Dräger – Verlässlicher Partner von der Präklinik bis in die

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Der Transport von kritisch kranken Patienten in die Klinik
erfordert – unabhängig von luft- oder bodengebundenem
Transport – eine nahtlose Verknüpfung der Therapie. Der
unmittelbare Beginn der Beatmung an der Einsatzstelle bedarf
eines einfach und intuitiv zu bedienenden Beatmungsgerätes,
das kompakt, leicht und robust genug für den Transport ist.
»10-jähriges Mädchen nach Zusammenstoß mit Unimog
bewusstlos, Verdacht auf isoliertes Schädel-Hirn-Trauma,
Helm beim Zusammenstoß verloren«, Hilferufe wie dieser
erreichen die Rettungsleitstelle München regelmäßig. In
schwer wiegenden Fällen, bei denen wie hier ein bewusst­loses Kind involviert ist, schickt der Einsatzsachbearbeiter
einen Rettungswagen und einen Notarzt zur Unfallstelle.
Zwei Minuten nach der Alarmierung der DRF Luftrettung
hebt am Campus Großhadern (München) mit Christoph
München einer der modernsten Hubschrauber der Welt ab.
Am Unfallort angekommen beginnt für Notarzt und Notfall­sanitäter die Routine. Sie behandeln nach dem ABCDESchema und sichern die Wirbelsäule, prüfen Atmung und
Kreislauf – alles okay. Dennoch – das Unfallopfer ist nicht
ansprechbar.
RETTUNGSHUBSCHRAUBER DER NEUESTEN GENERATION
Der Hubschrauber vom Typ H 145 ist seit Februar 2014
als ›Christoph München‹ im Einsatz. Seine Konstruktion und
Ausstattung machen ihn zum optimalen Fluggerät für die
Luftrettung: Er ist leistungsstärker und leiser als alle
bisher in der Luftrettung eingesetzten Typen.
»Die Firma Airbus Helicopters hat bei der H145 noch
einmal deutliche, technische Verbesserungen vorge­
nommen«, bestätigt Notfallsanitäter Jan-Olaf Weigt.
Er leitet die Abteilung Medizinprodukte-Management bei
der DRF Luftrettung und ist für den gesamten Beschaffungs­
prozess der Medizin- und Beatmungsgeräte zuständig.
Weigt hat die Konzeption des Innenraums der H145
wesentlich mitentwickelt.
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Dräger – Verlässlicher Partner von
der Präklinik bis in die Notaufnahme
»Die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes stand
bei der Entwicklung für uns an erster Stelle«, so Weigt.
Mit anderen Worten: Weigt und seine Kollegen haben
die wenigen Quadratmeter Innenraum so genutzt, dass
Notarzt und Notfallsanitäter (HEMS-TC) die Patienten
optimal versorgen können. Die Geräte sind übersichtlicher
und platzsparender untergebracht, so dass für die
einzelnen Handgriffe mehr Platz ist.
AUSGESTATTET MIT DRÄGER-BEATMUNGSTECHNIK
An der Unfallstelle bei München entscheidet sich
Hubschraubernotarzt Dr. Florian Reifferscheid in diesem
Moment, das Mädchen zu beatmen. Jetzt heißt es:
Narkose einleiten, Laryngoskop einführen, Tubus
platzieren, auskultieren. Dann übernimmt das Beatmungsgerät. In der H145 ist – wie auch an vielen anderen
Standorten der DRF Luftrettung – das Oxylog 3000 plus
der Firma Dräger Teil der hochqualifizierten Ausstattung.
Die Bedienphilosophie ist die gleiche wie bei allen
anderen Dräger-Beatmungsgeräten: einschalten,
Beatmungsmodus wählen, Beatmungs-Parameter festlegen.
At your side
und
Klinikum der Universität München
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Am Unfallort angekommen beginnt für Notarzt und Notfallsanitäter die Routine. Sie behandeln nach dem ABCDE-Schema und sichern die Wirbelsäule.
Notfallmediziner wie Reifferscheid sind mit dem einheit­
lichen Bedienkonzept vertraut. Denn auch im OP oder
auf der Intensivstation arbeiten sie mit Geräten von Dräger.
Die Firma ist auch im Campus Großhadern mit ihren
Produkten stark vertreten und hat mit dem Neubau des
Klinikums auch die Nothilfe und das operative Zentrum
neu ausgestattet.
