DD Boost - Quest Software

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Dell™ vRanger™ 7.5
Integrationshandbuch für EMC® Data Domain®
Boost (DD Boost™)
©
2016 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
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Legende
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vRanger Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Aktualisiert: September 2016
Softwareversion: 7.5
Inhalt
Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Kurzeinführung in die vRanger-Integration für DD Boost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Produktübersichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Was ist vRanger? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Übersicht über DD Boost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Grundlegende Informationen zu DD Boost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
DD Boost einführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Unterstützte Konfigurationseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
DD Boost-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Verteilte Segmentverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Erweiterter Lastenausgleich und Verbindungsfailover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Verwaltete Dateireplikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
DD Boost installieren und konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
DD Boost installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Firewalls und Ports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
DD Boost auf einem Data Domain-System aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Das Data Domain-System konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Einen DD Boost-Benutzernamen anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Speichereinheiten erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Verteilte Segmentverarbeitung konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover konfigurieren . . . . . . . . . . . .15
Replikation konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
vRanger installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
vRanger-Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Hardwareanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Unterstützte Betriebssysteme für die Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
vRanger installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
vRanger konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
EMC Data Domain Boost-Repository (DD Boost) hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Repositoryreplikation verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Data Domain und DD Boost verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Data Domain-Systemadministration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Exportberechtigungen auf DD Boost einschränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Schnittstellengruppe ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Konfiguration für erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover entfernen . . .28
Netzwerkzeitüberschreitungen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Die DD Boost-Befehle verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Informationen zu Dell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Kontaktaufnahme zu Dell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Technische Supportressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Inhalt
3
1
Erste Schritte
•
Kurzeinführung in die vRanger-Integration für DD Boost
•
Produktübersichten
Kurzeinführung in die vRangerIntegration für DD Boost
HINWEIS: Die Informationen in diesem Thema sind lediglich als Übersicht über die Schritte gedacht, die
zum Konfigurieren von vRanger und DD Boost erforderlich sind. Lesen Sie die gesamte relevante
Dokumentation, bevor Sie diese Lösung implementieren.
Die Integration von EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) mit vRanger wird durch Hinzufügen der EMC® Data
Domain®-Appliance mit DD Boost zu vRanger als Repository realisiert. Die in dieses Repository geschriebenen
Sicherungen werden gemäß Ihrer Konfiguration dedupliziert. Die nachfolgenden Schritte beschreiben den
Integrationsprozess auf übergeordneter Ebene und stellen Links zu den restlichen Themen bereit. Lesen Sie
diese Dokumentation gründlich durch, bevor Sie diese Lösung in einer Produktionsumgebung implementieren.
1
2
DD Boost installieren: Um DD Boost zu installieren und zu aktivieren, führen Sie die folgenden Vorgänge aus:
•
Die zum Aktivieren von DD Boost für des Data Domain-Systems erforderliche Lizenz erhalten.
DD Boost-Lizenzschlüssel können direkt bei EMC erworben werden. Mit der DD Boost-Lizenz
können Sie Daten sichern und wiederherstellen.
•
DD Boost auf dem Data Domain-System aktivieren und konfigurieren. Die Konfiguration umfasst
mindestens das Festlegen des DD Boost-Benutzernamens und des zugehörigen Kennworts.
•
vRanger installieren (enthält die DD Boost-Bibliotheken).
DD Boost konfigurieren: Nach der Lizenzierung und Aktivierung von DD Boost führen Sie ggf. folgende
Schritte durch:
•
DD Boost-Benutzer erstellen: vRanger verwendet die DD Boost-Benutzeranmeldeinformationen,
um eine Verbindung zum Data Domain-System herzustellen.
•
Speichereinheiten erstellen: Ein DD Boost-Repository wird bei der Verwendung mit vRanger auf
Speichereinheitenebene konfiguriert, d. h. jedes DD Boost-Repository in vRanger entspricht
genau einer Speichereinheit. Sie können Speichereinheiten über die vRanger-Benutzeroberfläche
(UI) oder direkt im Data Domain-System erstellen (siehe Beschreibung in Speichereinheiten
erstellen).
•
Verteilte Segmentverarbeitung konfigurieren: Durch die verteilte Segmentverarbeitung können
Teile des Deduplizierungsprozesses von der DD Boost Library ausgeführt werden. Auf diese Weise
wird vermieden, dass doppelte Daten an das DD Boost-Repository gesendet werden. Weitere
Informationen finden Sie unter Verteilte Segmentverarbeitung konfigurieren.
•
Erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover konfigurieren: Diese Funktion
ermöglicht die Kombination mehrerer Ethernetverbindungen zu einer Gruppe. Nur eine der
Schnittstellen im Data Domain-System wird bei vRanger registriert. Die DD Boost Library
vereinbart mit dem Data Domain-System die bei vRanger registrierte Schnittstelle, um eine
Schnittstelle zum Senden der Daten zu erhalten. Entsprechende Anweisungen finden Sie unter
Erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover konfigurieren.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Erste Schritte
4
3
vRanger installieren: Installieren Sie vRanger mit dem vRanger-Installationsprogramm auf einer
Maschine, die den vRanger-Systemanforderungen entspricht. Eine Übersicht über den
Installationsprozess finden Sie unter vRanger installieren. Ausführliche Informationen finden Sie im Dell
vRanger - Installations- und Upgrade-Handbuch.
4
DD Boost-Repository erstellen: Nach der Installation von vRanger fügen Sie die DD Boost-Instanz als
Repository zu vRanger hinzu. Alle in dieses Repository geschriebenen Sicherungen werden gemäß Ihrer
Data Domain-Konfiguration dedupliziert. Weitere Informationen finden Sie unter Repositoryreplikation
verwalten.
Produktübersichten
Die nachfolgenden Themen bieten eine Kurzübersicht über vRanger und EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
sowie wichtige Informationen zur Lizenzierung, die für die Integration der beiden Produkte erforderlich ist.
Was ist vRanger?
vRanger ist die führende Lösung für den Schutz von VMware®-Daten, mit der auch physische Windows®-Server
und Dateien bei äußerst geringen Speicheranforderungen extrem schnell gesichert und wiederhergestellt
werden können. vRanger sorgt für einen umfassenden Schutz von virtuellen und physischen Umgebungen, die
Sie über eine intuitive Benutzeroberfläche verwalten können.
vRanger hat in der Vergangenheit EMC® Data Domain®-Systeme als Repositorys unterstützt. Dazu war jedoch
erforderlich, dass das Data Domain-System als Common Internet File System (CIFS)-Freigabe konfigurieret ist.
vRanger unterstützt jetzt die erweiterte Funktionalität von EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) und
ermöglicht eine direkte Konfiguration von DD Boost-Repositorys.
vRanger-Lizenzierung
Bei der Sicherung von virtuellen Maschinen (VM) steuert eine Lizenz für vRanger die Anzahl der Quellen-CPUs,
die Sie für Sicherungen konfigurieren können. Ein Multi-Core-Prozessor wird bei der Lizenzierung als einzelne
CPU gezählt. Bei physischen Sicherungen belegt jeder geschützte Server eine physische Sicherungslizenz.
Jeder VMware® ESXi™-Host, der von vRanger geschützt werden soll, muss über eine entsprechende Lizenz
verfügen (VMware und auf der vRanger-Registerkarte für die Hostlizenzierung).
WICHTIG: Für die Integration mit EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) ist eine Dell vRanger Pro-Lizenz
erforderlich. vRanger Standard Edition (SE) und vReplicator werden von DD Boost nicht unterstützt. In
dieser Dokumentation wird der Einfachheit halber „vRanger“ verwendet, aber nur vRanger Backup &
Replication wird von DD Boost unterstützt.
Übersicht über DD Boost
Mithilfe von EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) können Sicherungsserver mit Speichersystemen
kommunizieren, ohne von EMC® Data Domain®-Speichersystemen die Emulation einer Bandsicherung
vorauszusetzen. Die Software umfasst zwei Komponenten:
•
Die DD Boost-Bibliotheken für die Integration mit dem DD Boost-Server, der auf dem Data Domain-System
ausgeführt wird.
•
Der DD Boost-Server, der auf Data Domain-Systemen ausgeführt wird. Ein Data Domain-System kann aus
einem einzelnen Data Domain-System oder einem Gateway bestehen.
Das Data Domain-System stellt vorgefertigte Festplattenvolumes (so genannte Speichereinheiten) für einen
DD Boost-fähigen Sicherungsserver bereit. Mithilfe von DD Boost-Bibliotheken können mehrere Sicherungsserver
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Erste Schritte
5
dasselbe Speichergerät in einem Data Domain-System als Speicherserver verwenden. Jeder Sicherungsserver
kann auf einem anderen Betriebssystem ausgeführt werden, sofern es von Data Domain unterstützt wird.
DD Boost-Lizenzierung
Die EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)-Software ist ein optionales Produkt, das für die Verwendung im EMC®
Data Domain®-System eine Lizenz erfordert. DD Boost-Softwarelizenzschlüssel für ein Data Domain-System
können direkt bei EMC erworben werden.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Erste Schritte
6
2
Grundlegende Informationen zu
DD Boost
•
DD Boost einführen
•
DD Boost-Funktionen
DD Boost einführen
Mithilfe von EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) können Sicherungsserver mit Speichersystemen kommunizieren,
ohne von EMC® Data Domain®-Speichersystemen die Emulation einer Bandsicherung vorauszusetzen. Die Software
umfasst zwei Komponenten:
•
Die DD Boost-Bibliotheken für die Integration mit dem DD Boost-Server, der auf dem Data Domain-System
ausgeführt wird.
•
Der DD Boost-Server, der auf Data Domain-Systemen ausgeführt wird. Ein Data Domain-System kann aus
einem einzelnen Data Domain-System oder einem Gateway bestehen.
Das Data Domain-System stellt vorgefertigte Festplattenvolumes (so genannte Speichereinheiten) für einen
DD Boost-fähigen Sicherungsserver bereit. Mithilfe von DD Boost-Bibliotheken können mehrere vRangerInstanzen dasselbe Speichergerät in einem Data Domain-System als Speicherserver verwenden. Jeder
Sicherungsserver kann auf einem anderen Betriebssystem ausgeführt werden, sofern es von Data Domain
unterstützt wird.
