DIE KÖNIGIN DER DOLOMITEN Cortina d`Ampezzo liegt im

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DIE KÖNIGIN DER DOLOMITEN
Cortina d’Ampezzo liegt im Nordosten der Region Venetien, 72 Kilometer von der
Provinzhauptstadt Belluno entfernt.
Ganz in der Nähe grenzt das Ampezzo-Tal an Trentino-Südtirol. Die Entfernung von der
österreichischen Grenze beträgt nur 44 km. Das weite, in 1.224m Höhe gelegene Tal ist von einer
unvergleichlich schönen Naturkulisse mit einigen der faszinierendsten Berge der Welt umgeben,
die am 26. Juni 2009 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden sind.
Ein Naturkunstwerk ohnegleichen, in dessen Mitte sich Cortina d’Ampezzo elegant in die
Landschaft schmiegt. Ihre außergewöhnliche Lage inmitten einer lieblichen, fast runden Talmulde die vier Himmelsrichtungen durch vier Pässe begrenzt - hat Cortina im Laufe der Jahrhunderte zu
einer internationalen Bühne heranwachsen lassen, von der aus man die berühmten Gipfel
bewundern kann, die sie wie eine Krone zieren. Die Ampezzaner Gipfel, von denen viele die
3.000m-Marke überschreiten, verdanken ihre monumentale Schönheit der hellen Farbnuance ihrer
mächtigen Felsen, deren unzählige Schattierungen eine einzigartige Architektur bilden.
 UNESCO-WELTNATURERBE
Wissenschaftliches Interesse und Schönheit in einer Felsformation vereint: das waren, kurz gesagt,
die Kriterien für die Anerkennung der Dolomiten als UNESCO-Weltnaturerbe. Die Generalkonferenz
der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur– ebenso wie viele
erstrangige Persönlichkeiten, u.a. Goethe, Mario Rigoni Stern und Le Corbusier - waren von der
Schönheit dieser Felsen, von den imposanten, schroffen und oft zerklüfteten Formen und von dem
wunderschönen, ständig wechselnden Farbspiel ihres Gesteins regelrecht entzückt.
Die allgemein als die schönsten Berge der Welt bezeichneten Dolomiten haben einen
wesenseigenen Charme, den ihnen die Verschiedenartigkeit ihrer Formen mit Zinnen, Felsnadeln
und Türmen und, im Gegensatz dazu, die plötzlichen horizontalen Oberflächen der Felsbände, vorsprünge und Hochebenen verleihen. Die noblen, majestätischen Linien werden durch den
Kontrast zwischen den bleichen Farbe der Felsen und den kräftigen Farben der sich talseitig
ausdehnenden Wäldern und Wiesen unterstrichen.
Selbst die Pioniere der Geologie wurden in den Bann dieser prächtigen Berge gezogen und ihre
Schriftstücke, ihre Zeichnungen und die vielen Fotos unterstreichen die von diesen Orten
ausgeübte Faszination. Die Kalkberge sind eine kostbare Kombination von geomorphologischer
und geologischer Wertigkeit, ein Geschenk für die Menschheit mit einer globalen Relevanz für
Wissenschaft und Kultur.
 DIE AMPEZZANER DOLOMITEN: AUF WOLKEN SCHWEBEN
Die Dolomiten sind vor 250 Millionen Jahren entstanden und viele ihrer Gipfel überschreiten die
3.000m-Marke. Sie haben ihren Namen Deodat de Dolomieu zu verdanken, der in der zweiten
Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts die besondere mineralogische Zusammensetzung dieser
Felsen bestimmt hat, dank derer sie in ihren majestätischen Formen je nach Tageszeit in
unterschiedlichen Farben erstrahlen.
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Die felsige Mondlandschaft der Dolomiten betört in der Abenddämmerung, wenn sie mit
steigender Intensität glühend Rot wird und die Farbe dann über Orange bis hin zu immer dunkler
werdendem Violett abklingt. Dieses sagenumwobene Alpenglühen wird Enrosadira genannt. Einige
der bekanntesten Dolomitengipfel, wie die Tofana di Rozes oder der Cristallo, Markenzeichen einer
der suggestivsten Naturkulisse auf unserem Planeten, befinden sich im Ampezzo-Gebiet.
