05/2017 vom 02. Mai 2017 Lesung „Trollungeheuer und Zwergenmut“ verschoben! Die Lesung mit Rainer Rudloff, die eigentlich am 24.04.2017 zum „Tag des Buches“ stattfinden sollte, aber leider wegen Krankheit des Künstlers ausfallen musste, wird verschoben. Neuer Termin ist der 15.11.2017, 16:00 Uhr! Gewinner des Bücherquiz stehen fest! Beim Bücherquiz der Stadtbibliothek, dessen Thema in diesem Jahr bekannte Fantasygeschichten für Kinder war, wurden folgende Gewinner ermittelt, die sich über Buchgutscheine im Wert von 10,00 – 30,00 EUR freuen dürfen: 1. Maya Zoe Kubert 2. Tobias Brenk 3. Coleen Sussenbach 4. Julius Tielker 5. Emely Sofie Kuchler 6. Simon Hermanowski 7. Gabriel Hentrich 8. Ashley Preiss 9. Ida Kleinke 10. Victoria-Charliz Graniczny Seite 2 Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Die ehrenamtliche Vorlesepatin der Stadtbibliothek Petra Quest lädt am Samstag, den 27. Mai 2017, um 11:00 Uhr wieder zur gemütlichen Vorlesestunde ein. Kinder zwischen 5 und 7 Jahren dürfen sich auf lustige und spannende Geschichten freuen. 30.05.2017: Beginn des Vorverkaufs für das Kindertheaterstück „Die Schatzkiste“ Am 21.06.2017 um 15:00 Uhr gastiert das Theater Don Kid’schote aus Münster in der Stadtbibliothek mit dem Stück „Die Schatzkiste“ Zum Inhalt: Alle Mann an Deck - der Käpt'n ist weg! Nichts mehr zu sehen von Schiffskoch Dicke Suppe, Steuermann Rechtsrum und Ausgucker Langauge. Nur unser verschlafener Hilfsmatrose Stolperjan und die Nervensäge "Arabella von Kakadu" sind noch an Bord. Ein Schiff ohne Mannschaft! Ein Schiff ohne Kapitän! Aber am allerschlimmsten: Ein Schiff ohne einen Tropfen Trinkwasser! Das Unglück begann an dem Tag, als Käpt'n Flintbacke Geburtstag hatte und er sich auf den Weg machte den größten Schatz der sechs (?) Weltmeere zu suchen. Leinen los für ein spannendes Piratenabenteuer mit hinkenden Matrosenmützen, mysteriösen Rätselbildern, hinterlistigen Seeräubern und glücklichem Ende. Für Land- und Seeratten ab 4 Jahren und die ganze Familie. Der Eintritt beträgt 4,00 EUR. Seite 3 Buchtipp: Julian Barnes: Der Lärm der Zeit. Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2017. 244 S. Julian Barnes zählt zu den renommiertesten Vertretern der englischen Gegenwartsliteratur, der mehrfach für seine Werke ausgezeichnet wurde. In seinem neuen Buch, einem biographischen Roman, versucht Barnes, sich der Person des berühmten russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch (19061975) zu nähern. Schostakowitsch zählt neben Strawinski, Prokofjew und Rachmaninow zu den bedeutendsten russischen Musikern des 20. Jahrhunderts. Weltweite Anerkennung errang er bereits 1925 im Alter von 19 Jahren mit der Uraufführung seiner 1. Sinfonie. 1936 geriet seine bis dahin erfolgreiche und stetige Karriere ins Straucheln, als Stalin die Aufführung seiner Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ vorzeitig verließ. Diese eindeutige Ablehnung kam einem Todesurteil gleich. Der in Ungnade gefallene Künstler lebte fortan in Todesangst und rechnete ständig mit seiner Verhaftung und Liquidierung. Im Gegensatz zu vielen anderen Leidensgenossen entkam er zwar der Säuberung, lebte aber von da an unter ständiger Bedrohung seitens des Geheimdienstes und der Zensurbehörde. Barnes stellt dieses Leben aus der Sicht Schostakowitschs dar. In einer knappen, reduzierten Sprache skizziert er wichtige Stationen von seiner Kindheit, seiner ersten Liebe über seine Anfänge als Musiker, die frühen Erfolge als Komponist bis zu der ständigen Kontrolle durch das System. Er beschreibt eindrucksvoll, wie die permanenten Repressionen und Demütigungen durch das Regime Schostakowitschs Leben beeinträchtigen und er - zerrissen zwischen künstlerischem Schaffensdrang und dem Wunsch nach gesellschaftlicher Akzeptanz und Sicherheit - zeitlebens unter Depressionen, Schuldgefühlen und Selbstmordgedanken leidet. Ein bewegender Künstlerroman. Seite 4 Neue Medien in der e-Ausleihe In unserer e-Ausleihe sind wieder aktuelle Medien eingetroffen und stehen ab sofort zum Download bereit. Hier eine kleine Auswahl: