EDV-Hausleitner GmbH Umstellung WAWI auf Runtime 6.1 Von Ewald Palmetshofer Entwicklung EDV Hausleitner GmbH Bürgerstraße 66, 4020 Linz Telefon: +43 732 / 784166, Fax: +43 1 / 8174955 1612 Internet: http://www.edv-hausleitner.at, E-Mail: [email protected] Hinweise zur Umstellung WAWI Runtime.docx Version copyright by EDV-Hausleitner GmbH 2012 EDV-Hausleitner GmbH 1 Dokumenteninformation 1.1 Versionshistorie Version 1.0 1.1 1.2 Datum 18.12.12 25.01.12 Bearbeiter EP EP Beschreibung Erstfassung Überarbeitung Disclaimer Die in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die in den Beispielen verwendeten Namen von Firmen, Organisationen, Produkten, Domänennamen, Personen, Orten, Ereignissen sowie E-Mail-Adressen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Firmen, Organisationen, Produkten, Personen, Orten, Ereignissen, E-Mail-Adressen und Logos ist rein zufällig. Die Benutzer dieser Unterlagen sind verpflichtet, sich an alle anwendbaren Urgeberrechtsgesetze zu halten. Unabhängig von der Anwendbarkeit der entsprechenden Urheberrechtsgesetze darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung seitens EDV-Hausleitner GmbH kein Teil dieses Dokuments für irgendwelche Zwecke vervielfältigt werden oder in einem Datenempfangssystem gespeichert oder darin eingelesen werden. Es ist möglich, dass die EDV-Hausleitner GmbH Rechte an Patenten, bzw. angemeldeten Patenten, an Marken, Urheberrechten oder sonstigem geistigen Eigentum besitzt, die sich auf den fachlichen Inhalt des Dokuments beziehen. Das Bereitstellen dieses Dokuments gibt Ihnen jedoch keinen Anspruch auf diese Patente, Marken, Urheberrechte oder auf sonstiges geistiges Eigentum. Andere in diesem Dokument aufgeführte Produkt- und Firmennamen sind möglicherweise Marken der jeweiligen Eigentümer. Änderungen und Fehler vorbehalten. Jegliche Haftung aufgrund der Verwendung des Programms wie in diesem Dokument beschrieben, wird seitens EDV-Hausleitner GmbH ausgeschlossen. © 2012 EDV-Hausleitner GmbH Seite 2 von 20 EDV-Hausleitner GmbH Inhalt 1 2 3 4 5 6 Dokumenteninformation ................................................................................................. 2 1.1 Versionshistorie....................................................................................................... 2 1.2 Disclaimer ............................................................................................................... 2 Umstellung WAWI ab Version 3.5.0 ............................................................................... 4 2.1 Warum muss auf eine neue Runtime umgestellt werden ......................................... 4 2.1.1 Betriebssystem................................................................................................. 4 2.1.2 Look & Feel ...................................................................................................... 4 2.1.3 Drucken............................................................................................................ 4 2.1.4 Optimierter Zugriff Datenbank .......................................................................... 4 2.1.5 Zukunftssicherheit ............................................................................................ 4 2.1.6 Weiterentwicklung Webservices ....................................................................... 5 2.1.7 Neue Objekte ................................................................................................... 5 2.2 Voraussetzung ........................................................................................................ 5 Installation ...................................................................................................................... 6 Änderungen ReportBuilder – Neue Funktionalitäten ....................................................... 8 4.1 Schachtansteuerung ............................................................................................... 8 4.2 Neue Controls in der Ribbon Bar ............................................................................. 8 4.3 Bedingte Formatierung (conditional formatting) ....................................................... 9 4.4 Manueller oder bedingter Seitenumbruch ................................................................ 