Bernoulli-Musical 2012 DER KÖNIG DER LÖWEN 2005 Hair 2006 Grease 2007 The Rocky Horror Show 2008 Hairspray 2009 Tanz der Vampire 2010 Mamma Mia 2011 Dirty Dancing 2012 Der König der Löwen „Der König der Löwen“ ist ein BroadwayMusical von Elton John und Tim Rice. Es basiert auf dem gleichnamigen Disney - Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1994. Es treten sowohl Schauspieler in Tierkostümen als auch riesige Puppen auf. Das Musical wurde am 31. Juli 1997 im „Orpheum Theater“ in Minneapolis uraufgeführt und war von Beginn an ein großer Erfolg. (Siehe Homepage „Lampenfieber“: www.bernoullimusical.at) cher stehen für ein rauschendes Wochenende im Banne dieser Aufführungen. „Der ewige Kreis“ beginnt von Neuem, und doch sind es wie jedes Jahr die großen und kleinen Neuerungen, die unsere Musical-Teams vor gewaltige Herausforderungen stellen. Lustvoll und engagiert nehmen wir diese an, und selbst die Versorgung unserer Gäste mittels Buffet wird beim diesjährigen Musical-Projekt zu einem Anliegen des eigenen Hauses. Wir wollen gemeinsam alle Hürden überspringen, den Gästen alle Annehmlichkeiten bieten und das Leben in dieser fünften Jahreszeit in vollen Zügen genießen. „Hakuna matata“ lautet unser Motto. In der afrikanischen Sprache Swahili wird damit ein lebensbejahender Gedanke ausgedrückt: Es gibt keine (hakuna) Probleme (matata). „Die fünfte Jahreszeit“ ist angebrochen! Mit diesem geflügelten Wort unseres Herrn Direktors Albert Schmalz darf ich die vielen Schülerinnen- und Schülerstimmen und Stimmungen zum diesjährigen Musical „Der König der Löwen“ einleiten. Wieder erwartet uns eine bezaubernde Mischung aus „Musik und Gesang mit Charme und mit Herz.“ Diese zeitlosen Worte unseres Chefs beschreiben das einzigartige Feuerwerk aus Leidenschaft, Expertise und prickelnder Spannung perfekt. Eine ganze Schule rückt für eine Woche zusammen, weit über zweitausend Besucherinnen und Besu- Montag, 27. Februar, 8:00 Uhr: Rafikis Ruf erschallt, und der Einzug der „Löwen“ macht es zur Gewissheit: Die Musical-Kultstätte Bernoulligymnasium ist aufs Neue erwacht und hört auf die mächtige Stimme der Löwenmutter Mary. 1 Woche zu vernehmen. Alles färbt sich euphorisch und erwartungsvoll in Afrikas Farben Gelb und Orange. Alle schwärmen aus, um ihren Teil zum Gelingen dieses Kunstwerks „The Circle of Life“ beginnt sich zu drehen! Knapp 150 Bewohner unseres Hauses versammeln sich pünktlich im Festsaal, um die Ankündigungen für das Monsterprogramm der 2 Mit rauen Worten, doch gleichzeitig mit schmeichelnder Zunge schwört uns unsere Mary pünktlich zum Ende des Winters auf diesen gewaltigen Akt der Ausdauer, der Expertise wie auch der Eleganz ein. Und doch wissen wir alle uns bestens aufgehoben bei unserer Löwenmutter im Schatten des Königsfelsens. beizutragen, um ihre Hand, ihre Stimme und ihre Kraft in dieses monumentale Projekt zu stecken. Wer im Boot „Kubena“ dabei ist, weiß dies als wunderbare Erfahrung zu schätzen, das gilt auch für Haudegen wie - sorry, keine Namen -, die schon auf ein halbes Dutzend „Einberufungen“ zurückschauen können. 3 Dazu ertönen die Klänge der Band (Robert, Bettina, Thomas, Mathias, Johannes, Lili, Jonas, Manuel, Lukas, Christoph, Florian, Matthias, Florian), die inmitten des Publikums auf einem Podest musizierend eine dreitägige Demonstration ihres außergewöhnlichen Könnens geben wird. All dies trägt dazu bei, dass das Publikum von der ersten Sekunde an voll in den Bann Afrikas gezogen wird. Dieses Mal werden wir in das Herz des Schwarzen Kontinents entführt, in einen Intrigendschungel der Tierwelt, der märchenhaft das Gute und Böse im Ringen um Herrschaft und Macht zeigt. „Der König der Löwen“ beginnt mit einem Paukenschlag, dem programmatischen Song „Circle of Life“ mit Michis, Raphaelas und Simons mächtiger Stimmuntermalung und dem saalfüllenden bunten Tanz der Löwinnen und Löwen um den Königsfelsen. 4 Und dieses Gefühl des Verzaubertseins geht in den folgenden zwei Stunden niemals mehr verloren, egal, wie jung oder alt die Menschen im Saal auch sein mögen. Fast scheinen die Akteure mit ihren Rollen zu verschmelzen, mögen es nun Schauspieler, Sänger, Tänzer oder Bandmitglieder sein, jeder lebt in seinem Metier, jeder genießt die Früchte der harten Arbeit der schon zur Tradition gewordenen Musicalwoche. Zazu (Oskar) lässt die Zuschauer bei seinem „Morgenreport“ kaum zu Atem kommen, so dynamisch und vogelähnlich trällert er seine Melodien, so lebendig und frisch gestikuliert er seine Gefühle in den Äther. Der junge Simba (Sophie, Jasmin) gewinnt mit seinem liebevollen, authentischen Auftreten in jeder Szene die Herzen seines Publikums, besonders mit dem Song „I Just Can’t Wait to Be King“. Und so manche Träne wird beim schmerzvollen Lamento Simbas über den Tod seines Vaters Mufasa im Saal vergossen. Majestätisch und gütig wirkt der König (Marcel) im Umgang mit seinem Volk und mit seinem Sohn. Wie schrecklich mussten die Hyänen Scars (engl. Narbe) – untermalt durch die bedrohlichen Klänge der erstmals ins Publikum versetzten Band – dann erst auf die Volksschulkinder bei der Generalprobe gewirkt haben? Doch der düstere Kontrast am Ort der Finsternis, dem Elefantenfriedhof, wartet auf das gebannte Publikum. Mit „Chow Down“, einer mit hässlicher Fratze ausgesprochenen Drohung des dumben Aasfressers Ed, jagen die dämonisch-miesen Hyänen Shenzi (dt. grob, wild), Banzai (dt. lauern) und Ed (gespielt von Dorothea, Edina, Valentina und Wolfgang) selbst einem abgebrühten Publikum Schauer über den Rücken. 