Unterstützte Konfigurationseinstellungen
EMC® Data Domain® unterstützt EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) auf folgenden Data Domain-Komponenten:
•
•
Data Domain-Systeme:
•
DD160
•
DD620
•
DD2500
•
DD4200
•
DD4500
•
DD7200
•
DD990
Version des Data Domain-Betriebssystems:
•
Data Domain OS 5.2
•
Data Domain OS 5.3
•
Data Domain OS 5.4
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Grundlegende Informationen zu DD Boost
7
•
Data Domain OS 5.5 - erfordert vRanger 7.1 oder höher
•
Data Domain OS 5.6 - erfordert vRanger 7.2 oder höher
•
Data Domain OS 5.7 - erfordert vRanger 7.3 oder höher
Die DD Boost Library-Version muss mit dem Data Domain-System und den Anwendungskonfigurationseinstellungen
für den Schutz von Daten kompatibel sein.
DD Boost-Funktionen
Dieses Thema bietet einen technischen Überblick über die EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)-Funktionen.
Die Konfigurationsinformationen für diese Funktionen werden unter Das Data Domain-System konfigurieren
beschrieben.
•
Verteilte Segmentverarbeitung
•
Erweiterter Lastenausgleich und Verbindungsfailover
•
Verwaltete Dateireplikation
•
Optimierungsfunktion für geringe Bandbreiten
Verteilte Segmentverarbeitung
Durch die verteilte Segmentverarbeitung können Teile des Deduplizierungsprozesses von der EMC® Data
Domain® Boost (DD Boost™) Library ausgeführt werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass doppelte Daten an
das EMC® Data Domain®-System gesendet werden, das als vRanger-Repository konfiguriert ist. Die Option zum
Verteilen der Verarbeitung ist auf dem Data Domain-System aktiviert oder deaktiviert (siehe Verteilte
Segmentverarbeitung konfigurieren). Die DD Boost Library vereinbart mit dem Data Domain-System die aktuelle
Einstellung der Option und verhält sich entsprechend. Daher bietet die DD Boost Library zwei Betriebsmodi für
das Senden vono Sicherungsdaten an ein Data Domain-System: eines mit aktivierter verteilter
Segmentverarbeitung und das andere mit deaktivierter verteilter Segmentverarbeitung.
Die verteilte Segmentverarbeitung bietet die folgenden Vorteile:
•
Potenziell höherer Durchsatz, da die DD Boost Library nur eindeutige Daten an das Data Domain-System
sendet, anstatt alle Daten über das LAN zu senden. Die Verbesserungen beim Durchsatz hängen vom Grad
der Redundanz der zu sichernden Daten, der allgemeinen Arbeitslast auf dem Sicherungsserver und der
Leistungsfähigkeit des Sicherungsservers ab. Im Allgemeinen wird bei höherer Redundanz und bei
Sicherungsservern mit höherer Arbeitslast und Leistungsfähigkeit ein höherer Durchsatz erreicht.
•
Die Anforderungen an die Netzwerkbandbreite sind geringer, da nur die eindeutigen Daten über das LAN
an die Data Domain-Systeme gesendet werden müssen.
Weitere Informationen zur lokalen Komprimierung und ihrer Konfiguration finden Sie im EMC Data Domain
Operating System Administration Guide.
Die verteilte Segmentverarbeitung wird über die ddboost-Optionsbefehle verwaltet (siehe Beschreibung unter
Die DD Boost-Befehle verwenden).
HINWEIS: Es wird von EMC empfohlen, bei einer 1 GBit-Ethernet-Netzwerkverbindung die verteilte
Segmentverarbeitung zu verwenden.
Deaktivierte verteilte Segmentverarbeitung
In diesem Modus sendet die EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) Library die Daten direkt über das LAN zum
Data Domain-System. Die Daten werden dann vom Data Domain-System segmentiert, dedupliziert und
komprimiert, bevor die Daten auf die Festplatte geschrieben werden. Die DD Boost Library wird auf dem
Sicherungsserver ausgeführt.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Grundlegende Informationen zu DD Boost
8
Aktivierte verteilte Segmentverarbeitung
In diesem Modus wird die Deduplizierung auf die EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) Library und das Data
Domain-System verteilt.
HINWEIS: Die DD Boost Library wird auf dem vRanger-Server ausgeführt. Die Verarbeitung der Daten durch
die DD Boost Library ist für vRanger transparent und die Bibliothek speichert keine Daten auf dem
Sicherungsserver.
Ein Teil des Deduplizierungsprozesses wird von der DD Boost Library ausgeführt, damit nur eindeutige Daten
über das LAN an das Data Domain-System gesendet werden. Die DD Boost Library übernimmt die folgenden
Aufgaben: Daten segmentieren, ID für die Segmente berechnen, mit dem Data Domain-System auf doppelte
Segmente prüfen, eindeutige Segmente komprimieren, die im Data Domain-System nicht gefunden wurden und
komprimierte Daten an das Data Domain-System senden. Die eindeutigen Daten werden dann vom Data DomainSystem auf die Festplatte geschrieben.
Erweiterter Lastenausgleich und
Verbindungsfailover
vRanger unterstützt pro Repository nur einen Hostnamen und eine IP-Adresse. Für EMC® Data Domain®-Systeme,
die mehrere 1 GBit-Ethernet-Verbindungen erfordern, um die volle Systemleistung zu erreichen, müssen
mehrere Speicherserver auf den Data Domain-Systemen (einer pro Schnittstelle) eingerichtet und die
Sicherungsrichtlinien auf verschiedene Speicherserver ausgerichtet werden, um die Arbeitslast auf die
Schnittstellen zu verteilen.
Mit der Funktion für den erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover können mehrere EthernetVerbindungen zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Nur eine der Schnittstellen im Data Domain-System
wird bei vRanger registriert. Die EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) Library vereinbart mit dem Data
Domain-System die bei vRanger registrierte Schnittstelle, um eine Schnittstelle zum Senden der Daten zu
erhalten. Der Lastenausgleich bietet im Vergleich zum Konfigurieren der Schnittstellen in eine virtuelle
Schnittstelle (mit Aggregation auf Ethernet-Ebene) einen höheren physischen Durchsatz zum Data DomainSystem.
Das Data Domain-System sorgt bei den Verbindungen, die von mehreren vRanger-Instanzen an allen
Schnittstellen in der Gruppe eingehen, für den Lastenausgleich. Der Lastenausgleich ist für vRanger
transparent. Da der erweiterte Lastenausgleich und Verbindungsfailover auf der Softwareebene der DD Boost
Library erfolgt, weist er für die zugrunde liegenden Netzwerkverbindungen kein Problem auf und unterstützt
sowohl physische als auch virtuelle Schnittstellen.
Die Arbeitslast für die Datenübertragung wird auf die Anzahl der Verbindungen verteilt, die an den
Schnittstellen offen sind. Der Lastenausgleich wird nur für Sicherungs- und Wiederherstellungsjobs angewendet.
HINWEIS: Die Replikationsverbindung zwischen den Data Domain-Systemen ist nicht Bestandteil des
Lastenausgleichs. Für das Data Domain-Zielsystem wird eine einzelne IP-Adresse verwendet.
WICHTIG: Dell empfiehlt, eine Schnittstelle aus der Schnittstellengruppe auszuschließen für den
Replikationspfad zwischen den Data Domain-Quellen- und Zielsystemen zu verwenden.
Die Funktion für den erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover kann zusammen mit anderen
Zusammenfassungs- und Failovertechnologien auf Netzwerkebene verwendet werden. Die Funktion für den
erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover kann auch zusammen mit anderen Funktionen auf
Netzwerkebene auf den Data Domain-Systemen verwendet werden, einschließlich VLAN-Tagging und IP-Aliasing.
Diese Funktion bietet eine zusätzliche Flexibilität beim Verteilen des Datenverkehrs auf mehrere virtuelle
Netzwerke, die alle über dieselben physischen Verbindungen auf dem Data Domain-System ausgeführt werden.
Die Funktion für den erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover bietet folgende Vorteile:
•
Es müssen nicht mehrere Speicherserver (einer für jede Schnittstelle) bei vRanger registriert werden,
wodurch die Installationsverwaltung eventuell vereinfacht wird.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Grundlegende Informationen zu DD Boost
9
•
Wenn eine der Schnittstellen in der Gruppe ausfällt, während das Data Domain-System weiterhin
funktionsfähig ist, werden die nachfolgenden eingehenden Sicherungsjobs zu den verfügbaren
Schnittstellen umgeleitet.
•
Für die Sicherungs- und Wiederherstellungsjobs erfolgt automatisch an mehrere Schnittstellen in der
Gruppe ein Lastenausgleich, wodurch die Verbindungen eventuell optimaler genutzt werden.
•
Alle aktiven Jobs für die fehlerhafte Schnittstelle werden per Failover zu den fehlerfreien
funktionsfähigen Verbindungen umgeleitet. Aus Sicht von vRanger werden die Jobs unterbrechungsfrei
fortgesetzt.
Konfigurationseinschränkungen
•
Die Schnittstellen können nur mit einer IP-Adresse zur Gruppe hinzugefügt werden.
•
Obwohl die Funktion für den erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover mit gemischten
Schnittstellen (1 GBit-Ethernet und 10 GBit-Ethernet) in einer Gruppe funktioniert, wird diese
Einrichtung nicht empfohlen. Dell empfiehlt, Schnittstellen mit derselben Verbindungsgeschwindigkeit in
einer Gruppe zu verwenden.
•
Da auf dem EMC® Data Domain®-System nur eine Schnittstellengruppe unterstützt wird, ist in der Mitte
ein Switch erforderlich, wenn mehrere Sicherungsserver angeschlossen werden.
Verwaltete Dateireplikation
Bei der Dateireplikation wird eine einzelne Datei repliziert. Die Replikationsanforderung wird von der Anwendung
initiiert. Nach der Authentifizierung mit dem vorkonfigurierten EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)Benutzernamen und -Kennwort richten die Sicherungsserver standardmäßig Replikationsjobs zwischen den beiden
EMC® Data Domain®-Systemen ein. Wenn bei aktivierter Replikationsfunktion ein optimierter Job von den
Sicherungsservern eingerichtet wurde, wird die Sitzung zwischen Data Domain-Quellen- und Zielsystems mit SSL
(Secure Sockets Layer) verschlüsselt, sodass alle Imagedaten und Metadaten verschlüsselt über das WAN
übertragen werden
Die Aktivierung dieser Option im Data Domain-System erfolgt transparent für die Datensicherungsanwendung.