9 4.5 Anzeige Gesamtseiten ............................................................................................ 9 4.6 Internationale Datumsanzeige ................................................................................10 4.7 Layoutkommentar ..................................................................................................10 4.8 Internationale Nummernanzeige.............................................................................10 4.9 Neue Funktion „Reset Page Number“ ....................................................................10 4.10 Darstellung Grafiken...............................................................................................11 4.11 Bedingte Ausgabe ..................................................................................................11 4.12 Übergabe LOB-Datentypen ....................................................................................11 4.13 Neue Funktion „Format Block“................................................................................12 4.14 Einstellung „Between Lines“ ...................................................................................12 4.15 Copy & Paste .........................................................................................................12 4.16 Formular Editor-Dialog ...........................................................................................13 4.17 UNICODE-Support .................................................................................................13 4.18 PDF-Support ..........................................................................................................13 4.19 Textrotation ............................................................................................................13 4.20 Richtext-Unterstützung ...........................................................................................14 4.21 Wasserzeichen-Unterstützung ...............................................................................14 4.22 Verbesserungen Darstellung Bilder. .......................................................................14 4.23 Systemformeln anzeigen/verbergen .......................................................................14 Layoutkonvertierprogramm............................................................................................15 5.1 Allgemein ...............................................................................................................15 5.2 Maske ....................................................................................................................15 5.3 Konvertierung: ........................................................................................................16 Verwalten der bisherigen INI-Dateien ............................................................................18 6.1 Aufruf / Bearbeiten der Einstellungen .....................................................................18 6.1.1 Importieren der Einstellungen aus INI-Dateien ................................................18 6.1.2 Bearbeiten der Einstellungen ..........................................................................19 6.1.3 Erstellen von neuen Einträgen ........................................................................20 Seite 3 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 2 Umstellung WAWI ab Version 3.5.0 2.1 2.1.1 Warum muss auf eine neue Runtime umgestellt werden Betriebssystem Die WAWI wurde bislang mit der Laufzeitumgebung 1.5.1 (Erscheinungsdatum 1999) entwickelt. Diese Laufzeitumgebung wird seitens Microsoft seit Windows Vista (2006) nicht mehr unterstützt. Da sich seit Windows 97 einiges im Betriebssystem geändert hat, war ein erhöhter Aufwand für das Funktionieren der WAWI notwendig. Einige Punkte konnten auch im Sourcecode abgefangen werden. Es kann jedoch nicht das Ziel der Programmierung sein, betriebssystembedingte Änderungen von Funktionalitäten in der Laufzeitumgebung abzufangen. Fremdkomponenten können überhaupt nicht mehr eingebunden werden (z.B. könnten Komponenten von Microsoft für den Outlook-Abgleich nicht von der neuesten Office-Version eingebunden werden). 