Informatica MDM Multidomain Edition (Version 10.1.0) Aktualisieren von Version 9.7.0 oder 9.7.1 Informatica MDM Multidomain Edition Aktualisieren von Version 9.7.0 oder 9.7.1 Version 10.1.0 November 2015 Copyright (c) 1993-2016 Informatica LLC. Alle Rechte vorbehalten. Diese Software und die zugehörige Dokumentation enthalten proprietäre Informationen der Informatica LLC, werden unter einem Lizenzvertrag mit Einschränkungen hinsichtlich Verwendung und Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und sind urheberrechtlich geschützt. Das Zurückentwickeln (Reverse Engineering) der Software ist untersagt. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Informatica LLC darf kein Teil dieses Dokuments zu irgendeinem Zweck vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) dies geschieht. 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Informatica, Informatica Platform, Informatica Data Services, PowerCenter, PowerCenterRT, PowerCenter Connect, PowerCenter Data Analyzer, PowerExchange, PowerMart, Metadata Manager, Informatica Data Quality, Informatica Data Explorer, Informatica B2B Data Transformation, Informatica B2B Data Exchange Informatica On Demand, Informatica Identity Resolution, Informatica Application Information Lifecycle Management, Informatica Complex Event Processing, Ultra Messaging und Informatica Master Data Management sind Marken oder eingetragene Marken der Informatica LLC in den USA und anderen Ländern. Alle weiteren Produkt- und Firmennamen sind möglicherweise Markennamen oder Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. Teile dieser Software und/oder Dokumentation sind durch die Urheberrechte Dritter geschützt, einschließlich und ohne Einschränkung: Copyright DataDirect Technologies. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Sun Microsystems. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © RSA Security Inc. 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Informatica LLC garantiert nicht die Fehlerfreiheit dieser Software oder Dokumentation. Die in dieser Software oder Dokumentation bereitgestellten Informationen können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler enthalten. Die in dieser Software und in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. HINWEISE Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen: 1. DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER. 2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE, KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH, FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN. Teilenummer: MDM-UGF-101000-0001 Inhalt Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Informatica How-To Library. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Informatica-Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Kapitel 1: Überblick über Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Upgrade der Informatica MDM Multidomain Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Upgradevorgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Upgradeoptionen für BPM-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Dokumentieren des Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Lesen der Versionshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Überprüfen der Systemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Festlegen des Werts der Umgebungsvariable LANG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Konfigurieren der Anwendungsserver-Speichereinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Festlegen des JBoss-Verwaltungsports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Festlegen der Eigenschaften für WebSphere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Ausführen eines Ladejobs in Staging-Tabellen mit Datensätzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Sichern der Implementierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Sichern des Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Registrieren oder Sichern der persönlichen Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Sichern der Konfigurationsdateien der benutzerdefinierten Bereinigungs-Engine. . . . . . . . . . 21 Validieren der Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Validieren von Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Speichern der Validierungsergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4 Inhalt Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten Wörter enthalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Registrieren von Indizes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Anfrage für Match-Populationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Beispiel-Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Kapitel 3: Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben. . . . . . . . . . . . 36 Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben – Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Erstellen eines Administratorbenutzers in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Erstellen eines Administratorbenutzers in WebSphere-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Erstellen eines Administratorbenutzers in WebLogic-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Konfigurieren von WebSphere für sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Erstellen eines sicheren Profils in einer WebSphere-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Upgrade der Hub-Speicherung - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Datenbanken sind auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im ausführlichen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus. . . . . . . . . . . 46 Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im automatischen Modus. . . . . . . . . . 50 Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der Upgrade-Skripte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Fehlerbehebung beim Upgrade der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Upgrade des Hub-Servers - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Ausführen des automatischen Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in den Upgrade-Dokumentationsordner. . . . . . . . 60 Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Prozess-Server-Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Aktualisieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Inhalt 5 Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Ausführen des automatischen Prozess-Server-Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Konfigurieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Aktivieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in den Upgradedokumentationsordner. . . . . . 74 Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades (optional). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Kapitel 7: Ressourcenkit-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Ressourcenkit-Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Deinstallieren des Ressourcenkits. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Installieren des Ressourcenkits. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Kapitel 8: Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Aktualisieren der Anwendungsserver-Einstellungen in den Eigenschaftendateien. . . . . . . . . . . . . 83 Neustart der MDM Hub-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Neustart des Anwendungsservers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Fehlerbehebung bei der MDM Hub-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität.. . . . . . . . . . . . . 85 Schritt 1. Erstellen von Zielverzeichnissen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Schritt 2. Extrahieren von DDLs und Daten der MDM Hub-Master-Datenbank. . . . . . . . . . . . 86 Schritt 3. Extrahieren von DDLs und Daten des Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . 86 Schritt 4. Deaktivieren des IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Schritt 5. Erstellen einer Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Schritt 6. Aktualisieren des Schemas der MDM Hub-Master-Datenbank mit den Quell-DDLs und -daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Schritt 7. Aktualisieren von Vorgangsreferenzspeicher-Schemas mit den Quell-DDLs und daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Schritt 8. Gewährleisten des Abgleichs von Tabellenbeschränkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Schritt 9. Konfigurieren des Anwendungsservers zur Verwendung der Datenbank. . . . . . . . . 95 Aktualisieren von Verweisen auf veraltete Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Entfernen der JAR-Datei odjbc6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen von Datenquellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Aktivieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit in der WebSphere-Verwaltungskonsole. . . . 98 Konfigurieren der Eigenschaften des Hub- und Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Registrieren der Vorgangsreferenzspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Erneutes Erzeugen von Match-Token. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 6 Inhalt Ausführen des Batchjobs zum Generieren von Match-Token. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Validieren der aktualisierten Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Validieren von Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Speichern der Validierungsergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Auflösen der Metadaten-Validierungsmeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach dem Upgrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Implementieren aktualisierter Methoden für Benutzerabbrüche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Upgrade der SiperianClient-Bibliotheksklassen für das EJB-Protokoll. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Upgradetests. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Informatica Data Director-Upgradetests. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 MDM Hub-Upgradetests. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Upgradetests von benutzerdefinierten Codes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Eigenschaften von Informatica Data Director und Hub-Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Update des ActiveVOS-Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Konfigurieren von JBoss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Bearbeiten der ActiveVOS-Sicherheitsdomäne in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . 113 Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . 114 Konfiguration von WebLogic. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in WebLogic-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . 115 Konfigurieren von WebLogic für sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Bearbeiten des Standardsicherheitsbereichs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Hinzufügen von ActiveVOS-Rollen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Erstellen von Gruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Hinzufügen von Benutzern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Bearbeiten der abTaskClient-Rolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Konfigurieren von WebSphere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in einer WebSphere-Umgebung. . . . . . . . . . 118 Hinzufügen von Benutzern und Gruppen zum sicheren Profil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter. . . . . . . . . 120 Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Aktualisieren der Aufgabenkonfiguration für den auf Verbundobjekten basierten ActiveVOSAdapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Konfiguration von Aufgabenauslösern für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter. . . . . . . . 122 Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Inhalt 7 Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Geschäftsentitäten. . . . . 123 Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework. . . . . . . . 125 Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Aktualisieren Sie die IDD-Konfiguration für den Siperian-Arbeitsablauf-Adapter.. . . . . . . . . 127 Konfigurieren der Aufgabenzuweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Konfigurieren der primären Arbeitsablauf-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. . . . . . . 129 Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Update der ActiveVOS-URNs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Aktualisieren der Informatica Data Director-Aufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Aktualisieren der IDD-Konfiguration für den auf Themenbereichen basierten ActiveVOSAdapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Konfigurieren von Aufgabenauslösern für Themenbereich-Arbeitsablauf-Adapter. . . . . . . . . 133 Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Themenbereiche. . . . . . 134 Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit. . . . . . . 135 Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. . . . . . . 136 Anhang A: Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Ausführen des Migrationsskripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Anhang B: Checkliste für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Vor dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Nach dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 8 Inhalt Einleitung Willkommen beim Informatica MDM Multidomain Edition Upgrade-Handbuch. In diesem Handbuch wird das Upgrade Ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung auf die neueste Version erläutert. Verwenden Sie unbedingt das Informatica MDM Multidomain Edition Upgrade-Handbuch, das für die aktuell installierte Version gilt. Dieses Handbuch richtet sich an technisch versierte Personen, die für das Upgrade einer Informatica MDM Hub-Implementierung verantwortlich sind. Informatica-Ressourcen Informatica-Portal „My Support“ Als Informatica-Kunde nehmen Sie zunächst über das Informatica-Portal „My Support“ unter https://mysupport.informatica.com Kontakt zu Informatica auf. Das Informatica-Portal „My Support“ ist mit über 100.000 Informatica-Kunden und -Partnern weltweit die größte Online-Datenintegrationsplattform für Zusammenarbeit. Als Mitglied können Sie: • zentral auf alle Ihre Informatica-Ressourcen zugreifen. • Ihre Support-Fälle prüfen. • die Wissensdatenbank durchsuchen, Produktdokumentation suchen, auf Anleitungsdokumente zugreifen und sich Support-Videos ansehen. • Ihr lokales Informatica-Netzwerk für Benutzergruppen suchen und mit anderen Benutzern zusammenarbeiten. Informatica-Dokumentation Das Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, nützliche Dokumentationen bemüht. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer Kommentare kontaktieren dürfen. Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu erhalten, navigieren Sie von https://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation. 9 Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen Produktverfügbarkeitsmatrizen (PAMs) geben die Versionen der Betriebssysteme, Datenbanken und anderen Typen von Datenquellen und Zielen an, die in einer Produktversion unterstützt werden. Der Zugriff auf die PAMs erfolgt über das Informatica Portal „My Support“ nter https://mysupport.informatica.com. Informatica-Website Auf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter https://www.informatica.com zugreifen. Auf der Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen und Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich „Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den Implementierungsdienstleistungen. Informatica How-To Library Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica How-To Library unter https://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Informatica How-To Library ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen hilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive Demonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen und Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen. Informatica-Wissensdatenbank Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Wissensdatenbank unter https://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie dort Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Wissensdatenbankteam unter [email protected]. YouTube-Kanal des Informatica-Supports Den vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet verschiedene Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per E-Mail an das YouTube-Team der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie einen Tweet an @INFASupport. Informatica Marketplace Der Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung, Erweiterung oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von Lösungen im Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die Implementierung in Ihre Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie unter http://www.informaticamarketplace.com. Informatica Velocity Der Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über https://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity basiert auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive 10 Einleitung Wissen unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich an die professionellen InformaticaDienste unter [email protected]. Informatica – Weltweiter Kundensupport Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden. Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen und ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com. Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support) finden Sie auf der Informatica-Website unter http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/. Vorwort 11 KAPITEL 1 Überblick über Upgrades Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Upgrade der Informatica MDM Multidomain Edition, 12 • Upgradevorgang, 13 • Upgradeoptionen für BPM-Adapter, 14 • Dokumentieren des Upgrades, 15 Upgrade der Informatica MDM Multidomain Edition Der Informatica MDM Hub besteht aus einem Hub-Server, Prozess-Server und einer Hub-Speicherung. Die Hub-Speicherung besteht aus einer MDM Hub-Master-Datenbank und einem oder mehreren Vorgangsreferenzspeichern. Sie müssen jede dieser Komponenten aktualisieren. Befolgen Sie die Upgradeanweisungen, die für die zu installierende Informatica MDM Hub-Version gelten. Klicken Sie zum Ermitteln der installierten Version in der MDM Hub-Konsole auf Hilfe > Info. Klicken Sie auf Installationsdetails und beachten Sie die Version in der Spalte mit den Versionsnamen. In der folgenden Tabelle werden die Produktversionen aufgeführt, von denen Sie ein Upgrade durchführen können: 12 Aktuelle Version Upgrade-Pfad Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.0.0 und alle Hotfix-Ebenen Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.7.1 und alle Hotfix-Ebenen Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.7.0 Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.6.1 Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.6.0 Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Aktuelle Version Upgrade-Pfad Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.5.1 für Oracle und alle HotfixEbenen. Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.5.0 für Oracle und alle HotfixEbenen. Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.1.0 für Oracle und alle HotfixEbenen. Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Informatica MDM Multidomain Edition Version 9.0.2 für IBM DB2 und alle HotfixEbenen. Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica, um Details zum Aktualisieren auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 zu erhalten. Informatica MDM Multidomain Edition 9.0.1 für IBM DB2 und alle Hotfix-Ebenen. Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica, um Details zum Aktualisieren auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 zu erhalten. Informatica MDM Multidomain Edition 9.0.1 für Oracle und alle Hotfix-Ebenen. Sie können ein direktes Upgrade auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 durchführen. Alle Versionen vor 9.0.1 für Oracle. Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica, um Details zum Aktualisieren auf Informatica MDM Multidomain Edition Version 10.1.0 zu erhalten. Upgradevorgang Führen Sie das Upgrade zuerst in der Entwicklungsumgebung und danach in der Produktionsumgebung durch. Befolgen Sie den Upgradevorgang, der im Upgrade-Handbuch beschrieben wird. Führen Sie ein Testupgrade für eine Beispielkopie der Produktionsdaten in der Entwicklungsumgebung aus, bevor Sie die Produktionsumgebung aktualisieren. Testen Sie das Upgrade der Entwicklungsumgebung. Ermitteln und beheben Sie Probleme beim Upgrade in der Entwicklungsumgebung. Aktualisieren Sie erst dann die Produktionsumgebung. Informatica MDM Hub-Implementierungen enthalten mehrere Umgebungen, z. B. eine Entwicklungsumgebung, eine Testumgebung und eine Produktionsumgebung. Wenn Sie Informatica MDM Multidomain Edition aktualisieren, müssen Sie jede Umgebung aktualisieren. Das Upgrade durchläuft die folgenden Phasen: 1. Erledigen Sie die vor dem Upgrade durchzuführenden Aufgaben, um sicherzustellen, dass Sie das Installationsprogramm des Hub- und Prozess-Servers sowie die Upgradeskripts der Hub-Speicherung erfolgreich ausführen können. 2. Upgrade der Hub-Speicherung. Zum Aktualisieren der Hub-Speicherung führen Sie die Skripts zum Aktualisieren der MDM Hub-Master-Datenbank und der Datenbanken des Vorgangsreferenzspeichers aus. 3. Aktualisieren des Hub-Servers. Zum Aktualisieren des Hub-Servers führen Sie das Installationsprogramm des Hub-Servers aus und legen die Aktualisierungsoptionen fest. Der UpgradeAssistent installiert die Dateien des Hub-Servers und konfiguriert den Hub-Server. Upgradevorgang 13 4. Aktualisieren Sie die Prozess-Server. Zum Aktualisieren des Prozess-Server, führen Sie das Installationsprogramm des Prozess-Servers aus, und legen Sie die Aktualisierungsoptionen fest.. Der Upgrade-Assistent installiert die Dateien des Prozess-Servers und konfiguriert den Prozess-Server. Nach dem Aktualisieren des Prozess-Servers müssen Sie die Match-Population konfigurieren. 5. Aktualisieren Sie das Ressourcenkit. 6. Führen Sie die Aufgaben nach dem Upgrade aus. Upgradeoptionen für BPM-Adapter Prüfen Sie, wenn Sie einen eingebetteten BPM-Arbeitsablauf-Adapter nutzen, alle Upgradeoptionen, damit Sie das beste Upgrade für Ihre Umgebung wählen. Arbeitsablauf-Engines können mit folgenden eingebetteten Arbeitsablauf-Adaptern konfiguriert werden. Siperian BPM Veraltet. Der Name des Adapters im Arbeitsablauf-Manager der Hub-Konsole lautet SIPERIAN. Upgradeoptionen: • Nutzung von Siperian BPM als primärer Arbeitsablauf-Adapter • Migration auf auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Adapter. Richten Sie BE ActiveVOS als primären Arbeitsablauf-Adapter und Siperian BPM als sekundären Arbeitsablauf-Adapter ein. Informatica empfiehlt, vom Siperian BPM-Adapter auf den BE ActiveVOS-Adapter zu migrieren. Führen Sie folgende Schritte durch, um BE ActiveVOS als primären Arbeitsablauf-Adapter zu nutzen. 1. Führen Sie die vor dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben durch: 2. Installieren Sie ActiveVOS, wenn Sie während der Hub-Server-Installation dazu aufgefordert werden. 3. Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver durch. 4. Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter durch. Auf Themenbereichen basierter ActiveVOS-Adapter Der Name des Adapters im Arbeitsablauf-Manager der Hub-Konsole lautet Informatica ActiveVOS. Der Adapter verwendet SIF-APIs. Upgradeoption: Nutzung von Informatica ActiveVOS als primärer Arbeitsablauf-Adapter. Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver und anschließend die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den ThemenbereichsAdapter durch. Auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Adapter. Empfohlen. Der Name des Adapters im Arbeitsablauf-Manager der Hub-Konsole lautet BE ActiveVOS. Der Adapter verwendet Geschäftsentitätsdienste. Upgradeoption: Nutzung von BE ActiveVOS als primärer Arbeitsablauf-Adapter. 14 Kapitel 1: Überblick über Upgrades Führen Sie folgende Schritte durch, um BE ActiveVOS als primären Arbeitsablauf-Adapter zu nutzen. 1. Führen Sie die vor dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben durch: 2. Installieren Sie ActiveVOS, wenn Sie während der Hub-Server-Installation dazu aufgefordert werden. 3. Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver durch. 4. Führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter durch. Dokumentieren des Upgrades Sie müssen die Details der Informatica MDM Hub-Umgebung vor, während und nach dem Upgrade erfassen, um das Upgrade zu überprüfen und gegebenenfalls eine Fehlerbehebung durchzuführen. Sie können Kopien dieser Informationen an den globalen Kundensupport von Informatica weitergeben, wenn Sie bei der Fehlerbehebung des Upgrades Hilfe benötigen. Die folgende Tabelle beschreibt die Quellen der Upgrade-Informationen: Upgrade-Informationen Quelle der Information Vorgangsreferenzspeicher -Metadaten Validierungsergebnisse des Repository-Manager-Tools in der Hub-Konsole. Erzeugen Sie die Validierungsergebnisse für die VorgangsreferenzspeicherMetadaten vor und nach dem Upgrade. Konfigurationseinstellunge n Umgebungsbericht des Enterprise-Manager-Tools in der Hub-Konsole Ereignisse für Hub-Serverund Prozess-ServerUpgrades Protokolldateien des Informatica MDM Hub-Installationsprogramms Hub-Server- und ProzessServer-Informationen Hub-Server- und Prozess-Server-Protokolldateien Informationen zur HubKonsole Protokolldateien für Hub-Konsole Im Umgebungsbericht werden der Hub-Server, der Prozess-Server, die MasterDatenbank sowie Informationen zur Vorgangsreferenzspeicher-Datenbank dokumentiert. Speichern Sie den Umgebungsbericht vor und nach dem Upgrade. Verwandte Themen: • “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18 • “Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts” auf Seite 22 Dokumentieren des Upgrades 15 KAPITEL 2 Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Lesen der Versionshinweise, 16 • Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms, 17 • Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades, 17 • Überprüfen der Systemanforderungen, 17 • Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners, 18 • Festlegen des Werts der Umgebungsvariable LANG, 18 • Konfigurieren der Anwendungsserver-Speichereinstellungen, 18 • Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME, 18 • Festlegen des JBoss-Verwaltungsports, 19 • Festlegen der Eigenschaften für WebSphere , 19 • Ausführen eines Ladejobs in Staging-Tabellen mit Datensätzen, 20 • Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des Vorgangsreferenzspeichers, 20 • Sichern der Implementierung, 20 • Validieren der Metadaten, 21 • Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts, 22 • Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten Wörter enthalten, 22 • Registrieren von Indizes, 23 • Anfrage für Match-Populationen, 23 • Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform, 23 Lesen der Versionshinweise Lesen Sie die Informatica MDM Multidomain Edition Versionshinweise, um mehr über Aktualisierungen der Installation und den Upgradeprozess zu erfahren. Außerdem können Sie Informationen über bekannte und behobene Einschränkungen für die Version finden. 16 Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms Die Installationsprogrammdateien sind komprimiert und werden verteilt. Sie müssen die Dateien des Installationsprogramms extrahieren. Stellen Sie sicher, dass das Dienstprogramm für die Extraktion auch leere Ordner extrahiert. Laden Sie die folgenden Installationsdateien von der Informatica Electronic Software Download-Site in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer herunter und installieren Sie sie: • Laden Sie das MDM Hub-Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem herunter und installieren Sie es. • Laden Sie die Datenbankdateien herunter und installieren Sie sie. • Wenn Sie die lizenzierte Version von ActiveVOS Server installieren möchten, laden Sie das ActiveVOS Server-Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem herunter und installieren Sie es. • Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, laden Sie die Installationsdateien für den Informatica-Plattformserver für Ihr Betriebssystem herunter. • Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, laden Sie die Installationsdateien für den Informatica-Plattformclient herunter. Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades Überprüfen Sie folgende Bedingungen, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen: • Alle Komponenten der Informatica MDM Multidomain Edition-Implementierung müssen in derselben Version vorliegen. Wenn Sie über mehrere Versionen der Informatica MDM Multidomain Edition verfügen, muss jede Version in einer separaten Umgebung installiert sein. Es ist nicht möglich, verschiedene Versionen der Informatica MDM Multidomain Edition in derselben Umgebung zu installieren. • Sie dürfen keine wesentlichen Änderungen an Ihrer Umgebung vornehmen, während Sie Informatica MDM Multidomain Edition aktualisieren. Führen Sie beispielsweise kein Upgrade der Oracle-, IBM DB2oder Microsoft SQL Server-Datenbank während des Upgrades durch. • Sie müssen Ihren Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Operational Reference Store) mit den bereitgestellten Upgrade-Skripten aktualisieren. Der Repository-Manager soll nicht wie ein Upgrade-Tool verwendet werden, weil einige der Artefakte möglicherweise nicht oder nur fehlerhaft von einer Version in die andere übertragen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Informatica MDM Multidomain Edition Versionshinweise. Überprüfen der Systemanforderungen Die Umgebung muss die Hardware- und Softwareanforderungen für die Informatica MDM Multidomain Edition-Version erfüllen, auf die aktualisiert werden soll. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass die erforderlichen Entsperrungscodes für die Bereinigungs-Engine vorhanden sind. Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Portal „My Support“: https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms 17 Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners Erstellen Sie einen Ordner namens upgradedoc, um Kopien aller Ihrer Upgrade-Artefakte, wie Metadaten Validierungsergebnisse, Umgebungsberichte und Protokolldateien, zu speichern. Wenn beim Upgrade Probleme auftreten, müssen Sie eine Kopie dieses Verzeichnisses an den globalen Kundensupport von Informatica zur Analyse senden. Festlegen des Werts der Umgebungsvariable LANG Legen Sie den Wert der Umgebungsvariable LANG für das Betriebssystem auf en_US.UTF-8 fest. Konfigurieren der AnwendungsserverSpeichereinstellungen Legen Sie die maximale JVM-Heap-Größe (-Xmx) im Startskript des Anwendungsservers auf 4 GB oder höher fest. Ändern Sie die folgenden Einstellungen: Bei JBoss und WebLogic Führen Sie folgenden Befehl aus: set JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -server -Xms2048m -Xmx4096m -Xss2000k -XX:PermSize=256m XX:MaxPermSize=1024m Bei WebSphere Ändern Sie die folgenden Einstelllungen in der WebSphere-Konsole für das Profil auf der Eigenschaftenseite der Java Virtual Machine: -Xms2048m -Xmx4096m -Xmso2048m -Xss2000k -XX:PermSize=256m -XX:MaxPermSize=1024m Der -Xmx-Parameter muss drei bis vier Mal größer sein als –XX:MaxPermSize und -XX:PermSize muss drei bis vier Mal kleiner sein als -XX:MaxPermSize. Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME Wenn Sie das Upgrade auf das vorhandene Installationsverzeichnis anwenden, gehen Sie wie folgt vor: 1. 2. 18 In einer JBoss-Umgebung entfernen Sie manuell die Einstellung der Umgebungsvariable JAVA_HOME aus folgender Datei: • Windows: <infamdm-Installationsverzeichnis>\setSiperianEnv.bat • UNIX: <infamdm-Installationsverzeichnis>/setSiperianEnv.sh Legen Sie in einer JBoss- oder WebLogic-Umgebung die Umgebungsvariable JAVA_HOME so fest, dass sie auf eine unterstützte JDK-Version zeigt. Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen Festlegen des JBoss-Verwaltungsports Wenn Sie JBoss verwenden, müssen Sie den JBoss-Verwaltungsport in der Datei cmxserver.properties vor dem Upgrade festlegen. Wenn Sie die Eigenschaft nicht festlegen, schlägt das Upgrade fehl. 1. Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <infamdm_install_directory>/hub/server/resources 2. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei cmxserver.properties. 3. Fügen Sie die folgende Eigenschaft hinzu, und geben Sie die Nummer des JBoss-Verwaltungsports an: cmx.jboss7.management.port=[port] 4. Speichern Sie die Datei. Festlegen der Eigenschaften für WebSphere Vor dem Upgrade müssen Sie die Eigenschaften in IBM WebSphere festlegen. In der folgende Tabelle werden die Eigenschaften und deren Werte aufgelistet. Anschließend folgt jeweils eine Kurzbeschreibung, wo die Eigenschaft festzulegen ist: Benutzerdefinierte Eigenschaft Wert Beschreibung com.ibm.SOAP.requestTimeout 1800 Legen Sie diese Eigenschaft in der Datei soap.client.props fest. Sie befindet sich im folgenden Verzeichnis: <WebSphereInstallationsverzeichnis>/ AppServer/profiles/ <Profilname>/properties Nachdem Sie eine Installation erfolgreich durchgeführt haben, können Sie diese Eigenschaft auf den Standardwert zurücksetzen. javax.management.builder.initial javax.management.MBeanServerBuilder Apache Solr MBeans ist erforderlich, um intelligente Suchen in Informatica Data Director zu unterstützen. Legen Sie in der WebSphere-Konsole diese Eigenschaft in den benutzerdefinierten Eigenschaften der Java Virtual Machine fest. Weitere Informationen über Eigenschaften finden Sie in der WebSphere-Dokumentation. Festlegen des JBoss-Verwaltungsports 19 Ausführen eines Ladejobs in Staging-Tabellen mit Datensätzen Führen Sie in Microsoft SQL Server-Umgebungen den Lade-Batchjob für Staging-Tabellen aus, die Datensätze enthalten. Sofern Sie den Operationsreferenzspeicher aktualisieren, wenn die Staging-Tabellen Datensätze enthalten, kann das Upgrade fehlschlagen, falls die Größe der Protokolldatei den verfügbaren Festplattenspeicher übersteigt. Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_ $PARAMETER für den Benutzer des Vorgangsreferenzspeichers Führen Sie zum Gewähren eines Auswahlrechts bei SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des Vorgangsreferenzspeichers eine SQL-Anweisung aus. Um das Auswahlrecht zu gewähren, führen Sie die folgende SQL-Anweisung aus: grant select on SYS.V_$PARAMETER to <Vorgangsreferenzspeicher-Benutzer>; Sichern der Implementierung Sichern Sie die aktuelle Implementierung, um Ihre persönlichen Einstellungen beizubehalten und die Umgebung wiederherstellen zu können. Wenn während des Upgrades Fehler auftreten, können Sie die Umgebung über die Sicherungsdatei wiederherstellen. Sichern des Schemas Erstellen Sie eine vollständige Sicherungskopie des Schemas. Sie können Änderungen am Schema, die durch das Upgrade vorgenommen werden, nicht mehr zurücknehmen. Wenn beim Upgrade Fehler auftreten, können Sie das Schema über die Sicherungsdatei wiederherstellen. Weitere Informationen zum Sichern des Schemas finden Sie in der Dokumentation für die Datenbank. Registrieren oder Sichern der persönlichen Einstellungen Persönliche Einstellungen, die Sie in der Hub-Konsole registrieren, z. B. benutzerspezifische Abfragen und benutzerdefinierte Funktionen, werden während des Upgrades beibehalten. Sichern Sie den neueste Quellcode der persönlichen Einstellungen, die Sie nicht in der Hub-Konsole registrieren. Nicht registrierte persönliche Einstellungen sind nach einem Upgrade möglicherweise nicht verfügbar. 20 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen Sichern der Konfigurationsdateien der benutzerdefinierten Bereinigungs-Engine Sichern Sie alle Konfigurationsdateien der Bereinigungs-Engine, die Sie angepasst haben. Validieren der Metadaten Stellen Sie sicher, dass der Operationsreferenzspeicher (ORS) keine Validierungsfehler enthält. Wenn Sie ein Upgrade der Hub-Speicherung durchführen, wenn ein ORS ungültige Metadaten enthält, werden möglicherweise unerwartete Ergebnisse generiert. Verwenden Sie die Repository-Manager in der HubKonsole zum Validieren von Metadaten. Beheben Sie die Validierungsprobleme, und validieren Sie die Metadaten erneut, um zu bestätigen, dass Sie die Validierungsprobleme behoben haben. Speichern Sie eine Kopie der endgültigen Validierungsergebnisse in dem Upgrade-Dokumentationsordner upgradedoc. Verwandte Themen: • “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18 Validieren von Metadaten Verwenden Sie zum Validieren der Metadaten eines Vorgangsreferenzspeicher-Repositorys das RepositoryManager-Tool in der Hub-Konsole. 