Wenn die Datensicherungsanwendung das Data Domain-System auffordert, einen Replikationsjob auszuführen,
verhandeln Quellen- und Zielsystem die Verschlüsselung automatisch, ohne Wissen der anfordernden
Datensicherungsanwendung. Bei der Replikation wird das ADH-AES256-SHA-Verschlüsselungsverfahren
verwendet. Es ist nicht möglich, ein anderes Verfahren zu konfigurieren.
Die Replikation ist für Data Domain-Systeme verfügbar, auf denen eine Replikationslizenz installiert ist. Sie gilt für
alle Replikationsjobs des jeweiligen Systems. Diese Option muss auf dem Data Domain-Quellen- und -Zielsystem,
die im Replikationsjob mitwirken, aktiviert sein, damit sie wirksam wird .
Die Replikation kann zusammen mit der Verschlüsselung der Data-at-Rest-Funktion verwendet werden, die im
Data Domain-Betriebssystem mit der optionalen Verschlüsselungslizenz verfügbar ist. Wird die Replikation
zusammen mit der Verschlüsselung der Data-at-Rest-Funktion verwendet, werden die verschlüsselten Daten des
Sicherungsimage wiederum mit SSL für die Übertragung über das WAN verschlüsselt.
Hinweise zur Replikation
•
Damit diese Funktion verwendet werden kann, muss auf dem EMC® Data Domain®-Quellen- und
Zielsystem Data Domain OS 5.2 oder höher aktiv sein.
•
Zum Aktivieren dieser Funktion muss das Dateisystem auf einem Data Domain-System nicht neu gestartet
werden.
•
Die Optionen für Bandbreitenoptimierung und Verschlüsselung können zusammen verwendet werden.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Grundlegende Informationen zu DD Boost
10
Optimierungsfunktion für geringe Bandbreiten
Die Replikationsoption für geringe Bandbreiten reduziert die genutzte WAN-Bandbreite. Diese Option ist
nützlich, wenn die Replikation über eine WAN-Netzwerkverbindung mit geringer Bandbreite erfolgt. Bei dieser
Option werden die übertragenen Daten zusätzlich komprimiert. Sie sollte nur für Replikationsjobs über WANVerbindungen mit einer verfügbaren Bandbreite von weniger als 6 Mbit/s verwendet werden.
Die Bandbreitenoptimierungsoption ist auf EMC® Data Domain®-Systemen verfügbar, auf denen eine
Replikationslizenz installiert ist. Die Option wird auf einem Data Domain-System aktiviert und gilt für alle
Replikationsjobs des jeweiligen Systems.
Die Aktivierung dieser Option im Data Domain-System erfolgt transparent für die Datensicherungsanwendung.
Wenn die Datensicherungsanwendung das Data Domain-System auffordert, einen Replikationsjob auszuführen,
führen Quellen- und Zielsystem die zusätzliche Komprimierung automatisch ohne Beteiligung der anfordernden
Datensicherungsanwendung durch.
Diese Option muss auf jedem Data Domain-System aktiviert sein, das an einer Replikation mit geringer Bandbreite
teilnehmen möchte.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
Grundlegende Informationen zu DD Boost
11
3
DD Boost installieren und
konfigurieren
•
DD Boost installieren
•
Das Data Domain-System konfigurieren
DD Boost installieren
HINWEIS: Eine vollständige Beschreibung der in diesem Handbuch verwendeten Befehle finden Sie im EMC
Data Domain Operating System Command Reference Guide.
Allgemeine Schritte zum Installieren von DD Boost:
1
2
Erlangen Sie die Lizenz, die zur Aktivierung von DD Boost auf dem Data Domain-System erforderlich ist.
Erwerben Sie einen DD Boost-Lizenzschlüssel von EMC.
•
Mit der DD Boost-Lizenz können Sie Daten sichern und wiederherstellen.
•
Eine separate Replikationslizenz ermöglicht die Durchführung von Replikationen. Sie benötigen
eine Replikationslizenz für das Data Domain-Quellen- und Zielsystem.
DD Boost auf dem Data Domain-System aktivieren und konfigurieren.
Die Konfiguration umfasst mindestens das Festlegen des DD Boost-Benutzernamens und des zugehörigen
Kennworts.
3
vRanger installieren (enthält die DD Boost-Bibliotheken).
HINWEIS: In dieser Dokumentation wird die DD Boost-Konfiguration unter Data Domain mithilfe der
Befehle in Data Domain OS 5.2 veranschaulicht. Wenn Sie eine andere Version des Data DomainBetriebssystems mit dieser Version der DD Boost Library verwenden, finden Sie weitere
Informationen zur Befehlszeilenschnittstelle in der Dokumentation der entsprechenden Version des
Data Domain-Betriebssystems.

Viele Konfigurationen, die über die Befehlsschnittstelle vorgenommen werden, können auch mit
der EMC Data Domain Enterprise Manager-Webkonsole erledigt werden.
Firewalls und Ports
Das EMC® Data Domain® kann mit seiner anfänglichen Konfiguration nicht über eine Firewall verwendet werden.
Wenn das Data Domain-System zusammen mit einer Firewall ausgeführt werden muss, wenden Sie sich an den
Netzwerksupportanbieter.
Die folgenden Ports müssen bei einer Firewall geöffnet sein, damit EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)Sicherungen und -Replikationen ausgeführt werden können:
•
TCP 2049 Network File System (NFS)
•
TCP 2051 (Replikation)
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
DD Boost installieren und konfigurieren
12
•
TCP 111 (NFS-Portmapper)
•
TCP xxx (wählen Sie für "NFS mountd" einen beliebigen Port aus)
DD Boost auf einem Data Domain-System
aktivieren
Jedes EMC® Data Domain®-System, das für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) aktiviert ist, muss einen
eindeutigen Namen haben. Sie können den DNS-Namen des Data Domain-Systems verwenden, der immer
eindeutig ist.
WICHTIG: Der Benutzer muss in vRanger konfiguriert sein, um die Verbindung zum Data Domain-System
herstellen zu können.
So aktivieren Sie DD Boost:
1
Melden Sie sich auf dem Data Domain-System als administrativer Benutzer an.
2
Geben Sie Folgendes ein, um zu überprüfen, ob das Dateisystem aktiviert ist und ausgeführt wird:
# filesys status
The file system is enabled and running.
3
Fügen Sie die DD Boost-Lizenz mithilfe des von Data Domain bereitgestellten Lizenzschlüssels hinzu:
# license add license_key
License "ABCE-BCDA-CDAB-DABC" added.
4
Legen Sie den DD Boost-Benutzer wie folgt fest:
# ddboost set user-name ddboost-user
5
DD Boost aktivieren durch Eingabe von:
# ddboost enable
DD Boost enabled
Das Data Domain-System konfigurieren
In diesem Thema werden die Aufgaben und Befehle zum Konfigurieren des EMC® Data Domain®-Systems beschrieben.
•
Einen DD Boost-Benutzernamen anlegen
•
Speichereinheiten erstellen
•
Verteilte Segmentverarbeitung konfigurieren
•
Erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover konfigurieren
•
Replikation konfigurieren
Einen DD Boost-Benutzernamen anlegen
Ein EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)-Benutzer ist ein EMC® Data Domain®-Benutzer. Bevor der DD BoostBenutzerzugriff eingerichtet wird, müssen der Benutzername und das Kennwort bereits im Data Domain-System
eingerichtet worden sein. vRanger verwendet das DD Boost-Benutzerkonto, um eine Verbindung zum DD BoostRepository herzustellen.
Wenn DD Boost aktiviert ist, kann ein administrativer Data Domain OS-Benutzer einen anderen DD BoostBenutzer festlegen. DD Boost kann jeweils nur von einem DD Boost-Benutzer zur Zeit bedient werden.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
DD Boost installieren und konfigurieren
13
So legen Sie den DD Boost-Benutzernamen fest oder ändern ihn:
1
Klicken Sie im DD Boost-Übersichtsfenster (unter der Registerkarte Datenverwaltung) im Bereich des
DD Boost-Benutzers auf Hinzufügen oder Ändern.
Das Dialogfenster Einstellen oder DD Boost-Benutzername ändern wird geöffnet.
2
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
•
Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzername, um einen Benutzer hinzuzufügen.
a
Geben Sie den Benutzernamen in das Textfeld DD Boost-Benutzername ein.
Der Benutzer muss in der Sicherungsanwendung konfiguriert sein, um die Verbindung zum
Data Domain-System herstellen zu können.
•
3
b
Geben Sie das Kennwort zweimal in die Textfelder ein.
c
Wählen Sie eine Stufe für Privileges (Zugangsstufe) für den Benutzer aus: Admin oder Benutzer.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorhandener Benutzer und wählen Sie einen Benutzernamen aus
der Dropdown-Liste aus, um zu einem bereits hinzugefügten Benutzer zu wechseln.
Klicken Sie auf OK.
Speichereinheiten erstellen
Das EMC® Data Domain®-System stellt vorgefertigte Festplattenvolumes (so genannte Speichereinheiten) für
einen EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)-fähigen Sicherungsserver bereit. Jede Speichereinheit ist ein
Unterverzeichnis des Verzeichnisses /data/col1 auf der obersten Ebene. Die Speichereinheiten weisen keine
Hierarchie auf. Ein DD Boost-Repository wird bei der Verwendung mit vRanger auf Speichereinheitenebene
konfiguriert, d. h. jedes DD Boost-Repository in vRanger entspricht genau einer Speichereinheit.
HINWEIS: Sie können eine Speichereinheit auch auf der vRanger-Benutzeroberfläche erstellen, wenn Sie das
DD Boost-Repository konfigurieren, oder dafür die Data Domain Enterprise Manager-Webkonsole verwenden.
1
Geben Sie Folgendes ein, um eine Speichereinheit auf dem Data Domain-System zu erstellen:
# ddboost storage-unit create storage-unit_name
WICHTIG: Jeder Name einer Speichereinheit muss eindeutig sein. Bei Geräten mit Data Domain OS
5.2 und höher werden alphanumerische Zeichen sowie ~!@#$^_+`-={}[], unterstützt.
2
Wiederholen Sie den vorherigen Schritt für jedes DD Boost-fähige Data Domain-System.
Verteilte Segmentverarbeitung konfigurieren
Die Option für die verteilte Segmentverarbeitung wird auf dem EMC® Data Domain®-System konfiguriert und gilt
für alle Sicherungsserver sowie für die darauf installierten EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)-Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie unter Verteilte Segmentverarbeitung.