5 6 Der durch die Dramaturgie vorgegebene, unvermeidliche Tod des Königs zu den instrumentalen Klängen von „The Stampede“ wird inmitten von Feuerblitzen und turbulenten Bühnenszenen zum finalen Akt des tragischen, frühen Teils dieses Musicals. Und weiter geht es mit der musikalischen Gala: Das melodische „They Live in You“ (Raphaela) wird vom tragenden „Seid bereit“ (Lukas) des höllisch intriganten Scar abgelöst. Im Rausch der Nebelschwaden schwört der Inbegriff des Bösen die krächzend hechelnden Hyänen auf sein Intrigenspiel ein. 7 Doch noch endet er nicht, der erste Akt, denn der vertriebene junge Simba findet „fern der Heimat“ neue Freunde, das Erdhörnchen Timon (Darina, Mischa, Tamara) und das Warzenschwein Pumbaa (Dominik, Nikolas), zwei spaßige, natürliche, bisweilen tollpatschige, freundliche Gesellen, die mit ihrem Lebensmotto „Hakuna matata“ (gesungen von Mario) dem Verstoßenen einen neuen Sinn des Lebens finden lassen. Mit „Shadowland“ drückt im zweiten Teil die gewaltige Stimme Franziskas dem Musical ihren Stempel auf. Der inzwischen zum Löwen herangewachsene Simba (Simon) scheint das Glück im gar nicht so dunklen Schattenland für immer gefunden zu haben. Als jedoch die Freundin aus Kindestagen, Nala (jung: Didar; erwachsen: Bianca, Nina), auftaucht, befallen Simba Zweifel an seiner Identität. Der mystisch-weise Schamane Rafiki (Stefanie), ein Mandrill, wird Simbas neuer Freund (das auch die Bedeutung des Namens in Swahili) und spiritueller Führer. 8 Lange schwankt Simba ob seiner Angst vor der Vergangenheit, untermalt mit dem bekannten Song „The lion sleeps tonight“ (Chor). Für viele Zuschauer folgt nun der dramaturgische wie stimmliche Höhepunkt des gesamten Musicals: Mit seinem langen Sologesang „Endless Night“ setzt Simba alias Simon einen Meilenstein unserer Bernoulli-MusicalSchaffensgeschichte. Schwermütig tritt Simba mit seinem Vater Mufasa in Dialog, mit mächtiger Stimme vertraut er seine Hoffnungen dem Nachthimmel an, doch scheint es keine Hilfe zu geben. Da aber tritt nochmals der rätselhafte Rafiki auf den Plan und schafft mit unnachahmlich zwingender Logik den Umschwung in Simbas Denken. Im Spiegelbild des Wassers erkennt Simba, dass das „He Lives in You“ (Daniela) keine leeren Worte sind. Er erinnert sich an die Würde seines Vaters und das Edle im Löwen. Entschlossen lässt sich Simba nun in den Showdown mit Scar ein. Trotz dessen verlogen-hinterhältigen Tricks erkennen zuletzt selbst die Hyänen Scars wahren Charakter. In Wut und Hass jagen sie den Verräter aus dem geweihten Land, indem sich die Hyänen unter wütendem Gebrüll auf den durch den Mittelgang des Saals fliehenden Königsmörder stürzen. 9 10 Und wir, die bis dahin gebannt dem dramatischen Geschehen ausgelieferten Zuschauer, dürfen mit „King of Pride“ und dem unmittelbar nachfolgenden „Circle of Life“ dem neugeborenen „König der Löwen“ huldigen. Das ist sie, die Geschichte vom ewigen Kreis des Lebens, erzählt in der Tradition afrikanischer Mythen und untermalt mit vielen unvergesslichen Songs. Unsere Schule präsentierte in drei Tagen eine Musical-Show, die viel von der Professionalität, zu der junge Menschen fähig sind, erahnen lässt. Es sind nicht Worte wie „großartig“ oder „hervorragend“, die den Kern der Sache treffen, es sind vielmehr Bilder und Klänge einer gemeinsam erlebten Zeit, einer mit Sinn erfüllten Woche der Freundschaft, die uns allen für lange in Erinnerung bleiben wird. Der gemeinsame Bühnenauftritt aller beteiligten Lehrer vor einem mit Standing Ovations dankenden Publikum rundete die letzte Nacht ab. Mir wurde in diesen Sekunden wie vermutlich vielen im Saal wieder einmal bewusst, wie schön das Leben in einer Schule sein kann. Meine Bewunderung als Autor dieser Zeilen gilt jedoch uneingeschränkt und neidlos unserer ewig dynamischen Mary, der, wie Direktor Albert Schmalz im Vorwort zum Programmheft betont, ganz zu Recht hier und jetzt „selbst ein Platz am Königsfelsen gebührt.“ Und es sind nicht zuletzt statistische Fakten, die diesem Musical eine herausragende Publikumswirkung bescheinigen: über 150 Mitwirkende, 2280 zahlende Zuschauer, Rekordumsätze (bei Einnahmen wie Ausgaben), nahezu hundert Prozent positive Rückmeldungen. Hugo Kastner Fotos: Alex Dobias 11 Das Löwen-Team KÜNSTLERISCHE GESAMTLEITUNG: Maria Kubena PRODUKTIONSLEITUNG-HOMEPAGE: Dieter Holzapfel PRODUKTIONSLEITUNG-MERCHANDISING: Manfred Weigert ART DIRECTOR: Sükrü Tezer KARTENVERKAUF-JAHRESBERICHTDOKUMENTATION: Hugo Kastner MASKEN: Robert van Aken-Quesar MEDIEN: Christian More KOSTÜM & MASKE: Renate Deringer SCHAUSPIEL: Angelika Willam-Loacker LICHTTECHNIK: Thomas Hostek-Pichler TANZ: Markus Kraushofer PREMIERENFEIER & BUFFET: Andreas Gindl Sarah Koch, Dietgard Kopschar, Reingard Kopschar, Florentina Lachner, Filip Perekic, Christina Pousek, Denise Rührig, Sarah Schütz, Daniel Sonnleitner, Peter Szauter, Selma Taaima, Letsy Vattanirappel, Georg Wiblinger, Katharina Wieland, Vincent Wilhartitz, Jacqueline Witurna, Sissi Zhan OFF-STAGE GRAFIK/DEKORATION: Sükrü Tezer – Esma Ayak, Michael Eckert, Anna Halmetschleger, Carolin Kolouch, Angela Leimer, Marlene Mühlbauer, Corina Scharf, Anja Schnabel, Barbara Weidenauer ON-STAGE BAND: Maria Kubena – Robert Auerbach, Bettina Eliasch, Thomas Klug, Mathias Polster, Johannes Pröstler, Lili Pretterhofer, Jonas Rührig, Manuel Schöberl, Lukas Schuster, Christoph Sonnleitner, Florian Thun, Matthias Türk, Florian Wagner GESANG: Maria Kubena – Franziska Breit, Mario Cocco, Julia Gruber, Elisabeth Letea, Julia Matschinger, Michaela Mechura, Andrea Miksits, Stephanie Nemeskal, Laura Palkovics, Lucia Pongratz, Viktoria Rouschal, Lisa Schneider, Daniela Sipka, Vanessa Traxler, Sophie Unger, Tina Zeinlinger SCHAUSPIEL: Angelika Willam-Loacker – Dominic Binder, Sarah Boigner, Marion Brückner, Edina Daic, Bianca Dietrich, Jasmin Erber, Lukas Geppert, Dorothea Holzschuh, Marcel Hortensky, Oskar Jeglitsch, Iris Kiss, Alexandra Klampfer,Valentina Langer, Wolfgang Miksits, Nina Rameder, Darina Saadi, Didar Shwan, Stefanie Steindorfer, Tamara Truth, Sophie Unger, Mischa Vojinovic, Nikolas Wiehart, Simon Xaver TANZ: Markus Kraushofer – Anna Cocco, Nermina Deljia, Marina Dragicevic, Stephan Draxler, Andreas Hörmann, Vanessa Janeczek, Nicole Jilma, Romana Jukic, Sabrina Kienast, KARTENVERKAUF/GARDEROBE: Hugo Kastner – Isabella Aminger, Merin Arathil, Christina Blaha, Joseph Henögl, Saskia Sirowatka, Ioanna Stoikos 12 MASKE/KOSTÜME: Renate Deringer – Ibrahim Arig, Camilla Baron, Sarah Chvala, Julia Dopplinger, May El-Tahir, Nadine Grguric, Isra Ismail, Sophie König, Hebah Nigm, Sabrina Prochazka, Svetlana Randjelovic, Asli Sahin, Carolina Schmollmüller, Bojana Sel, Sayna Tabib, Dina Yassin PROGRAMMHEFTREDAKTION: Manfred Weigert – Dolores Blazevic, Annika Roschal TON- UND LICHTTECHNIK: Thomas HostekPichler – Stanislav Anastassov, Nour Elabd, Marwen Khanoussi, Julia Klecka, Jasmina Metzke, Patrick Ollinger, Fabian Schaden MEDIEN-VIDEOTEAM: Christian More – Markus Fritsche, Martin Kuzmich, Kevin Sidak, Karin Skala, Ibrahim Turgut, Tobias Watzek BUFFET: Andreas Gindl – Ahmed Allam, Mohamed Arfa, Andreas Langer, Marcel Pfneiszl, Alwin Stockinger, Mario Theyer, Bettina Völker, Melanie Wiesinger PREMIERENFEIER: Andreas Gindl – Mahmut Ashmwe, Daniel Essl, Christoph Göllner, Christoph Haberson, Philip Hipfinger, Jakob Hobiger, Michael Knitschke, Tim Konrad, Jakob Lidauer, Moris Magerusan, Julian Resch, Paul Zuliani DESIGN/PRODUKTION VON MASKEN: Robert van Aken-Quesar – Christina Blaha, Anna Cocco, Lukas Geppert, Christoph Göllner, Carola Guggenbichler, Sophie Hofmann, Gregor Hoss, Martina Kainz, Yvonne Keszleri, Carolin Kolouch, Dietgard Kopschar, Isabella Miglinci, Abanoub Mikhaeil, Christopher Mikudik, Marlene Mühlbauer, Nicole Müller, Christina Pousek, Sabrina Prochazka, Viktoria Rouschal, David Schubert, Ioanna Stoikos, Tamara Truth, Ibrahim Turgut, Bettina Völker, Paul Zuliani 13 Schülerstimmen zu „Der König der Löwen“ Eine Woche purer Wahnsinn … wie jedes Jahr. [Blumenskizze liegt dem Original bei] (Lukas Geppert 8C) Seit ich auf dieser Schule bin, will ich schon beim Musical mitmachen. Dieses Jahr war es dann endlich so weit, und es war einfach unvergesslich! (Denise Rührig 5A) Dieses Jahr gab es zwei Premieren, denn unsere Frau Professor Kubena hat den Freitag Abend tränenlos überstanden. (Andrea Miksits 7A) Es ist jedes Jahr eine sehr anstrengende und aufwühlende Woche. Trotzdem, in dieser Woche halten wir alle zusammen. (Lisa Schneider 7A) Nächstes Mal werde ich singen! (Peter Szauter 5C) Nach sieben gesehenen Aufführungen noch immer nicht fad! (Martin Kuzmich 7C) Es war sehr anstrengend, aber toll! (Thomas Klug 7B) Die Musicalwoche war so toll, das kann man nicht beschreiben. Ich werde noch tagelang traurig sein, dass diese Woche vorbei ist. ♥ (Laura Palkovics 5B) Es war wieder einmal die schönste Woche im ganzen Jahr, und ich bin echt froh, glücklich und stolz, ein Teil dieses ganzen Projekts zu sein. (Marcel Hortensky 6B) Es war legend – warte, warte … -DÄR! LEGENDÄR! (Bettina Völker 6C) Dank mir, dem Koffeintabletten-Mann, waren alle wach. (Robert Auerbach 7C) Die Musicalwoche ist eine Woche des Zusammenhalts, wir respektieren einander von der kleinsten Ameise bis zur graziösesten Antilope. Hakuna matata! (Nermina Delija 7A) Es war einfach toll, etwas Neues kennenzulernen. (Bettina Eliasch 4H) Die Musicalwoche war sehr aufregend, weil man so viele