1. Wählen Sie in der Workbench Konfiguration in der Hub-Konsole das Repository-Manager-Tool aus. 2. Wählen Sie im Repository-Manager-Tool die Registerkarte Validieren aus. 3. Wählen Sie in der Liste Zu validierendes Repository auswählen ein Repository aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Validieren. 5. Wählen Sie im Dialogfeld Validierungsprüfungen auswählen die durchzuführenden Validierungsprüfungen aus. Klicken Sie auf OK. Das Repository-Manager-Tool validiert das Repository und zeigt alle Fehler im Bereich Gefundene Fehler an. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Reparieren, um die entsprechenden Fehler zu beheben. 7. Weist der Vorgangsreferenzspeicher weiterhin den Status Unbekannt auf, synchronisieren Sie die Systemuhren des Anwendungsservers und des Datenbankcomputers. Speichern der Validierungsergebnisse Nach der Ausführung der Validierung können Sie die Validierungsergebnisse als HTML-Datei speichern. 1. Wählen Sie im Repository-Manager-Tool in der Hub-Konsole die Registerkarte Validieren aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. 3. Navigieren Sie im Dialogfeld Speichern zu dem Verzeichnis, in dem die Validierungsergebnisse gespeichert werden sollen. Validieren der Metadaten 21 4. Geben Sie einen aussagekräftigen Dateinamen für die HTML-Datei ein. Klicken Sie auf Speichern. Der Repository-Manager speichert die Validierungsergebnisse als HTML-Datei am angegebenen Speicherort. Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts Verwenden Sie das Enterprise Manager-Tool in der Hub-Konsole zum Überprüfen der aktuellen MDM HubKonfiguration für Hub-Server, Prozess-Server, die MDM Hub-Master-Datenbank. und Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken. Beachten Sie auch die Versionshistorie der Komponenten. Speichern Sie eine Kopie des Umgebungsberichts in dem Upgrade-Dokumentationsordner. Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts Verwenden Sie zum Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts das Enterprise Manager-Tool in der HubKonsole. 1. Wählen Sie in der Konfigurations-Workbench in der Hub-Konsole das Enterprise Manager-Tool aus. 2. Wählen Sie im Enterprise Manager-Tool die Registerkarte Umgebungsbericht aus. 3. Klicken Sie auf Speichern. 4. Navigieren Sie im Dialogfeld Hub-Umgebungsbericht speichern zu dem Verzeichnis, in dem der Umgebungsbericht gespeichert werden soll. 5. Klicken Sie auf Speichern. Verwandte Themen: • “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18 Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten Wörter enthalten Sicherstellen, dass Spaltennamen keine reservierten Wörter enthalten. Setzen Sie sich mit dem globalen Kundensupport von Informatica in Verbindung, um ein Skript zu erhalten, mit dem der Name einer Spalte, die Daten enthält, geändert werden kann. Eine Liste mit reservierten Wörtern finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch. 22 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen Registrieren von Indizes Wenn Sie Schemata mit benutzerdefinierten Indizes aktualisieren, müssen Sie die benutzerdefinierten Indizes registrieren. Verwenden Sie die RegisterCustomIndex-SIF-API, um die benutzerdefinierten Indizes zu registrieren. Weitere Informationen zur RegisterCustomIndex-SIF-API finden Sie unter Informatica MDM Multidomain Edition Services Integration Framework-Handbuch. Anfrage für Match-Populationen Die Match-Population enthält den Standardpopulationssatz für die Verwendung des Match-Prozesses. Jedes Land, jede Sprache oder Population, die unterstützt werden, verfügt über einen Standardpopulationssatz. Sie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll. Sie müssen eine Serviceanfrage über das Informatica-Kundenportal unter http://mysupport.informatica.com erstellen, um die Match-Population für das ausgewählte Land anzufordern. Es kann vorkommen, dass Sie zusätzliche Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version von Informatica MDM Hub benötigen. Die verwendete Population muss mit der SSAName3-Version kompatibel sein. Weitere Informationen zu den SSA-Name3-Versionen erhalten Sie in der Produktverfügbarkeitsmatrix unter https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices. Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform Wenn Sie die Informatica-Plattform als Teil der MDM Hub-Installation installieren möchten, erstellen Sie eine Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. Geben Sie die Optionen für die Installation in der Eigenschaftendatei an und speichern Sie die Datei unter dem Namen SilentInput.properties. 1. Öffnen Sie einen Texteditor. 2. Erstellen Sie eine Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform im Texteditor. 3. Konfigurieren Sie die Werte der Installationsparameter. 4. Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen SilentInput.properties. Konfigurieren Sie die folgenden Installationsparameter: LICENSE_KEY_LOC Der absolute Pfad und Dateiname der Lizenzschlüsseldatei. USER_INSTALL_DIR Das Verzeichnis, in dem Informatica installiert werden soll. INSTALL_TYPE Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll. Registrieren von Indizes 23 Bei einem Wert von 0 wird Informatica installiert. Bei einem Wert von 1 wird ein Upgrade einer Vorgängerversion von Informatica durchgeführt. ENABLE_KERBEROS Gibt an, ob die Informatica-Domäne für die Ausführung in einem Netzwerk mit KerberosAuthentifizierung konfiguriert werden soll. Setzen Sie den Parameter auf 1, um die Informatica-Domäne für die Ausführung in einem Netzwerk mit Kerberos-Authentifizierung zu konfigurieren. SERVICE_REALM_NAME Name des Kerberos-Bereichs, zu dem die Informatica-Domänendienste gehören. Der Dienstbereichsname und der Benutzerbereichsname müssen identisch sein. USER_REALM_NAME Name des Kerberos-Bereichs, zu dem die Informatica-Domänenbenutzer gehören. Der Dienstbereichsname und der Benutzerbereichsname müssen identisch sein. KEYTAB_LOCATION Verzeichnis, in dem Sie alle Keytab-Dateien für die Informatica-Domäne speichern. Der Name einer Keytab-Datei in der Informatica-Domäne muss einem von Informatica festgelegten Format entsprechen. KRB5_FILE_LOCATION Pfad und Dateiname der Kerberos-Konfigurationsdatei. Informatica benötigt den Namen krb5.conf für die Kerberos-Konfigurationsdatei. SPN_SHARE_LEVEL Gibt die Dienst-Prinzipalebene für die Domäne an. Legen Sie eine der folgenden Ebenen für die Eigenschaft fest: • Prozess Die Domäne erfordert einen eindeutigen Dienst-Prinzipalnamen (SPN) und eine KeytabDatei für jeden Knoten und für jeden Dienst auf einem Knoten. Die Anzahl der pro Knoten erforderlichen SPNs und Keytab-Dateien hängt von der Anzahl der Dienstprozesse ab, die auf dem Knoten ausgeführt werden. Empfohlen für Produktionsdomänen. • Knoten. Die Domäne verwendet einen SPN und eine Keytab-Datei für den Knoten und für alle Dienste, die auf dem Knoten ausgeführt werden. Die Domäne erfordert außerdem einen separaten SPN und eine separate Keytab-Datei für alle HTTP-Prozesse auf dem Knoten. Empfohlen für Testund Entwicklungsdomänen. Standardwert ist „Prozess“. HTTPS_ENABLED Zeigt an, ob die Verbindung zu Informatica Administrator gesichert werden muss. Bei einem Wert von 0 wird eine ungesicherte HTTP-Verbindung zu Informatica Administrator hergestellt. Bei einem Wert von 1 wird eine gesicherte HTTPS-Verbindung zu Informatica Administrator hergestellt. DEFAULT_HTTPS_ENABLED Zeigt an, ob eine Schlüsselspeicherdatei erstellt wird. Bei einem Wert von 1 wird ein Schlüsselspeicher erstellt, der für die HTTPS-Verbindung verwendet wird. Bei einem Wert von 0 wird eine von Ihnen angegebene Schlüsselspeicherdatei verwendet. CUSTOM_HTTPS_ENABLED Zeigt an, ob eine vorhandene Schlüsselspeicherdatei verwendet wird. 24 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen Bei einem Wert von 1 wird eine von Ihnen angegebene Schlüsselspeicherdatei verwendet. Falls DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1, müssen Sie diesen Parameter auf 0 setzen. Falls DEFAULT_HTTPS_ENABLED=0, müssen Sie diesen Parameter auf 1 setzen. KSTORE_PSSWD Ein Volltext-Passwort für die Schlüsselspeicherdatei. KSTORE_FILE_LOCATION Der absolute Pfad und Dateiname der Schlüsselspeicherdatei. HTTPS_PORT Zu verwendende Portnummer für die gesicherte Verbindung zu Informatica Administrator. CREATE_DOMAIN Zeigt an, ob eine Informatica-Domäne erstellt werden soll. Bei einem Wert von 1 wird ein Knoten und eine Informatica-Domäne erstellt. Bei einem Wert von 0 wird ein Knoten erstellt und an eine andere, bei einer früheren Installation erstellte Domäne angefügt. KEY_DEST_LOCATION Verzeichnis zum Speichern des Verschlüsselungsschlüssels auf dem Knoten, der während der Installation erstellt wurde. PASS_PHRASE Schlüsselwort zum Erstellen eines Verschlüsselungsschlüssels für die Sicherung vertraulicher Daten in der Domäne. Das Schlüsselwort muss die folgenden Kriterien erfüllen: • Hat eine Länge von 8 bis 20 Zeichen • Enthält mindestens einen Großbuchstaben • Enthält mindestens einen Kleinbuchstaben • Enthält mindestens eine Zahl • Enthält keine Leerzeichen JOIN_DOMAIN Zeigt an, ob der Knoten an eine andere, bei einer früheren Installation erstellte Domäne angefügt werden soll. Bei einem Wert von 1 wird ein Knoten erstellt und an eine andere Domäne angefügt. Falls CREATE_DOMAIN=1, müssen Sie diesen Parameter auf 0 setzen. Falls CREATE_DOMAIN=0, müssen Sie diesen Parameter auf 1 setzen. KEY_SRC_LOCATION Verzeichnis, das den Verschlüsselungsschlüssel auf dem Master-Gateway-Knoten der anzufügenden Informatica-Domäne enthält. SSL_ENABLED Aktiviert oder deaktiviert sichere Kommunikation zwischen Diensten in der Informatica-Domäne. Zeigt an, ob eine gesicherte Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne eingerichtet werden soll. Bei einem Wert von „true“ ist die gesicherte Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne aktiviert. Falls CREATE_DOMAIN=1, können Sie diese Eigenschaft auf TRUE setzen. Falls JOIN_DOMAIN=1, müssen Sie diese Eigenschaft auf TRUE setzen. Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 25 SECURITY_DOMAIN_NAME Name der standardmäßigen Sicherheitsdomäne in der Domäne, der Sie den erstellten Knoten anfügen. TLS_CUSTOM_SELECTION Gibt an, ob von Ihnen bereitgestellte SSL-Zertifikate zum Aktivieren sicherer Kommunikation in der Informatica-Domäne verwendet werden sollen. Setzen Sie diese Eigenschaft auf TRUE, um die von Ihnen bereitgestellten SSL-Zertifikate zu verwenden. NODE_KEYSTORE_DIR Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Verzeichnis, das die Schlüsselspeicherdateien enthält. Das Verzeichnis muss Dateien mit der Bezeichnung „infa_keystore.jks“ und „infa_keystore.pem“ enthalten. NODE_KEYSTORE_PASSWD Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Passwort für den Schlüsselspeicher „infa_keystore.jks“. NODE_TRUSTSTORE_DIR Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Verzeichnis, das die TruststoreDateien enthält. Das Verzeichnis muss Dateien mit der Bezeichnung „infa_truststore.jks“ und „infa_truststore.pem“ enthalten. NODE_TRUSTSTORE_PASSWD Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Passwort für die infa_truststore.jks-Datei. SERVES_AS_GATEWAY Zeigt an, ob ein Gateway- oder ein Worker-Knoten erstellt werden soll. Bei einem Wert von 1 wird der Knoten als Gateway-Knoten erstellt. Bei einem Wert von 0 wird der Knoten als Worker-Knoten erstellt. DB_TYPE Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository. Geben Sie einen der folgenden Werte ein: • Oracle • DB2 • MSSQLServer DB_UNAME Der Name des Datenbankbenutzerkontos für das Domänen-Konfigurations-Repository DB_PASSWD Das Passwort für das Datenbankbenutzerkonto DB_SSL_ENABLED Gibt an, ob die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository sicher ist. Setzen Sie diesen Parameter auf TRUE, um das Domänen-Konfigurations-Repository in einer sicheren Datenbank zu erstellen. Wenn dieser Parameter auf TRUE gesetzt ist, müssen Sie die JDBC-Verbindungszeichenfolge mit den Parametern der sicheren Datenbank bereitstellen. 26 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen TRUSTSTORE_DB_FILE Pfad und Dateiname der Truststore-Datei für die sichere Datenbank. TRUSTSTORE_DB_PASSWD Passwort für die TrustStore-Datei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION Legt fest, ob eine JDBC-URL oder eine benutzerdefinierter Verbindungszeichenfolge für die Verbindung zur Domänen-Konfigurationsdatenbank verwendet werden soll. Bei einem Wert von 0 wird anhand der angegebenen Datenbankeigenschaften eine JDBC-URL erstellt. Bei einem Wert von 1 wird die angegebene benutzerdefinierte Verbindungszeichenfolge verwendet. Setzen Sie den Parameter auf 1, wenn Sie das Domänen-Konfigurations-Repository in einer sicheren Datenbank erstellen. DB_SERVICENAME Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich. DB_ADDRESS Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich. Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im Format HostName:Port. ADVANCE_JDBC_PARAM Sie können diesen Parameter festlegen, wenn DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0. Optionale Parameter, die in die UDBC-URL-Verbindungszeichenfolge aufgenommen werden können. Überprüfen Sie die Gültigkeit der Parameterzeichenfolge. Das Installationsprogramm führt vor dem Hinzufügen der Parameterzeichenfolge zur JDBC-URL keine Überprüfung der Zeichenfolge durch. Ist dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzliche Parameter erstellt. DB_CUSTOM_STRING Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 erforderlich. Der gültige benutzerdefinierte JDBC-Verbindungs-String. DOMAIN_NAME Name der Domäne. Der Standard-Domänenname lautet Domain_<MachineName>. Der Name darf maximal 128 Zeichen umfassen und muss im 7-Bit-ASCII-Format vorliegen. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ / ` % * + ; " ? DOMAIN_HOST_NAME Der Hostname des Computers, auf dem der Knoten gehostet wird. Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Computer eindeutig kennzeichnen. NODE_NAME Bei CREATE_DOMAIN=1 erforderlich. Name des auf dem Computer zu erstellenden Knotens. Der Knotenname ist nicht der Hostname des Computers. Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 27 DOMAIN_PORT Bei Erstellung einer Domäne ist dies die Portnummer für den zu erstellenden Knoten. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005. Wenn die Standard-Portnummer auf dem Computer nicht verfügbar ist, wird die nächste verfügbare Portnummer angezeigt. Bei Anfügen einer Domäne ist dies die Portnummer des Gateway-Knotens der anzufügenden Domäne. DOMAIN_USER Der Benutzername für den Domänenadministrator. DOMAIN_PSSWD Das Passwort für den Domänenadministrator. Das Passwort muss mindestens zwei Zeichen und darf höchstens 16 Zeichen enthalten. DOMAIN_CNFRM_PSSWD Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein. JOIN_NODE_NAME Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich. Name des Knotens, den Sie der Domäne anfügen. Der Knotenname ist nicht der Hostname des Computers. JOIN_HOST_NAME Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich. Hostname des Computers, auf dem der Knoten erstellt wird, den Sie der Domäne anfügen. Der Hostname für den Knoten darf keinen Unterstrich (_) enthalten. Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Computer eindeutig kennzeichnen. JOIN_DOMAIN_PORT Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich. Die Portnummer des Gateway-Knotens der anzufügenden Domäne. ADVANCE_PORT_CONFIG Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten angezeigt werden soll. Bei einem Wert von 0 werden den Domänen- und Knotenkomponenten Standard-Portnummern zugewiesen. Bei einem Wert von 1 können Sie die Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten festlegen. MIN_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1. Niedrigste Portnummer des dynamischen Portnummernbereichs, die den Anwendungsdienstprozessen, die auf dem Knoten laufen, zugewiesen werden kann. MAX_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1. Höchste Portnummer des Bereichs dynamischer Portnummern, die den Anwendungsdienstprozessen, die auf dem Knoten laufen, zugewiesen werden kann. TOMCAT_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1. 28 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen Portnummer für den Dienstmanager auf diesem Knoten. Der Dienstmanager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port. Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in dieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Der Standardwert ist 6006. AC_PORT Sie können diesen Parameter festlegen, wenn CREATE_DOMAIN=1 und ADVANCE_PORT_CONFIG=1. Portnummer, die Informatica Administrator verwendet. Der Standardwert ist 6007. SERVER_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1. Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Domänen-Dienstmanager gesteuert wird. An diesem Port wartet der Dienstmanager auf Ausschaltbefehle. Der Standardwert ist 6008. AC_SHUTDWN_PORT Sie können diesen Parameter festlegen, wenn CREATE_DOMAIN=1 und ADVANCE_PORT_CONFIG=1. Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für Informatica Administrator steuert. Informatica Administrator überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Der Standardwert ist 6009. Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst unter demselben Benutzerkonto ausgeführt werden soll wie unter dem Konto, das für die Installation verwendet wurde. Legen Sie die folgenden Eigenschaften fest, wenn Sie den Informatica-Dienst unter eine anderen Benutzerkonto ausführen möchten: USE_LOGIN_DETAILS Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter dem aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt wird. WIN_USER_ID Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden soll. Verwenden Sie das folgende Format: Domain Name\User Account Dieses Benutzerkonto muss über die Berechtigung „Als Betriebssystem fungieren“ verfügen. WIN_USER_PSSWD Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden soll Beispiel-Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform Das nachfolgende Beispiel zeigt den Inhalt der silentInput.properties-Beispieldatei: # Use the sample file SilentInput.properties to install Informatica services without user interaction. # Use the sample properties file to define the parameters for the silent installation. # To upgrade Informatica, use the SilentInput_upgrade.properties or SilentInput_upgrade_NewConfig.properties file. # Use the following guidelines when you edit this file: # Back up the file before you modify it. # Any error condition that causes the installation to fail, such as an installation Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 29 directory that is not valid, # generates a log file in SYSTEM_DRIVE_ROOT. For example: c:\silentErrorLog.log ####### # The LICENSE_KEY_LOC property represents the absolute path and file name of the license key file. # Set the property if you are installing or upgrading Informatica. LICENSE_KEY_LOC=c:\license.key # The USER_INSTALL_DIR property represents the directory in which to install the new version of Informatica. # Set the property if you are installing or upgrading Informatica. # The property must point to a valid directory with write permissions enabled. USER_INSTALL_DIR=c:\Informatica\9.6.1 # The INSTALL_TYPE property determines whether to install or upgrade Informatica. # Set INSTALL_TYPE=0 to perform a new installation of Informatica. # To upgrade Informatica, use the SilentInput_upgrade.properties file. # To upgrade Informatica to a different node configuration, use the SilentInput_upgrade_NewConfig.properties file. INSTALL_TYPE=0 # Provide Kerberos Network Authentication parameters: #Set this property to 1 if you are Enabling Kerberos ENABLE_KERBEROS=0 #Provide Service realm name. SERVICE_REALM_NAME= #Provide User realm name. USER_REALM_NAME= #provide KeyTab location. KEYTAB_LOCATION= #Provide Kerberos configuration file location. KRB5_FILE_LOCATION= # The SPN_SHARE_LEVEL property determines whether the service principal level for the domain is Node or Process. # Value NODE Use Node Level. Configure the domain to share SPNs and keytab files on a node. # Value PROCESS Use Process Level. Configure the domain to use a unique service principal name (SPN) and keytab file for each node and each service on a node. SPN_SHARE_LEVEL= # The HTTPS_ENABLED property determines whether to secure the connection to Informatica Administrator. # Value 0 Use HTTP connection. Set up an unsecure HTTP connection to Informatica Administrator. # Value 1 Use HTTPS connection. Set up a secure HTTPS connection to the Informatica Administrator. HTTPS_ENABLED=0 # The DEFAULT_HTTPS_ENABLED property determines whether the installer creates a keystore file. # Set the property if HTTPS_ENABLED=1 (uses HTTPS connection). # Value 0 Use a keystore file that you specify. # Value 1 Create a keystore and use it for the HTTPS connection. DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1 # The CUSTOM_HTTPS_ENABLED property determines whether the installer uses an existing keystore file. # Value 0 Set the property to 0 if DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1. # Value 1 Install Informatica using a keystore file that you specify. Set 30 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen the property to 1 if DEFAULT_HTTPS_ENABLED=0. CUSTOM_HTTPS_ENABLED=0 # The KSTORE_PSSWD property represents the password for the keystore file. # Set the property to the plain text password for the keystore file if CUSTOM_HTTPS_ENABLED=1. KSTORE_PSSWD=MyKeystorePassword # The KSTORE_FILE_LOCATION property represents the location of the keystore file. # Set the property to the absolute path and file name of the keystore file if CUSTOM_HTTPS_ENABLED=1. KSTORE_FILE_LOCATION=c:\MyKeystoreFile # The HTTPS_PORT property represents the port number to use for the secure connection to Informatica Administrator. HTTPS_PORT=8443 # The CREATE_DOMAIN property determines whether to create an Informatica domain. # Value 0 Create a node and join the node to another domain created in a previous installation. Set the property to 0 if JOIN_DOMAIN=1. # Value 1 Create a node and an Informatica domain. CREATE_DOMAIN=1 #Please Specify the site key Destination location KEY_DEST_LOCATION=c:\Informatica\9.6.1\isp\config\keys #set the property to Pass Phrase, this field needs to set only for CREATE DOMAIN case PASS_PHRASE_PASSWD= # The JOIN_DOMAIN property determines whether to join the node to another domain created in a previous installation. # Value 0 Create a node and an Informatica domain. Set the property to 0 if CREATE_DOMAIN=1. # Value 1 Create a node and join the node to another domain created in a previous installation. Set the property to 1 if CREATE_DOMAIN=0. JOIN_DOMAIN=0 # Set the property to the site key source location and this needs to set only for JOIN DOMAIN case KEY_SRC_LOCATION=c:\temp\siteKey # The SSL_ENABLED property enables or disables Transport Layer Security (TLS). # Set the property to true to enable secure communication between services within the domain. # Set the property to true or false if CREATE_DOMAIN=1. # The property will not be used if JOIN_DOMAIN=1, as the node will get added on the basis of domain security. SSL_ENABLED=false # The property SECURITY_DOMAIN_NAME represents the LDAP name for the Kerberos enabled domain # Set the property if JOIN_DOMAIN=1 and ENABLE_KERBEROS=1 SECURITY_DOMAIN_NAME= ################################################# #Provide TLS information for domain. Set TLS_CUSTOM_SELECTION equals to true if you want domain level TLS option. TLS_CUSTOM_SELECTION=false ################################ #Below fields are only required when you set NODE_KEYSTORE_DIR=c:\temp TLS_CUSTOM_SELECTION=true Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 31 NODE_KEYSTORE_PASSWD= NODE_TRUSTSTORE_DIR=c:\temp NODE_TRUSTSTORE_PASSWD= # The SERVES_AS_GATEWAY property determines whether to create a gateway or worker node. # Set the property if JOIN_DOMAIN=1. # Value 0 The installer configures the node as a worker node. # Value 1 The installer configures the node as a gateway node. SERVES_AS_GATEWAY=0 # The DB_TYPE property represents the database type for the domain configuration database. # Set the property to the database types (case-sensitive): . DB_TYPE= # The DB_UNAME property represents the database user account name for the domain configuration repository. DB_UNAME=UserName # The DB_PASSWD property represents the database password for the database user account. DB_PASSWD=UserPassword # The DB_SSL_ENABLED property represents whether the database is in SSL mode or not. #Set the property to "true" if you want to enable secure communication. # Also if this property is set to true then DB_CUSTOM_STRING_SELECTION property must be set to 1 to use #only custom string option property DB_CUSTOM_STRING which should include the following secure DB parameters: #EncryptionMethod=SSL;HostNameInCertificate=;ValidateServerCertificate= DB_SSL_ENABLED=false # The TRUSTSTORE_DB_FILE and TRUSTSTORE_DB_PASSWD properties to be set only if enable secure communication #for the DB property i.e DB_SSL_ENABLED=true # Set the TRUSTSTORE_DB_FILE property to the location of the trust store file for the DB # Set the TRUSTSTORE_DB_PASSWD as a password of the trust store file for the DB TRUSTSTORE_DB_FILE= TRUSTSTORE_DB_PASSWD= # Set TRUSTED_CONNECTION=0 if DB_TYPE is set to a database type other than MSSQLServer or if you install Informatica on Linux or UNIX. # If the property is empty, the installer uses Microsoft SQL Server authentication. # In join node scenario, when JOIN_DOMAIN=1 # Set this value to empty,for all cases. TRUSTED_CONNECTION= # The DB_CUSTOM_STRING_SELECTION property determines whether to use a JDBC URL or a custom connection string to connect to the domain configuration database. # Set DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 if TRUSTED_CONNECTION=1. Also provide the default valid connection string in DB_CUSTOM_STRING. # Value 0 The installer creates a JDBC URL from the database properties you 32 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen provide # Value 1 The installer uses the custom connection string you provide. DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 # The DB_SERVICENAME property represents the service name or database name of the database. # Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0. # Set the property to the service name for Oracle and IBM DB2 databases. # Set the property to the database name for Microsoft SQL Server and Sybase ASE databases. # Leave the property blank if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1. DB_SERVICENAME=DBServiceName # The DB_ADDRESS property represents the host name and port number for the database instance. # Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0. # Set the property in the format HostName:PortNumber. # Leave the property blank if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1. DB_ADDRESS=HostName:PortNumber # The ADVANCE_JDBC_PARAM property represents additional parameters in the JDBC URL connection string. # If DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0, you can set the property to include optional parameters in the JDBC URL connection string. # The parameter string must be valid. # If the parameter is empty, the installer creates the JDBC URL without additional parameters. ADVANCE_JDBC_PARAM= # The DB_CUSTOM_STRING property represents a valid custom JDBC connection string. # Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1. DB_CUSTOM_STRING= # The DOMAIN_NAME property represents the name of the domain to create. The default domain name is Domain_<MachineName>. # Set the property if CREATE_DOMAIN=1. # The domain name must not exceed 128 characters and must be 7-bit ASCII only. It cannot contain a space or any of the following characters: ` % * + ; " ? , < > \ / DOMAIN_NAME=DomainName # The DOMAIN_HOST_NAME property represents the host name of the machine. # * If you create a domain, this is the host name of the machine on which to create the node. # If the machine has a single network name, use the default host name. # If the machine has multiple network names, you can modify the default host name to use an alternate network name. Optionally, you can use the IP address. # * If you join a domain, this is the host name of the machine that hosts the gateway node of the domain you want to join. # Do not use localhost. The host name must explicitly identify the machine. DOMAIN_HOST_NAME=HostName # The NODE_NAME property represents the node to create on the machine. The node name is not the host name for the machine. NODE_NAME=NodeName # The DOMAIN_PORT property represents the port number. # * If you create a domain, set the property to the port number for the node to create. # The default port number for the node is 6005. # If the default port number is not available on the machine, the installer displays the next available port number. # * If you join a domain, set the property to the port number of the gateway node Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 33 of the domain you want to join. DOMAIN_PORT= # The DOMAIN_USER property represents the user name for the domain administrator. # If you create a domain, you can use this user name to initially log in to the Informatica Administrator. # If you join a domain, this is the user name to use to log in to the domain that you want to join. DOMAIN_USER=AdminUser # The DOMAIN_PSSWD property represents the password for the domain administrator. # The password must be more than 2 characters but cannot exceed 128 characters. DOMAIN_PSSWD= # The DOMAIN_CNFRM_PSSWD property confirms the password you set for the domain administrator. # Set the property to the password you set in the DOMAIN_PSSWD property to confirm the password. DOMAIN_CNFRM_PSSWD= # The JOIN_NODE_NAME property represents the name of the node to create on this machine. The node name is not the host name for the machine. # Set the property if JOIN_DOMAIN=1. JOIN_NODE_NAME=NodeName # The JOIN_HOST_NAME property represents the host name of the machine that hosts the gateway node of the domain you want to join. # Set the property if JOIN_DOMAIN=1. JOIN_HOST_NAME=DomainHostName # The JOIN_DOMAIN_PORT property represents the port number of the gateway node of the domain you want to join. # Set the property if JOIN_DOMAIN=1. JOIN_DOMAIN_PORT= # The ADVANCE_PORT_CONFIG property determines whether to display the list of port numbers for the domain and node components. # If ADVANCE_PORT_CONFIG=1, set the MIN_PORT, MAX_PORT, TOMCAT_PORT, AC_PORT, SERVER_PORT, and AC_SHUTDWN_PORT properties. # Value 0 The installer assigns default port numbers to the domain and node components. # Value 1 You can manually set the port numbers for the domain and node components. ADVANCE_PORT_CONFIG=0 # The MIN_PORT property represents the lowest port number in the range of port numbers that can be assigned to the application service processes that run on this node. # Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1. MIN_PORT= # The MAX_PORT property represents the highest port number in the range of port numbers that can be assigned to the application service processes that run on this node. # Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1. MAX_PORT= # The TOMCAT_PORT property represents the port number used by the Service Manager on the node. Default is 6006. # Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1. # The Service Manager listens for incoming connection requests on this port. # Client applications use this port to communicate with the services in the domain. 34 Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen # This is the port that the Informatica command line programs use to communicate with the domain. # This is also the port for the SQL data service JDBC/ODBC driver. TOMCAT_PORT= # The AC_PORT property represents the port number used by Informatica Administrator. Default is 6007. # Set the property if CREATE_DOMAIN=1 and ADVANCE_PORT_CONFIG=1. AC_PORT= # The SERVER_PORT property controls the server shutdown for the domain Service Manager. The Service Manager listens for shutdown commands on this port. Default is 6008. # Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1. SERVER_PORT= # The AC_SHUTDWN_PORT property represents the port number that controls the server shutdown for Informatica Administrator. Default is 6009. # Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1. # Informatica Administrator listens for shutdown commands on this port. AC_SHUTDWN_PORT= ####### # On Windows, set the following properties to specify whether to run the Informatica service under the same user account as the account used for installation. ####### # The USE_LOGIN_DETAILS property determines whether to run the Windows service under a different user account. # Value 0 The installer configures the service to run under the current user account. # Value 1 The installer configures the service to run under a different user account. USE_LOGIN_DETAILS=0 # The WIN_USER_ID property represents the user account with which to run the Informatica Windows service. # Set the property if USE_LOGIN_DETAILS=1. # The user account must have the "Act as part of the operating system" permission. # Use the format DomainName\UserAccount. WIN_USER_ID=WindowsUserAcct # The WIN_USER_PSSWD property represents the password for the user account with which to run the Informatica Windows service. WIN_USER_PSSWD=WindowsUserPassword ####### # After you create the properties file, save the file with the name SilentInput.properties and # run the silent installer to perform the Informatica services installation. ####### Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 35 KAPITEL 3 Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOSAufgaben Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben – Übersicht, 36 • Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle, 37 • Erstellen eines Administratorbenutzers in JBoss-Umgebungen, 37 • Erstellen eines Administratorbenutzers in WebSphere-Umgebungen, 38 • Erstellen eines Administratorbenutzers in WebLogic-Umgebungen, 38 • Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation, 38 • Konfigurieren von WebSphere für sichere ActiveVOS-Kommunikation, 39 • Erstellen eines sicheren Profils in einer WebSphere-Umgebung, 39 Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOSAufgaben – Übersicht Bevor Sie den Hub-Server aktualisieren oder installieren, müssen Sie den Administratorbenutzer der ActiveVOS-Konsole im Anwendungsserver erstellen. Der ActiveVOS-Administratorbenutzer ist kein Benutzer innerhalb des MDM Hub. Er ist der Benutzer zur Anmeldung in der ActiveVOS-Konsole. Vor dem Upgrade können Sie JBoss- und WebSphere-Umgebungen auch so konfigurieren, dass Sie das HTTP SecureProtokoll (HTTPS-Protokoll) für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub verwenden. Bei der Installation des Hub-Servers werden Sie zur Eingabe des Namens und des Passworts für den Administrator der ActiveVOS-Konsole aufgefordert. Wenn Sie eine Umgebung, die für die Verwendung von eingebettetem ActiveVOS als BPM konfiguriert ist, aktualisieren, müssen Sie während des UpgradeProzesses des Hubservers ActiveVOS installieren, um ActiveVOS-Sicherheit zu konfigurieren. 36 Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle Wenn Sie von eigenständigem ActiveVOS auf eingebettetes ActiveVOS umsteigen und sich der eigenständige ActiveVOS-Server in der gleichen JBoss-Instanz, im gleichen WebSphere-Profil oder in der gleichen WebLogic-Domain wie die MDM Multidomain Edition befindet, entfernen Sie die Datenquelle für ActiveVOS vom Anwendungsserver. Erstellen eines Administratorbenutzers in JBossUmgebungen Erstellen Sie einen Administratorbenutzer für die ActiveVOS-Konsole mit der Rolle abAdmin im Anwendungsserver. Wenn Sie keinen Administratorbenutzer erstellen, schlägt die Bereitstellung fehl. 1. Führen Sie an der Befehlszeile den Befehl add-user.bat aus. Die Datei add-user.bat befindet sich im folgenden Verzeichnis: JBoss-Installationsverzeichnis\bin 2. Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen. Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardwert in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln. Welche Art von Benutzer möchten Sie hinzufügen? a) Verwaltungsbenutzer oder b) Anwendungsbenutzer Geben Sie b ein, um einen Anwendungsbenutzer auszuwählen. Bereich (Anwendungsbereich) Geben Sie denselben Bereichsnamen wie im login-module an, das Sie der Datei standalonefull.xml hinzugefügt haben. Benutzername Geben Sie den Administratornamen der ActiveVOS-Konsole ein. Passwort Geben Sie ein Passwort ein, das den Standard für JBoss-Passwörter erfüllt. Welche Rollen sollen diesem Benutzer zugewiesen werden? Geben Sie abAdmin ein. Sie möchten den Benutzer <Benutzername> zum Bereich <Bereichsname> hinzufügen. Ist dies korrekt? Geben Sie zum Hinzufügen des Benutzers yes ein. Wird dieser Benutzer für einen AS-Prozess verwendet, um eine Verbindung zu einem anderen AS-Prozess herzustellen? Geben Sie yes ein. 3. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Entfernen der ActiveVOS-Datenquelle 37 Erstellen eines Administratorbenutzers in WebSphere-Umgebungen Erstellen Sie einen Administratorbenutzer für die ActiveVOS-Konsole mit der Rolle abAdmin im Anwendungsserver. Wenn Sie keinen Administratorbenutzer erstellen, schlägt die Bereitstellung fehl. 1. Erstellen Sie die abAdmin-Rolle in der WebSphere-Konsole. 2. Erstellen Sie den Administratorbenutzer der ActiveVOS-Konsole in der WebSphere-Konsole. Hinweis: Der Benutzer der ActiveVOS-Konsole wird der abAdmin-Rolle zugeordnet, wenn Sie das postinstallsetup oder patchinstallsetup während der Prozesse nach der Installation bzw. nach dem Upgrade ausführen. 3. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Erstellen eines Administratorbenutzers in WebLogicUmgebungen Fügen Sie einen Administratorbenutzer für die ActiveVOS-Konsole mit der Rolle abAdmin im Anwendungsserver hinzu. Wenn Sie keinen Administratorbenutzer hinzufügen, schlägt die Bereitstellung fehl. 1. Erstellen Sie die abAdmin-Rolle in der WebLogic-Konsole. 2. Erstellen Sie in der WebLogic-Konsole den Administratorbenutzer der ActiveVOS-Konsole und weisen Sie ihm die abAdmin-Rolle zu. 3. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOSKommunikation Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver. Diese Prozedur beschreibt eine Möglichkeit, JBoss für die Verwendung des HTTPS-Protokolls zu konfigurieren. Alternative Methoden sind in der JBoss-Dokumentation enthalten. 1. Verwenden Sie den Java-Befehl „keytool“, um einen Schlüsselspeicher und einen Alias zu generieren. Notieren Sie das von Ihnen erstellte Schlüsselspeicher-Passwort. Weitere Informationen finden Sie in der Java-Dokumentation. 2. Fügen Sie die Connector-Konfiguration zur Datei standalone-full.xml hinzu. a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor: <JBoss-Installationsverzeichnis>\standalone\configuration\standalone-full.xml 38 Kapitel 3: Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben b. Fügen Sie den folgenden XML-Code zur Datei standalone-full.xml hinzu. <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:web:1.4" default-virtual-server="defaulthost" native="false"> <connector name="http" protocol="HTTP/1.1" scheme="http" socket-binding="http" redirect-port="443"/> <connector name="https" protocol="HTTP/1.1" scheme="https" socketbinding="https" enable-lookups="false" secure="true"> <ssl name="tomcat-ssl" key-alias="tomcat" password="<keystore password>" certificate-key-file="c:\\as\\ssl\\keystore" protocol="TLSv1"/> </connector> 3. Konfigurieren Sie JBoss für den Import des Java Virtual Machine (JVM)-Zertifikats. a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor: <JBoss-Installationsverzeichnis>\bin\standalone.conf.bat b. Fügen Sie den folgenden Befehl zur Datei standalone.conf.bat hinzu. set "JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -Djavax.net.ssl.trustStore=c:\\as\\ssl\\keystore Djavax.net.ssl.trustStorePassword=<keystore password>" 4. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Konfigurieren von WebSphere für sichere ActiveVOS-Kommunikation Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver. 1. Erstellen Sie einen SSL-aktivierten WebSphere-Port. 2. Konfigurieren Sie WebSphere zum Zulassen von selbstsignierten Zertifikaten. Weitere Informationen erhalten Sie in der WebSphere-Dokumentation. Erstellen eines sicheren Profils in einer WebSphereUmgebung Konfigurieren Sie in WebSphere ein mit der Informatica MDM Multidomain Edition und Informatica ActiveVOS zu verwendendes sicheres Profil. 1. Erstellen Sie in einer Befehlszeile wie im folgenden Code ein sicheres Profil: Unter Windows <app_server_root>\bin\manageprofiles.bat -create -profileName AppSrv01 -profilePath <app_server_root>\profiles\AppSrv01 -templatePath <app_server_root>\profileTemplates\default -adminUserName administrator -adminPassword password1 -enableAdminSecurity true Unter UNIX <app_server_root>/bin/manageprofiles.sh -create -profileName AppSrv01 -profilePath <app_server_root>/profiles/AppSrv01 -templatePath <app_server_root>/profileTemplates/default -adminUserName administrator -adminPassword password1 -enableAdminSecurity true Konfigurieren von WebSphere für sichere ActiveVOS-Kommunikation 39 2. 3. 4. 5. 40 Ändern Sie in der WebSphere-Konsole den Sicherheitstyp „Transport“ in „SSL-Supported“. a. Erweitern Sie Sicherheit und klicken Sie auf Globale Sicherheit. b. Erweitern Sie unter „Authentifizierung“ den Eintrag RMI/IIOP-Sicherheit und klicken Sie auf Eingehende CSIv2-Kommunikation. c. Wählen Sie unter „CSIv2-Transportebene“ den Eintrag SSL-unterstützt aus der Transportliste aus. d. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. Stellen Sie in der WebSphere-Konsole sicher, dass Anwendungssicherheit eingerichtet ist. a. Erweitern Sie Sicherheit und klicken Sie auf Globale Sicherheit. b. Wählen Sie unter „Anwendungssicherheit“ die Option Anwendungssicherheit aktivieren aus. c. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. Richten Sie föderierte Repositorys ein. a. Erweitern Sie Sicherheit und klicken Sie auf Globale Sicherheit. b. Wählen Sie unter dem Benutzerkonto-Repository den Eintrag Föderierte Repositorys aus der Definitionsliste für verfügbare Bereiche aus. c. Klicken Sie auf Konfigurieren. d. Klicken Sie unter „Repositorys“ im Bereich auf Integriertes Repository verwenden. e. Geben Sie ein Passwort für den Administrator ein. f. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. Starten Sie das WebSphere-Profil neu. Kapitel 3: Vor dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben KAPITEL 4 Upgrade der Hub-Speicherung Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Upgrade der Hub-Speicherung - Übersicht, 41 • Datenbanken sind auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt, 41 • Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im ausführlichen Modus, 42 • Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus, 45 • Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus, 46 • Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im automatischen Modus, 50 • Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der Upgrade-Skripte, 51 • Fehlerbehebung beim Upgrade der Hub-Speicherung, 51 Upgrade der Hub-Speicherung - Übersicht Die Hub-Speicherung ist die Datenbank, die die MDM Hub-Master-Datenbank. und eine oder mehrere Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Operational Reference Store)-Datenbanken enthält. Verwenden Sie die Skripte in der Verteilung für das Upgrade der Datenbanken. Wenn Ihre Datenbankumgebung auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt ist, stellen Sie vor dem Upgrade der Hub-Speicherung sicher, dass der Zeichensatz ein Unicode-Zeichensatz ist. Nachdem das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie das von Ihnen bevorzugte Gebietsschema auswählen. Das Gebietsschema ist als eine Benutzerkonto-Einstellung statt auf Datenbankebene gespeichert. Datenbanken sind auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt Wenn die Datenbankumgebung der Hub-Speicherung auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt ist, stellen Sie sicher, dass die Datenbankumgebung einen Unicode-Zeichensatz verwendet, bevor Sie das Upgrade-Skript ausführen. Legen Sie den Zeichensatz mit einer Datenbank-Umgebungsvariable fest. Das Upgrade-Skript übersetzt Metadaten in Englisch und ordnet den Metadaten einen Übersetzungsschlüssel zu. Nachdem das Upgrade erfolgreich durchgeführt wurde, kann jeder MDM HubKonsolenbenutzer jedes unterstützte Gebietsschema für die Benutzeroberfläche und Datenbanken 41 auswählen. Die Auswahl des Gebietsschemas wird für jeden Benutzer in der Master-Datenbank mit allen Benutzerdaten gespeichert. Beispiel: Eine MDM Hub-Speicherung befindet sich in einer Oracle-Datenbankumgebung in einem koreanischen Gebietsschema. Vor dem Upgrade müssen Sie sicherstellen, dass die DatenbankUmgebungsvariable NLS_LANG auf KOREAN_KOREA.AL32UTF8 (Koreanischer Unicode) festgelegt ist. Nach dem Upgrade können Sie Ihr Gebietsschema auf Koreanisch festlegen, während ein anderer Benutzer ein anderes unterstütztes Gebietsschema auswählen kann. In der nachstehenden Tabelle sind die Datenbank-Umgebungsvariablen aufgelistet, die Sie zur Festlegung eines Zeichensatzes verwenden können: Datenbank Name der Umgebungsvariable Oracle NLS_LANG IBM DB2 DB2CODEPAGE Microsoft SQL Server SET LANGUAGE-Klausel (nur für die Sitzung) Weitere Informationen über die Datenbank-Umgebungsvariablen finden Sie in der Dokumentation für Ihre Datenbank. Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im ausführlichen Modus Um die MDM Hub-Master-Datenbank. zu aktualisieren, führen Sie das Upgrade-Skript aus. Hinweis: Wenn Sie nicht die Hub-Konsole für die Änderung der Metadaten verwendet haben, schlägt das Aktualisierungs-Skript der Datenbank möglicherweise fehl. Wenn ein Skript fehlschlägt, wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica. 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 2. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: 3. 4. 42 • Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin • Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin Führen Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Upgrade- Skript mit dem folgenden Befehl aus: • Unter UNIX. sip_ant.sh updatemasterdatabase • Unter Windows. sip_ant.bat updatemasterdatabase Beantworten Sie die Eingabeaufforderungen. Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung Geben Sie für Oracle-Umgebungen die folgenden Informationen für dieMDM Hub-Master-Datenbank. ein: Eingabeaufforderung Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie Oracle an. Geben Sie den OracleVerbindungstyp ein (Dienst, SID). [service] Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden Werte: SERVICE Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit Oracle. SID Verwendet die Oracle-System-ID für die Verbindung mit Oracle. Standardwert ist SERVICE. Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Portnummer der Datenbank ein. [1521] Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert ist 1521. Geben Sie den Dienstnamen der Datenbank [orcl] ein Name des Oracle-Diensts. Diese Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der ausgewählte Oracle-Verbindungstyp SERVICE ist. Der Standardwert ist orcl. Geben Sie den Oracle NetVerbindungsbezeichner (TNSNamen) ein. [orcl] TNS-Name, der für die Verbindung zur Oracle-Datenbank verwendet wird. Der Standardwert ist orcl. Verbindungs-URL der MasterDatenbank: "jdbc:oracle:thin:@// <host_name>:<port>/ <service_name>". Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp SERVICE. Geben Sie die Datenbank-SID [orcl] ein Name der Oracle-System-ID. Diese Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der ausgewählte Oracle-Verbindungstyp SID ist. Benutzernamen für die MasterDatenbank [cmx_system] Sie können den Namen der MDM Hub-Master-Datenbank nicht ändern. Geben Sie das Benutzerpasswort für die Master-Datenbank ein Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-Master-Datenbank. Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im ausführlichen Modus 43 Geben Sie für IBM DB2-Umgebungen die folgenden Informationen für die MDM Hub-Master-Datenbank. ein: Eingabeaufforderung Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an. Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Portnummer der Datenbank ein. [50000] Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 50000. Geben Sie den Namen für die Datenbank ein [SIP97] Name der Datenbank. Standardwert ist SIP97. Geben Sie den Benutzernamen des Schema-Eigentümers [DB2ADMIN] an. Name des Eigentümers des cmx_system-Schemas. Geben Sie das Benutzerpasswort des Schema-Eigentümers ein. Passwort des Schema-Eigentümers. Geben Sie für Microsoft SQL Server-Umgebungen die folgenden Informationen für die MDM HubMaster-Datenbank. ein: 5. Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an. Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Portnummer für die Datenbank ein [1433]. Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert ist 1433. Geben Sie das Benutzerpasswort für die Master-Datenbank ein Passwort für den Zugriff auf die MDM HubMaster-Datenbank. Beantworten Sie die folgende Eingabeaufforderung, wenn sie während des Master-Datenbank-Upgrades angezeigt wird: This upgrade should be performed by a DBA to grant ‘create sequence’ privileges for the master database. The master database does not have ‘create sequence’ privileges, you can either grant it now (manually) and then move forward or re-start the upgrade, or direct this process to do so for you now, and continue the current upgrade. Do you want the process to create this privilege? Yes/No • 44 Wenn Sie Nein eingeben, führt das Upgrade eine erneute Überprüfung durch, um sicherzustellen, dass der Benutzer die Berechtigung erteilt hat, und wechselt dann wieder zur Eingabeaufforderung für den TNS-Namen. Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung • Wenn Sie Ja eingeben, müssen Sie die folgenden Eingabeaufforderugen beantworten, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren können: Geben Sie den DBA-Benutzernamen ein: Geben Sie das DBA-Kennwort ein: 6. Führen Sie in JBoss-Umgebungen einen Neustart des Anwendungsservers durch. 7. Speichern Sie eine Kopie der Upgrade-Protokolldateien CMX_SYSTEM im UpgradeDokumentationsverzeichnis. Für jedes Änderungsskript gibt es eine Protokolldatei. Das Upgrade speichert die Dateien in folgendem Speicherort: • Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/server/resources/database/db_changes/ <Datenbankname>/Master • Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database\db_changes \<Datenbankname>\Master Verwandte Themen: • “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18 Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus das Upgrade-Skript mit dem entsprechenden Befehl für die Umgebung aus. Hinweis: Um den automatischen Upgrade-Prozess in der Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie Dnoprompt auf true. Um die einzige Start- und Endzeit in der Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie Dnoprompt auf true -silent. 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 2. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: 3. • UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin • Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank in einer Oracle-Umgebung den folgenden Befehl aus: UNIX. sip_ant.sh updatemasterdatabase -Dmaster.tnsname=<TNS name> Dmaster.connectiontype=<SID or SERVICE> -Dmaster.server=<host name> Dmaster.port=<port> -Dmaster.sid=<SID name> -Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> -Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password>Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=ORACLE -Dnoprompt=true Windows. sip_ant.bat updatemasterdatabase -Dmaster.tnsname=<TNS name> Dmaster.connectiontype=<SID or SERVICE> -Dmaster.server=<host name> Dmaster.port=<port> -Dmaster.sid=<SID name> -Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> -Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password>- Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank im automatischen Modus 45 Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=ORACLE -Dnoprompt=true 4. Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank in einer IBM DB2-Umgebung den folgenden Befehl aus: UNIX. sip_ant.sh updatemasterdatabase -Dcmx.server.masterdatabase.type=DB2 Dmaster.hostname=<host name> -Dmaster.port=<port> -Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password> -Ddba.username=<DBA username> -Ddba.password=<DBA password> -Dnoprompt=true Windows. sip_ant.bat updatemasterdatabase -Dcmx.server.masterdatabase.type=DB2 Dmaster.hostname=<host name> -Dmaster.port=<port> -Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password> -Ddba.username=<DBA username> -Ddba.password=<DBA password> -Dnoprompt=true 5. Führen Sie zum Aktualisieren der MDM Hub-Masterdatenbank in einer Microsoft SQL Server-Umgebung den folgenden Befehl aus: UNIX. sip_ant.sh updatemasterdatabase -Dmaster.hostname=<hostname> -Dmaster.port=<port> Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> -Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password> -Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL -Dmaster.database=<MDM Hub Master Database name> -Dnoprompt=true Windows. sip_ant.bat updatemasterdatabase -Dmaster.hostname=<hostname> -Dmaster.port=<port> Dmaster.username=<MDM Hub Master Database username> -Dmaster.password=<MDM Hub Master Database password> -Dcmx.username=<administrator username> -Dcmx.password=<administrator password> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL -Dmaster.database=<MDM Hub Master Database name> -Dnoprompt=true Aktualisieren der VorgangsreferenzspeicherDatenbanken im ausführlichen Modus Um alle Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Operational Reference Store)-Datenbanken zu aktualisieren, führen Sie ein Upgrade-Skript aus. Aktualisieren Sie die MDM Hub-Master-Datenbank. vor dem Upgrade der ORS-Datenbanken. Hinweis: Wenn Sie nicht die Hub-Konsole für die Änderung der Metadaten verwendet haben, schlägt das Aktualisierungs-Skript der Datenbank möglicherweise fehl. Wenn ein Skript fehlschlägt, wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica. 46 1. Stoppen Sie den Anwendungsserver. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 3. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: • Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin • Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung 4. 5. Führen Sie das Operationsreferenzspeicher-Upgrade-Skript mit den folgenden Befehl aus: • UNIX. ./sip_ant.sh updateorsdatabase • Windows: sip_ant.bat updateorsdatabase Beantworten Sie die Eingabeaufforderungen. Geben Sie für Oracle-Umgebungen die folgenden Informationen ein: Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie Oracle an. Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein (Dienst, SID). [service] Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden Werte: SERVICE Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit Oracle. SID Verwendet die Oracle-System-ID für die Verbindung mit Oracle. Standardwert ist SERVICE. Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost] für den Vorgangsreferenzspeicher ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Datenbankportnummer für den Vorgangsreferenzspeicher ein. [1521] Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert ist 1521. Geben Sie den Datenbankdienstnamen [orcl] für den Vorgangsreferenzspeicher ein. Name des Oracle-Diensts. Diese Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der ausgewählte OracleVerbindungstyp „SERVICE“ ist. Geben Sie den Oracle NetVerbindungsbezeichner (TNS-Name) [orcl] ein. Oracle TNS-Name. Der Standardwert ist orcl. Verbindungs-URL der Master-Datenbank: "jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/ <service_name>". Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp SERVICE. Sie können J eingeben, um die Standardverbindungs-URL zu ändern. Wenn Sie die Standardverbindungs-URL verwenden möchten, geben Sie N ein. Möchten Sie die Verbindungs-URL ändern? (J/N) [n] Geben Sie die Datenbank-SID [orcl] ein Name der Oracle-System-ID. Diese Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist. Geben Sie den Datenbanknamen für den Vorgangsreferenzspeicher [cmx_ors] ein Name der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist cmx_ors. Geben Sie das Passwort für den Benutzer der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher. Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus 47 Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US] Gebietsschema des Betriebssystems. Geben Sie den Ganzzahl-Code der ORSZeitleistengranularität ein: Jahr 5, Monat 4, Tag 3, Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3] Geben Sie die zu verwendenden Zeitleisteneinheiten an. Das Upgrade ignoriert den Wert, den Sie für die Zeitleistengranularität eingeben. Sie können die Zeitleistengranularität nicht ändern, die während der Installation konfiguriert wurde. Geben Sie für IBM DB2-Umgebungen die folgenden Informationen ein: 48 Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an. Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost] für den Vorgangsreferenzspeicher ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Datenbankportnummer für den Vorgangsreferenzspeicher [50000] ein Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert ist 50000. Geben Sie den Datenbanknamen für den Vorgangsreferenzspeicher ein [SIP97] Name der Datenbank. Standardwert ist SIP97. Geben Sie den Datenbanknamen für den Vorgangsreferenzspeicher [cmx_ors] ein Name der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist cmx_ors. Geben Sie das Passwort für den Benutzer der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher. Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US] Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert ist en_US. Geben Sie den Ganzzahl-Code der ORSZeitleistengranularität ein: Jahr 5, Monat 4, Tag 3, Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3] Geben Sie die zu verwendenden Zeitleisteneinheiten an. Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung Das Upgrade ignoriert den Wert, den Sie für die Zeitleistengranularität eingeben. Sie können die Zeitleistengranularität nicht ändern, die während der Installation konfiguriert wurde. Geben Sie für Microsoft SQL Server-Umgebungen die folgenden Informationen ein: Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an. Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost] für den Vorgangsreferenzspeicher ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Datenbankportnummer für den Vorgangsreferenzspeicher [1433] ein Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert ist 1433. Geben Sie den Datenbanknamen für den Vorgangsreferenzspeicher [cmx_ors] ein Name der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist cmx_ors. Geben Sie das Passwort für den Benutzer der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher. Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US] Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert ist en_US. Geben Sie den Ganzzahl-Code der ORSZeitleistengranularität ein: Jahr 5, Monat 4, Tag 3, Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3] Geben Sie die zu verwendenden Zeitleisteneinheiten an. Das Upgrade ignoriert den Wert, den Sie für die Zeitleistengranularität eingeben. Sie können die Zeitleistengranularität nicht ändern, die während der Installation konfiguriert wurde. 6. Registrieren Sie den aktualisierten Vorgangsreferenzspeicher in der Hub-Konsole. 7. Starten Sie den Anwendungsserver neu. 8. Speichern Sie eine Kopie der Upgrade-Protokolldateien CMX_ORS im UpgradeDokumentationsverzeichnis. Für jedes Änderungsskript gibt es eine Protokolldatei. Das Upgrade speichert die Dateien in folgendem Speicherort: • Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/server/resources/database/db_changes/ <Datenbankname>/ORS • Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database\db_changes \<Datenbankname>\ORS Wichtig: Die Protokolldatei sip_ant wird jedes Mal überschrieben, wenn Sie sip_ant über die Befehlszeile aufrufen. Sie müssen eine Sicherungskopie speichern, bevor Sie das Skript sip_ant zum Aktualisieren eines weiteren Vorgangsreferenzspeichers ausführen. Verwandte Themen: • “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18 • “Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts” auf Seite 22 Aktualisieren der Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken im ausführlichen Modus 49 Aktualisieren der VorgangsreferenzspeicherDatenbanken im automatischen Modus Führen Sie zum Aktualisieren einer Vorgangsreferenzspeicher-Datenbank im automatischen Modus das Upgrade-Skript mit dem entsprechenden Befehl für die Umgebung aus. Hinweis: Um den automatischen Upgrade-Prozess in der Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie Dnoprompt auf true. Um die einzige Start- und Endzeit des automatischen Upgrade-Prozesses in der Befehlszeile anzeigen zu lassen, setzen Sie -Dnoprompt auf true -silent. 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 2. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: 3. • UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin • Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin Führen Sie zum Aktualisieren eines Vorgangsreferenzspeichers in einer Oracle-Umgebung den folgenden Befehl aus: UNIX. sip_ant.sh updateorsdatabase –Dors.tnsname=<tns name> -Dors.connectiontype=sid Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> -Dors.sid=<Oracle SID> Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> Dcmx.server.masterdatabase.type=oracle -Dnoprompt=true Windows. sip_ant.bat updateorsdatabase –Dors.tnsname=<tns name> -Dors.connectiontype=sid Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> -Dors.sid=<Oracle SID> Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> Dcmx.server.masterdatabase.type=oracle -Dnoprompt=true 4. Führen Sie zum Aktualisieren des Vorgangsreferenzspeichers in einer IBM DB2-Umgebung den folgenden Befehl aus: UNIX. sip_ant.sh updateorsdatabase -Dors.hostname=<host name> -Dors.database=%db2database% -Dors.port=<port> -Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> Dcmx.server.masterdatabase.type=db2 -Dnoprompt=true Windows. sip_ant.bat updateorsdatabase -Dors.hostname=<host name> -Dors.database=%db2database % -Dors.port=<port> -Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> Dcmx.server.masterdatabase.type=db2 -Dnoprompt=true 5. Führen Sie zum Aktualisieren eines Vorgangsreferenzspeichers in einer Microsoft SQL ServerUmgebung den folgenden Befehl aus: UNIX. sip_ant.sh updateorsdatabase -Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> -Dors.database=<database name> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL -Dnoprompt=true Fenster. sip_ant.bat updateorsdatabase -Dors.hostname=<hostname> -Dors.port=<port> Dors.username=<ORS username> -Dors.password=<ORS password> -Dors.database=<database name> Dcmx.server.masterdatabase.type=MSSQL -Dnoprompt=true 50 Kapitel 4: Upgrade der Hub-Speicherung Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der Upgrade-Skripte Überprüfen Sie die Tabelle C_REPOS_DB_CHANGE, um zu überprüfen, ob die Upgrade-Skripte der HubSpeicherung erfolgreich ausgeführt wurden. Die Skripte werden während des Upgrades ausgeführt, wenn Sie nicht bei früheren Upgrades ausgeführt wurden. Wenn die Tabelle C_REPOS_DB_CHANGE angibt, dass ein Skript fehlgeschlagen ist, wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica. Fehlerbehebung beim Upgrade der Hub-Speicherung Wenn eine Fehlermeldung anzeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist oder Probleme beim Upgrade aufgetreten sind, verwenden Sie die folgenden Informationen zur Fehlerbehebung. Beachten Sie die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung beim Upgrade: Beim Upgrade eines Vorgangsreferenzspeichers generiert Oracle den Fehler ORA-20005. Wenn beim Ausführen von sip_ant updateorsdatabase der Fehler ORA-20005 auftritt, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die erforderlichen Berechtigungen zu erteilen: exec dbms_java.grant_permission(upper('ORS_USER'),'SYS:java.net.SocketPermission','*', 'connect,resolve'); 2. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um zu bestätigen, dass die Java-Klassen in Oracle geladen sind: select dbms_java.longname(object_name), status from user_objects where object_type='JAVA CLASS'; 3. Wenn die Klassen nicht geladen sind, führen Sie den folgenden Befehl zum Laden der Klassen aus: loadjava -verbose -force -resolve -oracleresolver -user &ors_name/ &ors_passwd@&tns_name siperian-cleansecaller.jar loadjava -verbose -force -resolve -oracleresolver -user &ors_name/ &ors_passwd@&tns_name siperian-dbutil.jar Das Upgrade der Hub-Speicherung schlägt fehl. Sie können das Upgrade der Hub-Speicherung nicht auf einem teilweise aktualisierten Schema erneut ausführen. Wenn das Upgrade fehlschlägt, stellen Sie die Datenbank aus einer vollständigen Sicherungskopie wiederher, und führen Sie dann das Upgrade der Hub-Speicherung erneut aus. Nach dem Upgrade von einem nicht englischen Gebietsschema werden einige Tabellen in Englisch und andere in der Sprache des Gebietsschemas angezeigt. Wenn die Datenbankumgebung Ihrer Hub-Speicherung auf ein nicht englisches Gebietsschema festgelegt ist, müssen Sie den Zeichensatz in Unicode ändern, bevor Sie die Upgrade-Skripte für das Upgrade der MDM Hub Master-Datenbank und der Vorgangsreferenzspeicher durchführen. Beim Upgrade werden alle Tabellenmetadaten mit einem Übersetzungsschlüssel in Englisch übersetzt. Wenn Sie keinen Unicode-Zeichensatz ausgewählt haben, werden nicht alle Tabellen übersetzt. Bestätigen der erfolgreichen Ausführung der Upgrade-Skripte 51 KAPITEL 5 Upgrade des Hub-Servers Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Upgrade des Hub-Servers - Übersicht, 52 • Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus, 53 • Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus, 55 • Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus, 57 • Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in den Upgrade-Dokumentationsordner, 60 • Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional), 61 • Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade, 61 Upgrade des Hub-Servers - Übersicht Beim Hub-Server handelt es sich um die MDM Hub-Software, die in einer Anwendungsserverumgebung ausgeführt wird. Verwenden Sie die zentralen und allgemeinen Dienste des MDM Hubs, einschließlich Zugriff, Sicherheit und Sitzungsverwaltung, über den Hub-Server. Sie können Upgrades im Grafikmodus oder im automatischen Modus durchführen. Führen Sie zum Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus das in der Verteilung bereitgestellte Hub-ServerInstallationsprogramm aus. Konfigurieren Sie zum Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus die Eigenschaftendateien des automatischen Installationsprogramms. Das Hub-Server-Installationsprogramm unterscheidet eine Patch-Installation von einer vollständigen Installation, wenn Sie während der Installation auf die vorhandene MDM Hub-Installation als Ziel verweisen. Vor dem Überschreiben der vorhandenen Hub-Server-Installation sichert das MDM HubInstallationsprogramm kritische Dateien. Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem MDM Hub-Upgrade auf eine neuere Version aktualisiert haben, führen Sie eine vollständige Installation des Hub-Servers durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch. 52 Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus Zum Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus führen Sie das Installationsprogramm des Hub-Servers aus. 1. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen an, der zum Installieren des Hub-Servers verwendet wurde. 2. Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Hub-Server bereitgestellt wird. 3. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum Hub-Server-Installationsprogramm im Verteilungsverzeichnis. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis: 4. 5. • Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis><Name des Betriebssystems>/mrmserver • Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\windows\mrmserver Führen Sie folgenden Befehl aus: • Unter UNIX. hub_install.bin • Unter Windows. hub_install.exe Klicken Sie im Fenster Einführung auf Weiter. Der Lizenzvertrag wird geöffnet. 6. Überprüfen Sie die Bedingungen des Lizenzvertrags und stimmen Sie ihnen zu. Klicken Sie auf Weiter. 7. Wählen Sie den Speicherort der Hub-Server-Installation aus. Der Installationsordner des Hub-Servers enthält die Datei siperian-mrm.ear. Klicken Sie auf Weiter. Die Versionswarnung wird angezeigt. 8. Klicken Sie auf OK, um ein Upgrade einer vorhandenen Hub Server-Installation durchzuführen. 9. Wählen Sie einen Verknüpfungsordner aus. Klicken Sie auf Weiter. 10. Geben Sie den Speicherort der Hub-Server-Lizenzdatei ein. Klicken Sie auf Weiter. 11. Wenn die vorherige Installation WebLogic als Anwendungsserver verwendet, werden Sie vom Installationsprogramm des Hub-Servers aufgefordert, das WebLogic-Administratorpasswort einzugeben. Geben Sie das WebLogic-Kennwort ein. 12. Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS installieren möchten, wählen Sie Ja aus und führen Sie die folgenden Teilschritte aus. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS bereits installiert haben, gelangen Sie direkt zu den Teilschritten. a. Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete ActiveVOS-Version installiert haben, bestimmen Sie einen Installationsordner. Sie können ActiveVOS nicht im gleichen Ordner wie eine vorherige ActiveVOS-Installation installieren. Akzeptieren Sie auf der Seite „ActiveVOS-Installationsseite auswählen“ den Standardinstallationspfad oder geben Sie den bevorzugten Speicherort an. Klicken Sie auf Weiter. b. Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete ActiveVOS-Version installiert haben, klicken Sie auf der Seite des ActiveVOSInstallationsprogramms auf Auswählen. Suchen Sie die Installationsdatei ActiveVOS_Server im Verteilungspaket. Klicken Sie auf Weiter. c. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort zum Erstellen eines Administrators für die ActiveVOS-Konsole ein. Wichtig: Benutzername und Passwort müssen mit denen der ActiveVOS-Konsole, die im Anwendungsserver erstellt wurden, übereinstimmen. Aktualisieren des Hub-Servers im Grafikmodus 53 d. Geben Sie auf der Seite „Datenbankinformationen“ die Anmeldedaten ein, die Sie beim Erstellen des ActiveVOS-Datenbankschemas erstellt haben. Klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Wenn Sie von eigenständigem ActiveVOS auf eingebettetes ActiveVOS umsteigen, geben Sie die Details des eigenständigen ActiveVOS-Schemas ein. e. Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben, akzeptieren Sie auf der Seite „Anwendungsserver-Web-URL“ die Standard-URL oder geben Sie die URL an, die Sie zum Aufrufen der ActiveVOS-Webdienste verwenden möchten. Stellen Sie sicher, dass die URL die richtige Portnummer für die Verbindung mit dem Anwendungsserver enthält. Klicken Sie auf Weiter. Das Setupskript nach der Installation verwendet die URL zum Aufrufen der ActiveVOS-Webdienste, zum Aufrufen der vordefinierten MDM-Arbeitsabläufe für ActiveVOS und zum Erstellen der URNZuordnung. f. 13. 14. Klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie eine der folgenden Installationsoptionen für die Informatica-Plattform aus: • Ja. Die Informatica-Plattform wird installiert. • Nein. Die Informatica-Plattform wird nicht installiert. Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja auswählen, klicken Sie auf Auswählen und navigieren Sie zu den folgenden Dateiverzeichnissen für die Informatica-Plattform: • Installationsantwortdatei • Platform-Installationsdatei 15. Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus. 16. Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum Proxyserver ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus. Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben: 17. • Name/IP des Proxyservers • Port des Proxyservers • Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar. Klicken Sie auf Weiter. Die Bereitstellungsseite wird angezeigt. 18. Geben Sie an, ob eine automatische oder eine manuelle Bereitstellung durchgeführt werden soll. Klicken Sie auf Ja für eine automatische Bereitstellung oder auf Nein für eine manuelle Bereitstellung. Klicken Sie anschließend auf Weiter. • Wenn Sie ActiveVOS in Ihrer Umgebung verwenden, klicken Sie auf Nein, um eine manuelle Bereitstellung durchzuführen, und klicken Sie dann auf Weiter. Sie müssen das ActiveVOS-Schema vor der manuellen Bereitstellung auf 9.2.4.1 aktualisieren. • Klicken Sie in WebLogic- oder in geclusterten Umgebungen auf Nein für eine manuelle Bereitstellung und klicken Sie dann auf Weiter. • Klicken Sie in WebSphere- oder JBoss-Standalone-Umgebungen ohne ActiveVOS auf Ja, um eine automatische Bereitstellung durchzuführen und klicken Sie dann auf Weiter. Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt. 19. 54 Klicken Sie zum Ändern beliebiger Optionen auf die Schaltfläche Zurück und ändern Sie die vorherige Auswahl. Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers 20. Wenn im Zusammenfassungsfenster die gewünschten Optionen enthalten sind, klicken Sie auf Installieren, um den Installationsprozess zu starten. Während das System vom Installationsprogramm des Hub-Servers konfiguriert wird, wird der Bildschirm Bitte warten angezeigt. Vom Installationsprogramm des Hub-Servers werden kritische Dateien in einem Archiv gesichert, das im Ordner Sicherung im MDM Hub-Installationsverzeichnis gespeichert ist. Für den Dateinamen des Archivs wird das in folgendem Beispiel dargestellte Format verwendet: Informatica MDM Hub Server-2010-09-27_12-13.jar Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt. 21. Klicken Sie auf Fertig, um das Installationsprogramm des Hub-Servers zu beenden. Hinweis: Wenn das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird ein Fenster mit dem Hinweis angezeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist. Außerdem enthält das Fenster Angaben zum Speicherort der Protokolldatei, die die Fehlermeldungen enthält. 22. Wenn Sie in Schritt Nein18 ausgewählt haben, packen Sie die EAR-Datei neu und stellen Sie sie manuell bereit. a. Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei erneut zu packen: Unter UNIX. cd <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin ./sip_ant.sh repackage Unter Windows. cd <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin sip_ant.bat repackage b. 23. Stellen Sie die EAR-Datei des Hub-Servers über die Verwaltungskonsole des Anwendungsservers manuell bereit. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Anwendungsservers. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus Sie können den Hub-Server unter UNIX im Konsolenmodus aktualisieren. 1. Starten Sie den Anwendungsserver. 2. Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/<Name des Betriebssystems>/mrmserver 3. Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus: ./hub_install.bin -i console 4. Geben Sie die Nummer des Gebietsschemas ein, das Sie für das Upgrade auswählen möchten, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Die Einführungsinformationen zum Upgrade werden eingeblendet. 5. Drücken Sie die Eingabetaste. Der Lizenzvertrag wird angezeigt. 6. Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen, oder geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm beenden möchten. 7. Drücken Sie die Eingabetaste. Aktualisieren des Hub-Servers im Konsolenmodus 55 Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner angezeigt. 8. 9. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem der Hub-Server installiert ist. • Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardordner auszuwählen. • Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie die Eingabetaste. Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern. Die Versionswarnung wird angezeigt. 10. Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie fortfahren möchten. 11. Geben Sie in WebLogic-Umgebungen Ihr WebLogic-Passwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. 12. Falls Sie Informatica ActiveVOS oder eine ältere Version von eingebettetem ActiveVOS installiert haben, drücken Sie die Eingabetaste für ja. Sie werden vom Installationsprogramm aufgefordert, Informationen zur ActiveVOS-Installation einzugeben. a. Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete ActiveVOS-Version installiert haben, geben Sie den Ordner an, in dem Sie den ActiveVOS-Server installieren möchten. Sie können ActiveVOS nicht im gleichen Ordner wie eine vorherige ActiveVOS-Installation installieren. b. Wenn Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben oder wenn Sie eine ältere eingebettete ActiveVOS-Version installiert haben, geben Sie den Speicherort der Installationsdatei des ActiveVOS-Servers an. c. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort zum Erstellen eines Administrators für die ActiveVOS Server-Verwaltungskonsole ein. Wichtig: Benutzername und Passwort müssen mit denen der ActiveVOS-Konsole, die im Anwendungsserver erstellt wurden, übereinstimmen. d. Geben Sie die Informationen der ActiveVOS-Datenbank ein, die Sie beim Erstellen des ActiveVOSSchemas angegeben haben. Hinweis: Wenn Sie von eigenständigem ActiveVOS auf eingebettetes ActiveVOS umsteigen, geben Sie die Details des eigenständigen ActiveVOS-Schemas ein. e. 13. Geben Sie die URL an, die Sie zum Aufrufen der MDM- und ActiveVOS-Webdienste verwenden möchten, falls Sie eingebettetes ActiveVOS nicht installiert haben. Stellen Sie sicher, dass die URL die richtige Portnummer für die Verbindung mit dem Anwendungsserver enthält. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Eingabeaufforderung für die Installation der Informatica-Plattform wird angezeigt. 14. Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, drücken Sie die Eingabetaste für „Ja“. Geben Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie die Eingabetaste. Die Eingabeaufforderungen für die Verzeichnisse der Installationsantwortdatei und der Archivdatei für die Informatica-Plattform werden angezeigt. 56 15. Geben Sie die Verzeichnisse für die Installationsantwortdatei und die Archivdatei der InformaticaPlattform ein und drücken Sie die Eingabetaste. 16. Wählen Sie in den Optionen des Produktnutzungs-Toolkits den Umgebungstyp aus. Geben Sie 1 für „Production“, 2 für „Test/QA“ oder 3 für „Development“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste. 17. Wählen Sie aus, ob Sie einen Proxyxserver haben. Für „Ja“ drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste. Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben: • Name/IP des Proxyservers • Port des Proxyservers • Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar. Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt. 18. Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der Installation oder später manuell ausführen möchten. Wenn die Umgebung zum Arbeiten mit Informatica ActiveVOS konfiguriert ist, führen Sie das Skript zu einem späteren Zeitpunkt aus. Sie müssen das ActiveVOS-Schema auf 9.2.4.1 aktualisieren, bevor Sie das Skript ausführen. 19. Drücken Sie die Eingabetaste. Eine Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten beim Upgrade wird angezeigt. 20. Überprüfen Sie die Informationen in der angezeigten Zusammenfassung. Wenn die Informationen korrekt sind, drücken Sie die Eingabetaste, um mit dem Upgrade zu beginnen. Wenn Sie Änderungen vornehmen möchten, geben Sie ZURÜCK ein, um die entsprechenden Informationen anzuzeigen und Änderungen vorzunehmen. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, werden Abschlussinformationen zum Upgrade angezeigt. 21. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu verlassen. Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus Sie können den Hub-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus aktualisieren. Sie möchten unter Umständen ein automatisches Upgrade ausführen, wenn Sie über mehrere Installationen verfügen oder wenn Sie das Upgrade auf einem Computercluster durchführen müssen. Bei einem automatischen Upgrade werden keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt. Vor dem Ausführen des automatischen Upgrades für den Hub-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei für das automatische Upgrade konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei aus und ermittelt die Upgradeoptionen. Das automatische Upgrade kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie falsche Einstellungen angeben, wie z. B. einen falschen Pfad oder Port für den Anwendungsserver. Sie müssen sicherstellen, dass Sie in der Eigenschaftendatei die richtigen Einstellungen angeben. Kopieren Sie die Upgradedateien des Hub-Servers auf die Festplatte des Computers, auf dem der HubServer installiert werden soll. Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor: 1. Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an. 2. Führen Sie das Upgrade mit der Installationseigenschaftendatei aus. Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus 57 Konfigurieren der Eigenschaftendatei Überprüfen Sie die Werte der Parameter in der Eigenschaftendatei, die sich auf das automatische Upgrade auswirken. 1. Suchen Sie nach der Eigenschaftendatei, die Sie bei der Installation des Hub-Servers konfiguriert haben. 2. Verwenden Sie einen Texteditor zum Öffnen der Datei und überprüfen Sie die Werte der Parameter, die sich auf das automatische Upgrade auswirken. In der folgenden Tabelle werden die zu überprüfenden Upgradeparameter beschrieben: Eigenschaftsname USER_INSTALL_DIR Beschreibung Verzeichnis, in dem der Hub-Server installiert wurde. Beispielsweise C\:\\<infamdm-Installationsverzeichnis>\ \hub\\server. Sie müssen umgekehrte Schrägstriche in der Eigenschaftendatei schützen. Verwenden Sie zwei umgekehrte Schrägstriche, wenn Sie den Verzeichnispfad für die Installation angeben. 3. SIP.APPSERVER.PASSWORD Passwort für den Zugriff auf WebLogic. Für WebLogic-Umgebungen. RUN_DEPLOYMENT_FLAG Führt das postInstallSetup-Skript als Teil des automatischen Upgrades aus. Legen Sie den Wert auf 1 fest, wenn postInstallSetup nach dem automatischen Upgrade ausgeführt werden soll. Legen Sie den Wert auf 0 fest, wenn postInstallSetup nicht ausgeführt werden soll. Wenn Sie die gebündelte, lizenzierte Version von ActiveVOS Server installieren, fügen Sie die ActiveVOS-Eigenschaften zu Ihrer Eigenschaftendatei hinzu. a. Öffnen Sie die Datei silentInstallServer_sample.properties, die im Lieferumfang dieser Version enthalten ist. b. Suchen Sie nach ActiveVOS. c. Kopieren Sie den Abschnitt ActiveVOS-Installation in die Eigenschaftendatei. ############################################################################### #################### ActiveVOS Server installation ############################ ############################################################################### ## Do you want to install ActiveVOS (Yes/No) AVOS.INSTALL=Yes ## Path to ActiveVOS Installer (ActiveVOS_Server_windows_9.2.4.1.exe for Windows or ActiveVOS_Server_unix_9.2.4.1.sh for Linux/UNIX) AVOS_INSTALLER_PATH=c\:\\ActiveVOS_Server_windows_9.2.4.1.exe ## ActiveVOS server install directory AVOS_INSTALL_DIR=C\:\\infamdm\\avos\\server ## Database type is the same as for HUB (There is no ability to set a different database type for ActiveVOS) ## Oracle connection data ## Connection Type SID or Service Name AVOS.ORACLE.CONNECTION.TYPE="Service Name" AVOS.DB.SERVER=localhost AVOS.DB.PORT=1521 ## Oracle SID name or service name AVOS.DB.SID=orcl AVOS.DB.SCHEMA_NAME=avos 58 Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers AVOS.DB.PASSWORD=!!cmx!! ## DB2 connection data AVOS.DB.SERVER=localhost AVOS.DB.PORT=50000 AVOS.DB.DBNAME=AVOS AVOS.DB.SCHEMA_NAME=AVOS AVOS.DB.USER=avos AVOS.DB.PASSWORD=!!cmx!! ## MSSQL connection data AVOS.DB.SERVER=localhost AVOS.DB.PORT=1433 AVOS.DB.DBNAME=avos AVOS.DB.USER=avos AVOS.DB.PASSWORD=!!cmx!! ##If you are moving from standalone ActiveVOS to embedded ActiveVOS, enter the details for the standalone ActiveVOS schema. d. 4. Geben Sie in der Eigenschaftendatei die Informationen für Ihre ActiveVOS-Datenbank an, und entfernen Sie die Eigenschaften für die übrigen unterstützten Datenbanken. Weitere Hilfe bezüglich der Eigenschaften finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch für Ihre Umgebung. Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren, fügen Sie die folgenden Eigenschaften der InformaticaPlattform zur Eigenschaftendatei der automatischen Installation hinzu und konfigurieren Sie diese: ## If you want to install Informatica Platform, set to 1 ## If you DO NOT want to install Informatica Platform, set to 0 INSTALL.PLATFORM.YES=1 ## Path to the Informatica Platform installer (zip or tar file) INFA.PLATFORM.ZIP=C\:\\961HF1_Server_Installer_winem-64t.zip ## For UNIX: INFA.PLATFORM.ZIP=/export/home/user/961HF1_Server_Installer_linuxx64.tar ## Path to silent installer properties file INFA.PLATFORM.PROPERTIES=C\:\\SilentInput.properties 5. Fügen Sie die folgenden Toolkit-Eigenschaften der Produktverwendung zur Eigenschaftendatei der automatischen Installation hinzu und konfigurieren Sie diese: #Product Usage Toolkit Installation #CSM_TYPE is the type of Product Usage Toolkit installation. # valid values are:Production,Test,Development. Should not be blank. CSM_TYPE=Production # If the network has a proxy server, fill in the following parameters (leave empty if no proxy): # proxy server host CSM_HOST= # proxy server port CSM_PORT= # Proxy server domain name (leave blank, if not applicable) CSM_DOMAIN= # Proxy server user name (leave blank, if not applicable) CSM_PROXY_USER_NAME= #Proxy server password (leave blank, if not applicable) CSM_PROXY_PASSWORD= 6. Wenn Sie die lizenzierte Version von ActiveVOS Server verwenden, fügen Sie die folgenden Eigenschaften in der Eigenschaftendatei für die automatische Installation hinzu und konfigurieren Sie sie: SIP.APPSERVER.WEB.URL=http://localhost:8080 ## Avos console's administrator username AVOS.CONSOLE.USER=aeadmin ## Avos console's administrator password AVOS.CONSOLE.PASSWORD=admin ##The user name and password must be the same as the ActiveVOS Console user name and password that was created in the application server during the pre-installation process. Aktualisieren des Hub-Servers im automatischen Modus 59 Ausführen des automatischen Upgrades Nachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie mit dem automatischen Upgrade beginnen. 1. Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft. 2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster. 3. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. ./hub_install.bin -f <Speicherort der automatischen Eigenschaftendatei für den Hub-Server> Unter Windows. hub_install.exe -f <Speicherort der automatischen Eigenschaftendatei für den Hub-Server> Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Prüfen Sie nach Ausführung des Skripts „postInstallSetup“ für den Hub-Server im Zuge der automatischen Installation anhand der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war. Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/logs/ Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\logs\ Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in den Upgrade-Dokumentationsordner Speichern Sie eine Kopie der Protokolldateien des Hub-Servers. Verwenden Sie diese Protokolldateien als Unterstützung, wenn Sie Fehler beim Upgrade beheben möchten. Kopieren Sie die Protokolldateien des Hub-Servers in den Upgrade-Dokumentationsordner upgradedoc. Speichern Sie diese Dateien in einem separaten Unterordner, z. B. hub_server_upgrade. Wenn Sie mehrere Hub-Server in einem Cluster aktualisiert haben, speichern Sie die Dateien für jede Hub-Server-Instanz in einem separaten Ordner. Die folgende Tabelle beschreibt die zu kopierenden Protokolldateien: 60 Datei Beschreibung <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/ server/ Infamdm_Hub_Server_InstallLog.xml Enthält Protokollmeldungen für die HubServerinstallation. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/ server/infamdm_installer_debug.txt Enthält Debug-Meldungen und alle Optionen, die Sie bei der Ausführung des Upgrades ausgewählt haben. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/ server/logs/patchInstallSetup.log Enthält die Ergebnisse des Skripts patchInstallSetup. Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers Datei Beschreibung <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/ server/logs/cmxserver.log Enthält das Hub-Server-Protokoll. Der Hub-Server erstellt diese Datei beim Starten des Hub-Servers. Protokolldateien des Anwendungsservers. Befinden sich in der Baumstruktur unter dem Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver. Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional) Wenn Sie das Hub-Server-Upgrade durchführen, lässt der Upgrade-Prozess nicht zu, dass Sie das HubServer-Upgrade wiederholen. Beispielsweise möchten Sie das Hub-Server-Upgrade möglicherweise wiederholen, wenn bei der Hardware während des Upgrades ein Fehler auftritt. Außerdem können Sie dieses Verfahren auch durchführen, wenn Sie ein Upgrade testen und die Software anschließend auf eine frühere Version zurücksetzen möchten. 1. 2. Sichern Sie die Datei siperian-mrm.ear in folgendem Verzeichnis: • Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server • Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server Wiederholen Sie die Upgrade-Schritte. Fügen Sie den Parameter DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true zum Installieren-Befehl hinzu. Wenn Sie beispielsweise das Upgrade im Grafikmodus unter UNIX wiederholen, führen Sie den folgenden Befehl aus: hub_install.bin -DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade Wenn eine Fehlermeldung anzeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist oder Probleme beim Upgrade aufgetreten sind, verwenden Sie die folgenden Informationen zur Fehlerbehebung. Beachten Sie die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung beim Upgrade: Die EAR-Dateien werden in JBoss-Umgebungen nicht innerhalb der erlaubten Zeit bereitgestellt. Wenn Sie die Anzahl der Vorgangsreferenzspeicher erhöhen, wird auch die Bereitstellungszeit der EARDateien erhöht. Wenn die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien die erlaubte Bereitstellungszeit in JBossUmgebungen überschreitet, schlägt das Upgrade fehl. Erhöhen Sie die erlaubte Bereitstellungszeit, damit sie für die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien ausreichend ist. Der Standardwert für die Bereitstellungszeit beträgt 600 Sekunden. 1. Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaft deploy.wait.time in der Datei build.properties in folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin Wiederholen des Hub-Server-Upgrades (optional) 61 2. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <JBoss installation directory>/standalone/configuration Unter Windows. <JBoss installation directory>\standalone\configuration 3. Konfigurieren Sie folgenden Code in der Datei standalone-full.xml, um den Timeout-Wert zu erhöhen: <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:deployment-scanner:1.1"> <deployment-scanner path="deployments" relative-to="jboss.server.base.dir" scaninterval="5000" deployment-timeout="1200"/> </subsystem> Das Hub-Server-Upgrade schlägt fehl. Wenn das Hub-Server-Upgrade fehlschlägt, können Sie die EAR-Datei erneut bereitstellen, um noch einmal zu versuchen, das Hub-Server-Upgrade durchzuführen. Hinweis: Wenn Sie in JBoss-Umgebungen beim Ausführen von JBoss die Konfiguration der Datenquellen in der Datei standalone-full.xml manuell ändern, verlieren Sie die Konfigurationsänderungen beim Ausführen des Skripts patchInstallSetup. 1. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server 2. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Hub-Serveranwendung bereitzustellen und Änderungen an der Anwendungsserverkonfiguration vorzunehmen. Hinweis: Wenn Sie kein eingebettetes ActiveVOS in Ihrer Umgebung haben, brauchen Sie ActiveVOSBenutzernamen und -Passwörter nicht in den Befehl einzubeziehen. Unter UNIX WebLogic patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<WebLogic password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> WebSphere mit aktivierter Sicherheit patchInstallSetup.sh -Dwebsphere.password=<WebSphere password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> WebSphere mit deaktivierter Sicherheit patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> JBoss patchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> Unter Windows WebLogic patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<WebLogic password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> 62 Kapitel 5: Upgrade des Hub-Servers WebSphere mit aktivierter Sicherheit patchInstallSetup.bat -Dwebsphere.password=<WebSphere password> Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> WebSphere mit deaktivierter Sicherheit patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> JBoss patchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password> Hinweis: Wenn Ihr Passwort unter UNIX ein Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie einen umgekehrten Schrägstrich vor dem Ausrufezeichen (!) einfügen. Wenn beispielsweise das Passwort !!! cmx!! lautet, geben Sie \!\!cmx\!\! ein. Fehlerbehebung beim Hub-Server-Upgrade 63 KAPITEL 6 Upgrade des Prozess-Servers Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Prozess-Server-Upgrade - Übersicht, 64 • Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, 64 • Aktualisieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus, 66 • Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen Modus, 68 • Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration, 70 • Konfigurieren der Match-Population, 72 • Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in den Upgradedokumentationsordner, 74 • Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades (optional), 75 • Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade, 75 Prozess-Server-Upgrade - Übersicht Der Prozess-Server ist ein Servlet für Datenbereinigungsprozesse, Match-Operationen und Batchjobs. Zum Aktualisieren des Prozess-Server, führen Sie das Prozess-Server-Installationsprogramm in der Verteilung aus. Das Prozess-Server-Installationsprogramm unterscheidet ein Upgrade von einer vollständigen Installation, wenn Sie den vorhandenen MDM Hub-Installationsspeicherort während des Upgrades als Zielspeicherort auswählen. Vor dem Überschreiben der vorhandenen Prozess-Server-Installation sichert das Prozess-Server-Installationsprogramm wichtige Dateien. Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem MDM Hub-Upgrade auf eine neuere Version aktualisiert haben, führen Sie eine vollständige Installation des Prozess-Servers durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch. Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus Zum Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, führen Sie das Installationsprogramm des ProzessServers aus. 64 1. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen an, der zum Installieren des Prozess-Server verwendet wurde. 2. Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Prozess-Server bereitgestellt wird. 3. 4. 5. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum Installationsprogramm des ProzessServers im Verteilungsverzeichnis. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis: • Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis><Name des Betriebssystems>/mrmcleanse • Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\windows\mrmcleanse Führen Sie folgenden Befehl aus: • Unter UNIX. hub_cleanse_install.bin • Unter Windows. hub_cleanse_install.exe Klicken Sie im Fenster Einführung auf Weiter. Der Lizenzvertrag wird geöffnet. 6. Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags aus und klicken Sie danach auf Weiter. Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt. 7. Wählen Sie den Speicherort der Prozess-Server-Installation aus. Der Installationsordner des ProzessServers enthält die Datei siperian-mrm-cleanse.ear. • Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter. • Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter. Die Versionswarnung wird angezeigt. 8. Klicken Sie auf OK, um zu bestätigen, dass Sie fortfahren möchten. 9. Wenn die vorherige Installation WebLogic als Anwendungsserver verwendet, werden Sie vom Installationsprogramm des Prozess-Server aufgefordert, das WebLogic-Administratorpasswort einzugeben. Geben Sie das WebLogic-Kennwort ein. 10. Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus. 11. Wenn Sie einen Proxyserver haben, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum Proxyserver ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus. Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben: 12. • Name/IP des Proxyservers • Port des Proxyservers • Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite „Bereitstellen“ wird angezeigt. 13. Geben Sie an, ob eine automatische oder eine manuelle Bereitstellung durchgeführt werden soll. Klicken Sie auf Ja für eine automatische Bereitstellung oder auf Nein für eine manuelle Bereitstellung. Klicken Sie anschließend auf Weiter. • Klicken Sie in den WebSphere- oder JBoss-Standalone-Umgebungen auf Ja für eine automatische Bereitstellung und klicken Sie dann auf Weiter. • Klicken Sie in WebLogic- oder in geclusterten Umgebungen auf Nein für eine manuelle Bereitstellung und klicken Sie dann auf Weiter. Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt. Aktualisieren des Prozess-Servers im Grafikmodus 65 14. Klicken Sie zum Ändern beliebiger Optionen auf die Schaltfläche Zurück und ändern Sie die vorherige Auswahl. 15. Wenn im Zusammenfassungsfenster die gewünschten Optionen enthalten sind, klicken Sie auf Installieren, um den Installationsprozess zu starten. Während das System vom Installationsprogramm des Prozess-Server konfiguriert wird, wird der Bildschirm Bitte warten angezeigt. Vom Installationsprogramm des Prozess-Server werden kritische Dateien in einem Archiv gesichert, das im Ordner Sicherung im MDM Hub-Installationsverzeichnis gespeichert ist. Für den Dateinamen des Archivs wird das in folgendem Beispiel dargestellte Format verwendet: Siperian Hub Cleanse Match Server-2010-05-12_18-09.jar Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt. 16. Klicken Sie auf Fertig, um das Prozess-Server-Installationsprogramm zu beenden. Hinweis: Wenn das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird ein Fenster mit dem Hinweis angezeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist. Außerdem enthält das Fenster Angaben zum Speicherort der Protokolldatei, die die Fehlermeldungen enthält. 17. Wenn Sie in Schritt 13 Nein ausgewählt haben, packen Sie die EAR-Datei neu und stellen Sie sie manuell bereit. a. Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei erneut zu packen: Unter UNIX. cd <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/bin ./sip_ant.sh repackage Unter Windows. cd <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\bin sip_ant.bat repackage b. 18. 19. Stellen Sie die EAR-Datei des Prozess-Servers über die Verwaltungskonsole des Anwendungsservers manuell bereit. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Anwendungsservers. Kopieren Sie die SSA-Name3-Bibliotheksdateien: aus <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse \upgrade\ssa nach <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse\lib. • Kopieren Sie unter Unix die Dateien aus <infamdm-Installationsverzeichnis>/cleanse/ upgrade/ssa nach <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse\lib • Kopieren Sie unter Windows die Dateien aus <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse \upgrade\ssa nach <infamdm-Installationsverzeichnis>\cleanse\lib Starten Sie den Anwendungsserver neu. Aktualisieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus Sie können den Prozess-Server unter UNIX im Konsolenmodus aktualisieren. Hinweis: Verwenden Sie nicht den Root-Benutzer, wenn Sie den Prozess-Server unter RedHat Linux aktualisieren. Der Root-Benutzer kein Profil, welches für InstallAnywhere erforderlich ist. Erstellen und verwenden Sie stattdessen ein separates Benutzerprofil, um den Prozess-Server zu aktualisieren. 1. 66 Starten Sie den Anwendungsserver. Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers 2. Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis: Unter Solaris: <Verteilungsverzeichnis>/solaris/mrmcleanse Unter HP-UX: <Verteilungsverzeichnis>/hpux/mrmcleanse Unter Linux: <Verteilungsverzeichnis>/linux/mrmcleanse Unter AIX: <Verteilungsverzeichnis>/aix/mrmcleanse 3. Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus: ./hub_cleanse_install.bin -i console 4. Geben Sie die Nummer des Gebietsschemas ein, das Sie für die Installation auswählen möchten, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Die Einführungsinformationen zur Installation werden eingeblendet. 5. Drücken Sie die Eingabetaste. Der Lizenzvertrag wird angezeigt. 6. Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen, oder geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm beenden möchten. 7. Drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner angezeigt. 8. 9. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem der Prozess-Server installiert ist. • Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardort auszuwählen. • Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie die Eingabetaste. Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern. Die Versionswarnung wird angezeigt. 10. Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie fortfahren möchten. 11. Geben Sie in WebLogic-Umgebungen Ihr WebLogic-Passwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. 12. Wählen Sie in den Optionen des Produktnutzungs-Toolkits den Umgebungstyp aus. Geben Sie 1 für „Production“, 2 für „Test/QA“ oder 3 für „Development“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste. 13. Wählen Sie aus, ob Sie einen Proxyxserver haben. Für „Ja“ drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste. Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben: • Name/IP des Proxyservers • Port des Proxyservers • Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist. • Passwort des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn es vorhanden ist. Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt. 14. Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der Installation oder später manuell ausführen möchten. 15. Drücken Sie die Eingabetaste. Eine Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten beim Upgrade wird angezeigt. Aktualisieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus 67 16. Überprüfen Sie die Informationen in der angezeigten Zusammenfassung. Wenn die Informationen korrekt sind, drücken Sie die Eingabetaste, um mit dem Upgrade zu beginnen. Wenn Sie Änderungen vornehmen möchten, geben Sie ZURÜCK ein, um die entsprechenden Informationen anzuzeigen und Änderungen vornehmen. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, werden Abschlussinformationen zum Upgrade angezeigt. 17. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu beenden. Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen Modus Sie können den Prozess-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus aktualisieren. Sie möchten unter Umständen ein automatisches Upgrade ausführen, wenn Sie über mehrere Installationen verfügen oder wenn Sie das Upgrade auf einem Computercluster durchführen müssen. Bei einem automatischen Upgrade werden keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt. Vor dem Ausführen des automatischen Upgrades für den Prozess-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei für das automatische Upgrade konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei aus und ermittelt die Upgradeoptionen. Das automatische Upgrade kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie falsche Einstellungen angeben, wie z. B. einen falschen Pfad oder Port für den Anwendungsserver. Sie müssen sicherstellen, dass Sie in der Eigenschaftendatei die richtigen Einstellungen angeben. Kopieren Sie die Upgradedateien des Prozess-Server auf die Festplatte des Computers, auf dem der Prozess-Server aktualisiert werden soll. Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor: 1. Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an. 2. Führen Sie das Upgrade mit der Installationseigenschaftendatei aus. Konfigurieren der Eigenschaftendatei Überprüfen Sie die Werte der Parameter in der Eigenschaftendatei, die sich auf das automatische Upgrade auswirken. 68 1. Suchen Sie nach der Eigenschaftendatei, die Sie bei der Installation des Prozess-Servers konfiguriert haben. 2. Verwenden Sie einen Texteditor zum Öffnen der Datei und überprüfen Sie die Werte der Parameter, die sich auf das automatische Upgrade auswirken. Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers In der folgenden Tabelle werden die zu überprüfenden Upgradeparameter beschrieben: Eigenschaftsname Beschreibung USER_INSTALL_DIR Verzeichnis, in dem der Prozess-Server installiert wurde. Beispielsweise C\:\\<infamdm-Installationsverzeichnis>\ \cleanse. Sie müssen umgekehrte Schrägstriche in der Eigenschaftendatei schützen. Verwenden Sie zwei umgekehrte Schrägstriche, wenn Sie den Verzeichnispfad für die Installation angeben. 3. SIP.APPSERVER.PASSWORD Passwort für den Zugriff auf WebLogic. Für WebLogic-Umgebungen. RUN_DEPLOYMENT_FLAG Führt das postInstallSetup-Skript als Teil des automatischen Upgrades aus. Legen Sie den Wert auf 1 fest, wenn postInstallSetup nach dem automatischen Upgrade ausgeführt werden soll. Legen Sie den Wert auf 0 fest, wenn postInstallSetup nicht ausgeführt werden soll. Fügen Sie die folgenden Toolkit-Eigenschaften der Produktverwendung zur Eigenschaftendatei der automatischen Installation hinzu und konfigurieren Sie diese: #Product Usage Toolkit Installation #CSM_TYPE is the type of Product Usage Toolkit installation. # valid values are:Production,Test,Development. Should not be blank. CSM_TYPE=Production # If the network haa a proxy server, fill in the following parameters (leave empty if no proxy): # proxy server host CSM_HOST= # proxy server port CSM_PORT= # Proxy server domain name (leave blank, if not applicable) CSM_DOMAIN= # Proxy server user name (leave blank, if not applicable) CSM_PROXY_USER_NAME= #Proxy server password (leave blank, if not applicable) CSM_PROXY_PASSWORD= Ausführen des automatischen Prozess-Server-Upgrades Nachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie mit dem automatischen Upgrade beginnen. 1. Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft. 2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster. Aktualisieren des Prozess-Servers im automatischen Modus 69 3. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. ./hub_cleanse_install.bin -f <Speicherort der automatischen Eigenschaftendatei für den Prozess-Server> Unter Windows. hub_cleanse_install.exe -f <Speicherort der automatischen Eigenschaftendatei für den Prozess-Server> Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Prüfen Sie nach Ausführung des Post-Installationsskripts für den Prozess-Server im Zuge der automatischen Installation anhand der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war. Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/logs/ Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\logs\ Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration Dieser Abschnitt beschreibt den Upgrade-Prozess, der in der MDM Hub-Implementierung für AddressDoctor 5 erforderlich ist. Hinweis: Dieser Abschnitt wendet sich an Benutzer mit einer gültigen AddressDoctor-Lizenz. Zum Upgrade auf die Integration von AddressDoctor 5 müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: 1. Öffnen Sie die Datei cmxcleanse.properties. Der Speicherort der Datei lautet: Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources 2. Geben Sie für AddressDoctor 5 die folgenden Eigenschaften in der Datei cmxcleanse.properties an: Windows: cleanse.library.addressDoctor.property.SetConfigFile=C:\infamdm\hub\cleanse\resources \AddressDoctor\5\SetConfig.xml cleanse.library.addressDoctor.property.ParametersFile=C:\infamdm\hub\cleanse \resources \AddressDoctor\5\Parameters.xml cleanse.library.addressDoctor.property.DefaultCorrectionType=PARAMETERS_DEFAULT UNIX: cleanse.library.addressDoctor.property.SetConfigFile=/u1/infamdm/hub/cleanse/ resources/ AddressDoctor/5/SetConfig.xml cleanse.library.addressDoctor.property.ParametersFile=/u1/infamdm/hub/cleanse/ resources/ AddressDoctor/5/Parameters.xml cleanse.library.addressDoctor.property.DefaultCorrectionType=PARAMETERS_DEFAULT 3. Speichern und schließen Sie die Eigenschaftendatei. 4. Kopieren Sie SetConfig.xml und Parameters.xml zu dem Speicherort, der in der Datei cmxcleanse.properties angegeben ist. Hier finden Sie ein Beispiel der Datei SetConfig.xml: <!DOCTYPE SetConfig SYSTEM 'SetConfig.dtd'> <SetConfig> 70 Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers <General WriteXMLEncoding="UTF-16LE" WriteXMLBOM="NEVER" MaxMemoryUsageMB="600" MaxAddressObjectCount="10" MaxThreadCount="10" /> <UnlockCode>79FYL9UAXAVSR0KLV1TDC6PAQVVC3KM14FZC</UnlockCode> <DataBase CountryISO3="ALL" Type="BATCH_INTERACTIVE" Path="c:\addressdoctor\5" PreloadingType="NONE" /> <DataBase CountryISO3="ALL" Type="FASTCOMPLETION" Path="c:\addressdoctor\5" PreloadingType="NONE" /> <DataBase CountryISO3="ALL" Type="CERTIFIED" Path="c:\addressdoctor\5" PreloadingType="NONE" /> <DataBase CountryISO3="ALL" Type="GEOCODING" Path="c:\addressdoctor\5" PreloadingType="NONE" /> <DataBase CountryISO3="ALL" Type="SUPPLEMENTARY" Path="c:\addressdoctor\5" PreloadingType="NONE" /> </SetConfig> Hier finden Sie ein Beispiel der Datei Parameters.xml: <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?> <!DOCTYPE Parameters SYSTEM 'Parameters.dtd'> <Parameters WriteXMLEncoding="UTF-16LE" WriteXMLBOM="NEVER"> <Process Mode="BATCH" EnrichmentGeoCoding="ON" EnrichmentCASS="ON" EnrichmentSERP="ON" EnrichmentSNA="ON" EnrichmentSupplementaryGB="ON" EnrichmentSupplementaryUS="ON" /> <Input Encoding="UTF-16LE" FormatType="ALL" FormatWithCountry="ON" FormatDelimiter="PIPE" /> <Result AddressElements="STANDARD" Encoding="UTF-16LE" CountryType="NAME_EN" FormatDelimiter="PIPE" /> </Parameters> 5. Geben Sie den Code zum Entsperren von AddressDoctor 5 in die Konfigurationsdatei SetConfig.xml ein. Weitere Informationen über die Dateien SetConfig.xml und Parameters.xml finden Sie in der Dokumentation von AddressDoctor 5. 6. Kopieren Sie die Bibliothek von AddressDoctor 5 aus dem folgenden Verzeichnis: Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib\upgrade\AddressDoctor UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib/upgrade/AddressDoctor 7. Ersetzen Sie JADE.dll (oder die entsprechende Bibliothek von AddressDoctor 4) durch die Bibliothek von AddressDoctor 5 an folgendem Speicherort: Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib Weitere Informationen finden Sie im Dokument libupdate_readme.txt unter: Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib\upgrade UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib/upgrade Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration 71 8. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Melden Sie sich mit demselben Benutzernamen an, der gegenwärtig auf dem Anwendungsserver verwendet wird. Vergewissern Sie sich, dass beim Starten des Anwendungsservers keine Ausnahmen aufgetreten sind. 9. Starten Sie den Prozess-Server neu. Während der Initialisierung von Prozess-Server sollten Sie eine Meldung mit der folgenden Terminalkonsole sehen: [INFO ] com.siperian.mrm.cleanse.addressDoctor.Library: Initializing AddressDoctor5 10. Starten Sie das Bereinigungsfunktionen-Tool. 11. Richten Sie eine Schreibsperre ein (Schreibsperre > Sperre festlegen). 12. Wählen Sie die AddressDoctor-Bereinigungsfunktion. 13. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren. Die AddressDoctor5-Bereinigungsfunktion wird dem Funktionsknoten für die AddressDoctor-Bereinigung hinzugefügt. Konfigurieren der Match-Population Die Match-Population enthält den Standardpopulationssatz für die Verwendung des Match-Prozesses. Jedes Land, jede Sprache oder Population, die unterstützt werden, verfügt über einen Standardpopulationssatz. Sie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll. Die Match-Population steht in Form der Datei population.ysp in der Informatica MDM-Hub-Installation zur Verfügung. Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn Sie eine japanische Population hinzufügen und das Match-Feld Person_Name_Kanji verwenden möchten, hängen Sie _Kanji an den Populationsnamen an. Beispiel: Japan_Kanji oder Japan_i_Kanji. In diesem Fall ist das Standard-MatchFeld Person_Name nicht verfügbar. Die verwendete Population muss mit der SSA-Name3-Version des MDM-Hubs kompatibel sein. Wenn Sie zusätzliche Populationsdateien oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version benötigen, erstellen Sie eine Serviceanfrage im Informatica MySupport-Portal unter http://mysupport.informatica.com. Die erste mit dem Produkt angeforderte Populationsdatei ist kostenlos. Es kann vorkommen, dass Sie zusätzliche Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version des MDM-Hubs benötigen. Aktivieren der Match-Population Sie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll. 1. Kopieren Sie die <Population>.ysp-Dateien in das folgende Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/resources/match Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\resources\match 2. Überprüfen Sie in der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION, ob Ihre Population bereits registriert wurde. In der Seed-Datenbank für die MDM Hub-Installation sind einige Populationen in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert, jedoch nicht aktiviert. 72 Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers 3. Wenn die Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION nicht die Population enthält, fügen Sie sie in der Tabelle hinzu und aktivieren Sie sie. Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn der Name der ysp-Datei beispielsweise US.ysp ist, ist der Populationsname US. Um die Population zu einem Vorgangsreferenzspeicher hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Für IBM DB2 oder Oracle. a. Stellen Sie eine Verbindung mit dem Vorgangsreferenzspeicher-Schema her, dem Sie die Population hinzufügen möchten. b. Führen Sie in SQL*Plus das Skript add_std_ssa_population.sql im folgenden Verzeichnis aus: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/server/resources/database/ custom_scripts/oracle Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database \custom_scripts\oracle c. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen: Eingabeaufforderung Beschreibung Geben Sie die hinzuzufügende Population ein. Name der Population. Geben Sie den Wert für ROWID_SSA_POP (Beispiel: INFA.0001) DEFAULT [INFA.0001] ein. Eindeutiger Wert für die ROWID_SSA_POP-Spalte der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION. Standardwert ist INFA.0001 Die Population ist in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert. d. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Population zu aktivieren: UPDATE c_repos_ssa_population SET enabled_ind = 1 WHERE population_name = '<Your Population> '; COMMIT; Unter Microsoft SQL Server a. Führen Sie das Skript add_std_ssa_population.bat im folgenden Verzeichnis aus: <infamdm-Installationsverzeichnis>\server\resources\database\custom_scripts\MSSQL b. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen: Eingabeaufforderung Beschreibung Hostname mit der MSSQL-Instanz für CMX_ORS DB ("localhost") Hostname der Microsoft SQL Server-Instanz. cmx_ors-Benutzername ("cmx_ors") Benutzername des Vorgangsreferenzspeichers. cmx_ors-Benutzerpasswort Passwort des Vorgangsreferenzspeichers. Konfigurieren der Match-Population 73 Eingabeaufforderung Beschreibung Geben Sie den Populationsnamen ein (Hinweis: Wenn Sie Person_Name_Kanji für die Population Japan oder Japan_i population verwenden, fügen Sie den Suffix '_Kanji' dem Ende des Namens hinzu) STANDARD (" "). Name der Population. Geben Sie den Wert für ROWID_SSA_POP ein (Beispiel: INFA.0001) STANDARD (INFA.0001) Eindeutiger Wert für die ROWID_SSA_POPSpalte der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION. Die Population ist in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert. c. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Population zu aktivieren: USE <Vorgangsreferenzspeicher-Benutzer> GO UPDATE [dbo].[C_REPOS_SSA_POPULATION] SET ENABLED_IND = 1 WHERE POPULATION_NAME = '<Population>' 4. Starten Sie den Prozess-Server neu. 5. Melden Sie sich in der Hub-Konsole an, um zu überprüfen, ob die Population aktiviert ist. Die Population erscheint in der Benutzeroberfläche Match-/Merge-Einrichtung für Basisobjekte. Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in den Upgradedokumentationsordner Speichern Sie eine Kopie der Protokolldateien des Hub-Servers. Verwenden Sie diese Protokolldateien als Unterstützung, wenn Sie Fehler beim Upgrade beheben möchten. Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in den Upgradedokumentationsordner. Speichern Sie diese Dateien in einem separaten Unterordner, z. B. cleanse_match_server_upgrade. Wenn Sie mehrere Prozess-Server in einem Cluster aktualisiert haben, speichern Sie die Dateien für jeden Prozess-Server in einem separaten Ordner. Die folgende Tabelle beschreibt die zu kopierenden Protokolldateien: 74 Datei Beschreibung <Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/ cleanse/ Infamdm_Hub_Cleanse_Match_Server_InstallLog.xml Enthält die Protokolldateien für die Prozess-Server-Installation. <Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/ cleanse/infamdm_installer_debug.txt Enthält Debug-Meldungen und alle Optionen, die Sie bei der Ausführung des Upgrades ausgewählt haben. <Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/ cleanse/logs/patchInstallSetup.log Enthält die Ergebnisse des Skripts patchInstallSetup. Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers Datei Beschreibung <Installationsverzeichnis für Bereinigung>/hub/ cleanse/logs/cmxserver.log Enthält die Prozess-ServerProtokolle. Protokolldateien des Anwendungsservers. Befinden sich in der Baumstruktur unter dem Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver. Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades (optional) Wenn Sie das Prozess-Server-Upgrade durchführen, lässt der Upgrade-Prozess nicht zu, dass Sie das Prozess-Server-Upgrade wiederholen. Beispielsweise möchten Sie das Prozess-Server-Upgrade möglicherweise wiederholen, wenn bei der Hardware während des Upgrades ein Fehler auftritt. Außerdem können Sie dieses Verfahren auch durchführen, wenn Sie ein Upgrade testen und die Software anschließend auf eine frühere Version zurücksetzen möchten. 1. 2. Sichern Sie die Datei siperian-mrm.ear in folgendem Verzeichnis: • Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse • Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse Wiederholen Sie die Upgrade-Schritte. Fügen Sie den Parameter DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true zum Installieren-Befehl hinzu. Wenn Sie beispielsweise das Upgrade im Grafikmodus unter UNIX wiederholen, führen Sie den folgenden Befehl aus: hub_cleanse_install.bin -DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade Wenn eine Fehlermeldung anzeigt, dass das Upgrade fehlgeschlagen ist oder Probleme beim Upgrade aufgetreten sind, verwenden Sie die folgenden Informationen zur Fehlerbehebung. Beachten Sie die folgenden Tipps zur Fehlerbehebung beim Upgrade: Die EAR-Dateien werden in JBoss-Umgebungen nicht innerhalb der erlaubten Zeit bereitgestellt. Wenn Sie die Anzahl der Vorgangsreferenzspeicher erhöhen, wird auch die Bereitstellungszeit der EARDateien erhöht. Wenn die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien die erlaubte Bereitstellungszeit in JBossUmgebungen überschreitet, schlägt das Upgrade fehl. Erhöhen Sie die erlaubte Bereitstellungszeit, damit sie Wiederholen des Prozess-Server-Upgrades (optional) 75 für die Bereitstellungszeit der EAR-Dateien ausreichend ist. Der Standardwert für die Bereitstellungszeit beträgt 600 Sekunden. 1. Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaft deploy.wait.time in der Datei build.properties in folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin 2. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <JBoss installation directory>/standalone/configuration Unter Windows. <JBoss installation directory>\standalone\configuration 3. Konfigurieren Sie folgenden Code in der Datei standalone-full.xml, um den Timeout-Wert zu erhöhen: <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:deployment-scanner:1.1"> <deployment-scanner path="deployments" relative-to="jboss.server.base.dir" scaninterval="5000" deployment-timeout="1200"/> </subsystem> Das Prozess-Server-Upgrade schlägt in einer WebLogic-Umgebung fehl. Wenn Sie den Prozess-Server in einer WebLogic-Umgebung aktualisieren, schlägt das Upgrade unter Umständen mit folgendem Fehler fehl: Unable to start application, deployment error msg: weblogic.management.ManagementException: [Deployer:149196]Rejecting start request for application siperian-mrm-cleanse.ear because stop request is running for the application. Wenn Sie das Problem beheben möchten, verwenden Sie die WebLogic-Verwaltungskonsole zur manuellen Bereitstellung der Datei siperian-mrm-cleanse.ear. Starten Sie anschließend den Anwendungsserver neu. Das Prozess-Server-Upgrade schlägt fehl. Wenn das Prozess-Server-Upgrade fehlschlägt, können Sie die EAR-Datei erneut bereitstellen, um noch einmal zu versuchen, das Prozess-Server-Upgrade durchzuführen. Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration der Datenquellen in der Datei standalone-full.xml manuell ändern, während JBoss ausgeführt wird, verlieren Sie die Konfigurationsänderungen beim Ausführen des Skripts patchInstallSetup. 1. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse 2. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Prozess-Server-Anwendung bereitzustellen und Änderungen an der Anwendungsserverkonfiguration vorzunehmen. Unter UNIX WebLogic patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> WebSphere patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> JBoss patchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> 76 Kapitel 6: Upgrade des Prozess-Servers Unter Windows WebLogic patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> WebSphere patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> JBoss patchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> Hinweis: Wenn Ihr Passwort unter UNIX ein Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie einen umgekehrten Schrägstrich vor dem Ausrufezeichen (!) einfügen. Wenn beispielsweise das Passwort !!! cmx!! lautet, geben Sie \!\!cmx\!\! ein. Fehlerbehebung beim Prozess-Server-Upgrade 77 KAPITEL 7 Ressourcenkit-Upgrade Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Ressourcenkit-Upgrade - Übersicht, 78 • Deinstallieren des Ressourcenkits, 78 • Installieren des Ressourcenkits, 79 Ressourcenkit-Upgrade - Übersicht Zum Upgrade auf die aktuelle Version des Ressourcenkit führen Sie eine Vollinstallation des Ressourcenkit durch. Sie können keine Patch-Installation des Ressourcenkit durchführen. 1. Deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkit. 2. Installieren Sie die aktuelle Version des Ressourcenkit. Deinstallieren des Ressourcenkits Zum Aktualisieren des Ressourcenkit deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkit. 1. Starten Sie den Anwendungsserver. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <Ressourcenkit-Installationsverzeichnis>/deploy/UninstallerData Unter Windows. <Ressourcenkit-Installationsverzeichnis>\deploy\UninstallerData 3. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. Uninstall_Informatica_MDM_Hub_Resource_Kit.bin Unter Windows. Deinstallieren von Informatica MDM Hub-Ressourcenkit.exe 4. Klicken Sie auf Deinstallieren. Das Fenster Vollständig deinstallieren wird angezeigt. 78 5. Deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkit. 6. Klicken Sie auf Fertig. Installieren des Ressourcenkits Nachdem Sie die vorherige Version des Ressourcenkit deinstalliert haben, installieren Sie die aktuelle Version des Ressourcenkit. 1. Starten Sie den Anwendungsserver. 2. Navigieren Sie zum Ressourcenkit-Installationsprogramm im Verteilungsverzeichnis. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis: Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/<Name des Betriebssystems>/mrmresourcekit Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\windows\mrmresourcekit 3. Führen Sie den folgenden Befehl aus: Unter UNIX. hub_resourcekit_install.bin Unter Windows. hub_resourcekit_install.exe 4. Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK. Das Fenster Einführung wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Weiter. Der Lizenzvertrag wird geöffnet. 6. Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach auf Weiter. Das Fenster Installationsfunktion wird angezeigt. 7. Wählen Sie die Ressourcenkit-Funktionen, die Sie installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter. Sie können die folgenden Ressourcenkit-Funktionen wählen: Beispielschema Wählen Sie diese Option zum Installieren des Beispielschemas. Sie müssen ein Beispielschema erstellen und es mit dem Hub-Server registrieren, bevor Sie die Beispielanwendungen installieren. Beispiele und Dienstprogramme Wählen Sie diese Option, um die Beispielanwendungen und Dienstprogramme zu installieren. Die Liste der bereitgestellten Beispielanwendungen ist in der Datei build.properties gespeichert. Die Datei build.properties befindet sich im folgenden Verzeichnis: <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\resourcekit\samples SIF SDK und Javadocs Wählen Sie diese Option zum Installieren der javadocs, Bibliotheken und Ressourcen für das SIF SDK. BPM SDK Wählen Sie diese Option zum Installieren der Ressourcen für das BPM SDK. Jaspersoft Wählen Sie diese Option zum Kopieren des Jaspersoft-Installationsprogramms in das Ressourcenkit-Home-Verzeichnis. SSA-NAME3 Wählen Sie diese Option zum Kopieren des SSA-NAME3-Installationsprogramms in das Ressourcenkit-Home-Verzeichnis. Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt. Installieren des Ressourcenkits 79 8. Wählen Sie den Speicherort für die Ressourcenkit-Installation aus. • Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter. • Geben Sie den Pfad zum Installationsordner ein, und klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Die Installation schlägt fehl, wenn Sie einen Pfad angeben, der Leerzeichen in einem Ordnernamen enthält. • Um zum Standardinstallationsverzeichnis zurückzukehren, klicken Sie auf Standardordner wiederherstellen. • Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter. Unter UNIX wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt. Unter Windows wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt. 9. Wählen Sie den Speicherort zum Erstellen eines Produktsymbols bzw. einer Verknüpfung, oder wählen Sie die Option, kein Produktsymbol bzw. keine Verknüpfung zu erstellen, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Konfigurationsauswahl wird angezeigt. 10. Wählen Sie eine Konfigurationsoption aus, und klicken Sie auf Weiter. Sie können die folgenden Konfigurationsoptionen wählen: Beispiele konfigurieren Konfiguriert die Beispiele. Nur Quelle Installiert die Quellen der Beispiele. Wenn Sie Beispiele konfigurieren auswählen, wird das Fenster Ressourcenkit-Anwendungsserver angezeigt. Wenn Sie Nur Quelle auswählen, wird das Fenster Vorinstallationsübersicht angezeigt. 11. Wählen Sie im Fenster Ressourcenkit-Anwendungsserver den Anwendungsserver, auf dem Sie den Ressourcenkit installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter. Es wird das Fenster Anwendungsserver-Home für den Anwendungsserver, den Sie auswählen, angezeigt. 12. Konfigurieren Sie die Anwendungsserver-Einstellungen. • Konfigurieren Sie die JBoss-Einstellungen: 1. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver an, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt. 2. Geben Sie den Konfigurationsnamen an, und klicken Sie auf Weiter. Standardwert ist Standalone. 3. • Geben Sie den Remote-Port an. Konfigurieren Sie die WebLogic-Einstellungen: 1. Wählen Sie einen Pfad zum Installationsverzeichnis der WebLogic-Domäne für die Domäne aus, die für den MDM Hub verwendet werden soll, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Anmeldung am WebLogic-Anwendungsserver wird angezeigt. 80 Kapitel 7: Ressourcenkit-Upgrade 2. Geben Sie die Anmeldeinformationen für den WebLogic-Server ein. Sie können die folgenden Anmeldeparameter konfigurieren: Host Name des Host-Computers, auf dem sich die WebLogic-Installation befindet. Server Name der WebLogic-Serverinstanz in der Domäne, in der WebLogic bereitgestellt wird. Benutzername Name des Benutzers für die WebLogic-Installation. Passwort Passwort für den WebLogic-Benutzer. Portnummer Portnummer für WebLogic-Server-Listening. • Konfigurieren Sie die WebSphere-Einstellungen: 1. Wählen Sie einen Pfad zum WebSphere-Anwendungsserver, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Erinnerung wird angezeigt. 2. Vergewissern Sie sich, dass die Vorbedingungen erfüllt sind, und klicken Sie auf OK. Das Fenster WebSphere-Sicherheitsauswahl wird angezeigt. 3. Wählen Sie, ob WebSphere sicherheitsaktiviert ist oder nicht, und klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie Nein auswählen und dann auf Weiter klicken, wird das Fenster WebSphereAnwendungsserverport angezeigt. Standardwert ist Nein. Legen Sie den Servernamen und die RMI- und SOAP-Ports für den WebSphereAnwendungsserver fest. In einer geclusterten Umgebung geben Sie einen der ClusterServernamen und die entsprechenden SOAP- und RMI-Port-Daten an. Wenn Sie Ja auswählen und dann auf Weiter klicken, wird das Fenster WebSphereAnwendungsserverport und Benutzeranmeldedaten angezeigt. Geben Sie den WebSphereBenutzernamen und das WebSphere-Passwort ein. Das Fenster Informatica MDM Hub-Server wird angezeigt. 13. Geben Sie die Informationen für die Hub-Server-Installation ein, und klicken Sie auf Weiter. Sie können die folgenden Hub-Server-Informationen angeben: Servername Name des Servers, der den Hub-Server hostet. HTTP-Port des Servers Portnummer des Hub-Servers. Informatica MDM-Administratorpasswort Passwort für den Zugriff auf den MDM Hub. Das Fenster Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Ressourcenkit wird angezeigt. 14. Wählen Sie eine Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Ressourcenkit aus der Liste aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Liste enthält die Vorgangsreferenzspeicher-IDs, die Sie erstellt haben. Wählen Sie eine Vorgangsreferenzspeicher-ID im Zusammenhang mit dem Beispielschema. Installieren des Ressourcenkits 81 Wenn Sie das Beispielschema nicht registriert haben, wird die Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Beispielschema nicht angezeigt. Registrieren Sie den Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher, und starten Sie anschließend die Installation erneut. Das Fenster Auswahl der Bereitstellung wird angezeigt. 15. Wählen Sie eine Bereitstellungsoption aus, und klicken Sie auf Weiter: Sie können eine der folgenden Bereitstellungsoptionen auswählen: Ja, während dieser Installation ausführen. Stellt das Ressourcenkit bereit und installiert es während der Installation. Nein, es kann später bereitgestellt werden. Wählen Sie diese Option, um das Ressourcenkit zu einem späteren Zeitpunkt bereitzustellen und manuell zu konfigurieren. Wenn Sie entschieden haben, die Beispiele- und Dienstprogramme-Funktion zu installieren, stellen Sie das Ressourcenkit in diesem Installationsschritt bereit und konfigurieren Sie es. Wenn Sie das Ressourcenkit nicht in diesem Installationsschritt bereitstellen und konfigurieren, können Sie keine Änderungen vornehmen und die Beispiele nicht mit dem Skript postInstallSetup erneut bereitstellen. Wenn Sie das Post-Installations-Setup manuell ausführen, können Sie die EAR-Datei nicht mit dem Skript postInstallSetup zu einem späteren Zeitpunkt bereitstellen. Sie müssen die EAR-Datei manuell bearbeiten und bereitstellen, um Änderungen an Ihrer Installation vorzunehmen. Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt. 16. Überprüfen Sie die Vorinstallationsübersicht, um Ihre Installationseinstellungen zu bestätigen, und klicken Sie dann auf Installieren. Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt. 17. 82 Klicken Sie auf Fertig, um das Ressourcenkit-Installationsprogramm zu beenden. Kapitel 7: Ressourcenkit-Upgrade KAPITEL 8 Nach dem Upgrade Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Aktualisieren der Anwendungsserver-Einstellungen in den Eigenschaftendateien, 83 • Neustart der MDM Hub-Umgebung, 84 • Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität., 85 • Aktualisieren von Verweisen auf veraltete Objekte, 96 • Entfernen der JAR-Datei odjbc6, 96 • Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit, 96 • Erneutes Erzeugen von Match-Token, 105 • Validieren der aktualisierten Metadaten, 105 • Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach dem Upgrade , 107 • Implementieren aktualisierter Methoden für Benutzerabbrüche, 108 • Upgrade der SiperianClient-Bibliotheksklassen für das EJB-Protokoll, 108 • Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform, 109 • Upgradetests, 109 • Eigenschaften von Informatica Data Director und Hub-Server, 110 Aktualisieren der Anwendungsserver-Einstellungen in den Eigenschaftendateien Wenn Sie den Anwendungsserver aktualisieren, müssen Sie die Anwendungsserver-Einstellungen in den Eigenschaftendateien manuell aktualisieren. Aktualisieren Sie die folgenden Einstellungen in der Datei build.properties unter <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\server\bin: • SIP.AS.HOME • SIP.AS.SERVER_FOLDER • SIP.AS.DEPLOY_FOLDER Aktualisieren Sie die folgenden Einstellungen in der Datei setSiperianEnv.bat unter <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\server: • SET JBS_HOME 83 • SET JBS_SERVER_DIR • SET JBS_DEPLOY_DIR • SET JBS_CLIENT_CLASSPATH Aktualisieren Sie die folgenden Einstellungen in der Datei cmxserver.properties unter <infamdmInstallationsverzeichnis>\hub\server\resources: • cmx.appserver.version Wenn Sie weitere Anwendungsserver-Konfigurationseinstellungen, wie beispielsweise Portnummern, geändert haben, müssen Sie die Einstellungen unter cmxserver.properties ebenfalls ändern. Neustart der MDM Hub-Umgebung Starten Sie die MDM Hub-Umgebung nach dem Upgrade erneut. Neustart des Anwendungsservers Starten Sie die Anwendungsserver erneut, und starten Sie anschließend die Hub-Konsole. 1. Fahren Sie alle Anwendungsserver herunter, die den Hub-Server und die Prozess-Server ausführen. 2. Löschen Sie das Java-WebStart-Cache. Weitere Informationen erhalten Sie in der Java-Dokumentation. 3. Löschen Sie das Java-Cache. Weitere Informationen erhalten Sie in der Java-Dokumentation. 4. Starten Sie die Anwendungsserver, die den Hub-Server und die Prozess-Server ausführen. 5. Starten Sie die Hub-Konsole. Fehlerbehebung bei der MDM Hub-Umgebung Wenn die Hub-Konsole nicht gestartet werden kann, verwenden Sie die folgenden Informationen, um das Problem zu beheben. Die Hub-Konsole kann nicht in einer JBoss-Umgebung gestartet werden Wenn der JBoss-Anwendungsserver in JBoss-Umgebungen nicht neu gestartet wird, können Sie die HubKonsole nicht starten. Der MDM Hub generiert einen Fehler, um anzugeben, dass der Repository-Layer nicht initialisiert wurde. Führen Sie zum Beheben des Problems folgenden Code in einer Batchdatei aus, um JBoss neu zu starten: rmdir C:\<JBoss installation directory>\standalone\tmp /s /q mkdir C:\<JBoss installation directory>\standalone\tmp C:\<JBoss installation directory>\bin\standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 Die Hub-Konsole kann nicht in einer DB2-Umgebung gestartet werden In einer MDM Hub-Umgebung mit DB2-Datenquellen kann die Hub-Konsole aufgrund folgender Fehler nicht gestartet werden: SIP-09070: SIP-10318: Benutzer konnten aufgrund eines Datenzugriffsfehlers nicht abgerufen werden. SIP-10324: Beim Laden der Datenobjekte ist eine unerwartete Ausnahme aufgetreten. java.lang.NullPointerException 84 Kapitel 8: Nach dem Upgrade Dieses Problem ist aufgrund einer Nichtübereinstimmung in der Groß-/Kleinschreibung für den administrativen Benutzernamen in der MDM Hub und im Anwendungsserver aufgetreten. Beispiel: Der MDM Hub weist den Administratorbenutzer DB2ADMIN (Großbuchstaben) auf, während der Anwendungsserver den Namen db2admin (Kleinbuchstaben) aufweist. Stellen Sie sicher, dass der Benutzername im Anwendungsserver mit dem Benutzernamen in der MDM Hub übereinstimmt. Hinweis: Um Probleme im Zusammenhang mit Groß-/Kleinschreibung zu vermeiden, empfiehlt Informatica, zum Definieren von Benutzernamen für DB2 immer Großbuchstaben zu verwenden. Wenn Sie beispielsweise WebSphere verwenden, legen Sie den Benutzernamen in der WebSphere-Konsole fest. 1. Öffnen Sie die WebSphere-Konsole. 2. Navigieren Sie zu Ressourcen > Datenquellen > siperian-cmx_system-ds > benutzerdefinierte Eigenschaften. 3. Geben Sie im Feld Benutzer in Großbuchstaben Folgendes ein: DB2ADMIN 4. Geben Sie im Feld Passwort das Passwort für diesen Benutzer ein. 5. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. 6. Starten Sie WebSphere erneut. 7. Starten Sie die Hub-Konsole, und melden Sie sich an. Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. Sie müssen Datenbanken aus dem IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität migrieren. Um eine Datenbank zu migrieren, extrahieren Sie DDLs und Daten aus der Hub-Speicherung und aktualisieren eine IBM DB2-Instanz mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. Erstellen Sie anschließend eine Hub-Speicherung und aktualisieren Sie sie mit den extrahierten DDLs und Daten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine IBM DB2-Datenbank im Oracle-Kompatibilitätsmodus auf eine IBM DB2-Datenbank mit deaktiviertem Oracle-Kompatibilitätsmodus zu migrieren: 1. Erstellen von Zielverzeichnissen. 2. Extrahieren Sie MDM Hub-Master-Datenbank.-DDLs und -Daten. 3. Extrahieren Sie Operationsreferenzspeicher-DDLs und -Daten. 4. Deaktivieren Sie den IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus. 5. Erstellen Sie eine Hub-Speicherung in der IBM DB2-Datenbank mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. 6. Aktualisieren Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Schema mit den extrahierten Quell-DDLs und Daten. 7. Aktualisieren Sie die Operationsreferenzspeicher-Schemas mit den extrahierten Quell-DDLs und -Daten. 8. Stellen Sie sicher, dass alle Tabellenbeschränkungen abgeglichen sind. 9. Konfigurieren Sie den Anwendungsserver zur Verwendung der IBM DB2-Datenbank mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. Hinweis: Bei dem Administratorbenutzer der Datenbank kann es sich um einen anderen Benutzer als db2admin handeln. Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. 85 Schritt 1. Erstellen von Zielverzeichnissen Erstellen Sie die Zielverzeichnisse zum Speichern von DDLs und Daten für die Schemas der MDM HubMaster-Datenbank und des Vorgangsreferenzspeichers. 1. Öffnen Sie ein IBM DB2-Befehlszeilenfenster mit Administratorrechten. 2. Erstellen Sie Verzeichnisse für die folgenden Komponenten der Hub-Speicherung, um Migrationsskripts und -daten zu speichern: • MDM Hub-Master-Datenbank • Vorgangsreferenzspeicher Schritt 2. Extrahieren von DDLs und Daten der MDM Hub-MasterDatenbank Extrahieren Sie die DDLs und Daten der MDM Hub-Master-Datenbank in die Datei CMX_SYSTEM.ddl . 1. Ändern Sie das Verzeichnis in das Verzeichnis der MDM Hub-Master-Datenbank, das Sie in “Schritt 1. Erstellen von Zielverzeichnissen” auf Seite 86 erstellt haben. 2. Führen Sie zum Extrahieren von DDLs und Daten für das Schema der MDM Hub-Master-Datenbank den folgenden Befehl aus: db2look -d <database name> -ct -z CMX_SYSTEM -e -o CMX_SYSTEM.ddl Die Datei CMX_SYSTEM.ddl wird erstellt. 3. Überprüfen Sie die Datei CMX_SYSTEM.ddl auf Fehler. 4. Aktualisieren Sie die CONNECT TO-Anweisung in der Datei CMX_SYSTEM.ddl zur Aufnahme des Benutzernamens und Passworts. Verwenden Sie folgende Syntax: CONNECT TO <new database name> USER db2admin USING <password>; 5. Führen Sie zum Exportieren von Daten aus den Tabellen der MDM Hub-Master-Datenbank folgenden Befehl aus: db2move <database name> export -u db2admin -p <password> -sn CMX_SYSTEM > db2move_export_cmx_system.out Die Datei db2move_export_cmx_system.out wird erstellt. 6. Überprüfen Sie die Datei db2move_export_cmx_system.out auf Fehler. Schritt 3. Extrahieren von DDLs und Daten des Vorgangsreferenzspeichers Extrahieren Sie die DDLs und Daten des Vorgangsreferenzspeichers in die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>.ddl. 1. Ändern Sie das Verzeichnis in das von Ihnen erstellte Zielverzeichnis für den Vorgangsreferenzspeicher. 2. Führen Sie zum Extrahieren von DDLs und Daten für das Schema des Vorgangsreferenzspeichers den folgenden Befehl aus: db2look -d <database name> -ct -z <Operational Reference Store name> -e -o <Operational Reference Store name>.ddl Die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>.ddl wird erstellt. 3. 86 Überprüfen Sie die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>.ddl auf Fehler. Kapitel 8: Nach dem Upgrade 4. Aktualisieren Sie die CONNECT TO-Anweisung in der Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>.ddl zur Aufnahme des Benutzernamens und Passworts. Verwenden Sie folgende Syntax: CONNECT TO <new database name> USER <Operational Reference Store name> USING <password>; 5. Führen Sie zum Extrahieren gewährter Berechtigungen für die Tabellen des Vorgangsreferenzspeichers folgenden Befehl aus: db2look -d <database name> -x -z <Operational Reference Store name> -o <Operational Reference Store name>2.ddl Die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>2.ddl wird erstellt. 6. Überprüfen Sie die Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>2.ddl auf Fehler. 7. Bearbeiten Sie folgende Zeile in der Datei <Name des Vorgangsreferenzspeichers>2.ddl: Ändern aus. CONNECT TO <database name>; Ändern in. CONNECT TO <new database name> USER <Operational Reference Store name> USING <password>; 8. Führen Sie zum Exportieren der Tabellen des Vorgangsreferenzspeichers folgenden Befehl aus: db2move <database name> export -u db2admin -p <password> -sn <Operational Reference Store name> > db2move_export_<Operational Reference Store name>.out Die Datei db2move_export_<Name des Vorgangsreferenzspeichers>.out wird erstellt. 9. Überprüfen Sie die Datei db2move_export_<Name des Vorgangsreferenzspeichers>.out auf Fehler. Schritt 4. Deaktivieren des IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus Nachdem Sie DDLs und Daten aus den Schemas der MDM Hub-Master-Datenbank und des Vorgangsreferenzspeichers extrahiert haben, deaktivieren Sie den IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus. 1. Führen Sie zum Deaktivieren des IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus folgenden Befehl aus: db2set DB2_COMPATIBILITY_VECTOR= 2. Führen Sie zum Anhalten von IBM DB2 folgenden Befehl aus: db2stop 3. Führen Sie zum Starten von IBM DB2 folgenden Befehl aus: db2start IBM DB2 wird mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität ausgeführt. Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. 87 Schritt 5. Erstellen einer Hub-Speicherung Die Hub-Speicherung setzt sich aus einer MDM Hub-Master-Datenbank und einem oder mehreren Vorgangsreferenzspeichern zusammen. Verwenden Sie die Skripts in der MDM Hub-Verteilung, um die Datenbank und zugehörige Tablespaces sowie die Hub-Speicherung zu erstellen. Erstellen Sie eine Datenbank, eine MDM Hub-Master-Datenbank und Vorgangsreferenzspeicher in IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. Importieren Sie nach dem Erstellen der MDM Hub-Master-Datenbank und der Vorgangsreferenzspeicher den Seed in die Datenbank und die Speicher. 1. Erstellen Sie die Datenbank und die zugehörigen Tablespaces. a. Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis: Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin Unter Windows. <distribution directory>\database\bin b. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. sip_ant.sh create_db Unter Windows. sip_ant.bat create_db c. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen: Eingabeaufforderung Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an. Geben Sie den Namen für die Datenbankinstanz [db2] an. Name der Datenbankinstanz. Der Standardwert ist db2. Geben Sie den Namen für die Datenbank ein [SIP97] Name der Datenbank Standardwert ist SIP97. Geben Sie den Speicherpfad für die Datenbank [C:\DB2DATA] ein Pfad zu dem Verzeichnis, in dem die Datenbank gespeichert werden muss. Der Standardwert ist C: \DB2DATA. Hinweis: Akzeptieren Sie den Standardwert unter UNIX. Es wird der Speicherpfad für die Datenbank verwendet, den Sie in der Datei database.properties angegeben haben. Geben Sie den DBA-Benutzernamen [DB2ADMIN] ein Benutzername des Administratorbenutzers. Standardwert ist DB2ADMIN. Geben Sie das DBA-Passwort ein Passwort des Administratorbenutzers. Erstellen Sie die Datenbank-Proxy-Rolle [y/n] [y] Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle erstellen möchten. Geben Sie einen der folgenden Werte ein: - y. Erstellt eine Datenbank-Proxy-Rolle. - n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht erstellt. Standardwert ist y. Das Skript erstellt die Datenbank und die erforderlichen Tablespaces:. 88 Kapitel 8: Nach dem Upgrade 2. Erstellen Sie eine MDM Hub-Master-Datenbank. a. Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis: Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin Unter Windows. <distribution directory>\database\bin b. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. sip_ant.sh create_system Unter Windows. sip_ant.bat create_system c. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen: Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an. Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Der Standardwert ist localhost. Geben Sie die Portnummer für die Datenbank ein [50000]. Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 50000. Geben Sie den Namen für die Datenbankinstanz [SIP97] an. Name der Datenbankinstanz. Standardwert ist SIP97. Geben Sie den Schemanamen für MDM HubMaster-Datenbank [cmx_system] ein. Der Schemaname der MDM Hub-MasterDatenbank. Standardwert ist cmx_system. Geben Sie den Benutzernamen für MDM HubMaster-Datenbank [cmx_system] ein. Benutzername, um auf die MDM Hub-MasterDatenbank zuzugreifen. Standardwert ist cmx_system. Geben Sie das Benutzerpasswort der MDM Hub-Master-Datenbank ein. Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-MasterDatenbank. Geben Sie den DBA-Benutzernamen [DB2ADMIN] ein Benutzername des Administratorbenutzers. Standardwert ist DB2ADMIN. Geben Sie das DBA-Passwort ein Passwort des Administratorbenutzers. Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle [y/n] [y] Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie die Vorinstallationsaufgaben durchführen. Geben Sie einen der folgenden Werte ein: - y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle. - n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet. Standardwert ist y. 3. Erstellen Sie einen Vorgangsreferenzspeicher. a. Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis: Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin Unter Windows. <distribution directory>\database\bin Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. 89 b. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. sip_ant.sh create_ors Unter Windows. sip_ant.bat create_ors c. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen: Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an. Geben Sie den Hostnamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [localhost] ein. Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Der Standardwert ist localhost. Geben Sie die Portnummer für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [50000] ein. Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 50000. Geben Sie den Datenbankinstanznamen für den Vorgangsreferenzspeicher [SIP97] ein Name der Datenbankinstanz. Standardwert ist SIP97. Geben Sie den Namen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank. Standardwert ist cmx_ors. Geben Sie den Benutzernamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein. Benutzername, um auf den Vorgangsreferenzspeicher zuzugreifen. Standardwert ist cmx_ors. Geben Sie das Benutzerpasswort für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher. Geben Sie den DBA-Benutzernamen [DB2ADMIN] ein Benutzername des Administratorbenutzers. Standardwert ist DB2ADMIN. Geben Sie das DBA-Passwort ein Passwort des Administratorbenutzers. Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle [y/n] [y] Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie die Vorinstallationsaufgaben durchführen. Geben Sie einen der folgenden Werte ein: - y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle. - n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet. Standardwert ist y. 4. Importieren Sie den Seed in die MDM Hub-Master-Datenbank a. Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis: Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin Unter Windows. <distribution directory>\database\bin b. 90 Führen Sie folgenden Befehl aus: Kapitel 8: Nach dem Upgrade Unter UNIX. sip_ant.sh import_system Unter Windows. sip_ant.bat import_system c. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen: Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an. Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank ein Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Portnummer für die Datenbank ein [50000]. Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 50000. Geben Sie den Namen für die Datenbankinstanz [SIP97] an. Name der Datenbank Standardwert ist SIP97. Geben Sie den Schemanamen für MDM HubMaster-Datenbank [cmx_system] ein. Der Schemaname der MDM Hub-Master-Datenbank. Der Standardwert ist cmx_system. Geben Sie den Benutzernamen für das MDM Hub-Master-Datenbank-Schema [cmx_system] ein. Benutzername, um auf die MDM Hub-MasterDatenbank zuzugreifen. Der Standardwert ist cmx_system. Hinweis: Stellen Sie unter UNIX sicher, dass der Benutzername höchstens 8 Zeichen enthält. Geben Sie das Benutzerpasswort für das MDM Hub-Master-Datenbank-Schema ein. Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-MasterDatenbank. Geben Sie den Namen für das Gebietsschema [en_US] ein. Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert ist en_US. Standardwert ist en_US. Verbindungs-URL [jdbc:db2://localhost: 50000/ SIP97:currentSchema=CMX_SYSTEM;] Verbindungs-URL für IBM DB2. Standardwert ist jdbc:db2://localhost:50000/ SIP97:currentSchema=CMX_SYSTEM. Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle [y/n] [y] Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie die Vorinstallationsaufgaben durchführen. Geben Sie einen der folgenden Werte ein: - y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle. - n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet. Standardwert ist y. 5. Importieren Sie den Seed in den Vorgangsreferenzspeicher a. Ändern Sie folgenden Speicherort im Verteilungsverzeichnis: Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin Unter Windows. <distribution directory>\database\bin b. Führen Sie folgenden Befehl aus: Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. 91 Unter UNIX. sip_ant.sh import_ors Unter Windows. sip_ant.bat import_ors c. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen: Eingabeaufforderungen Beschreibung Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an. Geben Sie den Hostnamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [localhost] ein. Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Geben Sie die Portnummer für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [50000] ein. Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 50000. Geben Sie den Namen für die Datenbank ein [SIP97] Name der Datenbank Standardwert ist SIP97. Geben Sie den Namen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein Name der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist cmx_ors. Geben Sie den Benutzernamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein. Benutzername, um auf den Vorgangsreferenzspeicher zuzugreifen. Standardwert ist cmx_ors. Geben Sie das Benutzerpasswort für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher. Geben Sie den Namen für das Gebietsschema [en_US] ein. Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert ist en_US. Geben Sie den Ganzzahlcode der Zeitleistengranularität des Vorgangsreferenzspeichers ein: Jahr 5, Monat 4, Tag 3, Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3] Geben Sie die zu verwendenden Zeitleisteneinheiten an. Standardwert ist Tage. Verwenden Sie die Datenbank-Proxy-Rolle [y/n] [y] Hinweis: Die Zeitleistengranularität kann nach der Konfiguration nicht geändert werden. Gibt an, ob Sie die Datenbank-Proxy-Rolle verwenden möchten, die Sie erstellen, wenn Sie die Vorinstallationsaufgaben durchführen. Geben Sie einen der folgenden Werte ein: - y. Verwendet die Datenbank-Proxy-Rolle. - n. Datenbank-Proxy-Rolle wird nicht verwendet. Standardwert ist y. Schritt 6. Aktualisieren des Schemas der MDM Hub-MasterDatenbank mit den Quell-DDLs und -daten Führen Sie nach der Erstellung der MDM Hub-Master-Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität und dem Import von Seed in die Datenbank ein Upgrade mit DDLs und Daten durch. 1. 92 Ändern Sie das Verzeichnis in das Verzeichnis der MDM Hub-Master-Datenbank. Kapitel 8: Nach dem Upgrade 2. Führen Sie zum Anwenden geeigneter DDL-Änderungen auf das Schema der MDM Hub-MasterDatenbank folgenden Befehl aus: db2 -tvf CMX_SYSTEM.ddl >CMX_SYSTEM.out Die Datei CMX_SYSTEM.out wird erstellt. 3. Überprüfen Sie die Datei CMX_SYSTEM.out auf Fehler. Sie können die Fehler für vorhandene Tabellen oder Indizes ignorieren. 4. Führen Sie zum Befüllen der Tabellen der MDM Hub-Master-Datenbank folgenden Befehl aus: db2move <new database name> load -lo REPLACE -u db2admin -p <password>> db2move_load_cmx_system.out Die Datei db2move_load_cmx_system.out wird erstellt. 5. Um eine Verbindung zur neuen Datenbank herzustellen, führen Sie den folgenden Befehl aus: db2 connect to <new database name> user db2admin using <password> 6. Führen Sie zum Erzeugen eines Skripts für SET INTEGRITY-SQL-Befehle folgenden Befehl aus: Unter UNIX. db2 "select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT '.' CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where tabschema='CMX_SYSTEM' and status='C'" > cmx_system_check.sql Unter Windows. db2 select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT '.' CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where tabschema='CMX_SYSTEM' and status='C' > cmx_system_check.sql Das Skript cmx_system_check.sql wird erzeugt. 7. Überprüfen Sie das Skript cmx_system_check.sql und stellen Sie sicher, dass es nur SQL-Anweisungen enthält. 8. Verwenden Sie zum Ausführen des SET INTEGRITY-Skripts folgenden Befehl: db2 -td@ -vf cmx_system_check.sql Führen Sie das Skript drei Mal aus, damit Wechselbeziehungen zwischen den Datenbanktabellen erkannt werden. Schritt 7. Aktualisieren von Vorgangsreferenzspeicher-Schemas mit den Quell-DDLs und -daten Aktualisieren Sie nach der Erstellung von Vorgangsreferenzspeichern in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität und dem Import von Seed in die Speicher die Vorgangsreferenzspeicher mit Quell-DDLs und daten. 1. Um eine Verbindung zur neuen Datenbank herzustellen, führen Sie den folgenden Befehl aus: db2 CONNECT TO <new database name> USER db2admin USING <password> 2. Führen Sie zum Gewähren von Berechtigungen für den Befehl db2move folgenden Befehl aus: db2 GRANT EXECUTE ON PACKAGE NULLID.DB2MOVE TO USER <Operational Reference Store user> 3. Führen Sie zum Gewähren von Berechtigungen für den Befehl db2commo folgenden Befehl aus: db2 GRANT EXECUTE ON PACKAGE NULLID.DB2COMMO TO USER <Operational Reference Store user> 4. Führen Sie zum Unterbrechen der Verbindung zur Datenbank folgenden Befehl aus: 5. Ändern Sie das Verzeichnis in das Verzeichnis des Vorgangsreferenzspeichers. db2 CONNECT RESET Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. 93 6. Führen Sie zum Anwenden geeigneter DDL-Änderungen auf das Schema des Vorgangsreferenzspeichers folgenden Befehl aus: db2 -tvf <Operational Reference Store>.ddl > <Operational Reference Store>.out Die Datei <Vorgangsreferenzspeicher>.out wird erstellt. 7. Überprüfen Sie die Datei <Vorgangsreferenzspeicher>.out. Ignorieren Sie sämtliche Fehler für vorhandene Tabellen oder Indizes. 8. Führen Sie zum Erzeugen der erforderlichen Berechtigungen für den Vorgangsreferenzspeicher folgenden Befehl aus: 9. Überprüfen Sie die Datei <Vorgangsreferenzspeicher>2.out auf Fehler. db2 -tvf <Operational Reference Store>2.ddl > <Operational Reference Store>2.out 10. Führen Sie zum Befüllen des Schemas des Vorgangsreferenzspeichers folgenden Befehl aus: db2move <new database name> load -lo REPLACE -u <Operational Reference Store user> p <password>> db2move_load_<Operational Reference Store name>.out Die Datei db2move_load_<Vorgangsreferenzspeicher>.out wird erstellt. 11. Um eine Verbindung zur neuen Datenbank herzustellen, führen Sie den folgenden Befehl aus: db2 connect to <new database name> user <Operational Reference Store user> using <password> 12. Führen Sie zum Erzeugen eines Skripts für SET INTEGRITY-SQL-Befehle folgenden Befehl aus: Unter UNIX. db2 "select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT '.' CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where tabschema='<OPERATIONAL REFERENCE STORE USER>' and status='C'" > <Operational Reference Store>_check.sql Unter Windows. db2 select 'SET INTEGRITY FOR ' CONCAT trim(BOTH FROM tabschema) CONCAT '.' CONCAT trim(BOTH FROM tabname) CONCAT ' IMMEDIATE CHECKED@' from syscat.tables where tabschema='<OPERATIONAL REFERENCE STORE USER>' and status='C' > <Operational Reference Store>_check.sql Geben Sie den Wert für <OPERATIONAL REFERENCE STORE USER> in Großbuchstaben ein. Das Skript <Vorgangsreferenzspeicher>_check.sql wird erzeugt. 13. Überprüfen Sie das Skript <Vorgangsreferenzspeicher>_check.sql und stellen Sie sicher, dass es ausschließlich SQL-Anweisungen enthält. 14. Verwenden Sie zum Ausführen des SET INTEGRITY-Skripts folgenden Befehl: db2 -td@ -vf <Operational Reference Store>_check.sql Führen Sie das Skript fünf Mal aus, damit Wechselbeziehungen zwischen den Datenbanktabellen erkannt werden. Schritt 8. Gewährleisten des Abgleichs von Tabellenbeschränkungen Stellen Sie sicher, dass alle Tabellenbeschränkungen abgeglichen sind und das eine Tabelle nicht den Zustand „Prüfung ausstehend“ aufweist. 1. Stellen Sie sicher, dass alle Felder in der Spalte CONST_CHECKED der Tabelle SYSIBM.SYSTABLES auf J gesetzt sind. Wenn eine Tabelle den Zustand „Prüfung ausstehend“ aufweist, sind die Felder in der Spalte CONST_CHECKED auf N gesetzt. 94 Kapitel 8: Nach dem Upgrade 2. Wenn eine Tabelle den Zustand „Prüfung ausstehend“ aufweist, führen Sie den Befehl SET INTEGRITY für die Tabelle aus: set integrity for <schema_name.table_name> immediate checked Alle Tabellenbeschränkungen sind abgeglichen und der Zustand „Prüfung ausstehend“ wird entfernt. Schritt 9. Konfigurieren des Anwendungsservers zur Verwendung der Datenbank Stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität verwendet. Konfigurieren Sie den Anwendungsserver, den Sie für die MDM HubImplementierung verwenden. Sie können JBoss oder WebSphere konfigurieren. Konfigurieren von JBoss Konfigurieren Sie den JBoss-Anwendungsserver, um die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter OracleKompatibilität zu verwenden. 1. Öffnen Sie die Datei standalone-full.xml über folgendes JBoss-Installationsverzeichnis: Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/configuration/standalone-full.xml Unter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\configuration\standalone-full.xml 2. Ändern Sie den Datenbanknamen für die JNDI java:jboss/datasources/jdbc/siperian-cmx_systemds in den Namen der Datenbank, die Sie in IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität erstellt haben. Suchen Sie zum Ändern des Datenbanknamens nach dem Element <xa-datasource> für den JNDINamen und ändern Sie das Element <xa-datasource-property name=""> für den Datenbanknamen in den Namen der neuen Datenbank. Der folgende Code enthält das Element xa-datasource-property name für den Datenbanknamen: <xa-datasource jndi-name="java:jboss/datasources/jdbc/siperian-cmx_system-ds" poolname="jdbc/siperian-cmx_system-ds" enabled="true" use-java-context="true" spy="false" use-ccm="true"> . . . <xa-datasource-property name="<New Database Name>"> . . . <xa-datasource> 3. Speichern und schließen Sie die Datei standalone-full.xml. 4. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver. 5. Katalogisieren Sie die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität und entfernen Sie den Katalog für die Datenbank, die im IBM DB2-Oracle-Kompatibilitätsmodus erstellt wurde. 6. Melden Sie sich an der MDM Hub-Konsole an, starten Sie den Repository-Manager und führen Sie eine Metadatenüberprüfung durch. Konfigurieren von WebSphere Konfigurieren Sie den WebSphere-Anwendungsserver, um die Datenbank in IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität zu verwenden. 1. Öffnen Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole. Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktivierter Oracle-Kompatibilität. 95 2. Erweitern Sie JDBC unterhalb des Ressourcennavigators und wählen Sie Datenquellen aus. Die Seite Datenquellen wird angezeigt. 3. Wählen Sie eine Datenquellenverbindung aus der Liste der Datenquellenverbindungen aus. Legen Sie den neuen Datenbanknamen für siperian-cmx_system-ds fest und geben Sie anschließend den neuen Datenbanknamen für andere betroffene Datenquellenverbindungen an. 4. Geben Sie im Feld Datenbankname im Abschnitt mit den allgemeinen und benötigten Datenquelleneigenschaften den neuen Datenbanknamen an. 5. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. 6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für alle betroffenen Datenquellenverbindungen. Aktualisieren von Verweisen auf veraltete Objekte Pakete und Benutzerabbrüche müssen aktualisiert werden, um Verweise auf veraltete Objekte zu entfernen. Sie müssen die folgenden Verweise aktualisieren: REL_START_DATE-, REL_END_DATE- und HUID-Tabellen. Aktualisieren Sie die Verweise auf die Systemspalten REL_START_DATE und REL_END_DATE und auf die HUID-Tabelle. Das Upgrade entfernt alle Verweise auf die Spalten REL_START_DATE und REL_END_DATE in den Paketen und Ansichten in einem Hierarchiemanager-Basisobjekt. Ändern Sie die Verweise von REL_START_DATE in PERIOD_START_DATE. Ändern Sie die Verweise von REL_END_DATE in PERIOD_END_DATE. Entfernen der JAR-Datei odjbc6 Entfernen Sie in JBoss-Umgebungen die Datei odjbc6.jar in folgenden Speicherorten: <JBoss install location>\modules\com\activevos\main <JBoss install location>\modules\com\informatica\mdm\jdbc\main <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\lib Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit Sie können WebSphere-Verwaltungssicherheit konfigurieren, um den MDM Hub-Zugriff auf die WebSphereVerwaltungskonsole zu steuern. Führen Sie zum Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit folgende Schritte aus: 96 1. Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers. 2. Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen der Datenquellen aus WebSphere. 3. Aktivieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit in der WebSphere-Verwaltungskonsole. 4. Konfigurieren der Eigenschaften des Hub- und Prozess-Servers Kapitel 8: Nach dem Upgrade 5. Ausführen der PostInstallSetup-Skripts des Hub- und Prozess-Servers. 6. Registrieren des Vorgangsreferenzspeichers. Geben Sie die WebSphere-Anmeldedaten beim Registrieren des Vorgangsreferenzspeichers ein. Nach der Überprüfung des Vorgangsreferenzspeichers müssen Sie Ihre Anmeldedaten nicht eingeben. Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers Verwenden Sie zum Aufheben der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers das Datenbanktool in der MDM Hub-Konsole. 1. Klicken Sie in der MDM Hub-Konsole auf Schreibsperre > Sperre einrichten. 2. Wählen Sie in der Workbench Konfiguration das Tool Datenbanken aus. Die Seite Datenbankinformationen wird angezeigt. 3. Wählen Sie in der Liste der Datenbanken den Vorgangsreferenzspeicher aus, dessen Registrierung aufgehoben werden soll. 4. Klicken Sie auf Registrierung der Datenbank aufheben. Sie werden vom Datenbanktool aufgefordert, die Aufhebung der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers zu bestätigen. 5. Klicken Sie auf Ja. Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen von Datenquellen Verwenden Sie zum Deinstallieren der EAR-Dateien und Entfernen von Datenquellen die WebSphereVerwaltungskonsole. 1. Verwenden Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole, um die Bereitstellung der folgenden Bereitstellungsdateien aufzuheben: Name der Bereitstellungsdatei Beschreibung siperian-mrm.ear Erforderlich. Die Hub-Serveranwendung. provisioning-ear.ear Erforderlich. Die Bereitstellungstool-Anwendung. entity360view-ear.ear Optional. Das Entity 360 Framework. informatica-mdm-platform-ear.ear Optional. Die Informatica Platform-Anwendung. 2. Verwenden Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole, um die Bereitstellung der Datei siperian-mrmcleanse.ear rückgängig zu machen. 3. Verwenden Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole, um alle Datenquellen für die MDM Hub-MasterDatenbank. und die Vorgangsreferenzspeicher zu entfernen. 4. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Weitere Informationen erhalten Sie in der WebSphere-Dokumentation. Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit 97 Aktivieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit in der WebSphere-Verwaltungskonsole Sie müssen WebSphere-Verwaltungssicherheit in der WebSphere-Verwaltungskonsole aktivieren. Wenn Sie WebSphere-Verwaltungssicherheit aktivieren, deaktivieren Sie WebSphere-Anwendungssicherheit. Weitere Informationen erhalten Sie in der WebSphere-Dokumentation. Konfigurieren der Eigenschaften des Hub- und Prozess-Servers Sie müssen die Eigenschaftendateien des Hub- und Prozess-Servers konfigurieren, um WebSphereVerwaltungssicherheit zu aktivieren. 1. Stoppen Sie den Anwendungsserver. 2. Aktivieren Sie WebSphere-Sicherheit auf dem Hub-Server. a. Öffnen Sie cmxserver.properties im folgenden Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/resources Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\resources b. 3. Legen Sie cmx.websphere.security.enabled auf true fest. Aktivieren Sie WebSphere-Sicherheit auf dem Prozess-Server. a. Öffnen Sie cmxcleanse.properties im folgenden Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/resources Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\resources b. 4. Legen Sie cmx.websphere.security.enabled auf true fest. Konfigurieren Sie den WebSphere-Benutzernamen auf dem Hub-Server. a. Öffnen Sie build.properties im folgenden Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin b. 5. Setzen Sie websphere.username auf den Namen des WebSphere-Administratorbenutzers. Konfigurieren Sie den WebSphere-Benutzernamen auf dem Prozess-Server. a. Öffnen Sie build.properties im folgenden Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse/bin Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse\bin b. 6. Setzen Sie websphere.username auf den Namen des WebSphere-Administratorbenutzers. Führen Sie in SQL* Plus folgenden Befehl aus, um c_repos_cleanse_match_server.is_secured auf 1 zu setzen. UPDATE c_repos_cleanse_match_server set is_secured = 1 where rowid_cleanse_match_server='<Insert value here>'; COMMIT; 7. 98 Starten Sie den Anwendungsserver. Kapitel 8: Nach dem Upgrade Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des HubServers Sie müssen das PostInstallSetup-Skript des Hub-Servers ausführen. 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 2. Navigieren Sie zum PostInstallSetup-Skript in folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server 3. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. postinstallsetup.sh -Ddatabase.password=<MDM Hub-Master-Datenbank.> Dwebsphere.password=<WebSphere administrative user password> Unter Windows. postinstallsetup.bat -Ddatabase.password=<MDM Hub-Master-Datenbank.> Dwebsphere.password=<WebSphere administrative user password> 4. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Prozess-Servers Sie müssen das PostInstallSetup-Skript des Prozess-Servers ausführen. 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 2. Navigieren Sie zum PostInstallSetup-Skript in folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanse Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse 3. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter UNIX. postinstallsetup.sh -Dwebsphere.password=<websphere administrative user password> Unter Windows. postinstallsetup.bat -Dwebsphere.password=<websphere administrative user password> 4. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Registrieren der Vorgangsreferenzspeicher Verwenden Sie zum Registrieren der Vorgangsreferenzspeicher die Hub-Konsole. 1. Starten Sie das Tool Datenbanken-Tool in der Workbench Konfiguration. 2. Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten. 3. Klicken Sie auf Datenbank registrieren. Der Informatica MDM Hub-Verbindungsassistent wird angezeigt und fordert Sie auf, den Datenbanktyp auszuwählen. 4. Wählen Sie Microsoft SQL Server, Oracle oder IBM DB2 aus und klicken Sie auf Weiter. Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit 99 5. Konfigurieren Sie in Microsoft SQL Server Verbindungseigenschaften für die Datenbank. a. Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter. In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben: Eigenschaft Beschreibung DatenbankAnzeigename Name für den Vorgangsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt werden muss. Computer-ID Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig zu identifizieren. DatenbankHostname IP-Adresse oder Name des Servers, auf dem die Microsoft SQL ServerDatenbank gehostet wird. Port Port der Microsoft SQL Server-Datenbank. Standardwert ist 1433. Schemaname Name des Vorgangsreferenzspeichers. Passwort Das dem Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher zugeordnete Passwort. Dynamic Data Masking host IP-Adresse oder Name des Servers, der Dynamic Data Masking hostet. Leer lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden. DDM-VerbindungsURL Optional. URL für den Dynamic Data Masking-Server. Leer lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden. b. Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter. c. Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an. In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie konfigurieren können: 6. Beschreibung Verbindung URL Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig die Verbindungs-URL. Datenquelle nach Registrierung erstellen Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen. Konfigurieren Sie in Oracle-Umgebungen Verbindungseigenschaften für die Datenbank. a. 100 Eigenschaft Wählen Sie eine Oracle-Verbindungsmethode aus und klicken Sie auf Weiter. Kapitel 8: Nach dem Upgrade In der folgenden Tabelle werden die Oracle-Verbindungsmethoden beschrieben, die Sie auswählen können: Verbindungsmethode Beschreibung Dienst Verwenden Sie den Dienstnamen, um eine Verbindung mit Oracle herzustellen. SID Verwenden Sie die Oracle-System-ID, um eine Verbindung mit Oracle herzustellen. Weitere Informationen zu SERVICE- und SID-Namen finden Sie in der Oracle-Dokumentation. Die Seite Verbindungseigenschaften wird angezeigt. b. Geben Sie die Verbindungseigenschaften für den gewählten Verbindungstyp an und klicken Sie auf Weiter. In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben: Eigenschaft Beschreibung DatenbankAnzeigename Name für den Vorgangsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt werden muss. Computer-ID Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig zu identifizieren. DatenbankHostname IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die Oracle-Datenbank befindet. SID Oracle System-ID, die auf die Instanz der auf dem Server ausgeführten OracleDatenbank verweist. Das Feld SID wird bei Auswahl des SID-Verbindungstyps angezeigt. Dienst Name des Oracle-Diensts, der zum Herstellen einer Verbindung mit der OracleDatenbank verwendet wird. Das Feld Dienst wird bei Auswahl des Verbindungstyps Dienst angezeigt. Port TCP-Port des Oracle-Listeners, der auf dem Oracle-Datenbankserver ausgeführt wird. Standardwert ist 1521. Oracle TNSName Der in der Datei TNSNAMES.ORA des Anwendungsservers definierte Name der Datenbank im Netzwerk. Beispiel: mydatabase.mycompany.com. Geben Sie den Oracle TNS-Namen beim Installieren der Oracle-Datenbank an. Weitere Informationen zum Oracle TNS-Namen finden Sie in der OracleDokumentation. Schemaname Name des Vorgangsreferenzspeichers. Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit 101 Eigenschaft Beschreibung Benutzername Benutzername für den Vorgangsreferenzspeicher. Standardmäßig ist dies der Benutzername, den Sie im Skript angeben, das Sie zum Erstellen des Vorgangsreferenzspeichers verwenden. Dieser Benutzer ist der Besitzer sämtlicher Datenbankobjekte des Vorgangsreferenzspeichers in der HubSpeicherung. Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert ist, können Sie stattdessen den Proxy-Benutzer angeben. Passwort Das dem Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher zugeordnete Passwort. Für Oracle wird die Groß- und Kleinschreibung beim Passwort nicht berücksichtigt. Standardmäßig ist dies das Passwort, das Sie beim Erstellen des Vorgangsreferenzspeichers angeben. Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert ist, geben Sie stattdessen das Passwort für den Proxy-Benutzer an. Dynamic Data Masking Host IP-Adresse oder Name des Servers, der Dynamic Data Masking hostet. Leer lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden. DDMVerbindungs-URL Optional. URL für den Dynamic Data Masking-Server. Leer lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden. Hinweis: Der Schemaname und Benutzername sind die Namen des Vorgangsreferenzspeichers, die Sie angeben, wenn Sie den Vorgangsreferenzspeicher erstellen. Wenn Sie diese Informationen benötigen, wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministrator. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt. c. 102 Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an. Kapitel 8: Nach dem Upgrade In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie konfigurieren können: Eigenschaft Beschreibung Verbindung URL Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig die Verbindungs-URL. Die folgende Liste zeigt das Format der Verbindungs-URL für die Oracle-Verbindungstypen an: Dienstverbindungstyp jdbc:oracle:thin:@//database_host:port/ service_name SID-Verbindungstyp jdbc:oracle:thin:@//database_host:port:sid Sie haben nur bei einem Dienstverbindungstyp die Möglichkeit, eine andere Verbindungs-URL zu konfigurieren und anschließend zu testen. Datenquelle nach Registrierung erstellen Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen. Hinweis: Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die Datenquelle manuell konfigurieren. d. 7. Wenn Sie den Verbindungstyp „Dienst“ gewählt haben und die Standard-URL ändern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, geben Sie die URL an und klicken Sie dann auf OK. Konfigurieren Sie in IBM DB2-Umgebungen Verbindungseigenschaften für die Datenbank. a. Geben Sie die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter. In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben: Eigenschaft Beschreibung Datenbank-Anzeigename Name für den Vorgangsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt werden muss. Computer-ID Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig zu identifizieren. Datenbankservername IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die IBM DB2Datenbank befindet. Datenbankname Name der Datenbank, die Sie erstellen. Datenbank-Hostname IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die IBM DB2Datenbank befindet. Schemaname Name des Vorgangsreferenzspeichers. Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit 103 Eigenschaft Beschreibung Benutzername Benutzername für den Vorgangsreferenzspeicher. Standardmäßig ist dies der Benutzername, den Sie im Skript angeben, das Sie zum Erstellen des Vorgangsreferenzspeichers verwenden. Diesem Benutzer gehören sämtliche Datenbankobjekte des Vorgangsreferenzspeichers in der Hub-Speicherung. Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert ist, können Sie stattdessen den Proxy-Benutzer angeben. Passwort Das dem Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher zugeordnete Passwort. Für IBM DB2 wird die Groß- und Kleinschreibung beim Passwort berücksichtigt. Standardmäßig ist dies das Passwort, das Sie beim Erstellen des Vorgangsreferenzspeichers angeben. Wenn ein Proxy-Benutzer für den Vorgangsreferenzspeicher konfiguriert ist, geben Sie stattdessen das Passwort für den Proxy-Benutzer an. Dynamic Data Masking Host IP-Adresse oder Name des Servers, der Dynamic Data Masking hostet. Leer lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden. DDM-Verbindungs-URL Optional. URL für den Dynamic Data Masking-Server. Leer lassen, wenn Sie Dynamic Data Masking nicht verwenden. Hinweis: Der Schemaname und Benutzername sind die Namen des Vorgangsreferenzspeichers, die Sie angeben, wenn Sie den Vorgangsreferenzspeicher erstellen. Wenn Sie diese Informationen benötigen, wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministrator. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt. b. Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an. In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie konfigurieren können: Eigenschaft Beschreibung Verbindung URL Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig die Verbindungs-URL. Das folgende Beispiel zeigt das Format der Verbindungs-URL: jdbc:db2://database_host:port/db_name Datenquelle nach Registrierung erstellen Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen. Hinweis: Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die Datenquelle manuell konfigurieren. 8. Klicken Sie auf Fertig stellen. Das Dialogfeld Datenbank registrieren wird angezeigt. 9. Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Anmeldung am Anwendungsserver wird geöffnet. 10. 104 Geben Sie den administrativen WebSphere-Benutzernamen und das administrative WebSpherePasswort ein. Kapitel 8: Nach dem Upgrade 11. Klicken Sie auf OK. Der MDM Hub registriert den Vorgangsreferenzspeicher. 12. Starten Sie den Anwendungsserver neu. 13. Wählen Sie den registrierten Vorgangsreferenzspeicher aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Datenbankverbindung testen, um die Datenbankeinstellungen zu testen. Im Dialogfeld „Datenbank testen“ werden die Ergebnisse des Datenbankverbindungstests angezeigt. 14. Klicken Sie auf OK Der Vorgangsreferenzspeicher wird registriert und die Datenbankverbindung wird getestet. Erneutes Erzeugen von Match-Token Führen Sie den Batchjob zum Generieren von Match-Token für jedes Basisobjekt aus. Der Batchjob zum Generieren von Match-Token erstellt die Match-Token basierend auf den SSA-Name3Bibliotheksdateien aus, die Sie während des Prozess-Server-Upgrades aktualisieren. Ausführen des Batchjobs zum Generieren von Match-Token Zum Ausführen des Batchjobs zum Generieren von Match-Token verwenden Sie das Batchviewer-Tool in der Hub-Konsole. 1. Wählen Sie aus der Workbench Dienstprogramme in der Hub-Konsole das Batchviewer-Tool. 2. Erweitern Sie im Navigationsbereich des Batchviewer-Tools den Knoten Match-Tokens generieren. 3. Wählen Sie unter dem Knoten Match-Tokens generieren einen Batchjob zum Generieren von MatchTokens für eines der Basisobjekte aus. 4. Aktivieren Sie Neuerstellung aller Match-Tokens. 5. Klicken Sie auf Batch ausführen. Der Batchjob generiert Match-Tokens für das Basisobjekt basierend auf den neuesten SSA-Name3Bibliotheksdateien. 6. Wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 5 für die übrigen Basisobjekte. Validieren der aktualisierten Metadaten Stellen Sie sicher, dass die Vorgangsreferenzspeicher (ORS, Vorgangsreferenzspeicher) keine Validierungsfehler enthalten. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den früheren Validierungsergebnissen vor dem Upgrade. Verwenden Sie den Repository-Manager in der Hub-Konsole zum Validieren von Metadaten. Hinweis: Nach dem Upgrade aus einer früheren Version von MDM Hub werden Ihnen möglicherweise Validierungsfehler für alte Datenbanken, die Staging-Tabellen ohne Mappings enthielten, angezeigt. Klicken Sie im Tool Repository-Manager in der Hub-Konsole auf Reparatur, um diese reparablen Probleme zu beheben. Erneutes Erzeugen von Match-Token 105 Verwandte Themen: • “Validieren der Metadaten” auf Seite 21 Validieren von Metadaten Verwenden Sie zum Validieren der Metadaten eines Vorgangsreferenzspeicher-Repositorys das RepositoryManager-Tool in der Hub-Konsole. 1. Wählen Sie in der Workbench Konfiguration in der Hub-Konsole das Repository-Manager-Tool aus. 2. Wählen Sie im Repository-Manager-Tool die Registerkarte Validieren aus. 3. Wählen Sie in der Liste Zu validierendes Repository auswählen ein Repository aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Validieren. 5. Wählen Sie im Dialogfeld Validierungsprüfungen auswählen die durchzuführenden Validierungsprüfungen aus. Klicken Sie auf OK. Das Repository-Manager-Tool validiert das Repository und zeigt alle Fehler im Bereich Gefundene Fehler an. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Reparieren, um die entsprechenden Fehler zu beheben. 7. Weist der Vorgangsreferenzspeicher weiterhin den Status Unbekannt auf, synchronisieren Sie die Systemuhren des Anwendungsservers und des Datenbankcomputers. Speichern der Validierungsergebnisse Nach der Ausführung der Validierung können Sie die Validierungsergebnisse als HTML-Datei speichern. 1. Wählen Sie im Repository-Manager-Tool in der Hub-Konsole die Registerkarte Validieren aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. 3. Navigieren Sie im Dialogfeld Speichern zu dem Verzeichnis, in dem die Validierungsergebnisse gespeichert werden sollen. 4. Geben Sie einen aussagekräftigen Dateinamen für die HTML-Datei ein. Klicken Sie auf Speichern. Der Repository-Manager speichert die Validierungsergebnisse als HTML-Datei am angegebenen Speicherort. Auflösen der Metadaten-Validierungsmeldungen Nach dem Ausführen des Validierungstools erhalten Sie unter Umständen Validierungsmeldungen. Die folgenden Fehlernachrichten zählen zu den am häufigsten auftretenden Validierungsnachrichten. Warnung SIP-PV-10703: Das Paket 'EMPLOYEE_DETAILS_PKG' ist nicht mit seiner Datenbankansicht synchronisiert. Zum Synchronisieren mit der Datenbankansicht führen Sie den Reparaturprozess aus dem RepositoryManager aus. View 'C_EMPLOYEE_DETAILS_MTIP' - SELECT privilege for proxy user role is not granted. or SIPMV-11410- SQL of the root MTIP is incorrect. Erstellen Sie die MTIP-Ansichten neu. 1. 106 Öffnen Sie in der Hub-Konsole die Konfigurations-Workbench, und klicken Sie auf EnterpriseManager. Kapitel 8: Nach dem Upgrade 2. Richten Sie eine Schreibsperre ein. 3. Wählen Sie die Registerkarte ORS-Datenbanken. 4. Wählen Sie die Datenbank. 5. Wählen Sie die Registerkarte Eigenschaften aus. 6. Suchen Sie die Eigenschaft namens MTIP-Regeneration erforderlich, und klicken Sie auf die Schaltfläche MTIPs erneut generieren. Ansicht 'EMPLOYEE_DETAILS_PKG': SELECT-Berechtigung für Proxy-Benutzerrolle wird nicht gewährt. Aktualisieren Sie die Proxy-Benutzerrolle so, dass diese Berechtigung hinzugefügt wird. 1. Öffnen Sie in der Hub-Konsole die Sicherheitszugriffsmanager-Workbench, und klicken Sie auf Rollen. 2. Richten Sie eine Schreibsperre ein. 3. Wählen Sie die Proxy-Benutzerrolle. 4. Wählen Sie die Registerkarte Ressourcenberechtigungen. 5. Suchen Sie das Paket oder die Tabelle, die in der Meldung genannt wurden. 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lesen. SIP-PV-11105: SELECT-Berechtigung für Proxy-Benutzerrolle wurde für eine Ansicht nicht gewährt. Ansicht 'C_REPOS_USER_GROUP_ALL': SELECT-Berechtigung für Proxy-Benutzerrolle wird nicht gewährt. Das Datenbankmigrationsskript hat die Proxy-Benutzerrolle erstellt, aber dem Proxy-Benutzer nicht die Berechtigungen für die Repository-Ansichten gewährt. Gewähren Sie dem Proxy-Benutzer aus der Datenbank SELECT-Berechtigungen für die Repository-Ansichten. Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach dem Upgrade Verwenden Sie das Enterprise Manager-Tool in der Hub-Konsole zum Überprüfen der aktuellen MDM HubKonfiguration für Hub-Server, Prozess-Server, die MDM Hub-Master-Datenbank. und Vorgangsreferenzspeicher-Datenbanken. Beachten Sie die Versionshistorie der Komponenten. Speichern Sie eine Kopie des Umgebungsberichts in dem Upgrade-Dokumentationsordner upgradedoc. Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts Verwenden Sie zum Speichern des MDM Hub-Umgebungsberichts das Enterprise Manager-Tool in der HubKonsole. 1. Wählen Sie in der Konfigurations-Workbench in der Hub-Konsole das Enterprise Manager-Tool aus. 2. Wählen Sie im Enterprise Manager-Tool die Registerkarte Umgebungsbericht aus. 3. Klicken Sie auf Speichern. Überprüfen des MDM Hub-Umgebungsberichts nach dem Upgrade 107 4. Navigieren Sie im Dialogfeld Hub-Umgebungsbericht speichern zu dem Verzeichnis, in dem der Umgebungsbericht gespeichert werden soll. 5. Klicken Sie auf Speichern. Verwandte Themen: • “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsordners” auf Seite 18 Implementieren aktualisierter Methoden für Benutzerabbrüche Sie müssen die aktualisierten Methoden für Benutzerabbrüche für Post-Merge-, Pre-Unmerge- und PostUnmerge-Benutzerabbrüche implementieren. Die Methoden für diese Benutzerabbrüche haben sich für Version 9.7.1 geändert. Der Post-Merge-Benutzerabbruch verwendet die folgende Methode: void processUserExit(UserExitContext userExitContext, Map<String, List<String>> baseObjectRowIds) throws Exception; Der Pre-Unmerge-Benutzerabbruch verwendet die folgende Methode: void processUserExit(UserExitContext userExitContext, Set<UnmergeKey> unmergeKeys) throws Exception; Der Post-Unmerge-Benutzerabbruch verwendet die folgende Methode: void processUserExit(UserExitContext userExitContext, Set<PostUnmergeResponse> responses) throws Exception; Weitere Informationen zum Implementieren von Benutzerabbrüchen finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch. Upgrade der SiperianClient-Bibliotheksklassen für das EJB-Protokoll Wenn Sie das EJB-Protokoll zur Kommunikation mit dem MDM Hub über SIF (Services Integration Framework)-Anfragen verwenden, müssen Sie die neueste Version der SiperianClient-Bibliotheksklassen verwenden. Wenn Sie die benutzerdefinierten JNDI-Lookup-Methoden verwenden, aktualisieren Sie die Lookup-Methoden, damit diese den EJB3-Konventionen entsprechen. 1. Ersetzen Sie die vorhandenen SiperianClient-Bibliothekklassen durch die neueste Version der SiperianClient-Bibliothekklassen. Die in den folgenden Verzeichnissen abgelegte Datei siperian-api.jar enthält die SiperianClientBibliothekklassen: 2. 108 • <Ressourcenkit-Installationsverzeichnis>\sdk\sifsdk\lib • <MDM Hub-Installationsverzeichnis>\hub\server\lib Wenn Sie die benutzerdefinierten JNDI-Lookup-Methoden verwenden, aktualisieren Sie die LookupMethoden, damit diese den EJB3-Konventionen entsprechen. Kapitel 8: Nach dem Upgrade Konfigurieren der Protokollierung für die InformaticaPlattform Wenn Sie die Informatica-Plattform installiert haben, konfigurieren Sie die MDM Hub, um InformaticaPlattformprozesse zu protokollieren. 1. Öffnen Sie die Datei log4j.xml aus folgendem Verzeichnis: Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/conf Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\conf 2. Fügen Sie der Datei log4j.xml die folgenden Zeilen hinzu. <category name="com.informatica.mdm.platform"> <priority value="ALL"/> </category> <appender name="CONSOLE" class="org.apache.log4j.ConsoleAppender"> <param name="Threshold" value="ALL"/> </appender> 3. Speichern und schließen Sie die Datei log4j.xml. Upgradetests Testen Sie die aktualisierte Informatica MDM Hub-Implementierung. Jede Informatica MDM Multidomain Edition-Implementierung ist einmalig, und die Anforderungen zum Testen hängen von der jeweiligen Umgebung ab (Entwicklung, Test oder Produktion). Wenn ein empfohlener Upgradetest nicht für Ihre Umgebung geeignet ist, können Sie Ihre eigenen Tests entwerfen. Entwerfen Sie Tests, die den Anforderungen Ihrer Implementierung entsprechen. Informatica Data Director-Upgradetests Führen Sie die folgenden Informatica Data Director-Upgradetests durch, die für Ihre Umgebung gelten: 1. Starten Sie den Konfigurationsmanager von Informatica Data Director, und stellen Sie dann eine Anwendungsinstanz von Informatica Data Director bereit. 2. Melden Sie sich Informatica Data Director an. 3. Führen Sie mehrere Suchvorgänge durch. 4. Erstellen und verarbeiten Sie mehrere Aufgaben. 5. Fügen Sie einen Datensatz zum Testen ein. 6. Kopieren Sie den Datensatz zum Testen, um einen zweiten Datensatz zum Testen zu erstellen. 7. Führen Sie eine Suche nach den zwei Datensätzen zum Testen durch. 8. Führen Sie die zwei Datensätze zum Testen zusammen, und heben Sie anschließend die Zusammenführung wieder auf. MDM Hub-Upgradetests Führen Sie die folgenden Hub-Konsole-Upgradetests durch, die für Ihre Umgebung gelten: 1. Starten Sie die Hub-Konsole. Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform 109 2. Wählen Sie das Benutzer-Tool in derKonfigurationsWorkbench, um die Eigenschaften der vorhandenen Benutzer anzuzeigen. 3. Wählen Sie das Schema-Viewer-Tool in der Modell-Workbench, und stellen Sie dann eine Verbindung zu einem Vorgangsreferenzspeicher her. Überprüfen Sie das Schema im Schema-Viewer. 4. Wählen Sie das Schema-Tool in der Modell-Workbench, um die Match-/Merge-Einrichtung für ein Basisobjekt anzuzeigen. 5. Wählen Sie das Batchviewer-Tool in der Workbench Dienstprogramme. Wenn möglich, führen Sie Test-Batchjobs für den Stage-Batchjob, den Laden-Batchjob, den Match-Batchjob und den Zusammenführungs-Batchjob aus. 6. Wählen Sie das Prozess-Server-Tool in der Workbench Dienstprogramme aus. Testen Sie die Verbindung mit einem registrierten Prozess-Server. 7. Wählen Sie das Bereinigungsfunktionen-Tool in derModell-Workbench. Führen Sie eine TestBereinigungsfunktion für jede externe Bereinigungs-Engine aus. 8. Wählen Sie das Datenmanager-Tool in der Datenverwalter-Workbench. Erstellen Sie zwei übereinstimmenden Testdatensätze. 9. Wählen Sie das Merge-Manager-Tool in der Datenverwalter-Workbench. Suchen Sie die zwei Testdatensätze, führen Sie die Testdatensätze zusammen, und heben Sie dann die Zusammenführung wieder auf. Upgradetests von benutzerdefinierten Codes Wenn Sie über benutzerdefinierten Code verfügen, wie z. B. benutzerspezifische Client-Anwendungen, führen Sie Tests aus, um sicherzustellen, dass der benutzerdefinierten Code wie erwartet funktioniert. Eigenschaften von Informatica Data Director und Hub-Server Der Upgrade-Prozess behält die Werte der Hub-Server-Eigenschaften bei, die Informatica Data Director (IDD) beeinflussen. Wenn Sie von Version 9.7.1 oder früher aktualisieren, fehlen der Datei cmxserver.properties von vor dem Upgrade einige Eigenschaften, die ab Version 10.0.0 hinzugefügt wurden. Die neuen Hub-ServerEigenschaften regeln, ob der Arbeitsbereich „Daten“, das Entity 360 Framework und die intelligente Suche aktiviert werden sollen. Der Upgrade-Prozess fügt die Eigenschaften zur Datei cmxserver.properties hinzu und legt die Werte der Eigenschaften so fest, dass IDD-Anwendungen sich so verhalten wie in Version 9.7.1 und davor. 110 Kapitel 8: Nach dem Upgrade Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften und gibt die Standardwerte an: Eigenschaft Standardwert Beschreibung cmx.dataview.enabled true Wenn IDD-Anwendungsentwickler das Themenbereichsmodell implementieren, nutzen IDD-Benutzer den Arbeitsbereich „Daten“, um Masterdaten zu suchen, zu bearbeiten und zu verwalten. Diese Eigenschaft gibt an, ob der Arbeitsbereich „Daten“ und damit verbundene Elemente in IDD-Anwendungen angezeigt werden. cmx.e360.view.enabled false Wenn Entwickler das Entity 360 Framework implementieren, nutzen IDD-Benutzer das Suchfeld, um Entitäten zu suchen und einen Entitäts-Arbeitsbereich, um Masterdaten zu bearbeiten und zu verwalten. Diese Eigenschaft gibt an, ob der Arbeitsbereich „Entität“ und damit verbundene Elemente in IDD-Anwendungen angezeigt werden. cmx.ss.enabled false Um das Suchfeld zu aktivieren, setzen Sie diese Eigenschaft auf true und konfigurieren Sie die intelligente Suche. Eigenschaften von Informatica Data Director und Hub-Server 111 KAPITEL 9 Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOSAufgaben für den Anwendungsserver Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Update des ActiveVOS-Schemas, 112 • Konfigurieren von JBoss, 113 • Konfiguration von WebLogic, 115 • Konfigurieren von WebSphere, 118 Update des ActiveVOS-Schemas Um das ActiveVOS-Schema von einer Version vor 9.2.4.x zu aktualisieren, führen Sie das Patch-Skript für die Datenbank aus. 1. 2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: <infamdm-Installationsverzeichnis>\avos\server\server-enterprise\<application server type>_config\ddls\updates\enterprise 3. Führen Sie als ActiveVOS-Schema-Benutzer folgenden Befehl aus: ActiveBPEL_Enterprise-<database server type>-Patch-9.2.4.sql Der Datenbankservertyp ist Oracle, DB2 oder SQLServer, je nach der Datenbank Ihrer Umgebung. 4. Führen Sie das patchinstallsetup-Skript aus. a. 112 Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: • Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server • Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server b. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Hub-Serveranwendung bereitzustellen und Änderungen an der Anwendungsserverkonfiguration vorzunehmen. Unter UNIX WebLogic patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> WebSphere patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> JBoss patchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> Unter Windows WebLogic patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> WebSphere patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> JBoss patchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort> Hinweis: Wenn Ihr Passwort unter UNIX ein Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie einen umgekehrten Schrägstrich vor dem Ausrufezeichen (!) einfügen. Wenn beispielsweise das Passwort !!! cmx!! lautet, geben Sie \!\!cmx\!\! ein. Konfigurieren von JBoss Dieser Abschnitt beschreibt die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Schritte für JBoss. Bearbeiten der ActiveVOS-Sicherheitsdomäne in JBossUmgebungen Aktivieren Sie die auf Containern basierte Authentifizierung in JBoss. 1. Öffnen Sie die Datei „standalone-full.xml“ in einem Editor. 2. Suchen Sie das Element security-domain für ActiveVOS. 3. Kommentieren Sie das vorhandene Element login-module aus. 4. Fügen Sie ein untergeordnetes login-module-Element hinzu (siehe folgendes Codebeispiel): <security-domain name="ActiveVOS"> <authentication> <!--<login-module code="org.jboss.security.auth.spi.IdentityLoginModule" flag="required"> <module-option name="principal" value="aeadmin"/> <module-option name="roles" value="abAdmin,abTaskClient"/> </login-module>--> <login-module code="RealmUsersRoles" flag="required"> <module-option name="usersProperties" value="${jboss.server.config.dir}/ application-users.properties"/> <module-option name="rolesProperties" value="${jboss.server.config.dir}/ application-roles.properties"/> Konfigurieren von JBoss 113 <module-option name="realm" value="ApplicationRealm"/> <module-option name="unauthenticatedIdentity" value="anonymous"/> </login-module> </authentication> </security-domain> 5. Wenn der JBoss-Anwendungsserver ausgeführt wird, starten Sie den Server neu. Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBossUmgebungen Um die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zu verwenden, erstellen Sie einen vertrauenswürdigen Benutzer mit den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient im Anwendungsserver. Dem vertrauenswürdigen Benutzer wird von MDM Hub und ActiveVOS vertraut. Der Benutzer erleichtert die sichere Kommunikation zwischen dem MDM Hub und ActiveVOS. Der vertrauenswürdige Benutzer ist derselbe wie der Benutzer des ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters in der Hub-Konsole. Der Name des vertrauenswürdigen Benutzers darf nicht dem des Administratorbenutzers des Anwendungsservers gleichen. 1. 2. Führen Sie an der Befehlszeile den Befehl „add-user.bat“ aus. • Unter UNIX. <JBoss install director>/bin/add-user.sh • Unter Windows. <JBoss install director>\bin\add-user.bat Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen. Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardwert in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln. Welche Art von Benutzer möchten Sie hinzufügen? a) Verwaltungsbenutzer oder b) Anwendungsbenutzer Geben Sie b ein, um einen Anwendungsbenutzer auszuwählen. Bereich (Anwendungsbereich) Geben Sie denselben Bereichsnamen wie im login-module an, das Sie der Datei standalonefull.xml hinzugefügt haben. Benutzername Geben Sie den Benutzernamen des vertrauenswürdigen Benutzers ein. Hinweis: Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers muss eindeutig sein. Ein vertrauenswürdiger Benutzer mit dem gleichen Benutzernamen wie ein MDM Hub-Benutzer führt zu Konfigurationsfehlern. Passwort Geben Sie ein Passwort ein, das den Standard für JBoss-Passwörter erfüllt. Welche Rollen sollen diesem Benutzer zugewiesen werden? Geben Sie abTrust, abServiceConsumer, abTaskClient ein. Sie möchten den Benutzer <Benutzername> zum Bereich <Bereichsname> hinzufügen. Ist dies korrekt? Geben Sie zum Hinzufügen des Benutzers yes ein. Wird dieser Benutzer für einen AS-Prozess verwendet, um eine Verbindung zu einem anderen AS-Prozess herzustellen? Geben Sie yes ein. 3. 114 Starten Sie den Anwendungsserver neu. Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver Konfiguration von WebLogic Dieser Abschnitt beschreibt die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Schritte für WebLogic. Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in WebLogicUmgebungen Um die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zu verwenden, erstellen Sie einen vertrauenswürdigen Benutzer mit den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient im Anwendungsserver. Der vertrauenswürdige Benutzer ist derselbe wie der Benutzer des ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters in der Hub-Konsole. Der Name des vertrauenswürdigen Benutzers darf nicht dem des Administratorbenutzers des Anwendungsservers gleichen. 1. 2. Erstellen Sie die folgenden Rollen in der WebLogic-Konsole: • abTrust • abServiceConsumer • abTaskClient Erstellen Sie in der WebLogic-Konsole den vertrauenswürdigen Benutzer und weisen Sie ihm die Rollen „abTrust“, „abServiceConsumer“ und „abTaskClient“ zu. Hinweis: Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers muss eindeutig sein. Ein vertrauenswürdiger Benutzer mit dem gleichen Benutzernamen wie ein MDM Hub-Benutzer führt zu Konfigurationsfehlern. 3. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Konfigurieren von WebLogic für sichere ActiveVOSKommunikation Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver. 1. Aktivieren Sie in der WebLogic-Konsole den SSL-Listenerport für den Anwendungsserver. 2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 3. Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server 4. Führen Sie folgenden Befehl aus: Für UNIX: postinstallSetup.sh -Ddatabase.password=<Passwort der MDM Hub-Master-Datenbank> Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> Bei Windows: postinstallSetup.bat -Ddatabase.password=<Passwort der MDM Hub-Master-Datenbank> Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> 5. Starten Sie den Anwendungsserver neu. Konfiguration von WebLogic 115 Bearbeiten des Standardsicherheitsbereichs In WebLogic ist ein Sicherheitsbereich ein Container zum Verwalten von Benutzeranmeldedaten und Rollen. 1. Klicken Sie in der Verwaltungskonsole des WebLogic-Servers in der MDM10-Domäne auf Sicherheitsbereiche. 2. Klicken Sie auf den Standardbereich namens myRealm. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Anbieter und dann auf die Registerkarte Authentifizierung. 4. Klicken Sie auf der Registerkarte „Authentifizierung“ auf DefaultAuthenticator. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration und dann auf die Registerkarte Allgemein. 6. Wählen Sie aus der Liste für Steuerungskennzeichen den Eintrag OPTIONAL aus. 7. Klicken Sie auf Speichern. 8. Starten Sie die WebLogic-Instanz neu. Hinzufügen von ActiveVOS-Rollen Fügen Sie die ActiveVOS-Rollen zum Sicherheitsbereich hinzu. 1. Klicken Sie in der Verwaltungskonsole des WebLogic-Servers in der MDM10-Domäne auf Sicherheitsbereiche. 2. Wählen Sie den Sicherheitsbereich aus. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Rollen und Richtlinien und dann auf die Registerkarte Bereichsrollen. 4. Erweitern Sie auf der Registerkarte „Bereichsrollen“ die Option Globale Rollen und klicken Sie dann auf Rollen. 5. Klicken Sie auf Neu. 6. Geben Sie im Feld „Name“ der ActiveVOS-Rolle den Namen abAdmin ein und klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie auf Neu. 8. Geben Sie im Feld „Name“ der ActiveVOS-Rolle den Namen abTaskClient ein und klicken Sie auf OK. 9. Klicken Sie auf Neu. 10. Geben Sie im Feld „Name“ die ActiveVOS-Rolle abServiceConsumer ein und klicken Sie auf OK. 11. Klicken Sie auf Neu. 12. Geben Sie im Feld „Name“ die ActiveVOS-Rolle abTrust ein und klicken Sie auf OK. Erstellen von Gruppen Erstellen Sie eine Gruppe für MDM Hub-Administratoren und eine andere Gruppe für MDM Hub-Benutzer. 116 1. Klicken Sie in der Verwaltungskonsole des WebLogic-Servers in der MDM10-Domäne auf Sicherheitsbereiche. 2. Wählen Sie den von Ihnen erstellten Bereich aus. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzer und Gruppen. 4. Klicken Sie auf Gruppen. 5. Klicken Sie auf Neu. 6. Geben Sie im Feld „Name“ den Namen MDMAVadmins ein und klicken Sie auf OK. Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver 7. Klicken Sie auf Neu. 8. Geben Sie im Feld „Name“ den Namen MDMAVusers ein und klicken Sie auf OK. Hinzufügen von Benutzern Fügen Sie die MDM Hub-Administratoren und -Benutzer hinzu, die Sie mit dem ActiveVOS Server authentifizieren möchten. Hinweis: Die Benutzernamen, Passwörter und Rollen müssen in MDM Hub, ActiveVOS und WebLogic identisch sein. Die Passwörter müssen die Standards für WebLogic-Passwörter erfüllen. 1. 2. 3. Fügen Sie Benutzer mit Anmeldedaten hinzu, die mit MDM Hub-Administratoren und MDM HubBenutzern identisch sind. a. Klicken Sie auf der Registerkarte „Benutzer und Gruppen“ auf Benutzer. b. Klicken Sie auf Neu. c. Geben Sie im Feld „Name“ den Benutzernamen eines MDM Hub-Administrators oder -Benutzers ein. d. Geben Sie im Feld „Passwort“ das Passwort für diesen Benutzernamen ein und bestätigen Sie es. e. Klicken Sie auf OK. f. Wiederholen Sie diesen Schritt, um alle MDM Hub-Administratoren und -Benutzer hinzuzufügen, die Sie mit dem ActiveVOS Server authentifizieren möchten. Weisen Sie die Administratoren zur MDMAVadmins-Gruppe hinzu. a. Klicken Sie auf der Registerkarte „Benutzer und Gruppen“ auf einen MDM Hub-Administrator. b. Klicken Sie auf Gruppen. c. Wählen Sie in der Liste „Verfügbar“ die Gruppe MDMAVadmins aus und verschieben Sie sie in die Auswahlliste. d. Klicken Sie auf Speichern. e. Wiederholen Sie diesen Schritt, um die verbleibenden MDM Hub-Administratoren hinzuzufügen. Weisen Sie die Benutzer zur MDMAVusers-Gruppe hinzu. Bearbeiten der abTaskClient-Rolle Bearbeiten Sie die abTaskClient-Rolle und fügen Sie eine Sicherheitsrichtlinie hinzu, damit sich Benutzer in der Gruppe MDMAVusers beim ActiveVOS Server authentifizieren können. 1. Klicken Sie auf die Registerkarte Rollen und Richtlinien und dann auf die Registerkarte Bereichsrollen. 2. Erweitern Sie auf der Registerkarte „Bereichsrollen“ Globale Rollen > Rollen. 3. Klicken Sie in der Zeile abTaskClient auf Rollenbedingungen anzeigen. 4. Klicken Sie auf Bedingungen hinzufügen. 5. Wählen Sie aus der Prädikatsliste den Eintrag Gruppe aus. 6. Klicken Sie auf Weiter. 7. Geben Sie im Feld für den Gruppenargumentnamen MDMAVusers ein und klicken Sie auf Hinzufügen. 8. Klicken Sie auf Fertig stellen. 9. Klicken Sie auf Speichern. Konfiguration von WebLogic 117 Konfigurieren von WebSphere Dieser Abschnitt beschreibt die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Schritte für WebSphere. Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in einer WebSphere-Umgebung Erstellen Sie in der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine einen vertrauenswürdigen Benutzer und ordnen Sie ihn den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient zu. Der vertrauenswürdige Benutzer ist derselbe wie der Benutzer des ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters in der Hub-Konsole. Der Name des vertrauenswürdigen Benutzers darf nicht dem des Administratorbenutzers des Anwendungsservers gleichen. 1. Stoppen Sie in der WebSphere-Konsole die EAR-Anwendung ave_websphere. 2. Erstellen Sie den vertrauenswürdigen Benutzer. Hinweis: Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers muss eindeutig sein. Ein vertrauenswürdiger Benutzer mit dem gleichen Benutzernamen wie ein MDM Hub-Benutzer führt zu Konfigurationsfehlern. 3. Öffnen Sie die Datei ave_websphere.ear. 4. Ordnen Sie in der Datei ave_websphere.ear den vertrauenswürdigen Benutzer den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient zu. 5. Starten Sie das WebSphere-Profil neu. Hinzufügen von Benutzern und Gruppen zum sicheren Profil Erstellen Sie Benutzer und Gruppen für MDM Hub-Administratoren und -Benutzer. Weitere Informationen zum Erstellen von Benutzern und Gruppen finden Sie in der WebSphere-Dokumentation. Hinweis: Die Benutzernamen, Passwörter und Rollen müssen in MDM Hub, ActiveVOS und WebSphere identisch sein. Die Passwörter müssen die Standards für WebSphere-Passwörter erfüllen. 118 1. Erstellen Sie in der WebSphere-Konsole einen Benutzer für jeden MDM Hub-Administrator und Benutzer, den Sie mit dem ActiveVOS Server authentifizieren möchten. 2. Erstellen Sie eine Gruppe für die MDM Hub-Administratoren. 3. Erstellen Sie eine Gruppe für die MDM Hub-Benutzer. 4. Fügen Sie die Administratoren zur MDM Hub-Administratorengruppe hinzu. 5. Fügen Sie die Benutzer zur MDM Hub-Benutzergruppe hinzu. Kapitel 9: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver KAPITEL 10 Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOSAufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS, 119 • Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter, 120 • Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS, 121 • Aktualisieren der Aufgabenkonfiguration für den auf Verbundobjekten basierten ActiveVOS-Adapter, 121 • Konfiguration von Aufgabenauslösern für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter, 122 • Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS, 123 • Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework, 125 • Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS, 126 • Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste, 129 Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS Stellen Sie bei der Verwendung von eingebettetem ActiveVOS sicher, dass ActiveVOS für die Nutzung des MDM-Identitätsdiensts konfiguriert ist. Verwenden Sie zur Konfiguration der MDM-Identitätsdienste für ActiveVOS die ActiveVOS-Konsole, um das Identitätsdienst-Passwort und das Benutzerpasswort der MDM Hub-Arbeitsablauf-Engine einzurichten. 1. Wählen Sie in der ActiveVOS-Konsole Administrator > Dienste konfigurieren > Identitätsdienste. 2. Aktivieren Sie im Abschnitt „Providerkonfiguration“ das KontrollkästchenAktivieren und wählen Sie MDM aus der Liste Providertyp aus. 3. Geben Sie auf der Registerkarte „Verbindung“ das Benutzerpasswort der ActiveVOS-ArbeitsablaufEngine als Passwort für die MDM-Verbindungseinstellungen ein. 119 Der Benutzer der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine ist derjenige, den Sie beim Hinzufügen der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zum Arbeitsablauf-Manager-Tool in der MDM Hub-Konsole festgelegt haben. Der Benutzer der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine ist der vertrauenswürdige Benutzer. 4. Klicken Sie auf Aktualisieren. 5. Testen Sie die Verbindung. a. Wählen Sie die Registerkarte Test aus. b. Geben Sie im Feld Benutzer für Test einen ActiveVOS-Benutzernamen ein. c. Klicken Sie auf Testeinstellungen. Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter Der ActiveVOS Server verfügt über zwei URNs (Uniform Resource Names), die intern verwendet werden. Sie müssen die URL in den URN-Mappings aktualisieren, um den Hostnamen und die Portnummer dort zu verwenden, wo der ActiveVOS Server ausgeführt wird. 1. Starten Sie die ActiveVOS Console. Geben Sie die folgende URL in einem Browser ein, die den richtigen Hostnamen und die richtige Portnummer ersetzt: Verschlüsselte Verbindungen.https://[host]:[port]/activevos Unverschlüsselte Verbindungen.http://[host]:[port]/activevos 2. Klicken Sie in der ActiveVOS Console auf der Startseite auf Verwaltung > Server konfigurieren > URN-Mappings. 3. Aktualisieren Sie die Pfade für die folgenden URNs, damit diese den Hostnamen und die Portnummer des ActiveVOS Servers verwenden. URN URL-Pfad ae:internal-reporting Verschlüsselte Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos/ internalreports Unverschlüsselte Verbindungen. http://[host]:[port]/activevos/ internalreports ae:task-inbox Verschlüsselte Verbindungen. https://[host]:[port]/activevoscentral/avc Unverschlüsselte Verbindungen. http://[host]:[port]/activevoscentral/avc 4. Stellen Sie sicher, dass urn:mdm:service dem Hostnamen und der Portnummer des MDM Hub-Servers zugeordnet ist: Verschlüsselte Verbindungen.https://[host]:[port]/cmx/services/BeServices Unverschlüsselte Verbindungen.http://[host]:[port]/cmx/services/BeServices 120 Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS Um sichere Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu aktivieren, legen Sie das Protokoll im Workflow Manager der Hub-Konsole auf HTTPS fest. Sie müssen zuerst den Anwendungsserver für die HTTPS-Kommunikation konfigurieren. 1. Starten Sie die Hub-Konsole. 2. Richten Sie eine Schreibsperre ein. 3. Klicken Sie unter der Konfigurations-Workbench auf Workflow Manager. 4. Klicken Sie im Workflow Manager auf die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines. 5. Wählen Sie die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Bearbeiten. 6. Legen Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ das Protokoll auf HTTPS fest. 7. Geben Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ einer WebLogic-Umgebung den Benutzernamen und das Passwort für den Benutzer ein, der zur abAdmin-Rolle gehört. Aktualisieren der Aufgabenkonfiguration für den auf Verbundobjekten basierten ActiveVOS-Adapter Fügen Sie das Attribut displayType zur Aufgabenkonfiguration hinzu. 1. Fügen Sie die Aufgabenkonfiguration für die ActiveVOS-Aufgaben hinzu. Das folgende Codebeispiel zeigt, wie auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Aufgaben in der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei für die in der MDM Multidomain Edition enthaltenen Arbeitsabläufe konfiguriert werden: <tasks includeUnassignedTasks="true"> <!-- Task Definitions --> <taskType taskTypeId="BeMergeTask" name="AVOSBeMerge" displayName="Merge" creationType="MERGE" displayType="MERGE"> <description>Merge two records together.</description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeUnmergeTask" name="AVOSBeUnmerge" displayName="Unmerge" creationType="UNMERGE" displayType="UNMERGE"> <description>Unmerge an XREF record from a Base Object record. </description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeOneStepApprovalTask" name="AVOSBeFinalReview" displayType="NORMAL" displayName="Final review" creationType="NONE" pendingBVT="true"> <description>Update a record and require the user to go through an approval process before completing the task. </description> </taskType> <taskType name="AVOSBeNotification" displayName="Notification" creationType="NONE" displayType="NORMAL"> <description>Notification step in the workflow</description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeTwoStepApprovalTask" name="AVOSBeReviewNoApprove" displayType="NORMAL" Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS 121 displayName="Review no approve" creationType="NONE" defaultApproval="true" pendingBVT="true"> <description>Update a record and require the user to go through an approval process before completing the task. </description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeUpdateWithApprovalTask" name="AVOSBeUpdate" displayName="Update" creationType="CREATE" pendingBVT="true" displayType="NORMAL"> <description>Update a record and do not require the user to go through an approval process before completing the task. The approval step is optional. </description> </taskType> </tasks> Konfiguration von Aufgabenauslösern für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter Sie müssen Aufgabenauslöser konfigurieren, um ActiveVOS-Arbeitsabläufe basierend auf Geschäftsentitäten mit dem Aufgabenmanager zu verwenden. Wenn Sie keine Aufgabenauslöser konfigurieren, werden die Aufgaben nicht im Aufgabenmanager angezeigt. Verwenden Sie zur Konfiguration von Auslösern das Bereitstellungstool, um die Aufgabenkonfigurationsdatei von der Seite „Erweiterte Konfiguration“ zu bearbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition-Bereitstellungstoolhandbuch. Sie können die folgenden startWorkflow-Attribute zum Konfigurieren von Aufgabenauslösern konfigurieren: Prozess Der Name des ActiveVOS-Arbeitsablaufprozesses. taskKind Definiert den Typ der für den Prozess erforderlichen Benutzeroberfläche. Dies kann REVIEW, MERGE oder UNMERGE sein. taskKind wird von der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zurückgegeben. taskTemplate Der Name der zu verwendenden Aufgabenvorlage. firstTask Type Die erste Aufgabe im Arbeitsablauf. Optional. Mit diesem Parameter kann die Aufgabe beim Erstellen der Aufgabe zugewiesen werden. Codebeispiel für aus zwei Schritten bestehende Genehmigung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die aus zwei Schritten bestehende Genehmigungsaufgabe: <trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="BeTwoStepApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeReviewNoApprove"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/> </trigger> 122 Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter Codebeispiel für aus einem Schritt bestehende Genehmigung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die aus einem Schritt bestehende Genehmigungsaufgabe: <trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="BeOneStepApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeFinalReview"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/> </trigger> Codebeispiel für Update mit Genehmigung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die Aufgabe „Update mit Genehmigung“: <trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="BeUpdateWithApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeUpdate"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/> </trigger> Codebeispiel für die Zusammenführung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die Zusammenführungsaufgabe: <trigger name="Matched"> <startWorkflow process="BeMergeTask" taskKind="MERGE" taskTemplate="MergeTaskGenerator" firstTaskType="AVOSBeMerge"/> <event name="MatchedBE"/> <role name="SYSTEM"/> </trigger> Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS Wenn Sie die Arbeitsabläufe angepasst haben, müssen Sie die Darstellungsparameter und die sif:encryptedEigenschaft in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden Arbeitsablauf aktualisieren. Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Geschäftsentitäten Wenn Sie die ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Geschäftsentitäten anpassen, müssen Sie die Darstellungsparameter und die Eigenschaft sif:encrypted in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden Arbeitsablauf aktualisieren. 1. Legen Sie sif:encrypted auf true fest, um die Passwortverschlüsselung zu aktivieren. 2. Aktualisieren Sie die Darstellungsparameter, um Probleme beim Filtern von Aufgaben zu vermeiden. Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS 123 Die folgende Tabelle beschreibt die Darstellungsparameter, die Sie im ActiveVOS-Projekt hinzufügen oder aktualisieren müssen: 124 Parameter Ausdruck hubUsername $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:hubUsername/text() hubPassword $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:hubPassword/text() securityPayload $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:securityPayload/text() orsId $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:orsId/text() taskTypeName $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:name/ text() taskTypeDisplayName $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/ mdmavxsd:displayName/text() taskTypeDescription $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/ mdmavxsd:description/text() pendingBVT $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/ mdmavxsd:pendingBVT taskTypeDataUpdateType $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/ mdmavxsd:dataUpdateType/text() taskTypeDisplayType $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/ mdmavxsd:displayType/text() defaultApproval $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/ mdmavxsd:defaultApproval taskDataTaskId $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:taskId/ text() taskDataOwnerUID $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:ownerUID/text() taskDataGroups $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:groups/mdmavxsd:groups/text() dueDate let $in := $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:dueDate/text() let $out := status $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:status/ text() taskDataPriority length($out) > 0))), string-length($out) + (string-length($in )) * xsd:int((stringlength($out) = 0))) taskDataSubjectAreaUID $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:subjectAreaUID/text() taskDataTitle let $in := $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:title/text() let $out := Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter Parameter Ausdruck taskDataComments $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:comments/text() taskDataInteractionId $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:interactionId/text() taskDataCreator $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:creator/text() createDate $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:createDate taskDataUpdatedBy $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:updatedBy/text() lastUpdateDate $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:lastUpdateDate workflowVersion $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:workflowVersion/text() beRowId $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:rowId/text() bePkeySrcObject $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:pkeySrcObject/ text() beSystem $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:system/text() beRowidXref $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:rowidXref/text() beTableUID $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskData/ mdmavxsd:taskRecords/mdmavxsd:INFARecordKey[1]/mdmavxsd:tableUID/text() taskTypeCreationType $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/mdmavxsd:taskType/ mdmavxsd:creationType/text() Weitere Informationen zum Aktualisieren der .BPEL-Dateien finden Sie in der ActiveVOS-Dokumentation. Einrichtung des Standard-GenehmigungsArbeitsablaufs für das Entity 360 Framework Wenn ein Benutzer eine Geschäftsentität erstellt oder aktualisiert, wird durch Klicken auf Speichern ein Standard-Genehmigungs-Arbeitsablauf eingeleitet. Verwenden Sie das Bereitstellungstool, um einen Arbeitsablauf als Standard-Arbeitsablauf zu konfigurieren. 