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Option zu konfigurieren:
# ddboost option set distributed-segment-processing {enabled | disabled}
HINWEIS: Nach dem Aktivieren oder Deaktivieren der Option zur verteilten Segmentverarbeitung ist kein
Neustart des Data Domain-Systems erforderlich.
Die verteilte Segmentverarbeitung wird von DD Boost Library Version 2.2 oder höher bei der Kommunikation mit
einem Data Domain-System unterstützt, das Data Domain OS 5.2 oder höher ausführt.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
DD Boost installieren und konfigurieren
14
Die verteilte Segmentverarbeitung ist standardmäßig auf einem System aktiviert, das anfangs mit Data Domain
OS 5.2 installiert wurde. Wenn ein Systemupgrade von Data Domain OS 5.0.x auf Data Domain OS 5.2 oder höher
ausgeführt wird, verbleibt die verteilte Segmentverarbeitung in ihrem vorherigen Zustand.
Erweiterten Lastenausgleich und
Verbindungsfailover konfigurieren
Wenn ein EMC® Data Domain®-System Daten von den Sicherungsserverclients empfängt und eine
Schnittstellengruppe konfiguriert ist, erfolgt ein Lastenausgleich und die Daten werden als separate Jobs im
privaten Netzwerk verteilt, wodurch sich insbesondere für Kunden mit 1 GBit-Ethernet-Verbindungen ein
höherer Durchsatz bei der Eingabe/Ausgabe ergibt.
Erstellen Sie im Data Domain-System eine Schnittstellengruppe, indem Sie vorhandene Schnittstellen zur
Gruppe hinzufügen und das Data Domain-System bei vRanger registrieren (siehe folgende Beschreibung).
1
Überprüfen Sie mit dem Befehl net, ob die Schnittstellen erstellt wurden.
2
Fügen Sie die Schnittstellen zur Gruppe hinzu.
#
#
#
#
ddboost
ddboost
ddboost
ddboost
ifgroup
ifgroup
ifgroup
ifgroup
add
add
add
add
interface
interface
interface
interface
192.168.1.1
192.168.1.2
192.168.1.3
192.168.1.4
HINWEIS: Es kann nur eine Schnittstellengruppe erstellt und diese Gruppe nicht benannt werden.
3
Wählen Sie eine Schnittstelle im Data Domain-System aus, die bei vRanger registriert wird.
Dell empfiehlt, dass Sie eine Failover-aggregierte Schnittstelle erstellen und diese Schnittstelle bei
vRanger registrieren.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass eine der Schnittstellen in der Schnittstellengruppe bei vRanger
registriert ist. Es kann auch eine nicht zur Schnittstellengruppe gehörende Schnittstelle für die
Registrierung bei vRanger verwendet werden.
HINWEIS: EMC empfiehlt, dass die Schnittstelle mit einem auflösbaren Namen mithilfe von DNS
oder einem anderen Mechanismus zur Namensauflösung registriert wird.
Die bei vRanger registrierte Schnittstelle wird von vRanger und der DD Boost Library für die
Kommunikation mit dem Data Domain-System verwendet. Wenn diese Schnittstelle nicht verfügbar ist,
können keine Sicherungen zu diesem Data Domain-System ausgeführt werden.
4
Aktivieren Sie die Funktion auf dem Data Domain-System:
# ddboost ifgroup enable
5
Überprüfen Sie Konfiguration des Data Domain-Systems:
# ddboost ifgroup show config
Interface
------------192.168.1.1
192.168.1.2
192.168.1.3
192.168.1.4
------------Nachdem die Schnittstellengruppe eingerichtet wurde, können Sie Schnittstellen zur Gruppe hinzufügen
oder aus dieser löschen. Sie können den erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover (eine
Schnittstellengruppe) über den Befehl ddboost ifgroup oder über die Ansicht Enterprise Manager Data
Management > DD Boost verwalten. Weitere Informationen finden Sie im EMC Data Domain Operating
System Administrator Guide.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
DD Boost installieren und konfigurieren
15
Replikation konfigurieren
Bei EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) kann vRanger die Replikation zwischen mehreren EMC® Data
Domain®-Systemen steuern, sodass Sicherungsadministratoren von einer einzelnen Stelle aus alle Sicherungen
und doppelte Kopien zentral verwalten können. Mit dieser Konfiguration können Sie effizient Sicherungskopien
für die Notfallwiederherstellung über das WAN erstellen und alle Kopien mithilfe des vRanger-Katalogs
verfolgen, um die Wiederherstellung zu vereinfachen.
Replikation aktivieren
Bei der Verwendung von EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) mit vRanger wird die verwaltete
Dateireplikation über die Oberfläche von vRanger konfiguriert. Anweisungen zur Aktivierung der Replikation
finden Sie unter Repositoryreplikation konfigurieren.
Optimierungsfunktion für geringe Bandbreiten aktivieren
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Optimierungsfunktion für geringe Bandbreiten zu aktivieren:
# ddboost file-replication option set low-bw-optim enabled
Low bandwidth optimization enabled for replication.
Nach dem Aktivieren oder Deaktivieren der Optimierungsfunktion für geringe Bandbreiten ist kein Neustart des
EMC® Data Domain®-Systems erforderlich. Nach dem Aktivieren der Optimierungsfunktion für geringe
Bandbreiten müssen Sie jedoch einen vollständigen Bereinigungszyklus im Data Domain-System durchführen,
damit sie wirksam wird.
Die Optimierungsfunktion für geringe Bandbreiten kann mit dem Befehl ddboost file replication oder in der
Ansicht Enterprise Manager Data Management > DD Boost überwacht und verwaltet werden. Weitere
Informationen finden Sie im EMC Data Domain Operating System Administrator Guide.
Die Konfiguration der Sicherungsserver muss nicht geändert werden, da diese Funktion für die
Datensicherungsanwendung transparent ist.
Hinweise:
•
Die Aktivierung dieser Funktion nimmt zusätzliche Ressourcen (CPU und Arbeitsspeicher) auf dem Data
Domain-System in Anspruch. Dell Empfiehlt die Anwendung dieser Option daher nur, wenn die
Replikation über Netzwerke mit geringer Bandbreite erfolgt (Gesamtbandbreite kleiner als 6 Mbit/s).
•
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im EMC Data Domain Operating System
Administration Guide.
•
Die Optimierungsfunktion für geringe Bandbreiten wird nur bei der Replikation für eigenständige Data
Domain-Systeme unterstützt.
Verschlüsselte Dateireplikation verwenden
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die verschlüsselte Dateireplikation zu aktivieren:
# ddboost file-replication option set encryption enabled
Die Ausgabe zeigt an, dass die angeforderte Verschlüsselung aktiviert wurde.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Befehl ddboost file-replication.
Die Konfiguration der Sicherungsserver muss nicht geändert werden, da diese Funktion für die
Datensicherungsanwendung transparent ist. Die Aktivierung dieser Funktion nimmt zusätzliche Ressourcen 
(CPU und Arbeitsspeicher) auf dem EMC® Data Domain®-System in Anspruch.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
DD Boost installieren und konfigurieren
16
Hinweise:
•
Nach dem Aktivieren oder Deaktivieren der Option für die verschlüsselte Dateireplikation ist kein
Neustart des Data Domain-Systems erforderlich.
•
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im EMC Data Domain Operating System
Administration Guide.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
DD Boost installieren und konfigurieren
17
4
vRanger installieren
•
vRanger-Systemanforderungen
•
vRanger installieren
•
vRanger konfigurieren
•
Repositoryreplikation verwalten
vRanger-Systemanforderungen
Stellen Sie vor dem Installieren von vRanger und EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™) sicher, dass Sie die
Anforderungen und Einschränkungen für beide Produkte gelesen und verstanden haben. In den folgenden
Themen werden die Systemanforderungen für vRanger zusammengefasst.
Für die Integration von vRanger und DD Boost müssen Sie die folgenden Versionen verwenden:
•
vRanger 5.4 oder höher. Zur Unterstützung der verwalteten Dateireplikation ist vRanger 6.1 oder höher
erforderlich.
•
Auf mindestens einem EMC® Data Domain®-Gerät wird Folgendes ausgeführt:
•
Data Domain OS 5.2
•
Data Domain OS 5.3
•
Data Domain OS 5.4
•
Data Domain OS 5.5 - erfordert vRanger 7.1 oder höher
•
Data Domain OS 5.6 - erfordert vRanger 7.2 oder höher
•
Data Domain OS 5.7 - erfordert vRanger 7.3 oder höher
WICHTIG: Die folgenden Informationen sind eine Zusammenfassung. Lesen Sie vor der Implementierung
von vRanger das Dell vRanger - Installations-/Upgrade-Handbuch.
Hardwareanforderungen
Die Hardwareanforderungen für die Ausführung von vRanger hängen von mehreren Faktoren ab. Bevor Sie nicht
mit Scoping oder Dimensionierung vertraut sind, sollten Sie keine Implementierung im großen Umfang realisieren.
vRanger: Physische Maschine
Nachstehend sind die Hardwareempfehlungen für die physische vRanger-Maschine aufgeführt.
CPU
Es wird eine beliebige Kombination mit vier CPU-Kernen empfohlen, z. B. eine CPU mit vier
Kernen oder zwei CPUs mit jeweils zwei Kernen.
RAM
4 GB RAM sind erforderlich.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
18
Speicher
Mindestens 4 GB freier Festplattenspeicher auf der vRanger-Maschine.
Hostbusadapter
Für LAN-unabhängige Operationen empfiehlt Dell die Verwendung von zwei
Hostbusadapter: ein Adapter für Lese- und einer für Schreibvorgänge.
vRanger: Virtuelle Maschine (VM)
Nachstehend sind die Hardwareempfehlungen für die Verwendung von vRanger in einer VM aufgeführt.
CPU
Vier vCPUs.
RAM
4 GB RAM werden empfohlen.
Speicher
Mindestens 4 GB freier Festplattenspeicher auf der vRanger-Maschine.
Unterstützte Betriebssysteme für die Installation
Die folgenden Betriebssysteme werden für die Installation von vRanger unterstützt.
