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Informatica MDM Multidomain Edition
(Version 10.1.0)
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Version 10.1.0
November 2015
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Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:
1. DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND,
BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER
HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,
KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON,
OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN
FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,
FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.
Teilenummer: MDM-UGF-101000-0001
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Informatica How-To Library. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Informatica-Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Kapitel 1: Überblick über Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Upgrade der Informatica MDM Multidomain Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Upgradevorgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Upgradeoptionen für BPM-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Dokumentieren des Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Lesen der Versionshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Überprüfen der Systemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Festlegen des Werts der Umgebungsvariable LANG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Konfigurieren der Anwendungsserver-Speichereinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Festlegen des JBoss-Verwaltungsports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Festlegen der Eigenschaften für WebSphere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Ausführen eines Ladejobs in Staging-Tabellen mit Datensätzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des
Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Sichern der Implementierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Sichern des Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Registrieren oder Sichern der persönlichen Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Sichern der Konfigurationsdateien der benutzerdefinierten Bereinigungs-Engine. . . . . . . . . . 21
Validieren der Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Validieren von Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Speichern der Validierungsergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
4
Inhalt
Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten Wörter enthalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Registrieren von Indizes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Anfrage für Match-Populationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Beispiel-Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kapitel 3: Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben. . . . . . . . . . . . 36
Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben – Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Erstellen eines Administratorbenutzers in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Erstellen eines Administratorbenutzers in WebSphere-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Erstellen eines Administratorbenutzers in WebLogic-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Konfigurieren von WebSphere für sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Erstellen eines sicheren Profils in einer WebSphere-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Upgrade der Hub-Speicherung - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Datenbanken sind auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im ausführlichen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus. . . . . . . . . . . 46
Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im automatischen Modus. . . . . . . . . . 50
Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der Upgrade-Skripte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Fehlerbehebung beim Upgrade der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Upgrade des Hub-Servers - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Ausführen des automatischen Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in den Upgrade-Dokumentationsordner. . . . . . . . 60
Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Prozess-Server-Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Aktualisieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Inhalt
5
Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Ausführen des automatischen Prozess-Server-Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Konfigurieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Aktivieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in den Upgradedokumentationsordner. . . . . . 74
Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades (optional). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Kapitel 7: Ressourcenkit-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Ressourcenkit-Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Deinstallieren des Ressourcenkits. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Installieren des Ressourcenkits. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Kapitel 8: Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Aktualisieren der Anwendungsserver-Einstellungen in den Eigenschaftendateien. . . . . . . . . . . . . 83
Neustart der MDM Hub-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Neustart des Anwendungsservers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Fehlerbehebung bei der MDM Hub-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.. . . . . . . . . . . . . 85
Schritt 1. Erstellen von Zielverzeichnissen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Schritt 2. Extrahieren von DDLs und Daten der MDM Hub-Master-Datenbank. . . . . . . . . . . . 86
Schritt 3. Extrahieren von DDLs und Daten des Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . 86
Schritt 4. Deaktivieren des IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Schritt 5. Erstellen einer Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Schritt 6. Aktualisieren des Schemas der MDM Hub-Master-Datenbank mit den Quell-DDLs
und -daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Schritt 7. Aktualisieren von Vorgangsreferenzspeicher-Schemas mit den Quell-DDLs und daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Schritt 8. Gewährleisten des Abgleichs von Tabellenbeschränkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Schritt 9. Konfigurieren des Anwendungsservers zur Verwendung der Datenbank. . . . . . . . . 95
Aktualisieren von Verweisen auf veraltete Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Entfernen der JAR-Datei odjbc6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen von Datenquellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Aktivieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit in der WebSphere-Verwaltungskonsole. . . . 98
Konfigurieren der Eigenschaften des Hub- und Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Registrieren der Vorgangsreferenzspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Erneutes Erzeugen von Match-Token. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
6
Inhalt
Ausführen des Batchjobs zum Generieren von Match-Token. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Validieren der aktualisierten Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Validieren von Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Speichern der Validierungsergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Auflösen der Metadaten-Validierungsmeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach dem Upgrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Implementieren aktualisierter Methoden für Benutzerabbrüche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Upgrade der SiperianClient-Bibliotheksklassen für das EJB-Protokoll. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Upgradetests. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Informatica Data Director-Upgradetests. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
MDM Hub-Upgradetests. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Upgradetests von benutzerdefinierten Codes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Eigenschaften von Informatica Data Director und Hub-Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den
Anwendungsserver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Update des ActiveVOS-Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Konfigurieren von JBoss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Bearbeiten der ActiveVOS-Sicherheitsdomäne in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . 113
Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . 114
Konfiguration von WebLogic. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in WebLogic-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . 115
Konfigurieren von WebLogic für sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Bearbeiten des Standardsicherheitsbereichs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Hinzufügen von ActiveVOS-Rollen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Erstellen von Gruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Hinzufügen von Benutzern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Bearbeiten der abTaskClient-Rolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Konfigurieren von WebSphere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in einer WebSphere-Umgebung. . . . . . . . . . 118
Hinzufügen von Benutzern und Gruppen zum sicheren Profil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für
den Geschäftsentitäts-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter. . . . . . . . . 120
Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Aktualisieren der Aufgabenkonfiguration für den auf Verbundobjekten basierten ActiveVOSAdapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Konfiguration von Aufgabenauslösern für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter. . . . . . . . 122
Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Inhalt
7
Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Geschäftsentitäten. . . . . 123
Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework. . . . . . . . 125
Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Aktualisieren Sie die IDD-Konfiguration für den Siperian-Arbeitsablauf-Adapter.. . . . . . . . . 127
Konfigurieren der Aufgabenzuweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Konfigurieren der primären Arbeitsablauf-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. . . . . . . 129
Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für
den Themenbereichs-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Update der ActiveVOS-URNs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Aktualisieren der Informatica Data Director-Aufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen
basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Aktualisieren der IDD-Konfiguration für den auf Themenbereichen basierten ActiveVOSAdapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Konfigurieren von Aufgabenauslösern für Themenbereich-Arbeitsablauf-Adapter. . . . . . . . . 133
Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Themenbereiche. . . . . . 134
Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit. . . . . . . 135
Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. . . . . . . 136
Anhang A: Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Ausführen des Migrationsskripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Anhang B: Checkliste für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Vor dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Nach dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
8
Inhalt
Einleitung
Willkommen beim Informatica MDM Multidomain Edition Upgrade-Handbuch. In diesem Handbuch wird das
Upgrade Ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung auf die neueste Version erläutert. Verwenden Sie
unbedingt das Informatica MDM Multidomain Edition Upgrade-Handbuch, das für die aktuell installierte
Version gilt.
Dieses Handbuch richtet sich an technisch versierte Personen, die für das Upgrade einer Informatica MDM
Hub-Implementierung verantwortlich sind.
Informatica-Ressourcen
Informatica-Portal „My Support“
Als Informatica-Kunde nehmen Sie zunächst über das Informatica-Portal „My Support“ unter
https://mysupport.informatica.com Kontakt zu Informatica auf. Das Informatica-Portal „My Support“ ist mit
über 100.000 Informatica-Kunden und -Partnern weltweit die größte Online-Datenintegrationsplattform für
Zusammenarbeit.
Als Mitglied können Sie:
•
zentral auf alle Ihre Informatica-Ressourcen zugreifen.
•
Ihre Support-Fälle prüfen.
•
die Wissensdatenbank durchsuchen, Produktdokumentation suchen, auf Anleitungsdokumente zugreifen
und sich Support-Videos ansehen.
•
Ihr lokales Informatica-Netzwerk für Benutzergruppen suchen und mit anderen Benutzern
zusammenarbeiten.
Informatica-Dokumentation
Das Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, nützliche Dokumentationen bemüht. Wenn Sie
Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen
können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer
Kommentare kontaktieren dürfen.
Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu
erhalten, navigieren Sie von https://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.
9
Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen
Produktverfügbarkeitsmatrizen (PAMs) geben die Versionen der Betriebssysteme, Datenbanken und anderen
Typen von Datenquellen und Zielen an, die in einer Produktversion unterstützt werden. Der Zugriff auf die
PAMs erfolgt über das Informatica Portal „My Support“ nter https://mysupport.informatica.com.
Informatica-Website
Auf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter https://www.informatica.com zugreifen. Auf
der Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen
und Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich
„Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den
Implementierungsdienstleistungen.
Informatica How-To Library
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica How-To Library unter
https://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Informatica How-To Library ist eine Ressourcensammlung,
die Ihnen hilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und
interaktive Demonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen
vergleichen und Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen.
Informatica-Wissensdatenbank
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Wissensdatenbank unter
https://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten
Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie
dort Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen,
Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Wissensdatenbankteam unter [email protected].
YouTube-Kanal des Informatica-Supports
Den vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter
http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet
verschiedene Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie
Fragen, Anregungen oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per
E-Mail an das YouTube-Team der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie
einen Tweet an @INFASupport.
Informatica Marketplace
Der Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung,
Erweiterung oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von
Lösungen im Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die
Implementierung in Ihre Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie
unter http://www.informaticamarketplace.com.
Informatica Velocity
Der Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über https://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity
basiert auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive
10
Einleitung
Wissen unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung,
Bereitstellung und Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen,
Anregungen oder Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich an die professionellen InformaticaDienste unter [email protected].
Informatica – Weltweiter Kundensupport
Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden.
Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen
und ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com.
Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support)
finden Sie auf der Informatica-Website unter
http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/.
Vorwort
11
KAPITEL 1
Überblick über Upgrades
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Upgrade der Informatica MDM Multidomain Edition, 12
•
Upgradevorgang, 13
•
Upgradeoptionen für BPM-Adapter, 14
•
Dokumentieren des Upgrades, 15
Upgrade der Informatica MDM Multidomain Edition
Der Informatica MDM Hub besteht aus einem Hub-Server, Prozess-Server und einer Hub-Speicherung. Die
Hub-Speicherung besteht aus einer MDM Hub-Master-Datenbank und einem oder mehreren
Vorgangsreferenzspeichern. Sie müssen jede dieser Komponenten aktualisieren.
Befolgen Sie die Upgradeanweisungen, die für die zu installierende Informatica MDM Hub-Version gelten.
Klicken Sie zum Ermitteln der installierten Version in der MDM Hub-Konsole auf Hilfe > Info. Klicken Sie auf
Installationsdetails und beachten Sie die Version in der Spalte mit den Versionsnamen.
In der folgenden Tabelle werden die Produktversionen aufgeführt, von denen Sie ein Upgrade durchführen
können:
12
Aktuelle Version
Upgrade-Pfad
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 10.0.0 und alle Hotfix-Ebenen
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.7.1 und alle Hotfix-Ebenen
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.7.0
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.6.1
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.6.0
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Aktuelle Version
Upgrade-Pfad
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.5.1 für Oracle und alle HotfixEbenen.
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.5.0 für Oracle und alle HotfixEbenen.
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.1.0 für Oracle und alle HotfixEbenen.
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Informatica MDM Multidomain Edition
Version 9.0.2 für IBM DB2 und alle HotfixEbenen.
Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica,
um Details zum Aktualisieren auf Informatica MDM Multidomain
Edition Version 10.1.0 zu erhalten.
Informatica MDM Multidomain Edition 9.0.1
für IBM DB2 und alle Hotfix-Ebenen.
Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica,
um Details zum Aktualisieren auf Informatica MDM Multidomain
Edition Version 10.1.0 zu erhalten.
Informatica MDM Multidomain Edition 9.0.1
für Oracle und alle Hotfix-Ebenen.
Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM
Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen.
Alle Versionen vor 9.0.1 für Oracle.
Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica,
um Details zum Aktualisieren auf Informatica MDM Multidomain
Edition Version 10.1.0 zu erhalten.
Upgradevorgang
Führen Sie das Upgrade zuerst in der Entwicklungsumgebung und danach in der Produktionsumgebung
durch. Befolgen Sie den Upgradevorgang, der im Upgrade-Handbuch beschrieben wird.
Führen Sie ein Testupgrade für eine Beispielkopie der Produktionsdaten in der Entwicklungsumgebung aus,
bevor Sie die Produktionsumgebung aktualisieren. Testen Sie das Upgrade der Entwicklungsumgebung.
Ermitteln und beheben Sie Probleme beim Upgrade in der Entwicklungsumgebung. Aktualisieren Sie erst
dann die Produktionsumgebung. Informatica MDM Hub-Implementierungen enthalten mehrere Umgebungen,
z. B. eine Entwicklungsumgebung, eine Testumgebung und eine Produktionsumgebung. Wenn Sie
Informatica MDM Multidomain Edition aktualisieren, müssen Sie jede Umgebung aktualisieren.
Das Upgrade durchläuft die folgenden Phasen:
1.
Erledigen Sie die vor dem Upgrade durchzuführenden Aufgaben, um sicherzustellen, dass Sie das
Installationsprogramm des Hub- und Prozess-Servers sowie die Upgradeskripts der Hub-Speicherung
erfolgreich ausführen können.
2.
Upgrade der Hub-Speicherung. Zum Aktualisieren der Hub-Speicherung führen Sie die Skripts zum
Aktualisieren der MDM Hub-Master-Datenbank und der Datenbanken des Vorgangsreferenzspeichers
aus.
3.
Aktualisieren des Hub-Servers. Zum Aktualisieren des Hub-Servers führen Sie das
Installationsprogramm des Hub-Servers aus und legen die Aktualisierungsoptionen fest. Der UpgradeAssistent installiert die Dateien des Hub-Servers und konfiguriert den Hub-Server.
Upgradevorgang
13
4.
Aktualisieren Sie die Prozess-Server. Zum Aktualisieren des Prozess-Server, führen Sie das
Installationsprogramm des Prozess-Servers aus, und legen Sie die Aktualisierungsoptionen fest.. Der
Upgrade-Assistent installiert die Dateien des Prozess-Servers und konfiguriert den Prozess-Server.
Nach dem Aktualisieren des Prozess-Servers müssen Sie die Match-Population konfigurieren.
5.
Aktualisieren Sie das Ressourcenkit.
6.
Führen Sie die Aufgaben nach dem Upgrade aus.
Upgradeoptionen für BPM-Adapter
Prüfen Sie, wenn Sie einen eingebetteten BPM-Arbeitsablauf-Adapter nutzen, alle Upgradeoptionen, damit
Sie das beste Upgrade für Ihre Umgebung wählen.
Arbeitsablauf-Engines können mit folgenden eingebetteten Arbeitsablauf-Adaptern konfiguriert werden.
Siperian BPM
Veraltet. Der Name des Adapters im Arbeitsablauf-Manager der Hub-Konsole lautet SIPERIAN.
Upgradeoptionen:
•
Nutzung von Siperian BPM als primärer Arbeitsablauf-Adapter
•
Migration auf auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Adapter. Richten Sie BE ActiveVOS als
primären Arbeitsablauf-Adapter und Siperian BPM als sekundären Arbeitsablauf-Adapter ein.
Informatica empfiehlt, vom Siperian BPM-Adapter auf den BE ActiveVOS-Adapter zu migrieren.
Führen Sie folgende Schritte durch, um BE ActiveVOS als primären Arbeitsablauf-Adapter zu nutzen.
1.
Führen Sie die vor dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben durch:
2.
Installieren Sie ActiveVOS, wenn Sie während der Hub-Server-Installation dazu aufgefordert
werden.
3.
Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den
Anwendungsserver durch.
4.
Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den
Geschäftsentitäts-Adapter durch.
Auf Themenbereichen basierter ActiveVOS-Adapter
Der Name des Adapters im Arbeitsablauf-Manager der Hub-Konsole lautet Informatica ActiveVOS. Der
Adapter verwendet SIF-APIs.
Upgradeoption: Nutzung von Informatica ActiveVOS als primärer Arbeitsablauf-Adapter. Führen Sie die
nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver und
anschließend die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den ThemenbereichsAdapter durch.
Auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Adapter.
Empfohlen. Der Name des Adapters im Arbeitsablauf-Manager der Hub-Konsole lautet BE ActiveVOS.
Der Adapter verwendet Geschäftsentitätsdienste.
Upgradeoption: Nutzung von BE ActiveVOS als primärer Arbeitsablauf-Adapter.
14
Kapitel 1: Überblick über Upgrades
Führen Sie folgende Schritte durch, um BE ActiveVOS als primären Arbeitsablauf-Adapter zu nutzen.
1.
Führen Sie die vor dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben durch:
2.
Installieren Sie ActiveVOS, wenn Sie während der Hub-Server-Installation dazu aufgefordert
werden.
3.
Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den
Anwendungsserver durch.
4.
Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den
Geschäftsentitäts-Adapter durch.
Dokumentieren des Upgrades
Sie müssen die Details der Informatica MDM Hub-Umgebung vor, während und nach dem Upgrade erfassen,
um das Upgrade zu überprüfen und gegebenenfalls eine Fehlerbehebung durchzuführen. Sie können Kopien
dieser Informationen an den globalen Kundensupport von Informatica weitergeben, wenn Sie bei der
Fehlerbehebung des Upgrades Hilfe benötigen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Quellen der Upgrade-Informationen:
Upgrade-Informationen
Quelle der Information
Vorgangsreferenzspeicher
-Metadaten
Validierungsergebnisse des Repository-Manager-Tools in der Hub-Konsole.
Erzeugen Sie die Validierungsergebnisse für die VorgangsreferenzspeicherMetadaten vor und nach dem Upgrade.
Konfigurationseinstellunge
n
Umgebungsbericht des Enterprise-Manager-Tools in der Hub-Konsole
Ereignisse für Hub-Serverund Prozess-ServerUpgrades
Protokolldateien des Informatica MDM Hub-Installationsprogramms
Hub-Server- und ProzessServer-Informationen
Hub-Server- und Prozess-Server-Protokolldateien
Informationen zur HubKonsole
Protokolldateien für Hub-Konsole
Im Umgebungsbericht werden der Hub-Server, der Prozess-Server, die MasterDatenbank sowie Informationen zur Vorgangsreferenzspeicher-Datenbank
dokumentiert. Speichern Sie den Umgebungsbericht vor und nach dem Upgrade.
Verwandte Themen:
•
“Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18
•
“Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts” auf Seite 22
Dokumentieren des Upgrades
15
KAPITEL 2
Bevor Sie mit dem Upgrade
beginnen
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Lesen der Versionshinweise, 16
•
Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms, 17
•
Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades, 17
•
Überprüfen der Systemanforderungen, 17
•
Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners, 18
•
Festlegen des Werts der Umgebungsvariable LANG, 18
•
Konfigurieren der Anwendungsserver-Speichereinstellungen, 18
•
Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME, 18
•
Festlegen des JBoss-Verwaltungsports, 19
•
Festlegen der Eigenschaften für WebSphere , 19
•
Ausführen eines Ladejobs in Staging-Tabellen mit Datensätzen, 20
•
Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des
Vorgangsreferenzspeichers, 20
•
Sichern der Implementierung, 20
•
Validieren der Metadaten, 21
•
Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts, 22
•
Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten Wörter enthalten, 22
•
Registrieren von Indizes, 23
•
Anfrage für Match-Populationen, 23
•
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform, 23
Lesen der Versionshinweise
Lesen Sie die Informatica MDM Multidomain Edition Versionshinweise, um mehr über Aktualisierungen der
Installation und den Upgradeprozess zu erfahren. Außerdem können Sie Informationen über bekannte und
behobene Einschränkungen für die Version finden.
16
Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms
Die Installationsprogrammdateien sind komprimiert und werden verteilt.
Sie müssen die Dateien des Installationsprogramms extrahieren. Stellen Sie sicher, dass das
Dienstprogramm für die Extraktion auch leere Ordner extrahiert.
Laden Sie die folgenden Installationsdateien von der Informatica Electronic Software Download-Site in ein
Verzeichnis auf Ihrem Computer herunter und installieren Sie sie:
•
Laden Sie das MDM Hub-Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem herunter und installieren Sie es.
•
Laden Sie die Datenbankdateien herunter und installieren Sie sie.
•
Wenn Sie die lizenzierte Version von ActiveVOS Server installieren möchten, laden Sie das ActiveVOS
Server-Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem herunter und installieren Sie es.
•
Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, laden Sie die Installationsdateien für den
Informatica-Plattformserver für Ihr Betriebssystem herunter.
•
Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, laden Sie die Installationsdateien für den
Informatica-Plattformclient herunter.
Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades
Überprüfen Sie folgende Bedingungen, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen:
•
Alle Komponenten der Informatica MDM Multidomain Edition-Implementierung müssen in derselben
Version vorliegen. Wenn Sie über mehrere Versionen der Informatica MDM Multidomain Edition verfügen,
muss jede Version in einer separaten Umgebung installiert sein. Es ist nicht möglich, verschiedene
Versionen der Informatica MDM Multidomain Edition in derselben Umgebung zu installieren.
•
Sie dürfen keine wesentlichen Änderungen an Ihrer Umgebung vornehmen, während Sie Informatica
MDM Multidomain Edition aktualisieren. Führen Sie beispielsweise kein Upgrade der Oracle-, IBM DB2oder Microsoft SQL Server-Datenbank während des Upgrades durch.
•
Sie müssen Ihren Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Operational Reference Store) mit den bereitgestellten
Upgrade-Skripten aktualisieren. Der Repository-Manager soll nicht wie ein Upgrade-Tool verwendet
werden, weil einige der Artefakte möglicherweise nicht oder nur fehlerhaft von einer Version in die andere
übertragen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Informatica MDM Multidomain Edition
Versionshinweise.
Überprüfen der Systemanforderungen
Die Umgebung muss die Hardware- und Softwareanforderungen für die Informatica MDM Multidomain
Edition-Version erfüllen, auf die aktualisiert werden soll. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass die
erforderlichen Entsperrungscodes für die Bereinigungs-Engine vorhanden sind.
Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Portal „My Support“:
https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices
Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms
17
Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners
Erstellen Sie einen Ordner namens upgradedoc, um Kopien aller Ihrer Upgrade-Artefakte, wie Metadaten
Validierungsergebnisse, Umgebungsberichte und Protokolldateien, zu speichern.
Wenn beim Upgrade Probleme auftreten, müssen Sie eine Kopie dieses Verzeichnisses an den globalen
Kundensupport von Informatica zur Analyse senden.
Festlegen des Werts der Umgebungsvariable LANG
Legen Sie den Wert der Umgebungsvariable LANG für das Betriebssystem auf en_US.UTF-8 fest.
Konfigurieren der AnwendungsserverSpeichereinstellungen
Legen Sie die maximale JVM-Heap-Größe (-Xmx) im Startskript des Anwendungsservers auf 4 GB oder
höher fest. Ändern Sie die folgenden Einstellungen:
Bei JBoss und WebLogic
Führen Sie folgenden Befehl aus:
set JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -server -Xms2048m -Xmx4096m -Xss2000k -XX:PermSize=256m XX:MaxPermSize=1024m
Bei WebSphere
Ändern Sie die folgenden Einstelllungen in der WebSphere-Konsole für das Profil auf der
Eigenschaftenseite der Java Virtual Machine:
-Xms2048m -Xmx4096m -Xmso2048m -Xss2000k -XX:PermSize=256m -XX:MaxPermSize=1024m
Der -Xmx-Parameter muss drei bis vier Mal größer sein als –XX:MaxPermSize und -XX:PermSize muss drei
bis vier Mal kleiner sein als -XX:MaxPermSize.
Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME
Wenn Sie das Upgrade auf das vorhandene Installationsverzeichnis anwenden, gehen Sie wie folgt vor:
1.
2.
18
In einer JBoss-Umgebung entfernen Sie manuell die Einstellung der Umgebungsvariable JAVA_HOME
aus folgender Datei:
•
Windows: <infamdm-Installationsverzeichnis>\setSiperianEnv.bat
•
UNIX: <infamdm-Installationsverzeichnis>/setSiperianEnv.sh
Legen Sie in einer JBoss- oder WebLogic-Umgebung die Umgebungsvariable JAVA_HOME so fest,
dass sie auf eine unterstützte JDK-Version zeigt.
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Festlegen des JBoss-Verwaltungsports
Wenn Sie JBoss verwenden, müssen Sie den JBoss-Verwaltungsport in der Datei cmxserver.properties vor
dem Upgrade festlegen. Wenn Sie die Eigenschaft nicht festlegen, schlägt das Upgrade fehl.
1.
Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis:
<infamdm_install_directory>/hub/server/resources
2.
Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei cmxserver.properties.
3.
Fügen Sie die folgende Eigenschaft hinzu, und geben Sie die Nummer des JBoss-Verwaltungsports an:
cmx.jboss7.management.port=[port]
4.
Speichern Sie die Datei.
Festlegen der Eigenschaften für WebSphere
Vor dem Upgrade müssen Sie die Eigenschaften in IBM WebSphere festlegen.
In der folgende Tabelle werden die Eigenschaften und deren Werte aufgelistet. Anschließend folgt jeweils
eine Kurzbeschreibung, wo die Eigenschaft festzulegen ist:
Benutzerdefinierte
Eigenschaft
Wert
Beschreibung
com.ibm.SOAP.requestTimeout
1800
Legen Sie diese Eigenschaft in der
Datei soap.client.props fest.
Sie befindet sich im folgenden
Verzeichnis:
<WebSphereInstallationsverzeichnis>/
AppServer/profiles/
<Profilname>/properties
Nachdem Sie eine Installation
erfolgreich durchgeführt haben,
können Sie diese Eigenschaft auf
den Standardwert zurücksetzen.
javax.management.builder.initial
javax.management.MBeanServerBuilder
Apache Solr MBeans ist erforderlich,
um intelligente Suchen in
Informatica Data Director zu
unterstützen. Legen Sie in der
WebSphere-Konsole diese
Eigenschaft in den
benutzerdefinierten Eigenschaften
der Java Virtual Machine fest.
Weitere Informationen über Eigenschaften finden Sie in der WebSphere-Dokumentation.
Festlegen des JBoss-Verwaltungsports
19
Ausführen eines Ladejobs in Staging-Tabellen mit
Datensätzen
Führen Sie in Microsoft SQL Server-Umgebungen den Lade-Batchjob für Staging-Tabellen aus, die
Datensätze enthalten.
Sofern Sie den Operationsreferenzspeicher aktualisieren, wenn die Staging-Tabellen Datensätze enthalten,
kann das Upgrade fehlschlagen, falls die Größe der Protokolldatei den verfügbaren Festplattenspeicher
übersteigt.
Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_
$PARAMETER für den Benutzer des
Vorgangsreferenzspeichers
Führen Sie zum Gewähren eines Auswahlrechts bei SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des
Vorgangsreferenzspeichers eine SQL-Anweisung aus.
Um das Auswahlrecht zu gewähren, führen Sie die folgende SQL-Anweisung aus:
grant select on SYS.V_$PARAMETER to <Vorgangsreferenzspeicher-Benutzer>;
Sichern der Implementierung
Sichern Sie die aktuelle Implementierung, um Ihre persönlichen Einstellungen beizubehalten und die
Umgebung wiederherstellen zu können. Wenn während des Upgrades Fehler auftreten, können Sie die
Umgebung über die Sicherungsdatei wiederherstellen.
Sichern des Schemas
Erstellen Sie eine vollständige Sicherungskopie des Schemas. Sie können Änderungen am Schema, die
durch das Upgrade vorgenommen werden, nicht mehr zurücknehmen. Wenn beim Upgrade Fehler auftreten,
können Sie das Schema über die Sicherungsdatei wiederherstellen. Weitere Informationen zum Sichern des
Schemas finden Sie in der Dokumentation für die Datenbank.
Registrieren oder Sichern der persönlichen Einstellungen
Persönliche Einstellungen, die Sie in der Hub-Konsole registrieren, z. B. benutzerspezifische Abfragen und
benutzerdefinierte Funktionen, werden während des Upgrades beibehalten.
Sichern Sie den neueste Quellcode der persönlichen Einstellungen, die Sie nicht in der Hub-Konsole
registrieren. Nicht registrierte persönliche Einstellungen sind nach einem Upgrade möglicherweise nicht
verfügbar.
20
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Sichern der Konfigurationsdateien der benutzerdefinierten
Bereinigungs-Engine
Sichern Sie alle Konfigurationsdateien der Bereinigungs-Engine, die Sie angepasst haben.
Validieren der Metadaten
Stellen Sie sicher, dass der Operationsreferenzspeicher (ORS) keine Validierungsfehler enthält. Wenn Sie
ein Upgrade der Hub-Speicherung durchführen, wenn ein ORS ungültige Metadaten enthält, werden
möglicherweise unerwartete Ergebnisse generiert. Verwenden Sie die Repository-Manager in der HubKonsole zum Validieren von Metadaten. Beheben Sie die Validierungsprobleme, und validieren Sie die
Metadaten erneut, um zu bestätigen, dass Sie die Validierungsprobleme behoben haben.
Speichern Sie eine Kopie der endgültigen Validierungsergebnisse in dem Upgrade-Dokumentationsordner
upgradedoc.
Verwandte Themen:
•
“Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18
Validieren von Metadaten
Verwenden Sie zum Validieren der Metadaten eines Vorgangsreferenzspeicher-Repositorys das RepositoryManager-Tool in der Hub-Konsole.
1.
Wählen Sie in der Workbench Konfiguration in der Hub-Konsole das Repository-Manager-Tool aus.
2.
Wählen Sie im Repository-Manager-Tool die Registerkarte Validieren aus.
3.
Wählen Sie in der Liste Zu validierendes Repository auswählen ein Repository aus.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Validieren.
5.
Wählen Sie im Dialogfeld Validierungsprüfungen auswählen die durchzuführenden
Validierungsprüfungen aus. Klicken Sie auf OK.
Das Repository-Manager-Tool validiert das Repository und zeigt alle Fehler im Bereich Gefundene
Fehler an.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Reparieren, um die entsprechenden Fehler zu beheben.
7.
Weist der Vorgangsreferenzspeicher weiterhin den Status Unbekannt auf, synchronisieren Sie die
Systemuhren des Anwendungsservers und des Datenbankcomputers.
Speichern der Validierungsergebnisse
Nach der Ausführung der Validierung können Sie die Validierungsergebnisse als HTML-Datei speichern.
1.
Wählen Sie im Repository-Manager-Tool in der Hub-Konsole die Registerkarte Validieren aus.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
3.
Navigieren Sie im Dialogfeld Speichern zu dem Verzeichnis, in dem die Validierungsergebnisse
gespeichert werden sollen.
Validieren der Metadaten
21
4.
Geben Sie einen aussagekräftigen Dateinamen für die HTML-Datei ein. Klicken Sie auf Speichern.
Der Repository-Manager speichert die Validierungsergebnisse als HTML-Datei am angegebenen
Speicherort.
Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts
Verwenden Sie das Enterprise Manager-Tool in der Hub-Konsole zum Überprüfen der aktuellen MDM HubKonfiguration für Hub-Server, Prozess-Server, die MDM Hub-Master-Datenbank. und
Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken. Beachten Sie auch die Versionshistorie der Komponenten.
Speichern Sie eine Kopie des Umgebungsberichts in dem Upgrade-Dokumentationsordner.
Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts
Verwenden Sie zum Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts das Enterprise Manager-Tool in der HubKonsole.
1.
Wählen Sie in der Konfigurations-Workbench in der Hub-Konsole das Enterprise Manager-Tool aus.
2.
Wählen Sie im Enterprise Manager-Tool die Registerkarte Umgebungsbericht aus.
3.
Klicken Sie auf Speichern.
4.
Navigieren Sie im Dialogfeld Hub-Umgebungsbericht speichern zu dem Verzeichnis, in dem der
Umgebungsbericht gespeichert werden soll.
5.
Klicken Sie auf Speichern.
Verwandte Themen:
•
“Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18
Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten
Wörter enthalten
Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten Wörter enthalten. Setzen Sie sich mit dem globalen
Kundensupport von Informatica in Verbindung, um ein Skript zu erhalten, mit dem der Name einer Spalte, die
Daten enthält, geändert werden kann.
Eine Liste mit reservierten Wörtern finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition
Konfigurationshandbuch.
22
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Registrieren von Indizes
Wenn Sie Schemata mit benutzerdefinierten Indizes aktualisieren, müssen Sie die benutzerdefinierten
Indizes registrieren. Verwenden Sie die RegisterCustomIndex-SIF-API, um die benutzerdefinierten Indizes zu
registrieren.
Weitere Informationen zur RegisterCustomIndex-SIF-API finden Sie unter Informatica MDM Multidomain
Edition Services Integration Framework-Handbuch.
Anfrage für Match-Populationen
Die Match-Population enthält den Standardpopulationssatz für die Verwendung des Match-Prozesses. Jedes
Land, jede Sprache oder Population, die unterstützt werden, verfügt über einen Standardpopulationssatz. Sie
müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.
Sie müssen eine Serviceanfrage über das Informatica-Kundenportal unter http://mysupport.informatica.com
erstellen, um die Match-Population für das ausgewählte Land anzufordern. Es kann vorkommen, dass Sie
zusätzliche Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade
auf eine neuere Version von Informatica MDM Hub benötigen. Die verwendete Population muss mit der SSAName3-Version kompatibel sein. Weitere Informationen zu den SSA-Name3-Versionen erhalten Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix unter
https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices.
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die
Informatica-Plattform
Wenn Sie die Informatica-Plattform als Teil der MDM Hub-Installation installieren möchten, erstellen Sie eine
Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. Geben Sie die Optionen für die Installation in der
Eigenschaftendatei an und speichern Sie die Datei unter dem Namen SilentInput.properties.
1.
Öffnen Sie einen Texteditor.
2.
Erstellen Sie eine Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform im Texteditor.
3.
Konfigurieren Sie die Werte der Installationsparameter.
4.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen SilentInput.properties.
Konfigurieren Sie die folgenden Installationsparameter:
LICENSE_KEY_LOC
Der absolute Pfad und Dateiname der Lizenzschlüsseldatei.
USER_INSTALL_DIR
Das Verzeichnis, in dem Informatica installiert werden soll.
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll.
Registrieren von Indizes
23
Bei einem Wert von 0 wird Informatica installiert. Bei einem Wert von 1 wird ein Upgrade einer