neue Menschen kennenlernt. Es war zeitweise schon anstrengend, aber es hat Spaß gemacht! =) (Corina Scharf 6A) 14 Das heurige Musical hat mir jede Menge Spaß gemacht, und ich kann das nächste kaum erwarten, freue mich schon darauf und werde auf jeden Fall mitmachen. Hakuna matata! (Elisabeth Letea 5A) In der Musicalwoche war es sehr schön zu erleben, wie alle für ein gemeinsames Endergebnis zusammengearbeitet haben. (Sarah Chvala 7A) Das Musical war eine tolle Erfahrung für mich, da ich mich auch um die Organisation und die Finanzen kümmern durfte, was wichtig fürs spätere Leben sein kann. (Isabella Aminger 5A) Jeder hatte eine bestimmte Aufgabe und einen bestimmten Platz. Nur so konnten wir einen ewigen Kreis bilden! (Arig Ibrahim 6B) Mit Licht sieht alles besser aus. [Licht- & Tontechnik] (Stanislav Anastassov 7C) Ich finde, die Musicalwoche ist eine der schönsten Wochen im ganzen Schuljahr. Nicht nur, weil es eine Menge Spaß macht, sondern auch, weil man viele nette, neue Leute kennenlernt. (Svetlana Randjelovic 7A) Eine tierisch gute und anstrengende Woche. (Sarah Boigner 7A) Die Musicalwoche – ein absolutes Highlight im letzten Schuljahr meines Lebens! Vielen Dank an alle, die diese Woche unbeschreiblich gemacht haben. (Bianca Dietrich 8D) Das Musical hat mich sehr fasziniert, denn es war von den Mitschülern professionell umgesetzt. (Marwen Khannoussi 7C) Das Musical verkörpert die Verfolgung eines gemeinsamen Ziels in der Gemeinschaft aller beteiligten Schüler und Lehrer. Trotz harter Anstrengung und zu wenig Schlaf war es die eine Woche, die sich vom täglichen Alltag abhebt und damit zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wurde. (Hebah Nigm 8B) Es war eine anstrengende, aber schöne Woche. Wir alle hatten Spaß und sind froh darüber, dass wir mitgemacht haben. (Annika Roschal 5B) 15 Auch wenn es genug Enttäuschungen, ratlose Momente und Unstimmigkeiten gegeben hat, gibt es nichts Besseres als am Ende das begeisterte Publikum, den mehr oder weniger reibungslosen Ablauf der Show, die Freudentränen und den Zusammenhalt erlebt und gesehen haben zu dürfen. (Jasmina Metzke 7A) Die Musicalwoche war zwar oft anstrengend und stressig, aber die Mühe hat sich eindeutig gelohnt, weil so ein beeindruckendes Musical dabei herauskam. Und das mit nur eine Woche Probezeit. (Lucia Pongratz 6D) Die Woche war einfach LEGENDÄR! Egal, ob es einmal anstrengend war oder es irgendein Problem gab, alle hielten stets zusammen. Es ist ein einmaliges Gefühl, bei so einem Projekt mitzuwirken, und ich freue mich schon auf das nächste Musical. ☺ (Franziska Breit 6D) Mir hat die Woche ziemlich gut gefallen, weil man sich untereinander viel besser kennenlernt und jeder jedem hilft und alle zusammen halten. Das Tanzen war auch voll lustig, und es ist schon ein tolles Gefühl, auf einer richtigen Bühne ein Stück aufzuführen. (Sarah Schütz 5C) Es war sehr lustig, weil wir viel Freizeit hatten, in der wir immer sehr viel Spaß gehabt haben. Wenn wir dann etwas „arbeiten“ mussten, hatten wir doppelt so viel Spaß. (Reingard Kopschar 5C) Das Musical war atemberaubend, wie jedes Jahr! (Kevin Sidak 7C) Die Woche war schön, aber auch anstrengend. (Angela Leimer 5B) Nach drei gesehenen Vorstellungen war für mich die finale Aufführung am besten. (Tobias Watzek 7C) Das Videoteam ist das Beste – die anderen waren auch nicht schlecht. (Markus Fritsche 7C) 16 Einfach genial! Ich war noch nie so stolz. Obwohl ich nicht wirklich viel geleistet habe, bin ich überglücklich, dass ich teilnehmen durfte. Nicht jeder hat die Gelegenheit, bei so einem Abenteuer mitzumachen. Das Beste ist, dass jeder jeden unterstützt. Egal, ob klein oder groß, egal, welches Problem man hat, es steht immer jemand für dich da. Ich kann meine Gefühle gar nicht beschreiben. Auch wenn ich Tausende von Seiten vollschreiben würde, würde es trotzdem nicht reichen. Ich bin wirklich sprachlos. Ich wünschte, ich könnte zur Musicalwoche zurückspulen. Früher wollte ich immer die Schule hinter mich bringen und dachte: „O Gott, NOCH GANZE 3 Jahre. Jetzt heißt es: „NUR NOCH 3 Jahre, und ich muss unsere tolle Schule verlassen!“ Letztendlich bedanke ich mich bei jedem, der bei diesem großartigen Projekt mitwirkte, egal, ob Lehrer, Schüler oder Publikum. Hakuna matata. (Dina Yassin 5A) Es war einfach nur unbeschreiblich toll! (Mario Cocco 5C) Es war eine unvergessliche Woche mit Höhen und Tiefen. Durch das Mitarbeiten von vielen Schülern wächst die Gemeinschaft. (Asli Sahin 7A) Wieder mal einfach nur geil! As usual! Und das Buffet mochte ich! (Bettina Völker 6C) Es war eine sehr anstrengende Woche, aber die viele Arbeit hat sich gelohnt, und es hat großen Spaß gemacht. Der Moment auf der Bühne mit tosendem Applaus war unbezahlbar. Eine tolle Woche! (Valentina Langer 6A) Einzigartige Woche, die es nur am Bernoulligymnasium gibt. (Nour Elabd 7A) Die Woche war tierisch gut! (Marion Brückner 7A) Die Musical-Woche ist eine unvergessliche Woche, die mir das ganze Leben