Tabelle 1. Unterstützte Betriebssysteme
Betriebssystem
Service Pack-Version
Bitversion
Windows® 7
Alle Service Packs
x64
Windows 8.1
Alle Service Packs
x64
Windows 10a
Alle Service Packs
x64
Windows Server® 2008
Alle Service Packs
x64
Windows Server 2008 R2b
Alle Service Packs
x64
Windows Server 2012
Alle Service Packs
x64
Windows Server 2012 R2
Alle Service Packs
x64
a. Nur mit der englischen Plattform getestet.
b. Windows Storage Server 2008 wird nicht als Installationsplattform für vRanger unterstützt.
Zusätzlich erforderliche Software
Zusätzlich zu einer unterstützten Version von Windows® und einer unterstützten VMware®-Infrastruktur sind in
Abhängigkeit von Ihrer Konfiguration möglicherweise weitere Softwarekomponenten erforderlich.
•
Microsoft® .NET Framework: Für vRanger ist .NET Framework 4.5 erforderlich. Diese
Softwarekomponente wird vom vRanger-Installationsprogramm installiert, wenn sie auf dem System
nicht gefunden wurde.
•
SQL Server: [Optional] Für die Funktionalität der Anwendung verwendet vRanger zwei SQL Server®Datenbanken. vRanger kann eine lokale Version von SQL Express 2008 R2 installieren. Sie können die
vRanger-Datenbanken auch in einer eigenen SQL Server-Instanz installieren.
•
Virtuelle vRanger-Appliance (VA): Die virtuelle vRanger-Appliance ist eine kleine, gebündelte Linux®Distribution, die als Plattform für vRanger-Operationen abseits des vRanger-Servers dient. vRanger
verwendet die VA für die folgenden Funktionen:
•
Replikation zu und von VMware® ESXi™-Hosts.
•
Wiederherstellung auf Dateiebene (FLR) von Linux-Maschinen.
•
Optional für Sicherungen und Wiederherstellungen.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
19
vRanger installieren
Die Installation von vRanger bietet mehrere Optionen. Dell empfiehlt, nach Möglichkeit die
Standardeinstellungen zu übernehmen, solange keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen. Führen Sie
die diese Schritte aus, um die Installation durchzuführen:
1
Starten Sie das Installationsprogramm und akzeptieren Sie die vRanger-Lizenz.
Die Installation wird nur fortgesetzt, wenn Sie die Lizenz akzeptieren.
2
Wählen Sie ein Installationsverzeichnis aus.
3
Geben Sie die Anmeldeinformationen für die Ausführung der vRanger-Dienste ein.
Verwenden Sie Anmeldeinformationen, die auf der vRanger-Maschine über die Berechtigungen eines
lokalen Administrators verfügen.
4
Wählen Sie die vRanger-Datenbank aus.
Sie können vRanger mit einer neuen Instanz von SQL Server® Express oder einer vorhandenen SQL ServerInstanz installieren. Sie müssen dabei auch die Anmeldeinformationen für die Datenbank konfigurieren.
Die Installation wird abgeschlossen.
Weitere Informationen finden Sie im Dell vRanger - Installations- und Upgrade-Handbuch.
vRanger konfigurieren
vRanger erfordert eine Grundkonfiguration, damit ein Schutz der Daten möglich ist. Der größte Teil dieser
Konfiguration wird vom Assistenten für die Erstkonfiguration gesteuert, der beim ersten Öffnen der Anwendung
gestartet wird. Weitere Informationen finden Sie im Dell vRanger - Installations- und Upgrade-Handbuch.
In den folgenden Themen werden die primären Konfigurationen, die vorzunehmen sind, beschrieben.
•
vCenters oder Hosts hinzufügen: Damit Sie Sicherungen erstellen können, müssen Sie mindestens einen
VMware® vCenter™- oder ESXi™-Server zur Bestandsliste von vRanger hinzufügen. Um ein vCenter
hinzufügen zu können, benötigen Sie Anmeldeinformationen mit Administratorzugriff auf das vCenter.
Weiterhin benötigen Sie Anmeldeinformationen auf Rootebene für jeden vom vCenter verwalteten Host.
vRanger Bietet die Option, Hosts aus der vRanger-Bestandsliste auszuschließen. Die Hosts werden
dadurch von der Lizenzierung ausgenommen.
•
Repositorys hinzufügen: vRanger speichert die von den einzelnen Sicherungsjobs erstellten
Sicherungspunkte in Repositorys. Für den Zweck dieser Integration sollte ein EMC® Data Domain® Boost
(DD Boost™)-Repository verwendet werden.
Der DD Boost-Server muss vollständig konfiguriert und aktiv sein, bevor er als vRanger-Repository hinzugefügt
wird. Informationen zum Hinzufügen eines DD Boost-Servers als Repository finden Sie unter
Repositoryreplikation verwalten.
EMC Data Domain Boost-Repository (DD Boost)
hinzufügen
Nachstehend wird beschrieben, wie ein EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)-Repository hinzugefügt wird.
Dabei wird vorausgesetzt, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
•
Sie haben ordnungsgemäß eine Data Domain-Appliance konfiguriert, die für die vRanger-Maschine
zugänglich ist.
•
DD Boost ist lizenziert und auf dem Data Domain-Gerät aktiviert.
•
Sie haben ein DD Boost-Benutzerkonto angegeben.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
20
HINWEIS: Weitere Informationen zum Einrichten der oben aufgeführten Konfigurationen finden Sie in der
EMC Data Domain-Dokumentation.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein EMC Data Domain Boost-Repository hinzuzufügen:
1
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Bereich Meine Repositorys und dann
auf Hinzufügen > EMC Data Domain Boost (DDB).
2
Füllen Sie im Dialogfenster EMC Data Domain Boost-Repository hinzufügen die folgenden Felder aus:
•
Repositoryname: Geben Sie einen beschreibenden Name für das Repository ein.
•
Beschreibung: [Optional] Geben Sie eine ausführlichere Beschreibung für das Repository ein.
•
DNS-Name oder IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse oder den FQDN für das Data Domain-Gerät ein.
•
Benutzername: und Kennwort: Geben Sie die Anmeldeinformationen für das Konto ein, das auf
dem Data Domain-Gerät als DD Boost-Benutzer ausgewählt wurde.
HINWEIS: Informationen zum Erstellen eines DD Boost-Benutzernamens finden Sie in der
Data Domain-Dokumentation.
•
Speichereinheit: In diesem Feld wird die im Data Domain-Gerät konfigurierte Speichereinheit
angegeben. Wählen Sie eine Speichereinheit im Dropdown-Menü aus oder geben Sie den Namen
für eine neue Speichereinheit ein, damit vRanger eine neue Speichereinheit erstellt.
WICHTIG: Es werden alphanumerische Zeichen sowie ~!@#$^_+`-={}[], unterstützt.
3
Klicken Sie auf OK.
Daraufhin wird die Verbindung zum Repository getestet und das Repository wird zum Bereich Meine
Repositorys sowie zum Dialogfenster Repositoryinformationen hinzugefügt.
vRanger überprüft, ob am konfigurierten Repositoryspeicherort Manifestdaten vorhanden sind, die
Angaben zu vorhandenen Sicherungspunkten enthalten.
4
Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, wenn vRanger vorhandene Sicherungspunkte findet:
•
Schreibgeschützt importieren: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Sicherungspunktdaten
in die vRanger-Datenbank zu importieren, allerdings nur für Wiederherstellungen. Sie können
keine Daten in diesem Repository sichern.
•
Importieren: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Sicherungspunktdaten in die vRangerDatenbank zu importieren. vRanger kann das Repository für Sicherungen und Wiederherstellungen
verwenden. vRanger benötigt Lese- und Schreibzugriff auf das Verzeichnis.
•
Überschreiben: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Sicherungspunktdaten auf der Festplatte
beizubehalten und nicht in vRanger zu importieren. vRanger ignoriert das Vorhandensein der
vorhandenen Sicherungspunktdaten und betrachtet das Repository als neues Repository.
Repositoryreplikation konfigurieren
Die Replikation wird im Bereich Meine Repositorys der vRanger-Benutzeroberfläche konfiguriert. Dabei wird
vorausgesetzt, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
•
Sie haben mindestens ein DD Boost-Repository in vRanger konfiguriert.
•
In der Umgebung ist mindestens ein weiteres Data Domain-Gerät mit aktivierter DD Boost-Funktion, das
als Replikationsziel verwendet werden kann. Sie müssen dieses Gerät nicht zu vRanger hinzufügen.
•
Auf allen Geräten, die bei der Replikation verwendet werden, ist eine Replikationslizenz installiert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Replikation zu konfigurieren:
1
Klicken Sie im Bereich Meine Repositorys mit der rechten Maustaste auf das Data Domain Boost-Repository
und wählen Sie Replikation konfigurieren aus.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
21
2
3
Füllen Sie im Dialogfenster Replikation konfigurieren die folgenden Felder aus:
•
Repositoryname: Geben Sie einen beschreibenden Name für das Repository ein.
•
Beschreibung: [Optional] Geben Sie eine ausführlichere Beschreibung für das Repository ein.
•
DNS-Name oder IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse oder den FQDN für das Data Domain-Gerät
ein.
•
DD Boost-Benutzername und Kennwort: Geben Sie die Anmeldeinformationen für das Konto ein,
das auf dem Data Domain-Gerät als DD Boost-Benutzer ausgewählt wurde.
•
Speichereinheit: In diesem Feld wird die im Data Domain-Gerät konfigurierte Speichereinheit
angegeben. Wählen Sie eine Speichereinheit im Dropdown-Menü aus oder geben Sie den Namen
für eine neue Speichereinheit ein, damit vRanger eine neue Speichereinheit erstellt.
Klicken Sie auf OK.
Daraufhin wird die Verbindung zum Gerät getestet und das Gerät wird zum Bereich Meine Repositorys
sowie zum Dialogfenster Repositoryinformationen hinzugefügt.
Nachdem die Replikation für ein Repository konfiguriert wurde, ist die Option Replikation konfigurieren für das
betreffende Repository deaktiviert.
WICHTIG: Nachdem ein Repository für Replikation konfiguriert wurde, müssen Sie eine
Synchronisierungsmethode auswählen, damit eine Replikation stattfinden kann. Informationen zu
manuellen und automatischen Synchronisierungsoptionen finden Sie unter Repositoryreplikation
verwalten.
Replikationskonfiguration bearbeiten
Sie können eine vorhandene Replikationskonfiguration bearbeiten, um die Anmeldeinformationen oder die
Zeitlimitwerte zu aktualisieren. Darüber hinaus können Sie im Dialogfenster Repositorydetails bearbeiten den
freien Speicherplatz für das Repository anzeigen.
1
Klicken Sie im Bereich Meine Repositorys mit der rechten Maustaste auf das EMC Data Domain BoostRepository und wählen Sie Replikationskonfiguration bearbeiten aus.
2
Füllen Sie im Dialogfenster EMC Data Domain Boost-Repository bearbeiten die folgenden Felder aus:
•
Repositoryname
•
Benutzername
•
Kennwort
3
Alternativ können Sie im Feld Freier Speicherplatz aktuelle Informationen zum betreffenden Repository
anzeigen.
4
Klicken Sie auf Aktualisieren, wenn Sie eines der Felder bearbeitet haben.
HINWEIS: Informationen zum Deaktivieren der Repositoryreplikation finden Sie unter
Repositoryreplikation deaktivieren.
EMC DD Boost-Repository entfernen
Ein ® Data Domain® Boost (DD Boost™)-Repository wird genauso entfernt wie jedes andere Repository. Allerdings
haben Sie hier die Möglichkeit, die vom Repository verwendete Speichereinheit zu entfernen. Die Anzahl der
Speichereinheiten, die für ein Data Domain-Gerät konfiguriert werden können, ist fest begrenzt. Daher ist das
Entfernen von nicht genutzten Speichereinheiten eine wichtige Wartungsmaßnahme.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein DD Boost-Repository zu entfernen:
1
Klicken Sie im Bereich Meine Repositorys mit der rechten Maustaste auf das EMC Data Domain BoostRepository und wählen Sie Entfernen aus.
Daraufhin wird das Dialogfenster Repository entfernen mit einer Liste der Sicherungspunkte im
ausgewählten Repository angezeigt.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
22
Beim Entfernen eines Repositorys können Sie die Sicherungspunkte auf der Festplatte lassen oder
löschen. Um die Speichereinheit entfernen zu können, die dem Repository zugeordnet ist, müssen Sie die
Sicherungspunkte entfernen. Wenn die Replikation für dieses Repository konfiguriert ist, können Sie auch
die Sicherungspunkte im replizierten Repository löschen.
2
Wählen Sie Alle Sicherungspunkte in diesem Repository löschen aus.
VORSICHT: Dadurch werden die Sicherungspunkte von der Repositoryfestplatte gelöscht, nicht nur die
vRanger-Datenbank. Löschen Sie Sicherungspunkte mit Bedacht.
3
Wählen Sie Alle Sicherungspunkte im Replikationsrepository löschen aus, um alle Sicherungspunkte in
einem replizierten Repository zu löschen.
4
Klicken Sie auf OK.
5
Wählen Sie im Dialogfenster Sicherungspunkte löschen die Option DD Boost-Speichereinheit löschen
aus und klicken Sie auf OK.
Daraufhin werden die Sicherungspunkte zusammen mit der Speichereinheit für das Repository gelöscht.
Repositoryreplikation verwalten
vRanger unterstützt die Repositoryreplikation. Es gibt drei Möglichkeiten, für Replikation konfigurierte
Repositorys zu synchronisieren:
•
Automatisch nach einer erfolgreichen Sicherungsaufgabe in das betreffende Repository.
•
Als separater, regelmäßig geplanter Job.
•
Manuell über die Option Synchronisieren.
Repository für automatische Replikation konfigurieren
Wenn ein verwaltetes Repository für die Replikation von Sicherungspunkten konfiguriert ist und eine
Sicherungsaufgabe erfolgreich durchgeführt wurde, werden die jeweiligen Sicherungspunkte auch in das
Replikationsrepository repliziert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die automatische Sicherungspunktreplikation zu aktivieren:
1
Wählen Sie im Menü Tools in der vRanger-Symbolleiste Optionen aus.
2
Wählen Sie unter dem Knoten Repositorys die Option Replikation aus.
TIPP: Sie können auch im Bereich Meine Repositorys mit der rechten Maustaste auf das Zielrepository
klicken und Optionen für Repositoryreplikation auswählen.
3
Wählen Sie Sicherungspunktreplikation für eine erfolgreiche Sicherungsjobaufgabe aktivieren aus
und klicken Sie auf OK.
Repositorysynchronisierung planen
Bei einer geplanten Repositorysynchronisierung werden die Sicherungspunkte einem konfigurierten Zeitplan
entsprechend in das Replikationsrepository repliziert.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Repositorysynchronisierung zu planen:
1
Wählen Sie im Menü Tools in der vRanger-Symbolleiste Optionen aus.
2
Wählen Sie unter dem Knoten Repositorys die Option Replikation aus.
3
Navigieren Sie im Bereich Konfiguration der Repositoryreplikation zur Spalte Repositoryname und
wählen Sie das gewünschte Repository aus.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
23
Die aufgelisteten Repositorys sind die möglichen Zielrepositorys.
4
Wählen Sie Repositorysynchronisierung planen aus.
5
Konfigurieren Sie den Replikationszeitplan je nach Bedarf. Die folgenden Informationen dienen als
Anhaltspunkt.
a
Beginn: Wählen Sie im Dropdown-Feld die Uhrzeit aus, zu der die Replikationsaufgabe beginnen
soll.
b
Wiederholungsmuster: Geben Sie an, wie oft Änderungen synchronisiert werden sollen. Dieser
Abschnitt umfasst fünf Optionen:
•
Täglich: Bei Auswahl dieser Option kann die Synchronisierung des Repositorys an jedem
Wochentag oder alle x Tage erfolgen.
•
Wöchentlich: Die Repositorysynchronisierung kann im Abstand von einer Woche bis hin zu
99 Wochen erfolgen. Darüber hinaus können Sie den Wochentag konfigurieren, an dem die
Synchronisierungsaufgaben ausgeführt werden.
•
Monatlich: Diese Option bietet die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten:
•
Tag [x] jedes [y] Monats:
x kann ein beliebiger Wert von 1 bis 31 sein. Dieser Wert bestimmt den Tag im
Monat, an dem der Synchronisierungsjob ausgeführt wird.
y kann ein beliebiger Wert von 1 bis 99 sein. Dieser Wert bestimmt das
Monatsintervall. Der Job kann beispielsweise alle zwei Monate ausgeführt werden.
•
Am [f] [d] jedes [y] Monats:
f kann folgende Werte annehmen: ersten, zweiten, dritten, vierten oder letzten.
d kann sein: Wochentag, Wochenendtag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag, Freitag oder Samstag.
y kann ein beliebiger Wert von 1 bis 99 sein. Dieser Wert bestimmt das
Monatsintervall. Die Synchronisierungsaufgabe kann beispielsweise alle zwei
Monate ausgeführt werden.
•
Jährlich: Diese Option bietet die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten:
•
Jeden [x] [m]:
m ist ein beliebiger Monat im Jahr. Dieser Wert bestimmt den Monat im Jahr, an
dem der Synchronisierung durchgeführt wird.
x kann ein beliebiger Wert von 1 bis 31 sein. Dieser Wert bestimmt den Tag im
Monat, an dem die Synchronisierung durchgeführt wird.
•
Am [f] [d] des [m]:
f kann folgende Werte annehmen: ersten, zweiten, dritten, vierten oder letzten.
d kann sein: Tag, Wochentag, Wochenendtag, Sonntag, Montag, Dienstag,
Mittwoch, Donnerstag, Freitag oder Samstag.
m ist ein beliebiger Monat im Jahr. Dieser Wert bestimmt den Monat im Jahr, an
dem der Synchronisierung durchgeführt wird.
•
6
Intervall: Die Intervalloption bietet die Möglichkeit, die Anzahl der Tage, Stunden und
Minuten anzugeben, die zwischen Sicherungsjobs vergehen sollen. Das ausgewählte
Intervall muss größer-gleich fünf Minuten sein.
Klicken Sie auf OK, um den Job zu planen.
Repository manuell synchronisieren
1
Klicken Sie im Bereich Meine Repositorys mit der rechten Maustaste auf das Quell- oder
Replikationsrepository und wählen Sie Synchronisieren aus.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
24
2
Klicken Sie in der Bestätigungsaufforderung auf Ja.
Repositoryreplikation deaktivieren
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Repositoryreplikation zu deaktivieren:
1
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
•
Wählen Sie im Menü Tools in der vRanger-Symbolleiste Optionen aus. Wählen Sie unter dem
Knoten Repositorys die Option Replikation aus.
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Replikationsrepository und wählen Sie Optionen für
Repositoryreplikation aus.
2
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Sicherungspunktreplikation für eine erfolgreiche
Sicherungsjobaufgabe aktivieren und/oder Repositorysynchronisierung planen.
3
Klicken Sie auf OK.
Die Replikation wird deaktiviert. Dies wird durch ein rotes Kreissymbol mit einem weißen Ausrufezeichen
angezeigt.
Replikationsrepository in ein primäres Repository ändern
Wenn das primäre Repository beschädigt wird oder aus anderen Gründen nicht mehr verfügbar ist, können Sie
das Replikationsrepository schnell in ein primäres Repository ändern, damit Sicherungs- und
Wiederherstellungsvorgänge fortgesetzt werden können.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Replikationsrepository in ein primäres Repository zu
ändern:
1
Klicken Sie im Bereich Meine Repositorys mit der rechten Maustaste auf das Replikationsrepository und
dann auf Entfernen.
WICHTIG: Vergewissern Sie sich, dass Alle Sicherungspunkte in diesem Repository löschen nicht
ausgewählt ist.
2
Klicken Sie auf OK.
3
Klicken Sie in der Ansicht Meine Repositorys auf Hinzufügen.
4
Wählen Sie den entsprechenden Repositorytyp aus.
5
Füllen Sie das Dialogfenster Repository hinzufügen aus und klicken Sie auf OK.
6
Wenn vRanger erkennt, dass das hinzugefügte Repository Sicherungspunktdaten enthält, wird das
Dialogfenster Warnung: Vorhandenes Repository gefunden angezeigt. Klicken Sie dann auf
Importieren, um das Repository als primäres Repository umzukonfigurieren.