Vorgängerversion von Informatica durchgeführt.
ENABLE_KERBEROS
Gibt an, ob die Informatica-Domäne für die Ausführung in einem Netzwerk mit KerberosAuthentifizierung konfiguriert werden soll.
Setzen Sie den Parameter auf 1, um die Informatica-Domäne für die Ausführung in einem Netzwerk mit
Kerberos-Authentifizierung zu konfigurieren.
SERVICE_REALM_NAME
Name des Kerberos-Bereichs, zu dem die Informatica-Domänendienste gehören. Der
Dienstbereichsname und der Benutzerbereichsname müssen identisch sein.
USER_REALM_NAME
Name des Kerberos-Bereichs, zu dem die Informatica-Domänenbenutzer gehören. Der
Dienstbereichsname und der Benutzerbereichsname müssen identisch sein.
KEYTAB_LOCATION
Verzeichnis, in dem Sie alle Keytab-Dateien für die Informatica-Domäne speichern. Der Name einer
Keytab-Datei in der Informatica-Domäne muss einem von Informatica festgelegten Format entsprechen.
KRB5_FILE_LOCATION
Pfad und Dateiname der Kerberos-Konfigurationsdatei. Informatica benötigt den Namen krb5.conf für
die Kerberos-Konfigurationsdatei.
SPN_SHARE_LEVEL
Gibt die Dienst-Prinzipalebene für die Domäne an. Legen Sie eine der folgenden Ebenen für die
Eigenschaft fest:
•
Prozess Die Domäne erfordert einen eindeutigen Dienst-Prinzipalnamen (SPN) und eine KeytabDatei für jeden Knoten und für jeden Dienst auf einem Knoten. Die Anzahl der pro Knoten
erforderlichen SPNs und Keytab-Dateien hängt von der Anzahl der Dienstprozesse ab, die auf dem
Knoten ausgeführt werden. Empfohlen für Produktionsdomänen.
•
Knoten. Die Domäne verwendet einen SPN und eine Keytab-Datei für den Knoten und für alle
Dienste, die auf dem Knoten ausgeführt werden. Die Domäne erfordert außerdem einen separaten
SPN und eine separate Keytab-Datei für alle HTTP-Prozesse auf dem Knoten. Empfohlen für Testund Entwicklungsdomänen.
Standardwert ist „Prozess“.
HTTPS_ENABLED
Zeigt an, ob die Verbindung zu Informatica Administrator gesichert werden muss. Bei einem Wert von 0
wird eine ungesicherte HTTP-Verbindung zu Informatica Administrator hergestellt. Bei einem Wert von 1
wird eine gesicherte HTTPS-Verbindung zu Informatica Administrator hergestellt.
DEFAULT_HTTPS_ENABLED
Zeigt an, ob eine Schlüsselspeicherdatei erstellt wird.
Bei einem Wert von 1 wird ein Schlüsselspeicher erstellt, der für die HTTPS-Verbindung verwendet wird.
Bei einem Wert von 0 wird eine von Ihnen angegebene Schlüsselspeicherdatei verwendet.
CUSTOM_HTTPS_ENABLED
Zeigt an, ob eine vorhandene Schlüsselspeicherdatei verwendet wird.
24
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Bei einem Wert von 1 wird eine von Ihnen angegebene Schlüsselspeicherdatei verwendet. Falls
DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1, müssen Sie diesen Parameter auf 0 setzen. Falls
DEFAULT_HTTPS_ENABLED=0, müssen Sie diesen Parameter auf 1 setzen.
KSTORE_PSSWD
Ein Volltext-Passwort für die Schlüsselspeicherdatei.
KSTORE_FILE_LOCATION
Der absolute Pfad und Dateiname der Schlüsselspeicherdatei.
HTTPS_PORT
Zu verwendende Portnummer für die gesicherte Verbindung zu Informatica Administrator.
CREATE_DOMAIN
Zeigt an, ob eine Informatica-Domäne erstellt werden soll.
Bei einem Wert von 1 wird ein Knoten und eine Informatica-Domäne erstellt. Bei einem Wert von 0 wird
ein Knoten erstellt und an eine andere, bei einer früheren Installation erstellte Domäne angefügt.
KEY_DEST_LOCATION
Verzeichnis zum Speichern des Verschlüsselungsschlüssels auf dem Knoten, der während der
Installation erstellt wurde.
PASS_PHRASE
Schlüsselwort zum Erstellen eines Verschlüsselungsschlüssels für die Sicherung vertraulicher Daten in
der Domäne. Das Schlüsselwort muss die folgenden Kriterien erfüllen:
•
Hat eine Länge von 8 bis 20 Zeichen
•
Enthält mindestens einen Großbuchstaben
•
Enthält mindestens einen Kleinbuchstaben
•
Enthält mindestens eine Zahl
•
Enthält keine Leerzeichen
JOIN_DOMAIN
Zeigt an, ob der Knoten an eine andere, bei einer früheren Installation erstellte Domäne angefügt
werden soll.
Bei einem Wert von 1 wird ein Knoten erstellt und an eine andere Domäne angefügt. Falls
CREATE_DOMAIN=1, müssen Sie diesen Parameter auf 0 setzen. Falls CREATE_DOMAIN=0, müssen
Sie diesen Parameter auf 1 setzen.
KEY_SRC_LOCATION
Verzeichnis, das den Verschlüsselungsschlüssel auf dem Master-Gateway-Knoten der anzufügenden
Informatica-Domäne enthält.
SSL_ENABLED
Aktiviert oder deaktiviert sichere Kommunikation zwischen Diensten in der Informatica-Domäne.
Zeigt an, ob eine gesicherte Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne eingerichtet werden soll.
Bei einem Wert von „true“ ist die gesicherte Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne aktiviert.
Falls CREATE_DOMAIN=1, können Sie diese Eigenschaft auf TRUE setzen. Falls JOIN_DOMAIN=1,
müssen Sie diese Eigenschaft auf TRUE setzen.
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform
25
SECURITY_DOMAIN_NAME
Name der standardmäßigen Sicherheitsdomäne in der Domäne, der Sie den erstellten Knoten anfügen.
TLS_CUSTOM_SELECTION
Gibt an, ob von Ihnen bereitgestellte SSL-Zertifikate zum Aktivieren sicherer Kommunikation in der
Informatica-Domäne verwendet werden sollen.
Setzen Sie diese Eigenschaft auf TRUE, um die von Ihnen bereitgestellten SSL-Zertifikate zu
verwenden.
NODE_KEYSTORE_DIR
Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Verzeichnis, das die
Schlüsselspeicherdateien enthält. Das Verzeichnis muss Dateien mit der Bezeichnung
„infa_keystore.jks“ und „infa_keystore.pem“ enthalten.
NODE_KEYSTORE_PASSWD
Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Passwort für den
Schlüsselspeicher „infa_keystore.jks“.
NODE_TRUSTSTORE_DIR
Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Verzeichnis, das die TruststoreDateien enthält. Das Verzeichnis muss Dateien mit der Bezeichnung „infa_truststore.jks“ und
„infa_truststore.pem“ enthalten.
NODE_TRUSTSTORE_PASSWD
Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Passwort für die
infa_truststore.jks-Datei.
SERVES_AS_GATEWAY
Zeigt an, ob ein Gateway- oder ein Worker-Knoten erstellt werden soll.
Bei einem Wert von 1 wird der Knoten als Gateway-Knoten erstellt. Bei einem Wert von 0 wird der
Knoten als Worker-Knoten erstellt.
DB_TYPE
Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository.
Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
•
Oracle
•
DB2
•
MSSQLServer
DB_UNAME
Der Name des Datenbankbenutzerkontos für das Domänen-Konfigurations-Repository
DB_PASSWD
Das Passwort für das Datenbankbenutzerkonto
DB_SSL_ENABLED
Gibt an, ob die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository sicher ist. Setzen Sie diesen
Parameter auf TRUE, um das Domänen-Konfigurations-Repository in einer sicheren Datenbank zu
erstellen. Wenn dieser Parameter auf TRUE gesetzt ist, müssen Sie die JDBC-Verbindungszeichenfolge
mit den Parametern der sicheren Datenbank bereitstellen.
26
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
TRUSTSTORE_DB_FILE
Pfad und Dateiname der Truststore-Datei für die sichere Datenbank.
TRUSTSTORE_DB_PASSWD
Passwort für die TrustStore-Datei
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION
Legt fest, ob eine JDBC-URL oder eine benutzerdefinierter Verbindungszeichenfolge für die Verbindung
zur Domänen-Konfigurationsdatenbank verwendet werden soll.
Bei einem Wert von 0 wird anhand der angegebenen Datenbankeigenschaften eine JDBC-URL erstellt.
Bei einem Wert von 1 wird die angegebene benutzerdefinierte Verbindungszeichenfolge verwendet.
Setzen Sie den Parameter auf 1, wenn Sie das Domänen-Konfigurations-Repository in einer sicheren
Datenbank erstellen.
DB_SERVICENAME
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
DB_ADDRESS
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im Format HostName:Port.
ADVANCE_JDBC_PARAM
Sie können diesen Parameter festlegen, wenn DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
Optionale Parameter, die in die UDBC-URL-Verbindungszeichenfolge aufgenommen werden können.
Überprüfen Sie die Gültigkeit der Parameterzeichenfolge. Das Installationsprogramm führt vor dem
Hinzufügen der Parameterzeichenfolge zur JDBC-URL keine Überprüfung der Zeichenfolge durch. Ist
dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzliche Parameter erstellt.
DB_CUSTOM_STRING
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 erforderlich.
Der gültige benutzerdefinierte JDBC-Verbindungs-String.
DOMAIN_NAME
Name der Domäne.
Der Standard-Domänenname lautet Domain_<MachineName>. Der Name darf maximal 128 Zeichen
umfassen und muss im 7-Bit-ASCII-Format vorliegen. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden
Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ / ` % * + ; " ?
DOMAIN_HOST_NAME
Der Hostname des Computers, auf dem der Knoten gehostet wird.
Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Computer eindeutig kennzeichnen.
NODE_NAME
Bei CREATE_DOMAIN=1 erforderlich.
Name des auf dem Computer zu erstellenden Knotens. Der Knotenname ist nicht der Hostname des
Computers.
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform
27
DOMAIN_PORT
Bei Erstellung einer Domäne ist dies die Portnummer für den zu erstellenden Knoten. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005. Wenn die Standard-Portnummer auf dem Computer nicht
verfügbar ist, wird die nächste verfügbare Portnummer angezeigt.
Bei Anfügen einer Domäne ist dies die Portnummer des Gateway-Knotens der anzufügenden Domäne.
DOMAIN_USER
Der Benutzername für den Domänenadministrator.
DOMAIN_PSSWD
Das Passwort für den Domänenadministrator. Das Passwort muss mindestens zwei Zeichen und darf
höchstens 16 Zeichen enthalten.
DOMAIN_CNFRM_PSSWD
Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein.
JOIN_NODE_NAME
Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.
Name des Knotens, den Sie der Domäne anfügen. Der Knotenname ist nicht der Hostname des
Computers.
JOIN_HOST_NAME
Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.
Hostname des Computers, auf dem der Knoten erstellt wird, den Sie der Domäne anfügen. Der
Hostname für den Knoten darf keinen Unterstrich (_) enthalten.
Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Computer eindeutig kennzeichnen.
JOIN_DOMAIN_PORT
Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.
Die Portnummer des Gateway-Knotens der anzufügenden Domäne.
ADVANCE_PORT_CONFIG
Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten angezeigt werden
soll. Bei einem Wert von 0 werden den Domänen- und Knotenkomponenten Standard-Portnummern
zugewiesen. Bei einem Wert von 1 können Sie die Portnummern für die Domänen- und
Knotenkomponenten festlegen.
MIN_PORT
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Niedrigste Portnummer des dynamischen Portnummernbereichs, die den Anwendungsdienstprozessen,
die auf dem Knoten laufen, zugewiesen werden kann.
MAX_PORT
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Höchste Portnummer des Bereichs dynamischer Portnummern, die den Anwendungsdienstprozessen,
die auf dem Knoten laufen, zugewiesen werden kann.
TOMCAT_PORT
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
28
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Portnummer für den Dienstmanager auf diesem Knoten. Der Dienstmanager überwacht eingehende
Verbindungsanfragen auf diesem Port. Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation
mit den Diensten in dieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur
Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des
SQL-Datendienstes. Der Standardwert ist 6006.
AC_PORT
Sie können diesen Parameter festlegen, wenn CREATE_DOMAIN=1 und ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Portnummer, die Informatica Administrator verwendet. Der Standardwert ist 6007.
SERVER_PORT
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Domänen-Dienstmanager gesteuert
wird. An diesem Port wartet der Dienstmanager auf Ausschaltbefehle. Der Standardwert ist 6008.
AC_SHUTDWN_PORT
Sie können diesen Parameter festlegen, wenn CREATE_DOMAIN=1 und ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für Informatica Administrator steuert. Informatica
Administrator überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Der Standardwert ist 6009.
Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst unter demselben Benutzerkonto ausgeführt werden
soll wie unter dem Konto, das für die Installation verwendet wurde.
Legen Sie die folgenden Eigenschaften fest, wenn Sie den Informatica-Dienst unter eine anderen
Benutzerkonto ausführen möchten:
USE_LOGIN_DETAILS
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll. Bei einem
Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter dem aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird.
Bei einem Wert von 1 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto
ausgeführt wird.
WIN_USER_ID
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
Domain Name\User Account
Dieses Benutzerkonto muss über die Berechtigung „Als Betriebssystem fungieren“ verfügen.
WIN_USER_PSSWD
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden soll
Beispiel-Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform
Das nachfolgende Beispiel zeigt den Inhalt der silentInput.properties-Beispieldatei:
# Use the sample file SilentInput.properties to install Informatica services without
user interaction.
#
Use the sample properties file to define the parameters for the silent
installation.
#
To upgrade Informatica, use the SilentInput_upgrade.properties or
SilentInput_upgrade_NewConfig.properties file.
# Use the following guidelines when you edit this file:
#
Back up the file before you modify it.
#
Any error condition that causes the installation to fail, such as an installation
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform
29
directory that is not valid,
#
generates a log file in SYSTEM_DRIVE_ROOT. For example: c:\silentErrorLog.log
#######
# The LICENSE_KEY_LOC property represents the absolute path and file name of the
license key file.
#
Set the property if you are installing or upgrading Informatica.
LICENSE_KEY_LOC=c:\license.key
# The USER_INSTALL_DIR property represents the directory in which to install the new
version of Informatica.
#
Set the property if you are installing or upgrading Informatica.
#
The property must point to a valid directory with write permissions enabled.
USER_INSTALL_DIR=c:\Informatica\9.6.1
# The INSTALL_TYPE property determines whether to install or upgrade Informatica.
#
Set INSTALL_TYPE=0 to perform a new installation of Informatica.
#
To upgrade Informatica, use the SilentInput_upgrade.properties file.
#
To upgrade Informatica to a different node configuration, use the
SilentInput_upgrade_NewConfig.properties file.
INSTALL_TYPE=0
# Provide Kerberos Network Authentication parameters:
#Set this property to 1 if you are Enabling Kerberos
ENABLE_KERBEROS=0
#Provide Service realm name.
SERVICE_REALM_NAME=
#Provide User realm name.
USER_REALM_NAME=
#provide KeyTab location.
KEYTAB_LOCATION=
#Provide Kerberos configuration file location.
KRB5_FILE_LOCATION=
# The SPN_SHARE_LEVEL property determines whether the service principal level for the
domain is Node or Process.
#
Value NODE
Use Node Level. Configure the domain to share SPNs and keytab
files on a node.
#
Value PROCESS
Use Process Level. Configure the domain to use a unique service
principal name (SPN) and keytab file for each node and each service on a node.
SPN_SHARE_LEVEL=
# The HTTPS_ENABLED property determines whether to secure the connection to Informatica
Administrator.
#
Value
0
Use HTTP connection. Set up an unsecure HTTP connection to
Informatica Administrator.
#
Value
1
Use HTTPS connection. Set up a secure HTTPS connection to the
Informatica Administrator.
HTTPS_ENABLED=0
# The DEFAULT_HTTPS_ENABLED property determines whether the installer creates a
keystore file.
#
Set the property if HTTPS_ENABLED=1 (uses HTTPS connection).
#
Value
0
Use a keystore file that you specify.
#
Value
1
Create a keystore and use it for the HTTPS connection.
DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1
# The CUSTOM_HTTPS_ENABLED property determines whether the installer uses an existing
keystore file.
#
Value
0
Set the property to 0 if DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1.
#
Value
1
Install Informatica using a keystore file that you specify. Set
30
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
the property to 1 if DEFAULT_HTTPS_ENABLED=0.
CUSTOM_HTTPS_ENABLED=0
# The KSTORE_PSSWD property represents the password for the keystore file.
#
Set the property to the plain text password for the keystore file if
CUSTOM_HTTPS_ENABLED=1.
KSTORE_PSSWD=MyKeystorePassword
# The KSTORE_FILE_LOCATION property represents the location of the keystore file.
#
Set the property to the absolute path and file name of the keystore file if
CUSTOM_HTTPS_ENABLED=1.
KSTORE_FILE_LOCATION=c:\MyKeystoreFile
# The HTTPS_PORT property represents the port number to use for the secure connection
to Informatica Administrator.
HTTPS_PORT=8443
# The CREATE_DOMAIN property determines whether to create an Informatica domain.
#
Value
0
Create a node and join the node to another domain created in a
previous installation. Set the property to 0 if JOIN_DOMAIN=1.
#
Value
1
Create a node and an Informatica domain.
CREATE_DOMAIN=1
#Please Specify the site key Destination location
KEY_DEST_LOCATION=c:\Informatica\9.6.1\isp\config\keys
#set the property to Pass Phrase, this field needs to set only for CREATE DOMAIN case
PASS_PHRASE_PASSWD=
# The JOIN_DOMAIN property determines whether to join the node to another domain
created in a previous installation.
#
Value
0
Create a node and an Informatica domain. Set the property to 0 if
CREATE_DOMAIN=1.
#
Value
1
Create a node and join the node to another domain created in a
previous installation. Set the property to 1 if CREATE_DOMAIN=0.
JOIN_DOMAIN=0
# Set the property to the site key source location and this needs to set only for JOIN
DOMAIN case
KEY_SRC_LOCATION=c:\temp\siteKey
# The SSL_ENABLED property enables or disables Transport Layer Security (TLS).
#
Set the property to true to enable secure communication between services within
the domain.
#
Set the property to true or false if CREATE_DOMAIN=1.
#
The property will not be used if JOIN_DOMAIN=1, as the node will get added on the
basis of domain security.
SSL_ENABLED=false
#
The property SECURITY_DOMAIN_NAME represents the LDAP name for the Kerberos
enabled domain
#
Set the property if JOIN_DOMAIN=1 and ENABLE_KERBEROS=1
SECURITY_DOMAIN_NAME=
#################################################
#Provide TLS information for domain. Set TLS_CUSTOM_SELECTION equals to true if you
want domain level TLS option.
TLS_CUSTOM_SELECTION=false
################################
#Below fields are only required when you set
NODE_KEYSTORE_DIR=c:\temp
TLS_CUSTOM_SELECTION=true
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform
31
NODE_KEYSTORE_PASSWD=
NODE_TRUSTSTORE_DIR=c:\temp
NODE_TRUSTSTORE_PASSWD=
# The SERVES_AS_GATEWAY property determines whether to create a gateway or worker node.
#
Set the property if JOIN_DOMAIN=1.
#
Value
0
The installer configures the node as a worker node.
#
Value
1
The installer configures the node as a gateway node.
SERVES_AS_GATEWAY=0
# The DB_TYPE property represents the database type for the domain configuration
database.
#
Set the property to the database types (case-sensitive): .
DB_TYPE=
# The DB_UNAME property represents the database user account name for the domain
configuration repository.
DB_UNAME=UserName
# The DB_PASSWD property represents the database password for the database user account.
DB_PASSWD=UserPassword
# The DB_SSL_ENABLED property represents whether the database is in SSL mode or not.
#Set the property to "true" if you want to enable secure communication.
# Also if this property is set to true then DB_CUSTOM_STRING_SELECTION property must be
set to 1 to use
#only custom string option property DB_CUSTOM_STRING which should include the following
secure DB parameters:
#EncryptionMethod=SSL;HostNameInCertificate=;ValidateServerCertificate=
DB_SSL_ENABLED=false
# The TRUSTSTORE_DB_FILE and TRUSTSTORE_DB_PASSWD properties to be set only if enable
secure communication
#for the DB property i.e DB_SSL_ENABLED=true
# Set the TRUSTSTORE_DB_FILE property to the location of the trust store file for the DB
# Set the TRUSTSTORE_DB_PASSWD as a password of the trust store file for the DB
TRUSTSTORE_DB_FILE=
TRUSTSTORE_DB_PASSWD=
#
Set TRUSTED_CONNECTION=0 if DB_TYPE is set to a database type other than
MSSQLServer or if you install Informatica on Linux or UNIX.
#
If the property is empty, the installer uses Microsoft SQL Server
authentication.
# In join node scenario, when JOIN_DOMAIN=1
#
Set this value to empty,for all cases.
TRUSTED_CONNECTION=
# The DB_CUSTOM_STRING_SELECTION property determines whether to use a JDBC URL or a
custom connection string to connect to the domain configuration database.
#
Set DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 if TRUSTED_CONNECTION=1. Also provide the
default valid connection string in DB_CUSTOM_STRING.
#
Value
0
The installer creates a JDBC URL from the database properties you
32
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
provide
#
Value
1
The installer uses the custom connection string you provide.
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0
# The DB_SERVICENAME property represents the service name or database name of the
database.
#
Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
#
Set the property to the service name for Oracle and IBM DB2 databases.
#
Set the property to the database name for Microsoft SQL Server and Sybase ASE
databases.
#
Leave the property blank if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1.
DB_SERVICENAME=DBServiceName
# The DB_ADDRESS property represents the host name and port number for the database
instance.
#
Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
#
Set the property in the format HostName:PortNumber.
#
Leave the property blank if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1.
DB_ADDRESS=HostName:PortNumber
# The ADVANCE_JDBC_PARAM property represents additional parameters in the JDBC URL
connection string.
#
If DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0, you can set the property to include optional
parameters in the JDBC URL connection string.
#
The parameter string must be valid.
#
If the parameter is empty, the installer creates the JDBC URL without additional
parameters.
ADVANCE_JDBC_PARAM=
# The DB_CUSTOM_STRING property represents a valid custom JDBC connection string.
#
Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1.
DB_CUSTOM_STRING=
# The DOMAIN_NAME property represents the name of the domain to create. The default
domain name is Domain_<MachineName>.
#
Set the property if CREATE_DOMAIN=1.
#
The domain name must not exceed 128 characters and must be 7-bit ASCII only. It
cannot contain a space or any of the following characters: ` % * + ; " ? , < > \ /
DOMAIN_NAME=DomainName
# The DOMAIN_HOST_NAME property represents the host name of the machine.
#
* If you create a domain, this is the host name of the machine on which to create
the node.
#
If the machine has a single network name, use the default host name.
#
If the machine has multiple network names, you can modify the default host
name to use an alternate network name. Optionally, you can use the IP address.
#
* If you join a domain, this is the host name of the machine that hosts the
gateway node of the domain you want to join.
#
Do not use localhost. The host name must explicitly identify the machine.
DOMAIN_HOST_NAME=HostName
# The NODE_NAME property represents the node to create on the machine. The node name is
not the host name for the machine.
NODE_NAME=NodeName
# The DOMAIN_PORT property represents the port number.
#
* If you create a domain, set the property to the port number for the node to
create.
#
The default port number for the node is 6005.
#
If the default port number is not available on the machine, the installer
displays the next available port number.
#
* If you join a domain, set the property to the port number of the gateway node
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform
33
of the domain you want to join.
DOMAIN_PORT=
# The DOMAIN_USER property represents the user name for the domain administrator.
#
If you create a domain, you can use this user name to initially log in to the
Informatica Administrator.
#
If you join a domain, this is the user name to use to log in to the domain that
you want to join.
DOMAIN_USER=AdminUser
# The DOMAIN_PSSWD property represents the password for the domain administrator.
#
The password must be more than 2 characters but cannot exceed 128 characters.
DOMAIN_PSSWD=
# The DOMAIN_CNFRM_PSSWD property confirms the password you set for the domain
administrator.
#
Set the property to the password you set in the DOMAIN_PSSWD property to confirm
the password.
DOMAIN_CNFRM_PSSWD=
# The JOIN_NODE_NAME property represents the name of the node to create on this
machine. The node name is not the host name for the machine.
#
Set the property if JOIN_DOMAIN=1.
JOIN_NODE_NAME=NodeName
# The JOIN_HOST_NAME property represents the host name of the machine that hosts the
gateway node of the domain you want to join.
#
Set the property if JOIN_DOMAIN=1.
JOIN_HOST_NAME=DomainHostName
# The JOIN_DOMAIN_PORT property represents the port number of the gateway node of the
domain you want to join.
#
Set the property if JOIN_DOMAIN=1.
JOIN_DOMAIN_PORT=
# The ADVANCE_PORT_CONFIG property determines whether to display the list of port
numbers for the domain and node components.
#
If ADVANCE_PORT_CONFIG=1, set the MIN_PORT, MAX_PORT, TOMCAT_PORT, AC_PORT,
SERVER_PORT, and AC_SHUTDWN_PORT properties.
#
Value
0
The installer assigns default port numbers to the domain and node
components.
#
Value
1
You can manually set the port numbers for the domain and node
components.
ADVANCE_PORT_CONFIG=0
# The MIN_PORT property represents the lowest port number in the range of port numbers
that can be assigned to the application service processes that run on this node.
#
Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
MIN_PORT=
# The MAX_PORT property represents the highest port number in the range of port numbers
that can be assigned to the application service processes that run on this node.
#
Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
MAX_PORT=
# The TOMCAT_PORT property represents the port number used by the Service Manager on
the node. Default is 6006.
#
Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
#
The Service Manager listens for incoming connection requests on this port.
#
Client applications use this port to communicate with the services in the domain.
34
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
#
This is the port that the Informatica command line programs use to communicate
with the domain.
#
This is also the port for the SQL data service JDBC/ODBC driver.
TOMCAT_PORT=
# The AC_PORT property represents the port number used by Informatica Administrator.
Default is 6007.
#
Set the property if CREATE_DOMAIN=1 and ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
AC_PORT=
# The SERVER_PORT property controls the server shutdown for the domain Service Manager.
The Service Manager listens for shutdown commands on this port. Default is 6008.
#
Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
SERVER_PORT=
# The AC_SHUTDWN_PORT property represents the port number that controls the server
shutdown for Informatica Administrator. Default is 6009.
#
Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
#
Informatica Administrator listens for shutdown commands on this port.
AC_SHUTDWN_PORT=
#######
# On Windows, set the following properties to specify whether to run the Informatica
service under the same user account as the account used for installation.
#######
# The USE_LOGIN_DETAILS property determines whether to run the Windows service under a
different user account.
#
Value
0
The installer configures the service to run under the current
user account.
#
Value
1
The installer configures the service to run under a different
user account.
USE_LOGIN_DETAILS=0
# The WIN_USER_ID property represents the user account with which to run the
Informatica Windows service.
#
Set the property if USE_LOGIN_DETAILS=1.
#
The user account must have the "Act as part of the operating system" permission.
#
Use the format DomainName\UserAccount.
WIN_USER_ID=WindowsUserAcct
# The WIN_USER_PSSWD property represents the password for the user account with which
to run the Informatica Windows service.
WIN_USER_PSSWD=WindowsUserPassword
#######
# After you create the properties file, save the file with the name
SilentInput.properties and
#
run the silent installer to perform the Informatica services installation.
#######
Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform
35
KAPITEL 3
Vor dem Upgrade
durchzuführende ActiveVOSAufgaben
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben – Übersicht, 36
•
Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle, 37
•
Erstellen eines Administratorbenutzers in JBoss-Umgebungen, 37
•
Erstellen eines Administratorbenutzers in WebSphere-Umgebungen, 38
•
Erstellen eines Administratorbenutzers in WebLogic-Umgebungen, 38
•
Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation, 38
•
Konfigurieren von WebSphere für sichere ActiveVOS-Kommunikation, 39
•
Erstellen eines sicheren Profils in einer WebSphere-Umgebung, 39
Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOSAufgaben – Übersicht
Bevor Sie den Hub-Server aktualisieren oder installieren, müssen Sie den Administratorbenutzer der
ActiveVOS-Konsole im Anwendungsserver erstellen. Der ActiveVOS-Administratorbenutzer ist kein Benutzer
innerhalb des MDM Hub. Er ist der Benutzer zur Anmeldung in der ActiveVOS-Konsole. Vor dem Upgrade
können Sie JBoss- und WebSphere-Umgebungen auch so konfigurieren, dass Sie das HTTP SecureProtokoll (HTTPS-Protokoll) für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub verwenden.
Bei der Installation des Hub-Servers werden Sie zur Eingabe des Namens und des Passworts für den
Administrator der ActiveVOS-Konsole aufgefordert. Wenn Sie eine Umgebung, die für die Verwendung von
eingebettetem ActiveVOS als BPM konfiguriert ist, aktualisieren, müssen Sie während des UpgradeProzesses des Hubservers ActiveVOS installieren, um ActiveVOS-Sicherheit zu konfigurieren.
36
Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle
Wenn Sie von eigenständigem ActiveVOS auf eingebettetes ActiveVOS umsteigen und sich der
eigenständige ActiveVOS-Server in der gleichen JBoss-Instanz, im gleichen WebSphere-Profil oder in der
gleichen WebLogic-Domain wie die MDM Multidomain Edition befindet, entfernen Sie die Datenquelle für
ActiveVOS vom Anwendungsserver.
Erstellen eines Administratorbenutzers in JBossUmgebungen
Erstellen Sie einen Administratorbenutzer für die ActiveVOS-Konsole mit der Rolle abAdmin im
Anwendungsserver. Wenn Sie keinen Administratorbenutzer erstellen, schlägt die Bereitstellung fehl.
1.
Führen Sie an der Befehlszeile den Befehl add-user.bat aus.
Die Datei add-user.bat befindet sich im folgenden Verzeichnis:
JBoss-Installationsverzeichnis\bin
2.
Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen.
Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardwert in eckigen Klammern an. Drücken Sie die
Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.
Welche Art von Benutzer möchten Sie hinzufügen? a) Verwaltungsbenutzer oder b) Anwendungsbenutzer
Geben Sie b ein, um einen Anwendungsbenutzer auszuwählen.
Bereich (Anwendungsbereich)
Geben Sie denselben Bereichsnamen wie im login-module an, das Sie der Datei standalonefull.xml hinzugefügt haben.
Benutzername
Geben Sie den Administratornamen der ActiveVOS-Konsole ein.
Passwort
Geben Sie ein Passwort ein, das den Standard für JBoss-Passwörter erfüllt.
Welche Rollen sollen diesem Benutzer zugewiesen werden?
Geben Sie abAdmin ein.
Sie möchten den Benutzer <Benutzername> zum Bereich <Bereichsname> hinzufügen. Ist dies korrekt?
Geben Sie zum Hinzufügen des Benutzers yes ein.
Wird dieser Benutzer für einen AS-Prozess verwendet, um eine Verbindung zu einem anderen AS-Prozess
herzustellen?
Geben Sie yes ein.
3.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle
37
Erstellen eines Administratorbenutzers in
WebSphere-Umgebungen
Erstellen Sie einen Administratorbenutzer für die ActiveVOS-Konsole mit der Rolle abAdmin im
Anwendungsserver. Wenn Sie keinen Administratorbenutzer erstellen, schlägt die Bereitstellung fehl.
1.
Erstellen Sie die abAdmin-Rolle in der WebSphere-Konsole.
2.
Erstellen Sie den Administratorbenutzer der ActiveVOS-Konsole in der WebSphere-Konsole.
Hinweis: Der Benutzer der ActiveVOS-Konsole wird der abAdmin-Rolle zugeordnet, wenn Sie das
postinstallsetup oder patchinstallsetup während der Prozesse nach der Installation bzw. nach dem
Upgrade ausführen.
3.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Erstellen eines Administratorbenutzers in WebLogicUmgebungen
Fügen Sie einen Administratorbenutzer für die ActiveVOS-Konsole mit der Rolle abAdmin im
Anwendungsserver hinzu. Wenn Sie keinen Administratorbenutzer hinzufügen, schlägt die Bereitstellung fehl.
1.
Erstellen Sie die abAdmin-Rolle in der WebLogic-Konsole.
2.
Erstellen Sie in der WebLogic-Konsole den Administratorbenutzer der ActiveVOS-Konsole und weisen
Sie ihm die abAdmin-Rolle zu.
3.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOSKommunikation
Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu
verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver.
Diese Prozedur beschreibt eine Möglichkeit, JBoss für die Verwendung des HTTPS-Protokolls zu
konfigurieren. Alternative Methoden sind in der JBoss-Dokumentation enthalten.
1.
Verwenden Sie den Java-Befehl „keytool“, um einen Schlüsselspeicher und einen Alias zu generieren.
Notieren Sie das von Ihnen erstellte Schlüsselspeicher-Passwort.
Weitere Informationen finden Sie in der Java-Dokumentation.
2.
Fügen Sie die Connector-Konfiguration zur Datei standalone-full.xml hinzu.
a.
Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:
<JBoss-Installationsverzeichnis>\standalone\configuration\standalone-full.xml
38
Kapitel 3: Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben
b.
Fügen Sie den folgenden XML-Code zur Datei standalone-full.xml hinzu.
<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:web:1.4" default-virtual-server="defaulthost" native="false">
<connector name="http" protocol="HTTP/1.1" scheme="http" socket-binding="http"
redirect-port="443"/>
<connector name="https" protocol="HTTP/1.1" scheme="https" socketbinding="https" enable-lookups="false" secure="true">
<ssl name="tomcat-ssl" key-alias="tomcat" password="<keystore password>"
certificate-key-file="c:\\as\\ssl\\keystore" protocol="TLSv1"/>
</connector>
3.
Konfigurieren Sie JBoss für den Import des Java Virtual Machine (JVM)-Zertifikats.
a.
Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:
<JBoss-Installationsverzeichnis>\bin\standalone.conf.bat
b.
Fügen Sie den folgenden Befehl zur Datei standalone.conf.bat hinzu.
set "JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -Djavax.net.ssl.trustStore=c:\\as\\ssl\\keystore Djavax.net.ssl.trustStorePassword=<keystore password>"
4.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Konfigurieren von WebSphere für sichere
ActiveVOS-Kommunikation
Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu
verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver.
1.
Erstellen Sie einen SSL-aktivierten WebSphere-Port.
2.
Konfigurieren Sie WebSphere zum Zulassen von selbstsignierten Zertifikaten.
Weitere Informationen erhalten Sie in der WebSphere-Dokumentation.
Erstellen eines sicheren Profils in einer WebSphereUmgebung
Konfigurieren Sie in WebSphere ein mit der Informatica MDM Multidomain Edition und Informatica ActiveVOS
zu verwendendes sicheres Profil.
1.
Erstellen Sie in einer Befehlszeile wie im folgenden Code ein sicheres Profil:
Unter Windows
<app_server_root>\bin\manageprofiles.bat -create -profileName AppSrv01
-profilePath <app_server_root>\profiles\AppSrv01
-templatePath <app_server_root>\profileTemplates\default
-adminUserName administrator -adminPassword password1 -enableAdminSecurity true
Unter UNIX
<app_server_root>/bin/manageprofiles.sh -create -profileName AppSrv01
-profilePath <app_server_root>/profiles/AppSrv01
-templatePath <app_server_root>/profileTemplates/default
-adminUserName administrator -adminPassword password1 -enableAdminSecurity true
Konfigurieren von WebSphere für sichere ActiveVOS-Kommunikation
39
2.
3.
4.
5.
40
Ändern Sie in der WebSphere-Konsole den Sicherheitstyp „Transport“ in „SSL-Supported“.
a.
Erweitern Sie Sicherheit und klicken Sie auf Globale Sicherheit.
b.
Erweitern Sie unter „Authentifizierung“ den Eintrag RMI/IIOP-Sicherheit und klicken Sie auf
Eingehende CSIv2-Kommunikation.
c.
Wählen Sie unter „CSIv2-Transportebene“ den Eintrag SSL-unterstützt aus der Transportliste aus.
d.
Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern.
Stellen Sie in der WebSphere-Konsole sicher, dass Anwendungssicherheit eingerichtet ist.
a.
Erweitern Sie Sicherheit und klicken Sie auf Globale Sicherheit.
b.
Wählen Sie unter „Anwendungssicherheit“ die Option Anwendungssicherheit aktivieren aus.
c.
Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern.
Richten Sie föderierte Repositorys ein.
a.
Erweitern Sie Sicherheit und klicken Sie auf Globale Sicherheit.
b.
Wählen Sie unter dem Benutzerkonto-Repository den Eintrag Föderierte Repositorys aus der
Definitionsliste für verfügbare Bereiche aus.
c.
Klicken Sie auf Konfigurieren.
d.
Klicken Sie unter „Repositorys“ im Bereich auf Integriertes Repository verwenden.
e.
Geben Sie ein Passwort für den Administrator ein.
f.
Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern.
Starten Sie das WebSphere-Profil neu.
Kapitel 3: Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben
KAPITEL 4
Upgrade der Hub-Speicherung
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Upgrade der Hub-Speicherung - Übersicht, 41
•
Datenbanken sind auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt, 41
•
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im ausführlichen Modus, 42
•
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus, 45
•
Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus, 46
•
Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im automatischen Modus, 50
•
Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der Upgrade-Skripte, 51
•
Fehlerbehebung beim Upgrade der Hub-Speicherung, 51
Upgrade der Hub-Speicherung - Übersicht
Die Hub-Speicherung ist die Datenbank, die die MDM Hub-Master-Datenbank. und eine oder mehrere
Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Operational Reference Store)-Datenbanken enthält. Verwenden Sie die
Skripte in der Verteilung für das Upgrade der Datenbanken.
Wenn Ihre Datenbankumgebung auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt ist, stellen Sie vor dem
Upgrade der Hub-Speicherung sicher, dass der Zeichensatz ein Unicode-Zeichensatz ist. Nachdem das
Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie das von Ihnen bevorzugte Gebietsschema
auswählen. Das Gebietsschema ist als eine Benutzerkonto-Einstellung statt auf Datenbankebene
gespeichert.
Datenbanken sind auf ein nicht englisches
Gebietsschema festgelegt
Wenn die Datenbankumgebung der Hub-Speicherung auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt ist,
stellen Sie sicher, dass die Datenbankumgebung einen Unicode-Zeichensatz verwendet, bevor Sie das
Upgrade-Skript ausführen. Legen Sie den Zeichensatz mit einer Datenbank-Umgebungsvariable fest.
Das Upgrade-Skript übersetzt Metadaten in Englisch und ordnet den Metadaten einen
Übersetzungsschlüssel zu. Nachdem das Upgrade erfolgreich durchgeführt wurde, kann jeder MDM HubKonsolenbenutzer jedes unterstützte Gebietsschema für die Benutzeroberfläche und Datenbanken
41
auswählen. Die Auswahl des Gebietsschemas wird für jeden Benutzer in der Master-Datenbank mit allen
Benutzerdaten gespeichert.
Beispiel: Eine MDM Hub-Speicherung befindet sich in einer Oracle-Datenbankumgebung in einem
koreanischen Gebietsschema. Vor dem Upgrade müssen Sie sicherstellen, dass die DatenbankUmgebungsvariable NLS_LANG auf KOREAN_KOREA.AL32UTF8 (Koreanischer Unicode) festgelegt ist. Nach dem
Upgrade können Sie Ihr Gebietsschema auf Koreanisch festlegen, während ein anderer Benutzer ein
anderes unterstütztes Gebietsschema auswählen kann.
In der nachstehenden Tabelle sind die Datenbank-Umgebungsvariablen aufgelistet, die Sie zur Festlegung
eines Zeichensatzes verwenden können:
Datenbank
Name der Umgebungsvariable
Oracle
NLS_LANG
IBM DB2
DB2CODEPAGE
Microsoft SQL Server
SET LANGUAGE-Klausel (nur für die Sitzung)
Weitere Informationen über die Datenbank-Umgebungsvariablen finden Sie in der Dokumentation für Ihre
Datenbank.
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im
ausführlichen Modus
Um die MDM Hub-Master-Datenbank. zu aktualisieren, führen Sie das Upgrade-Skript aus.
Hinweis: Wenn Sie nicht die Hub-Konsole für die Änderung der Metadaten verwendet haben, schlägt das
Aktualisierungs-Skript der Datenbank möglicherweise fehl. Wenn ein Skript fehlschlägt, wenden Sie sich an
den globalen Kundensupport von Informatica.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
3.
4.
42
•
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