»Die Notärzte müssen sich auf dem Hubschrauber nicht
erst an ein neues Bedienkonzept gewöhnen«, sagt Weigt.
»Sie kennen die Bedienphilosophie und können ihre
Erfahrung aus der Klinik hier direkt einbringen.«
leitender Hubschrauberarzt für die DRF Luftrettung tätig.
Er kann auf einige hundert Notarzteinsätze jährlich
zurückblicken. Wenn Reifferscheid zur Einsatzstelle eilt,
kennt er oft nur Bruchteile der Patientengeschichte:
»Wir haben es immer mit einem unbekannten Patienten zu
tun«, erklärt der erfahrene Mediziner. »Unser Team hat nur
ein paar Momente, um sich auf den Patienten und sein
Krankheitsbild einzustellen.«
Reifferscheid ist auf kompakte Geräte angewiesen, die
übersichtlich und intuitiv zu bedienen sind und ihm
erlauben, in kritischen Situationen schnell zu handeln.
BEATMUNGSGERÄTE IN DER NOTFALLVERSORGUNG
Für die Notfallversorgung müssen die verwendeten Geräte
gerade mit Blick auf Patientensicherheit Eigenschaften
aufweisen wie:
–ein klares Bedienkonzept, bei dem die wesentlichen
Funktionen erkennbar sind,
–die eindeutige Ablesbarkeit der Anzeigen, auch bei
Dunkelheit und aus der Ferne,
–akustische Alarme, die zwischen Gerätegruppen
unterscheiden und priorisiert sind,
–Bedienelemente, die auch mit Handschuhen präzise
funktionieren und
–eine robuste Oberfläche, die leicht zu reinigen ist.
Das Dräger-Beatmungsgerät besteht diesen Check:
»Das Oxylog 3000 plus beweist seit vielen Jahren seine
Zuverlässigkeit in der Luftrettung«, unterstreicht Weigt.
»Es ist mit Blick auf die Ergonomie und Gebrauchstauglichkeit ein vorbildliches Medizinprodukt.«
ENTSCHEIDUNG IN SEKUNDEN
Auch Reifferscheid nutzt den Oxylog 3000 plus bei
Rettungseinsätzen. Der Facharzt für Anästhesie ist als
»Dräger hält ein breites Spektrum an Geräten in der
präklinischen Notfallmedizinparat parat«, sagt der
Rettungsmediziner. »Das fängt an bei den CO-Warnern
für die Sicherheit des Personals, geht über Helme für
Feuerwehrleute und Pressluftatmer und hört auf bei
Beatmungsgeräten, die es uns erlauben, unsere Patienten
differenziert zu behandeln.«
VIELFÄLTIGER EINSATZ, HOHER ANSPRUCH
In den letzten Jahren hat sich das Spektrum der geflogenen
Einsätze deutlich verändert. Zu Beginn der Luftrettung,
Anfang der 1970er Jahre, nutzte man den Hubschrauber
vor allem, um im zunehmend motorisierten Deutschland
den Notarzt schneller zu den Unfallopfern zu bringen.
Auch heute wird die DRF Luftrettung täglich zu Verkehrs-,
Betriebs- oder Freizeitunfällen gerufen und zu Patienten
mit lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Schlaganfall
oder Herzinfarkt. Durch die zunehmende Zentrumsmedizin
leistet die DRF Luftrettung auch viele Interhospital­transporte.
Hier muss während des Transportes eine komplexe
Intensivtherapie fortgeführt werden. Je komplexer die
Therapie in der Klinik, desto höher ist auch der Anspruch an
die Beatmungsgeräte, die für den Transport verwendet
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Der Hubschrauber vom Typ H 145 ist seit Februar 2014 als »Christoph München« im Einsatz. Seine Konstruktion und Ausstattung machen ihn
zum optimalen Fluggerät für die Luftrettung.
werden. Genügten einst einfache Beatmungsgeräte für die
kontrollierte Beatmung, müssen die Geräte heute für alle
Eventualitäten gerüstet sein. Der Oxylog 3000 plus erfüllt
diese Ansprüche: Er lässt sich von der einfachen
Notfallbeatmung bis hin zu komplexen intensiv­medizinischen
Beatmungsmustern gleichermaßen verlässlich nutzen.