Dell vRanger 7.5 Integrationshandbuch für EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)
vRanger installieren
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5
Data Domain und DD Boost verwalten
•
Data Domain-Systemadministration
•
Die DD Boost-Befehle verwenden
Data Domain-Systemadministration
In diesem Thema werden die folgenden Unterthemen behandelt:
•
Exportberechtigungen auf DD Boost einschränken
•
Schnittstellengruppe ändern
•
Konfiguration für erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover entfernen
•
Netzwerkzeitüberschreitungen einstellen
Exportberechtigungen auf DD Boost
einschränken
Standardmäßig können alle Clients des Sicherungsservers auf den DD Boost-Dienst zugreifen. Standardmäßig
wird ein Sternchenplatzhalter (*) verwendet. Entfernen Sie das Sternchen aus der Liste, wenn Sie den Zugriff
auf bestimmte Sicherungsserver beschränken möchten, und fügen Sie die einzelnen Clients hinzu, um lediglich
die betreffenden Sicherungsserver anzugeben.
Die Liste der Sicherungsserverclients kann FQDNs oder Kurznamen enthalten. Der FQDN des Sicherungshosts
muss in DNS ordnungsgemäß für Reverse-Lookup konfiguriert sein.
Geben Sie folgenden Befehl ein, um alle Clients aus der Liste der DD Boost-Clients zu entfernen:
# ddboost clients delete client-list
Geben Sie ggf. folgenden Befehl ein, um alle zuvor hinzugefügten Clients zu löschen und die Liste der DD BoostClients zurückzusetzen:
# ddboost client reset
Clients können als FQDNs sowie als Kurznamen hinzugefügt werden. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Clients
zur Liste der DD Boost-Clients hinzuzufügen:
# ddboost clients add client-list [encryption-strength {medium | high}
authentication-mode {one-way | two-way | anonymous}]
Beispiel:
# ddboost clients add ddboost-dl.emc.com ddboost-dlddboost-dl.emc.com :
Addedddboost-dl : Added
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Data Domain und DD Boost verwalten
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Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Liste der DD Boost-Clients anzuzeigen:
# ddboost clients show config
Client
Encryption Strength
----------------------------------------*
none
*.corp.emc.com
medium
rtp-ost-ms02.domain
high
rtp-ost-ms02.domain.com
high
Authentication Mode
------------------none
anonymous
anonymous
anonymous
Hinweise:
•
Durch das Deaktivieren von DD Boost wird der Datenzugriff auf alle Sicherungsserver deaktiviert.
•
Die Administratoren müssen sicherstellen, dass für das Data Domain-System während dieser Operationen
keine Sicherungsjobs aktiv sind.
•
Bei der Änderung der Clientzugriffsliste muss für den Client ein FQDN, eine IP-Adresse oder ein DNSauflösbarer Name angegeben werden.
Schnittstellengruppe ändern
Nachdem die Schnittstellengruppe eingerichtet wurde, können Sie Schnittstellen zur Gruppe hinzufügen oder
aus dieser löschen. Das folgende Beispiel veranschaulicht das Entfernen einer Schnittstelle aus der
konfigurierten Schnittstellengruppe auf dem EMC® Data Domain®-System.
Stellen Sie sicher, dass keine Jobs von vRanger an der Schnittstelle, die Sie aus der Gruppe entfernen möchten,
für das Data Domain-System aktiv sind. Sie können diesen Schritt im Data Domain-System ausführen, indem Sie
den Status der vorhandenen Verbindungen in der Schnittstellengruppe über den folgenden Befehl prüfen:
# ddboost show connections
Beispielausgabe:
Client Connections:
Max Client Connections: 149
ifgroup status: Enabled
Interface
ifgroup
------------- Connections ------------
member
Backup
Restore
Control * Total
----------------
------
------
-------
-------
------
192.168.54.138
yes
15
0
2
17
192.168.52.192
yes
15
0
3
18
192.168.55.206
yes
16
0
3
19
----------------
------
------
-------
-------
------
46
0
8
54
Total Connections
* Control connections for file-replication, file operations
Schnittstelle im Data Domain-System aus der Gruppe entfernen:
# ddboost ifgroup del default interface 192.168.1.3
Nach diesem Schritt wird die Schnittstelle 192.168.1.3 von der Gruppe freigegeben und vom DD BoostSpeicherserver nicht länger für Jobs von den Sicherungsservern verwendet.
HINWEIS: Durch das Entfernen der bei vRanger registrierten Schnittstelle können die Sicherungsserver auf
das Data Domain-System zugreifen. Die Konfiguration der ifgroup auf dem Data Domain-System wird nicht
gelöscht.
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Data Domain und DD Boost verwalten
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Wenn Sie Änderungen an einer Schnittstelle vornehmen möchten, die zur Schnittstellengruppe auf dem Data
Domain-System auf Netzwerkebene hinzugefügt wurde, entfernen Sie die Schnittstelle aus der Gruppe und
fügen sie wieder hinzu.
Wenn Sie den Befehl net verwenden, die die Schnittstellen modifizieren (z. B. eine für die Schnittstellengruppe
konfigurierte Schnittstelle aktivieren), führen Sie den Befehl ddboost show connections aus, um die
Lastenausgleichsansicht zu aktualisieren. Aufgrund dieser Aktualisierung darf die Schnittstellengruppe die
Schnittstelle verwenden. Weitere Informationen zum Befehl ddboost show connections finden Sie unter Show
connections.
Konfiguration für erweiterten Lastenausgleich
und Verbindungsfailover entfernen
Im folgenden Beispiel wird das Entfernen einer konfigurierten Schnittstellengruppe für das EMC® Data Domain®System veranschaulicht.
1
Stellen Sie sicher, dass keine Jobs von vRanger für das Data Domain-System aktiv sind.
Sie können diesen Schritt im Data Domain-System ausführen, indem Sie den Status der vorhandenen
Verbindungen in der Schnittstellengruppe über den folgenden Befehl prüfen:
# ddboost ifgroup show connections
2
Vergewissern Sie sich, dass keine Jobs von einem der mit diesem System verbundenen Sicherungsserver
ausstehen.
3
Deaktivieren Sie die Funktion auf dem Data Domain-System:
# ddboost ifgroup disable
4
Setzen Sie die Schnittstellengruppe zurück:
# ddboost ifgroup reset
Alle Schnittstellen der Gruppe werden freigegeben. Die Sicherungsserver können jedoch weiterhin auf den
DD Boost-Speicherserver des Data Domain-Systems über die bei vRanger registrierte Schnittstelle zugreifen.
Im vorangegangenen Beispiel ist das Data Domain-System weiterhin mit 192.168.1.1 bei vRanger registriert.
Netzwerkzeitüberschreitungen einstellen
Sicherungs- und Wiederherstellungsjobs dauern häufig sehr lange. Obwohl die EMC® Data Domain® Boost
(DD Boost™) Library nach temporären Netzwerkunterbrechungen wiederhergestellt werden kann, wird ein Job
möglicherweise vom Betriebssystem des vRanger-Systems vorzeitig beendet, wenn für vRanger zu niedrige
Zeitlimits festgelegt sind.
EMC empfiehlt Zeitlimits von mindestens 30 Minuten (1800 Sekunden).
HINWEIS: Nachdem eine Netzwerkverbindung unterbrochen wurde, sollte der Befehl ddboost reset
stats von einem Administrator ausgeführt werden, um die Jobverbindungen zu bereinigen.
Die DD Boost-Befehle verwenden
In diesem Thema werden die EMC® Data Domain® Boost (DD Boost™)-Befehle beschrieben, die Sie zum
Verwalten der DD Boost-Funktion im EMC® Data Domain®-System verwenden.
HINWEIS: Weitere Informationen zum Konfigurieren von DD Boost über den benutzeroberflächenbasierten
Enterprise Manager finden Sie im EMC Data Domain Operating System Administration Guide.
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Data Domain und DD Boost verwalten
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Der Befehl ddboost verwaltet die Integration von Data Domain-Systemen und Geräten für
Plattenspeichersicherungen. DD Boost ist eine lizenzierte Funktion. Wenn grundlegende Optionen nicht
funktionieren, überprüfen Sie, ob die korrekte Lizenz auf Ihrem Data Domain-System implementiert wurde.
Der Befehl ddboost verfügt über die folgenden Optionen.
Access
Beschreibung
Syntax
DD Boost-Zugriff für Clients verwalten.
•
ddboost access add clients: Clients zur DD Boost-Zugriffskontrollliste hinzufügen.
ddboost access add clients client-list
•
ddboost access delete clients: Clients aus der DD Boost-Zugriffskontrollliste
entfernen.
•
ddboost access reset: DD Boost-Zugriffskontrollliste auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurücksetzen:
ddboost access del clients client-list
ddboost access reset
•
ddboost access show: DD Boost-Client-Zugriffsliste.
ddboost access show
Destroy
Beschreibung
Dieser Befehl wird von Administratoren verwendet, um alle Speichereinheiten und ihre
Inhalte aus dem Data Domain-System zu löschen. Der Befehl entfernt alle in den
Speichereinheiten enthaltenen Daten (Dateien) permanent.
Sie müssen die entsprechenden Katalogeinträge auch manuell entfernen (außer Kraft
setzen).
Syntax
ddboost destroy
Disable
Beschreibung
Mit diesem Befehl deaktivieren Administratoren DD Boost für das Data Domain-System.
Syntax
ddboost disable
Enable
Beschreibung
Mit diesem Befehl aktivieren Administratoren DD Boost für das Data Domain-System.
Sobald der Benutzer, die Benutzer-ID (UID) oder Gruppen-ID (GID) geändert wird,
aktualisiert das Data Domain-System alle Dateien und Speichereinheiten beim nächsten
Mal, wenn der Befehl ddboost enable ausgeführt wird.
Syntax
ddboost enable
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Data Domain und DD Boost verwalten
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Ifgroup add interface
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren eine IP-Adresse zu einem privaten Netzwerk
hinzufügen, in dem Daten übertragen werden sollen. Die IP-Adresse muss auf dem Data
Domain-System konfiguriert werden und ihre Schnittstelle muss aktiviert sein.
Der Befehl prüft, ob die IP-Adresse gültig ist. Ist dies nicht der Fall, wird in einer Meldung
mitgeteilt, dass die IP-Adresse ungültig ist (da sie entweder nicht im Data Domain-System
konfiguriert oder ihre Schnittstelle nicht aktiviert ist). Verwenden Sie die Befehle net
show settings oder net show config, um die verfügbaren IP-Adressen anzuzeigen.
Wenn die IP-Adresse gültig ist, wird dies in einer Meldung angezeigt. Nachdem eine IPAdresse als Schnittstelle hinzugefügt wurde, müssen Sie den erweiterten Lastenausgleich
und Verbindungsfailover mithilfe des Befehls ddboost ifgroup enable aktivieren.
