Domino Designer - Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik

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VL 8
Einführung in Domino Designer
LV Groupware- und Workflowsysteme
Universität Potsdam
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
und Electronic Government
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau
August-Bebel-Str. 89
14482 Potsdam
Tel. (0331) 977-3379
Fax (0331) 977-3406
http://wi.uni-potsdam.de
Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau
Dipl.-Inform. Barbara Pogorzelska
Wintersemester 2008/2009
Agenda
Notes/Domino, Administrator und Designer
Programmierkonzepte
Domino Designer
Gestaltungselemente
Übung
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Die verschiedenen Notes Clients
1. Lotus Notes – damit arbeitet der Anwender
2. Lotus Domino Designer – damit arbeitet der Anwendungsentwickler
3. Lotus Domino Administrator – damit arbeitet der Administrator
4. IBM Lotus Domino Web Access (DWA) (ehemalige Bezeichnung iNotes WebAccess) läuft im Webbrowser
und kann (konfigurierbar) Active-X verwenden
JAVA wird in DWA nur verwendet, wenn Instant Messaging (SameTime) verwendet wird
5. IBM Lotus Domino WebMail – läuft im Webbrowser und bietet eine geringere Funktionalität als DWA
Webmail verwendet JAVA und ist für jene Anwender gedacht, deren Browser nicht mit DWA arbeiten
6. IBM Lotus Domino Access für Microsoft Outlook (DAMO) – ein Zusatzprogram für Microsoft Outlook um
auf den Domino Server zuzugreifen
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Notes/Domino, Administrator und Designer
Notes-Client
Grafischer Personal
Information Manager (PIM)
mit integriertem Webbrowser
Grundfunktionen: E-Mail,
Calendaring, Scheduling,
Task-Management,
elektronische Formulare, ...
Server-Funktionen, die auch
im Client zur Verfügung
stehen: Volltextsuche,
Replikation, Komprimierung
von Datenbanken, Agenten, ...
Client kann auch als
eigenständige Anwendung
betrieben werden
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Notes/Domino, Administrator und Designer
Domino Administrator
Grafische AdministrationsBenutzeroberfläche
Verteilung der
Administrationsaufgaben auf
mehrere Bildschirme und
Registerkarten
Administration des
Domino-Servers auch über
Web-basierte Oberfläche
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Notes/Domino, Administrator und Designer
Domino Designer
Spezieller Notes-Client
Integrierte
Entwicklungsumgebung zum
Entwurf von Anwendungen
Gesamte Prozess der
Anwendungsentwicklung vom
Entwurf, über die
Implementierung, das
Debugging und die
Dokumentation findet im
Rahmen einer einheitlichen
grafischen Benutzeroberfläche
statt
Verwendung von
verschiedenen
Programmiertechniken
(einfache Makrosprache Java-Anwendung)
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Agenda
Notes/Domino, Administrator und Designer
Programmierkonzepte
Domino Designer
Gestaltungselemente
Übung
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Programmierkonzepte
Allgemein
Auswahlkriterien
Entwicklungsmethoden
Einfachheit
Portabilität
Ablaufgeschwindigkeit
Wartungsaufwand
Notwendiger Schulungsaufwand
Native Domino-Methoden (einfache Aktionen,
Formeln, JavaScript, LotusScript und Java)
Externe Methoden (Entwicklung außerhalb der
Entwicklungsumgebung von Notes, z.B.
API-Programmierung)
Mächtigkeit und
Flexibilität
APIProgrammierung
NotesFormeln
Java
JavaScript/
LotusScript
Einfache
Aktionen
Erforderliche Programmierkenntnisse
Grundsätzlich existieren mehrere Möglichkeiten zur Entwicklung
einer Anwendung im Domino-Umfeld.
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Programmierkonzepte
Programmierkonzepte von Notes 1/3
Einfache Aktionen
Vordefinierte Bausteine
Recht komplexe Befehlssequenzen möglich
Z.B. Dokumente löschen, verschieben, senden, Feldwerte verändern,
Agenten starten, ...