in Erinnerung bleiben wird. (Isra Ismail 7A) Eine anstrengende Woche, die aber gleichzeitig zu den besten des Schuljahres gehört! (May El-Tahir 7A) Ich fand es einfach toll! Nächstes Mal mache ich wieder mit! Das Einzige, was mich so richtig gestört hat, war, dass unsere Tänze gestrichen, verändert oder gekürzt wurden. Trotzdem war es einfach toll und lustig. (Marina Dragicevic 5C) 17 Das diesjährige Musical war urlustig, hauptsächlich wegen Professor Tezer. Das Tanzen hat mir ebenfalls Spaß gemacht, und ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mitmachen! (Vincent Wilhartitz 5C) Die Woche war sehr anstrengend, aber es hat Spaß gemacht. (Esma Ayak 7C) Ich fand diese Woche einfach schön. (Dolores Blazevic 5B) Trotz verschiedenster Konflikte, viel Stress und Ärger war die Musicalwoche ein einzigartiges, tolles Erlebnis. Einfach die Möglichkeit zu haben, mit verschiedensten Leuten in verschiedenstem Alter ein großes Musical aufzubauen, ist großartig. Das Nervigste und Strapazierendste waren definitiv die Launen gewisser Professoren und die manchmal fehlende Kommunikation. Egal, man ignoriert die Ignoranz, und schon fällt das Negative weg. Man freut sich nur noch aufs nächste Jahr. (Romana Jukic 5C) Planlose Improvisation war unser Konzept. Jede Vorstellung war einzigartig. (Andreas Hörmann 6A) Es war ’ne schöne Woche, wenn auch sehr anstrengend. Nächstes Jahr wieder! (Fabian Schaden 7C) Ich fand diese Woche sehr lustig, da wir alle sehr viel Spaß hatten. (Patrick Ollinger 7C) Die Musicalwoche ist eine anstrengende, nervenaufreibende Woche, aber zugleich die schönste Woche der gesamten Schulzeit. Man sammelt neue Erfahrungen, lernt neue Leute kennen, kann bei der Aufführung die Zuschauer mit Schauspiel, Tanz, Gesang und Musik beeindrucken und Sympathien sammeln. Das schönste Gefühl jedoch, das einem die Musicalwoche gibt, ist die Zusammengehörigkeit nach unserem Motto; „Wir sitzen alle in einem Boot!“ (Michaela Mechura 6B) Obwohl die Tage vor der ersten Aufführung anstrengend waren, ist man trotz Müdigkeit vor jeder Aufführung nervös und motiviert. (Alexandra Klampfer 8C) Schluchtszene (“Dudududududum“) war einfach episch. (Daniel Sonnleitner 6A) Die Musicalwoche ist eine der schönsten im Jahr. Man trifft viele neue Leute, aber auch Leute, die man schon kennt. Man wünscht sich am Ende der Woche, dass diese Zeit nie vergeht. (Daniela Sipka 6B) Wir sitzen alle in einem Boot, sagt Mary immer … stürmischer Seegang … dieses Jahr ging ich über Bord. =( (Oskar Jeglitsch 8B) 18 Da ich schon seit der Unterstufe die Teilnahme am Musical herbeigesehnt habe, ging ich mit großer Vorfreude sowie hohen Erwartungen in die Musicalwoche. Alles hat sich großteils bestätigt. Zunächst einmal erstaunte mich das unglaublich schnelle Erlernen der Tänze, bei denen Verbesserungsvorschläge von Seiten der Schüler immer angenommen wurden. Doch neben dem Erbringen der geforderten Leistungen stand die Gemeinschaft im Vordergrund. Jeder war ansprechbar und bemüht, dem anderen zu helfen, und in den Garderoben herrschte stets gute, ausgelassene Stimmung. Diese Eigenschaften machen das Projekt zu etwas ganz Besonderem. (Vanessa Janeczek 5C) Es ist einfach ein bombastisches Gefühl, wenn man sieht, was man zusammen als Team alles auf die Beine stellen kann! Danke für die schöne Woche! ☺ (Tina Zeinlinger 5A) Die Musicalwoche ist mit Abstand die beste und chaotischeste aller Wochen. ☺ (Sabrina Prochazka 7C) Ich warte schon seit fünf Jahren darauf, hier teilnehmen zu dürfen. Endlich war ich dabei! Es war toll. (Florentina Lachner 5A) Zum letzten Mal im ewigen Kreis des Bernoulli-Musical-Projekts. Eine schöne und unvergessliche Zeit geht zu Ende. (Julia Matschinger 8D) Die Musical-Woche ist die stressigste, aufregendste, anstrengendste und tollste Woche des ganzen Jahres! Ich werde jedes Jahr mitmachen. ☺ (Letsy Vattanirappel 5A) Super Stimmung und ein wirklich ansehnliches Ergebnis. Die Schauspieler sind wunderbar und die Gäste einfach begeistert von ihnen. Der ganze Haufen arbeitet nahezu perfekt zusammen. Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei! (Marlene Mühlbauer 6D) diesem Musical ist es keine Frage, ob ich beim nächsten mitmache. (Edina Daic 5A) Es war toll, aber stressig, und ich bin müde. (Georg Wiblinger 5C) Deko ist beste, wo gibt. (Anna Halmetschleger 5B) Am besten haben mir beim Musical Lili und Vanessa gefallen. ♥ Das Musical war super! (Florian Wagner 6B) Es war toll, einmal ein richtiges Tier sein zu können und andere anknurren zu dürfen. Nach Die Schauspieler waren so gut wie noch nie. (Flo Thun 8A) 19 Diese Woche war wirklich episch! Die besonderen (witzigen) Momente werden für immer in unserer Erinnerung bleiben. (Dorothea Holzschuh 6A) Coole Woche. Extrem anstrengend, aber genial. ♥ Niemand wird die Woche vergessen. Voll episch! Just can’t wait to be king. RAAWR! (Jasmin Erber 4E) Diese Woche war echt genial, ich habe jeden Moment genossen. Es war stressig, aber toll. Ich freue mich