OXYLOG 3000 PLUS – UMFANGREICHES
BEATMUNGSSPEKTRUM
Diese Vielfältigkeit ist unbedingt notwendig, denn Notarzt
Reifferscheid weiß nie genau, was ihn vor Ort erwartet:
»Ist der Patient nüchtern oder nicht? Was ist mit seinen
Atemwegen? Welche Probleme könnten bei der Beatmung
auf uns zukommen?« Er muss alle Möglichkeiten des
präklinischen Atemwegsmanagements im Kopf haben.
Sie reichen von der einfachen Intubation über Intubationsschwierigkeiten, bei der die Mediziner die zunehmend
etablierte Video-Laryngoskopie einsetzen, bis hin zur
seltenen Notwendigkeit für einen Luftröhrenschnitt.
»Der Oxylog 3000 plus ist ein kompaktes Notfall-Beatmungs­
gerät, mit dem nahezu alle Beatmungen möglich sind«,
weiß der Spezialist. »Durch den Einsatz des Oxylog 3000
plus können wir in der DRF Luftrettung ein großes
Spektrum an Patienten beatmen, das vom Kleinkind bis
hin zum schwerkranken Intensivpatienten reicht.«
DRÄGER ALS TEAMPLAYER
Verlässliche Technik ist das Eine. Doch wo Menschen
arbeiten, passieren auch Fehler.
»Der Schlüssel für die hohe Sicherheit in der Luftrettung
besteht in einem vernünftigen Training für die Team-Kommunikation, dem Crew Ressource Management«, erklärt
Reifferscheid.
Jeder passt auf jeden auf, Fehler und Probleme werden
untereinander mitgeteilt. »Dräger unterstützt uns bei den
Trainings und in der Ausbildung unserer Einsatzkräfte sehr
intensiv.« Damit ist Dräger nicht nur Lieferant von Technik
und Materialien, sondern auch ein serviceorientierter
Partner in der Notfallmedizin. So hat Dräger für die DRF
Luftrettung extra einen flächendeckenden Gerätepool
eingerichtet. Dadurch kann Dräger jedem Standort in
Deutschland kurzfristig Ersatzgeräte zur Verfügung stellen.
VON DER PRÄKLINIK IN DIE KLINIK
Das verunfallte Mädchen ist mittlerweile sicher intubiert.
Notarzt Reifferscheid hat den BIPAP-Beatmungsmodus
gewählt. Das VentStar-Einwegatemschlauchsystem
verbindet Patientin und Oxylog 3000 plus. Wie auch
die Sauerstoffmaske, über welche die Patientin vor der
Intubation unterstützt wurde, gehören diese Produkte zum
Portfolio von Dräger. Jetzt lagern Notarzt und Notfallsanitäter
die Patientin mit der Schaufeltrage auf die Trage des
Hubschraubers um. Der Oxylog 3000 plus wird an der
Trage in die passende Halterung eingehängt. Das
ergonomisch konzipierte Tragensystem ist eine integrierte
Lösung zum Transportieren des Oxylog 3000 plus.
SICHERE ÜBERGABE
Nach einer Viertelstunde Flug landet die H145 am
Klinikum Großhadern. Hier übergibt das Team von
Christoph München die kleine Patientin an das Team
der Nothilfe. Das Umlagern und der Wechsel auf das
Schockraum-Equipment stellen einen riskanten Moment
dar. Denn Beatmung und Monitoring müssen an die
Geräte des Schockraums angeschlossen werden.
»Wir wechseln vom Beatmungsgerät des Rettungsteams
auf unser Primus-Narkosegerät, übernehmen die
Spritzenpumpen mit Medikamenten und führen die
Therapie mit unseren krankenhauseigenen Geräten fort«,
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–den Primus als Narkosearbeitsplatz,
–den Oxylog 3000 plus als Transportbeatmungsgerät und
–das Infinity Monitoring System.
Insgesamt können fünf Schwerverletzte parallel behandelt
werden.
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EINHEITLICHES GERÄTEKONZEPT IM OP-ZENTRUM
Das Umlagern und der Wechsel auf das Schockraum-Equipment stellen
einen riskanten Moment dar.
erklärt Dr. Andreas Bayer, Oberarzt der Anästhesiologie
am Klinikum Großhadern.
Um flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen
reagieren zu können, wurde das OP-Zentrum einschließlich des Schockraums im vergangenen Jahr neu konzipiert.