Richten sich in erster Linie an Endbenutzer
Notes Formeln
Vergleichbar mit dem Konzept eines programmierbaren Taschenrechners
Auswertung von einfachen bis hin zu sehr komplexen Ausdrücken
Ausführen von Notes-spezifischen Befehlen
Wenn-Dann-Bedingungen oder einfache strukturierte Programmierung
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Programmierkonzepte
Programmierkonzepte von Notes 2/3
Lotus Script
Im Gegensatz zu Notes-Formeln ist LotusScript eine Programmiersprache
Objektorientiertes Basic-Derivat (ausgestattet mit Notes-spezifischen
Klassen)
Entwicklung von Anwendungen in strukturierter Gestaltung
Konzept der Objektorientierung
Java Script
Ausführung einer Webanwendung auf dem Client (Serverentlastung)
Direkte Eingabe von JavaScript-Codefragmente zu jedem Seitenelement
Programmierer wird durch die automatische Anzeige der relevanten Events,
die Syntax-Prüfung, farbliche Kennzeichnung des Codes sowie einen
Referenzbrowser zur Anzeige des Domain-Object-Modells unterstützt
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Programmierkonzepte
Programmierkonzepte von Notes 3/3
Java
Objektorientierte Sprache zur Entwicklung von netzwerkorientierten
Anwendungen
Client-Seite: Java-Programme in Form von Applets (kleine Anwendungen)
oder Stand-alone-Anwendungen
Server-Seite: Java-Anwendungen in Form von Servlets (serverseitige
Pendant zu Applets) oder Stand-alone-Anwendungen
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Programmierstil
Konfigurierbarkeit einer Anwendung
Anwendungen sollen in beliebigen Umgebungen laufen, daher keine Referenzen auf Datenbanken oder
Server im Code
Konfiguration von Referenzen über Profildokumenten
Ermöglicht das schnelle Anpassen einer Anwendungen
Schlüsselwortfelder
Werte für ein Schlüsselwortfeld können zur Laufzeit berechnet werden
Schlüsselwörter in Profildokumenten hinterlegen
Alias-Werte verwenden (Wert | Alias)
Subs und Funktionen
Verwendung von LotusScript-Libraries
Einzelne Library: kleine funktionelle einheitenstrukturierte Library
LotusScript-Libraries sollten sich nicht rekursiv verwenden
Namensgebung für Designelemente
Designelement mit denen der Anwender nicht direkt arbeitet, sollten versteckt werden
Designelemente, die innerhalb der Codierung verwendet werden, sollten durch ein dem Namen
vorangestelltes spezielles Zeichen ($) kenntlich gemacht werden
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Agenda
Notes/Domino, Administrator und Designer
Programmierkonzepte
Domino Designer
Gestaltungselemente
Übung
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Domino Designer
Vorteile des Designers
Wiederverwendung durch Schablonen und gemeinsame Elemente
Eine Schablone ist das Gerüst einer Domino-Datenbank
Ermöglichen den Aufbau eines Repository von
Gestaltungselementen
Vereinfachen die Verteilung von Anwendungen
Schablonen bereits vorhanden, z.B. DiskussionsDB,
Dokumentenverwaltung, Teamroom, Persönliches Journal
Prototyping-orientierte Entwicklung
Integrierte Entwicklungsumgebung ermöglicht schnelle
prototypische Entwicklung von Anwendungen (Rapid Application
Development)
Breites Angebot an unterstützten Programmierkonzepten (einfache
Aktionen, Formeln, JavaScript, LotusScript, Java)
Bereits eingebaute Funktionen
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Domino Designer
Domino Designer
Erstellung neuer Datenbanken
Änderung des Designs vorhandener Datenbanken
Anlegen und Verändern der verschiedenen Gestaltungselemente wie Masken, Ansichten, Seiten, Rahmen
Entwicklungsumgebung für Formelsprache (sog. @Befehle und @Funktionen), LotusScript (mit Debugger),
Java oder JavaScript
Grundelemente einer Notes-Datenbank sind
Masken (Forms) zum Erstellen, Ändern und Anzeigen von Dokumenten
Masken lassen sich vielfältig dynamisch darstellen
Ansichten (Views) zur tabellarischen Darstellung von Dokumenten
Für die Anzeige im Web-Browser kann HTML-Quellcode direkt vorgegeben werden, bzw. man kann
HTML-Gestaltungselemente wie Layer grafisch erzeugen und diese zum Beispiel auch dynamisch einund ausblenden
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http://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_Domino#Der_Domino_Server