Die eindrucksvollste Gruppe unter den Bergen, die das Ampezzo-Tal umschließen, heißt
Tofane. Ihre drei Gipfel liegen alle über 3000m, in der Mitte thront der höchste, Tofana di Mezzo
(3244m), die früher auch einige kleine Gletscher beherbergt hat.
Mit seinen 3221m ist der Cristallo einer der imposantesten Berge der Dolomiten. Mit dem
davorliegenden Pomagagnon bildet er eine großartige Szenerie, die das Ampezzo-Tal im Norden
begrenzt. Der Kontrast zwischen den hellen, steilen Felswänden und den sattgrünen Wäldern
unterstreicht das elegante, majestätische Profil sowohl der Tofane als auch des Cristallo, während
die Gebirgsmassive Fanes und Croda Rossa geringere Höhenunterschiede und ausgedehnte KarstHochebenen und Hochgebirgsweiden vorweisen.
Die 5 Torri (2.252 m) sind eine südlich des Falzarego-Passes gelegene, blass graue
Felsgruppe, deren eigentümliche Form an ein verfallenes, versteinertes Schloss erinnert.
Austragungsort blutiger Kämpfe zwischen den italienischen und österreichisch-ungarischen
Truppen während des 1. Weltkriegs, verwahren die 5 Torri noch heute unzählige Kriegsbauten, die
nach sorgfältigen Instandsetzungsarbeiten die Realisierung von hochinteressanten historischen
Streckenführungen ermöglicht haben.
Auf dem Gipfel des Faloria, in luftigen 2.231m Höhe, beginnen viele Skipisten und
Wanderwege. Einer alten Sage nach soll dieser Berg das Haus Gottes sein - “Monte Ciasadio”,
nannte ihn die Einheimischen - weil jeden Morgen hinter ihm die Sonne aufgeht.
Der Lagazuoi (2.827 m) wurde im 18. Jahrhundert im Sommer als Almweide genutzt.
Während des 1. Weltkriegs wurde dieses Gebiet als Austragungsstätte blutiger Kämpfe bekannt.
Seit 1965 ist es durch eine Seilbahn mit dem Falzarego-Pass verbunden.
Die 3146m hohe ‘Rote Wand‘, Croda Rossa d'Ampezzo, markiert die Grenze zwischen
Südtirol und der Provinz Belluno im "Naturpark der Ampezzaner Dolomiten“. Sie verdankt ihren
Namen bestimmten geologischen Eigenschaften die ihr besondere rötliche Nuancen verleihen,
welche einen interessanten Kontrast zu den blass grauen Felsen rundum bilden.
Der Becco di Mezzodì (2602m) prägt die Landschaft im Süden der Talmulde. ‘Becco‘
bedeutet Schnabel und ‘Mezzodì‘ Mittag. Diesen Namen verdankt dieser Berg seiner eigenartigen
Form, und dem Umstand, dass die Sonne – vom Stadtzentrum aus betrachtet - genau zur
Mittagszeit auf seinen höchsten Gipfel scheint.
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Croda da Lago ist eine Bergkette, die zusammen mit dem Becco di Mezzodì und den 5
Torri im Süden das Ampezzo-Tal schließt. Der höchste Gipfel dieses Massivs ist 2709m hoch. An
seinem Osthang, auf 2038m Höhe, liegt der malerische See Federa.
Da er einer der Gipfel ist, die die berühmte Talmulde von Cortina wie eine Krone zieren, sind
die optische Wirkung und der szenografische Effekt des Pomagagnon (2178m) wirklich
spektakulär. Seine Stattlichkeit ist jedoch eher eine Illusion, denn sie beruht nicht auf einer
bemerkenswerten Höhe sondern einfach auf die Nähe zum Tal.
 DIE SCHNEEKÖNIGIN
Seit Cortina 1956 die zum ersten Mal Live im Fernsehen übertragenen Olympischen Spiele
beherbergt hat, unterhält die Königin der Dolomiten eine ganz besondere, privilegierte Beziehung
mit der Welt des Sports, wie die vielen internationalen Rennen und Events bezeugen, die dort
während der Wintersaison stattfinden. Perfekte Pisten für alle Schwierigkeitsgrade und
Fahrtechniken, suggestive Langlaufloipen, die schönsten Tourenski-Strecken der Dolomiten,
Ausflüge und Wanderungen im Schnee, atemberaubende Variantenfahrten und unendlich viele
andere sportliche Betätigungsmöglichkeiten - vom Skibergsteigen bis hin zum Snowboarden und
Schneeschuhwandern. Cortina d’Ampezzo nimmt im internationalen Sport eine starke Position ein,
die der offiziellen Zuschlag der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2021 bestätigt.