•
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
Führen Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Upgrade- Skript mit dem folgenden Befehl aus:
•
Unter UNIX. sip_ant.sh updatemasterdatabase
•
Unter Windows. sip_ant.bat updatemasterdatabase
Beantworten Sie die Eingabeaufforderungen.
Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung
Geben Sie für Oracle-Umgebungen die folgenden Informationen für dieMDM Hub-Master-Datenbank.
ein:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp
(ORACLE, MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie Oracle an.
Geben Sie den OracleVerbindungstyp ein (Dienst, SID).
[service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die Verbindung mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
Geben Sie den Hostnamen
[localhost] für die Datenbank ein
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer der
Datenbank ein. [1521]
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert
ist 1521.
Geben Sie den Dienstnamen der
Datenbank [orcl] ein
Name des Oracle-Diensts. Diese Eingabeaufforderung wird angezeigt,
wenn der ausgewählte Oracle-Verbindungstyp SERVICE ist. Der
Standardwert ist orcl.
Geben Sie den Oracle NetVerbindungsbezeichner (TNSNamen) ein. [orcl]
TNS-Name, der für die Verbindung zur Oracle-Datenbank verwendet
wird. Der Standardwert ist orcl.
Verbindungs-URL der MasterDatenbank: "jdbc:oracle:thin:@//
<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp SERVICE.
Geben Sie die Datenbank-SID
[orcl] ein
Name der Oracle-System-ID. Diese Eingabeaufforderung wird
angezeigt, wenn der ausgewählte Oracle-Verbindungstyp SID ist.
Benutzernamen für die MasterDatenbank [cmx_system]
Sie können den Namen der MDM Hub-Master-Datenbank nicht
ändern.
Geben Sie das Benutzerpasswort
für die Master-Datenbank ein
Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-Master-Datenbank.
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im ausführlichen Modus
43
Geben Sie für IBM DB2-Umgebungen die folgenden Informationen für die MDM Hub-Master-Datenbank.
ein:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp
(ORACLE, MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Hostnamen
[localhost] für die Datenbank ein
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer der
Datenbank ein. [50000]
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist
50000.
Geben Sie den Namen für die
Datenbank ein [SIP97]
Name der Datenbank. Standardwert ist SIP97.
Geben Sie den Benutzernamen
des Schema-Eigentümers
[DB2ADMIN] an.
Name des Eigentümers des cmx_system-Schemas.
Geben Sie das Benutzerpasswort
des Schema-Eigentümers ein.
Passwort des Schema-Eigentümers.
Geben Sie für Microsoft SQL Server-Umgebungen die folgenden Informationen für die MDM HubMaster-Datenbank. ein:
5.
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.
Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank
ein
Name des Hosts, der die Datenbank
ausführt.
Geben Sie die Portnummer für die Datenbank ein [1433].
Portnummer, die der Datenbank-Listener
verwendet. Der Standardwert ist 1433.
Geben Sie das Benutzerpasswort für die Master-Datenbank
ein
Passwort für den Zugriff auf die MDM HubMaster-Datenbank.
Beantworten Sie die folgende Eingabeaufforderung, wenn sie während des Master-Datenbank-Upgrades
angezeigt wird:
This upgrade should be performed by a DBA to grant ‘create sequence’ privileges for
the master database. The master database does not have ‘create sequence’ privileges,
you can either grant it now (manually) and then move forward or re-start the
upgrade, or direct this process to do so for you now, and continue the current
upgrade.
Do you want the process to create this privilege? Yes/No
•
44
Wenn Sie Nein eingeben, führt das Upgrade eine erneute Überprüfung durch, um sicherzustellen,
dass der Benutzer die Berechtigung erteilt hat, und wechselt dann wieder zur Eingabeaufforderung
für den TNS-Namen.
Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung
•
Wenn Sie Ja eingeben, müssen Sie die folgenden Eingabeaufforderugen beantworten, bevor Sie mit
dem Upgrade fortfahren können:
Geben Sie den DBA-Benutzernamen ein:
Geben Sie das DBA-Kennwort ein:
6.
Führen Sie in JBoss-Umgebungen einen Neustart des Anwendungsservers durch.
7.
Speichern Sie eine Kopie der Upgrade-Protokolldateien CMX_SYSTEM im UpgradeDokumentationsverzeichnis. Für jedes Änderungsskript gibt es eine Protokolldatei.
Das Upgrade speichert die Dateien in folgendem Speicherort:
•
Unter UNIX.
<infamdm-Installationsverzeichnis>/server/resources/database/db_changes/
<Datenbankname>/Master
•
Unter Windows.
<infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database\db_changes
\<Datenbankname>\Master
Verwandte Themen:
•
“Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im
automatischen Modus
Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus das Upgrade-Skript
mit dem entsprechenden Befehl für die Umgebung aus.
Hinweis: Um den automatischen Upgrade-Prozess in der Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie Dnoprompt auf true. Um die einzige Start- und Endzeit in der Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie Dnoprompt auf true -silent.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
3.
•
UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
•
Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank in einer Oracle-Umgebung den folgenden
Befehl aus:
UNIX.
sip_ant.sh updatemasterdatabase -Dmaster.tnsname=<TNS name> Dmaster.connectiontype=<SID or SERVICE> -Dmaster.server=<host name> Dmaster.port=<port> -Dmaster.sid=<SID name> -Dmaster.username=<MDM Hub Master
Database username> -Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password>Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=ORACLE -Dnoprompt=true
Windows.
sip_ant.bat updatemasterdatabase -Dmaster.tnsname=<TNS name> Dmaster.connectiontype=<SID or SERVICE> -Dmaster.server=<host name> Dmaster.port=<port> -Dmaster.sid=<SID name> -Dmaster.username=<MDM Hub Master
Database username> -Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password>-
Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus
45
Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=ORACLE -Dnoprompt=true
4.
Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank in einer IBM DB2-Umgebung den
folgenden Befehl aus:
UNIX.
sip_ant.sh updatemasterdatabase -Dcmx.server.masterdatabase.type=DB2 Dmaster.hostname=<host name>
-Dmaster.port=<port> -Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password> -Ddba.username=<DBA username>
-Ddba.password=<DBA password> -Dnoprompt=true
Windows.
sip_ant.bat updatemasterdatabase -Dcmx.server.masterdatabase.type=DB2 Dmaster.hostname=<host name>
-Dmaster.port=<port> -Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password> -Ddba.username=<DBA username>
-Ddba.password=<DBA password> -Dnoprompt=true
5.
Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank in einer Microsoft SQL Server-Umgebung
den folgenden Befehl aus:
UNIX.
sip_ant.sh updatemasterdatabase -Dmaster.hostname=<hostname> -Dmaster.port=<port> Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username>
-Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password>
-Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL
-Dmaster.database=<MDM Hub Master Database name> -Dnoprompt=true
Windows.
sip_ant.bat updatemasterdatabase -Dmaster.hostname=<hostname> -Dmaster.port=<port> Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username>
-Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password>
-Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL
-Dmaster.database=<MDM Hub Master Database name> -Dnoprompt=true
Aktualisieren der VorgangsreferenzspeicherDatenbanken im ausführlichen Modus
Um alle Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Operational Reference Store)-Datenbanken zu aktualisieren,
führen Sie ein Upgrade-Skript aus. Aktualisieren Sie die MDM Hub-Master-Datenbank. vor dem Upgrade der
ORS-Datenbanken.
Hinweis: Wenn Sie nicht die Hub-Konsole für die Änderung der Metadaten verwendet haben, schlägt das
Aktualisierungs-Skript der Datenbank möglicherweise fehl. Wenn ein Skript fehlschlägt, wenden Sie sich an
den globalen Kundensupport von Informatica.
46
1.
Stoppen Sie den Anwendungsserver.
2.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
3.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
•
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung
4.
5.
Führen Sie das Operationsreferenzspeicher-Upgrade-Skript mit den folgenden Befehl aus:
•
UNIX. ./sip_ant.sh updateorsdatabase
•
Windows: sip_ant.bat updateorsdatabase
Beantworten Sie die Eingabeaufforderungen.
Geben Sie für Oracle-Umgebungen die folgenden Informationen ein:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie Oracle an.
Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein
(Dienst, SID). [service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden
Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit
Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die Verbindung
mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost]
für den Vorgangsreferenzspeicher ein
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Datenbankportnummer für den
Vorgangsreferenzspeicher ein. [1521]
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Der Standardwert ist 1521.
Geben Sie den Datenbankdienstnamen [orcl] für
den Vorgangsreferenzspeicher ein.
Name des Oracle-Diensts. Diese Eingabeaufforderung
wird angezeigt, wenn der ausgewählte OracleVerbindungstyp „SERVICE“ ist.
Geben Sie den Oracle NetVerbindungsbezeichner (TNS-Name) [orcl] ein.
Oracle TNS-Name. Der Standardwert ist orcl.
Verbindungs-URL der Master-Datenbank:
"jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp
SERVICE. Sie können J eingeben, um die
Standardverbindungs-URL zu ändern. Wenn Sie die
Standardverbindungs-URL verwenden möchten, geben
Sie N ein.
Möchten Sie die Verbindungs-URL ändern? (J/N)
[n]
Geben Sie die Datenbank-SID [orcl] ein
Name der Oracle-System-ID. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Vorgangsreferenzspeicher [cmx_ors] ein
Name der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers.
Standardwert ist cmx_ors.
Geben Sie das Passwort für den Benutzer der
Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein
Passwort für den Zugriff auf den
Vorgangsreferenzspeicher.
Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus
47
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems.
Geben Sie den Ganzzahl-Code der ORSZeitleistengranularität ein: Jahr 5, Monat 4, Tag
3, Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3]
Geben Sie die zu verwendenden Zeitleisteneinheiten
an.
Das Upgrade ignoriert den Wert, den Sie für die
Zeitleistengranularität eingeben. Sie können die
Zeitleistengranularität nicht ändern, die während der
Installation konfiguriert wurde.
Geben Sie für IBM DB2-Umgebungen die folgenden Informationen ein:
48
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost] für
den Vorgangsreferenzspeicher ein
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Datenbankportnummer für den
Vorgangsreferenzspeicher [50000] ein
Portnummer, die der Datenbank-Listener
verwendet. Der Standardwert ist 50000.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Vorgangsreferenzspeicher ein [SIP97]
Name der Datenbank. Standardwert ist SIP97.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Vorgangsreferenzspeicher [cmx_ors] ein
Name der Datenbank des
Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist
cmx_ors.
Geben Sie das Passwort für den Benutzer der
Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein
Passwort für den Zugriff auf den
Vorgangsreferenzspeicher.
Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der Liste
ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems.
Standardwert ist en_US.
Geben Sie den Ganzzahl-Code der ORSZeitleistengranularität ein: Jahr 5, Monat 4, Tag 3,
Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3]
Geben Sie die zu verwendenden
Zeitleisteneinheiten an.
Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung
Das Upgrade ignoriert den Wert, den Sie für die
Zeitleistengranularität eingeben. Sie können die
Zeitleistengranularität nicht ändern, die während
der Installation konfiguriert wurde.
Geben Sie für Microsoft SQL Server-Umgebungen die folgenden Informationen ein:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost] für
den Vorgangsreferenzspeicher ein
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Datenbankportnummer für den
Vorgangsreferenzspeicher [1433] ein
Portnummer, die der Datenbank-Listener
verwendet. Der Standardwert ist 1433.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Vorgangsreferenzspeicher [cmx_ors] ein
Name der Datenbank des
Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist
cmx_ors.
Geben Sie das Passwort für den Benutzer der
Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein
Passwort für den Zugriff auf den
Vorgangsreferenzspeicher.
Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der Liste
ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems.
Standardwert ist en_US.
Geben Sie den Ganzzahl-Code der ORSZeitleistengranularität ein: Jahr 5, Monat 4, Tag 3,
Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3]
Geben Sie die zu verwendenden
Zeitleisteneinheiten an.
Das Upgrade ignoriert den Wert, den Sie für die
Zeitleistengranularität eingeben. Sie können die
Zeitleistengranularität nicht ändern, die während
der Installation konfiguriert wurde.
6.
Registrieren Sie den aktualisierten Vorgangsreferenzspeicher in der Hub-Konsole.
7.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
8.
Speichern Sie eine Kopie der Upgrade-Protokolldateien CMX_ORS im UpgradeDokumentationsverzeichnis. Für jedes Änderungsskript gibt es eine Protokolldatei.
Das Upgrade speichert die Dateien in folgendem Speicherort:
•
Unter UNIX.
<infamdm-Installationsverzeichnis>/server/resources/database/db_changes/
<Datenbankname>/ORS
•
Unter Windows.
<infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database\db_changes
\<Datenbankname>\ORS
Wichtig: Die Protokolldatei sip_ant wird jedes Mal überschrieben, wenn Sie sip_ant über die
Befehlszeile aufrufen. Sie müssen eine Sicherungskopie speichern, bevor Sie das Skript sip_ant zum
Aktualisieren eines weiteren Vorgangsreferenzspeichers ausführen.
Verwandte Themen:
•
“Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18
•
“Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts” auf Seite 22
Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus
49
Aktualisieren der VorgangsreferenzspeicherDatenbanken im automatischen Modus
Führen Sie zum Aktualisieren einer Vorgangsreferenzspeicher-Datenbank im automatischen Modus das
Upgrade-Skript mit dem entsprechenden Befehl für die Umgebung aus.
Hinweis: Um den automatischen Upgrade-Prozess in der Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie Dnoprompt auf true. Um die einzige Start- und Endzeit des automatischen Upgrade-Prozesses in der
Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie -Dnoprompt auf true -silent.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
3.
•
UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
•
Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
Führen Sie zum Aktualisieren eines Vorgangsreferenzspeichers in einer Oracle-Umgebung den
folgenden Befehl aus:
UNIX.
sip_ant.sh updateorsdatabase –Dors.tnsname=<tns name> -Dors.connectiontype=sid Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> -Dors.sid=<Oracle SID> Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> Dcmx.server.masterdatabase.type=oracle -Dnoprompt=true
Windows.
sip_ant.bat updateorsdatabase –Dors.tnsname=<tns name> -Dors.connectiontype=sid Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> -Dors.sid=<Oracle SID> Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> Dcmx.server.masterdatabase.type=oracle -Dnoprompt=true
4.
Führen Sie zum Aktualisieren des Vorgangsreferenzspeichers in einer IBM DB2-Umgebung den
folgenden Befehl aus:
UNIX.
sip_ant.sh updateorsdatabase -Dors.hostname=<host name> -Dors.database=%db2database%
-Dors.port=<port>
-Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password>
Dcmx.server.masterdatabase.type=db2 -Dnoprompt=true
Windows.
sip_ant.bat updateorsdatabase -Dors.hostname=<host name> -Dors.database=%db2database
% -Dors.port=<port>
-Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password>
Dcmx.server.masterdatabase.type=db2 -Dnoprompt=true
5.
Führen Sie zum Aktualisieren eines Vorgangsreferenzspeichers in einer Microsoft SQL ServerUmgebung den folgenden Befehl aus:
UNIX.
sip_ant.sh updateorsdatabase -Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> Dors.username=<ORS username>
-Dors.password=<ORS password> -Dors.database=<database name> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL
-Dnoprompt=true
Fenster.
sip_ant.bat updateorsdatabase -Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> Dors.username=<ORS username>
-Dors.password=<ORS password> -Dors.database=<database name> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL
-Dnoprompt=true
50
Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung
Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der
Upgrade-Skripte
Überprüfen Sie die Tabelle C_REPOS_DB_CHANGE, um zu überprüfen, ob die Upgrade-Skripte der HubSpeicherung erfolgreich ausgeführt wurden.
Die Skripte werden während des Upgrades ausgeführt, wenn Sie nicht bei früheren Upgrades ausgeführt
wurden. Wenn die Tabelle C_REPOS_DB_CHANGE angibt, dass ein Skript fehlgeschlagen ist, wenden Sie
sich an den globalen Kundensupport von Informatica.
Fehlerbehebung beim Upgrade der Hub-Speicherung
Wenn eine Fehlermeldung anzeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist oder Probleme beim Upgrade
aufgetreten sind, verwenden Sie die folgenden Informationen zur Fehlerbehebung.
Beachten Sie die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung beim Upgrade:
Beim Upgrade eines Vorgangsreferenzspeichers generiert Oracle den Fehler ORA-20005.
Wenn beim Ausführen von sip_ant updateorsdatabase der Fehler ORA-20005 auftritt, führen Sie
folgende Schritte aus:
1.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die erforderlichen Berechtigungen zu erteilen:
exec
dbms_java.grant_permission(upper('ORS_USER'),'SYS:java.net.SocketPermission','*',
'connect,resolve');
2.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um zu bestätigen, dass die Java-Klassen in Oracle geladen
sind:
select dbms_java.longname(object_name), status from user_objects where
object_type='JAVA CLASS';
3.
Wenn die Klassen nicht geladen sind, führen Sie den folgenden Befehl zum Laden der Klassen aus:
loadjava -verbose -force -resolve -oracleresolver -user &ors_name/
&ors_passwd@&tns_name siperian-cleansecaller.jar
loadjava -verbose -force -resolve -oracleresolver -user &ors_name/
&ors_passwd@&tns_name siperian-dbutil.jar
Das Upgrade der Hub-Speicherung schlägt fehl.
Sie können das Upgrade der Hub-Speicherung nicht auf einem teilweise aktualisierten Schema erneut
ausführen. Wenn das Upgrade fehlschlägt, stellen Sie die Datenbank aus einer vollständigen
Sicherungskopie wiederher, und führen Sie dann das Upgrade der Hub-Speicherung erneut aus.
Nach dem Upgrade von einem nicht englischen Gebietsschema werden einige Tabellen in Englisch und andere in der
Sprache des Gebietsschemas angezeigt.
Wenn die Datenbankumgebung Ihrer Hub-Speicherung auf ein nicht englisches Gebietsschema
festgelegt ist, müssen Sie den Zeichensatz in Unicode ändern, bevor Sie die Upgrade-Skripte für das
Upgrade der MDM Hub Master-Datenbank und der Vorgangsreferenzspeicher durchführen. Beim
Upgrade werden alle Tabellenmetadaten mit einem Übersetzungsschlüssel in Englisch übersetzt. Wenn
Sie keinen Unicode-Zeichensatz ausgewählt haben, werden nicht alle Tabellen übersetzt.
Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der Upgrade-Skripte
51
KAPITEL 5
Upgrade des Hub-Servers
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Upgrade des Hub-Servers - Übersicht, 52
•
Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus, 53
•
Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus, 55
•
Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus, 57
•
Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in den Upgrade-Dokumentationsordner, 60
•
Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional), 61
•
Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade, 61
Upgrade des Hub-Servers - Übersicht
Beim Hub-Server handelt es sich um die MDM Hub-Software, die in einer Anwendungsserverumgebung
ausgeführt wird. Verwenden Sie die zentralen und allgemeinen Dienste des MDM Hubs, einschließlich
Zugriff, Sicherheit und Sitzungsverwaltung, über den Hub-Server.
Sie können Upgrades im Grafikmodus oder im automatischen Modus durchführen. Führen Sie zum
Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus das in der Verteilung bereitgestellte Hub-ServerInstallationsprogramm aus. Konfigurieren Sie zum Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus
die Eigenschaftendateien des automatischen Installationsprogramms.
Das Hub-Server-Installationsprogramm unterscheidet eine Patch-Installation von einer vollständigen
Installation, wenn Sie während der Installation auf die vorhandene MDM Hub-Installation als Ziel verweisen.
Vor dem Überschreiben der vorhandenen Hub-Server-Installation sichert das MDM HubInstallationsprogramm kritische Dateien.
Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem MDM Hub-Upgrade auf eine neuere Version aktualisiert
haben, führen Sie eine vollständige Installation des Hub-Servers durch. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch.
52
Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus
Zum Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus führen Sie das Installationsprogramm des Hub-Servers
aus.
1.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen an, der zum Installieren des Hub-Servers verwendet wurde.
2.
Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Hub-Server bereitgestellt wird.
3.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum Hub-Server-Installationsprogramm im
Verteilungsverzeichnis. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden
Verzeichnis:
4.
5.
•
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis><Name des Betriebssystems>/mrmserver
•
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\windows\mrmserver
Führen Sie folgenden Befehl aus:
•
Unter UNIX. hub_install.bin
•
Unter Windows. hub_install.exe
Klicken Sie im Fenster Einführung auf Weiter.
Der Lizenzvertrag wird geöffnet.
6.
Überprüfen Sie die Bedingungen des Lizenzvertrags und stimmen Sie ihnen zu. Klicken Sie auf Weiter.
7.
Wählen Sie den Speicherort der Hub-Server-Installation aus. Der Installationsordner des Hub-Servers
enthält die Datei siperian-mrm.ear. Klicken Sie auf Weiter.
Die Versionswarnung wird angezeigt.
8.
Klicken Sie auf OK, um ein Upgrade einer vorhandenen Hub Server-Installation durchzuführen.
9.
Wählen Sie einen Verknüpfungsordner aus. Klicken Sie auf Weiter.
10.
Geben Sie den Speicherort der Hub-Server-Lizenzdatei ein. Klicken Sie auf Weiter.
11.
Wenn die vorherige Installation WebLogic als Anwendungsserver verwendet, werden Sie vom
Installationsprogramm des Hub-Servers aufgefordert, das WebLogic-Administratorpasswort einzugeben.
Geben Sie das WebLogic-Kennwort ein.
12.
Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS installieren möchten, wählen Sie Ja aus und führen Sie die
folgenden Teilschritte aus. Klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS bereits installiert haben, gelangen Sie direkt zu den Teilschritten.
a.
Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete
ActiveVOS-Version installiert haben, bestimmen Sie einen Installationsordner. Sie können
ActiveVOS nicht im gleichen Ordner wie eine vorherige ActiveVOS-Installation installieren.
Akzeptieren Sie auf der Seite „ActiveVOS-Installationsseite auswählen“ den
Standardinstallationspfad oder geben Sie den bevorzugten Speicherort an. Klicken Sie auf Weiter.
b.
Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete
ActiveVOS-Version installiert haben, klicken Sie auf der Seite des ActiveVOSInstallationsprogramms auf Auswählen. Suchen Sie die Installationsdatei ActiveVOS_Server im
Verteilungspaket. Klicken Sie auf Weiter.
c.
Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort zum Erstellen eines Administrators für die
ActiveVOS-Konsole ein.
Wichtig: Benutzername und Passwort müssen mit denen der ActiveVOS-Konsole, die im
Anwendungsserver erstellt wurden, übereinstimmen.
Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus
53
d.
Geben Sie auf der Seite „Datenbankinformationen“ die Anmeldedaten ein, die Sie beim Erstellen
des ActiveVOS-Datenbankschemas erstellt haben. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Wenn Sie von eigenständigem ActiveVOS auf eingebettetes ActiveVOS umsteigen, geben
Sie die Details des eigenständigen ActiveVOS-Schemas ein.
e.
Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben, akzeptieren Sie auf der Seite
„Anwendungsserver-Web-URL“ die Standard-URL oder geben Sie die URL an, die Sie zum Aufrufen
der ActiveVOS-Webdienste verwenden möchten. Stellen Sie sicher, dass die URL die richtige
Portnummer für die Verbindung mit dem Anwendungsserver enthält. Klicken Sie auf Weiter.
Das Setupskript nach der Installation verwendet die URL zum Aufrufen der ActiveVOS-Webdienste,
zum Aufrufen der vordefinierten MDM-Arbeitsabläufe für ActiveVOS und zum Erstellen der URNZuordnung.
f.
13.
14.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie eine der folgenden Installationsoptionen für die Informatica-Plattform aus:
•
Ja. Die Informatica-Plattform wird installiert.
•
Nein. Die Informatica-Plattform wird nicht installiert.
Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja auswählen, klicken Sie auf Auswählen und navigieren Sie zu den
folgenden Dateiverzeichnissen für die Informatica-Plattform:
•
Installationsantwortdatei
•
Platform-Installationsdatei
15.
Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus.
16.
Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum
Proxyserver ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus.
Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:
17.
•
Name/IP des Proxyservers
•
Port des Proxyservers
•
Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Bereitstellungsseite wird angezeigt.
18.
Geben Sie an, ob eine automatische oder eine manuelle Bereitstellung durchgeführt werden soll. Klicken
Sie auf Ja für eine automatische Bereitstellung oder auf Nein für eine manuelle Bereitstellung. Klicken
Sie anschließend auf Weiter.
•
Wenn Sie ActiveVOS in Ihrer Umgebung verwenden, klicken Sie auf Nein, um eine manuelle
Bereitstellung durchzuführen, und klicken Sie dann auf Weiter. Sie müssen das ActiveVOS-Schema
vor der manuellen Bereitstellung auf 9.2.4.1 aktualisieren.
•
Klicken Sie in WebLogic- oder in geclusterten Umgebungen auf Nein für eine manuelle Bereitstellung
und klicken Sie dann auf Weiter.
•
Klicken Sie in WebSphere- oder JBoss-Standalone-Umgebungen ohne ActiveVOS auf Ja, um eine
automatische Bereitstellung durchzuführen und klicken Sie dann auf Weiter.
Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.
19.
54
Klicken Sie zum Ändern beliebiger Optionen auf die Schaltfläche Zurück und ändern Sie die vorherige
Auswahl.
Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers
20.
Wenn im Zusammenfassungsfenster die gewünschten Optionen enthalten sind, klicken Sie auf
Installieren, um den Installationsprozess zu starten.
Während das System vom Installationsprogramm des Hub-Servers konfiguriert wird, wird der Bildschirm
Bitte warten angezeigt. Vom Installationsprogramm des Hub-Servers werden kritische Dateien in einem
Archiv gesichert, das im Ordner Sicherung im MDM Hub-Installationsverzeichnis gespeichert ist. Für
den Dateinamen des Archivs wird das in folgendem Beispiel dargestellte Format verwendet:
Informatica MDM Hub Server-2010-09-27_12-13.jar
Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.
21.
Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm des Hub-Servers zu beenden.
Hinweis: Wenn das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird ein Fenster mit dem Hinweis
angezeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist. Außerdem enthält das Fenster Angaben zum
Speicherort der Protokolldatei, die die Fehlermeldungen enthält.
22.
Wenn Sie in Schritt Nein18 ausgewählt haben, packen Sie die EAR-Datei neu und stellen Sie sie
manuell bereit.
a.
Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei erneut zu packen:
Unter UNIX.
cd <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin
./sip_ant.sh repackage
Unter Windows.
cd <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin
sip_ant.bat repackage
b.
23.
Stellen Sie die EAR-Datei des Hub-Servers über die Verwaltungskonsole des Anwendungsservers
manuell bereit. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Anwendungsservers.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus
Sie können den Hub-Server unter UNIX im Konsolenmodus aktualisieren.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver.
2.
Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/<Name des Betriebssystems>/mrmserver
3.
Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus:
./hub_install.bin -i console
4.
Geben Sie die Nummer des Gebietsschemas ein, das Sie für das Upgrade auswählen möchten, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Einführungsinformationen zum Upgrade werden eingeblendet.
5.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Lizenzvertrag wird angezeigt.
6.
Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen,
oder geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm
beenden möchten.
7.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus
55
Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner
angezeigt.
8.
9.
Geben Sie das Verzeichnis an, in dem der Hub-Server installiert ist.
•
Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardordner auszuwählen.
•
Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie
die Eingabetaste.
Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu
bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern.
Die Versionswarnung wird angezeigt.
10.
Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie fortfahren möchten.
11.
Geben Sie in WebLogic-Umgebungen Ihr WebLogic-Passwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Falls Sie Informatica ActiveVOS oder eine ältere Version von eingebettetem ActiveVOS installiert haben,
drücken Sie die Eingabetaste für ja.
Sie werden vom Installationsprogramm aufgefordert, Informationen zur ActiveVOS-Installation
einzugeben.
a.
Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete
ActiveVOS-Version installiert haben, geben Sie den Ordner an, in dem Sie den ActiveVOS-Server
installieren möchten. Sie können ActiveVOS nicht im gleichen Ordner wie eine vorherige
ActiveVOS-Installation installieren.
b.
Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete
ActiveVOS-Version installiert haben, geben Sie den Speicherort der Installationsdatei des
ActiveVOS-Servers an.
c.
Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort zum Erstellen eines Administrators für die
ActiveVOS Server-Verwaltungskonsole ein.
Wichtig: Benutzername und Passwort müssen mit denen der ActiveVOS-Konsole, die im
Anwendungsserver erstellt wurden, übereinstimmen.
d.
Geben Sie die Informationen der ActiveVOS-Datenbank ein, die Sie beim Erstellen des ActiveVOSSchemas angegeben haben.
Hinweis: Wenn Sie von eigenständigem ActiveVOS auf eingebettetes ActiveVOS umsteigen, geben
Sie die Details des eigenständigen ActiveVOS-Schemas ein.
e.
13.
Geben Sie die URL an, die Sie zum Aufrufen der MDM- und ActiveVOS-Webdienste verwenden
möchten, falls Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben. Stellen Sie sicher, dass die URL
die richtige Portnummer für die Verbindung mit dem Anwendungsserver enthält.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Die Eingabeaufforderung für die Installation der Informatica-Plattform wird angezeigt.
14.
Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, drücken Sie die Eingabetaste für „Ja“. Geben
Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Die Eingabeaufforderungen für die Verzeichnisse der Installationsantwortdatei und der Archivdatei für
die Informatica-Plattform werden angezeigt.
56
15.
Geben Sie die Verzeichnisse für die Installationsantwortdatei und die Archivdatei der InformaticaPlattform ein und drücken Sie die Eingabetaste.
16.
Wählen Sie in den Optionen des Produktnutzungs-Toolkits den Umgebungstyp aus. Geben Sie 1 für
„Production“, 2 für „Test/QA“ oder 3 für „Development“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
17.
Wählen Sie aus, ob Sie einen Proxyxserver haben. Für „Ja“ drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie
andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers
Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:
•
Name/IP des Proxyservers
•
Port des Proxyservers
•
Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.
Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.
18.
Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der
Installation oder später manuell ausführen möchten.
Wenn die Umgebung zum Arbeiten mit Informatica ActiveVOS konfiguriert ist, führen Sie das Skript zu
einem späteren Zeitpunkt aus. Sie müssen das ActiveVOS-Schema auf 9.2.4.1 aktualisieren, bevor Sie
das Skript ausführen.
19.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Eine Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten beim Upgrade wird angezeigt.
20.
Überprüfen Sie die Informationen in der angezeigten Zusammenfassung. Wenn die Informationen
korrekt sind, drücken Sie die Eingabetaste, um mit dem Upgrade zu beginnen. Wenn Sie Änderungen
vornehmen möchten, geben Sie ZURÜCK ein, um die entsprechenden Informationen anzuzeigen und
Änderungen vorzunehmen.
Wenn der Prozess abgeschlossen ist, werden Abschlussinformationen zum Upgrade angezeigt.
21.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu verlassen.
Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen
Modus
Sie können den Hub-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus aktualisieren. Sie möchten unter
Umständen ein automatisches Upgrade ausführen, wenn Sie über mehrere Installationen verfügen oder wenn
Sie das Upgrade auf einem Computercluster durchführen müssen. Bei einem automatischen Upgrade werden
keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Vor dem Ausführen des automatischen Upgrades für den Hub-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei für
das automatische Upgrade konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei aus und ermittelt die
Upgradeoptionen. Das automatische Upgrade kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie
falsche Einstellungen angeben, wie z. B. einen falschen Pfad oder Port für den Anwendungsserver. Sie
müssen sicherstellen, dass Sie in der Eigenschaftendatei die richtigen Einstellungen angeben.
Kopieren Sie die Upgradedateien des Hub-Servers auf die Festplatte des Computers, auf dem der HubServer installiert werden soll. Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.
2.
Führen Sie das Upgrade mit der Installationseigenschaftendatei aus.
Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus
57
Konfigurieren der Eigenschaftendatei
Überprüfen Sie die Werte der Parameter in der Eigenschaftendatei, die sich auf das automatische Upgrade
auswirken.
1.
Suchen Sie nach der Eigenschaftendatei, die Sie bei der Installation des Hub-Servers konfiguriert
haben.
2.
Verwenden Sie einen Texteditor zum Öffnen der Datei und überprüfen Sie die Werte der Parameter, die
sich auf das automatische Upgrade auswirken.
In der folgenden Tabelle werden die zu überprüfenden Upgradeparameter beschrieben:
Eigenschaftsname
USER_INSTALL_DIR
Beschreibung
Verzeichnis, in dem der Hub-Server installiert wurde.
Beispielsweise C\:\\<infamdm-Installationsverzeichnis>\
\hub\\server.
Sie müssen umgekehrte Schrägstriche in der Eigenschaftendatei
schützen. Verwenden Sie zwei umgekehrte Schrägstriche, wenn Sie den
Verzeichnispfad für die Installation angeben.
3.
SIP.APPSERVER.PASSWORD
Passwort für den Zugriff auf WebLogic. Für WebLogic-Umgebungen.
RUN_DEPLOYMENT_FLAG
Führt das postInstallSetup-Skript als Teil des automatischen Upgrades
aus. Legen Sie den Wert auf 1 fest, wenn postInstallSetup nach dem
automatischen Upgrade ausgeführt werden soll. Legen Sie den Wert auf
0 fest, wenn postInstallSetup nicht ausgeführt werden soll.
Wenn Sie die gebündelte, lizenzierte Version von ActiveVOS Server installieren, fügen Sie die
ActiveVOS-Eigenschaften zu Ihrer Eigenschaftendatei hinzu.
a.
Öffnen Sie die Datei silentInstallServer_sample.properties, die im Lieferumfang dieser
Version enthalten ist.
b.
Suchen Sie nach ActiveVOS.
c.
Kopieren Sie den Abschnitt ActiveVOS-Installation in die Eigenschaftendatei.
###############################################################################
#################### ActiveVOS Server installation ############################
###############################################################################
## Do you want to install ActiveVOS (Yes/No)
AVOS.INSTALL=Yes
## Path to ActiveVOS Installer (ActiveVOS_Server_windows_9.2.4.1.exe for Windows
or ActiveVOS_Server_unix_9.2.4.1.sh for Linux/UNIX)
AVOS_INSTALLER_PATH=c\:\\ActiveVOS_Server_windows_9.2.4.1.exe
## ActiveVOS server install directory
AVOS_INSTALL_DIR=C\:\\infamdm\\avos\\server
## Database type is the same as for HUB (There is no ability to set a different
database type for ActiveVOS)
## Oracle connection data
## Connection Type SID or Service Name
AVOS.ORACLE.CONNECTION.TYPE="Service Name"
AVOS.DB.SERVER=localhost
AVOS.DB.PORT=1521
## Oracle SID name or service name
AVOS.DB.SID=orcl
AVOS.DB.SCHEMA_NAME=avos
58
Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers
AVOS.DB.PASSWORD=!!cmx!!
## DB2 connection data
AVOS.DB.SERVER=localhost
AVOS.DB.PORT=50000
AVOS.DB.DBNAME=AVOS
AVOS.DB.SCHEMA_NAME=AVOS
AVOS.DB.USER=avos
AVOS.DB.PASSWORD=!!cmx!!
## MSSQL connection data
AVOS.DB.SERVER=localhost
AVOS.DB.PORT=1433
AVOS.DB.DBNAME=avos
AVOS.DB.USER=avos
AVOS.DB.PASSWORD=!!cmx!!
##If you are moving from standalone ActiveVOS to embedded ActiveVOS, enter the
details for the standalone ActiveVOS schema.
d.
4.
Geben Sie in der Eigenschaftendatei die Informationen für Ihre ActiveVOS-Datenbank an, und
entfernen Sie die Eigenschaften für die übrigen unterstützten Datenbanken. Weitere Hilfe bezüglich
der Eigenschaften finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch für
Ihre Umgebung.
Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren, fügen Sie die folgenden Eigenschaften der InformaticaPlattform zur Eigenschaftendatei der automatischen Installation hinzu und konfigurieren Sie diese:
## If you want to install Informatica Platform, set to 1
## If you DO NOT want to install Informatica Platform, set to 0
INSTALL.PLATFORM.YES=1
## Path to the Informatica Platform installer (zip or tar file)
INFA.PLATFORM.ZIP=C\:\\961HF1_Server_Installer_winem-64t.zip
## For UNIX: INFA.PLATFORM.ZIP=/export/home/user/961HF1_Server_Installer_linuxx64.tar
## Path to silent installer properties file
INFA.PLATFORM.PROPERTIES=C\:\\SilentInput.properties
5.
Fügen Sie die folgenden Toolkit-Eigenschaften der Produktverwendung zur Eigenschaftendatei der
automatischen Installation hinzu und konfigurieren Sie diese:
#Product Usage Toolkit Installation
#CSM_TYPE is the type of Product Usage Toolkit installation.
# valid values are:Production,Test,Development. Should not be blank.
CSM_TYPE=Production
# If the network has a proxy server, fill in the following parameters (leave empty
if no proxy):
# proxy server host
CSM_HOST=
# proxy server port
CSM_PORT=
# Proxy server domain name (leave blank, if not applicable)
CSM_DOMAIN=
# Proxy server user name (leave blank, if not applicable)
CSM_PROXY_USER_NAME=
#Proxy server password (leave blank, if not applicable)
CSM_PROXY_PASSWORD=
6.
Wenn Sie die lizenzierte Version von ActiveVOS Server verwenden, fügen Sie die folgenden
Eigenschaften in der Eigenschaftendatei für die automatische Installation hinzu und konfigurieren Sie
sie:
SIP.APPSERVER.WEB.URL=http://localhost:8080
## Avos console's administrator username
AVOS.CONSOLE.USER=aeadmin
## Avos console's administrator password
AVOS.CONSOLE.PASSWORD=admin
##The user name and password must be the same as the ActiveVOS Console user name and
password
that was created in the application server during the pre-installation process.
Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus
59
Ausführen des automatischen Upgrades
Nachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie mit dem automatischen Upgrade
beginnen.
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft.
2.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
3.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. ./hub_install.bin -f <Speicherort der automatischen Eigenschaftendatei für den
Hub-Server>
Unter Windows. hub_install.exe -f <Speicherort der automatischen Eigenschaftendatei für
den Hub-Server>
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern.
Prüfen Sie nach Ausführung des Skripts „postInstallSetup“ für den Hub-Server im Zuge der
automatischen Installation anhand der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war.
Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/logs/
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\logs\
Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in
den Upgrade-Dokumentationsordner
Speichern Sie eine Kopie der Protokolldateien des Hub-Servers. Verwenden Sie diese Protokolldateien als
Unterstützung, wenn Sie Fehler beim Upgrade beheben möchten.
Kopieren Sie die Protokolldateien des Hub-Servers in den Upgrade-Dokumentationsordner upgradedoc.
Speichern Sie diese Dateien in einem separaten Unterordner, z. B. hub_server_upgrade. Wenn Sie mehrere
Hub-Server in einem Cluster aktualisiert haben, speichern Sie die Dateien für jede Hub-Server-Instanz in
einem separaten Ordner.
Die folgende Tabelle beschreibt die zu kopierenden Protokolldateien:
60
Datei
Beschreibung
<infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/
server/
Infamdm_Hub_Server_InstallLog.xml
Enthält Protokollmeldungen für die HubServerinstallation.
<infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/
server/infamdm_installer_debug.txt
Enthält Debug-Meldungen und alle Optionen, die Sie
bei der Ausführung des Upgrades ausgewählt haben.
<infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/
server/logs/patchInstallSetup.log
Enthält die Ergebnisse des Skripts
patchInstallSetup.
Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers
Datei
Beschreibung
<infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/
server/logs/cmxserver.log
Enthält das Hub-Server-Protokoll. Der Hub-Server
erstellt diese Datei beim Starten des Hub-Servers.
Protokolldateien des Anwendungsservers.
Befinden sich in der Baumstruktur unter dem
Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver.
Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional)
Wenn Sie das Hub-Server-Upgrade durchführen, lässt der Upgrade-Prozess nicht zu, dass Sie das HubServer-Upgrade wiederholen. Beispielsweise möchten Sie das Hub-Server-Upgrade möglicherweise
wiederholen, wenn bei der Hardware während des Upgrades ein Fehler auftritt. Außerdem können Sie dieses
Verfahren auch durchführen, wenn Sie ein Upgrade testen und die Software anschließend auf eine frühere
Version zurücksetzen möchten.
1.
2.
Sichern Sie die Datei siperian-mrm.ear in folgendem Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server
•
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server
Wiederholen Sie die Upgrade-Schritte. Fügen Sie den Parameter DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true zum Installieren-Befehl hinzu.
Wenn Sie beispielsweise das Upgrade im Grafikmodus unter UNIX wiederholen, führen Sie den
folgenden Befehl aus:
hub_install.bin -DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true
Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade
Wenn eine Fehlermeldung anzeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist oder Probleme beim Upgrade
aufgetreten sind, verwenden Sie die folgenden Informationen zur Fehlerbehebung.
Beachten Sie die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung beim Upgrade:
Die EAR-Dateien werden in JBoss-Umgebungen nicht innerhalb der erlaubten Zeit bereitgestellt.
Wenn Sie die Anzahl der Vorgangsreferenzspeicher erhöhen, wird auch die Bereitstellungszeit der EARDateien erhöht. Wenn die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien die erlaubte Bereitstellungszeit in JBossUmgebungen überschreitet, schlägt das Upgrade fehl. Erhöhen Sie die erlaubte Bereitstellungszeit, damit sie
für die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien ausreichend ist. Der Standardwert für die Bereitstellungszeit
beträgt 600 Sekunden.
1.
Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaft deploy.wait.time in der Datei build.properties in folgendem
Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin
Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional)
61
2.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <JBoss installation directory>/standalone/configuration
Unter Windows. <JBoss installation directory>\standalone\configuration
3.
Konfigurieren Sie folgenden Code in der Datei standalone-full.xml, um den Timeout-Wert zu erhöhen:
<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:deployment-scanner:1.1">
<deployment-scanner path="deployments" relative-to="jboss.server.base.dir" scaninterval="5000" deployment-timeout="1200"/>
</subsystem>
Das Hub-Server-Upgrade schlägt fehl.
Wenn das Hub-Server-Upgrade fehlschlägt, können Sie die EAR-Datei erneut bereitstellen, um noch einmal
zu versuchen, das Hub-Server-Upgrade durchzuführen.
Hinweis: Wenn Sie in JBoss-Umgebungen beim Ausführen von JBoss die Konfiguration der Datenquellen in
der Datei standalone-full.xml manuell ändern, verlieren Sie die Konfigurationsänderungen beim Ausführen
des Skripts patchInstallSetup.
1.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server
2.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Hub-Serveranwendung bereitzustellen und Änderungen an
der Anwendungsserverkonfiguration vorzunehmen.
Hinweis: Wenn Sie kein eingebettetes ActiveVOS in Ihrer Umgebung haben, brauchen Sie ActiveVOSBenutzernamen und -Passwörter nicht in den Befehl einzubeziehen.
Unter UNIX
WebLogic
patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<WebLogic password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS
Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
WebSphere mit aktivierter Sicherheit
patchInstallSetup.sh -Dwebsphere.password=<WebSphere password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS
Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
WebSphere mit deaktivierter Sicherheit
patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console
password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
JBoss
patchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console
password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
Unter Windows
WebLogic
patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<WebLogic password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS
Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
62
Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers
WebSphere mit aktivierter Sicherheit
patchInstallSetup.bat -Dwebsphere.password=<WebSphere password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS
Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
WebSphere mit deaktivierter Sicherheit
patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console
password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
JBoss
patchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console
password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>
Hinweis: Wenn Ihr Passwort unter UNIX ein Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie einen umgekehrten
Schrägstrich vor dem Ausrufezeichen (!) einfügen. Wenn beispielsweise das Passwort !!! cmx!! lautet,
geben Sie \!\!cmx\!\! ein.
Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade
63
KAPITEL 6
Upgrade des Prozess-Servers
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Prozess-Server-Upgrade - Übersicht, 64
•
Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, 64
•
Aktualisieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus, 66
•
Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen Modus, 68
•
Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration, 70
•
Konfigurieren der Match-Population, 72
•
Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in den Upgradedokumentationsordner, 74
•
Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades (optional), 75
•
Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade, 75
Prozess-Server-Upgrade - Übersicht
Der Prozess-Server ist ein Servlet für Datenbereinigungsprozesse, Match-Operationen und Batchjobs. Zum
Aktualisieren des Prozess-Server, führen Sie das Prozess-Server-Installationsprogramm in der Verteilung
aus. Das Prozess-Server-Installationsprogramm unterscheidet ein Upgrade von einer vollständigen
Installation, wenn Sie den vorhandenen MDM Hub-Installationsspeicherort während des Upgrades als
Zielspeicherort auswählen. Vor dem Überschreiben der vorhandenen Prozess-Server-Installation sichert das
Prozess-Server-Installationsprogramm wichtige Dateien.
Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem MDM Hub-Upgrade auf eine neuere Version aktualisiert haben,
führen Sie eine vollständige Installation des Prozess-Servers durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch.
Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus
Zum Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, führen Sie das Installationsprogramm des ProzessServers aus.
64
1.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen an, der zum Installieren des Prozess-Server verwendet wurde.
2.
Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Prozess-Server bereitgestellt wird.
3.
4.
5.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum Installationsprogramm des ProzessServers im Verteilungsverzeichnis. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden
Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis><Name des Betriebssystems>/mrmcleanse
•
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\windows\mrmcleanse
Führen Sie folgenden Befehl aus:
•
Unter UNIX. hub_cleanse_install.bin
•
Unter Windows. hub_cleanse_install.exe
Klicken Sie im Fenster Einführung auf Weiter.
Der Lizenzvertrag wird geöffnet.
6.
Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags aus und klicken Sie
danach auf Weiter.
Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.
7.
Wählen Sie den Speicherort der Prozess-Server-Installation aus. Der Installationsordner des ProzessServers enthält die Datei siperian-mrm-cleanse.ear.
•
Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.
•
Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf
Weiter.
Die Versionswarnung wird angezeigt.
8.
Klicken Sie auf OK, um zu bestätigen, dass Sie fortfahren möchten.
9.
Wenn die vorherige Installation WebLogic als Anwendungsserver verwendet, werden Sie vom
Installationsprogramm des Prozess-Server aufgefordert, das WebLogic-Administratorpasswort
einzugeben. Geben Sie das WebLogic-Kennwort ein.
10.
Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus.
11.
Wenn Sie einen Proxyserver haben, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum Proxyserver
ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus.
Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:
12.
•
Name/IP des Proxyservers
•
Port des Proxyservers
•
Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite „Bereitstellen“ wird angezeigt.
13.
Geben Sie an, ob eine automatische oder eine manuelle Bereitstellung durchgeführt werden soll. Klicken
Sie auf Ja für eine automatische Bereitstellung oder auf Nein für eine manuelle Bereitstellung. Klicken
Sie anschließend auf Weiter.
•
Klicken Sie in den WebSphere- oder JBoss-Standalone-Umgebungen auf Ja für eine automatische
Bereitstellung und klicken Sie dann auf Weiter.
•
Klicken Sie in WebLogic- oder in geclusterten Umgebungen auf Nein für eine manuelle Bereitstellung
und klicken Sie dann auf Weiter.
Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.
Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus
65
14.
Klicken Sie zum Ändern beliebiger Optionen auf die Schaltfläche Zurück und ändern Sie die vorherige
Auswahl.
15.
Wenn im Zusammenfassungsfenster die gewünschten Optionen enthalten sind, klicken Sie auf
Installieren, um den Installationsprozess zu starten.
Während das System vom Installationsprogramm des Prozess-Server konfiguriert wird, wird der
Bildschirm Bitte warten angezeigt. Vom Installationsprogramm des Prozess-Server werden kritische
Dateien in einem Archiv gesichert, das im Ordner Sicherung im MDM Hub-Installationsverzeichnis
gespeichert ist. Für den Dateinamen des Archivs wird das in folgendem Beispiel dargestellte Format
verwendet:
Siperian Hub Cleanse Match Server-2010-05-12_18-09.jar
Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.
16.
Klicken Sie auf Fertig, um das Prozess-Server-Installationsprogramm zu beenden.
Hinweis: Wenn das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird ein Fenster mit dem Hinweis
angezeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist. Außerdem enthält das Fenster Angaben zum
Speicherort der Protokolldatei, die die Fehlermeldungen enthält.
17.
Wenn Sie in Schritt 13 Nein ausgewählt haben, packen Sie die EAR-Datei neu und stellen Sie sie
manuell bereit.
a.
Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei erneut zu packen:
Unter UNIX.
cd <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/bin
./sip_ant.sh repackage
Unter Windows.
cd <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\bin
sip_ant.bat repackage
b.
18.
19.
Stellen Sie die EAR-Datei des Prozess-Servers über die Verwaltungskonsole des
Anwendungsservers manuell bereit. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des
Anwendungsservers.
Kopieren Sie die SSA-Name3-Bibliotheksdateien: aus <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse
\upgrade\ssa nach <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse\lib.
•
Kopieren Sie unter Unix die Dateien aus <infamdm-Installationsverzeichnis>/cleanse/
upgrade/ssa nach <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse\lib
•
Kopieren Sie unter Windows die Dateien aus <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse
\upgrade\ssa nach <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse\lib
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Aktualisieren des Prozess-Servers im
Konsolenmodus
Sie können den Prozess-Server unter UNIX im Konsolenmodus aktualisieren.
Hinweis: Verwenden Sie nicht den Root-Benutzer, wenn Sie den Prozess-Server unter RedHat Linux
aktualisieren. Der Root-Benutzer kein Profil, welches für InstallAnywhere erforderlich ist. Erstellen und
verwenden Sie stattdessen ein separates Benutzerprofil, um den Prozess-Server zu aktualisieren.
1.
66
Starten Sie den Anwendungsserver.
Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers
2.
Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis:
Unter Solaris: <Verteilungsverzeichnis>/solaris/mrmcleanse
Unter HP-UX: <Verteilungsverzeichnis>/hpux/mrmcleanse
Unter Linux: <Verteilungsverzeichnis>/linux/mrmcleanse
Unter AIX: <Verteilungsverzeichnis>/aix/mrmcleanse
3.
Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus:
./hub_cleanse_install.bin -i console
4.
Geben Sie die Nummer des Gebietsschemas ein, das Sie für die Installation auswählen möchten, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Einführungsinformationen zur Installation werden eingeblendet.
5.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Lizenzvertrag wird angezeigt.
6.
Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen,
oder geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm
beenden möchten.
7.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner
angezeigt.
8.
9.
Geben Sie das Verzeichnis an, in dem der Prozess-Server installiert ist.
•
Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardort auszuwählen.
•
Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie
die Eingabetaste.
Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu
bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern.
Die Versionswarnung wird angezeigt.
10.
Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie fortfahren möchten.
11.
Geben Sie in WebLogic-Umgebungen Ihr WebLogic-Passwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Wählen Sie in den Optionen des Produktnutzungs-Toolkits den Umgebungstyp aus. Geben Sie 1 für
„Production“, 2 für „Test/QA“ oder 3 für „Development“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
13.
Wählen Sie aus, ob Sie einen Proxyxserver haben. Für „Ja“ drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie
andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:
•
Name/IP des Proxyservers
•
Port des Proxyservers
•
Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.
•
Passwort des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn es vorhanden ist.
Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.
14.
Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der
Installation oder später manuell ausführen möchten.
15.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Eine Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten beim Upgrade wird angezeigt.
Aktualisieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus
67
16.
Überprüfen Sie die Informationen in der angezeigten Zusammenfassung. Wenn die Informationen
korrekt sind, drücken Sie die Eingabetaste, um mit dem Upgrade zu beginnen. Wenn Sie Änderungen
vornehmen möchten, geben Sie ZURÜCK ein, um die entsprechenden Informationen anzuzeigen und
Änderungen vornehmen.
Wenn der Prozess abgeschlossen ist, werden Abschlussinformationen zum Upgrade angezeigt.
17.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu beenden.
Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen
Modus
Sie können den Prozess-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus aktualisieren. Sie möchten
unter Umständen ein automatisches Upgrade ausführen, wenn Sie über mehrere Installationen verfügen oder
wenn Sie das Upgrade auf einem Computercluster durchführen müssen. Bei einem automatischen Upgrade
werden keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Vor dem Ausführen des automatischen Upgrades für den Prozess-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei
für das automatische Upgrade konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei aus und ermittelt die
Upgradeoptionen. Das automatische Upgrade kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie
falsche Einstellungen angeben, wie z. B. einen falschen Pfad oder Port für den Anwendungsserver. Sie
müssen sicherstellen, dass Sie in der Eigenschaftendatei die richtigen Einstellungen angeben.
Kopieren Sie die Upgradedateien des Prozess-Server auf die Festplatte des Computers, auf dem der
Prozess-Server aktualisiert werden soll. Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus
folgendermaßen vor:
1.
Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.
2.
Führen Sie das Upgrade mit der Installationseigenschaftendatei aus.
Konfigurieren der Eigenschaftendatei
Überprüfen Sie die Werte der Parameter in der Eigenschaftendatei, die sich auf das automatische Upgrade
auswirken.
68
1.
Suchen Sie nach der Eigenschaftendatei, die Sie bei der Installation des Prozess-Servers konfiguriert
haben.
2.
Verwenden Sie einen Texteditor zum Öffnen der Datei und überprüfen Sie die Werte der Parameter, die
sich auf das automatische Upgrade auswirken.
Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers
In der folgenden Tabelle werden die zu überprüfenden Upgradeparameter beschrieben:
Eigenschaftsname
Beschreibung
USER_INSTALL_DIR
Verzeichnis, in dem der Prozess-Server installiert wurde.
Beispielsweise C\:\\<infamdm-Installationsverzeichnis>\
\cleanse.
Sie müssen umgekehrte Schrägstriche in der Eigenschaftendatei
schützen. Verwenden Sie zwei umgekehrte Schrägstriche, wenn Sie den
Verzeichnispfad für die Installation angeben.
3.
SIP.APPSERVER.PASSWORD
Passwort für den Zugriff auf WebLogic. Für WebLogic-Umgebungen.
RUN_DEPLOYMENT_FLAG
Führt das postInstallSetup-Skript als Teil des automatischen Upgrades
aus. Legen Sie den Wert auf 1 fest, wenn postInstallSetup nach dem
automatischen Upgrade ausgeführt werden soll. Legen Sie den Wert auf
0 fest, wenn postInstallSetup nicht ausgeführt werden soll.
Fügen Sie die folgenden Toolkit-Eigenschaften der Produktverwendung zur Eigenschaftendatei der
automatischen Installation hinzu und konfigurieren Sie diese:
#Product Usage Toolkit Installation
#CSM_TYPE is the type of Product Usage Toolkit installation.
# valid values are:Production,Test,Development. Should not be blank.
CSM_TYPE=Production
# If the network haa a proxy server, fill in the following parameters (leave empty
if no proxy):
# proxy server host
CSM_HOST=
# proxy server port
CSM_PORT=
# Proxy server domain name (leave blank, if not applicable)
CSM_DOMAIN=
# Proxy server user name (leave blank, if not applicable)
CSM_PROXY_USER_NAME=
#Proxy server password (leave blank, if not applicable)
CSM_PROXY_PASSWORD=
Ausführen des automatischen Prozess-Server-Upgrades
Nachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie mit dem automatischen Upgrade
beginnen.
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft.
2.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen Modus
69
3.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. ./hub_cleanse_install.bin -f <Speicherort der automatischen Eigenschaftendatei
für den Prozess-Server>
Unter Windows. hub_cleanse_install.exe -f <Speicherort der automatischen
Eigenschaftendatei für den Prozess-Server>
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern.
Prüfen Sie nach Ausführung des Post-Installationsskripts für den Prozess-Server im Zuge der
automatischen Installation anhand der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war.
Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/logs/
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\logs\
Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5
Integration
Dieser Abschnitt beschreibt den Upgrade-Prozess, der in der MDM Hub-Implementierung für AddressDoctor
5 erforderlich ist.
Hinweis: Dieser Abschnitt wendet sich an Benutzer mit einer gültigen AddressDoctor-Lizenz.
Zum Upgrade auf die Integration von AddressDoctor 5 müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
1.
Öffnen Sie die Datei cmxcleanse.properties. Der Speicherort der Datei lautet:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources
2.
Geben Sie für AddressDoctor 5 die folgenden Eigenschaften in der Datei cmxcleanse.properties an:
Windows:
cleanse.library.addressDoctor.property.SetConfigFile=C:\infamdm\hub\cleanse\resources
\AddressDoctor\5\SetConfig.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.ParametersFile=C:\infamdm\hub\cleanse
\resources
\AddressDoctor\5\Parameters.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.DefaultCorrectionType=PARAMETERS_DEFAULT
UNIX:
cleanse.library.addressDoctor.property.SetConfigFile=/u1/infamdm/hub/cleanse/
resources/
AddressDoctor/5/SetConfig.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.ParametersFile=/u1/infamdm/hub/cleanse/
resources/
AddressDoctor/5/Parameters.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.DefaultCorrectionType=PARAMETERS_DEFAULT
3.
Speichern und schließen Sie die Eigenschaftendatei.
4.
Kopieren Sie SetConfig.xml und Parameters.xml zu dem Speicherort, der in der Datei
cmxcleanse.properties angegeben ist.
Hier finden Sie ein Beispiel der Datei SetConfig.xml:
<!DOCTYPE SetConfig SYSTEM 'SetConfig.dtd'>
<SetConfig>
70
Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers
<General WriteXMLEncoding="UTF-16LE" WriteXMLBOM="NEVER"
MaxMemoryUsageMB="600" MaxAddressObjectCount="10" MaxThreadCount="10" />
<UnlockCode>79FYL9UAXAVSR0KLV1TDC6PAQVVC3KM14FZC</UnlockCode>
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="BATCH_INTERACTIVE" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="FASTCOMPLETION" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="CERTIFIED" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="GEOCODING" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="SUPPLEMENTARY" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
</SetConfig>
Hier finden Sie ein Beispiel der Datei Parameters.xml:
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
<!DOCTYPE Parameters SYSTEM 'Parameters.dtd'>
<Parameters
WriteXMLEncoding="UTF-16LE"
WriteXMLBOM="NEVER">
<Process
Mode="BATCH"
EnrichmentGeoCoding="ON"
EnrichmentCASS="ON"
EnrichmentSERP="ON"
EnrichmentSNA="ON"
EnrichmentSupplementaryGB="ON"
EnrichmentSupplementaryUS="ON" />
<Input
Encoding="UTF-16LE"
FormatType="ALL"
FormatWithCountry="ON"
FormatDelimiter="PIPE" />
<Result
AddressElements="STANDARD"
Encoding="UTF-16LE"
CountryType="NAME_EN"
FormatDelimiter="PIPE" />
</Parameters>
5.
Geben Sie den Code zum Entsperren von AddressDoctor 5 in die Konfigurationsdatei SetConfig.xml
ein.
Weitere Informationen über die Dateien SetConfig.xml und Parameters.xml finden Sie in der
Dokumentation von AddressDoctor 5.
6.
Kopieren Sie die Bibliothek von AddressDoctor 5 aus dem folgenden Verzeichnis:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib\upgrade\AddressDoctor
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib/upgrade/AddressDoctor
7.
Ersetzen Sie JADE.dll (oder die entsprechende Bibliothek von AddressDoctor 4) durch die Bibliothek
von AddressDoctor 5 an folgendem Speicherort:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib
Weitere Informationen finden Sie im Dokument libupdate_readme.txt unter:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib\upgrade
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib/upgrade
Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration
71
8.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Melden Sie sich mit demselben Benutzernamen an, der gegenwärtig auf dem Anwendungsserver
verwendet wird. Vergewissern Sie sich, dass beim Starten des Anwendungsservers keine Ausnahmen
aufgetreten sind.
9.
Starten Sie den Prozess-Server neu.
Während der Initialisierung von Prozess-Server sollten Sie eine Meldung mit der folgenden
Terminalkonsole sehen:
[INFO ] com.siperian.mrm.cleanse.addressDoctor.Library: Initializing AddressDoctor5
10.
Starten Sie das Bereinigungsfunktionen-Tool.
11.
Richten Sie eine Schreibsperre ein (Schreibsperre > Sperre festlegen).
12.
Wählen Sie die AddressDoctor-Bereinigungsfunktion.
13.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren.
Die AddressDoctor5-Bereinigungsfunktion wird dem Funktionsknoten für die AddressDoctor-Bereinigung
hinzugefügt.
Konfigurieren der Match-Population
Die Match-Population enthält den Standardpopulationssatz für die Verwendung des Match-Prozesses. Jedes
Land, jede Sprache oder Population, die unterstützt werden, verfügt über einen Standardpopulationssatz. Sie
müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.
Die Match-Population steht in Form der Datei population.ysp in der Informatica MDM-Hub-Installation zur
Verfügung. Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn Sie eine japanische
Population hinzufügen und das Match-Feld Person_Name_Kanji verwenden möchten, hängen Sie _Kanji an
den Populationsnamen an. Beispiel: Japan_Kanji oder Japan_i_Kanji. In diesem Fall ist das Standard-MatchFeld Person_Name nicht verfügbar.
Die verwendete Population muss mit der SSA-Name3-Version des MDM-Hubs kompatibel sein. Wenn Sie
zusätzliche Populationsdateien oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere
Version benötigen, erstellen Sie eine Serviceanfrage im Informatica MySupport-Portal unter
http://mysupport.informatica.com. Die erste mit dem Produkt angeforderte Populationsdatei ist kostenlos. Es
kann vorkommen, dass Sie zusätzliche Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte
Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version des MDM-Hubs benötigen.
Aktivieren der Match-Population
Sie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.
1.
Kopieren Sie die <Population>.ysp-Dateien in das folgende Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/resources/match
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\resources\match
2.
Überprüfen Sie in der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION, ob Ihre Population bereits
registriert wurde.
In der Seed-Datenbank für die MDM Hub-Installation sind einige Populationen in der Tabelle
C_REPOS_SSA_POPULATION registriert, jedoch nicht aktiviert.
72
Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers
3.
Wenn die Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION nicht die Population enthält, fügen Sie sie in der
Tabelle hinzu und aktivieren Sie sie.
Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn der Name der ysp-Datei
beispielsweise US.ysp ist, ist der Populationsname US.
Um die Population zu einem Vorgangsreferenzspeicher hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte
aus:
Für IBM DB2 oder Oracle.
a.
Stellen Sie eine Verbindung mit dem Vorgangsreferenzspeicher-Schema her, dem Sie die
Population hinzufügen möchten.
b.
Führen Sie in SQL*Plus das Skript add_std_ssa_population.sql im folgenden Verzeichnis aus:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/server/resources/database/
custom_scripts/oracle
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database
\custom_scripts\oracle
c.
Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie die hinzuzufügende Population ein.
Name der Population.
Geben Sie den Wert für ROWID_SSA_POP
(Beispiel: INFA.0001) DEFAULT [INFA.0001]
ein.
Eindeutiger Wert für die ROWID_SSA_POP-Spalte
der Metadaten-Tabelle
C_REPOS_SSA_POPULATION. Standardwert ist
INFA.0001
Die Population ist in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert.
d.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Population zu aktivieren:
UPDATE c_repos_ssa_population SET enabled_ind = 1 WHERE population_name = '<Your
Population> ';
COMMIT;
Unter Microsoft SQL Server
a.
Führen Sie das Skript add_std_ssa_population.bat im folgenden Verzeichnis aus:
<infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database\custom_scripts\MSSQL
b.
Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Hostname mit der MSSQL-Instanz für CMX_ORS DB
("localhost")
Hostname der Microsoft SQL Server-Instanz.
cmx_ors-Benutzername ("cmx_ors")
Benutzername des
Vorgangsreferenzspeichers.
cmx_ors-Benutzerpasswort
Passwort des Vorgangsreferenzspeichers.
Konfigurieren der Match-Population
73
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Populationsnamen ein (Hinweis:
Wenn Sie Person_Name_Kanji für die Population
Japan oder Japan_i population verwenden, fügen Sie
den Suffix '_Kanji' dem Ende des Namens hinzu)
STANDARD (" ").
Name der Population.
Geben Sie den Wert für ROWID_SSA_POP ein
(Beispiel: INFA.0001) STANDARD (INFA.0001)
Eindeutiger Wert für die ROWID_SSA_POPSpalte der Metadaten-Tabelle
C_REPOS_SSA_POPULATION.
Die Population ist in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert.
c.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Population zu aktivieren:
USE <Vorgangsreferenzspeicher-Benutzer>
GO
UPDATE [dbo].[C_REPOS_SSA_POPULATION] SET ENABLED_IND = 1 WHERE POPULATION_NAME
= '<Population>'
4.
Starten Sie den Prozess-Server neu.
5.
Melden Sie sich in der Hub-Konsole an, um zu überprüfen, ob die Population aktiviert ist.
Die Population erscheint in der Benutzeroberfläche Match-/Merge-Einrichtung für Basisobjekte.
Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers
in den Upgradedokumentationsordner
Speichern Sie eine Kopie der Protokolldateien des Hub-Servers. Verwenden Sie diese Protokolldateien als
Unterstützung, wenn Sie Fehler beim Upgrade beheben möchten.
Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in den Upgradedokumentationsordner. Speichern Sie
diese Dateien in einem separaten Unterordner, z. B. cleanse_match_server_upgrade. Wenn Sie mehrere
Prozess-Server in einem Cluster aktualisiert haben, speichern Sie die Dateien für jeden Prozess-Server in
einem separaten Ordner.
Die folgende Tabelle beschreibt die zu kopierenden Protokolldateien:
74
Datei
Beschreibung
<Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/
cleanse/
Infamdm_Hub_Cleanse_Match_Server_InstallLog.xml
Enthält die Protokolldateien für die
Prozess-Server-Installation.
<Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/
cleanse/infamdm_installer_debug.txt
Enthält Debug-Meldungen und alle
Optionen, die Sie bei der
Ausführung des Upgrades
ausgewählt haben.
<Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/
cleanse/logs/patchInstallSetup.log
Enthält die Ergebnisse des Skripts
patchInstallSetup.
Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers
Datei
Beschreibung
<Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/
cleanse/logs/cmxserver.log
Enthält die Prozess-ServerProtokolle.
Protokolldateien des Anwendungsservers.
Befinden sich in der Baumstruktur
unter dem Installationsverzeichnis
für den Anwendungsserver.
Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades
(optional)
Wenn Sie das Prozess-Server-Upgrade durchführen, lässt der Upgrade-Prozess nicht zu, dass Sie das
Prozess-Server-Upgrade wiederholen. Beispielsweise möchten Sie das Prozess-Server-Upgrade
möglicherweise wiederholen, wenn bei der Hardware während des Upgrades ein Fehler auftritt. Außerdem
können Sie dieses Verfahren auch durchführen, wenn Sie ein Upgrade testen und die Software anschließend
auf eine frühere Version zurücksetzen möchten.
1.
2.
Sichern Sie die Datei siperian-mrm.ear in folgendem Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse
•
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse
Wiederholen Sie die Upgrade-Schritte. Fügen Sie den Parameter DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true zum Installieren-Befehl hinzu.
Wenn Sie beispielsweise das Upgrade im Grafikmodus unter UNIX wiederholen, führen Sie den
folgenden Befehl aus:
hub_cleanse_install.bin -DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true
Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade
Wenn eine Fehlermeldung anzeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist oder Probleme beim Upgrade
aufgetreten sind, verwenden Sie die folgenden Informationen zur Fehlerbehebung.
Beachten Sie die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung beim Upgrade:
Die EAR-Dateien werden in JBoss-Umgebungen nicht innerhalb der erlaubten Zeit bereitgestellt.
Wenn Sie die Anzahl der Vorgangsreferenzspeicher erhöhen, wird auch die Bereitstellungszeit der EARDateien erhöht. Wenn die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien die erlaubte Bereitstellungszeit in JBossUmgebungen überschreitet, schlägt das Upgrade fehl. Erhöhen Sie die erlaubte Bereitstellungszeit, damit sie
Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades (optional)
75
für die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien ausreichend ist. Der Standardwert für die Bereitstellungszeit
beträgt 600 Sekunden.
1.
Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaft deploy.wait.time in der Datei build.properties in folgendem
Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin
2.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <JBoss installation directory>/standalone/configuration
Unter Windows. <JBoss installation directory>\standalone\configuration
3.
Konfigurieren Sie folgenden Code in der Datei standalone-full.xml, um den Timeout-Wert zu erhöhen:
<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:deployment-scanner:1.1">
<deployment-scanner path="deployments" relative-to="jboss.server.base.dir" scaninterval="5000" deployment-timeout="1200"/>
</subsystem>
Das Prozess-Server-Upgrade schlägt in einer WebLogic-Umgebung fehl.
Wenn Sie den Prozess-Server in einer WebLogic-Umgebung aktualisieren, schlägt das Upgrade unter
Umständen mit folgendem Fehler fehl:
Unable to start application, deployment error msg:
weblogic.management.ManagementException: [Deployer:149196]Rejecting start request for
application siperian-mrm-cleanse.ear because stop request is running for the
application.
Wenn Sie das Problem beheben möchten, verwenden Sie die WebLogic-Verwaltungskonsole zur manuellen
Bereitstellung der Datei siperian-mrm-cleanse.ear. Starten Sie anschließend den Anwendungsserver neu.
Das Prozess-Server-Upgrade schlägt fehl.
Wenn das Prozess-Server-Upgrade fehlschlägt, können Sie die EAR-Datei erneut bereitstellen, um noch
einmal zu versuchen, das Prozess-Server-Upgrade durchzuführen.
Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration der Datenquellen in der Datei standalone-full.xml manuell ändern,
während JBoss ausgeführt wird, verlieren Sie die Konfigurationsänderungen beim Ausführen des Skripts
patchInstallSetup.
1.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse
2.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Prozess-Server-Anwendung bereitzustellen und
Änderungen an der Anwendungsserverkonfiguration vorzunehmen.
Unter UNIX
WebLogic
patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
WebSphere
patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
JBoss
patchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
76
Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers
Unter Windows
WebLogic
patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
WebSphere
patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
JBoss
patchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
Hinweis: Wenn Ihr Passwort unter UNIX ein Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie einen umgekehrten
Schrägstrich vor dem Ausrufezeichen (!) einfügen. Wenn beispielsweise das Passwort !!! cmx!! lautet,
geben Sie \!\!cmx\!\! ein.
Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade
77
KAPITEL 7
Ressourcenkit-Upgrade
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Ressourcenkit-Upgrade - Übersicht, 78
•
Deinstallieren des Ressourcenkits, 78
•
Installieren des Ressourcenkits, 79
Ressourcenkit-Upgrade - Übersicht
Zum Upgrade auf die aktuelle Version des Ressourcenkit führen Sie eine Vollinstallation des Ressourcenkit
durch. Sie können keine Patch-Installation des Ressourcenkit durchführen.
1.
Deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkit.
2.
Installieren Sie die aktuelle Version des Ressourcenkit.
Deinstallieren des Ressourcenkits
Zum Aktualisieren des Ressourcenkit deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkit.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver.
2.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <Ressourcenkit-Installationsverzeichnis>/deploy/UninstallerData
Unter Windows. <Ressourcenkit-Installationsverzeichnis>\deploy\UninstallerData
3.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. Uninstall_Informatica_MDM_Hub_Resource_Kit.bin
Unter Windows. Deinstallieren von Informatica MDM Hub-Ressourcenkit.exe
4.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Das Fenster Vollständig deinstallieren wird angezeigt.
78
5.
Deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkit.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
Installieren des Ressourcenkits
Nachdem Sie die vorherige Version des Ressourcenkit deinstalliert haben, installieren Sie die aktuelle
Version des Ressourcenkit.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver.
2.
Navigieren Sie zum Ressourcenkit-Installationsprogramm im Verteilungsverzeichnis. Das
Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/<Name des Betriebssystems>/mrmresourcekit
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\windows\mrmresourcekit
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. hub_resourcekit_install.bin
Unter Windows. hub_resourcekit_install.exe
4.
Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.
Das Fenster Einführung wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Lizenzvertrag wird geöffnet.
6.
Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach
auf Weiter.
Das Fenster Installationsfunktion wird angezeigt.
7.
Wählen Sie die Ressourcenkit-Funktionen, die Sie installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.
Sie können die folgenden Ressourcenkit-Funktionen wählen:
Beispielschema
Wählen Sie diese Option zum Installieren des Beispielschemas. Sie müssen ein Beispielschema
erstellen und es mit dem Hub-Server registrieren, bevor Sie die Beispielanwendungen installieren.
Beispiele und Dienstprogramme
Wählen Sie diese Option, um die Beispielanwendungen und Dienstprogramme zu installieren.
Die Liste der bereitgestellten Beispielanwendungen ist in der Datei build.properties gespeichert.
Die Datei build.properties befindet sich im folgenden Verzeichnis: <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\resourcekit\samples
SIF SDK und Javadocs
Wählen Sie diese Option zum Installieren der javadocs, Bibliotheken und Ressourcen für das SIF
SDK.
BPM SDK
Wählen Sie diese Option zum Installieren der Ressourcen für das BPM SDK.
Jaspersoft
Wählen Sie diese Option zum Kopieren des Jaspersoft-Installationsprogramms in das
Ressourcenkit-Home-Verzeichnis.
SSA-NAME3
Wählen Sie diese Option zum Kopieren des SSA-NAME3-Installationsprogramms in das
Ressourcenkit-Home-Verzeichnis.
Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.
Installieren des Ressourcenkits
79
8.
Wählen Sie den Speicherort für die Ressourcenkit-Installation aus.
•
Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.
•
Geben Sie den Pfad zum Installationsordner ein, und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Die Installation schlägt fehl, wenn Sie einen Pfad angeben, der Leerzeichen in einem
Ordnernamen enthält.
•
Um zum Standardinstallationsverzeichnis zurückzukehren, klicken Sie auf Standardordner
wiederherstellen.
•
Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf
Weiter.
Unter UNIX wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt. Unter Windows wird das
Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.
9.
Wählen Sie den Speicherort zum Erstellen eines Produktsymbols bzw. einer Verknüpfung, oder wählen
Sie die Option, kein Produktsymbol bzw. keine Verknüpfung zu erstellen, und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Konfigurationsauswahl wird angezeigt.
10.
Wählen Sie eine Konfigurationsoption aus, und klicken Sie auf Weiter.
Sie können die folgenden Konfigurationsoptionen wählen:
Beispiele konfigurieren
Konfiguriert die Beispiele.
Nur Quelle
Installiert die Quellen der Beispiele.
Wenn Sie Beispiele konfigurieren auswählen, wird das Fenster Ressourcenkit-Anwendungsserver
angezeigt. Wenn Sie Nur Quelle auswählen, wird das Fenster Vorinstallationsübersicht angezeigt.
11.
Wählen Sie im Fenster Ressourcenkit-Anwendungsserver den Anwendungsserver, auf dem Sie den
Ressourcenkit installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.
Es wird das Fenster Anwendungsserver-Home für den Anwendungsserver, den Sie auswählen,
angezeigt.
12.
Konfigurieren Sie die Anwendungsserver-Einstellungen.
•
Konfigurieren Sie die JBoss-Einstellungen:
1.
Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver an, und klicken Sie auf
Weiter.
Das Fenster Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.
2.
Geben Sie den Konfigurationsnamen an, und klicken Sie auf Weiter.
Standardwert ist Standalone.
3.
•
Geben Sie den Remote-Port an.
Konfigurieren Sie die WebLogic-Einstellungen:
1.
Wählen Sie einen Pfad zum Installationsverzeichnis der WebLogic-Domäne für die Domäne aus,
die für den MDM Hub verwendet werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Anmeldung am WebLogic-Anwendungsserver wird angezeigt.
80
Kapitel 7: Ressourcenkit-Upgrade
2.
Geben Sie die Anmeldeinformationen für den WebLogic-Server ein.
Sie können die folgenden Anmeldeparameter konfigurieren:
Host
Name des Host-Computers, auf dem sich die WebLogic-Installation befindet.
Server
Name der WebLogic-Serverinstanz in der Domäne, in der WebLogic bereitgestellt wird.
Benutzername
Name des Benutzers für die WebLogic-Installation.
Passwort
Passwort für den WebLogic-Benutzer.
Portnummer
Portnummer für WebLogic-Server-Listening.
•
Konfigurieren Sie die WebSphere-Einstellungen:
1.
Wählen Sie einen Pfad zum WebSphere-Anwendungsserver, und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Erinnerung wird angezeigt.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind, und klicken Sie auf OK.
Das Fenster WebSphere-Sicherheitsauswahl wird angezeigt.
3.
Wählen Sie, ob WebSphere sicherheitsaktiviert ist oder nicht, und klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie Nein auswählen und dann auf Weiter klicken, wird das Fenster WebSphereAnwendungsserverport angezeigt. Standardwert ist Nein.
Legen Sie den Servernamen und die RMI- und SOAP-Ports für den WebSphereAnwendungsserver fest. In einer geclusterten Umgebung geben Sie einen der ClusterServernamen und die entsprechenden SOAP- und RMI-Port-Daten an.
Wenn Sie Ja auswählen und dann auf Weiter klicken, wird das Fenster WebSphereAnwendungsserverport und Benutzeranmeldedaten angezeigt. Geben Sie den WebSphereBenutzernamen und das WebSphere-Passwort ein.
Das Fenster Informatica MDM Hub-Server wird angezeigt.
13.
Geben Sie die Informationen für die Hub-Server-Installation ein, und klicken Sie auf Weiter.
Sie können die folgenden Hub-Server-Informationen angeben:
Servername
Name des Servers, der den Hub-Server hostet.
HTTP-Port des Servers
Portnummer des Hub-Servers.
Informatica MDM-Administratorpasswort
Passwort für den Zugriff auf den MDM Hub.
Das Fenster Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Ressourcenkit wird angezeigt.
14.
Wählen Sie eine Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Ressourcenkit aus der Liste aus, und klicken Sie
auf Weiter.
Die Liste enthält die Vorgangsreferenzspeicher-IDs, die Sie erstellt haben. Wählen Sie eine
Vorgangsreferenzspeicher-ID im Zusammenhang mit dem Beispielschema.
Installieren des Ressourcenkits
81
Wenn Sie das Beispielschema nicht registriert haben, wird die Vorgangsreferenzspeicher-ID für das
Beispielschema nicht angezeigt. Registrieren Sie den Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher, und starten
Sie anschließend die Installation erneut.
Das Fenster Auswahl der Bereitstellung wird angezeigt.
15.
Wählen Sie eine Bereitstellungsoption aus, und klicken Sie auf Weiter:
Sie können eine der folgenden Bereitstellungsoptionen auswählen:
Ja, während dieser Installation ausführen.
Stellt das Ressourcenkit bereit und installiert es während der Installation.
Nein, es kann später bereitgestellt werden.
Wählen Sie diese Option, um das Ressourcenkit zu einem späteren Zeitpunkt bereitzustellen und
manuell zu konfigurieren.
Wenn Sie entschieden haben, die Beispiele- und Dienstprogramme-Funktion zu installieren, stellen
Sie das Ressourcenkit in diesem Installationsschritt bereit und konfigurieren Sie es. Wenn Sie das
Ressourcenkit nicht in diesem Installationsschritt bereitstellen und konfigurieren, können Sie keine
Änderungen vornehmen und die Beispiele nicht mit dem Skript postInstallSetup erneut bereitstellen.
Wenn Sie das Post-Installations-Setup manuell ausführen, können Sie die EAR-Datei nicht mit dem
Skript postInstallSetup zu einem späteren Zeitpunkt bereitstellen. Sie müssen die EAR-Datei
manuell bearbeiten und bereitstellen, um Änderungen an Ihrer Installation vorzunehmen.
Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.
16.
Überprüfen Sie die Vorinstallationsübersicht, um Ihre Installationseinstellungen zu bestätigen, und
klicken Sie dann auf Installieren.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.
17.
82
Klicken Sie auf Fertig, um das Ressourcenkit-Installationsprogramm zu beenden.
Kapitel 7: Ressourcenkit-Upgrade
KAPITEL 8
Nach dem Upgrade
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Aktualisieren der Anwendungsserver-Einstellungen in den Eigenschaftendateien, 83
•
Neustart der MDM Hub-Umgebung, 84
•
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität., 85
•
Aktualisieren von Verweisen auf veraltete Objekte, 96
•
Entfernen der JAR-Datei odjbc6, 96
•
Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit, 96
•
Erneutes Erzeugen von Match-Token, 105
•
Validieren der aktualisierten Metadaten, 105
•
Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach dem Upgrade , 107
•
Implementieren aktualisierter Methoden für Benutzerabbrüche, 108
•
Upgrade der SiperianClient-Bibliotheksklassen für das EJB-Protokoll, 108
•
Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform, 109
•
Upgradetests, 109
•
Eigenschaften von Informatica Data Director und Hub-Server, 110
Aktualisieren der Anwendungsserver-Einstellungen in
den Eigenschaftendateien
Wenn Sie den Anwendungsserver aktualisieren, müssen Sie die Anwendungsserver-Einstellungen in den
Eigenschaftendateien manuell aktualisieren.
Aktualisieren Sie die folgenden Einstellungen in der Datei build.properties unter <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\server\bin:
•
SIP.AS.HOME
•
SIP.AS.SERVER_FOLDER
•
SIP.AS.DEPLOY_FOLDER
Aktualisieren Sie die folgenden Einstellungen in der Datei setSiperianEnv.bat unter <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\server:
•
SET JBS_HOME
83
•
SET JBS_SERVER_DIR
•
SET JBS_DEPLOY_DIR
•
SET JBS_CLIENT_CLASSPATH
Aktualisieren Sie die folgenden Einstellungen in der Datei cmxserver.properties unter <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\server\resources:
•
cmx.appserver.version
Wenn Sie weitere Anwendungsserver-Konfigurationseinstellungen, wie beispielsweise Portnummern,
geändert haben, müssen Sie die Einstellungen unter cmxserver.properties ebenfalls ändern.
Neustart der MDM Hub-Umgebung
Starten Sie die MDM Hub-Umgebung nach dem Upgrade erneut.
Neustart des Anwendungsservers
Starten Sie die Anwendungsserver erneut, und starten Sie anschließend die Hub-Konsole.
1.
Fahren Sie alle Anwendungsserver herunter, die den Hub-Server und die Prozess-Server ausführen.
2.
Löschen Sie das Java-WebStart-Cache. Weitere Informationen erhalten Sie in der Java-Dokumentation.
3.
Löschen Sie das Java-Cache. Weitere Informationen erhalten Sie in der Java-Dokumentation.
4.
Starten Sie die Anwendungsserver, die den Hub-Server und die Prozess-Server ausführen.
5.
Starten Sie die Hub-Konsole.
Fehlerbehebung bei der MDM Hub-Umgebung
Wenn die Hub-Konsole nicht gestartet werden kann, verwenden Sie die folgenden Informationen, um das
Problem zu beheben.
Die Hub-Konsole kann nicht in einer JBoss-Umgebung gestartet werden
Wenn der JBoss-Anwendungsserver in JBoss-Umgebungen nicht neu gestartet wird, können Sie die HubKonsole nicht starten. Der MDM Hub generiert einen Fehler, um anzugeben, dass der Repository-Layer nicht
initialisiert wurde.
Führen Sie zum Beheben des Problems folgenden Code in einer Batchdatei aus, um JBoss neu zu starten:
rmdir C:\<JBoss installation directory>\standalone\tmp /s /q
mkdir C:\<JBoss installation directory>\standalone\tmp
C:\<JBoss installation directory>\bin\standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0
Die Hub-Konsole kann nicht in einer DB2-Umgebung gestartet werden
In einer MDM Hub-Umgebung mit DB2-Datenquellen kann die Hub-Konsole aufgrund folgender Fehler nicht
gestartet werden:
SIP-09070: SIP-10318: Benutzer konnten aufgrund eines Datenzugriffsfehlers nicht abgerufen
werden.
SIP-10324: Beim Laden der Datenobjekte ist eine unerwartete Ausnahme aufgetreten.
java.lang.NullPointerException
84
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
Dieses Problem ist aufgrund einer Nichtübereinstimmung in der Groß-/Kleinschreibung für den
administrativen Benutzernamen in der MDM Hub und im Anwendungsserver aufgetreten. Beispiel: Der MDM
Hub weist den Administratorbenutzer DB2ADMIN (Großbuchstaben) auf, während der Anwendungsserver
den Namen db2admin (Kleinbuchstaben) aufweist. Stellen Sie sicher, dass der Benutzername im
Anwendungsserver mit dem Benutzernamen in der MDM Hub übereinstimmt.
Hinweis: Um Probleme im Zusammenhang mit Groß-/Kleinschreibung zu vermeiden, empfiehlt Informatica,
zum Definieren von Benutzernamen für DB2 immer Großbuchstaben zu verwenden.
Wenn Sie beispielsweise WebSphere verwenden, legen Sie den Benutzernamen in der WebSphere-Konsole
fest.
1.
Öffnen Sie die WebSphere-Konsole.
2.
Navigieren Sie zu Ressourcen > Datenquellen > siperian-cmx_system-ds > benutzerdefinierte
Eigenschaften.
3.
Geben Sie im Feld Benutzer in Großbuchstaben Folgendes ein: DB2ADMIN
4.
Geben Sie im Feld Passwort das Passwort für diesen Benutzer ein.
5.
Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern.
6.
Starten Sie WebSphere erneut.
7.
Starten Sie die Hub-Konsole, und melden Sie sich an.
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit
deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
Sie müssen Datenbanken aus dem IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus zu IBM DB2 mit deaktivierter
Oracle-Kompatibilität migrieren. Um eine Datenbank zu migrieren, extrahieren Sie DDLs und Daten aus der
Hub-Speicherung und aktualisieren eine IBM DB2-Instanz mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. Erstellen
Sie anschließend eine Hub-Speicherung und aktualisieren Sie sie mit den extrahierten DDLs und Daten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine IBM DB2-Datenbank im Oracle-Kompatibilitätsmodus auf
eine IBM DB2-Datenbank mit deaktiviertem Oracle-Kompatibilitätsmodus zu migrieren:
1.
Erstellen von Zielverzeichnissen.
2.
Extrahieren Sie MDM Hub-Master-Datenbank.-DDLs und -Daten.
3.
Extrahieren Sie Operationsreferenzspeicher-DDLs und -Daten.
4.
Deaktivieren Sie den IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus.
5.
Erstellen Sie eine Hub-Speicherung in der IBM DB2-Datenbank mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
6.
Aktualisieren Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Schema mit den extrahierten Quell-DDLs und Daten.
7.
Aktualisieren Sie die Operationsreferenzspeicher-Schemas mit den extrahierten Quell-DDLs und -Daten.
8.
Stellen Sie sicher, dass alle Tabellenbeschränkungen abgeglichen sind.
9.
Konfigurieren Sie den Anwendungsserver zur Verwendung der IBM DB2-Datenbank mit deaktivierter
Oracle-Kompatibilität.
Hinweis: Bei dem Administratorbenutzer der Datenbank kann es sich um einen anderen Benutzer als
db2admin handeln.
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
85
Schritt 1. Erstellen von Zielverzeichnissen
Erstellen Sie die Zielverzeichnisse zum Speichern von DDLs und Daten für die Schemas der MDM HubMaster-Datenbank und des Vorgangsreferenzspeichers.
1.
Öffnen Sie ein IBM DB2-Befehlszeilenfenster mit Administratorrechten.
2.
Erstellen Sie Verzeichnisse für die folgenden Komponenten der Hub-Speicherung, um Migrationsskripts
und -daten zu speichern:
•
MDM Hub-Master-Datenbank
•
Vorgangsreferenzspeicher
Schritt 2. Extrahieren von DDLs und Daten der MDM Hub-MasterDatenbank
Extrahieren Sie die DDLs und Daten der MDM Hub-Master-Datenbank in die Datei CMX_SYSTEM.ddl .
1.
Ändern Sie das Verzeichnis in das Verzeichnis der MDM Hub-Master-Datenbank, das Sie in “Schritt 1.
Erstellen von Zielverzeichnissen” auf Seite 86 erstellt haben.
2.
Führen Sie zum Extrahieren von DDLs und Daten für das Schema der MDM Hub-Master-Datenbank den
folgenden Befehl aus:
db2look -d <database name> -ct -z CMX_SYSTEM -e -o CMX_SYSTEM.ddl
Die Datei CMX_SYSTEM.ddl wird erstellt.
3.
Überprüfen Sie die Datei CMX_SYSTEM.ddl auf Fehler.
4.
Aktualisieren Sie die CONNECT TO-Anweisung in der Datei CMX_SYSTEM.ddl zur Aufnahme des
Benutzernamens und Passworts.
Verwenden Sie folgende Syntax:
CONNECT TO <new database name> USER db2admin USING <password>;
5.
Führen Sie zum Exportieren von Daten aus den Tabellen der MDM Hub-Master-Datenbank folgenden
Befehl aus:
db2move <database name> export -u db2admin -p <password> -sn CMX_SYSTEM >
db2move_export_cmx_system.out
Die Datei db2move_export_cmx_system.out wird erstellt.
6.
Überprüfen Sie die Datei db2move_export_cmx_system.out auf Fehler.
Schritt 3. Extrahieren von DDLs und Daten des
Vorgangsreferenzspeichers
Extrahieren Sie die DDLs und Daten des Vorgangsreferenzspeichers in die Datei <Name des
Vorgangsreferenzspeichers>.ddl.
1.
Ändern Sie das Verzeichnis in das von Ihnen erstellte Zielverzeichnis für den Vorgangsreferenzspeicher.
2.
Führen Sie zum Extrahieren von DDLs und Daten für das Schema des Vorgangsreferenzspeichers den
folgenden Befehl aus:
db2look -d <database name> -ct -z <Operational Reference Store name> -e -o
<Operational Reference Store name>.ddl
Die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>.ddl wird erstellt.
3.
86
Überprüfen Sie die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>.ddl auf Fehler.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
4.
Aktualisieren Sie die CONNECT TO-Anweisung in der Datei <Name des
Vorgangsreferenzspeichers>.ddl zur Aufnahme des Benutzernamens und Passworts.
Verwenden Sie folgende Syntax:
CONNECT TO <new database name> USER <Operational Reference Store name> USING
<password>;
5.
Führen Sie zum Extrahieren gewährter Berechtigungen für die Tabellen des Vorgangsreferenzspeichers
folgenden Befehl aus:
db2look -d <database name> -x -z <Operational Reference Store name> -o <Operational
Reference Store name>2.ddl
Die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>2.ddl wird erstellt.
6.
Überprüfen Sie die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>2.ddl auf Fehler.
7.
Bearbeiten Sie folgende Zeile in der Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>2.ddl:
Ändern aus.
CONNECT TO <database name>;
Ändern in.
CONNECT TO <new database name> USER <Operational Reference Store name> USING
<password>;
8.
Führen Sie zum Exportieren der Tabellen des Vorgangsreferenzspeichers folgenden Befehl aus:
db2move <database name> export -u db2admin -p <password> -sn <Operational Reference
Store name> > db2move_export_<Operational Reference Store name>.out
Die Datei db2move_export_<Name des Vorgangsreferenzspeichers>.out wird erstellt.
9.
Überprüfen Sie die Datei db2move_export_<Name des Vorgangsreferenzspeichers>.out auf Fehler.
Schritt 4. Deaktivieren des IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus
Nachdem Sie DDLs und Daten aus den Schemas der MDM Hub-Master-Datenbank und des
Vorgangsreferenzspeichers extrahiert haben, deaktivieren Sie den IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus.
1.
Führen Sie zum Deaktivieren des IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus folgenden Befehl aus:
db2set DB2_COMPATIBILITY_VECTOR=
2.
Führen Sie zum Anhalten von IBM DB2 folgenden Befehl aus:
db2stop
3.
Führen Sie zum Starten von IBM DB2 folgenden Befehl aus:
db2start
IBM DB2 wird mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität ausgeführt.
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
87
Schritt 5. Erstellen einer Hub-Speicherung
Die Hub-Speicherung setzt sich aus einer MDM Hub-Master-Datenbank und einem oder mehreren
Vorgangsreferenzspeichern zusammen. Verwenden Sie die Skripts in der MDM Hub-Verteilung, um die
Datenbank und zugehörige Tablespaces sowie die Hub-Speicherung zu erstellen.
Erstellen Sie eine Datenbank, eine MDM Hub-Master-Datenbank und Vorgangsreferenzspeicher in IBM DB2
mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. Importieren Sie nach dem Erstellen der MDM Hub-Master-Datenbank
und der Vorgangsreferenzspeicher den Seed in die Datenbank und die Speicher.
1.
Erstellen Sie die Datenbank und die zugehörigen Tablespaces.
a.
Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <distribution directory>\database\bin
b.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. sip_ant.sh create_db
Unter Windows. sip_ant.bat create_db
c.
Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE,
MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Namen für die
Datenbankinstanz [db2] an.
Name der Datenbankinstanz. Der Standardwert ist db2.
Geben Sie den Namen für die Datenbank
ein [SIP97]
Name der Datenbank Standardwert ist SIP97.
Geben Sie den Speicherpfad für die
Datenbank [C:\DB2DATA] ein
Pfad zu dem Verzeichnis, in dem die Datenbank
gespeichert werden muss. Der Standardwert ist C:
\DB2DATA.
Hinweis: Akzeptieren Sie den Standardwert unter UNIX.
Es wird der Speicherpfad für die Datenbank verwendet,
den Sie in der Datei database.properties
angegeben haben.
Geben Sie den DBA-Benutzernamen
[DB2ADMIN] ein
Benutzername des Administratorbenutzers. Standardwert
ist DB2ADMIN.
Geben Sie das DBA-Passwort ein
Passwort des Administratorbenutzers.
Erstellen Sie die Datenbank-Proxy-Rolle
[y/n] [y]
Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle erstellen
möchten.
Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
- y. Erstellt eine Datenbank-Proxy-Rolle.
- n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht erstellt.
Standardwert ist y.
Das Skript erstellt die Datenbank und die erforderlichen Tablespaces:.
88
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
2.
Erstellen Sie eine MDM Hub-Master-Datenbank.
a.
Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <distribution directory>\database\bin
b.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. sip_ant.sh create_system
Unter Windows. sip_ant.bat create_system
c.
Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE,
MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die
Datenbank ein
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Der
Standardwert ist localhost.
Geben Sie die Portnummer für die Datenbank
ein [50000].
Portnummer, die der Datenbank-Listener
verwendet. Standardwert ist 50000.
Geben Sie den Namen für die
Datenbankinstanz [SIP97] an.
Name der Datenbankinstanz. Standardwert ist
SIP97.
Geben Sie den Schemanamen für MDM HubMaster-Datenbank [cmx_system] ein.
Der Schemaname der MDM Hub-MasterDatenbank. Standardwert ist cmx_system.
Geben Sie den Benutzernamen für MDM HubMaster-Datenbank [cmx_system] ein.
Benutzername, um auf die MDM Hub-MasterDatenbank zuzugreifen. Standardwert ist
cmx_system.
Geben Sie das Benutzerpasswort der MDM
Hub-Master-Datenbank ein.
Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-MasterDatenbank.
Geben Sie den DBA-Benutzernamen
[DB2ADMIN] ein
Benutzername des Administratorbenutzers.
Standardwert ist DB2ADMIN.
Geben Sie das DBA-Passwort ein
Passwort des Administratorbenutzers.
Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle [y/n]
[y]
Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle
verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie die
Vorinstallationsaufgaben durchführen.
Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
- y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle.
- n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet.
Standardwert ist y.
3.
Erstellen Sie einen Vorgangsreferenzspeicher.
a.
Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <distribution directory>\database\bin
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
89
b.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. sip_ant.sh create_ors
Unter Windows. sip_ant.bat create_ors
c.
Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE,
MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Hostnamen für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [localhost]
ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Der
Standardwert ist localhost.
Geben Sie die Portnummer für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [50000]
ein.
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Standardwert ist 50000.
Geben Sie den Datenbankinstanznamen für
den Vorgangsreferenzspeicher [SIP97] ein
Name der Datenbankinstanz. Standardwert ist
SIP97.
Geben Sie den Namen für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors]
ein
Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank.
Standardwert ist cmx_ors.
Geben Sie den Benutzernamen für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors]
ein.
Benutzername, um auf den
Vorgangsreferenzspeicher zuzugreifen.
Standardwert ist cmx_ors.
Geben Sie das Benutzerpasswort für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein
Passwort für den Zugriff auf den
Vorgangsreferenzspeicher.
Geben Sie den DBA-Benutzernamen
[DB2ADMIN] ein
Benutzername des Administratorbenutzers.
Standardwert ist DB2ADMIN.
Geben Sie das DBA-Passwort ein
Passwort des Administratorbenutzers.
Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle
[y/n] [y]
Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle
verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie die
Vorinstallationsaufgaben durchführen.
Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
- y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle.
- n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet.
Standardwert ist y.
4.
Importieren Sie den Seed in die MDM Hub-Master-Datenbank
a.
Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <distribution directory>\database\bin
b.
90
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
Unter UNIX. sip_ant.sh import_system
Unter Windows. sip_ant.bat import_system
c.
Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE,
MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die
Datenbank ein
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer für die Datenbank
ein [50000].
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Standardwert ist 50000.
Geben Sie den Namen für die
Datenbankinstanz [SIP97] an.
Name der Datenbank Standardwert ist SIP97.
Geben Sie den Schemanamen für MDM HubMaster-Datenbank [cmx_system] ein.
Der Schemaname der MDM Hub-Master-Datenbank.
Der Standardwert ist cmx_system.
Geben Sie den Benutzernamen für das MDM
Hub-Master-Datenbank-Schema [cmx_system]
ein.
Benutzername, um auf die MDM Hub-MasterDatenbank zuzugreifen. Der Standardwert ist
cmx_system.
Hinweis: Stellen Sie unter UNIX sicher, dass der
Benutzername höchstens 8 Zeichen enthält.
Geben Sie das Benutzerpasswort für das
MDM Hub-Master-Datenbank-Schema ein.
Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-MasterDatenbank.
Geben Sie den Namen für das Gebietsschema
[en_US] ein.
Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert
ist en_US. Standardwert ist en_US.
Verbindungs-URL [jdbc:db2://localhost:
50000/
SIP97:currentSchema=CMX_SYSTEM;]
Verbindungs-URL für IBM DB2. Standardwert ist
jdbc:db2://localhost:50000/
SIP97:currentSchema=CMX_SYSTEM.
Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle
[y/n] [y]
Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle
verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie die
Vorinstallationsaufgaben durchführen.
Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
- y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle.
- n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet.
Standardwert ist y.
5.
Importieren Sie den Seed in den Vorgangsreferenzspeicher
a.
Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <distribution directory>\database\bin
b.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
91
Unter UNIX. sip_ant.sh import_ors
Unter Windows. sip_ant.bat import_ors
c.
Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE,
MSSQL, DB2) ein
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Hostnamen für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [localhost]
ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [50000] ein.
Portnummer, die der Datenbank-Listener
verwendet. Standardwert ist 50000.
Geben Sie den Namen für die Datenbank ein
[SIP97]
Name der Datenbank Standardwert ist SIP97.
Geben Sie den Namen für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors]
ein
Name der Datenbank des
Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist
cmx_ors.
Geben Sie den Benutzernamen für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors]
ein.
Benutzername, um auf den
Vorgangsreferenzspeicher zuzugreifen.
Standardwert ist cmx_ors.
Geben Sie das Benutzerpasswort für das
Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein
Passwort für den Zugriff auf den
Vorgangsreferenzspeicher.
Geben Sie den Namen für das Gebietsschema
[en_US] ein.
Gebietsschema des Betriebssystems.
Standardwert ist en_US.
Geben Sie den Ganzzahlcode der
Zeitleistengranularität des
Vorgangsreferenzspeichers ein: Jahr 5, Monat
4, Tag 3, Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3]
Geben Sie die zu verwendenden
Zeitleisteneinheiten an. Standardwert ist Tage.
Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle [y/n]
[y]
Hinweis: Die Zeitleistengranularität kann nach der
Konfiguration nicht geändert werden.
Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle
verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie
die Vorinstallationsaufgaben durchführen.
Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
- y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle.
- n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet.
Standardwert ist y.
Schritt 6. Aktualisieren des Schemas der MDM Hub-MasterDatenbank mit den Quell-DDLs und -daten
Führen Sie nach der Erstellung der MDM Hub-Master-Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität und dem Import von Seed in die Datenbank ein Upgrade mit DDLs und Daten durch.
1.
92
Ändern Sie das Verzeichnis in das Verzeichnis der MDM Hub-Master-Datenbank.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
2.
Führen Sie zum Anwenden geeigneter DDL-Änderungen auf das Schema der MDM Hub-MasterDatenbank folgenden Befehl aus:
db2 -tvf CMX_SYSTEM.ddl >CMX_SYSTEM.out
Die Datei CMX_SYSTEM.out wird erstellt.
3.
Überprüfen Sie die Datei CMX_SYSTEM.out auf Fehler.
Sie können die Fehler für vorhandene Tabellen oder Indizes ignorieren.
4.
Führen Sie zum Befüllen der Tabellen der MDM Hub-Master-Datenbank folgenden Befehl aus:
db2move <new database name> load -lo REPLACE -u db2admin -p <password>>
db2move_load_cmx_system.out
Die Datei db2move_load_cmx_system.out wird erstellt.
5.
Um eine Verbindung zur neuen Datenbank herzustellen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
db2 connect to <new database name> user db2admin using <password>
6.
Führen Sie zum Erzeugen eines Skripts für SET INTEGRITY-SQL-Befehle folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. db2 "select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT '.'
CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where
tabschema='CMX_SYSTEM' and status='C'" > cmx_system_check.sql
Unter Windows. db2 select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT
'.' CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where
tabschema='CMX_SYSTEM' and status='C' > cmx_system_check.sql
Das Skript cmx_system_check.sql wird erzeugt.
7.
Überprüfen Sie das Skript cmx_system_check.sql und stellen Sie sicher, dass es nur SQL-Anweisungen
enthält.
8.
Verwenden Sie zum Ausführen des SET INTEGRITY-Skripts folgenden Befehl:
db2 -td@ -vf cmx_system_check.sql
Führen Sie das Skript drei Mal aus, damit Wechselbeziehungen zwischen den Datenbanktabellen
erkannt werden.
Schritt 7. Aktualisieren von Vorgangsreferenzspeicher-Schemas
mit den Quell-DDLs und -daten
Aktualisieren Sie nach der Erstellung von Vorgangsreferenzspeichern in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität und dem Import von Seed in die Speicher die Vorgangsreferenzspeicher mit Quell-DDLs und daten.
1.
Um eine Verbindung zur neuen Datenbank herzustellen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
db2 CONNECT TO <new database name> USER db2admin USING <password>
2.
Führen Sie zum Gewähren von Berechtigungen für den Befehl db2move folgenden Befehl aus:
db2 GRANT EXECUTE ON PACKAGE NULLID.DB2MOVE TO USER <Operational Reference Store
user>
3.
Führen Sie zum Gewähren von Berechtigungen für den Befehl db2commo folgenden Befehl aus:
db2 GRANT EXECUTE ON PACKAGE NULLID.DB2COMMO TO USER <Operational Reference Store
user>
4.
Führen Sie zum Unterbrechen der Verbindung zur Datenbank folgenden Befehl aus:
5.
Ändern Sie das Verzeichnis in das Verzeichnis des Vorgangsreferenzspeichers.
db2 CONNECT RESET
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
93
6.
Führen Sie zum Anwenden geeigneter DDL-Änderungen auf das Schema des
Vorgangsreferenzspeichers folgenden Befehl aus:
db2 -tvf <Operational Reference Store>.ddl > <Operational Reference Store>.out
Die Datei <Vorgangsreferenzspeicher>.out wird erstellt.
7.
Überprüfen Sie die Datei <Vorgangsreferenzspeicher>.out.
Ignorieren Sie sämtliche Fehler für vorhandene Tabellen oder Indizes.
8.
Führen Sie zum Erzeugen der erforderlichen Berechtigungen für den Vorgangsreferenzspeicher
folgenden Befehl aus:
9.
Überprüfen Sie die Datei <Vorgangsreferenzspeicher>2.out auf Fehler.
db2 -tvf <Operational Reference Store>2.ddl > <Operational Reference Store>2.out
10.
Führen Sie zum Befüllen des Schemas des Vorgangsreferenzspeichers folgenden Befehl aus:
db2move <new database name> load -lo REPLACE -u <Operational Reference Store user> p <password>> db2move_load_<Operational Reference Store name>.out
Die Datei db2move_load_<Vorgangsreferenzspeicher>.out wird erstellt.
11.
Um eine Verbindung zur neuen Datenbank herzustellen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
db2 connect to <new database name> user <Operational Reference Store user> using
<password>
12.
Führen Sie zum Erzeugen eines Skripts für SET INTEGRITY-SQL-Befehle folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. db2 "select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT '.'
CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where
tabschema='<OPERATIONAL REFERENCE STORE USER>' and status='C'" > <Operational Reference
Store>_check.sql
Unter Windows. db2 select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT
'.' CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where
tabschema='<OPERATIONAL REFERENCE STORE USER>' and status='C' > <Operational Reference
Store>_check.sql
Geben Sie den Wert für <OPERATIONAL REFERENCE STORE USER> in Großbuchstaben ein.
Das Skript <Vorgangsreferenzspeicher>_check.sql wird erzeugt.
13.
Überprüfen Sie das Skript <Vorgangsreferenzspeicher>_check.sql und stellen Sie sicher, dass es
ausschließlich SQL-Anweisungen enthält.
14.
Verwenden Sie zum Ausführen des SET INTEGRITY-Skripts folgenden Befehl:
db2 -td@ -vf <Operational Reference Store>_check.sql
Führen Sie das Skript fünf Mal aus, damit Wechselbeziehungen zwischen den Datenbanktabellen
erkannt werden.
Schritt 8. Gewährleisten des Abgleichs von
Tabellenbeschränkungen
Stellen Sie sicher, dass alle Tabellenbeschränkungen abgeglichen sind und das eine Tabelle nicht den
Zustand „Prüfung ausstehend“ aufweist.
1.
Stellen Sie sicher, dass alle Felder in der Spalte CONST_CHECKED der Tabelle SYSIBM.SYSTABLES
auf J gesetzt sind.
Wenn eine Tabelle den Zustand „Prüfung ausstehend“ aufweist, sind die Felder in der Spalte
CONST_CHECKED auf N gesetzt.
94
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
2.
Wenn eine Tabelle den Zustand „Prüfung ausstehend“ aufweist, führen Sie den Befehl SET INTEGRITY
für die Tabelle aus:
set integrity for <schema_name.table_name> immediate checked
Alle Tabellenbeschränkungen sind abgeglichen und der Zustand „Prüfung ausstehend“ wird entfernt.
Schritt 9. Konfigurieren des Anwendungsservers zur Verwendung
der Datenbank
Stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität verwendet. Konfigurieren Sie den Anwendungsserver, den Sie für die MDM HubImplementierung verwenden. Sie können JBoss oder WebSphere konfigurieren.
Konfigurieren von JBoss
Konfigurieren Sie den JBoss-Anwendungsserver, um die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität zu verwenden.
1.
Öffnen Sie die Datei standalone-full.xml über folgendes JBoss-Installationsverzeichnis:
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/configuration/standalone-full.xml
Unter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\configuration\standalone-full.xml
2.
Ändern Sie den Datenbanknamen für die JNDI java:jboss/datasources/jdbc/siperian-cmx_systemds in den Namen der Datenbank, die Sie in IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität erstellt
haben.
Suchen Sie zum Ändern des Datenbanknamens nach dem Element <xa-datasource> für den JNDINamen und ändern Sie das Element <xa-datasource-property name=""> für den Datenbanknamen in
den Namen der neuen Datenbank.
Der folgende Code enthält das Element xa-datasource-property name für den Datenbanknamen:
<xa-datasource jndi-name="java:jboss/datasources/jdbc/siperian-cmx_system-ds" poolname="jdbc/siperian-cmx_system-ds" enabled="true" use-java-context="true"
spy="false" use-ccm="true">
.
.
.
<xa-datasource-property name="<New Database Name>">
.
.
.
<xa-datasource>
3.
Speichern und schließen Sie die Datei standalone-full.xml.
4.
Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver.
5.
Katalogisieren Sie die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität und entfernen Sie
den Katalog für die Datenbank, die im IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus erstellt wurde.
6.
Melden Sie sich an der MDM Hub-Konsole an, starten Sie den Repository-Manager und führen Sie eine
Metadatenüberprüfung durch.
Konfigurieren von WebSphere
Konfigurieren Sie den WebSphere-Anwendungsserver, um die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter
Oracle-Kompatibilität zu verwenden.
1.
Öffnen Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole.
Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.
95
2.
Erweitern Sie JDBC unterhalb des Ressourcennavigators und wählen Sie Datenquellen aus.
Die Seite Datenquellen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie eine Datenquellenverbindung aus der Liste der Datenquellenverbindungen aus.
Legen Sie den neuen Datenbanknamen für siperian-cmx_system-ds fest und geben Sie anschließend
den neuen Datenbanknamen für andere betroffene Datenquellenverbindungen an.
4.
Geben Sie im Feld Datenbankname im Abschnitt mit den allgemeinen und benötigten
Datenquelleneigenschaften den neuen Datenbanknamen an.
5.
Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern.
6.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für alle betroffenen Datenquellenverbindungen.
Aktualisieren von Verweisen auf veraltete Objekte
Pakete und Benutzerabbrüche müssen aktualisiert werden, um Verweise auf veraltete Objekte zu entfernen.
Sie müssen die folgenden Verweise aktualisieren:
REL_START_DATE-, REL_END_DATE- und HUID-Tabellen.
Aktualisieren Sie die Verweise auf die Systemspalten REL_START_DATE und REL_END_DATE und auf
die HUID-Tabelle. Das Upgrade entfernt alle Verweise auf die Spalten REL_START_DATE und
REL_END_DATE in den Paketen und Ansichten in einem Hierarchiemanager-Basisobjekt. Ändern Sie
die Verweise von REL_START_DATE in PERIOD_START_DATE. Ändern Sie die Verweise von
REL_END_DATE in PERIOD_END_DATE.
Entfernen der JAR-Datei odjbc6
Entfernen Sie in JBoss-Umgebungen die Datei odjbc6.jar in folgenden Speicherorten:
<JBoss install location>\modules\com\activevos\main
<JBoss install location>\modules\com\informatica\mdm\jdbc\main
<infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\lib
Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit
Sie können WebSphere-Verwaltungssicherheit konfigurieren, um den MDM Hub-Zugriff auf die WebSphereVerwaltungskonsole zu steuern.
Führen Sie zum Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit folgende Schritte aus:
96
1.
Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers.
2.
Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen der Datenquellen aus WebSphere.
3.
Aktivieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit in der WebSphere-Verwaltungskonsole.
4.
Konfigurieren der Eigenschaften des Hub- und Prozess-Servers
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
5.
Ausführen der PostInstallSetup-Skripts des Hub- und Prozess-Servers.
6.
Registrieren des Vorgangsreferenzspeichers.
Geben Sie die WebSphere-Anmeldedaten beim Registrieren des Vorgangsreferenzspeichers ein. Nach der
Überprüfung des Vorgangsreferenzspeichers müssen Sie Ihre Anmeldedaten nicht eingeben.
Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers
Verwenden Sie zum Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers das Datenbanktool in der
MDM Hub-Konsole.
1.
Klicken Sie in der MDM Hub-Konsole auf Schreibsperre > Sperre einrichten.
2.
Wählen Sie in der Workbench Konfiguration das Tool Datenbanken aus.
Die Seite Datenbankinformationen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie in der Liste der Datenbanken den Vorgangsreferenzspeicher aus, dessen Registrierung
aufgehoben werden soll.
4.
Klicken Sie auf Registrierung der Datenbank aufheben.
Sie werden vom Datenbanktool aufgefordert, die Aufhebung der Registrierung des
Vorgangsreferenzspeichers zu bestätigen.
5.
Klicken Sie auf Ja.
Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen von Datenquellen
Verwenden Sie zum Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen von Datenquellen die WebSphereVerwaltungskonsole.
1.
Verwenden Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole, um die Bereitstellung der folgenden
Bereitstellungsdateien aufzuheben:
Name der Bereitstellungsdatei
Beschreibung
siperian-mrm.ear
Erforderlich. Die Hub-Serveranwendung.
provisioning-ear.ear
Erforderlich. Die Bereitstellungstool-Anwendung.
entity360view-ear.ear
Optional. Das Entity 360 Framework.
informatica-mdm-platform-ear.ear
Optional. Die Informatica Platform-Anwendung.
2.
Verwenden Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole, um die Bereitstellung der Datei siperian-mrmcleanse.ear rückgängig zu machen.
3.
Verwenden Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole, um alle Datenquellen für die MDM Hub-MasterDatenbank. und die Vorgangsreferenzspeicher zu entfernen.
4.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Weitere Informationen erhalten Sie in der WebSphere-Dokumentation.
Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit
97
Aktivieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit in der
WebSphere-Verwaltungskonsole
Sie müssen WebSphere-Verwaltungssicherheit in der WebSphere-Verwaltungskonsole aktivieren. Wenn Sie
WebSphere-Verwaltungssicherheit aktivieren, deaktivieren Sie WebSphere-Anwendungssicherheit.
Weitere Informationen erhalten Sie in der WebSphere-Dokumentation.
Konfigurieren der Eigenschaften des Hub- und Prozess-Servers
Sie müssen die Eigenschaftendateien des Hub- und Prozess-Servers konfigurieren, um WebSphereVerwaltungssicherheit zu aktivieren.
1.
Stoppen Sie den Anwendungsserver.
2.
Aktivieren Sie WebSphere-Sicherheit auf dem Hub-Server.
a.
Öffnen Sie cmxserver.properties im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/resources
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\resources
b.
3.
Legen Sie cmx.websphere.security.enabled auf true fest.
Aktivieren Sie WebSphere-Sicherheit auf dem Prozess-Server.
a.
Öffnen Sie cmxcleanse.properties im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/resources
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\resources
b.
4.
Legen Sie cmx.websphere.security.enabled auf true fest.
Konfigurieren Sie den WebSphere-Benutzernamen auf dem Hub-Server.
a.
Öffnen Sie build.properties im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin
b.
5.
Setzen Sie websphere.username auf den Namen des WebSphere-Administratorbenutzers.
Konfigurieren Sie den WebSphere-Benutzernamen auf dem Prozess-Server.
a.
Öffnen Sie build.properties im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/bin
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\bin
b.
6.
Setzen Sie websphere.username auf den Namen des WebSphere-Administratorbenutzers.
Führen Sie in SQL* Plus folgenden Befehl aus, um c_repos_cleanse_match_server.is_secured auf 1
zu setzen.
UPDATE c_repos_cleanse_match_server set is_secured = 1 where
rowid_cleanse_match_server='<Insert value here>';
COMMIT;
7.
98
Starten Sie den Anwendungsserver.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des HubServers
Sie müssen das PostInstallSetup-Skript des Hub-Servers ausführen.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zum PostInstallSetup-Skript in folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server