Domino Designer
Notes Datenbanken
Allgemein
Im Gegensatz zu relationale Datenbanken Dokumenten-basierte Datenbanken
Dateinamen von Lotus-Notes-Datenbanken enden mit dem Suffix .NSF „Notes storage facility“
Datenbankvorlagen (Schablonen) enden mit dem Suffix .NTF „Notes template file“
Dokument
Daten und Gestaltungselemente werden in Form von Dokumenten abgelegt
Jedes Dokument hat eine eindeutige ID
Änderung am Masken- oder Ansichtenlayout hat keine Auswirkung auf gespeicherte Daten
Mehrere Felder (Items) unterschiedlicher Typen (z.B. Text oder Zahl)
Inhalt ist von der Anzeige entkoppelt
Masken (Forms) zum Anzeigen und Ändern der Dokumentinhalte
Masken können frei gestaltet werden
Ansichten (Views) zur tabellarischen Anzeige von gefilterten Dokumenten
Ausführung von ereignis- oder zeitgesteuerten Aktionen mittels Agenten
Eine Datenbank hat folgende Identifikationsmerkmale
Datenbanktitel: für den Anwender sichtbar
Dateiname: je nach darunterliegendem Dateisystem
Replik-ID: eine 16 Hex-Zeichen lange Zahl, die beim Erstellen der Datenbank zufällig generiert wird
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Domino Designer
Domino Designer Startbildschirm
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Domino Designer
Domino Designer
Lesezeichen
Arbeitsfenster
Objekt- bzw.
Referenzfenster
Aktionsfenster
Gestaltungsfenster mit
den Gestaltungselementen
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Programmierfenster
Domino Designer
Kompilieren
Kompilieren erfolgt automatisch
Speicherdialog erscheint falls Änderungen noch
nicht gespeichert wurden
1 3
2
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
1. Preview im Notes Client
2. Preview im Notes Browser
Client
3. Preview im Web Browser,
ACL für Anonymous muss
gesetzt sei
Domino Designer
Arbeitsfenster
Name/Comment: Bezeichnung
des Gestaltungselementes
Alias: Zweitname zur
einfacheren Referenzierung
Last Modified: Datum der
letzten Änderung
Last Modified by: Name des
Entwicklers der letzten
Änderung
No Refresh: Element darf
durch eine Aktualisierung
nicht geändert werden
Notes/Web/Mobile: Element
wird in diesen Client-Typen
unterstützt
Infobox (Alt+Enter)
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Domino Designer
Code Completion
Designer gibt mögliche Events zu den Funktionen an
Zeigt Syntax des Befehls an
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Domino Designer
Unterstützte Events (Auszug)
QueryOpen
Wird vor dem Öffnen der Seite ausgelöst
PostOpen
Wird nach dem Öffnen der Seite ausgelöst
Formeln
QueryRecalc
Wird vor dem Aktualisieren der Seite ausgelöst
PostRecalc
Wird nach dem Aktualisieren der Seite ausgelöst
Java
Script
QueryClose
Wird vor dem Schließen der Seite ausgelöst
Formeln, Java Script,
Lotus Script
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Lotus
Script
Domino Designer
Java in Notes
Java z.B. in einem Lotus Notes Agenten verwenden
Lotus generiert das Grundgerüst einer neuen Java Klasse JavaAgent
Files -> Tools -> Show Java Debug Console
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Domino Designer
Lotus Script Debugger
Auffinden von Fehlern
Schrittweises Ausführen
möglich
Anzeige der Variablenwerte
Haltepunkte setzen u.v.m.
Nur syntaktisch korrekter
Sourcecode kann gespeichert
werden
File -> Tools -> Debug
LotusScript (Debugger bei
Nichtgebrauch wieder
deaktivieren)
Kommentare in LotusScript
Ausdruck: REM
Hochkomma: '
Mehrere Zeilen: %REM ...
%END REM
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Domino Designer
Fehlererkennung
Syntaxfehler im LotusScript werden beim Speichern aufgezeigt
Syntaxfehler in Formula werden ebenfalls beim Speichern aufgezeigt mit Hinweis, was den Fehler ausgelöst
hat
WICHTIG: Fehler müssen behoben werden, bevor eine Speicherung erfolgen kann
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Domino Designer
Domino Designer Hilfe
Taste F1
Kontextbezogene Hilfe
Weitere Hilfe-Datenbanken: /Data
bzw. /Data/Help
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Domino Designer
Hinzufügen bzw. Anpassen externer Entwicklungswerkzeuge
Tools -> Add Tool ...