2.1.2 Look & Feel Neben dem moderneren Look gibt es natürlich auch eine Menge an Detailverbesserungen (Mausrad-Unterstützung in TableWindows, Comboboxen, Multiline-Objekten, etc.). 2.1.3 Drucken Aktuelle Druckertreiber können unterstützt werden. Das ist mit der WAWI in der bisherigen Runtime leider nicht selbstverständlich Verbesserungen beim Druck siehe auch Anhang Änderungen ReportBuilder – Neue Funktionalitäten 2.1.4 Optimierter Zugriff Datenbank Gupta/Unify hat mit dem Isolation Level „Read Commited“ einen optimierten Zugriff auf die Datenbank (ab Version 11.x) eingeführt und soll einen erheblich verbesserten Lese/Schreibzugriff im Mehrbenutzerbetrieb bringen. Die Verwendung dieses Isolation-Levels ist in der Laufzeitumgebung 1.5.1 nicht möglich. 2.1.5 Zukunftssicherheit Diese Umstellung ist ein erster Schritt zur Modernisierung und das „Fitmachen“ unserer Applikation für die neuen Herausforderungen (.NET, Mobile-Computing, Verteilen von Anwendungen, UNICODE, …). Seite 4 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 2.1.6 Weiterentwicklung Webservices Eine Umstellung ist Voraussetzung für die Entwicklung bzw. Nutzung von Webservices. Weiters können aktuelle Fremdkomponenten (Chartcontrol, ….) nicht mehr in die aktuelle Laufzeitumgebung eingebunden werden. 2.1.7 Neue Objekte Neue Objekte sind verfügbar und werden in der nächsten Zeit Einzug in die WAWI halten (RTF-Text-Objekt, DataGrid, TAB-Control, Charting-Controls, PDF-Export, …..). 2.2 Voraussetzung Betriebssystem: Windows XP, Windows Vista, Windows 7 oder höher (ist auch für Windows 8 zertifiziert). Auf den Rechnern muss weiters das Microsoft .NET Framework ab Version 3.5 SP1 installiert sein. Um einen aufwändigen Download auf jedem Rechner zu ersparen findet man einen FullInstaller unter: \\nas01\Hausleitner-Gesamt\WaWi-Entwicklung\__Install WAWI 6.1\01 Install Deploy. Bitte nur installieren, wenn keine neuere Version vorhanden. Datenbank: Gupta SQLBase ab Version 11.x (ab Version 11.6 empfohlen) Seite 5 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 3 Installation Sicherung des bestehenden Systems Am Sinnvollsten ist das Umbenennen des aktuellen WAWI-Verzeichnisses und das Erstellen eines Datenbank-Backups. Es wird empfohlen das Verzeichnis WAWI_151 zu benennen. Erstellen eines neuen WAWI-Verzeichnisses Um nicht alle Pfadeinträge in Datenbanken und INI-Dateien ändern zu müssen empfiehlt es sich, das neue WAWI-Verzeichnis analog zum alten WAWIVerzeichnis zu benennen. Übernahme Daten aus dem WAWI-Alt-Verzeichnis Kopieren aller Unterverzeichnisse Installation der Runtime Es wird empfohlen, die Runtime zu installieren (Deploy61.exe) und nicht zu kopieren (Verzeichnis RT61). Nach dem Installieren der Deploy, müssen die beiden Dateien - gptdodbu32.dll - PDFNetC.dll noch in das WAWI-Verzeichnis kopiert werden. Microsoft .NET Framework Voraussetzung für die Verwendung der WAWI ist, dass auf den Rechnern das Microsoft .NET Framework ab Version 3.5 SP1 installiert ist. Dies kann unter Systemsteuerung/Programme überprüft werden. Speziell bei Windows XP-Rechnern wird eine Installation notwendig sein. Um nicht für jeden Rechner die umständliche Download-Variante zu verwenden, gibt es unter \\nas01\hausleitner-gesamt\WaWi-Entwicklung\__Install WAWI 6.1\01 Install Deploy ein Full-Install-Archiv. Auszippen der Grafikfiles Auszippen der Datei _Grafikfiles.zip oder übernehmen der ICO/BMP/GIF/JPEG-Dateien aus dem WAWI-Alt-Verzeichnis Kopieren der Layoutdateien Kopieren der Layoutdateien (QRP-Files) aus dem WAWI-Alt-Verzeichnis in das WAWI-Neu-Verzeichnis. Im Normalfall sollte es reichen, die Dateien zu kopieren. Sollten jedoch Probleme mit den Layouts auftreten, so können diese mit dem Layoutkonvertierprogramm bearbeitet werden. Siehe dazu Anhang Layoutkonvertierprogramm. Kopieren der WAWI 6.1-Dateien Kopieren der 6.1 WAWI-Files Seite 6 von 20 EDV-Hausleitner GmbH OCX-Dateien registrieren Die OCX-Dateien können manuell registriert werden (regsvr32.exe) oder über die Command-Datei „register.cmd“. Dazu muss im Verzeichnis C:\Programme ein Verzeichnis OCX erstellt werden und die Dateien • • • ctCombo_for61.ocx ctDate_for61.ocx register.cmd in dieses Verzeichnis kopiert werden. Sicherstellen