3.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. postinstallsetup.sh -Ddatabase.password=<MDM Hub-Master-Datenbank.> Dwebsphere.password=<WebSphere administrative user password>
Unter Windows. postinstallsetup.bat -Ddatabase.password=<MDM Hub-Master-Datenbank.> Dwebsphere.password=<WebSphere administrative user password>
4.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Prozess-Servers
Sie müssen das PostInstallSetup-Skript des Prozess-Servers ausführen.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zum PostInstallSetup-Skript in folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse
3.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. postinstallsetup.sh -Dwebsphere.password=<websphere administrative user
password>
Unter Windows. postinstallsetup.bat -Dwebsphere.password=<websphere administrative user
password>
4.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Registrieren der Vorgangsreferenzspeicher
Verwenden Sie zum Registrieren der Vorgangsreferenzspeicher die Hub-Konsole.
1.
Starten Sie das Tool Datenbanken-Tool in der Workbench Konfiguration.
2.
Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.
3.
Klicken Sie auf Datenbank registrieren.
Der Informatica MDM Hub-Verbindungsassistent wird angezeigt und fordert Sie auf, den
Datenbanktyp auszuwählen.
4.
Wählen Sie Microsoft SQL Server, Oracle oder IBM DB2 aus und klicken Sie auf Weiter.
Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit
99
5.
Konfigurieren Sie in Microsoft SQL Server Verbindungseigenschaften für die Datenbank.
a.
Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken
Sie auf Weiter.
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
DatenbankAnzeigename
Name für den Vorgangsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt
werden muss.
Computer-ID
Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz
eindeutig zu identifizieren.
DatenbankHostname
IP-Adresse oder Name des Servers, auf dem die Microsoft SQL ServerDatenbank gehostet wird.
Port
Port der Microsoft SQL Server-Datenbank. Standardwert ist 1433.
Schemaname
Name des Vorgangsreferenzspeichers.
Passwort
Das dem Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher zugeordnete
Passwort.
Dynamic Data
Masking host
IP-Adresse oder Name des Servers, der Dynamic Data Masking hostet. Leer
lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden.
DDM-VerbindungsURL
Optional. URL für den Dynamic Data Masking-Server. Leer lassen, wenn Sie
Dynamic Data Masking nicht verwenden.
b.
Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken
Sie auf Weiter.
c.
Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie
konfigurieren können:
6.
Beschreibung
Verbindung URL
Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig
die Verbindungs-URL.
Datenquelle nach
Registrierung erstellen
Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem
Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen.
Konfigurieren Sie in Oracle-Umgebungen Verbindungseigenschaften für die Datenbank.
a.
100
Eigenschaft
Wählen Sie eine Oracle-Verbindungsmethode aus und klicken Sie auf Weiter.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
In der folgenden Tabelle werden die Oracle-Verbindungsmethoden beschrieben, die Sie auswählen
können:
Verbindungsmethode
Beschreibung
Dienst
Verwenden Sie den Dienstnamen, um eine Verbindung mit Oracle
herzustellen.
SID
Verwenden Sie die Oracle-System-ID, um eine Verbindung mit Oracle
herzustellen.
Weitere Informationen zu SERVICE- und SID-Namen finden Sie in der Oracle-Dokumentation.
Die Seite Verbindungseigenschaften wird angezeigt.
b.
Geben Sie die Verbindungseigenschaften für den gewählten Verbindungstyp an und klicken Sie auf
Weiter.
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
DatenbankAnzeigename
Name für den Vorgangsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt
werden muss.
Computer-ID
Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig
zu identifizieren.
DatenbankHostname
IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die Oracle-Datenbank
befindet.
SID
Oracle System-ID, die auf die Instanz der auf dem Server ausgeführten OracleDatenbank verweist. Das Feld SID wird bei Auswahl des SID-Verbindungstyps
angezeigt.
Dienst
Name des Oracle-Diensts, der zum Herstellen einer Verbindung mit der OracleDatenbank verwendet wird. Das Feld Dienst wird bei Auswahl des
Verbindungstyps Dienst angezeigt.
Port
TCP-Port des Oracle-Listeners, der auf dem Oracle-Datenbankserver ausgeführt
wird. Standardwert ist 1521.
Oracle TNSName
Der in der Datei TNSNAMES.ORA des Anwendungsservers definierte Name der
Datenbank im Netzwerk.
Beispiel: mydatabase.mycompany.com.
Geben Sie den Oracle TNS-Namen beim Installieren der Oracle-Datenbank an.
Weitere Informationen zum Oracle TNS-Namen finden Sie in der OracleDokumentation.
Schemaname
Name des Vorgangsreferenzspeichers.
Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit
101
Eigenschaft
Beschreibung
Benutzername
Benutzername für den Vorgangsreferenzspeicher. Standardmäßig ist dies der
Benutzername, den Sie im Skript angeben, das Sie zum Erstellen des
Vorgangsreferenzspeichers verwenden. Dieser Benutzer ist der Besitzer
sämtlicher Datenbankobjekte des Vorgangsreferenzspeichers in der HubSpeicherung.
Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert ist,
können Sie stattdessen den Proxy-Benutzer angeben.
Passwort
Das dem Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher zugeordnete
Passwort.
Für Oracle wird die Groß- und Kleinschreibung beim Passwort nicht
berücksichtigt.
Standardmäßig ist dies das Passwort, das Sie beim Erstellen des
Vorgangsreferenzspeichers angeben.
Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert ist,
geben Sie stattdessen das Passwort für den Proxy-Benutzer an.
Dynamic Data
Masking Host
IP-Adresse oder Name des Servers, der Dynamic Data Masking hostet. Leer
lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden.
DDMVerbindungs-URL
Optional. URL für den Dynamic Data Masking-Server. Leer lassen, wenn Sie
Dynamic Data Masking nicht verwenden.
Hinweis: Der Schemaname und Benutzername sind die Namen des Vorgangsreferenzspeichers,
die Sie angeben, wenn Sie den Vorgangsreferenzspeicher erstellen. Wenn Sie diese Informationen
benötigen, wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministrator.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
c.
102
Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie
konfigurieren können:
Eigenschaft
Beschreibung
Verbindung URL
Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig
die Verbindungs-URL. Die folgende Liste zeigt das Format der
Verbindungs-URL für die Oracle-Verbindungstypen an:
Dienstverbindungstyp
jdbc:oracle:thin:@//database_host:port/
service_name
SID-Verbindungstyp
jdbc:oracle:thin:@//database_host:port:sid
Sie haben nur bei einem Dienstverbindungstyp die Möglichkeit, eine
andere Verbindungs-URL zu konfigurieren und anschließend zu
testen.
Datenquelle nach
Registrierung erstellen
Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem
Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen.
Hinweis: Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die
Datenquelle manuell konfigurieren.
d.
7.
Wenn Sie den Verbindungstyp „Dienst“ gewählt haben und die Standard-URL ändern möchten,
klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, geben Sie die URL an und klicken Sie dann auf OK.
Konfigurieren Sie in IBM DB2-Umgebungen Verbindungseigenschaften für die Datenbank.
a.
Geben Sie die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter.
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Anzeigename
Name für den Vorgangsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole
angezeigt werden muss.
Computer-ID
Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz
eindeutig zu identifizieren.
Datenbankservername
IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die IBM DB2Datenbank befindet.
Datenbankname
Name der Datenbank, die Sie erstellen.
Datenbank-Hostname
IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die IBM DB2Datenbank befindet.
Schemaname
Name des Vorgangsreferenzspeichers.
Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit
103
Eigenschaft
Beschreibung
Benutzername
Benutzername für den Vorgangsreferenzspeicher. Standardmäßig ist
dies der Benutzername, den Sie im Skript angeben, das Sie zum
Erstellen des Vorgangsreferenzspeichers verwenden. Diesem Benutzer
gehören sämtliche Datenbankobjekte des Vorgangsreferenzspeichers in
der Hub-Speicherung.
Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert
ist, können Sie stattdessen den Proxy-Benutzer angeben.
Passwort
Das dem Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher zugeordnete
Passwort.
Für IBM DB2 wird die Groß- und Kleinschreibung beim Passwort
berücksichtigt.
Standardmäßig ist dies das Passwort, das Sie beim Erstellen des
Vorgangsreferenzspeichers angeben.
Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert
ist, geben Sie stattdessen das Passwort für den Proxy-Benutzer an.
Dynamic Data Masking
Host
IP-Adresse oder Name des Servers, der Dynamic Data Masking hostet.
Leer lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden.
DDM-Verbindungs-URL
Optional. URL für den Dynamic Data Masking-Server. Leer lassen, wenn
Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden.
Hinweis: Der Schemaname und Benutzername sind die Namen des Vorgangsreferenzspeichers,
die Sie angeben, wenn Sie den Vorgangsreferenzspeicher erstellen. Wenn Sie diese Informationen
benötigen, wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministrator.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
b.
Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie
konfigurieren können:
Eigenschaft
Beschreibung
Verbindung URL
Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig
die Verbindungs-URL. Das folgende Beispiel zeigt das Format der
Verbindungs-URL:
jdbc:db2://database_host:port/db_name
Datenquelle nach
Registrierung erstellen
Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem
Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen.
Hinweis: Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die
Datenquelle manuell konfigurieren.
8.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Das Dialogfeld Datenbank registrieren wird angezeigt.
9.
Klicken Sie auf OK.
Das Dialogfeld Anmeldung am Anwendungsserver wird geöffnet.
10.
104
Geben Sie den administrativen WebSphere-Benutzernamen und das administrative WebSpherePasswort ein.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
11.
Klicken Sie auf OK.
Der MDM Hub registriert den Vorgangsreferenzspeicher.
12.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
13.
Wählen Sie den registrierten Vorgangsreferenzspeicher aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
Datenbankverbindung testen, um die Datenbankeinstellungen zu testen.
Im Dialogfeld „Datenbank testen“ werden die Ergebnisse des Datenbankverbindungstests angezeigt.
14.
Klicken Sie auf OK
Der Vorgangsreferenzspeicher wird registriert und die Datenbankverbindung wird getestet.
Erneutes Erzeugen von Match-Token
Führen Sie den Batchjob zum Generieren von Match-Token für jedes Basisobjekt aus.
Der Batchjob zum Generieren von Match-Token erstellt die Match-Token basierend auf den SSA-Name3Bibliotheksdateien aus, die Sie während des Prozess-Server-Upgrades aktualisieren.
Ausführen des Batchjobs zum Generieren von Match-Token
Zum Ausführen des Batchjobs zum Generieren von Match-Token verwenden Sie das Batchviewer-Tool in der
Hub-Konsole.
1.
Wählen Sie aus der Workbench Dienstprogramme in der Hub-Konsole das Batchviewer-Tool.
2.
Erweitern Sie im Navigationsbereich des Batchviewer-Tools den Knoten Match-Tokens generieren.
3.
Wählen Sie unter dem Knoten Match-Tokens generieren einen Batchjob zum Generieren von MatchTokens für eines der Basisobjekte aus.
4.
Aktivieren Sie Neuerstellung aller Match-Tokens.
5.
Klicken Sie auf Batch ausführen.
Der Batchjob generiert Match-Tokens für das Basisobjekt basierend auf den neuesten SSA-Name3Bibliotheksdateien.
6.
Wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 5 für die übrigen Basisobjekte.
Validieren der aktualisierten Metadaten
Stellen Sie sicher, dass die Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Vorgangsreferenzspeicher) keine
Validierungsfehler enthalten. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den früheren Validierungsergebnissen vor
dem Upgrade. Verwenden Sie den Repository-Manager in der Hub-Konsole zum Validieren von Metadaten.
Hinweis: Nach dem Upgrade aus einer früheren Version von MDM Hub werden Ihnen möglicherweise
Validierungsfehler für alte Datenbanken, die Staging-Tabellen ohne Mappings enthielten, angezeigt. Klicken
Sie im Tool Repository-Manager in der Hub-Konsole auf Reparatur, um diese reparablen Probleme zu
beheben.
Erneutes Erzeugen von Match-Token
105
Verwandte Themen:
•
“Validieren der Metadaten” auf Seite 21
Validieren von Metadaten
Verwenden Sie zum Validieren der Metadaten eines Vorgangsreferenzspeicher-Repositorys das RepositoryManager-Tool in der Hub-Konsole.
1.
Wählen Sie in der Workbench Konfiguration in der Hub-Konsole das Repository-Manager-Tool aus.
2.
Wählen Sie im Repository-Manager-Tool die Registerkarte Validieren aus.
3.
Wählen Sie in der Liste Zu validierendes Repository auswählen ein Repository aus.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Validieren.
5.
Wählen Sie im Dialogfeld Validierungsprüfungen auswählen die durchzuführenden
Validierungsprüfungen aus. Klicken Sie auf OK.
Das Repository-Manager-Tool validiert das Repository und zeigt alle Fehler im Bereich Gefundene
Fehler an.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Reparieren, um die entsprechenden Fehler zu beheben.
7.
Weist der Vorgangsreferenzspeicher weiterhin den Status Unbekannt auf, synchronisieren Sie die
Systemuhren des Anwendungsservers und des Datenbankcomputers.
Speichern der Validierungsergebnisse
Nach der Ausführung der Validierung können Sie die Validierungsergebnisse als HTML-Datei speichern.
1.
Wählen Sie im Repository-Manager-Tool in der Hub-Konsole die Registerkarte Validieren aus.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
3.
Navigieren Sie im Dialogfeld Speichern zu dem Verzeichnis, in dem die Validierungsergebnisse
gespeichert werden sollen.
4.
Geben Sie einen aussagekräftigen Dateinamen für die HTML-Datei ein. Klicken Sie auf Speichern.
Der Repository-Manager speichert die Validierungsergebnisse als HTML-Datei am angegebenen
Speicherort.
Auflösen der Metadaten-Validierungsmeldungen
Nach dem Ausführen des Validierungstools erhalten Sie unter Umständen Validierungsmeldungen.
Die folgenden Fehlernachrichten zählen zu den am häufigsten auftretenden Validierungsnachrichten.
Warnung SIP-PV-10703: Das Paket 'EMPLOYEE_DETAILS_PKG' ist nicht mit seiner Datenbankansicht
synchronisiert.
Zum Synchronisieren mit der Datenbankansicht führen Sie den Reparaturprozess aus dem RepositoryManager aus.
View 'C_EMPLOYEE_DETAILS_MTIP' - SELECT privilege for proxy user role is not granted. or SIPMV-11410- SQL of the root MTIP is incorrect.
Erstellen Sie die MTIP-Ansichten neu.
1.
106
Öffnen Sie in der Hub-Konsole die Konfigurations-Workbench, und klicken Sie auf EnterpriseManager.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
2.
Richten Sie eine Schreibsperre ein.
3.
Wählen Sie die Registerkarte ORS-Datenbanken.
4.
Wählen Sie die Datenbank.
5.
Wählen Sie die Registerkarte Eigenschaften aus.
6.
Suchen Sie die Eigenschaft namens MTIP-Regeneration erforderlich, und klicken Sie auf die
Schaltfläche MTIPs erneut generieren.
Ansicht 'EMPLOYEE_DETAILS_PKG': SELECT-Berechtigung für Proxy-Benutzerrolle wird nicht
gewährt.
Aktualisieren Sie die Proxy-Benutzerrolle so, dass diese Berechtigung hinzugefügt wird.
1.
Öffnen Sie in der Hub-Konsole die Sicherheitszugriffsmanager-Workbench, und klicken Sie auf
Rollen.
2.
Richten Sie eine Schreibsperre ein.
3.
Wählen Sie die Proxy-Benutzerrolle.
4.
Wählen Sie die Registerkarte Ressourcenberechtigungen.
5.
Suchen Sie das Paket oder die Tabelle, die in der Meldung genannt wurden.
6.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lesen.
SIP-PV-11105: SELECT-Berechtigung für Proxy-Benutzerrolle wurde für eine Ansicht nicht
gewährt.
Ansicht 'C_REPOS_USER_GROUP_ALL': SELECT-Berechtigung für Proxy-Benutzerrolle wird nicht
gewährt.
Das Datenbankmigrationsskript hat die Proxy-Benutzerrolle erstellt, aber dem Proxy-Benutzer nicht die
Berechtigungen für die Repository-Ansichten gewährt. Gewähren Sie dem Proxy-Benutzer aus der
Datenbank SELECT-Berechtigungen für die Repository-Ansichten.
Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach
dem Upgrade
Verwenden Sie das Enterprise Manager-Tool in der Hub-Konsole zum Überprüfen der aktuellen MDM HubKonfiguration für Hub-Server, Prozess-Server, die MDM Hub-Master-Datenbank. und
Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken. Beachten Sie die Versionshistorie der Komponenten.
Speichern Sie eine Kopie des Umgebungsberichts in dem Upgrade-Dokumentationsordner upgradedoc.
Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts
Verwenden Sie zum Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts das Enterprise Manager-Tool in der HubKonsole.
1.
Wählen Sie in der Konfigurations-Workbench in der Hub-Konsole das Enterprise Manager-Tool aus.
2.
Wählen Sie im Enterprise Manager-Tool die Registerkarte Umgebungsbericht aus.
3.
Klicken Sie auf Speichern.
Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach dem Upgrade
107
4.
Navigieren Sie im Dialogfeld Hub-Umgebungsbericht speichern zu dem Verzeichnis, in dem der
Umgebungsbericht gespeichert werden soll.
5.
Klicken Sie auf Speichern.
Verwandte Themen:
•
“Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18
Implementieren aktualisierter Methoden für
Benutzerabbrüche
Sie müssen die aktualisierten Methoden für Benutzerabbrüche für Post-Merge-, Pre-Unmerge- und PostUnmerge-Benutzerabbrüche implementieren. Die Methoden für diese Benutzerabbrüche haben sich für
Version 9.7.1 geändert.
Der Post-Merge-Benutzerabbruch verwendet die folgende Methode:
void processUserExit(UserExitContext userExitContext, Map<String, List<String>>
baseObjectRowIds) throws Exception;
Der Pre-Unmerge-Benutzerabbruch verwendet die folgende Methode:
void processUserExit(UserExitContext userExitContext, Set<UnmergeKey> unmergeKeys)
throws Exception;
Der Post-Unmerge-Benutzerabbruch verwendet die folgende Methode:
void processUserExit(UserExitContext userExitContext, Set<PostUnmergeResponse>
responses) throws Exception;
Weitere Informationen zum Implementieren von Benutzerabbrüchen finden Sie im Informatica MDM
Multidomain Edition Konfigurationshandbuch.
Upgrade der SiperianClient-Bibliotheksklassen für
das EJB-Protokoll
Wenn Sie das EJB-Protokoll zur Kommunikation mit dem MDM Hub über SIF (Services Integration
Framework)-Anfragen verwenden, müssen Sie die neueste Version der SiperianClient-Bibliotheksklassen
verwenden. Wenn Sie die benutzerdefinierten JNDI-Lookup-Methoden verwenden, aktualisieren Sie die
Lookup-Methoden, damit diese den EJB3-Konventionen entsprechen.
1.
Ersetzen Sie die vorhandenen SiperianClient-Bibliothekklassen durch die neueste Version der
SiperianClient-Bibliothekklassen.
Die in den folgenden Verzeichnissen abgelegte Datei siperian-api.jar enthält die SiperianClientBibliothekklassen:
2.
108
•
<Ressourcenkit-Installationsverzeichnis>\sdk\sifsdk\lib
•
<MDM Hub-Installationsverzeichnis>\hub\server\lib
Wenn Sie die benutzerdefinierten JNDI-Lookup-Methoden verwenden, aktualisieren Sie die LookupMethoden, damit diese den EJB3-Konventionen entsprechen.
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
Konfigurieren der Protokollierung für die InformaticaPlattform
Wenn Sie die Informatica-Plattform installiert haben, konfigurieren Sie die MDM Hub, um InformaticaPlattformprozesse zu protokollieren.
1.
Öffnen Sie die Datei log4j.xml aus folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/conf
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\conf
2.
Fügen Sie der Datei log4j.xml die folgenden Zeilen hinzu.
<category name="com.informatica.mdm.platform">
<priority value="ALL"/>
</category>
<appender name="CONSOLE" class="org.apache.log4j.ConsoleAppender">
<param name="Threshold" value="ALL"/>
</appender>
3.
Speichern und schließen Sie die Datei log4j.xml.
Upgradetests
Testen Sie die aktualisierte Informatica MDM Hub-Implementierung. Jede Informatica MDM Multidomain
Edition-Implementierung ist einmalig, und die Anforderungen zum Testen hängen von der jeweiligen
Umgebung ab (Entwicklung, Test oder Produktion). Wenn ein empfohlener Upgradetest nicht für Ihre
Umgebung geeignet ist, können Sie Ihre eigenen Tests entwerfen. Entwerfen Sie Tests, die den
Anforderungen Ihrer Implementierung entsprechen.
Informatica Data Director-Upgradetests
Führen Sie die folgenden Informatica Data Director-Upgradetests durch, die für Ihre Umgebung gelten:
1.
Starten Sie den Konfigurationsmanager von Informatica Data Director, und stellen Sie dann eine
Anwendungsinstanz von Informatica Data Director bereit.
2.
Melden Sie sich Informatica Data Director an.
3.
Führen Sie mehrere Suchvorgänge durch.
4.
Erstellen und verarbeiten Sie mehrere Aufgaben.
5.
Fügen Sie einen Datensatz zum Testen ein.
6.
Kopieren Sie den Datensatz zum Testen, um einen zweiten Datensatz zum Testen zu erstellen.
7.
Führen Sie eine Suche nach den zwei Datensätzen zum Testen durch.
8.
Führen Sie die zwei Datensätze zum Testen zusammen, und heben Sie anschließend die
Zusammenführung wieder auf.
MDM Hub-Upgradetests
Führen Sie die folgenden Hub-Konsole-Upgradetests durch, die für Ihre Umgebung gelten:
1.
Starten Sie die Hub-Konsole.
Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform
109
2.
Wählen Sie das Benutzer-Tool in derKonfigurationsWorkbench, um die Eigenschaften der
vorhandenen Benutzer anzuzeigen.
3.
Wählen Sie das Schema-Viewer-Tool in der Modell-Workbench, und stellen Sie dann eine Verbindung
zu einem Vorgangsreferenzspeicher her. Überprüfen Sie das Schema im Schema-Viewer.
4.
Wählen Sie das Schema-Tool in der Modell-Workbench, um die Match-/Merge-Einrichtung für ein
Basisobjekt anzuzeigen.
5.
Wählen Sie das Batchviewer-Tool in der Workbench Dienstprogramme. Wenn möglich, führen Sie
Test-Batchjobs für den Stage-Batchjob, den Laden-Batchjob, den Match-Batchjob und den
Zusammenführungs-Batchjob aus.
6.
Wählen Sie das Prozess-Server-Tool in der Workbench Dienstprogramme aus. Testen Sie die
Verbindung mit einem registrierten Prozess-Server.
7.
Wählen Sie das Bereinigungsfunktionen-Tool in derModell-Workbench. Führen Sie eine TestBereinigungsfunktion für jede externe Bereinigungs-Engine aus.
8.
Wählen Sie das Datenmanager-Tool in der Datenverwalter-Workbench. Erstellen Sie zwei
übereinstimmenden Testdatensätze.
9.
Wählen Sie das Merge-Manager-Tool in der Datenverwalter-Workbench. Suchen Sie die zwei
Testdatensätze, führen Sie die Testdatensätze zusammen, und heben Sie dann die Zusammenführung
wieder auf.
Upgradetests von benutzerdefinierten Codes
Wenn Sie über benutzerdefinierten Code verfügen, wie z. B. benutzerspezifische Client-Anwendungen,
führen Sie Tests aus, um sicherzustellen, dass der benutzerdefinierten Code wie erwartet funktioniert.
Eigenschaften von Informatica Data Director und
Hub-Server
Der Upgrade-Prozess behält die Werte der Hub-Server-Eigenschaften bei, die Informatica Data Director
(IDD) beeinflussen.
Wenn Sie von Version 9.7.1 oder früher aktualisieren, fehlen der Datei cmxserver.properties von vor dem
Upgrade einige Eigenschaften, die ab Version 10.0.0 hinzugefügt wurden. Die neuen Hub-ServerEigenschaften regeln, ob der Arbeitsbereich „Daten“, das Entity 360 Framework und die intelligente Suche
aktiviert werden sollen. Der Upgrade-Prozess fügt die Eigenschaften zur Datei cmxserver.properties hinzu
und legt die Werte der Eigenschaften so fest, dass IDD-Anwendungen sich so verhalten wie in Version 9.7.1
und davor.
110
Kapitel 8: Nach dem Upgrade
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften und gibt die Standardwerte an:
Eigenschaft
Standardwert
Beschreibung
cmx.dataview.enabled
true
Wenn IDD-Anwendungsentwickler das Themenbereichsmodell
implementieren, nutzen IDD-Benutzer den Arbeitsbereich „Daten“,
um Masterdaten zu suchen, zu bearbeiten und zu verwalten. Diese
Eigenschaft gibt an, ob der Arbeitsbereich „Daten“ und damit
verbundene Elemente in IDD-Anwendungen angezeigt werden.
cmx.e360.view.enabled
false
Wenn Entwickler das Entity 360 Framework implementieren, nutzen
IDD-Benutzer das Suchfeld, um Entitäten zu suchen und einen
Entitäts-Arbeitsbereich, um Masterdaten zu bearbeiten und zu
verwalten. Diese Eigenschaft gibt an, ob der Arbeitsbereich „Entität“
und damit verbundene Elemente in IDD-Anwendungen angezeigt
werden.
cmx.ss.enabled
false
Um das Suchfeld zu aktivieren, setzen Sie diese Eigenschaft auf
true und konfigurieren Sie die intelligente Suche.
Eigenschaften von Informatica Data Director und Hub-Server
111
KAPITEL 9
Nach dem Upgrade
durchzuführende ActiveVOSAufgaben für den
Anwendungsserver
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Update des ActiveVOS-Schemas, 112
•
Konfigurieren von JBoss, 113
•
Konfiguration von WebLogic, 115
•
Konfigurieren von WebSphere, 118
Update des ActiveVOS-Schemas
Um das ActiveVOS-Schema von einer Version vor 9.2.4.x zu aktualisieren, führen Sie das Patch-Skript für
die Datenbank aus.
1.
2.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
<infamdm-Installationsverzeichnis>\avos\server\server-enterprise\<application server
type>_config\ddls\updates\enterprise
3.
Führen Sie als ActiveVOS-Schema-Benutzer folgenden Befehl aus:
ActiveBPEL_Enterprise-<database server type>-Patch-9.2.4.sql
Der Datenbankservertyp ist Oracle, DB2 oder SQLServer, je nach der Datenbank Ihrer Umgebung.
4.
Führen Sie das patchinstallsetup-Skript aus.
a.
112
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server
•
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server
b.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Hub-Serveranwendung bereitzustellen und
Änderungen an der Anwendungsserverkonfiguration vorzunehmen.
Unter UNIX
WebLogic
patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
WebSphere
patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
JBoss
patchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
Unter Windows
WebLogic
patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
WebSphere
patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
JBoss
patchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>
Hinweis: Wenn Ihr Passwort unter UNIX ein Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie einen
umgekehrten Schrägstrich vor dem Ausrufezeichen (!) einfügen. Wenn beispielsweise das
Passwort !!! cmx!! lautet, geben Sie \!\!cmx\!\! ein.
Konfigurieren von JBoss
Dieser Abschnitt beschreibt die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Schritte für JBoss.
Bearbeiten der ActiveVOS-Sicherheitsdomäne in JBossUmgebungen
Aktivieren Sie die auf Containern basierte Authentifizierung in JBoss.
1.
Öffnen Sie die Datei „standalone-full.xml“ in einem Editor.
2.
Suchen Sie das Element security-domain für ActiveVOS.
3.
Kommentieren Sie das vorhandene Element login-module aus.
4.
Fügen Sie ein untergeordnetes login-module-Element hinzu (siehe folgendes Codebeispiel):
<security-domain name="ActiveVOS">
<authentication>
<!--<login-module code="org.jboss.security.auth.spi.IdentityLoginModule"
flag="required">
<module-option name="principal" value="aeadmin"/>
<module-option name="roles" value="abAdmin,abTaskClient"/>
</login-module>-->
<login-module code="RealmUsersRoles" flag="required">
<module-option name="usersProperties" value="${jboss.server.config.dir}/
application-users.properties"/>
<module-option name="rolesProperties" value="${jboss.server.config.dir}/
application-roles.properties"/>
Konfigurieren von JBoss
113
<module-option name="realm" value="ApplicationRealm"/>
<module-option name="unauthenticatedIdentity" value="anonymous"/>
</login-module>
</authentication>
</security-domain>
5.
Wenn der JBoss-Anwendungsserver ausgeführt wird, starten Sie den Server neu.
Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBossUmgebungen
Um die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zu verwenden, erstellen Sie einen vertrauenswürdigen Benutzer mit
den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient im Anwendungsserver. Dem vertrauenswürdigen
Benutzer wird von MDM Hub und ActiveVOS vertraut. Der Benutzer erleichtert die sichere Kommunikation
zwischen dem MDM Hub und ActiveVOS.
Der vertrauenswürdige Benutzer ist derselbe wie der Benutzer des ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters in der
Hub-Konsole. Der Name des vertrauenswürdigen Benutzers darf nicht dem des Administratorbenutzers des
Anwendungsservers gleichen.
1.
2.
Führen Sie an der Befehlszeile den Befehl „add-user.bat“ aus.
•
Unter UNIX. <JBoss install director>/bin/add-user.sh
•
Unter Windows. <JBoss install director>\bin\add-user.bat
Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen.
Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardwert in eckigen Klammern an. Drücken Sie die
Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.
Welche Art von Benutzer möchten Sie hinzufügen? a) Verwaltungsbenutzer oder b) Anwendungsbenutzer
Geben Sie b ein, um einen Anwendungsbenutzer auszuwählen.
Bereich (Anwendungsbereich)
Geben Sie denselben Bereichsnamen wie im login-module an, das Sie der Datei standalonefull.xml hinzugefügt haben.
Benutzername
Geben Sie den Benutzernamen des vertrauenswürdigen Benutzers ein.
Hinweis: Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers muss eindeutig sein. Ein
vertrauenswürdiger Benutzer mit dem gleichen Benutzernamen wie ein MDM Hub-Benutzer führt zu
Konfigurationsfehlern.
Passwort
Geben Sie ein Passwort ein, das den Standard für JBoss-Passwörter erfüllt.
Welche Rollen sollen diesem Benutzer zugewiesen werden?
Geben Sie abTrust, abServiceConsumer, abTaskClient ein.
Sie möchten den Benutzer <Benutzername> zum Bereich <Bereichsname> hinzufügen. Ist dies korrekt?
Geben Sie zum Hinzufügen des Benutzers yes ein.
Wird dieser Benutzer für einen AS-Prozess verwendet, um eine Verbindung zu einem anderen AS-Prozess
herzustellen?
Geben Sie yes ein.
3.
114
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver
Konfiguration von WebLogic
Dieser Abschnitt beschreibt die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Schritte für WebLogic.
Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in WebLogicUmgebungen
Um die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zu verwenden, erstellen Sie einen vertrauenswürdigen Benutzer mit
den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient im Anwendungsserver.
Der vertrauenswürdige Benutzer ist derselbe wie der Benutzer des ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters in der
Hub-Konsole. Der Name des vertrauenswürdigen Benutzers darf nicht dem des Administratorbenutzers des
Anwendungsservers gleichen.
1.
2.
Erstellen Sie die folgenden Rollen in der WebLogic-Konsole:
•
abTrust
•
abServiceConsumer
•
abTaskClient
Erstellen Sie in der WebLogic-Konsole den vertrauenswürdigen Benutzer und weisen Sie ihm die Rollen
„abTrust“, „abServiceConsumer“ und „abTaskClient“ zu.
Hinweis: Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers muss eindeutig sein. Ein
vertrauenswürdiger Benutzer mit dem gleichen Benutzernamen wie ein MDM Hub-Benutzer führt zu
Konfigurationsfehlern.
3.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Konfigurieren von WebLogic für sichere ActiveVOSKommunikation
Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu
verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver.
1.
Aktivieren Sie in der WebLogic-Konsole den SSL-Listenerport für den Anwendungsserver.
2.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
3.
Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis:
<infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server
4.
Führen Sie folgenden Befehl aus:
Für UNIX:
postinstallSetup.sh -Ddatabase.password=<Passwort der MDM Hub-Master-Datenbank> Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort>
Bei Windows:
postinstallSetup.bat -Ddatabase.password=<Passwort der MDM Hub-Master-Datenbank> Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort>
5.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Konfiguration von WebLogic
115
Bearbeiten des Standardsicherheitsbereichs
In WebLogic ist ein Sicherheitsbereich ein Container zum Verwalten von Benutzeranmeldedaten und Rollen.
1.
Klicken Sie in der Verwaltungskonsole des WebLogic-Servers in der MDM10-Domäne auf
Sicherheitsbereiche.
2.
Klicken Sie auf den Standardbereich namens myRealm.
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Anbieter und dann auf die Registerkarte Authentifizierung.
4.
Klicken Sie auf der Registerkarte „Authentifizierung“ auf DefaultAuthenticator.
5.
Klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration und dann auf die Registerkarte Allgemein.
6.
Wählen Sie aus der Liste für Steuerungskennzeichen den Eintrag OPTIONAL aus.
7.
Klicken Sie auf Speichern.
8.
Starten Sie die WebLogic-Instanz neu.
Hinzufügen von ActiveVOS-Rollen
Fügen Sie die ActiveVOS-Rollen zum Sicherheitsbereich hinzu.
1.
Klicken Sie in der Verwaltungskonsole des WebLogic-Servers in der MDM10-Domäne auf
Sicherheitsbereiche.
2.
Wählen Sie den Sicherheitsbereich aus.
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Rollen und Richtlinien und dann auf die Registerkarte
Bereichsrollen.
4.
Erweitern Sie auf der Registerkarte „Bereichsrollen“ die Option Globale Rollen und klicken Sie dann auf
Rollen.
5.
Klicken Sie auf Neu.
6.
Geben Sie im Feld „Name“ der ActiveVOS-Rolle den Namen abAdmin ein und klicken Sie auf OK.
7.
Klicken Sie auf Neu.
8.
Geben Sie im Feld „Name“ der ActiveVOS-Rolle den Namen abTaskClient ein und klicken Sie auf OK.
9.
Klicken Sie auf Neu.
10.
Geben Sie im Feld „Name“ die ActiveVOS-Rolle abServiceConsumer ein und klicken Sie auf OK.
11.
Klicken Sie auf Neu.
12.
Geben Sie im Feld „Name“ die ActiveVOS-Rolle abTrust ein und klicken Sie auf OK.
Erstellen von Gruppen
Erstellen Sie eine Gruppe für MDM Hub-Administratoren und eine andere Gruppe für MDM Hub-Benutzer.
116
1.
Klicken Sie in der Verwaltungskonsole des WebLogic-Servers in der MDM10-Domäne auf
Sicherheitsbereiche.
2.
Wählen Sie den von Ihnen erstellten Bereich aus.
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzer und Gruppen.
4.
Klicken Sie auf Gruppen.
5.
Klicken Sie auf Neu.
6.
Geben Sie im Feld „Name“ den Namen MDMAVadmins ein und klicken Sie auf OK.
Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver
7.
Klicken Sie auf Neu.
8.
Geben Sie im Feld „Name“ den Namen MDMAVusers ein und klicken Sie auf OK.
Hinzufügen von Benutzern
Fügen Sie die MDM Hub-Administratoren und -Benutzer hinzu, die Sie mit dem ActiveVOS Server
authentifizieren möchten.
Hinweis: Die Benutzernamen, Passwörter und Rollen müssen in MDM Hub, ActiveVOS und WebLogic
identisch sein. Die Passwörter müssen die Standards für WebLogic-Passwörter erfüllen.
1.
2.
3.
Fügen Sie Benutzer mit Anmeldedaten hinzu, die mit MDM Hub-Administratoren und MDM HubBenutzern identisch sind.
a.
Klicken Sie auf der Registerkarte „Benutzer und Gruppen“ auf Benutzer.
b.
Klicken Sie auf Neu.
c.
Geben Sie im Feld „Name“ den Benutzernamen eines MDM Hub-Administrators oder -Benutzers
ein.
d.
Geben Sie im Feld „Passwort“ das Passwort für diesen Benutzernamen ein und bestätigen Sie es.
e.
Klicken Sie auf OK.
f.
Wiederholen Sie diesen Schritt, um alle MDM Hub-Administratoren und -Benutzer hinzuzufügen, die
Sie mit dem ActiveVOS Server authentifizieren möchten.
Weisen Sie die Administratoren zur MDMAVadmins-Gruppe hinzu.
a.
Klicken Sie auf der Registerkarte „Benutzer und Gruppen“ auf einen MDM Hub-Administrator.
b.
Klicken Sie auf Gruppen.
c.
Wählen Sie in der Liste „Verfügbar“ die Gruppe MDMAVadmins aus und verschieben Sie sie in die
Auswahlliste.
d.
Klicken Sie auf Speichern.
e.
Wiederholen Sie diesen Schritt, um die verbleibenden MDM Hub-Administratoren hinzuzufügen.
Weisen Sie die Benutzer zur MDMAVusers-Gruppe hinzu.
Bearbeiten der abTaskClient-Rolle
Bearbeiten Sie die abTaskClient-Rolle und fügen Sie eine Sicherheitsrichtlinie hinzu, damit sich Benutzer in
der Gruppe MDMAVusers beim ActiveVOS Server authentifizieren können.
1.
Klicken Sie auf die Registerkarte Rollen und Richtlinien und dann auf die Registerkarte
Bereichsrollen.
2.
Erweitern Sie auf der Registerkarte „Bereichsrollen“ Globale Rollen > Rollen.
3.
Klicken Sie in der Zeile abTaskClient auf Rollenbedingungen anzeigen.
4.
Klicken Sie auf Bedingungen hinzufügen.
5.
Wählen Sie aus der Prädikatsliste den Eintrag Gruppe aus.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
7.
Geben Sie im Feld für den Gruppenargumentnamen MDMAVusers ein und klicken Sie auf Hinzufügen.
8.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
9.
Klicken Sie auf Speichern.
Konfiguration von WebLogic
117
Konfigurieren von WebSphere
Dieser Abschnitt beschreibt die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Schritte für WebSphere.
Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in einer
WebSphere-Umgebung
Erstellen Sie in der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine einen vertrauenswürdigen Benutzer und ordnen Sie ihn
den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient zu.
Der vertrauenswürdige Benutzer ist derselbe wie der Benutzer des ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters in der
Hub-Konsole. Der Name des vertrauenswürdigen Benutzers darf nicht dem des Administratorbenutzers des
Anwendungsservers gleichen.
1.
Stoppen Sie in der WebSphere-Konsole die EAR-Anwendung ave_websphere.
2.
Erstellen Sie den vertrauenswürdigen Benutzer.
Hinweis: Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers muss eindeutig sein. Ein
vertrauenswürdiger Benutzer mit dem gleichen Benutzernamen wie ein MDM Hub-Benutzer führt zu
Konfigurationsfehlern.
3.
Öffnen Sie die Datei ave_websphere.ear.
4.
Ordnen Sie in der Datei ave_websphere.ear den vertrauenswürdigen Benutzer den Rollen abTrust,
abServiceConsumer und abTaskClient zu.
5.
Starten Sie das WebSphere-Profil neu.
Hinzufügen von Benutzern und Gruppen zum sicheren Profil
Erstellen Sie Benutzer und Gruppen für MDM Hub-Administratoren und -Benutzer. Weitere Informationen
zum Erstellen von Benutzern und Gruppen finden Sie in der WebSphere-Dokumentation.
Hinweis: Die Benutzernamen, Passwörter und Rollen müssen in MDM Hub, ActiveVOS und WebSphere
identisch sein. Die Passwörter müssen die Standards für WebSphere-Passwörter erfüllen.
118
1.
Erstellen Sie in der WebSphere-Konsole einen Benutzer für jeden MDM Hub-Administrator und Benutzer, den Sie mit dem ActiveVOS Server authentifizieren möchten.
2.
Erstellen Sie eine Gruppe für die MDM Hub-Administratoren.
3.
Erstellen Sie eine Gruppe für die MDM Hub-Benutzer.
4.
Fügen Sie die Administratoren zur MDM Hub-Administratorengruppe hinzu.
5.
Fügen Sie die Benutzer zur MDM Hub-Benutzergruppe hinzu.
Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver
KAPITEL 10
Nach dem Upgrade
durchzuführende ActiveVOSAufgaben für den
Geschäftsentitäts-Adapter
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS, 119
•
Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter, 120
•
Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS, 121
•
Aktualisieren der Aufgabenkonfiguration für den auf Verbundobjekten basierten ActiveVOS-Adapter, 121
•
Konfiguration von Aufgabenauslösern für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter, 122
•
Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS, 123
•
Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework, 125
•
Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS, 126
•
Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste, 129
Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für
ActiveVOS
Stellen Sie bei der Verwendung von eingebettetem ActiveVOS sicher, dass ActiveVOS für die Nutzung des
MDM-Identitätsdiensts konfiguriert ist. Verwenden Sie zur Konfiguration der MDM-Identitätsdienste für
ActiveVOS die ActiveVOS-Konsole, um das Identitätsdienst-Passwort und das Benutzerpasswort der MDM
Hub-Arbeitsablauf-Engine einzurichten.
1.
Wählen Sie in der ActiveVOS-Konsole Administrator > Dienste konfigurieren > Identitätsdienste.
2.
Aktivieren Sie im Abschnitt „Providerkonfiguration“ das KontrollkästchenAktivieren und wählen Sie MDM
aus der Liste Providertyp aus.
3.
Geben Sie auf der Registerkarte „Verbindung“ das Benutzerpasswort der ActiveVOS-ArbeitsablaufEngine als Passwort für die MDM-Verbindungseinstellungen ein.
119
Der Benutzer der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine ist derjenige, den Sie beim Hinzufügen der
ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zum Arbeitsablauf-Manager-Tool in der MDM Hub-Konsole festgelegt
haben. Der Benutzer der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine ist der vertrauenswürdige Benutzer.
4.
Klicken Sie auf Aktualisieren.
5.
Testen Sie die Verbindung.
a.
Wählen Sie die Registerkarte Test aus.
b.
Geben Sie im Feld Benutzer für Test einen ActiveVOS-Benutzernamen ein.
c.
Klicken Sie auf Testeinstellungen.
Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den
Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter
Der ActiveVOS Server verfügt über zwei URNs (Uniform Resource Names), die intern verwendet werden. Sie
müssen die URL in den URN-Mappings aktualisieren, um den Hostnamen und die Portnummer dort zu
verwenden, wo der ActiveVOS Server ausgeführt wird.
1.
Starten Sie die ActiveVOS Console. Geben Sie die folgende URL in einem Browser ein, die den richtigen
Hostnamen und die richtige Portnummer ersetzt:
Verschlüsselte Verbindungen.https://[host]:[port]/activevos
Unverschlüsselte Verbindungen.http://[host]:[port]/activevos
2.
Klicken Sie in der ActiveVOS Console auf der Startseite auf Verwaltung > Server konfigurieren >
URN-Mappings.
3.
Aktualisieren Sie die Pfade für die folgenden URNs, damit diese den Hostnamen und die Portnummer
des ActiveVOS Servers verwenden.
URN
URL-Pfad
ae:internal-reporting
Verschlüsselte Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos/
internalreports
Unverschlüsselte Verbindungen. http://[host]:[port]/activevos/
internalreports
ae:task-inbox
Verschlüsselte Verbindungen. https://[host]:[port]/activevoscentral/avc
Unverschlüsselte Verbindungen. http://[host]:[port]/activevoscentral/avc
4.
Stellen Sie sicher, dass urn:mdm:service dem Hostnamen und der Portnummer des MDM Hub-Servers
zugeordnet ist:
Verschlüsselte Verbindungen.https://[host]:[port]/cmx/services/BeServices
Unverschlüsselte Verbindungen.http://[host]:[port]/cmx/services/BeServices
120
Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter
Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS
Um sichere Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu aktivieren, legen Sie das Protokoll
im Workflow Manager der Hub-Konsole auf HTTPS fest.
Sie müssen zuerst den Anwendungsserver für die HTTPS-Kommunikation konfigurieren.
1.
Starten Sie die Hub-Konsole.
2.
Richten Sie eine Schreibsperre ein.
3.
Klicken Sie unter der Konfigurations-Workbench auf Workflow Manager.
4.
Klicken Sie im Workflow Manager auf die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines.
5.
Wählen Sie die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
Bearbeiten.
6.
Legen Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ das Protokoll auf HTTPS fest.
7.
Geben Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ einer WebLogic-Umgebung den Benutzernamen und
das Passwort für den Benutzer ein, der zur abAdmin-Rolle gehört.
Aktualisieren der Aufgabenkonfiguration für den auf
Verbundobjekten basierten ActiveVOS-Adapter
Fügen Sie das Attribut displayType zur Aufgabenkonfiguration hinzu.
1.
Fügen Sie die Aufgabenkonfiguration für die ActiveVOS-Aufgaben hinzu.
Das folgende Codebeispiel zeigt, wie auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Aufgaben in der
Informatica Data Director-Konfigurationsdatei für die in der MDM Multidomain Edition enthaltenen
Arbeitsabläufe konfiguriert werden:
<tasks includeUnassignedTasks="true">
<!-- Task Definitions -->
<taskType taskTypeId="BeMergeTask" name="AVOSBeMerge" displayName="Merge"
creationType="MERGE" displayType="MERGE">
<description>Merge two records together.</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeUnmergeTask" name="AVOSBeUnmerge"
displayName="Unmerge" creationType="UNMERGE" displayType="UNMERGE">
<description>Unmerge an XREF record from a Base Object record.
</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeOneStepApprovalTask" name="AVOSBeFinalReview"
displayType="NORMAL"
displayName="Final review" creationType="NONE" pendingBVT="true">
<description>Update a record and require the user to go through an
approval process before completing the task.
</description>
</taskType>
<taskType name="AVOSBeNotification" displayName="Notification"
creationType="NONE" displayType="NORMAL">
<description>Notification step in the workflow</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeTwoStepApprovalTask" name="AVOSBeReviewNoApprove"
displayType="NORMAL"
Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS
121
displayName="Review no approve" creationType="NONE" defaultApproval="true"
pendingBVT="true">
<description>Update a record and require the user to go through an
approval process before completing the task.
</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeUpdateWithApprovalTask" name="AVOSBeUpdate"
displayName="Update" creationType="CREATE" pendingBVT="true"
displayType="NORMAL">
<description>Update a record and do not require the user to go through an
approval
process before completing the task. The approval step is optional.
</description>
</taskType>
</tasks>
Konfiguration von Aufgabenauslösern für den
Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter
Sie müssen Aufgabenauslöser konfigurieren, um ActiveVOS-Arbeitsabläufe basierend auf Geschäftsentitäten
mit dem Aufgabenmanager zu verwenden. Wenn Sie keine Aufgabenauslöser konfigurieren, werden die
Aufgaben nicht im Aufgabenmanager angezeigt.
Verwenden Sie zur Konfiguration von Auslösern das Bereitstellungstool, um die Aufgabenkonfigurationsdatei
von der Seite „Erweiterte Konfiguration“ zu bearbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Informatica MDM Multidomain Edition-Bereitstellungstoolhandbuch.
Sie können die folgenden startWorkflow-Attribute zum Konfigurieren von Aufgabenauslösern konfigurieren:
Prozess
Der Name des ActiveVOS-Arbeitsablaufprozesses.
taskKind
Definiert den Typ der für den Prozess erforderlichen Benutzeroberfläche. Dies kann REVIEW, MERGE
oder UNMERGE sein. taskKind wird von der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zurückgegeben.
taskTemplate
Der Name der zu verwendenden Aufgabenvorlage.
firstTask Type
Die erste Aufgabe im Arbeitsablauf. Optional. Mit diesem Parameter kann die Aufgabe beim Erstellen
der Aufgabe zugewiesen werden.
Codebeispiel für aus zwei Schritten bestehende Genehmigung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die aus zwei Schritten bestehende
Genehmigungsaufgabe:
<trigger name="DefaultApproval">
<startWorkflow process="BeTwoStepApprovalTask" taskKind="REVIEW"
taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeReviewNoApprove"/>
<event name="CreateBE"/>
<event name="UpdateBE"/>
<role name="*"/>
</trigger>
122
Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter
Codebeispiel für aus einem Schritt bestehende Genehmigung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die aus einem Schritt bestehende
Genehmigungsaufgabe:
<trigger name="DefaultApproval">
<startWorkflow process="BeOneStepApprovalTask" taskKind="REVIEW"
taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeFinalReview"/>
<event name="CreateBE"/>
<event name="UpdateBE"/>
<role name="*"/>
</trigger>
Codebeispiel für Update mit Genehmigung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die Aufgabe „Update mit Genehmigung“:
<trigger name="DefaultApproval">
<startWorkflow process="BeUpdateWithApprovalTask" taskKind="REVIEW"
taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeUpdate"/>
<event name="CreateBE"/>
<event name="UpdateBE"/>
<role name="*"/>
</trigger>
Codebeispiel für die Zusammenführung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die Zusammenführungsaufgabe:
<trigger name="Matched">
<startWorkflow process="BeMergeTask" taskKind="MERGE"
taskTemplate="MergeTaskGenerator" firstTaskType="AVOSBeMerge"/>
<event name="MatchedBE"/>
<role name="SYSTEM"/>
</trigger>
Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS
Wenn Sie die Arbeitsabläufe angepasst haben, müssen Sie die Darstellungsparameter und die sif:encryptedEigenschaft in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden Arbeitsablauf aktualisieren.
Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für
Geschäftsentitäten
Wenn Sie die ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Geschäftsentitäten anpassen, müssen Sie die
Darstellungsparameter und die Eigenschaft sif:encrypted in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden
Arbeitsablauf aktualisieren.
1.
Legen Sie sif:encrypted auf true fest, um die Passwortverschlüsselung zu aktivieren.
2.
Aktualisieren Sie die Darstellungsparameter, um Probleme beim Filtern von Aufgaben zu vermeiden.
Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS
123
Die folgende Tabelle beschreibt die Darstellungsparameter, die Sie im ActiveVOS-Projekt hinzufügen oder
aktualisieren müssen:
124
Parameter
Ausdruck
hubUsername
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:hubUsername/text()
hubPassword
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:hubPassword/text()
securityPayload
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:securityPayload/text()
orsId
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:orsId/text()
taskTypeName
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:name/
text()
taskTypeDisplayName
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/
mdmavxsd:displayName/text()
taskTypeDescription
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/
mdmavxsd:description/text()
pendingBVT
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/
mdmavxsd:pendingBVT
taskTypeDataUpdateType
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/
mdmavxsd:dataUpdateType/text()
taskTypeDisplayType
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/
mdmavxsd:displayType/text()
defaultApproval
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/
mdmavxsd:defaultApproval
taskDataTaskId
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:taskId/
text()
taskDataOwnerUID
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:ownerUID/text()
taskDataGroups
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:groups/mdmavxsd:groups/text()
dueDate
let $in := $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:dueDate/text() let $out :=
status
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:status/
text()
taskDataPriority
length($out) > 0))), string-length($out) + (string-length($in )) * xsd:int((stringlength($out) = 0)))
taskDataSubjectAreaUID
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:subjectAreaUID/text()
taskDataTitle
let $in := $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:title/text() let $out :=
Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter
Parameter
Ausdruck
taskDataComments
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:comments/text()
taskDataInteractionId
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:interactionId/text()
taskDataCreator
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:creator/text()
createDate
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:createDate
taskDataUpdatedBy
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:updatedBy/text()
lastUpdateDate
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:lastUpdateDate
workflowVersion
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:workflowVersion/text()
beRowId
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:rowId/text()
bePkeySrcObject
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:pkeySrcObject/
text()
beSystem
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:system/text()
beRowidXref
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:rowidXref/text()
beTableUID
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/
mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:tableUID/text()
taskTypeCreationType
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/
mdmavxsd:creationType/text()
Weitere Informationen zum Aktualisieren der .BPEL-Dateien finden Sie in der ActiveVOS-Dokumentation.
Einrichtung des Standard-GenehmigungsArbeitsablaufs für das Entity 360 Framework
Wenn ein Benutzer eine Geschäftsentität erstellt oder aktualisiert, wird durch Klicken auf Speichern ein
Standard-Genehmigungs-Arbeitsablauf eingeleitet. Verwenden Sie das Bereitstellungstool, um einen
Arbeitsablauf als Standard-Arbeitsablauf zu konfigurieren.
1.
Melden Sie sich beim Bereitstellungstool an.
2.
Klicken Sie auf Erweiterte Konfiguration > Aufgabenkonfiguration (XML).
Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework
125
Die Aufgabenkonfigurations-XML-Datei erscheint.
3.
Um die Aufgabeneigenschaften für vom Standardarbeitsablauf erstellte Aufgaben zu konfigurieren, fügen
Sie die Vorlagenkonfiguration des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs zur XML-Datei hinzu.
Das folgende Codebeispiel zeigt eine Vorlage für einen Standard-Genehmigungs-Arbeitsablauf, der die
Priorität auf NORMAL, das Fälligkeitsdatum auf sieben Tage vom heutigen Datum und den
Aufgabenstatus auf OPEN setzt:
<taskTemplate name="DefaultApproval">
<title>Review changes in (taskRecord[0].label)</title>
<priority>NORMAL</priority>
<dueDate>+7d</dueDate>
<status>OPEN</status>
</taskTemplate>
4.
Um festzulegen, welcher Arbeitsablauf standardmäßig ausgelöst wird, fügen Sie der XML-Datei die
Konfiguration des Standard-Genehmigungs-Auslösers hinzu.
Im folgenden Codebeispiel ist der ReviewNoApprove-Arbeitsablauf als Standard-Arbeitsablauf
eingestellt, wenn Benutzer aller Rollen eine Geschäftsentität erstellen oder aktualisieren:
<trigger name="DefaultApproval">
<startWorkflow process="ReviewNoApprove" taskKind="REVIEW"
taskTemplate="DefaultApproval"/>
<event name="CreateBE"/>
<event name="UpdateBE"/>
<role name="*"/>
</trigger>
5.
Klicken Sie auf Validieren + Veröffentlichen.
6.
Melden Sie sich im IDD-Konfigurationsmanager an.
7.
Wählen Sie die IDD-Anwendung aus und klicken Sie auf Cache leeren.
Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS
Sie können vom Siperian-Arbeitsablauf-Adapter zu dem auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOSArbeitsablauf-Adapter migrieren.
Wichtig: Informatica empfiehlt die Migration zu dem auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOSArbeitsablauf-Adapter. Der Siperian-Arbeitsablauf-Adapter ist veraltet. Informatica bietet weiterhin
Unterstützung für den veralteten Adapter, er wird jedoch zukünftig nicht mehr verwendet und Informatica
stellt die Unterstützung in einer zukünftigen Version ein.
Legen Sie den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter als primäre ArbeitsablaufEngine fest. Der Siperian BPM-Arbeitsablauf-Adapter wird der sekundäre Arbeitsablauf-Adapter. Sie können
Aufgaben mit dem sekundären Arbeitsablauf-Adapter bearbeiten, allerdings müssen Sie Aufgaben mit dem
primären Arbeitsablauf-Adapter erstellen.
Verwenden Sie die ActiveVOS-Konsole, um sich mit den Standardvorgängen der Standard-ActiveVOSArbeitsabläufe vertraut zu machen. Wenn Sie Ihre Geschäftsprozesse nicht an die Standard-ActiveVOSArbeitsabläufe anpassen möchten, müssen Sie ActiveVOS Designer erwerben, damit Sie die Arbeitsabläufe
ändern können.
126
Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter
Aktualisieren Sie die IDD-Konfiguration für den SiperianArbeitsablauf-Adapter.
Um Siperian-Arbeitsablauf-Adapter-Aufgaben im Aufgabenmanager anzuzeigen, aktualisieren Sie die
Aufgabenkonfiguration in der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei.
1.
2.
Aktualisieren Sie die Konfiguration für den Siperian BPM-Aufgabentyp.
•
Ändern Sie defaultApproval="true" in defaultApproval="false".
•
Legen Sie für creationType den Eintrag NONE fest.
Fügen Sie die Aufgabenkonfiguration für die ActiveVOS-Aufgaben hinzu.
Das folgende Codebeispiel zeigt, wie die auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Aufgaben in der
Informatica Data Director-Konfigurationsdatei konfiguriert werden:
<tasks includeUnassignedTasks="true">
<!-- Task Definitions -->
<taskType taskTypeId="BeMergeTask" name="AVOSBeMerge" displayName="Merge"
creationType="MERGE" displayType="MERGE">
<description>Merge two records together.</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeUnmergeTask" name="AVOSBeUnmerge"
displayName="Unmerge" creationType="UNMERGE" displayType="UNMERGE">
<description>Unmerge an XREF record from a Base Object record.
</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeOneStepApprovalTask" name="AVOSBeFinalReview"
displayType="NORMAL"
displayName="Final review" creationType="NONE" pendingBVT="true">
<description>Update a record and require the user to go through an
approval process before completing the task.
</description>
</taskType>
<taskType name="AVOSBeNotification" displayName="Notification"
creationType="NONE" displayType="NORMAL">
<description>Notification step in the workflow</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeTwoStepApprovalTask" name="AVOSBeReviewNoApprove"
displayType="NORMAL"
displayName="Review no approve" creationType="NONE" defaultApproval="true"
pendingBVT="true">
<description>Update a record and require the user to go through an
approval process before completing the task.
</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="BeUpdateWithApprovalTask" name="AVOSBeUpdate"
displayName="Update" creationType="CREATE" pendingBVT="true"
displayType="NORMAL">
<description>Update a record and do not require the user to go through an
approval
process before completing the task. The approval step is optional.
</description>
</taskType>
</tasks>
Konfigurieren der Aufgabenzuweisung
Um die Aufgabenzuweisung für den ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter basierend auf Geschäftsentitäten zu
konfigurieren, verwenden Sie den IDD-Konfigurationsmanager, um die Aufgabenzuweisung für die einzelnen
Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS
127
Themenbereiche zu konfigurieren. Der Benutzer kann die Aufgabe dann direkt zuweisen oder zulassen, dass
der Aufgabenmanager Benutzern Aufgaben zuweist.
1.
Melden Sie sich beim Informatica Data Director-Konfigurationsmanager an.
http://[host]:[port]/bdd/config/
2.
Wählen Sie die Anwendung aus, die Sie aktualisieren möchten.
3.
Klicken Sie auf Bearbeiten.
4.
Wählen Sie auf der Registerkarte Themenbereiche einen Themenbereich aus und klicken Sie
anschließend auf Themenbereich bearbeiten.
5.
Klicken Sie auf die Registerkarte Aufgabenzuweisung und anschließend auf Hinzufügen.
6.
Wählen Sie im Aufgabenzuweisungs-Dialogfeld die zu konfigurierende Aufgabe aus der Aufgabenliste
aus.
7.
Wählen Sie die Rollen und Benutzer aus, denen die Aufgabe zugewiesen werden kann. Klicken Sie auf
OK.
8.
Klicken Sie auf Speichern.
9.
Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen. Der Konfigurationsmanager generiert die
Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste.
10.
Verwenden Sie im MDM Hub den Repository-Manager, um den Vorgangsreferenzspeicher zu validieren.
Bei der Validierung durch den Repository-Manager werden die Repository-Daten aktualisiert, die auf
dem Anwendungsserver zwischengespeichert werden.
Konfigurieren der primären Arbeitsablauf-Engine
Um die primäre Arbeitsablauf-Engine zu konfigurieren, fügen Sie eine Arbeitsablauf-Engine für auf
Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Arbeitsabläufe hinzu. Beim Hinzufügen der auf Geschäftsentitäten
basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine wird diese zur primären Arbeitsablauf-Engine und die Siperian
BPM-Arbeitsablauf-Engine wird zur sekundären Arbeitsablauf-Engine. Mit der sekundären ArbeitsablaufEngine können keine Aufgaben erstellt werden.
Wichtig: Wenn Sie eine Arbeitsablauf-Engine hinzufügen und Siperian BPM der sekundäre ArbeitsablaufAdapter ist, wird die BPM-Arbeitsablauf-Engine im Operationsreferenzspeicher gelöscht und die Aufgaben
werden aus dem Aufgabeneingang entfernt.
1.
Klicken Sie in der Konfigurations-Workbench der Hub-Konsole auf Workflow Manager.
2.
Richten Sie eine Schreibsperre ein.
3.
Wählen Sie die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
Hinzufügen.
4.
Geben Sie im Dialogfeld Arbeitsablauf hinzufügen die Eigenschaften der Arbeitsablauf-Engine ein.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften der Arbeitsablauf-Engine beschrieben:
128
Feld
Beschreibung
Arbeitsablauf-Engine
Der Anzeigename der Arbeitsablauf-Engine
Name des Adapters
Wählen Sie BE ActiveVOS für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOSArbeitsablaufadapter aus.
Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter
5.
Feld
Beschreibung
Host
Der Hostname der Informatica ActiveVOS-Instanz.
Post
Der Portname der Informatica ActiveVOS-Instanz.
Benutzername
Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers.
Passwort
Das Passwort des vertrauenswürdigen Benutzers.
Protokoll
Das Protokoll für die Kommunikation zwischen dem MDM Hub und ActiveVOS. Das
Protokoll kann HTTP oder HTTPS sein.
Klicken Sie auf OK.
Erstellen von Konfigurationsdateien für
Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste
Verwenden Sie den Informatica Data Director-Konfigurationsmanager, um Konfigurationsdateien für
Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste zu generieren.
1.
Wählen Sie im Bereich Anwendungen im Konfigurationsmanager die Informatica Data DirectorAnwendung aus, deren Konfiguration Sie als Konfiguration für Geschäftsentitäten oder
Geschäftsentitätsdienste generieren möchten.
2.
Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen.
Der Konfigurationsmanager generiert die Konfiguration für Geschäftsentitäten und
Geschäftsentitätsdienste.
3.
Der Konfigurationsmanager zeigt Fehlernachrichten an, die beim Generieren der Konfiguration für
Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste erscheinen. In den Meldungen wird angegeben, ob
Configuration Manager die Probleme während der Generierung behoben hat. Zudem werden die
Änderungen erläutert, die Configuration Manager bei der Problembehebung vorgenommen hat. Wenn
Configuration Manager das Problem nicht beheben konnte, notieren Sie das Problem und versuchen
Sie, das Problem mit der vorgeschlagenen Aktion zu beheben.
Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste
129
KAPITEL 11
Nach dem Upgrade
durchzuführende ActiveVOSAufgaben für den
Themenbereichs-Adapter
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Update der ActiveVOS-URNs, 130
•
Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für ActiveVOS, 131
•
Aktualisieren der Informatica Data Director-Aufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen basierten
ActiveVOS-Arbeitsabläufe, 131
•
Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS, 134
•
Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit, 135
•
Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste, 136
Update der ActiveVOS-URNs
Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die sichere Kommunikation zwischen MDM Hub und ActiveVOS
zu verwenden, ändern Sie die URLs in den URN-Pfaden von http in https.
1.
Starten Sie die ActiveVOS Console. Geben Sie die folgende URL in einem Browser ein, die den richtigen
Hostnamen und die richtige Portnummer ersetzt:
Sichere Verbindungen.https://[host]:[port]/activevos
Ungesicherte Verbindungenhttp://[host]:[port]/activevos
2.
130
Klicken Sie in der ActiveVOS Console auf der Startseite auf Verwaltung > Server konfigurieren >
URN-Mappings.
3.
Aktualisieren Sie die Pfade für die folgenden URNs, damit diese den Hostnamen und die Portnummer
des ActiveVOS Servers verwenden.
URN
URL-Pfad
ae:internal-reporting
Sichere Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos/
internalreports
Ungesicherte Verbindungen http://[host]:[port]/activevos/
internalreports
ae:task-inbox
Sichere Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos-central/avc
Ungesicherte Verbindungen http://[host]:[port]/activevoscentral/avc
4.
Stellen Sie sicher, dass MDMHost:InfaMDM dem Hostnamen und der Portnummer des MDM HubServers zugeordnet ist:
Sichere Verbindungen.https://[host]:[port]/cmx/services/SifService
Ungesicherte Verbindungenhttp://[host]:[port]/cmx/services/SifService
Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für
ActiveVOS
Stellen Sie in der Hub-Konsole sicher, dass der vertrauenswürdige Benutzer in den Einstellungen der
ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine angegeben ist.
1.
Klicken Sie in der Konfigurations-Workbench der Hub-Konsole auf Workflow Manager.
2.
Wählen Sie die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines aus.
3.
Richten Sie eine Schreibsperre ein.
4.
Wählen Sie ActiveVOS aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
5.
Geben Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ den Benutzernamen und das Passwort für den
vertrauenswürdigen Benutzer ein.
6.
Klicken Sie auf OK.
Aktualisieren der Informatica Data DirectorAufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen
basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe
Um den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter mit dem Aufgabenmanager zu
verwenden, müssen Sie die Informatica Data Director-Konfigurationsdatei aktualisieren. Wenn Sie die auf
Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für ActiveVOS
131
Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe verwenden, können Sie nicht auf die auf
Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe migrieren.
Sie können die folgenden Aufgabenparameter in der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei
konfigurieren:
taskType
Beschreibt den Aufgabentyp.
taskTypeID
Der Name des Prozesses.
Name
Der taskType-Name. Der Name muss mit dem Namen der Aufgabe in der Konfiguration des ActiveVOSArbeitsablaufs identisch sein.
Aktualisieren der IDD-Konfiguration für den auf Themenbereichen
basierten ActiveVOS-Adapter
Um den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter mit dem auf Geschäftsentitäten
basierten Aufgabenmanager zu verwenden, aktualisieren Sie die Informatica Data DirectorKonfigurationsdatei. Ohne Änderung der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei können Sie den
Aufgabenmanager nicht zum Erstellen von Aufgaben verwenden.
Das folgende Codebeispiel zeigt, wie auf Themenbereichen basierte ActiveVOS-Aufgaben in der Informatica
Data Director-Konfigurationsdatei für die in der MDM Multidomain Edition enthaltenen Arbeitsabläufe
konfiguriert werden:
<tasks includeUnassignedTasks="true">
<!-- Task Definitions -->
<taskType taskTypeId="IDDMergeTask" name="AVOSMerge" displayName="Merge"
creationType="MERGE" displayType="MERGE">
<description>Merge two records together.</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="IDDUnmergeTask" name="AVOSUnmerge" displayName="Unmerge"
creationType="UNMERGE" displayType="UNMERGE">
<description>Unmerge an XREF record from a Base Object record.
</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="IDDOneStepApprovalTask" name="AVOSFinalReview"
displayType="NORMAL" displayName="Final review" creationType="NONE" pendingBVT="true">
<description>Update a record and require the user to go through an approval process
before completing the task.
</description>
</taskType>
<taskType name="Notification" displayName="Notification" creationType="NONE"
displayType="NORMAL">
<description>Notification step in the workflow</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="IDDTwoStepApprovalTask" name="AVOSReviewNoApprove"
displayType="NORMAL" displayName="Review no approve" creationType="NONE"
defaultApproval="true" pendingBVT="true">
<description>Update a record and require the user to go through an approval process
before completing the task.
</description>
</taskType>
<taskType taskTypeId="IDDUpdateWithApprovalTask" name="Update" displayType="NORMAL"
displayName="Update" creationType="CREATE" pendingBVT="true">
<description>Update a record and do not require the user to go through an approval
132
Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter
process before completing the task. The approval step is optional.
</description>
</taskType>
</tasks>
Konfigurieren von Aufgabenauslösern für ThemenbereichArbeitsablauf-Adapter
Sie müssen Aufgabenauslöser konfigurieren, um ActiveVOS-Arbeitsabläufe basierend auf Themenbereichen
mit dem Aufgabenmanager zu verwenden. Wenn Sie keine Aufgabenauslöser konfigurieren, werden die
Aufgaben nicht im Aufgabenmanager angezeigt.
Verwenden Sie zur Konfiguration von Auslösern das Bereitstellungstool, um die Aufgabenkonfigurationsdatei
von der Seite „Erweiterte Konfiguration“ zu bearbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Informatica MDM Multidomain Edition-Bereitstellungstoolhandbuch.
Sie können die folgenden startWorkflow-Attribute zum Konfigurieren von Aufgabenauslösern konfigurieren:
Prozess
Der Name des ActiveVOS-Arbeitsablaufprozesses.
taskKind
Definiert den Typ der für den Prozess erforderlichen Benutzeroberfläche. Dies kann REVIEW, MERGE
oder UNMERGE sein. taskKind wird von der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zurückgegeben.
taskTemplate
Der Name der zu verwendenden Aufgabenvorlage.
firstTask Type
Die erste Aufgabe im Arbeitsablauf. Optional. Mit diesem Parameter kann die Aufgabe beim Erstellen
der Aufgabe zugewiesen werden.
Codebeispiel für aus zwei Schritten bestehende Genehmigung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die aus zwei Schritten bestehende
Genehmigungsaufgabe:
<trigger name="DefaultApproval">
<startWorkflow process="IDDTwoStepApprovalTask" taskKind="REVIEW"
taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSReviewNoApprove"/>
<event name="CreateBE"/>
<event name="UpdateBE"/>
<role name="*"/>
</trigger>
Codebeispiel für aus einem Schritt bestehende Genehmigung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die aus einem Schritt bestehende
Genehmigungsaufgabe:
<trigger name="DefaultApproval">
<startWorkflow process="IDDOneStepApprovalTask" taskKind="REVIEW"
taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSFinalReview"/>
<event name="CreateBE"/>
<event name="UpdateBE"/>
<role name="*"/>
</trigger>
Aktualisieren der Informatica Data Director-Aufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe
133
Codebeispiel für Update mit Genehmigung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die Aufgabe „Update mit Genehmigung“:
<trigger name="DefaultApproval">
<startWorkflow process="IDDUpdateWithApprovalTask" taskKind="REVIEW"
taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="Update"/>
<event name="CreateBE"/>
<event name="UpdateBE"/>
<role name="*"/>
</trigger>
Codebeispiel für die Zusammenführung
Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf
Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die Zusammenführungsaufgabe:
<trigger name="Matched">
<startWorkflow process="IDDMergeTask" taskKind="MERGE"
taskTemplate="MergeTaskGenerator" firstTaskType="AVOSMerge"/>
<event name="MatchedBE"/>
<role name="SYSTEM"/>
</trigger>
Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS
Wenn Sie die Arbeitsabläufe angepasst haben, müssen Sie die Darstellungsparameter und die sif:encryptedEigenschaft in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden Arbeitsablauf aktualisieren.
Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für
Themenbereiche
Wenn Sie die ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Themenbereiche anpassen, müssen Sie die
Darstellungsparameter und die Eigenschaft sif:encrypted in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden
Arbeitsablauf aktualisieren.
1.
Legen Sie sif:encrypted auf true fest, um die Passwortverschlüsselung zu aktivieren.
2.
Aktualisieren Sie die Darstellungsparameter, um Probleme beim Filtern von Aufgaben zu vermeiden.
Die folgende Tabelle beschreibt die Darstellungsparameter, die Sie im ActiveVOS-Projekt hinzufügen oder
aktualisieren müssen:
134
Parameter
Typ
Ausdruck
subjectareauid
Zeichenfolge
$InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:subjectAreaUID
Titel
Zeichenfolge
$InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:title
creator
Zeichenfolge
$InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:creator
mdmtasktype
Zeichenfolge
$InfaTask/mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:name
orsId
Zeichenfolge
$InfaTask/mdmavxsd:orsId
Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter
Parameter
Typ
Ausdruck
duedate
Zeichenfolge
$InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:dueDate
tasktypename
Zeichenfolge
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:name
taskTypeDisplayName
Zeichenfolge
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:displayName
taskTypeDescription
Zeichenfolge
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:description
taskTypePendingBVT
Boolescher Wert
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:pendingBVT
taskTypeDataUpdateType
Zeichenfolge
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:dataUpdateType
taskTypeDisplayType
Zeichenfolge
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:displayType
priorityOut
Zeichenfolge
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:priority
workflowVersion
Zeichenfolge
$ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/
mdmavxsd:workflowVersion/text()
Weitere Informationen zum Aktualisieren der .BPEL-Dateien finden Sie in der ActiveVOS-Dokumentation.
Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten
ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit
Die ActiveVOS-Arbeitsabläufe für den auf Themenbereichen basierenden Arbeitsablauf-Adapter wurden in
Version 10.0 HotFix 2 geändert. Wenn Sie den auf Themenbereichen basierenden Arbeitsablauf-Adapter
verwenden, müssen Sie die im Ressourcenkit enthaltenen Standardarbeitsabläufe erneut bereitstellen. Um
das Informatica ActiveVOS-Projekt, das die Aufgabenarbeitsabläufe für den MDM Hub-Server beinhaltet,
bereitzustellen, exportieren Sie zunächst das CommonMDM-Projekt und anschließend das MDMWorkflowProjekt.
1.
Öffnen Sie in Informatica ActiveVOS-Designer das BeCommonMDM-Projekt zum Exportieren.
2.
Klicken Sie auf Datei > Export.
Das Dialogfeld Export wird geöffnet.
3.
Wählen Sie unter Orchestration Beitrag - Geschäftsprozess-Archiv aus. Klicken Sie auf Weiter.
4.
Geben Sie im Feld Bereitstellungs-URL unter Serverbereitstellungsoption die URL für die
ActiveVOS-Instanz ein. Klicken Sie auf Fertig stellen.
5.
Klicken Sie im Dialogfeld Bereitstellung abgeschlossen auf OK.
Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit
135
6.
Wiederholen Sie alle Schritte für das BeMDMWorkflow-Projekt.
Sie müssen das BeCommonMDM-Projekt exportieren, bevor Sie das BeMDMWorkflow-Projekt
exportieren.
Erstellen von Konfigurationsdateien für
Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste
Verwenden Sie den Informatica Data Director-Konfigurationsmanager, um Konfigurationsdateien für
Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste zu generieren.
1.
Wählen Sie im Bereich Anwendungen im Konfigurationsmanager die Informatica Data DirectorAnwendung aus, deren Konfiguration Sie als Konfiguration für Geschäftsentitäten oder
Geschäftsentitätsdienste generieren möchten.
2.
Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen.
Der Konfigurationsmanager generiert die Konfiguration für Geschäftsentitäten und
Geschäftsentitätsdienste.
3.
136
Der Konfigurationsmanager zeigt Fehlernachrichten an, die beim Generieren der Konfiguration für
Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste erscheinen. In den Meldungen wird angegeben, ob
Configuration Manager die Probleme während der Generierung behoben hat. Zudem werden die
Änderungen erläutert, die Configuration Manager bei der Problembehebung vorgenommen hat. Wenn
Configuration Manager das Problem nicht beheben konnte, notieren Sie das Problem und versuchen
Sie, das Problem mit der vorgeschlagenen Aktion zu beheben.
Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter
ANHANG A
Verarbeitung vorhandener
ActiveVOS-Aufgaben
Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:
•
Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben - Übersicht, 137
•
Ausführen des Migrationsskripts, 137
Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben Übersicht
Um mit ActiveVOS-Aufgaben, die vor MDM Multidomain Edition Version 10.1 erstellt wurden, zu arbeiten,
führen Sie regelmäßig ein Migrationsskript aus, um die Aufgaben mit den erforderlichen
Darstellungsparametern zu füllen. Wenn Sie das Migrationsskript nicht ausführen, werden die Aufgaben nicht
im Aufgabenmanager angezeigt. Führen Sie das Migrationsskript regelmäßig aus, bis Sie alle Aufgaben
verarbeitet haben, die vor dem Upgrade auf Version 10.1 erstellt wurden.
Ausführen des Migrationsskripts
Um mit ActiveVOS-Aufgaben, die vor MDM Multidomain Edition Version 10.1 erstellt wurden, zu arbeiten,
führen Sie das Migrationsskript aus, um die Aufgaben mit den erforderlichen Darstellungsparametern zu
füllen. Wenn Sie das Migrationsskript nicht ausführen, werden die Aufgaben nicht im Aufgabenmanager
angezeigt. Führen Sie das Skript regelmäßig aus, bis alle Aufgaben durchgeführt wurden.
Hinweis: Sie können das Skript mithilfe einer Eigenschaftendatei oder über die Eigenschaften im Befehl
ausführen, wenn Sie in Eigenschaftendateien keine Passwörter speichern möchten.
1.
Erstellen Sie einen MDM Hub-Superuser, der zu allen Aufgabenmanagement-Rollen gehört.
Das ActiveVOS-Migrationsdienstprogramm erfordert, dass Sie einen Superuser erstellen, der zu allen
Aufgabenmanagement-Rollen gehört.
Hinweis: Nach der Migration werden die Aufgaben den gleichen Benutzern zugewiesen, denen die
Aufgaben vor dem Upgrade zugewiesen waren.
137
2.
Führen Sie folgende Schritte durch, um das Skript mithilfe einer Eigenschaftendatei auszuführen.
a.
Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:
<infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin\build.properties
b.
Fügen Sie der Datei build.properties die folgenden Eigenschaften hinzu:
Eigenschaft
Beschreibung
avos.jdbc.database.driver.jar
Pfad zur JAR-Datei, die den JDBC-Treiber für die ActiveVOSDatenbank enthält.
Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers
befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf
\avos.install.properties.
avos.jdbc.database.driver.class
JDBC-Treiberklasse für ActiveVOS-Datenbank
Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers
befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf
\avos.install.properties.
avos.jdbc.database.url
Verbindungs-URL der ActiveVOS-Datenbank
Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers
befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf
\avos.install.properties.
avos.jdbc.database.username
Benutzername für ActiveVOS-Datenbank
Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers
befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf
\avos.install.properties.
avos.jdbc.database.password
Passwort für ActiveVOS-Datenbank
avos.ws.protocol
Protokoll für die ActiveVOS-Serververbindung Kann http oder https
sein.
avos.ws.host
Hostname des Anwendungsservers, auf dem ActiveVOS ausgeführt
wird.
avos.ws.port
Portnummer der Verbindung des Anwendungsservers.
avos.ws.trusted.username
Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers.
Hinweis: Der vertrauenswürdige Benutzer wird während des
Installations- und Upgrade-Prozesses der MDM Multidomain Edition
erstellt.
avos.ws.trusted.password
Passwort für den vertrauenswürdigen Benutzer.
Hinweis: Der vertrauenswürdige Benutzer wird während des
Installations- und Upgrade-Prozesses der MDM Multidomain Edition
erstellt.
avos.hub.username
138
MDM Hub-Superuser, der zu allen Aufgabenmanagement-Rollen
gehört.
Anhang A: Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben
Beschreibung
avos.ws.pagesize
Anzahl der in einer Datenbanktransaktion verarbeiteten und von
ActiveVOS Batch-geladenen Aufgaben.
avos.ws.statuses
Optional. Durch Kommas getrennte Liste der zu verarbeitenden
ActiveVOS-Aufgabenstatus. Zum Beispiel READY oder
IN_PROGRESS. Standardmäßig werden alle Aufgaben ausgeführt.
c.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
d.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
e.
3.
Eigenschaft
•
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin
•
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin
Führen Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Upgrade- Skript mit dem folgenden Befehl aus:
•
Unter UNIX. sip_ant.sh migrate-avos-sa-tasks
•
Unter Windows. sip_ant.bat migrate-avos-sa-tasks
Führen Sie folgende Schritte durch, um das Skript mit der Eigenschaft im Befehl auszuführen.
a.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
b.
Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:
c.
•
Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin
•
Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin
Führen Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Upgrade-Skript mit den Eigenschaften im Befehl aus.
Sie können beispielsweise folgenden Befehl ausführen:
•
Unter UNIX. sip_ant.sh migrate-avos-sa-tasks -Davos.jdbc.database.password=!!cmx!!
-Davos.ws.protocol=http -Davos.ws.host=localhost -Davos.ws.port=8080 Davos.ws.pagesize=100 -Davos.ws.trusted.username=avos Davos.ws.trusted.password=avos -Davos.hub.username=admin
•
Unter Windows. sip_ant.bat migrate-avos-sa-tasks -Davos.jdbc.database.password=!!
cmx!! -Davos.ws.protocol=http -Davos.ws.host=localhost -Davos.ws.port=8080 Davos.ws.pagesize=100 -Davos.ws.trusted.username=avos Davos.ws.trusted.password=avos -Davos.hub.username=admin
4.
Planen Sie die regelmäßige Ausführung des Skripts.
5.
Nachdem alle Aufgaben für den auf Themenbereichen basierten Arbeitsablaufadapter ausgeführt
wurden, brauchen Sie das Skript nicht mehr auszuführen und Sie können den Superuser löschen.
Ausführen des Migrationsskripts
139
ANHANG B
Checkliste für das Upgrade
Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:
•
Vor dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, , 140
•
Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, , 141
•
Nach dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, , 141
Vor dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder
9.7.1,
Führen Sie vor dem Upgrade folgende Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus:
140