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Tools -> Customize Tools ...
Agenda
Notes/Domino, Administrator und Designer
Programmierkonzepte
Domino Designer
Gestaltungselemente
Übung
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gestaltungselemente
Überblick über die Gestaltungselemente
Gliederungen
Logische Grundgerüst einer Anwendung/Webseite
Navigation zu einer bestimmten Stelle
Rahmengruppen
Aufteilung des Bildschirms in mehrere
Teilbereiche
Seiten
Darstellung von Inhalten
Nicht an eine bestimmte Maske gebunden
Navigatoren
Grafische Steuerelemente
Agenten
Masken
Makroähnliche Programmabläufe
Erstellen, Editieren, Anzeigen von Dokumenten
Ressourcen
Ansichten
Listen von Dokumenten (selektiert, kategorisiert,
sortiert nach bestimmten Kriterien)
Alle Elemente, die wiederverwendet werden
können (Gemeinsam genutzte Felder,
Teilmasken, Script-Bibliotheken, Bilder,
Applets)
Ordner
Ähneln stark den Ansichten
Dokumente müssen manuell von Benutzer dort
abgelegt werden
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Andere
Über diese Datenbank-Dokument, Benutzen
dieser Datenbank-Dokument:
Hilfsdokument über Sinn und Zweck
Gestaltungselemente
Datenbanken im Domino Designer
Symbol +
Datenbanktitel
+ Datenbankdateiname
(.nsf)
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gestaltungselemente
Framesets1.
Pages
Forms
Views
Folders
Shared Code
Shared Resources
Others
Gestaltungselemente
Möglichkeiten mit Seitenelementen ...
Text: vielfältige Textformatierungsmöglichkeiten
Bilder: Import aus Zwischenablage, aus Dateisystem oder aus
Ressourcenverwaltung
Horizontale Linie: optische Trennung bestimmter Seitenabschnitte
Tabellen: strukturierte Anzeige von Daten
Abschnitte: verbessern die Übersichtlichkeit einer Seite
Dateianhänge: einbinden einer beliebigen Datei in die Seite
Hotspots: definierte Bereiche, die beim Anklicken eine bestimmte
Aktion ausführen (z.B. Schaltflächen, Verknüpfungen)
Aktionsschaltflächen: schneller Zugriff auf die meistgebrauchten
Funktionen einer Seite
Eingebettete Elemente: einfügen von Gliederungen, Ansichten,
Navigatoren in Seiten
Java-Applets: kleine Programme, welche im Rahmen einer Anwendung
ausgeführt werden
Objekte: OLE-Komponenten (nur im Notes-Unfeld eingebettet werden)
Ebenen: Gestaltungselemente zu Ebenen zusammenfassen und an
beliebiger Stelle zu plazieren
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Seite ähnelt einer statischen
HTML-Seite
Ändern der Eigenschaften über
die Infobox
Designer entspricht einem
WYSIWYG-Editor
Gestaltungselemente
Ein Gestaltungselement bearbeiten ...
Per Drag & Drop
Elemente plazieren
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Gestaltungselemente
Aktionsfenster
Aktionen, die ausgeführt werden
können (z.B. Buttons in Ansichten oder
Masken)
Client: Formula, Simple Actions,
LotusScript, JavaScript
Web: Javascript
Aktionsfenster
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gestaltungselemente
Hilfestellungen erstellen
Pop-Ups
Gestaltungselemente welche zusätzliche
Informationen anzeigen
Spezialfall sind Hotspots (Zusatzhinweise
nur in Textform)
Werden nicht im Webbrowser
unterstützt (ähnlich Funktionalität
mittels JavaScript möglich)
Create -> Hotspot -> Text pop-up ...