 GESCHICHTE
Die Geschichte von Cortina d’Ampezzo kann bis in die ferne, sagenhafte Vorzeit zurückverfolgt
werden. Es gibt Zeugnisse für die Besiedlung seitens der barbarischen Völker sowie der alten
Römer. Der Einfluss der Langobarden wird hingegen von den ‘Regole‘ belegt. Ab 1420 wird das
Ampezzo-Gebiet der Auflistung der Herrschaftsbereiche der venezianischen Republik angeführt. Im
Jahre 1511 endet diese Herrschaft definitiv und wird in das habsburgische Reich einverleibt, das
Cortina bis 1918 beherrscht. Dank der von den Österreichern gewährten Autonomie, können die
Ampezzaner Italienisch als offizielle Sprache beibehalten und sind in der Verwaltung und in
wirtschaftlichen Angelegenheiten selbständig, was ihnen die Wahrung von Wald und Weideland
ermöglicht.
Der 1. Weltkrieg ist das historische Ereignis, das dieses Gebiet am meisten beeinflusst hat. Als er
ausbrach, stand das Tal noch unter der Herrschaft der Habsburger. Viele Berghänge der Dolomiten
rund um den Talboden zeigen noch die klaffenden Wunden dieses Krieges. Neben den Denkmälern
für die Gefallenen, wie die Kirche im Ortsteil Pocol, gibt es hoch in den Bergen zahlreiche
historische Zeugnisse wie Schützengräben, Laufgräben, Festungen und Kriegsstellungen, die
zusammen das Museum des Dolomitenkriegs bilden.
Seit den fünfziger Jahren ist Cortina dank ihrer unverwechselbaren Persönlichkeit zum beliebten
Urlaubsziel der Aristokratie sowie der kulturellen und wirtschaftlichen Elite sowie Laufsteg für die
Dolce Vita geworden.
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Entwicklung des Fremdenverkehrs
Es ist schwer zu glauben, aber diese heutzutage weltweit bekannten und beliebten Kalkberge
waren im letzten Jahrhundert noch ziemlich geheimnisvoll. Erst Anfang des zwanzigsten
Jahrhunderts eröffnen sich die Dolomiten so langsam dem Rest der Welt. Zusammen mit den
ersten Bergsteigern, die von jenseits der Alpen kommen um Cortina zu erkunden, erreichen auch,
eine Haarnadelkurve nach der anderen, die ersten Autos und mit ihnen immer mehr Touristen und
Neugierige das Ampezzo-Tal. Der erste gedruckte Bericht, der das Ampezzaner Gebiet als
Winterurlaubsziel signalisiert, stammt aus dem Jahr 1909. Gleichzeitig steigen Anzahl der Hotels
und Berghütten sowie die Qualität des Angebots exponentiell an.
Und auf die Frage wie es Cortina gelungen ist, in so kurzer Zeit den Status 'Königin der Dolomiten'
zu erlangen, wird „Sport“ die Antwort sein. 1933 hat die FIS beschlossen, die nationale Skischule in
Cortina d‘Ampezzo zu gründen. Diese Einrichtung hat auch einen neuen Beruf entstehen lassen:
jenen des professionellen Skilehrers. Aber erst mit den fünfziger Jahren beginnt für das AmpezzoTal das goldene Zeitalter.
Anlässlich der Olympischen Spiele im Jahre 1956 – eine Veranstaltung, die mehr als jede andere das
DNA dieser Ortschaft beeinflusst hat - werden viele Sporteinrichtungen entwickelt, die Ortschaft
wird von international bekannten Architekten zeitgemäß umgestaltet und Bauwerke werden
errichtet, die später Symbole dieser Stadt werden: die Bobbahn Monti, das Eislaufstadion und die
Skisprungschanze Italia.