schon auf das nächste Musical, kann es kaum erwarten. (Selma Taaima 5C) Die anstrengendste Woche des Jahres, aber dennoch die schönste, die alle Schüler und Lehrer wieder zusammenbringt. (Tamara Truth 7A) Es ist einfach toll, gemeinsam so etwas Großartiges leisten zu können! (Sissi Zhan 7B) Musical ist immer aufs Neue eine tolle Erfahrung. Es bringt uns Freunde noch näher zusammen, und man knüpft neue Bekanntschaften. Die Musicalwoche in einem Wort: unbeschreiblich! (Nina Rameder 6D) Die Woche war zwar anstrengend, jedoch hat es großen Spaß gemacht. (Sabrina Kienast 7C) Es war cool, aber anstrengend. Hakuna matata! (Sarah Koch 7C) Ich fand das ganze Musical sehr toll. Ich fühlte mich wie in einer Familie, in der alle zusammenhalten. Ich werde nächstes Jahr, wenn ich noch an der Schule bin, sicher noch einmal mitmachen! (Sophie Unger 4B) Die stressigste Woche im ganzen Jahr. Die Löwen brüllen, die Vögel zwitschern, die Hyänen kreischen, und das Schwein grunzt. Trotz des ganzen Lärms hört man die Herzen aller Musical-Beteiligten schlagen – und zwar gemeinsam! Die Zeit vergeht schnell, zu schnell, und nun müssen wir den Königsfelsen verlassen. Im Flieger zurück aus Afrika und Richtung Realität lassen wir die Woche Revue passieren. Aber nicht wundern, wenn man in der Schule hin und wieder einen Löwen brüllen, einen Affen kreischen oder ein Warzenschwein grunzen hört. Oink oink! (Dominic Binder 7A) Musicalwoche bedeutet: Stress ertragen, Nerven behalten, aber vor allem Spaß und Freude am Spielen und Tanzen zu haben. Am besten fand ich die Zusammenarbeit mit Lehrern und anderen Klassen, mit Leuten, die man sonst nicht wirklich kennt! (Christina Pousek 6D) Zum Glück hat niemand gemerkt, dass ich manchmal falsch gespielt habe. (Lukas Schuster 6A) Besser als am Broadway! (Niki Wiehart 6A) 20 Die Musicalwoche war einfach genial! Ich glaube, jeder sollte diese Erfahrung einmal gemacht haben. Was Schüler und Lehrer in einer Woche durch ein gutes Zusammenarbeiten auf die Beine stellen können, ist wirklich toll. ☺ (Didar Shwan 5A) Es war sehr schön, neue Leute kennenzulernen, mit denen man normalerweise wenig bis nichts zu tun hat. ♥ (Matthias Türk 7B) Tanzen ist anstrengend und heiß, und doch das Beste, was es gibt. Da ist klar, dass man anfängt zu schwitzen und zu stinken. Also braucht niemand über unseren Geruch zu lästern. (Stephan Draxler 7C) Man lernt Lehrer von einer ganz anderen Seite kennen. (Mathias Polster 7B) Trotz aller Skepsis und Zweifel an der Umsetzung des Musicals haben wir es zusammen wieder geschafft, mit Spaß, Freude und dem Gefühl der Gemeinsamkeit dieses Projekt abzuschließen. (Hannes Pröstler 8A) Zum Glück war ich dieses Jahr nicht krank. ☺ (Christoph Sonnleitner 7B) Das Beste am Musical ist die Kommunikation: Jeder unterhält sich mit jedem, egal, ob fremd oder bekannt. (Iris Kiss 7A) Die vom Kartenverkauf sind sehr leiwand! (Manuel Schöberl 8C) Ein bisschen Chaos hier, ein wenig Verzweiflung da – et voilà! Ein superschönes und großartiges Bernoulli-Musical! (Dietgard Kopschar 7C) Es war eine nette Woche, aber auch eine anstrengende – weil eine gewisse Person mit dem Namen XY uns bei der Arbeit gestört hat. (Ahmed Allam 6C) Es ist ein unvergessliches Erlebnis. (Jonas Rührig 5A) Wenn du nichts riskierst, gewinnst du nichts! (Mohamed Arfa 6C) Hat ma taugt. (Andreas Langer 6C) Es war anstrengend, aber die Arbeit hat sich gelohnt! (Darina Saadi 5B) Es heißt, die Sorgen bleiben dir immer fern. (Mischa Vojinovic 6A) Action + Spaß = geile Woche. (Carolin Kolouch 6A) Hab nix gesehen, musste Gläser waschen (am Klo!). (Mario Theyer 6C) 21 Es war schleimig – doch vitaminreich. (Wolfgang Miksits 5B) Einfach wahnsinnsgeile Woche! (Barbara Weidenauer 5B) Sükrü, ich will noch eine Pizza! (Michael Eckert 5B) Die Woche war episch. Ich denke, ich sehe mir den Film mal wieder an. Beste Woche des Jahres! (Filip Perikic) Die Musicalwoche war zwar sehr anstrengend und nervenaufreibend, aber trotzdem zählt sie zu den schönsten Wochen im Jahr. Der Zusammenhalt, den man erfährt, ist toll, denn „wir sitzen alle im gleichen Boot!“ (Anna Cocco 6A) Trotz der großen Anstrengung und der Mühe, die wir alle aufbrachten, ist die Musicalwoche die schönste Zeit des Schuljahres, die den Zusammenhalt zwischen Schülern und Professoren widerspiegelt und unser Schulteam stolz macht. (Katharina Wieland 8B) Wie jedes Jahr ein Hit! ☺ Eine ausgesprochen liebe Gruppe. Hoffentlich wird sich der ewige Kreis des Bernoulli-Musicals nie schließen! (Jaqueline Witurna 8C) Noch bevor wir so richtig mit den Proben begonnen haben, habe ich mich schon auf das Musical im nächsten Jahr gefreut. Die Musicalwoche ist eindeutig die schönste Woche im Schuljahr. Das haben nur wir „Bernoullikinder“! (Amrit Randhawa 6B) 22 Chronologie des Musicals „Der König der Löwen“ nen Arbeitsgruppen: Gesang, Chor, Tanz, Schauspiel, Maske, Libretto, Technik, Programmheft, Dekoration, Requisiten (im Bernoulligymnasium) 28. Februar 2012, 8:00 – 18:00: Fortsetzung aller Arbeiten in den einzelnen Gruppen / Teams im Bernoulligymnasium 29. Februar 2012, 8:00 – 20:00: 12stündige Probe im HdB Donaustadt 1. März 2012, 8:00 – 20:00: 12stündige Probe im HdB Donaustadt 2. März 2012, 9:30: Generalprobe vor 470 Kindern aus einem Kindergarten, sechs Volksschulen und einer Sonderschule 2. März 2012, 17:00: Treffen im HdB, Schlussbesprechung, „Rede an die Nation“ 19:00: Königs-Premiere, anschließend Premierenfeier in der Aula des Bernoulligymnasiums bis zur Geisterstunde 3. März 2012, 17:00: Treffen im HdB, Tagesbesprechung, 19:00: Simba-Samstag 4. März 2012, 9:30: Treffen im HdB, 11:00: Mufasa-Feier, anschließend gemeinsames Mittagessen 4. März 2012, 18:00: Elefanten-Abend, danach „Ausklang“ 5. März 2012, 8:00: Bühnenabbau durch alle Akteure – Ende der Musicalwoche April 2012: Evaluation, Erstellung einer DVD, Zertifikatausgabe, MusicalDokumentation für den Jahresbericht 2012 Jänner 2011: Festlegung der Aufführungstermine für das Musical 2012 September 2011: „Präsentations-Gala“ (vor Oberstufenschülern) mit Entscheidung für „Der König der Löwen“ September 2011: Informelle Treffen mit Aufgabenverteilung für die mitwirkenden Lehrer Oktober 2011: Beginn der Castings für Sologesang, Chor und Tanz Oktober 2011: Teamsitzung mit Detailplanung aller Musical-Bereiche Jänner 2012: Erste Info-Mails an alle Eltern sowie an die Absolventen unserer Schule Jänner 2012: Verteilung der „Hausaufgaben“ für mitwirkende Schülerinnen und Schüler Jänner 2012: Teamsitzung mit Besprechung der genauen Abfolgen sowie der Gruppeneinteilungen durch die Teamleiter Februar 2012: Flugblatt mit exakten Angaben zu Aufführungsterminen sowie Preisen für die Karten Februar 2012: Beginn der Vorbestellungszeit für die Premiere (mitwirkende Schülerinnen und Schüler) Februar 2012: Vorbestellungen für die Mufasa-Feier werden freigegeben. 27. Februar 2012, 8:00 – 17:00: Start der intensiven Vorbereitungswoche in verschiede- 23 „Hakuna matata” www.bernoullimusical.at Wir, eine bunt gemischte Musicaltruppe aus dem Bernoulligymnasium, hatten uns auch für dieses Jahr wieder ein Ziel gesetzt: Das Feeling der großen Bühnen muss in WienDonaustadt spürbar werden, für jeden Einzelnen unserer Gäste und für jeden Einzelnen unserer Akteure. Eine Musicalwoche lebt von Emotionen auf und hinter der Bühne, eine Musicalwoche bebt vor Erwartungshaltung vor und während der Aufführungen, eine Musicalwoche schwebt über dem Schulalltag im Jetzt und in der Erinnerung. chen als Zulage am finalen Tag gipfelte, trägt uns über so manch schweren Moment im Alltag hinweg. Im prallen Leben afrikanischer Welten wurden auch wir uns beim achten Musical unseres Hauses einmal mehr der ewigen Botschaft bewusst: The „Circle of Life“ will go on, thanks to our Lionmama Mary! Hakuna matata! Hugo Kastner Um nichts wollen wir dieses Erlebnis missen, denn das Gemeinschaftsgefühl dieser Stunden, das nicht zuletzt in einem Lehrerbühnentänz24 Wie alles begann: Good Morning Starshine Das Musical wächst: über 100 Beteiligte 2005: HAIR 2007: THE ROCKY HORROR SHOW Die Geschichte des Bernoulli-Musicals wurde im Februar 2005 mit der amerikanischen Love-Rock Ballade „Hair“ eingeläutet, deren Uraufführung am 29.4.1968 in New York eine Theatersensation darstellte, wohl nicht nur wegen der berühmten Blößen am Ende des 1. Akts, sondern vielmehr wegen des Widerstands gegen das zunehmend unattraktiver werdende Establishment und der neuen musikalischen Ausdrucksform der Hippiebewegung. Provokante Rocknummern wie „Aquarius“, „Air“, „I Got Life“, „Easy to Be Hard“ oder „Good Morning Starshine“ sollten die bürgerlichen Moralbilder in Frage stellen. Der Titelsong „Hair“ verherrlicht den programmatisch-langhaarigen Habitus der Protestbewegung der Sechzigerjahre. Ein Film von Miloš Forman 1979 verhalf dieser Rockoper zu noch größerer, weltweiter Popularität. Das “Rock Musical in einem Akt”, in leicht veränderter Form als “Rocky Horror Picture Show” verfilmt (1975,) wurde am 19.6.1973 in London uraufgeführt. Trotz bizarrer Figuren und sexueller Klischees wird die „Rocky Horror Show“ niemals vulgär. Es wird die Geschichte eines ganz gewöhnlichen Paares erzählt, das eine unvergessliche Nacht im Schloss des verrückten Wissenschaftlers Dr. Frank-N-Furter verbringt: Rocky, der künstliche Adonis, wird gerade geboren. Dieses Musical, eine Parodie auf das Grusel- und Science-Fiction-Genre, zaubert eine aktionsgeladene Romanze auf die Bühne mit wundervollen, freizügigen Tanzeinlagen und sechzehn großen Songs wie etwa „Sweet Transvestite“, „The Time Warp“, „Whatever Happened to Saturday Night“ oder „Touch-a-Touch-aTouch-a-Touch Me“. Schritt ins Orpheum: eine neue Bühne Das Haus der Begegnung: eine imposante Kulisse 2006: GREASE Auch von dem am 14.2.1972 in New York uraufgeführte „New 50’s Rock ’n‘ Roll Musical“ „Grease“ gab es 1978 eine Filmversion von Randal Kleiser mit Olivia Newton-John und John Travolta in den Hauptrollen. Die Erinnerungen ehemaliger Schüler treffen den Nerv der Zeit, wenn sie auch nur das Ende der Fünfzigerjahre noch konforme Lebensgefühl der Teenagergeneration beschreiben. Der glamouröse Starkult um Idole wie Elvis Presley, das Selbstmitleid, die banalen Schicksale der jungen Menschen, alles berührt bis heute ganz ungebrochen die Herzen der Zuschauer. Fast klischeehaft für das Lebensgefühl einer ganzen Generation stehen der Rock ’n‘ Roll, Pyjamapartys, die schwer erschuftete, im Song verewigte Schrottkarre „Greased Lightnin‘“, Pennälerflirts, die Pferdeschwänze der Girlies oder die Pomadentollen der Boys. „Grease“ hat bis heute kaum etwas von seiner jugendlich-optimistischen Aktualität eingebüßt. 