Erscheint am
unteren
Nur vom Notes-Client untersützt
Bildschirmrand
Feldhilfe ein- bzw. ausschalten:
View -> Show -> Field Help
Feldhilfe
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Voreingestellter
Wert, um das
Format
anzuzeigen
Gestaltungselemente
Alternativnamen - Aliase
Namen von Seiten (oder anderen Gestaltungselemente)
Mehrere Namen möglich
Dienen zur Referenzierung
Alternativnamen (Aliase) werden durch einen vertikalen Trennbalken
("|") getrennt
Anzahl der Alias-Namen ist unbeschränkt (allerdings Zeichenanzahl pro
Namen < 256)
Im Feld "Comment" sollte immer Sinn und Zweck der Seite bzw. des
Elements ersichtlich werden
Richtlinien bei der Benennung
Unterscheidung zwischen Groß- und
Kleinbuchstaben
Beliebige Kombination aus: Buchstaben,
Zahlen, Leer- und Satzzeichen
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gestaltungselemente
Gründe für das Verbergen von Absätzen
Nicht nur Text, sonden auch andere Seitenelemente (Felder, Aktionen,
Tabellen, Bilder)
Elemente abhängig von verschiedenen Bedingungen verbergen (z.B.:
nach Bearbeitungsstatus, nach Client-Typ, anhand einer Formel)
Ergonomie: nur relevane Informationen anbieten
Sicherheit: in Abhängigkeit der Zugriffsrechte des Benutzers
Unterschiedliche Clienttypen: in Abhängigkeit vom zugreifenden Client
Berechneter Text
Der eigentliche Textinhalt wird
erst zur Laufzeit ausgewertet
Z.B.: Anzeige des aktuellen
Datums
Create -> Computed Text...
"Heutiges Datum: " +
@Text(@Today)
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gestaltungselemente
Mit Verknüpfungen arbeiten ...
Verknüpfungen zu absoluten URLs
Verknüpfungen zu einzelnen Domino-spezifischen Gestaltungselementen
Alle verknüpfungsartigen Elemente werden HotSpots genannt (Schaltflächen, Aktions-Schaltflächen, Textbzw. Formel-Pop-Ups)
URL-Verknüpfung
Name des Protokolls (z.B.: http://, mailto:) + eindeutige Adresse (z.B.: www.lotus.com)
Verknüpfung geeignet für Quellen außerhalb der Domino-Umgebung
Benanntes Element
Verknüpfungen zu Elementen in der Domino-Umgebung (werden über einen Namen identifiziert)
Einfache Verknüpfung
Verknüpfungen zu Domino-Ressourcen (werden über eine ID identifiziert)
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Gestaltungselemente
Verknüpfungen erstellen: Create -> Hotspot -> Link Hotspot
URL-Verknüpfung bzw. Email-Verknüpfung
Text/Bild markieren
Verknüpfungen zu benannten Elementen
Verknüpfungen zu Domino-Ressourcen
Entsprechende Ressource auswählen -> Edit -> Copy As Link ->
Named Element
Text/Bild markieren oder Edit -> Paste
Domino Designer erkennt automatisch den Inhalt der
Zwischenablage als Verknüpfung
Einfache Verknüpfungen
Element, die nicht notwendigerweise über einen Namen verfügen
(z.B.: Dokumente, Anker, Ansichten, Datenbanken)
Entsprechende Ressource auswählen -> Edit -> Copy As Link ->
Database Link
Text/Bild markieren oder Edit -> Paste
Domino Designer erkennt automatisch den Inhalt der
Zwischenablage als Verknüpfung
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gestaltungselemente
Bestehende HTML-Seiten einbetten ...
1. Eine neue Seite erstellen
File -> Import...
Datei auswählen
2. HTML-Code als ASCII-Code per Copy & Paste einfügen
3. Durchgangs-HTML
Bestimmte Textabschnitte markieren und als Durchgangs-HTML
deklarieren -> Text -> Pass-Thru HTML oder
Eckige Klammern umschließen den Text
Dokumentenkopf <Head>-Tag manipulieren
der Parameter (Schriftarteinstellungen, Titel,
Metainformationen, ...) über HTML Head
Content
Dokumentenkörper <Body>-Tag
manipulieren der Parameter
(Hintergrundfarbe, -bild, Seitenrändern, ...)
über HTML Body Attributes
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Gestaltungselemente
HTML-Attribute manipulieren
Die meisten Gestaltungselement bieten eine zusätzliche
Registerkarte namens HTML an, wo HTML-Attribute plaziert werden
können
HTML Attribute
Name: Name des Elements zur Referenzierung
ID: eindeutiger Identifizierer
Klasse: Zuweisung einer Style Sheet Klasse
Stil: Zuweisung bestimmter Formatierungsmerkmale zu dem
Element, direkte Zuweisung
Titel: Angabe einer Überschrift für das Element
Andere: Plazierung anderer Attribute
Plazieren von Dateianhängen
Cursor an die entsprechende Stelle der Seite
Create -> Attachment...