1. Melden Sie sich beim Bereitstellungstool an. 2. Klicken Sie auf Erweiterte Konfiguration > Aufgabenkonfiguration (XML). Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework 125 Die Aufgabenkonfigurations-XML-Datei erscheint. 3. Um die Aufgabeneigenschaften für vom Standardarbeitsablauf erstellte Aufgaben zu konfigurieren, fügen Sie die Vorlagenkonfiguration des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs zur XML-Datei hinzu. Das folgende Codebeispiel zeigt eine Vorlage für einen Standard-Genehmigungs-Arbeitsablauf, der die Priorität auf NORMAL, das Fälligkeitsdatum auf sieben Tage vom heutigen Datum und den Aufgabenstatus auf OPEN setzt: <taskTemplate name="DefaultApproval"> <title>Review changes in (taskRecord[0].label)</title> <priority>NORMAL</priority> <dueDate>+7d</dueDate> <status>OPEN</status> </taskTemplate> 4. Um festzulegen, welcher Arbeitsablauf standardmäßig ausgelöst wird, fügen Sie der XML-Datei die Konfiguration des Standard-Genehmigungs-Auslösers hinzu. Im folgenden Codebeispiel ist der ReviewNoApprove-Arbeitsablauf als Standard-Arbeitsablauf eingestellt, wenn Benutzer aller Rollen eine Geschäftsentität erstellen oder aktualisieren: <trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="ReviewNoApprove" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/> </trigger> 5. Klicken Sie auf Validieren + Veröffentlichen. 6. Melden Sie sich im IDD-Konfigurationsmanager an. 7. Wählen Sie die IDD-Anwendung aus und klicken Sie auf Cache leeren. Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS Sie können vom Siperian-Arbeitsablauf-Adapter zu dem auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOSArbeitsablauf-Adapter migrieren. Wichtig: Informatica empfiehlt die Migration zu dem auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOSArbeitsablauf-Adapter. Der Siperian-Arbeitsablauf-Adapter ist veraltet. Informatica bietet weiterhin Unterstützung für den veralteten Adapter, er wird jedoch zukünftig nicht mehr verwendet und Informatica stellt die Unterstützung in einer zukünftigen Version ein. Legen Sie den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter als primäre ArbeitsablaufEngine fest. Der Siperian BPM-Arbeitsablauf-Adapter wird der sekundäre Arbeitsablauf-Adapter. Sie können Aufgaben mit dem sekundären Arbeitsablauf-Adapter bearbeiten, allerdings müssen Sie Aufgaben mit dem primären Arbeitsablauf-Adapter erstellen. Verwenden Sie die ActiveVOS-Konsole, um sich mit den Standardvorgängen der Standard-ActiveVOSArbeitsabläufe vertraut zu machen. Wenn Sie Ihre Geschäftsprozesse nicht an die Standard-ActiveVOSArbeitsabläufe anpassen möchten, müssen Sie ActiveVOS Designer erwerben, damit Sie die Arbeitsabläufe ändern können. 126 Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter Aktualisieren Sie die IDD-Konfiguration für den SiperianArbeitsablauf-Adapter. Um Siperian-Arbeitsablauf-Adapter-Aufgaben im Aufgabenmanager anzuzeigen, aktualisieren Sie die Aufgabenkonfiguration in der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei. 1. 2. Aktualisieren Sie die Konfiguration für den Siperian BPM-Aufgabentyp. • Ändern Sie defaultApproval="true" in defaultApproval="false". • Legen Sie für creationType den Eintrag NONE fest. Fügen Sie die Aufgabenkonfiguration für die ActiveVOS-Aufgaben hinzu. Das folgende Codebeispiel zeigt, wie die auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Aufgaben in der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei konfiguriert werden: <tasks includeUnassignedTasks="true"> <!-- Task Definitions --> <taskType taskTypeId="BeMergeTask" name="AVOSBeMerge" displayName="Merge" creationType="MERGE" displayType="MERGE"> <description>Merge two records together.</description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeUnmergeTask" name="AVOSBeUnmerge" displayName="Unmerge" creationType="UNMERGE" displayType="UNMERGE"> <description>Unmerge an XREF record from a Base Object record. </description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeOneStepApprovalTask" name="AVOSBeFinalReview" displayType="NORMAL" displayName="Final review" creationType="NONE" pendingBVT="true"> <description>Update a record and require the user to go through an approval process before completing the task. </description> </taskType> <taskType name="AVOSBeNotification" displayName="Notification" creationType="NONE" displayType="NORMAL"> <description>Notification step in the workflow</description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeTwoStepApprovalTask" name="AVOSBeReviewNoApprove" displayType="NORMAL" displayName="Review no approve" creationType="NONE" defaultApproval="true" pendingBVT="true"> <description>Update a record and require the user to go through an approval process before completing the task. </description> </taskType> <taskType taskTypeId="BeUpdateWithApprovalTask" name="AVOSBeUpdate" displayName="Update" creationType="CREATE" pendingBVT="true" displayType="NORMAL"> <description>Update a record and do not require the user to go through an approval process before completing the task. The approval step is optional. </description> </taskType> </tasks> Konfigurieren der Aufgabenzuweisung Um die Aufgabenzuweisung für den ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter basierend auf Geschäftsentitäten zu konfigurieren, verwenden Sie den IDD-Konfigurationsmanager, um die Aufgabenzuweisung für die einzelnen Migrieren von Siperian BPM auf ActiveVOS 127 Themenbereiche zu konfigurieren. Der Benutzer kann die Aufgabe dann direkt zuweisen oder zulassen, dass der Aufgabenmanager Benutzern Aufgaben zuweist. 1. Melden Sie sich beim Informatica Data Director-Konfigurationsmanager an. http://[host]:[port]/bdd/config/ 2. Wählen Sie die Anwendung aus, die Sie aktualisieren möchten. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte Themenbereiche einen Themenbereich aus und klicken Sie anschließend auf Themenbereich bearbeiten. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte Aufgabenzuweisung und anschließend auf Hinzufügen. 6. Wählen Sie im Aufgabenzuweisungs-Dialogfeld die zu konfigurierende Aufgabe aus der Aufgabenliste aus. 7. Wählen Sie die Rollen und Benutzer aus, denen die Aufgabe zugewiesen werden kann. Klicken Sie auf OK. 8. Klicken Sie auf Speichern. 9. Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen. Der Konfigurationsmanager generiert die Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. 10. Verwenden Sie im MDM Hub den Repository-Manager, um den Vorgangsreferenzspeicher zu validieren. Bei der Validierung durch den Repository-Manager werden die Repository-Daten aktualisiert, die auf dem Anwendungsserver zwischengespeichert werden. Konfigurieren der primären Arbeitsablauf-Engine Um die primäre Arbeitsablauf-Engine zu konfigurieren, fügen Sie eine Arbeitsablauf-Engine für auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Arbeitsabläufe hinzu. Beim Hinzufügen der auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine wird diese zur primären Arbeitsablauf-Engine und die Siperian BPM-Arbeitsablauf-Engine wird zur sekundären Arbeitsablauf-Engine. Mit der sekundären ArbeitsablaufEngine können keine Aufgaben erstellt werden. Wichtig: Wenn Sie eine Arbeitsablauf-Engine hinzufügen und Siperian BPM der sekundäre ArbeitsablaufAdapter ist, wird die BPM-Arbeitsablauf-Engine im Operationsreferenzspeicher gelöscht und die Aufgaben werden aus dem Aufgabeneingang entfernt. 1. Klicken Sie in der Konfigurations-Workbench der Hub-Konsole auf Workflow Manager. 2. Richten Sie eine Schreibsperre ein. 3. Wählen Sie die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 4. Geben Sie im Dialogfeld Arbeitsablauf hinzufügen die Eigenschaften der Arbeitsablauf-Engine ein. In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften der Arbeitsablauf-Engine beschrieben: 128 Feld Beschreibung Arbeitsablauf-Engine Der Anzeigename der Arbeitsablauf-Engine Name des Adapters Wählen Sie BE ActiveVOS für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOSArbeitsablaufadapter aus. Kapitel 10: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter 5. Feld Beschreibung Host Der Hostname der Informatica ActiveVOS-Instanz. Post Der Portname der Informatica ActiveVOS-Instanz. Benutzername Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers. Passwort Das Passwort des vertrauenswürdigen Benutzers. Protokoll Das Protokoll für die Kommunikation zwischen dem MDM Hub und ActiveVOS. Das Protokoll kann HTTP oder HTTPS sein. Klicken Sie auf OK. Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste Verwenden Sie den Informatica Data Director-Konfigurationsmanager, um Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste zu generieren. 1. Wählen Sie im Bereich Anwendungen im Konfigurationsmanager die Informatica Data DirectorAnwendung aus, deren Konfiguration Sie als Konfiguration für Geschäftsentitäten oder Geschäftsentitätsdienste generieren möchten. 2. Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen. Der Konfigurationsmanager generiert die Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. 3. Der Konfigurationsmanager zeigt Fehlernachrichten an, die beim Generieren der Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste erscheinen. In den Meldungen wird angegeben, ob Configuration Manager die Probleme während der Generierung behoben hat. Zudem werden die Änderungen erläutert, die Configuration Manager bei der Problembehebung vorgenommen hat. Wenn Configuration Manager das Problem nicht beheben konnte, notieren Sie das Problem und versuchen Sie, das Problem mit der vorgeschlagenen Aktion zu beheben. Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste 129 KAPITEL 11 Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOSAufgaben für den Themenbereichs-Adapter Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: • Update der ActiveVOS-URNs, 130 • Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für ActiveVOS, 131 • Aktualisieren der Informatica Data Director-Aufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe, 131 • Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS, 134 • Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit, 135 • Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste, 136 Update der ActiveVOS-URNs Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die sichere Kommunikation zwischen MDM Hub und ActiveVOS zu verwenden, ändern Sie die URLs in den URN-Pfaden von http in https. 1. Starten Sie die ActiveVOS Console. Geben Sie die folgende URL in einem Browser ein, die den richtigen Hostnamen und die richtige Portnummer ersetzt: Sichere Verbindungen.https://[host]:[port]/activevos Ungesicherte Verbindungenhttp://[host]:[port]/activevos 2. 130 Klicken Sie in der ActiveVOS Console auf der Startseite auf Verwaltung > Server konfigurieren > URN-Mappings. 3. Aktualisieren Sie die Pfade für die folgenden URNs, damit diese den Hostnamen und die Portnummer des ActiveVOS Servers verwenden. URN URL-Pfad ae:internal-reporting Sichere Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos/ internalreports Ungesicherte Verbindungen http://[host]:[port]/activevos/ internalreports ae:task-inbox Sichere Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos-central/avc Ungesicherte Verbindungen http://[host]:[port]/activevoscentral/avc 4. Stellen Sie sicher, dass MDMHost:InfaMDM dem Hostnamen und der Portnummer des MDM HubServers zugeordnet ist: Sichere Verbindungen.https://[host]:[port]/cmx/services/SifService Ungesicherte Verbindungenhttp://[host]:[port]/cmx/services/SifService Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für ActiveVOS Stellen Sie in der Hub-Konsole sicher, dass der vertrauenswürdige Benutzer in den Einstellungen der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine angegeben ist. 1. Klicken Sie in der Konfigurations-Workbench der Hub-Konsole auf Workflow Manager. 2. Wählen Sie die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines aus. 3. Richten Sie eine Schreibsperre ein. 4. Wählen Sie ActiveVOS aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. 5. Geben Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ den Benutzernamen und das Passwort für den vertrauenswürdigen Benutzer ein. 6. Klicken Sie auf OK. Aktualisieren der Informatica Data DirectorAufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe Um den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter mit dem Aufgabenmanager zu verwenden, müssen Sie die Informatica Data Director-Konfigurationsdatei aktualisieren. Wenn Sie die auf Überprüfen des vertrauenswürdigen Benutzers für ActiveVOS 131 Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe verwenden, können Sie nicht auf die auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe migrieren. Sie können die folgenden Aufgabenparameter in der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei konfigurieren: taskType Beschreibt den Aufgabentyp. taskTypeID Der Name des Prozesses. Name Der taskType-Name. Der Name muss mit dem Namen der Aufgabe in der Konfiguration des ActiveVOSArbeitsablaufs identisch sein. Aktualisieren der IDD-Konfiguration für den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter Um den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter mit dem auf Geschäftsentitäten basierten Aufgabenmanager zu verwenden, aktualisieren Sie die Informatica Data DirectorKonfigurationsdatei. Ohne Änderung der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei können Sie den Aufgabenmanager nicht zum Erstellen von Aufgaben verwenden. Das folgende Codebeispiel zeigt, wie auf Themenbereichen basierte ActiveVOS-Aufgaben in der Informatica Data Director-Konfigurationsdatei für die in der MDM Multidomain Edition enthaltenen Arbeitsabläufe konfiguriert werden: <tasks includeUnassignedTasks="true"> <!-- Task Definitions --> <taskType taskTypeId="IDDMergeTask" name="AVOSMerge" displayName="Merge" creationType="MERGE" displayType="MERGE"> <description>Merge two records together.</description> </taskType> <taskType taskTypeId="IDDUnmergeTask" name="AVOSUnmerge" displayName="Unmerge" creationType="UNMERGE" displayType="UNMERGE"> <description>Unmerge an XREF record from a Base Object record. </description> </taskType> <taskType taskTypeId="IDDOneStepApprovalTask" name="AVOSFinalReview" displayType="NORMAL" displayName="Final review" creationType="NONE" pendingBVT="true"> <description>Update a record and require the user to go through an approval process before completing the task. </description> </taskType> <taskType name="Notification" displayName="Notification" creationType="NONE" displayType="NORMAL"> <description>Notification step in the workflow</description> </taskType> <taskType taskTypeId="IDDTwoStepApprovalTask" name="AVOSReviewNoApprove" displayType="NORMAL" displayName="Review no approve" creationType="NONE" defaultApproval="true" pendingBVT="true"> <description>Update a record and require the user to go through an approval process before completing the task. </description> </taskType> <taskType taskTypeId="IDDUpdateWithApprovalTask" name="Update" displayType="NORMAL" displayName="Update" creationType="CREATE" pendingBVT="true"> <description>Update a record and do not require the user to go through an approval 132 Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter process before completing the task. The approval step is optional. </description> </taskType> </tasks> Konfigurieren von Aufgabenauslösern für ThemenbereichArbeitsablauf-Adapter Sie müssen Aufgabenauslöser konfigurieren, um ActiveVOS-Arbeitsabläufe basierend auf Themenbereichen mit dem Aufgabenmanager zu verwenden. Wenn Sie keine Aufgabenauslöser konfigurieren, werden die Aufgaben nicht im Aufgabenmanager angezeigt. Verwenden Sie zur Konfiguration von Auslösern das Bereitstellungstool, um die Aufgabenkonfigurationsdatei von der Seite „Erweiterte Konfiguration“ zu bearbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition-Bereitstellungstoolhandbuch. Sie können die folgenden startWorkflow-Attribute zum Konfigurieren von Aufgabenauslösern konfigurieren: Prozess Der Name des ActiveVOS-Arbeitsablaufprozesses. taskKind Definiert den Typ der für den Prozess erforderlichen Benutzeroberfläche. Dies kann REVIEW, MERGE oder UNMERGE sein. taskKind wird von der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zurückgegeben. taskTemplate Der Name der zu verwendenden Aufgabenvorlage. firstTask Type Die erste Aufgabe im Arbeitsablauf. Optional. Mit diesem Parameter kann die Aufgabe beim Erstellen der Aufgabe zugewiesen werden. Codebeispiel für aus zwei Schritten bestehende Genehmigung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die aus zwei Schritten bestehende Genehmigungsaufgabe: <trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="IDDTwoStepApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSReviewNoApprove"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/> </trigger> Codebeispiel für aus einem Schritt bestehende Genehmigung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die aus einem Schritt bestehende Genehmigungsaufgabe: <trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="IDDOneStepApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSFinalReview"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/> </trigger> Aktualisieren der Informatica Data Director-Aufgabenkonfiguration für die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe 133 Codebeispiel für Update mit Genehmigung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die Aufgabe „Update mit Genehmigung“: <trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="IDDUpdateWithApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="Update"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/> </trigger> Codebeispiel für die Zusammenführung Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Adapter für die Zusammenführungsaufgabe: <trigger name="Matched"> <startWorkflow process="IDDMergeTask" taskKind="MERGE" taskTemplate="MergeTaskGenerator" firstTaskType="AVOSMerge"/> <event name="MatchedBE"/> <role name="SYSTEM"/> </trigger> Aktualisieren der .BPEL-Dateien von ActiveVOS Wenn Sie die Arbeitsabläufe angepasst haben, müssen Sie die Darstellungsparameter und die sif:encryptedEigenschaft in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden Arbeitsablauf aktualisieren. Aktualisieren der benutzerdefinierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Themenbereiche Wenn Sie die ActiveVOS-Arbeitsabläufe für Themenbereiche anpassen, müssen Sie die Darstellungsparameter und die Eigenschaft sif:encrypted in der .BPEL-Datei von ActiveVOS für jeden Arbeitsablauf aktualisieren. 1. Legen Sie sif:encrypted auf true fest, um die Passwortverschlüsselung zu aktivieren. 2. Aktualisieren Sie die Darstellungsparameter, um Probleme beim Filtern von Aufgaben zu vermeiden. Die folgende Tabelle beschreibt die Darstellungsparameter, die Sie im ActiveVOS-Projekt hinzufügen oder aktualisieren müssen: 134 Parameter Typ Ausdruck subjectareauid Zeichenfolge $InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:subjectAreaUID Titel Zeichenfolge $InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:title creator Zeichenfolge $InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:creator mdmtasktype Zeichenfolge $InfaTask/mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:name orsId Zeichenfolge $InfaTask/mdmavxsd:orsId Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter Parameter Typ Ausdruck duedate Zeichenfolge $InfaTask/mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:dueDate tasktypename Zeichenfolge $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:name taskTypeDisplayName Zeichenfolge $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:displayName taskTypeDescription Zeichenfolge $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:description taskTypePendingBVT Boolescher Wert $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:pendingBVT taskTypeDataUpdateType Zeichenfolge $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:dataUpdateType taskTypeDisplayType Zeichenfolge $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:taskType/mdmavxsd:displayType priorityOut Zeichenfolge $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:taskData/mdmavxsd:priority workflowVersion Zeichenfolge $ProcessTaskRequest/mdmavxsd:INFATask/ mdmavxsd:workflowVersion/text() Weitere Informationen zum Aktualisieren der .BPEL-Dateien finden Sie in der ActiveVOS-Dokumentation. Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit Die ActiveVOS-Arbeitsabläufe für den auf Themenbereichen basierenden Arbeitsablauf-Adapter wurden in Version 10.0 HotFix 2 geändert. Wenn Sie den auf Themenbereichen basierenden Arbeitsablauf-Adapter verwenden, müssen Sie die im Ressourcenkit enthaltenen Standardarbeitsabläufe erneut bereitstellen. Um das Informatica ActiveVOS-Projekt, das die Aufgabenarbeitsabläufe für den MDM Hub-Server beinhaltet, bereitzustellen, exportieren Sie zunächst das CommonMDM-Projekt und anschließend das MDMWorkflowProjekt. 1. Öffnen Sie in Informatica ActiveVOS-Designer das BeCommonMDM-Projekt zum Exportieren. 2. Klicken Sie auf Datei > Export. Das Dialogfeld Export wird geöffnet. 3. Wählen Sie unter Orchestration Beitrag - Geschäftsprozess-Archiv aus. Klicken Sie auf Weiter. 4. Geben Sie im Feld Bereitstellungs-URL unter Serverbereitstellungsoption die URL für die ActiveVOS-Instanz ein. Klicken Sie auf Fertig stellen. 5. Klicken Sie im Dialogfeld Bereitstellung abgeschlossen auf OK. Stellen Sie die auf Themenbereichen basierten ActiveVOS-Arbeitsabläufe erneut bereit 135 6. Wiederholen Sie alle Schritte für das BeMDMWorkflow-Projekt. Sie müssen das BeCommonMDM-Projekt exportieren, bevor Sie das BeMDMWorkflow-Projekt exportieren. Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste Verwenden Sie den Informatica Data Director-Konfigurationsmanager, um Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste zu generieren. 1. Wählen Sie im Bereich Anwendungen im Konfigurationsmanager die Informatica Data DirectorAnwendung aus, deren Konfiguration Sie als Konfiguration für Geschäftsentitäten oder Geschäftsentitätsdienste generieren möchten. 2. Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen. Der Konfigurationsmanager generiert die Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. 3. 136 Der Konfigurationsmanager zeigt Fehlernachrichten an, die beim Generieren der Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste erscheinen. In den Meldungen wird angegeben, ob Configuration Manager die Probleme während der Generierung behoben hat. Zudem werden die Änderungen erläutert, die Configuration Manager bei der Problembehebung vorgenommen hat. Wenn Configuration Manager das Problem nicht beheben konnte, notieren Sie das Problem und versuchen Sie, das Problem mit der vorgeschlagenen Aktion zu beheben. Kapitel 11: Nach dem Upgrade durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter ANHANG A Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen: • Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben - Übersicht, 137 • Ausführen des Migrationsskripts, 137 Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben Übersicht Um mit ActiveVOS-Aufgaben, die vor MDM Multidomain Edition Version 10.1 erstellt wurden, zu arbeiten, führen Sie regelmäßig ein Migrationsskript aus, um die Aufgaben mit den erforderlichen Darstellungsparametern zu füllen. Wenn Sie das Migrationsskript nicht ausführen, werden die Aufgaben nicht im Aufgabenmanager angezeigt. Führen Sie das Migrationsskript regelmäßig aus, bis Sie alle Aufgaben verarbeitet haben, die vor dem Upgrade auf Version 10.1 erstellt wurden. Ausführen des Migrationsskripts Um mit ActiveVOS-Aufgaben, die vor MDM Multidomain Edition Version 10.1 erstellt wurden, zu arbeiten, führen Sie das Migrationsskript aus, um die Aufgaben mit den erforderlichen Darstellungsparametern zu füllen. Wenn Sie das Migrationsskript nicht ausführen, werden die Aufgaben nicht im Aufgabenmanager angezeigt. Führen Sie das Skript regelmäßig aus, bis alle Aufgaben durchgeführt wurden. Hinweis: Sie können das Skript mithilfe einer Eigenschaftendatei oder über die Eigenschaften im Befehl ausführen, wenn Sie in Eigenschaftendateien keine Passwörter speichern möchten. 1. Erstellen Sie einen MDM Hub-Superuser, der zu allen Aufgabenmanagement-Rollen gehört. Das ActiveVOS-Migrationsdienstprogramm erfordert, dass Sie einen Superuser erstellen, der zu allen Aufgabenmanagement-Rollen gehört. Hinweis: Nach der Migration werden die Aufgaben den gleichen Benutzern zugewiesen, denen die Aufgaben vor dem Upgrade zugewiesen waren. 137 2. Führen Sie folgende Schritte durch, um das Skript mithilfe einer Eigenschaftendatei auszuführen. a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor: <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin\build.properties b. Fügen Sie der Datei build.properties die folgenden Eigenschaften hinzu: Eigenschaft Beschreibung avos.jdbc.database.driver.jar Pfad zur JAR-Datei, die den JDBC-Treiber für die ActiveVOSDatenbank enthält. Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf \avos.install.properties. avos.jdbc.database.driver.class JDBC-Treiberklasse für ActiveVOS-Datenbank Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf \avos.install.properties. avos.jdbc.database.url Verbindungs-URL der ActiveVOS-Datenbank Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf \avos.install.properties. avos.jdbc.database.username Benutzername für ActiveVOS-Datenbank Dieser Parameter wird während der Installation des Hub-Servers befüllt ohne Avos-Präfix in <infamdm installation directory>\conf \avos.install.properties. avos.jdbc.database.password Passwort für ActiveVOS-Datenbank avos.ws.protocol Protokoll für die ActiveVOS-Serververbindung Kann http oder https sein. avos.ws.host Hostname des Anwendungsservers, auf dem ActiveVOS ausgeführt wird. avos.ws.port Portnummer der Verbindung des Anwendungsservers. avos.ws.trusted.username Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers. Hinweis: Der vertrauenswürdige Benutzer wird während des Installations- und Upgrade-Prozesses der MDM Multidomain Edition erstellt. avos.ws.trusted.password Passwort für den vertrauenswürdigen Benutzer. Hinweis: Der vertrauenswürdige Benutzer wird während des Installations- und Upgrade-Prozesses der MDM Multidomain Edition erstellt. avos.hub.username 138 MDM Hub-Superuser, der zu allen Aufgabenmanagement-Rollen gehört. Anhang A: Verarbeitung vorhandener ActiveVOS-Aufgaben Beschreibung avos.ws.pagesize Anzahl der in einer Datenbanktransaktion verarbeiteten und von ActiveVOS Batch-geladenen Aufgaben. avos.ws.statuses Optional. Durch Kommas getrennte Liste der zu verarbeitenden ActiveVOS-Aufgabenstatus. Zum Beispiel READY oder IN_PROGRESS. Standardmäßig werden alle Aufgaben ausgeführt. c. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. d. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: e. 3. Eigenschaft • Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin • Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin Führen Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Upgrade- Skript mit dem folgenden Befehl aus: • Unter UNIX. sip_ant.sh migrate-avos-sa-tasks • Unter Windows. sip_ant.bat migrate-avos-sa-tasks Führen Sie folgende Schritte durch, um das Skript mit der Eigenschaft im Befehl auszuführen. a. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. b. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: c. • Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin • Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin Führen Sie das MDM Hub-Master-Datenbank.-Upgrade-Skript mit den Eigenschaften im Befehl aus. Sie können beispielsweise folgenden Befehl ausführen: • Unter UNIX. sip_ant.sh migrate-avos-sa-tasks -Davos.jdbc.database.password=!!cmx!! -Davos.ws.protocol=http -Davos.ws.host=localhost -Davos.ws.port=8080 Davos.ws.pagesize=100 -Davos.ws.trusted.username=avos Davos.ws.trusted.password=avos -Davos.hub.username=admin • Unter Windows. sip_ant.bat migrate-avos-sa-tasks -Davos.jdbc.database.password=!! cmx!! -Davos.ws.protocol=http -Davos.ws.host=localhost -Davos.ws.port=8080 Davos.ws.pagesize=100 -Davos.ws.trusted.username=avos Davos.ws.trusted.password=avos -Davos.hub.username=admin 4. Planen Sie die regelmäßige Ausführung des Skripts. 5. Nachdem alle Aufgaben für den auf Themenbereichen basierten Arbeitsablaufadapter ausgeführt wurden, brauchen Sie das Skript nicht mehr auszuführen und Sie können den Superuser löschen. Ausführen des Migrationsskripts 139 ANHANG B Checkliste für das Upgrade Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen: • Vor dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, , 140 • Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, , 141 • Nach dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, , 141 Vor dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, Führen Sie vor dem Upgrade folgende Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus: 140 Lesen der Versionshinweise. Extrahieren Sie die Dateien des Installationsprogramms. Überprüfen der Einschränkungen für Upgrades. Überprüfen der Systemanforderungen. Erstellen eines Dokumentationsordners für Upgrades. Legen Sie den Wert der Umgebungsvariable LANG fest. Konfigurieren Sie die Anwendungsserver-Speichereinstellungen. Festlegen der Umgebungsvariable JAVA_HOME. Legen Sie den JBoss-Verwaltungsport fest. Legen Sie die benutzerdefinierten Eigenschaften für WebSphere fest. Bereitstellen von Auswahlrechten für SYS.V_$PARAMETER für den Benutzer des Vorgangsreferenzspeichers. Sichern des Schemas. Registrieren oder sichern Sie persönliche Einstellungen. Sichern Sie die Konfigurationsdateien der benutzerdefinierten Bereinigungs-Engine. Validieren Sie die Metadaten. Überprüfen Sie den MDM Hub-Umgebungsbericht. Registrieren von Indizes. Abfragen aller weiteren benötigten Match-Populationen. Um den eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter zu verwenden, führen Sie die vor dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben durch. Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, Führen Sie beim Upgrade die folgenden Aufgaben in der aufgeführten Reihenfolge durch: Aktualisieren der MDM Master-Datenbank. Aktualisieren des Vorgangsreferenzspeichers. Bestätigen Sie, dass die Upgrade-Skripte der Hub-Speicherung erfolgreich ausgeführt wurden. Aktualisieren des Hub-Servers. Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem Upgrade auf eine neuere Version aktualisiert haben, führen Sie eine vollständige Installation des Hub-Servers durch. Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in das Upgradedokumentationsverzeichnis. Aktualisieren Sie die Prozess-Server. Wenn Sie den Anwendungsserver vor dem Upgrade auf eine neuere Version aktualisiert haben, führen Sie eine vollständige Installation des Prozess-Servers durch. Aktualisieren von AddressDoctor 5, falls erforderlich. Konfigurieren der Match-Population. Kopieren der Protokolldateien des Prozess-Servers in das Upgradedokumentationsverzeichnis. Deinstallieren Sie die vorherige Version des Ressourcenkits. Installieren Sie die aktuelle Version des Ressourcenkits. Nach dem Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, Führen Sie nach dem Upgrade folgende Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus: Aktualisieren Sie die Anwendungsserver-Informationen in den Eigenschaftendateien. Neustarten der Umgebung. Migrieren von Datenbanken zu IBM DB2 mit deaktiviertem Oracle-Kompatibilitätsmodus. Aktualisieren von Referenzen auf veraltete Datenquellen. Konfigurieren von WebSphere-Verwaltungssicherheit. Optional. Erneutes Erzeugen von Match-Token. Upgrade von , , , , , Version 9.7.0 oder 9.7.1, 141 142 Validieren der aktualisierten Metadaten. Überprüfen Sie den MDM Hub-Umgebungsbericht nach dem Upgrade. Implementieren der aktualisierten Methoden für Benutzerabbrüche. Aktualisieren Sie die SiperianClient-Bibliothekklassen, wenn Sie das EJB-Protokoll verwenden. Aktivieren Sie die intelligente Suche. Um einen eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter zu verwenden, führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver durch. Um den eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter für Geschäftsentitäten zu verwenden, führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter durch. Um den eingebetteten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter für Themenbereiche zu verwenden, führen Sie die nach dem Upgrade durchzuführenden ActiveVOS-Aufgaben für den Themenbereichs-Adapter durch. Konfigurieren Sie die Protokollierung für die Informatica-Plattform. Testen Sie die aktualisierte Umgebung. Anhang B: Checkliste für das Upgrade Index A I abTaskClient-Rolle Bearbeiten 117 ActiveVOS automatische Installation, Eigenschaften 58 Migrieren von Siperian BPM 126 URN, Einstellung 120, 130 WebSphere, benutzerdefinierte Eigenschaft, Einstellung 19 Aktualisieren Erneutes Starten der Umgebung 84 Übersicht 12 Arbeitsablauf-Engines Hinzufügen 128 Automatisches Upgrade Ausführen des automatischen Prozess-Server-Upgrades 69 Hub-Server 60 IBM DB2-Datenbank Deaktivieren der Oracle-Kompatibilität 85 Migrieren 85 Indizes Registrieren 23 infamdm_installer_debug.txt 60, 74 Informatica Data Director Upgradetests 109 Informatica-Plattform Eigenschaftsdatei 23 B Benutzerdefinierten Code testen 110 C cmxserver.log 60, 74 D deinstallieren Ressourcenkit 78 Dokumentation Upgrade-Dokumentationsordner 18 H hub_cleanse_install.bin 64 hub_cleanse_install.exe 64 hub_install.bin 53 hub_install.exe 53 Hub-Server Aktualisieren im Grafikmodus 53 Automatische Eigenschaftendatei 58 Automatisches Upgrade 57, 60 Upgrade-Fehlerbehebung 61 Wiederholen des Upgrades 61 Hub-Serverupgrades Protokolldateien 60 Hub-Speicherung Upgrade-Fehlerbehebung 51 K Konfigurationsdateien der Bereinigungs-Engine Durchführen einer Sicherung 21 M Match-Population aktivieren 72 Aktivieren 72 Match-Populationen Anfrage 23 MDM Hub Upgradetests 109 Metadaten Validieren 21, 105, 106 Validierungsmeldungen, auflösen 106 Metadatenvalidierung Validierungsprüfungen 21, 106 P Persönliche Einstellungen sichern oder registrieren 20 postInstallSetup.log 60, 74 Protokolldateien Cleanse Match Serverupgrades 74 cmxserver.log 60, 74 Hub-Serverupgrades 60 Infamdm_Cleanse_Match_Server_InstallLog.xml 74 infamdm_installer_debug.txt 60, 74 Infamdm_Server_InstallLog.xml 60 postInstallSetup.log 60, 74 Protokolldateien des Anwendungsservers 60, 74 Prozess-Server Aktualisieren im Grafikmodus 64 Aktualisieren im Konsolenmodus 66 Automatische Eigenschaftendatei 68 Automatisches Upgrade 68 Upgrade-Fehlerbehebung 75 143 Prozess-Server (Fortsetzung) Wiederholen des Upgrades 75 Prozess-Server-Upgrades Info 64 Protokolldateien 74 Prüfliste für die Upgradevorbereitung 141 Prüflisten Nach dem Upgrade 141 Upgradevorbereitung 141 Vor dem Upgrade 140 R Ressourcenkit aktualisieren 78 deinstallieren 78 Rollen abTaskClient, bearbeiten 117 ActiveVOS, hinzufügen 116 S schema Sicherung durchführen 20 Sicherheitsbereich Standardeinstellung, bearbeiten 116 Siperian BPM Migrieren zu ActiveVOS 126 SSA-Name3 Anforderungen nach dem Upgrade 105 T Testen Benutzerdefinierter Code 110 tests Upgradetests 109 U Umgebungsbericht Speichern 22, 107 überprüfen 22, 107 Umgebungsvariable LANG 18 144 Index Umgebungsvariable LANG festlegen 18 Upgrade Master-Datenbank 42 Upgrade der Hub-Speicherung Info 41 Vorgangsreferenzspeicher upgrade 46 Upgrade der MDM Hub-Masterdatenbank Ausführlicher Modus 42 Automatischer Modus 45 Upgrade des Hub-Servers Info 52 Konsolenmodus 55 Upgrade des Vorgangsreferenzspeichers Ausführlicher Modus 46 Automatischer Modus 50 Upgrades der Hub-Speicherung Master-Datenbank 42 Upgradetests Info 109 Informatica Data Director 109 Tools der Hub-Konsole 109 Upgradevorgang Info 13 URN ActiveVOS festlegen 120, 130 V Validierungsergebnisse Speichern 21, 106 Vorwort 9 W WebSphere benutzerdefinierte Eigenschaften, Einstellung 19 WebSphere-Sicherheit Aufheben der Registrierung des ORS 97 WebSphere-Verwaltungssicherheit Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Hub-Servers 99 Ausführen des PostInstallSetup-Skripts des Prozess-Servers 99 Deinstallieren der EAR-Dateien 97