1 2 3 4 Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg. Gerade beim Einstig in der Programmierung muss kontinuierlich mitgearbeitet werden, da fast alles unmittelbar aufeinander aufbaut. Falls Sie Defizite spüren, versuchen Sie diese zu beseitigen, Dozenten können dabei helfen. Bei unterschiedlicher Erfahrung im Team, bestimmt immer die unerfahrenere Person das Lerntempo. 5 6 7 8 Die Vorlesung nutzt Java 6, da es in Java 7 keine fundamentalen Änderungen gibt und da zum Zeitpunkt der Folienerstellung es noch kein Java 7 für Mac OS gab. Die beim Screenshot-Programm angegebene Version ist die letzte freie Variante des Werkzeugs, die z. B. über http://www.chip.de/downloads/FastStone-CaptureLetzte-Freeware-Version_20749866.html erhältlich ist. 9 10 11 12 Zentrale Grundlage ist das gerade gelesene Folienskript. Die Folien sind als Lerngrundlage konzipiert und werden in der Veranstaltung intensiv besprochen. Um u. a. die Nacharbeit zu erleichtern, sind wesentliche Aussagen (sehr) kompakt auf den Folien notiert. Dies macht die Folien inhaltlich manchmal recht komplex, teilweise auch, um zentrale Zusammenhänge auf einer Folie zu zeigen. Es handelt sich also bei diesem Foliensatz um explizite Lernfolien zur gemeinsamen Bearbeitung. Sollten Sie Folien entwerfen, die nicht zum Erlernen genutzt werden, z. B. um anderen Leuten Ideen und Konzepte zu zeigen, ist ein anderes Folienlayout (weniger Informationen, noch mehr Bilder, mehr Freifläche, …) zu nutzen. 13 14 Die Geschichte der Programmiersprachen und die Bedeutung der einzelnen Sprachen können wesentlich detaillierter beschrieben werden. Die Tabelle enthält Sprachen die heute noch eine Bedeutung haben, wobei praktisch keine Neuentwicklungen in Fortran oder Cobol mehr stattfinden. Die meisten Sprachen wurden in mehreren Iterationen entwickelt, bei Java war ein wesentlicher Schritt beim Übergang nach Java 5. C# hat viele Ideen von Java übernommen, aber auch neue Konzepte ergänzt, die dann teilweise in Java 5 übernommen wurden. Insgesamt gibt es für viele der genannten Sprachen typische Applikationsbereiche, in denen sie eine Vorrangstellung haben. Man kann immer mit einer anderen Sprache versuchen Probleme zu lösen, aber eine allgegenwärtig sinnvoll einsetzbare Sprache gibt es nicht. Objective C z. B. wird fast ausschließlich im Apple-Bereich verwandt, ist dort sehr wichtig, ist aber aus Sicht der Software-Produktion nur eine Nischensprache. C wird sicherlich noch für lange Zeit im hardwarenahen Bereich seine Bedeutung haben, gerade, da Hardware in immer neuen Bereichen immer mehr Bedeutung gewinnt. Viele sehr große Systeme, die gepflegt und erweitert werden, sind in C++ geschrieben, das z. B. auch in der Bildverarbeitung große Bedeutung hat. Java kann ähnlich wie C#, wenn man nur die Microsoft-welt betrachten will, als General Purpose-Sprache angesehen werden, mit der unterschiedlichste Arten von Applikationen entstehen. Dies betrifft alle neueren größeren SoftwareSysteme, die webbasiert und transaktionssicher arbeiten. 15 16 PHP schuf die Möglichkeit relativ einfach Web-Programme zu schreiben zu einer Zeit, da es in anderen Sprachen sehr kompliziert war. Leider wurde PHP von einem sehr engagierten Bastler ohne Erfahrung im Design von Programmiersprachen entwickelt, so dass man sehr leicht in PHP unwartbare Programme zusammenhacken kann, es mit sehr viel Disziplin aber nicht muss. ERP = Enterprise Resource Planning 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Man kann sich hier fragen, ob es sich hierbei um einfache Objekte handelt oder um Objekte, die wiederum andere Objekte als Eigenschaft haben. Beide Sichtweisen sind zunächst in Ordnung; es wird sich erst später bei der Programmentwicklung klären, welches die für die konkrete Aufgabe besser geeignete Modellierung ist. 28 29 Mehrwertig, bedeutet hier, dass zu einer Eigenschaft mehrere konkrete Werte gehören. Diese Werte haben dann typischerweise den gleichen Aufbau. Oftmals sind es wieder selbst Objekte, die wieder Eigenschaften haben können. Später wird statt „mehrwertig“ von einer Sammlung von Objekten gesprochen. 30 31 32 33 34 35 36 37