TRANSPOREON | Ulmer Software

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Christine Götz
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Ulm/Kempten, 16.10.2014
Pressemitteilung
Transporeon Group ist Oracle Gold Partner
Transporeon bindet Speditionen an Oracle Transportation Management an
Die Transporeon Group, europäischer Marktführer im E-Logistics-Bereich, zählt seit Mitte
dieses Jahres zu den „Goldpartnern“ im Partnernetzwerk des internationalen Soft- und
Hardware-Herstellers Oracle. Als Gold Partner werden dort Unternehmen bezeichnet, mit
denen die Oracle-Kunden und Oracle selbst bevorzugt zusammenarbeiten. „Der
Hauptgrund für die Partnerschaft ist, dass sich das Oracle Transportation Management
und die Transporeon-Plattform ideal ergänzen“, erklärt Peter Förster, geschäftsführender
Gesellschafter der Transporeon Group. „Während Oracle die Prozesse im
unternehmensinternen Transport-Management automatisiert und optimiert, ergänzt
Transporeon die notwendige Carrier Connectivity durch den einfachen Zugang zu seinem
Speditionsnetzwerk.“
Oracle Transportation Management (OTM) zählt aktuell zu den führenden TransportManagement-Systemen auf dem Markt. Es bietet Verladern in Industrie und Handel sowie
Frachtdienstleistern eine Reihe wertvoller Funktionen – von der Transport- und
Verladeplanung über Tracking und Tracing bis hin zur Frachtkostenabrechnung mit
Schnittstellen zu Finanz- und Controlling-Systemen. Zudem unterstützt es bei der
Frachtausschreibung. Seit September 2014 ist OTM neben der herkömmlichen „On
premise“-Installation beim Verlader auch als flexible Software-as-a-Service -Version aus der
Oracle Cloud erhältlich. Nicht eingeschlossen ist dabei jedoch die Anbindung der
Transportdienstleister an dieses System.
In der Vergangenheit standen die Unternehmen hier vor der Aufgabe, individuelle
Lösungen zu entwickeln. Meist wurde bei den Transportdienstleistern eine EDI-Schnittstelle
eingerichtet. „Der Datentransfer über EDI funktioniert hervorragend. Jedoch wirft er zwei
grundsätzliche Probleme auf“, berichtet Volkert Gasche, Head of Sales and Marketing bei
Transporeon, aus der Praxis. „Erstens müssen die Speditionen zu jedem Verlader eine
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individuelle EDI-Schnittstelle aufbauen. Das kann sehr schnell sehr komplex und kostspielig
werden. Zweitens können und wollen viele Verlader keinen eigenen Support aufbauen, der
die Speditionen – womöglich noch mehrsprachig – bei diesem Thema betreut.“
Carrier Connectivity als Erfolgsfaktor
Weil jedoch eine einfache, unkomplizierte Anbindung der Speditionen – die sogenannte
Carrier Connectivity – ein entscheidender Erfolgsfaktor für jedes Transport Management
System ist, entschieden sich Oracle und Transporeon zu einer engen Zusammenarbeit.
Zwischen OTM und der Transporeon-Plattform wurde eine vorkonfigurierte Schnittstelle
eingerichtet. Darüber kann beispielsweise ein im OTM erstellter Transportauftrag nahtlos
an die Transporeon-Plattform übergeben, dort ausgeschrieben und der beste
Transportdienstleister ausgewählt werden. Das Ergebnis fließt zurück in OTM.
„Transporeon ist die größte europäische Carrier-Connectivity-Plattform. Über 40.000
Transportunternehmen in ganz Europa sind es gewohnt, mit unserem System zu arbeiten.
Wer OTM mit Transporeon kombiniert, hat den Vorteil, dass er seine Speditionen nicht
selbst an OTM anbinden und auch keinen Support leisten muss. Das übernimmt
Transporeon – und zwar verladerübergreifend: Eine Spedition kann über das TransporeonSystem die Transportaufträge aller angeschlossenen Verlader managen“, erklärt Volkert
Gasche. Auch Zeitfensterbuchungen und eine Sendungsverfolgung lassen sich über
Transporeon einfach realisieren und in OTM einbinden.
Bei Oracle ist man sehr zufrieden mit der neuen Goldpartnerschaft. „Wir können unseren
Kunden jetzt das führende Transport Management System zusammen mit der größten
Carrier-Connectivity-Plattform in Europa anbieten. Beide Systeme greifen optimal
ineinander“, erklärt Marc Düppe, Specialist Sales Logistic Solutions bei Oracle Deutschland.
Vor allem von der neuen Cloud-Version des OTM erwarten sich die Partner eine steigende
Nachfrage nach beiden Lösungen. „Viele Cloud-Kunden wollen schnell mit OTM produktiv
gehen. Daher wissen sie es zu schätzen, wenn mit Transporeon ein Partner bereitsteht, der
ebenfalls über Software-as-a-Service eine rasche, unkomplizierte Anbindung der
Speditionen sicherstellt.“ Für die Zukunft planen Oracle und Transporeon weitere
gemeinsame Maßnahmen in Vertrieb und Marketing.
Besuchen Sie die Stände von Oracle und Transporeon
auf dem 31. Deutschen Logistik-Kongress
von 22. bis 24. Oktober 2014 in Berlin
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Findet sich jetzt auch auf der Transporeon-Website: das Logo für die Oracle Gold Partner.
(Quelle: Oracle)
Transporeon bindet mit seiner webbasierten Plattform die Frachtdienstleister nahtlos an
Oracle Transportation Management an. (Quelle: Transporeon)
Über die Transporeon Group
Die Transporeon Group vernetzt Industrie- und Handelsunternehmen mit ihren
Logistikdienstleistern. Hierfür betreibt das Unternehmen mit Firmenzentralen in Ulm und
Kempten die Logistikplattform Transporeon, die Ausschreibungsplattform Ticontract sowie
die Handelslogistik-Plattform Mercareon. Aktuell sind über 850 Verlader, 40.000
Speditionen und 100.000 Nutzer in mehr als 80 Ländern an die Plattformen der Gruppe
angebunden. Über die webbasierten Lösungen können Ausschreibungen, Auftragsvergabe,
Zeitfensterbuchung sowie Tracking & Tracing einfach und effizient durchgeführt werden. Im
Jahr 2000 gegründet, ist die Transporeon Group heute europaweiter Marktführer im E‐
Logistics‐Segment mit zunehmender Präsenz in Asien und den USA. 2013 erwirtschaftete
die Unternehmensgruppe mit rund 330 Mitarbeitern einen Umsatz von 34 Mio. Euro.
www.transporeon.com | www.ticontract.com | www.mercareon.com
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