»Wir haben ein einheitliches Gerätekonzept etabliert, das
auf Geräte der Firma Dräger aufbaut«, so Bayer. Wichtig
auch: der flexible Einsatz der Geräte. »Wir müssen
unseren Arbeitsplatz an die wechselnden Herausforderungen
anpassen können«, macht der erfahrene Anästhesist klar.
Wird eine andere Raumordnung gebraucht, lassen sich
die Geräte rasch und ohne Verlust an Funktionalität in
ihrer Position verändern. »Mit den Geräten der Firma
Dräger ist diese Modularität uneingeschränkt möglich.«
SCHOCKRAUM – DAS HERZ DER NOTAUFNAHME
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Die beiden Schockräume und drei weitere Arbeitsplätze in
der Notaufnahme sind mit Narkoseführung und Monitoring
von Dräger ausgestattet:
OP, INTENSIVSTATION UND VERLEGUNG
Auch die Ärzte im OP und auf den Intensivstationen
nutzen die gleichen Geräte von Dräger:
»Wir haben im gesamten Haus identische Geräte mit einer
einheitlichen Bedienphilosophie installiert«, erklärt Bayer.
»Die Arbeit mit den Geräten erfolgt sprichwörtlich intuitiv.«
Zudem verwendet Dräger bei den zentralen Funktionen
seiner Geräte einheitliche und international etablierte
Benennungen. Das vereinfache die Bedienung zusätzlich,
so der Mediziner. Die Patientin von heute morgen ist
mittlerweile von den Kollegen in der Notaufnahme gut
versorgt. Für die weitere Überwachung verlegen die Ärzte
sie auf die Kinder-Intensiv-Station. Der innerklinische
Transport beatmeter Patienten findet oft unter beengten,
räumlich komplexen Umgebungsbedingungen statt. Für
Bayer und seine Kollegen hat der Oxylog 3000 plus von
Dräger auch hier seine Vorteile: »Mit diesem kompakten
Beatmungsgerät lassen sich die wesentlichen intensiv­
medizinisch genutzten Beatmungsmuster selbst unter
erschwerten Bedingungen problemlos fortsetzen.«
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Im Schockraum der Notaufnahme kommen all diejenigen
an, die schwer verletzt oder kritisch krank sind. Verantwortlich für den Schockraum sind die Ärzte aus der Klinik
für Anästhesiologie. »Uns obliegt die Koordination der
Behandlung dieser besonders intensiv zu betreuenden
Patienten im Schockraum und die daran anschließende
Weiterbehandlung in der Notaufnahme und speziell auf
der Intensivstation«, erklärt Bayer. Im Schockraum
kümmern sich Ärzte und Pflegekräfte der verschiedenen
Disziplinen zusammen mit den Anästhesisten um alle
Patienten, egal ob Trauma, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Jeder Patient stellt die Ärzte vor eine neue Aufgabe.
Sicher gebe es typische Routinen und Prozesse, die
immer wieder gleich ablaufen, meint Anästhesist Bayer.
»Die Herausforderung und das Reizvolle an der Arbeit im
Schockraum ist jedoch die Versorgung dieser vielfältigen
Patienten.«
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Jan-Olaf Weigt, Leiter der Abteilung Medizinprodukte
Management und zuständig für die Beschaffung aller Medizinund Beatmungsgeräte bei der DRF Luftrettung, braucht
verlässliche Partner – bei den Produkten und beim Service.