Zum ersten Mal in Italien werden die Olympischen Spiele live im Fernsehen übertragen und das
verleiht endgültig Cortina den Rang einer wahrhaft renommierten Destination.
In der Zwischenzeit ernennt eine ständig wachsende Anzahl von Herrschern, Unternehmern,
Schauspielern und Persönlichkeiten der Kultur diese Ortschaft zu ihrem Lieblings-Urlaubsziel oder
gar zur Wahlheimat.
Der Verlauf der Geschichte
Die Geschichte von Cortina hat sich im Laufe der Jahrhunderte auf einigen der berühmtesten
Straßen Norditaliens abgespielt.
Ein Beispiel dafür ist die älteste Verbindung zwischen Tirol und den Herrschaftsgebieten der
Republik Venedig, die ‘Strada Regia‘, die über den Pass Cimabanche‘ Im Gemärk‘ schnurstracks ins
Zentrum von Cortina d‘Ampezzo führte. Nach der Einweihung der ‘ Strada d’Alemagna’, die 1830
als Verbindungsweg von Conegliano nach Toblach gebaut wurde, verlor die ‘Strada Regia‘ nach
und nach an Wichtigkeit. Als sie Teil der für den normalen Postdienst vorgesehenen Straßen des
Habsburger Reichs wurde, stattete man die ‚Alemagna‘ aufgrund ihrer logistischen Bedeutung auch
mit einer Zugtierwechsel-Station aus. Bis 1870 blieb sie ein Eckpfeiler der Verkehrsverbindung
zwischen Venedig und Innsbruck.
Am 11 September 1909 wurde ein Traum wahr, ein Streckenabschnitt verband endlich Cortina und
Bozen, über die suggestivsten Pässe der Dolomiten hinweg und bahnte einen neuen Weg für den
modernen Fremdenverkehr und den Automobil-Boom und macht diese Berge der Welt zugänglich:
die Dolomitenstraße.
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Die bekannte und heiß geliebte, 1921 nach Jahrzentelangen Projektstudien und Diskussionen
realisierte Dolomitenbahn, Verbindungsstrecke Toblach - Calalzo di Cadore , bewahren Touristen
und Ortsansässigen noch in der Erinnerung, obwohl sie Anfang der 60er Jahre des vorigen
Jahrhunderts stillgelegt wurde. Jene geschichtsträchtigen Gleise stehen nun zu jeder Jahreszeit
Sportlern zur Verfügung. Von dieser ehemaligen Eisenbahntrasse ist eine zum Teil asphaltierte
Wegstrecke übrig geblieben, die hier „la passeggiata“ (Spazierweg) genannt wird und, weiter
nördlich, die faszinierendste aller Loipen, auf der sich die Sportler treffen, die an folgenden großen
Sportevents teilnehmen: im Winter der Volkslanglauf „Granfondo Toblach-Cortina“, im Frühjahr der
Marathonlauf der Dolomiten Cortina-Toblach Run. Diese Strecke ist auch Teil des Fernradwegs der
Dolomiten.
Stätten des Dolomitenkriegs werden zum Freilichtmuseum
In den Bergen von Cortina d'Ampezzo, zwischen dem Lagazuoi, den 5 Torri und dem Sasso di Stria,
wurde eine wichtige Seite der Geschichte des 1. Weltkriegs geschrieben, der in Italien und Europa
das Ende der Reiche und die Geburt der Nationalstaaten verursachte.
Die Austragungsorten blutiger Kämpfe zwischen Italienern und Österreichern wurden sorgfältig
restauriert und in ein beeindruckendes Zeugnis der Tragödie des 1. Weltkriegs verwandelt. Das
Ergebnis dieser gigantischen Kriegsarchäologie und eingehender Instandsetzungsarbeiten - an
denen auch die Heere der Staaten teilgenommen haben, die sich hier zwischen 1915 und 1918
bekämpften - ist das größte Freilichtmuseum des 1. Weltkriegs, das zu jeder Jahreszeit besucht
werden kann.
Auf Wanderwegen und Pisten, im Herzen der Dolomiten, nur wenige Schritte von den Berghütten
und Kletterwänden entfernt, kann man nun die Kriegsstollen des Lagazuoi, die Laufgräben und die
Kriegsstellungen der 5 Torri erkunden, die restaurierte Festung Forte di Valparola, aus der ein
Museum des Dolomitenkriegs geworden ist, und das Freilichtmuseum auf dem Sasso di Stria
besichtigen.