Hinweise:
Syntax
•
Wenn bei einer Schnittstelle oder bei einer Netzwerkkarte (NIC) mit mehreren
Schnittstellen ein Fehler auftritt, führen alle aktiven Jobs einen Failover zu einer
fehlerfreien Schnittstelle in der Schnittstellengruppe durch. Alle Jobs, die nach
Auftreten des Fehlers gestartet werden, werden zu den fehlerfreien
Schnittstellen umgeleitet. Sie können öffentliche oder private IP-Adressen für
Datenübertragungsverbindungen hinzufügen.
•
Dell empfiehlt nicht, 1 GBit- und 10 GBit-Ethernet-Verbindungen in derselben
Schnittstellengruppe zu verwenden.
•
Sie können öffentliche oder private IP-Adressen für
Datenübertragungsverbindungen hinzufügen.
ddboost ifgroup add interface <IP-Adresse>
Ifgroup del interface
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren eine gültige IP-Adresse entfernen, die als
Schnittstelle hinzugefügt wurde.
Wenn Sie versuchen, die letzte IP-Adressenschnittstelle zu löschen, werden Sie darüber
informiert, dass die Schnittstellengruppe deaktiviert wird. Darüber hinaus erhalten Sie
die Möglichkeit, diesen Befehl zu beenden.
Syntax
ddboost ifgroup del interface <IP-Adresse>
Ifgroup disable
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren die Option für den erweiterten
Lastenausgleich und Verbindungsfailover für neue Jobs deaktivieren. Derzeit aktive Jobs
sind nicht betroffen und werden weiterhin ausgeführt.
Wenn DD Boost deaktiviert ist, wird dies in einer Meldung angezeigt.
Syntax
ddboost ifgroup disable
Ifgroup enable
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren die Option für den erweiterten
Lastenausgleich und Verbindungsfailover aktivieren. Es muss bereits mindestens eine IPAdresse hinzugefügt worden sein.
Syntax
ddboost ifgroup enable
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Data Domain und DD Boost verwalten
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Ifgroup reset
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren die Schnittstellen für die Option für den
erweiterten Lastenausgleich und Verbindungsfailover entfernen und die
Schnittstellengruppe deaktivieren.
Der Befehl ifgroup reset ist gleichbedeutend mit dem Ausführen des Befehls ddboost
ifgroup disable und dem anschließenden Ausführen von mehreren ddboost ifgroup del
interface <IP-Adresse>-Befehlen.
Syntax
ddboost ifgroup reset
Ifgroup show config
Beschreibung
Dieser Befehl zeigt die zur Schnittstellengruppe hinzugefügten IP-Adressen an.
Syntax
ddboost ifgroup show config
Option reset
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren die verteilte Segmentverarbeitung auf die
Standardeinstellung zurücksetzen. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Syntax
ddboost option reset distributed-segment processing
Option set
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren die verteilte Segmentverarbeitung auf dem
Data Domain-Betriebssystem aktivieren oder deaktivieren. Sie ist standardmäßig
aktiviert. Wenn diese Funktion für einen Sicherungsserver ein Problem darstellt, können
Sie mit diesem Befehl die Funktion auf dem Data Domain-System deaktivieren.
Die verteilte Segmentverarbeitung wird nur unterstützt, wenn die installierte Version der
DD Boost Library die Version 2.2 oder höher aufweist und die Funktion auf dem Data
Domain-Betriebssystem aktiviert ist.
Hinweise:
Syntax
•
Die verteilte Segmentverarbeitung ist standardmäßig aktiviert.
•
Wenn für das System ein Upgrade von Data Domain OS 4.9 zu Data Domain OS 5.0
ausgeführt wird und die DD Boost-Option vor dem Upgrade deaktiviert gewesen
ist, dann wird die Option distributed-segment-processing (verteilte
Segmentverarbeitung) nach dem Upgrade deaktiviert.
ddboost option set distributed-segment-processing {enabled |
disabled}
Option show
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Sie anzeigen, ob die Option für die verteilte Segmentverarbeitung
aktiviert oder deaktiviert ist.
Syntax
ddboost option show distributed-segment-processing
Reset stats
Beschreibung
Syntax
Dieser Befehl wird von Administratoren wie folgt verwendet:
•
Alle Statistiken zurücksetzen, wenn DD Boost aktiviert ist
•
Jobverbindungen als Netzwerkwiederherstellungsverfahren bereinigen, nachdem
die Netzwerkverbindung unterbrochen wurde.
ddboost reset stats
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Reset user-name
Beschreibung
Mit diesem Befehl wird der DD Boost-Benutzername gelöscht und zurückgesetzt.
Syntax
ddboost reset user-name
Set user-name
Beschreibung
Dieser Befehl legt den DD Boost-Benutzernamen fest, wenn DD Boost aktiviert ist.
Syntax
ddboost set user-name <Benutzername>
Show connections
Beschreibung
Syntax
Zeigen Sie mit diesem Befehl die Anzahl aktiver Clients an und für jeden aktiven Client:
•
Den Clientnamen.
•
Informationen, ob der Client inaktiv ist (Ja/Nein).
•
Anzahl der installierten CPUs.
•
Arbeitsspeichermenge in MiB.
•
Versionsnummer der installierten Bibliothek.
•
Name und Version des Betriebssystems.
•
vRanger-Versionsnummer.
•
Anzahl der Verbindungen, die von einem System für DD Boost verwendet werden
und die Information, ob diese Verbindungen über die Option für den erweiterten
Lastenausgleich und Verbindungsfailover über Schnittstellen verteilt werden.
•
Anzahl der Verbindungen für eine angegebene Gruppe, auch wenn die
Schnittstelle aus dieser Schnittstellengruppe entfernt wurde.
•
Übersicht über Schnittstellen, die für DD Boost verfügbar sind.
ddboost show connections
Show histogram
Beschreibung
Syntax
Mit diesem Befehl zeigen Sie ein DD Boost-Histogramm für das Data Domain-System an.
•
op: Der Name der NFS-Operation.
•
mean-ms: Die (mathematische) mittlere Dauer zum Abschließen der Operationen.
•
stddev: Die Standardabweichung für die Dauer zum Abschließen der Operationen,
die von der mittleren Dauer abgeleitet wird.
•
max-s: Die maximale Dauer einer einzelnen Operation.
•
2,4,6,8, oder 10 ms: Die Anzahl der Operationen, die weniger als die angegebene
Anzahl von Millisekunden (ms) gedauert haben.
•
100ms: Die Anzahl der Operationen, die zwischen 10 ms und 100 ms gedauert
haben.
•
1s: Die Anzahl der Operationen, die zwischen 100 ms und einer Sekunde gedauert
haben.
•
10s: Die Anzahl der Operationen, die zwischen 1 und 10 Sekunden gedauert haben.
•
>10s: Die Anzahl der Operationen, die länger als 10 Sekunden gedauert haben.
ddboost show connections
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Show stats
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Sie die Ausgabe des vorherigen show stats-Befehls anzeigen.
Dazu zählt die Anzahl der Bytes, die in Dateien geschrieben und aus Dateien gelesen
wurden, die in Speichereinheiten enthalten sind sowie die Anzahl der erstellten Dateien
und der aus Speichereinheiten gelöschten Dateien. Die Anzahl der Fehler, die für die
einzelnen Operationen erkannt wurden, wird ebenfalls angezeigt. Sie können die
Statistik optional für eine bestimmte Anzahl von Sekunden anzeigen. Der Wert zeigt die
Anzahl der Zeilen an, die dem Zählwert entspricht.
Wenn die verteilte Segmentverarbeitung aktiviert ist, werden die Anzahl der Bytes, die
über die verteilte Segmentverarbeitung übertragen wurden, und die realisierte
Komprimierung angezeigt.
Syntax
ddboost show stats [interval Sekunden] [count Anzahl]
Show user-name
Beschreibung
Aktuellen DD Boost-Benutzer anzeigen.
Syntax
ddboost show user-name
Status
Beschreibung
Geben Sie diesen Befehl ein, um zu ermitteln, ob DD Boost aktiviert oder deaktiviert ist.
Syntax
ddboost status
Storage-unit create
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren eine Speichereinheit mit einem angegebenen
Namen erstellen.
Syntax
ddboost storage-unit create storage-unit-<Name>
Storage-unit delete
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Administratoren eine angegebene Speichereinheit und ihren
gesamten Inhalt löschen. Sie müssen die entsprechenden Katalogeinträge auch manuell
entfernen (außer Kraft setzen).
Syntax
ddboost storage-unit delete storage-unit-<Name>
Storage-unit show
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Sie die Namen aller Speichereinheiten oder optional die Namen
aller Dateien in einer angegebenen Speichereinheit anzeigen.
Geben Sie die Option compression ein, um die Komprimierung für alle Speichereinheiten
anzuzeigen (die ursprüngliche Größe in Byte, die globale Komprimierung und die lokale
Komprimierung für alle Speichereinheiten).
HINWEIS: Drücken Sie STRG+C, um die Ausgabe dieses Befehls zu unterbrechen.
Syntax
ddboost storage-unit show [compression] [storage-unit-name]
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Informationen zu Dell
Dell berücksichtigt die Wünsche seiner Kunden und liefert auf der ganzen Welt innovative Technologien,
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Kontaktaufnahme zu Dell
Rufen Sie bei Fragen zum Vertrieb oder anderen Fragen
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Der technische Support steht Kunden, die Dell-Software mit einem gültigen Wartungsvertrag gekauft haben, und
Kunden zur Verfügung, die über eine Testversion verfügen. Das Support Portal ist unter
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– 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Darüber hinaus ermöglicht das Support Portal über ein OnlineServiceanforderungssystem auch direkten Zugang zu unseren Produktsupporttechnikern.
Das Support Portal bietet folgende Möglichkeiten:
•
Erstellen, Aktualisieren und Verwalten von Serviceanforderungen (Supportfälle).
•
Anzeigen von Knowledge Base-Artikeln.
•
Erhalten von Produktbenachrichtigungen.
•
Herunterladen von Software. Testsoftware finden Sie unter http://software.dell.com/de-de/trials.
•
Anzeigen von Videos zur Vorgehensweise.
•
Teilnahme an Communitydiskussionen.
•
Chatten mit einem Supporttechniker.
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Informationen zu Dell
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