Lesen der Versionshinweise.

Extrahieren Sie die Dateien des Installationsprogramms.

Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades.

Überprüfen der Systemanforderungen.

Erstellen eines Dokumentationsordners für Upgrades.

Legen Sie den Wert der Umgebungsvariable LANG fest.

Konfigurieren Sie die Anwendungsserver-Speichereinstellungen.

Festlegen der Umgebungsvariable JAVA_HOME.

Legen Sie den JBoss-Verwaltungsport fest.

Legen Sie die benutzerdefinierten Eigenschaften für WebSphere fest.

Bereitstellen von Auswahlrechten für SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des
Vorgangsreferenzspeichers.

Sichern des Schemas.

Registrieren oder sichern Sie persönliche Einstellungen.

Sichern Sie die Konfigurationsdateien der benutzerdefinierten Bereinigungs-Engine.

Validieren Sie die Metadaten.

Überprüfen Sie den MDM Hub-Umgebungsbericht.

Registrieren von Indizes.

Abfragen aller weiteren benötigten Match-Populationen.

Um den eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter zu verwenden, führen Sie die vor dem Upgrade
durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben durch.

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform.
Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1,
Führen Sie beim Upgrade die folgenden Aufgaben in der aufgeführten Reihenfolge durch:

Aktualisieren der MDM Master-Datenbank.

Aktualisieren des Vorgangsreferenzspeichers.

Bestätigen Sie, dass die Upgrade-Skripte der Hub-Speicherung erfolgreich ausgeführt wurden.

Aktualisieren des Hub-Servers. Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem Upgrade auf eine neuere
Version aktualisiert haben, führen Sie eine vollständige Installation des Hub-Servers durch.

Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in das Upgradedokumentationsverzeichnis.

Aktualisieren Sie die Prozess-Server. Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem Upgrade auf eine
neuere Version aktualisiert haben, führen Sie eine vollständige Installation des Prozess-Servers durch.

Aktualisieren von AddressDoctor 5, falls erforderlich.

Konfigurieren der Match-Population.

Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in das Upgradedokumentationsverzeichnis.

Deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkits.

Installieren Sie die aktuelle Version des Ressourcenkits.
Nach dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder
9.7.1,
Führen Sie nach dem Upgrade folgende Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus:

Aktualisieren Sie die Anwendungsserver-Informationen in den Eigenschaftendateien.

Neustarten der Umgebung.

Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktiviertem Oracle-Kompatibilitätsmodus.

Aktualisieren von Referenzen auf veraltete Datenquellen.

Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit. Optional.

Erneutes Erzeugen von Match-Token.
Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1,
141
142

Validieren der aktualisierten Metadaten.

Überprüfen Sie den MDM Hub-Umgebungsbericht nach dem Upgrade.

Implementieren der aktualisierten Methoden für Benutzerabbrüche.

Aktualisieren Sie die SiperianClient-Bibliothekklassen, wenn Sie das EJB-Protokoll verwenden.

Aktivieren Sie die intelligente Suche.

Um einen eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter zu verwenden, führen Sie die nach dem
Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver durch.

Um den eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter für Geschäftsentitäten zu verwenden, führen Sie
die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter durch.

Um den eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter für Themenbereiche zu verwenden, führen Sie
die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter durch.

Konfigurieren Sie die Protokollierung für die Informatica-Plattform.

Testen Sie die aktualisierte Umgebung.
Anhang B: Checkliste für das Upgrade
Index
A
I
abTaskClient-Rolle
Bearbeiten 117
ActiveVOS
automatische Installation, Eigenschaften 58
Migrieren von Siperian BPM 126
URN, Einstellung 120, 130
WebSphere, benutzerdefinierte Eigenschaft, Einstellung 19
Aktualisieren
Erneutes Starten der Umgebung 84
Übersicht 12
Arbeitsablauf-Engines
Hinzufügen 128
Automatisches Upgrade
Ausführen des automatischen Prozess-Server-Upgrades 69
Hub-Server 60
IBM DB2-Datenbank
Deaktivieren der Oracle-Kompatibilität 85
Migrieren 85
Indizes
Registrieren 23
infamdm_installer_debug.txt 60, 74
Informatica Data Director
Upgradetests 109
Informatica-Plattform
Eigenschaftsdatei 23
B
Benutzerdefinierten Code testen 110
C
cmxserver.log 60, 74
D
deinstallieren
Ressourcenkit 78
Dokumentation
Upgrade-Dokumentationsordner 18
H
hub_cleanse_install.bin 64
hub_cleanse_install.exe 64
hub_install.bin 53
hub_install.exe 53
Hub-Server
Aktualisieren im Grafikmodus 53
Automatische Eigenschaftendatei 58
Automatisches Upgrade 57, 60
Upgrade-Fehlerbehebung 61
Wiederholen des Upgrades 61
Hub-Serverupgrades
Protokolldateien 60
Hub-Speicherung
Upgrade-Fehlerbehebung 51
K
Konfigurationsdateien der Bereinigungs-Engine
Durchführen einer Sicherung 21
M
Match-Population
aktivieren 72
Aktivieren 72
Match-Populationen
Anfrage 23
MDM Hub
Upgradetests 109
Metadaten
Validieren 21, 105, 106
Validierungsmeldungen, auflösen 106
Metadatenvalidierung
Validierungsprüfungen 21, 106
P
Persönliche Einstellungen
sichern oder registrieren 20
postInstallSetup.log 60, 74
Protokolldateien
Cleanse Match Serverupgrades 74
cmxserver.log 60, 74
Hub-Serverupgrades 60
Infamdm_Cleanse_Match_Server_InstallLog.xml 74
infamdm_installer_debug.txt 60, 74
Infamdm_Server_InstallLog.xml 60
postInstallSetup.log 60, 74
Protokolldateien des Anwendungsservers 60, 74
Prozess-Server
Aktualisieren im Grafikmodus 64
Aktualisieren im Konsolenmodus 66
Automatische Eigenschaftendatei 68
Automatisches Upgrade 68
Upgrade-Fehlerbehebung 75
143
Prozess-Server (Fortsetzung)
Wiederholen des Upgrades 75
Prozess-Server-Upgrades
Info 64
Protokolldateien 74
Prüfliste für die Upgradevorbereitung 141
Prüflisten
Nach dem Upgrade 141
Upgradevorbereitung 141
Vor dem Upgrade 140
R
Ressourcenkit
aktualisieren 78
deinstallieren 78
Rollen
abTaskClient, bearbeiten 117
ActiveVOS, hinzufügen 116
S
schema
Sicherung durchführen 20
Sicherheitsbereich
Standardeinstellung, bearbeiten 116
Siperian BPM
Migrieren zu ActiveVOS 126
SSA-Name3
Anforderungen nach dem Upgrade 105
T
Testen
Benutzerdefinierter Code 110
tests
Upgradetests 109
U
Umgebungsbericht
Speichern 22, 107
überprüfen 22, 107
Umgebungsvariable
LANG 18
144
Index
Umgebungsvariable LANG
festlegen 18
Upgrade
Master-Datenbank 42
Upgrade der Hub-Speicherung
Info 41
Vorgangsreferenzspeicher
upgrade 46
Upgrade der MDM Hub-Masterdatenbank
Ausführlicher Modus 42
Automatischer Modus 45
Upgrade des Hub-Servers
Info 52
Konsolenmodus 55
Upgrade des Vorgangsreferenzspeichers
Ausführlicher Modus 46
Automatischer Modus 50
Upgrades der Hub-Speicherung
Master-Datenbank 42
Upgradetests
Info 109
Informatica Data Director 109
Tools der Hub-Konsole 109
Upgradevorgang
Info 13
URN
ActiveVOS festlegen 120, 130
V
Validierungsergebnisse
Speichern 21, 106
Vorwort 9
W
WebSphere
benutzerdefinierte Eigenschaften, Einstellung 19
WebSphere-Sicherheit
Aufheben der Registrierung des ORS 97
WebSphere-Verwaltungssicherheit
Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Hub-Servers 99
Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Prozess-Servers 99
Deinstallieren der EAR-Dateien 97
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