Im Winter sind die Stätten des Dolomitenkriegs für Skifahrer dank der Liftanlagen bequem zu
erreichen. Im Sommer jedoch kommen der ganze Reiz und das gesamte Potential dieses Museums
mit einer perfekten Kombination aus Geschichte und Natur zum Ausdruck. Die bestens verwahrten
Spuren der Geschichte können in den Kampfstätten des Ersten Weltkriegs zu Fuß und auch per
Mountainbike erreicht und entdeckt werden.
 KULTUR, HERITAGE UND TRADITION
Cortina d‘Ampezzo ist nicht nur Sport, Glamour und Eleganz. Im Laufe der Jahrhunderte hat diese
Ortschaft ihr Kulturerbe und ihre Traditionen, die anderorts längst verschwunden sind, erhalten und
bewahrt. Hier ergänzen sich die zeitgenössischen Aspekte der modernen Kultur und
Althergebrachtes auf bewundernswerte Weise.
Institutionen aus der keltisch-römischen Zeit, wie die ‘Regole d’Ampezzo‘ , heute in Europa
einzigartige Bildungssysteme, wie die Kunstschule ‘Scuola d’Arte‘, alte Berufe und antike
Handwerkskunst überleben in diesem Tal als ständen sie unter Denkmalschutz und bezeugen die
Fähigkeit Cortinas, ihr kulturelles Erbe und die Geheimnisse ihrer Vergangenheit zu wahren.
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Museum für Moderne Kunst “Mario Rimoldi”
Diese wertvolle Sammlung wurde 1974 der Genossenschaft der Ursprungsfamilien "Regole
d'Ampezzo" von der Witwe Mario Rimoldis gestiftet, der während der Olympischen Spiele
Bürgermeister von Cortina war. Das Museum für Moderne Kunst 'Mario Rimoldi' beherbergt
Kunstwerke der bedeutendsten italienischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Von De Chirico über De
Pisis, Carrà, Morandi und Depero bis hin zu Sironi und Rotella, eine faszinierende Reise durch diese
Kunstepoche.
Das Völkerkundliche Museum der "Regole d’Ampezzo”
Dieses hochinteressante Museum beherbergt die Gegenstände der Geschichte, der Tradition und
des Handwerks von Cortina d’Ampezzo. Die dort ausgestellten Werkzeuge, antiken Dokumente
und Trachten erzählen vom Leben und bezeugen die Mühe jener Zeit, als die Bevölkerung von
Ampezzo noch von Viehzucht und Landwirtschaft lebte. Diese Sammlung bezeugt, wie gut Cortina
ihr Kulturerbe gewahrt und beibehalten hat.
Das Paläontologische Museum “Rinaldo Zardini”
In diesem Museum wird die umfangreichste Fossiliensammlung der Dolomiten verwahrt: 230
Millionen Jahre alte Algen, Koralle, Schwämme und Muscheln von Meerestieren. Diese vom
ampezzaner Wissenschaftler Rinaldo Zardini zusammengetragenen, wertvollen Museumsstücken
machen die Entstehungsgeschichte und die geologische Entwicklung der Dolomiten ersichtlich.
Zwerge und Kobolde am Hof der Königin der Dolomiten
Cortina ist ein wirklich sagenumwobener Ort. Geheimnisvolle Legenden beleben die Berge und
Wälder, Geschichten von Liebe und Leidenschaft inmitten der Bleichen Berge. Es wird erzählt, dass
die Prinzessin des Mondes sich in einen sterblichen Prinzen verliebte aber unter unerträglichem
Heimweh litt. Um ihr das Leben mit ihrem Liebsten auf diesem Planeten zu ermöglichen, befahl der
Zwergenkönig Laurin seinen Gnomen, die Dolomiten in strahlenden Glanz einzuhüllen. Während
der ersten Vollmondnacht begannen die kleinen Untertanen, fleißig die Strahlen des Mondes zu
spinnen. Dann zogen sie von den Gipfeln das riesige Knäuel Silberfäden hinunter und umgarnten
damit alle Felsen und Hänge der Berge. Als sie damit fertig waren, erstrahlte alles leuchtend weiß.
