl. Kompressionstyp, Format und anderen bildspezifischen Daten können
verarbeitet werden.
4.23 Systemformeln anzeigen/verbergen
ReportBuilder generiert für jede verwendete Column (Datenfeld) eine Formel. Es kann nun
eingestellt werden, ob diese Formeln in der Baumstruktur (linker Bereich im Design Mode)
angezeigt werden sollen. Dies bringt mehr Übersichtlichkeit. Per default werden diese
automatisch generierten Formeln ausgebelndet. Um diese einzublenden muss die Checkbox
„Include System Formulas“ in den Report-Einstellungen auf TRUE gesetzt werden.
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5 Layoutkonvertierprogramm
5.1
Allgemein
Dieses Programm öffnet die Layouts aus dem Quellverzeichnis mit dem 6.1er Reporter und
speichert das Layout in das Zielverzeichnis.
Sicherheitshinweis:
Vor der Konvertierung müssen die Original Dateien gesichert werden. Durch die Konvertierung kann es ansonsten eventuell zu einem Datenverlust kommen.
5.2
Maske
Felder:
Quellverzeichnis: Verzeichnis aus dem die Layouts gespeichert werden.
Zielverzeichnis: Verzeichnis in welche die Layouts gespeichert werden.
Grundsätzlich darf das Zielverzeichnis = dem Quellverzeichnis sein.
Schaltflächen:
„Durchsuchen…“:
„Konvertieren“:
„Beenden“:
Ein Verzeichnis Browser wird geöffnet.
Konvertierung wird gestartet.
Programm wird beendet.
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Verzeichnis-Browser
5.3
Konvertierung:
Vor der Konvertierung wird überprüft, ob es sich bei Quell- und Zielverzeichnis um gültige
Verzeichnisse handelt. Sollte eines oder beide nicht vorhanden sein wird der Benutzer
darauf hingewiesen.
Während der Konvertierung wird unter dem Status Balken, das Layout welches gerade
Konvertiert wird, angezeigt.
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Der Konvertierungsvorgang wird anhand des Logfiles „KonvertTo6.1.LOG“ im Zielverzeichnis
protokolliert.
Auszug aus dem Log File KonvertTo6.1.LOG
Nach Beendigung des Konvertierungsvorganges poppt eine Status Box auf, mittels derer
dem Anwender mitgeteilt wird, wie viele Layouts konvertiert wurden.
ACHTUNG!
Bei QRP-Dateien bei denen eine Druckerkonfiguration hinterlegt ist (Etikettendrucker)
und dieser Drucker NICHT an dem PC auf dem die Konvertierung ausgeführt wird,
verfügbar ist, wird der aktuelle Standarddrucker als Drucker im Layout gespeichert.
Der Anwender bekommt bei den QRP-Dateien bei denen dies der Fall ist eine
Warnmeldung und muss im Anschluß an die Konveriterung diese QRP-Dateien
manuell bearbeiten und den ursprünglichen Drucker wieder eintragen.
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6 Verwalten der bisherigen INI-Dateien
Aufgrund von Problemen im Terminalserverbetrieb und einer leichteren Handhabung beim
Kopieren und Übernehmen von bestehenden Werten, werden nun bestimmte globale,
firmenspezifische, maschinenspezifische oder userspezifische Einstellungen in der WAWI ab
Version 3.5.0 nicht mehr in Konfigurationsdateien (INI-Dateien) gespeichert, sondern werden
in der Datenbank verwaltet. Eine Ausnahme hierfür ist der Anmeldedialog. Da es zu diesem
Zeitpunkt noch keine Verbindung zur Datenbank gibt, werden die zuletzt verwendete
Datenbank und der zuletzt verwendete Datenbankbenutzer nun aus der lokalen Registry
vorgeschlagen. Der Pfad hierfür lautet: \\HKEY_CURRENT_USER\Software\<company
name>\<application name>\<section>\<setting>\
6.1
Aufruf / Bearbeiten der Einstellungen
Aufruf über das Menü „Administration“ – Globale Einstellungen. Voraussetzung ist die
Rechtevergabe für das Bearbeiten der globalen Einstellungen (TAB-Allgemein in der
Benutzerverwaltung).
6.1.1
Importieren der Einstellungen aus INI-Dateien
Sollen die bestehenden Werte aus der INI-Datei in die neue Logik übernommen werden,
muss dies
•
•
Bei lokalen Installationen für jeden PC
am Terminalserver für jeden Benutzer
erfolgen. Dazu die Schaltfläche „Import“ betätigen.
Es können derzeit die INI-Dateien
•
•
•
•
KFM.INI
KOMM.INI
IAWINTOKOMM.INI
IASCHELL.INI importiert werden.
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EDV-Hausleitner GmbH
Wird eine INI-Datei nicht gefunden, ist dies am „Stop-Kennzeichen“ ersichtlich und die
Schaltfläche in der Spalte „Pfad“ erhält den Namen „Not found“. Beim Betätigen der
Schaltlfäche kann der Anwender nun mittels einem Dateibrowser die gewünschte INI-Datei
auswählen.
Prinzipiell werden die KFM.INI Dateien im Windows-Verzeichnis gesucht. Speziell auf
Windows 7 Versionen oder im Terminalserverbetrieb kann es u.U. möglich sein, dass
hier auf eine falsche INI-Version verweist wird. Mittels der Schaltfläche in der Spalte
„Pfad“ die richtige Datei auswählen.
Pro INI-Datei kann ausgewählt werden, ob globale Informationen (REP-RETRY-SQL, ob
Protokoll der BMD-Auswertung vor dem Exportieren geleert wird, …), filialbezogene Informationen, benutzerspezifische Informationen (Anzeige eines Themes oder Einstellung, ob
WAWI-eigene Messagebox verwendet soll) und maschinenspezifische (Pfade für
Schnittstellen, etc) übernommen werden sollen.
Am Terminalserver werden maschinenspezifische Einträge als userspezifische
Einträge interpretiert. Deshalb ist es so wichtig mittels der Checkbox „Terminalserver“
zu definieren, ob sich der PC lokal oder in einem Terminalserververbund befindet.
6.1.2
Bearbeiten der Einstellungen
Mit der Checkbox „Nur angemeldete Benutzer“ kann definiert werden, ob die Einstellungen
auch von anderen Benutzern angezeigt werden sollen. Damit ist es z.B. für den
Administrator schnell möglich die Werte von anderen Benutzern zu ändern. Bei der
Speicherung in Konfigurationsdateien musste der Administrator von PC zu PC.
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EDV-Hausleitner GmbH
Mit der Checkbox „Nur angemeldeter PC“ kann definiert werden, ob die Einstellungen auch
von den anderen Rechnern angezeigt werden sollen.
Analog zum INI-Editor können nun die Einstellungen in den jeweiligen Abschnitten geändert
oder gelöscht werden.
Nach dem Ändern des gewünschten Werts die Schaltfläche „Ändern“ in der Toolbar
betätigen.
6.1.3
Erstellen von neuen Einträgen
Einträge können auch manuell erstellt werden. Dazu die Schaltfläche „Neu“ betätigen.
1. Auswahl des Typs (Global, filialabhängig, benutzerspezifisch, rechnerspezifisch).
2. Bei der Kategorie werden alle bisher verfügbar Kategorien in der Combobox
angezeigt. Wird ein neuer Wert vergeben, so wird diese Kategorie angelegt.
3. Die Combobox Subkategorie verhält sich analog zur Combobox der Kategorie.
4. Eingabe um welchen Parameter handelt es sich.
5. Wert des Parameters
6. Beschreibung
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