des Datenbank-Zugriffs Anpassung der SQL.INI-Datei dass ein korrekter Zugriff von der Applikation WAWI.EXE gegen die DB möglich ist. Wird nur der SQLBase Client ab Version 11.x installiert, ist darauf zu achten, dass die Installationsroutine u.U. keinen Pfadeintrag durchführt. In diesem Fall ist dieser manuell vorzunehmen. Übernahme der INI-Dateien In der WAWI ab Version 3.5.0 erfolgt kein Zugriff mehr auf INI-Dateien. Die notwendigen Daten werden nun in der Datenbank gespeichert. Die bestehenden Informationen sollten nun einmalig aus den INI-Dateien übernommen werden. Siehe Anhang Verwalten der bisherigen INI-Dateien Anpassung Layouts Der Seitengesamtdruck (1 von 3) ist an die neue Logik (siehe Beschreibung Reporter 4.5) anzupassen. Dies betrifft vor allem alle kfm. Layouts. Seite 7 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 4 Änderungen ReportBuilder – Neue Funktionalitäten 4.1 Schachtansteuerung Im Dialog „Report/Format/Report“ ist ein neuer TAB verfügbar. Hier kann ein Druckerschacht für die unterschiedlichen Seiten eines Dokuments ausgewählt werden. Diese Einstellungen gelten für den ausgewählten Drucker. Wird der Drucker gewechselt und sind die Schächte bei diesem Drucker nicht vorhanden, wird der Standardschacht verwendet. Eine weitere Möglichkeit der Schachtsteuerung besteht direkt beim Drucken Dialog. 4.2 Neue Controls in der Ribbon Bar Seite 8 von 20 EDV-Hausleitner GmbH Die Text-, Hintergrund- und Rahmenfarbe bzw. die Rahmenart können nun ohne dem Umweg über den Property-Dialog definiert werden. 4.3 Bedingte Formatierung (conditional formatting) Für die Elemente: • • • • • Textfarbe Hintergrundfarbe Rahmenfarbe Schriftart Schriftart-Style kann eine Formel hinterlegt werden. Damit ist eine bedingte Formatierung nun möglich. Ist der zur Laufzeit errechnete Wert = TRUE, wird die gewählte Eigenschaft verwendet andernfalls wird die voreingestellte Eigenschaft wird verwendet. Gilt für Datenfelder. Für Linien kann nur die Hintergrundfarbe und die Rahmenfarbe definiert werden. 4.4 Manueller oder bedingter Seitenumbruch In den Eigenschaften einer Zeile am TAB Behavior besteht die Möglichkeit, einen Ausdruck oder eine Formel zu wählen, für die ein Seitenumbruch durchgeführt wird. Ist der Wert = TRUE wird ein Seitenumbruch (oder Spaltenumbruch bei Column Break Before) durchgeführt. 4.5 Anzeige Gesamtseiten Die neue Funktion „TotalPages()“ ist verfügbar. Diese ist hilfreich bei der Anzeige „Seite 1 von 15“. Seite 9 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 4.6 Internationale Datumsanzeige Im Dialog „Report/Format/Report“ kann nun die Checkbox „Enable Intl. Date Display aktiviert werden. Ist dieser Kenner = TRUE gibt die Funktion „CurrentDate“ das Datum mit den lokalen Workstation-Einstellungen zurück. Die neue Funktion „DateToStrPictureIntl()“ gibt unabhängig von der Checkbox das Datum mit den lokalen Workstation-Einstellungen als String zurück. 4.7 Layoutkommentar Es besteht nun die Möglichkeit einem Reportlayout oder einer CQT-Datei einen Kommentar zu vergeben. 4.8 Internationale Nummernanzeige Im Dialog „Report/Format/Report“ kann nun die Checkbox „Enable Intl. Number Display aktiviert werden. Ist dieser Kenner = TRUE werden numerische Datenfelder per default mit den lokalen Workstation-Einstellungen für Nummern formatiert. 4.9 Neue Funktion „Reset Page Number“ Mittels dieser Funktion kann definiert werden, bei welchem Breakgroup ein Reset der Seitennummern durchgeführt werden soll. Hilfreich, wenn innerhalb eines Reports mehrere Dokumente gedruckt werden und die Seitennummer wieder bei 1 starten soll. Seite 10 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 4.10 Darstellung Grafiken Ist in den Reportvoreinstellungen „Zentimeter“ statt „Inch“ als Maßeinheit definiert, werden nun auch die Dimensionen von Bildern, die im Report verwendet werden in Zentimeter angegeben. Die interne Struktur von ReportBuilder Dateien hat sich verändert. Layouts, die mit dieser Version gespeichert wurden, können von früheren Versionen nicht mehr gelesen werden. 4.11 Bedingte Ausgabe Die Funktionalität, dass mittels Ausdrücken oder Formeln die Ausgabe von den verschiedenen Blöcken definiert werden kann, ist nun auch für den PageHeader und den PageFooter verfügbar. 