2008: HAIRSPRAY Diese Musical-Komödie der Rassentoleranz ist seit Adam Shankmans Filmversion mit John Travolta, Queen Latifah und Billy Crystal auch in Europa bekannt. Dabei liegt die Uraufführung am 15.8.2002 in New York noch nicht allzu zu lange zurück. Vorbild für die TVShow, die Tracy und Penny in den Bann zieht, war die „Buddy Deene Show“ im Lokalfernsehen von Baltimore, in der weiße Teenager zur Musik der Schwarzen tanzten. Der Kurztitel könnte auch durchaus „Welcome to the ‘60s“ (Song) lauten, da dieses Musical einige Retro-Pop-Erinnerungen wachruft: Twist, Madison, Rock ’n‘ Roll, Rumba, Swing, und kitschige Balladen im Hintergrund lassen den Zuseher auf seiner Zeitreise träumen. Der Werbesong der Zeit „(It’s) Hairspray“ und das knallige „Good Morning, Baltimore“ bleiben selbst nach Jahren noch im Ohr. 25 Fünfmalige Abendgala: mehr als 1800 Gäste Lampenfieber für alle unter der Regie von „Dirty Mary“ 2009: TANZ DER VAMPIRE 2011: DIRTY DANCING „Grusical mit Biss“ – so umreißt Thomas Siedhoff in seinem „Handbuch des Musicals“ diese am 4.10.1997 im Raimund-Theater von den Vereinigten Bühnen Wiens uraufgeführte Suche nach der Existenz von Vampiren. Der parodistische Charakter von Roman Polanskis Filmvorlage „Tanz der Vampire“ bleibt durch witzige Dialoge und Gesangstexte erhalten. Mit „Gott ist tot“, „Totale Finsternis“ und „Unstillbare Gier“ philosophiert Graf Krolock über die Existenz des Daseins ebenso wie Magda mit ihrem „Tot zu sein ist komisch“. „Wahrheit“ und „Bücher, Bücher“ enthüllen den Traum des ewig suchenden Abronsius, und das Duett „Draußen ist Freiheit“ sowie Alfreds verklärtes „Für Sarah“ widmen sich den Gefühlen der Liebe. Das opulente DiskoFinale „Tanz der Vampire“ lässt die Zuschauer den Sieg des Bösen bezeugen. „Dirty Dancing” (Uraufführung 18.11.2004 in Sydney) ist schon heute einer der All-timeHits im Londoner West End. Das Drehbuch des Kultfilms aus dem Jahr 1987 mit Patrick Swayze und Jennifer Grey wurde von Eleanor Bergstein verfasst. Choreograph Kenny Ortega orientierte sich bei allen Tänzen am Originalstil der frühen Sechzigerjahre. Und bis heute steht der Begriff „Dirty dancing“ weltweit für betont sexy wirkende Tanzstile. Alles beginnt im Sommer 1963, als die 17jährige Frances Houseman, „Baby“ genannt, in einem Ferienhotel dem unwiderstehlichen Johnny Castle begegnet. Ausverkauft! Standing Ovations für unsere Künstler „The Circle of Life“ macht den Anfang, und von da an erlebten bereits mehr als 60 Millionen begeisterte Zuschauer die seit 8.7.1997 (Uraufführung in Minneapolis) andauernde Reise in die farbenprächtige Welt Afrikas. Angelehnt an Disneys Meisterwerk „Der König der Löwen“ schuf die Regisseurin und Designerin Julie Taymor ein unvergessliches Bühnenkunstwerk. Atemberaubende Masken, fantastische Kostüme und ohrwurmartige Klänge von Elton John und Tim Rice, eine Mixtur aus Popmusik und original afrikanischen Rhythmen, entführen die Zuschauer in ein grandioses Bild- und Klangerlebnis. „Can You Feel the Love Tonight”, „Sei bereit“, „Hakuna Matata“, „Endless Night“, „Shadowland“, „The Lion Sleeps Tonight“ – egal, wo man diese Klänge vernimmt, ob in New York, Tokio, London, Sydney, Johannesburg, Shanghai, Paris, Singapur oder Hamburg (seit 2. Dezember 2001) – dem Banne des Zaubers um Liebe, Macht und Gerechtigkeit kann sich niemand entziehen. Das Leben geht weiter, ungebrochen, ein ewiger Kreis. The Circle of Life: Disneys Klassiker 2012: DER KÖNIG DER LÖWEN 2010: MAMMA MIA Das Jukebox-Musical „Mamma Mia!“, eine amerikanisch-britische Musicalfilmkomödie aus dem Jahr 2008, wurde unter der Regie von Phyllida Lloyd mit Meryl Streep und Pierce Brosnan in den Hauptrollen zu einem wahren Kassenschlager. Jeder Zuhörer spürt die pure Lebensfreude, selbst wenn er nicht als Teenager in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts mit ABBA aufwuchs. Alle Originalsongs wurden von Benny Andersson und Björn Ulvaeus geschrieben. Björn half auch bei der Produktion des Musicals mit, das am Jahrestag des „Waterloo“-Triumphs, am 6. April 1999, im Prinz Edward Theatre seine Uraufführung erlebte. Catherine Johnson gelang ein nahezu perfektes Einbinden von eineinhalb Dutzend ABBA-Songs in eine eigenwillig anmutende, gleichzeitig leicht verständliche Story. Dieses Musical ist ein Muss für jeden ABBA-Fan. 26