An Dräger schätzt er beides: »Hier sind Zuverlässigkeit und
Haltbarkeit der Geräte wirklich gewährleistet. Und auf den
After Sales Service kann ich mich einhundertprozentig
verlassen.« Der von Dräger extra für die DRF Luftrettung
eingerichtete Gerätepool biete ihm die Sicherheit, dass
innerhalb kürzester Zeit an jedem der Standorte ein Ersatzgerät zur Verfügung steht. Für Weigt ist damit klar: »Dräger
steht für mich für Verlässlichkeit und Qualität.«
Dr. med. Andreas Bayer, Oberarzt der Anästhesiologie am
Klinikum Großhadern, kümmert sich zusammen mit seinen
Kollegen jährlich um rund 40.000 Notfall-Patienten. Um
Traumata, Herzinfarkt oder Schlaganfall umfassend zu versorgen, entschied man sich beim Neubau von OP-Zentrum
einschließlich des Schockraums für ein modulares und
flexibles Gerätekonzept. »Mit den von uns im Schockraum
eingesetzten Geräten der Firma Dräger ist diese Modularität
uneingeschränkt möglich. Die Geräte lassen sich rasch und
ohne Verlust der Funktionalität in ihrer Position verändern«,
sagt Bayer. »Damit können wir unseren Arbeitsplatz an
wechselnde Herausforderungen anpassen.«
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Dr. med. Florian Reifferscheid ist als leitender Hub­
schrauber­arzt bei der DRF Luftrettung für medizinische
Belange und ärztliche Fragen zuständig. Meist bleibt ihm
wenig Zeit, sich auf die Patienten einzustellen. »Für mich ist
der größte Vorteil bei der Arbeit mit Dräger-Geräten die
einheitliche Bedienphilosophie, egal, ob im OP, der Intensiv­
medizin oder bei der Notfallmedizin.« Vor allem bei der
Luftrettung braucht Reifferscheid Geräte, mit denen er
ein breites Spektrum an Patienten versorgen kann. Der
Oxylog 3000 plus erfüllt diese Anforderungen. »Damit kann
ich vom Kleinkind angefangen bis hin zu schwerkranken,
älteren Intensiv­patienten die Patienten differenziert beatmen.«
Klinikum der Universität München
Der Bau des Klinikums Großhadern begann Anfang der
1960er Jahre. Im Jahr 1974 behandelten Ärzte den ersten
Patienten. Sieben Jahre später zogen als letzte die
chirur­gischen Fachkliniken ein. Campus Innenstadt und
Campus Großhadern sind seit 1999 unter dem Namen
»Klinikum der Universität München« vereinigt. Der Standort
Großhadern verfügt über 45 Kliniken und Institute, die
zusammen 2.200 Betten haben. Im Jahr 2014 eröffnete das
neue Operationszentrum am Campus Großhadern. Mit
32 OP-Sälen, vier ambulanten OPs und 70 Intensivbetten
ist es eines der größten und modernsten in Europa. An
der Klinik für Anästhesiologie am Klinikum in MünchenGroßhadern arbeiten 200 Ärzte, die rund um die Uhr im
Schichtbetrieb im Einsatz sind. Die Ärzte der Klinik besetzen
den Schockraum der Zentralen Notaufnahme am Campus
Großhadern und werden auf den Rettungsflügen der
DRF Luftrettung eingesetzt. In der Notaufnahme Campus
Großhadern versorgen Ärzte jährlich etwa 40.000 Patienten.
DFR LUFTRETTUNG
Die DRF Luftrettung steht für schnelle und sichere Notfallrettung aus der Luft – und das seit über 40 Jahren.
Ihr Anspruch ist es, die ihnen anvertrauten Patienten bestmöglich zu versorgen. Dafür betreibt die DRF
Luftrettung 30 Stationen in Deutschland und Österreich. Acht dieser Stationen fliegen rund um die Uhr.
Insgesamt sind etwa 700 Notärzte, 300 Rettungsassistenten, 80 Luftfahrzeugtechniker und 160 Piloten bei
der DRF Luftrettung beschäftigt. Die Flotte umfasst rund 50 Luftfahrzeuge. Lieferant ist die Firma Airbus
Helicopters. Im Jahr 2014 leistete die DRF Luftrettung ca. 38.000 Einsätze. Die Abrechnung der Rettungs­
einsätze mit den Krankenkassen erfolgt über Flugminutenpreise. Die erstatteten Kosten decken im
Bundesdurchschnitt jedoch die tatsächlich entstehenden Kosten nicht ab. Zur Finanzierung ihrer Arbeit
ist die gemeinnützig tätige Organisation DRF Luftrettung deshalb auf Spender und Förderer angewiesen.
Die Station München der DRF Luftrettung ist am Klinikum Großhadern angesiedelt.
UNTERNEHMENSZENTRALE
DEUTSCHLAND
ÖSTERREICH
SCHWEIZ
Drägerwerk AG & Co. KGaA
Moislinger Allee 53–55
23558 Lübeck, Deutschland
Dräger Medical
Deutschland GmbH
Moislinger Allee 53–55
23558 Lübeck
Tel 0800 882 882 0
Fax 0451 882 720 02
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Tel +43 1 609 04 0
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Dräger Schweiz AG
Waldeggstrasse 30
3097 Liebefeld
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Fax+41 58 748 74 01
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Moislinger Allee 53–55
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Ihren Ansprechpartner vor
Ort finden Sie unter:
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