4.12 Übergabe LOB-Datentypen BLOB oder CLOB können nun an ein InputItem übergeben werden und ReportBuilder zeigt ohne Formatierung ein Bild (wenn das BLOB ein bekannter Grafiktyp wie JPEG ist) oder einen Text (wenn CLOB einen Text enthält). Seite 11 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 4.13 Neue Funktion „Format Block“ Im Property Editor eines Blocks kann nun die Schriftart, Farbe, etc. für alle Felder innerhalb eines Blocks definiert werden. 4.14 Einstellung „Between Lines“ Die Einstellung „Between Lines“ bei den Rahmeneinstellungen eines Datenfelds wird nun mit den anderen Einstellungen im Reportsdesign gespeichert. 4.15 Copy & Paste Es ist nun möglich Elemente zwischen mehreren ReportBuilder-Fenstern in der gleichen Instanz hin- und her zu kopieren. Seite 12 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 4.16 Formular Editor-Dialog Es können nun im Formel-Editor die verwendeten, nicht verwendete und alle Formel angezeigt werden. So können nicht verwendete Formeln leicht eingeblendet und gelöscht werden. Die interne Struktur von ReportBuilder Dateien hat sich verändert. Layouts, die mit dieser Version gespeichert wurden, können von früheren Versionen nicht mehr gelesen werden. 4.17 UNICODE-Support ReportBuilder kann nun UNICODE-Strings verarbeiten. 4.18 PDF-Support ReportBuilder kann nun ohne Umweg eines Druckertreibers PDF-Dateien aus dem Ausdruck erstellen (programmatisch). 4.19 Textrotation Das neue Feature der Textrotation mit 0, 90 180 und 270 Grad ist verfügbar. Seite 13 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 4.20 Richtext-Unterstützung In der Toolbox ist das neue Element „Rich Text“ verfügbar. Damit können Texte im RTFFormat eingebunden werden. 4.21 Wasserzeichen-Unterstützung Es ist nun möglich, Bilder oder Texte als Wasserzeichen zu verwenden. Details dazu Kapitel „Watermarks“ im Dokument (ReportBuilder Workspace), Projekt 195. 4.22 Verbesserungen Darstellung Bilder. • • • 16&32 bit Bilder auch mit full transpararency Support TIFF-Tags Bilddaten inkl. Kompressionstyp, Format und anderen bildspezifischen Daten können verarbeitet werden. 4.23 Systemformeln anzeigen/verbergen ReportBuilder generiert für jede verwendete Column (Datenfeld) eine Formel. Es kann nun eingestellt werden, ob diese Formeln in der Baumstruktur (linker Bereich im Design Mode) angezeigt werden sollen. Dies bringt mehr Übersichtlichkeit. Per default werden diese automatisch generierten Formeln ausgebelndet. Um diese einzublenden muss die Checkbox „Include System Formulas“ in den Report-Einstellungen auf TRUE gesetzt werden. Seite 14 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 5 Layoutkonvertierprogramm 5.1 Allgemein Dieses Programm öffnet die Layouts aus dem Quellverzeichnis mit dem 6.1er Reporter und speichert das Layout in das Zielverzeichnis. Sicherheitshinweis: Vor der Konvertierung müssen die Original Dateien gesichert werden. Durch die Konvertierung kann es ansonsten eventuell zu einem Datenverlust kommen. 5.2 Maske Felder: Quellverzeichnis: Verzeichnis aus dem die Layouts gespeichert werden. Zielverzeichnis: Verzeichnis in welche die Layouts gespeichert werden. Grundsätzlich darf das Zielverzeichnis = dem Quellverzeichnis sein. Schaltflächen: „Durchsuchen…“: „Konvertieren“: „Beenden“: Ein Verzeichnis Browser wird geöffnet. Konvertierung wird gestartet. Programm wird beendet. Seite 15 von 20 EDV-Hausleitner GmbH Verzeichnis-Browser 5.3 Konvertierung: Vor der Konvertierung wird überprüft, ob es sich bei Quell- und Zielverzeichnis um gültige Verzeichnisse handelt. Sollte eines oder beide nicht vorhanden sein wird der Benutzer darauf hingewiesen. Während der Konvertierung wird unter dem Status Balken, das Layout welches gerade Konvertiert wird, angezeigt. Seite 16 von 20 EDV-Hausleitner GmbH Der Konvertierungsvorgang wird anhand des Logfiles „KonvertTo6.1.LOG“ im Zielverzeichnis protokolliert. Auszug aus dem Log File KonvertTo6.1.LOG Nach Beendigung des Konvertierungsvorganges poppt eine Status Box auf, mittels derer dem Anwender mitgeteilt wird, wie viele Layouts konvertiert wurden. ACHTUNG! Bei QRP-Dateien bei denen eine Druckerkonfiguration hinterlegt ist (Etikettendrucker) und dieser Drucker NICHT an dem PC auf dem die Konvertierung ausgeführt wird, verfügbar ist, wird der aktuelle Standarddrucker als Drucker im Layout gespeichert. Der Anwender bekommt bei den QRP-Dateien bei denen dies der Fall ist eine Warnmeldung und muss im Anschluß an die Konveriterung diese QRP-Dateien manuell bearbeiten und den ursprünglichen Drucker wieder eintragen. Seite 17 von 20 EDV-Hausleitner GmbH 6 Verwalten der bisherigen INI-Dateien Aufgrund von Problemen im Terminalserverbetrieb und einer leichteren Handhabung beim Kopieren und Übernehmen von bestehenden Werten, werden nun bestimmte globale, firmenspezifische, maschinenspezifische oder userspezifische Einstellungen in der WAWI ab Version 3.5.0 nicht mehr in Konfigurationsdateien (INI-Dateien) gespeichert, sondern werden in der Datenbank verwaltet. Eine Ausnahme hierfür ist der Anmeldedialog. Da es zu diesem Zeitpunkt noch keine Verbindung zur Datenbank gibt, werden die zuletzt verwendete Datenbank und der zuletzt verwendete Datenbankbenutzer nun aus der lokalen Registry vorgeschlagen. Der Pfad hierfür lautet: \\HKEY_CURRENT_USER\Software\<company name>\<application name>\<section>\<setting>\ 6.1 Aufruf / Bearbeiten der Einstellungen Aufruf über das Menü „Administration“ – Globale Einstellungen. Voraussetzung ist die Rechtevergabe für das Bearbeiten der globalen Einstellungen (TAB-Allgemein in der Benutzerverwaltung). 6.1.1 Importieren der Einstellungen aus INI-Dateien Sollen die bestehenden Werte aus der INI-Datei in die neue Logik übernommen werden, muss dies • • Bei lokalen Installationen für jeden PC am Terminalserver für jeden Benutzer erfolgen. Dazu die Schaltfläche „Import“ betätigen. Es können derzeit die INI-Dateien • • • • KFM.INI KOMM.INI IAWINTOKOMM.INI IASCHELL.INI importiert werden. Seite 18 von 20 EDV-Hausleitner GmbH Wird eine INI-Datei nicht gefunden, ist dies am „Stop-Kennzeichen“ ersichtlich und die Schaltfläche in der Spalte „Pfad“ erhält den Namen „Not found“. Beim Betätigen der Schaltlfäche kann der Anwender nun mittels einem Dateibrowser die gewünschte INI-Datei auswählen. Prinzipiell werden die KFM.INI Dateien im Windows-Verzeichnis gesucht. Speziell auf Windows 7 Versionen oder im Terminalserverbetrieb kann es u.U. möglich sein, dass hier auf eine falsche INI-Version verweist wird. Mittels der Schaltfläche in der Spalte „Pfad“ die richtige Datei auswählen. Pro INI-Datei kann ausgewählt werden, ob globale Informationen (REP-RETRY-SQL, ob Protokoll der BMD-Auswertung vor dem Exportieren geleert wird, …), filialbezogene Informationen, benutzerspezifische Informationen (Anzeige eines Themes oder Einstellung, ob WAWI-eigene Messagebox verwendet soll) und maschinenspezifische (Pfade für Schnittstellen, etc) übernommen werden sollen. Am Terminalserver werden maschinenspezifische Einträge als userspezifische Einträge interpretiert. Deshalb ist es so wichtig mittels der Checkbox „Terminalserver“ zu definieren, ob sich der PC lokal oder in einem Terminalserververbund befindet. 6.1.2 Bearbeiten der Einstellungen Mit der Checkbox „Nur angemeldete Benutzer“ kann definiert werden, ob die Einstellungen auch von anderen Benutzern angezeigt werden sollen. Damit ist es z.B. für den Administrator schnell möglich die Werte von anderen Benutzern zu ändern. Bei der Speicherung in Konfigurationsdateien musste der Administrator von PC zu PC. Seite 19 von 20 EDV-Hausleitner GmbH Mit der Checkbox „Nur angemeldeter PC“ kann definiert werden, ob die Einstellungen auch von den anderen Rechnern angezeigt werden sollen. Analog zum INI-Editor können nun die Einstellungen in den jeweiligen Abschnitten geändert oder gelöscht werden. Nach dem Ändern des gewünschten Werts die Schaltfläche „Ändern“ in der Toolbar betätigen. 6.1.3 Erstellen von neuen Einträgen Einträge können auch manuell erstellt werden. Dazu die Schaltfläche „Neu“ betätigen. 1. Auswahl des Typs (Global, filialabhängig, benutzerspezifisch, rechnerspezifisch). 2. Bei der Kategorie werden alle bisher verfügbar Kategorien in der Combobox angezeigt. Wird ein neuer Wert vergeben, so wird diese Kategorie angelegt. 3. Die Combobox Subkategorie verhält sich analog zur Combobox der Kategorie. 4. Eingabe um welchen Parameter handelt es sich. 5. Wert des Parameters 6. Beschreibung Seite 20 von 20