Der Prinz konnte somit seine Mondprinzessin zurück auf der Erde bringen. Sie hat nie mehr
Heimweh bekommen und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Seit jener
Nacht werden die Dolomiten ‘Die Bleiche Berge‘ genannt.
Auch das charakteristische Alpenglühen, ‘Enrosadira‘, das die Dolomitengipfel bei
Sonnenuntergang in einem rosa-orangen Licht erstrahlen lässt, hat einen legendären Ursprung. Die
Gipfel dieser Berge waren einmal völlig mit blühenden Rosen übersät und von Gnomen bewohnt.
Eines Tages wurde der Herrscher dieses Reiches gefangen genommen und eingesperrt.
Die Schuld dafür wurde den wunderschönen Blumen zugeschrieben, welche üppig die Berghänge
bedeckten und mit ihrer strahlenden Farbe die Feinde angelockt hatten. Der König beschloss
deshalb, mit einem Zauberspruch den ganzen Garten zu versteinern, damit die Rosen weder bei
Tag noch bei Nacht gesehen werden konnten. Allerdings vergaß er dabei die Dämmerung und
deshalb kann man noch heute, wenn die Sonne untergeht, die roten Reflexe jenes verwunschenen
Gartens bewundern.
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Wer Sagen mit Feen, Prinzesssinnen, Zwerge, Kobolde und Hexerei liebt, kann sie in einem der
vielen Bücher, die über die Legenden der Dolomiten verfasst worden sind, lesen. Ein sehr beliebter
Autor der Dolomitensagen ist der Österreicher Karl Felix Wolff.
 ACHTUNG AUFNAHME!
Cortina ist eine natürliche, unvergleichlich schöne Filmbühne. Seit dem ersten, 1931 hier gedrehten
Spielfilm von Luis Trenker und Karl Hartl ‘Berge in Flammen‘, sind der ampezzaner Talboden und
seine Gipfel die faszinierende Kulisse für viele Filme gewesen, nicht nur für Bergfilme wie ‘Pian delle
Stelle’ von Giorgio Ferroni (1946) oder ‘Der gläserne Berg‘ (The glass mountain) von Anton und
Cass.
1959 nimmt mit der Komödie ‘Vacanze d’Inverno’ – mit u.a. Alberto Sordi, Michèle Morgan und
Christine Kaufmann - eine unendlich lange Serie von Urlaubs-Comedy-Filmen Ihren Ausgang.
Cortina ist aber nicht nur Schauplatz für witzige Missverständnissen und komische
Liebesgeschichten geworden, über die man gern lacht. Die Gipfel des Lagazuoi und des Falzarego,
zum Beispiel, wurden von Sergio Corbucci in eine nüchterne, eisigen Landschaft im Utah für den
Italo-Western ‘Leichen pflastern seinen Weg‘ (1968) umgewandelt.
Im selben Jahr kamen auch Totò und Peppino De Filippo ins Ampezzo-Tal und drehten ‘Letto a tre
piazze‘. Selbst die bezaubernde Faye Dunaway hat der Verlockung der Königin der Dolomiten nicht
widerstanden und in Cortina ‘Der Duft deiner Haut‘ von Vittorio de Sica gedreht.
Unvergesslich ist Roger Moore als James Bond, der in Cortina d’Ampezzo in ‘For Your Eyes Only‘
eine seiner kühnsten Verfolgungsjagden vollzogen hat.
In Cortina hat Silvester Stallone 1993 die Rolle des ‘Rambo‘ abgelegt und inmitten ihrer Gipfel den
Film ‘Cliffhanger‘ realisiert.
Die spritzige, elegant inszenierte Gaunerkomödie ‘Der rosarote Panther‘, unter der Regie von Blake
Edwards mit Claudia Cardinale und Peter Sellers, wurde 1963 im Ampezzaner Schnee gedreht.
2014 hatte der Kinofilm „Der Stille Berg“, mit William Moseley und Claudia Cardinale, Premiere. Alle
Kriegsszenen wurden in Cortinas Freilichtmuseum des 1. Weltkriegs Lagazuoi - 5 Torri
aufgenommen.
 CORTINA LIFESTYLE
Gute, ortstypische Küche
Wie jeder Grenzbezirk, so präsentiert auch das Ampezzo-Tal eine Küche, die aus geografischen
Gründen von unterschiedlichen Kulturen beeinflusst wurde.
Cortina hat die Eigenarten von zwei nicht nur kulturellen sondern auch politischen Großmächten
verinnerlicht, die Republik Venedig und das österreichisch-ungarische Kaiserreich, die beide
jahrhundertelang um die Herrschaft über diesen strategischen Punkt gekämpft haben. In Cortina
d’Ampezzo gibt es auch unzählige Restaurants, in denen sowohl die traditionellen Rezepte des
Ampezzo-Tals als auch die modernen, geschickt zubereiteten kulinarischen Tendenzen angeboten
werden.
Cortinas bekanntestes und typischstes Gericht heißt 'Casunziéi', halbmondförmige Ravioli, rot oder
grün, d.h. gefüllt entweder mit Rote Beete, mit Spinat oder mit 'Sciopetìs', Wildkräuter, die im
Frühjahr spontan auf unseren Wiesen wachsen.
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Vom Tiroler Land hat Cortina die "Knödel" übernommen, aus altbackenem, in Würfel
geschnittenem Brot kugelrund geformt, mit Speck, Spinat oder Käse gefüllt, in Brühe oder mit
zerlassener Butter und Parmesan serviert. Auch die 'Spätzle', grüne Klößchen, mit Sahne und Speck
gewürzt, ein typisches Gericht von jenseits der Alpen, sind inzwischen fester Bestandteil der lokalen
Küche geworden. Aus der venezianischen Küche hingegen stammen die Polenta-Gerichte. Für
Naschkatzen stehen immer Apfelstrudel und Sachertorte, Waldbeerkuchen und Eis mit heißen
Himbeeren auf der Karte. aber auch althergebrachte Gerichte wie das Fladenbrot mit der
ungewöhnlichen, “jusa” genannten Zutat die Vormilch der Kuh. Darüber hinaus sollte man sich die
“Nighele” nicht entgehen lassen, den Krapfen ähnliche aber kleinere Backwaren, nicht gefüllt und
mit Zucker, Mohn und Honig bestäubt.
Après ski und Nachtleben
Ein derart großes und schmackhaftes kulinarische Angebot wird durch Cortinas Après-SkiInitiativen und das rege Nachtleben bestens ergänzt. Nach einem auf den weißen Schneefeldern
verbrachten Tag genüsslich an einem Aperitif nippen - denn Venetien ist das Land des Prosecco in exklusiven Lokalen den traditionellen venezianischen Geschmack mit brandneuen Trends
kombinieren und dann in den Nachtlokalen feiern, bis die Sonne hinter dem Faloria aufgeht und
ein neuer Tag in dieser einzigartigen Feriendestination beginnt.
Shopping
Cortina weiß immer im Voraus den Modetrend jeder Saison. Mit exklusiven Geschäften und
Boutiquen kann sie ihren Gästen eine umfangreiche Palette von Labels der wichtigsten
Modedesigner und der italienischen und internationalen Juweliere anbieten. Corso Italia ist das
pulsierende Herz von Cortina, die mondäne Flaniermeile der Königin der Dolomiten.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, überlieferte Traditionen und fortschrittlichste Produkte,
geschickt kombiniert, bieten den idealen Shoppingrahmen für jeden Geschmack.
 BEST OF THE ALPS
Cortina d’Ampezzo ist die einzige italienische Feriendestination der europäischen Gruppe “Best of
the Alps“, das internationale Gütesiegel für die zwölf bekanntesten und exklusivsten
Feriendestinationen im gesamten Alpenraum. Zwölf auf internationaler Ebene gepriesene
Urlaubsorte mit bester Servicequalität, moderner Infrastruktur, suggestiver Landschaft und Respekt
für das Kultur- und Naturerbe, das sie schützen und fördern. Das Siegel “Best of the Alps” steht für
langjährige Hospitality-Tradition in den Bergen, für traumhaft schöne Landschaft und für ein
einzigartiges Ambiente mit einem abgerundeten, modernen Sommer- wie Winterangebot für
attraktive, unvergessliche Ferien mit garantierter Top-Qualität.
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