Datei auswählen -> speichern
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Aktionen
Gestaltungselemente
Mit Ebenen arbeiten ...
Durch Ebenen können mehrere Elemente zusammengefasst und anschließend pixelweise plaziert werden
Erstellung von Ebenen
Seite öffnen
Create -> Layer
Ebene an eine beliebige Stelle schieben, Größenänderungen vornehmen
Neues Menü
Infobox
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Gestaltungselemente
Gemeinsame Ressourcen ...
Elemente, die in einer Datenbank gespeichert sind
Können mehrfach verwendet werden
Z.B.: Bilder, Applets, Teilmasken, Felder, Script-Bibliotheken
Neue Bildressource hinzufügen: Shared Resources -> Images ->
New Image Resource
Gemeinsame Ressource benutzen: Create -> Image Resource
bzw. Insert Resource...
Eingefügtes Element
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gemeinsame Ressource
Gestaltungselemente
Eigene Datenbank als Schablone kennzeichnen
Datenbank entsprechend gestalten
Infobox "Database" -> Reiter "Design"
Eigene Datenbank als
Schablone anbieten
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Gestaltungselemente
Gestaltungsübersicht einer Datenbank - Synopsis
Analyse von Gestaltungselementen (z.B.: Masken, Agenten)
Dokumentation aller Einstellungen der Gestaltungselemente
Other -> Synopsis...
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Gestaltungselemente
Spezielle Gestaltungsdokumente einer Datenbank ...
"Über diese Datenbank" und "Benutzen dieser Datenbank"
-Dokumente
Bereitstellung grundlegender Informationen über die Datenbank
Inhalt ändern im Designer
Help -> About This Database bzw. Using This Database
Other -> Database Resources -> "Using Database" bzw. "About
Database" Document
Dokument anzeigen lassen im Client: Help -> About This Database
bzw. Using This Database
"Über"-Dokument kann als Startoption festgelegt werden
Infobox "Database" -> Reiter "Launch" -> "When opened in the Notes
client"
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Agenda
Notes/Domino, Administrator und Designer
Programmierkonzepte
Domino Designer
Gestaltungselemente
Übung
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Übung
Aufgabenstellung
Praktische Aufgaben mit dem Designer
1. Persönliches Journal im Designer öffnen
2. Feldhilfen hinzufügen bzw. ändern
3. Gemeinsame Ressource hinzufügen und benutzen
4. Eine leere Datenbank (ohne Schablone) erstellen und im Designer öffnen
5. Logo ändern mit Other -> Database Resource -> Icon
6. "Über"-Dokument erstellen
7. Aliasnamen für das "Über"-Dokument anlegen
8. Zusätzliche Informationen über die Datenbank anzeigen mit Other -> Synopsis ...
9. Mindestens zwei Seiten erstellen
10. Überschrift der Seite dynamisch verändern (verbergen), in Abhängigkeit vom Client
(Notes-Client, Webbrowser)
11. Berechneter Text einfügen mit folgendem Ausdruck: "Heutiges Datum: " +
@Text(@Today)
12. Http-Link zu einer Webseite
13. Email-Link zu einer Mailadresse
14. Link zu einer anderen Seite der Datenbank (oder einer anderen Datenbank)
15. HTML in eine Seite einfügen
z.B. [<Blink> Keine Unterstützung vom Internet Explorer! </Blink>]
16. Style Sheet Definition im Kopfbereich eintragen und einer Verknüpfung die Klasse
"menu" zuweisen
z.B. "[<Style> <!-- A.menu:hover{background-color:silver;} --> </Style> ]"
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Weiterführende Informationen zu Lotus
Notes und dem Domino Designer
LV Groupware- und Workflowsysteme
Universität Potsdam
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
und Electronic Government
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau
August-Bebel-Str. 89
14482 Potsdam
Tel. (0331) 977-3379
Fax (0331) 977-3406
http://wi.uni-potsdam.de
Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau
Dipl.-Inform. Barbara Pogorzelska
Wintersemester 2008/2009
Agenda
Einführung
Architektur
Vorteile als Entwickungsplattform
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Geschichte von Lotus Notes / Domino
Historie
1973 entwickelt der Student Ray Ozzie (USA) das System PLATO
Notes (Bulletin Board = elektronisches Diskussionsforum)
1989 offizielles Produkt Lotus Notes, Gründer Mitch Kapor
Entwicklung vom Microsoft Information Exchange Server
1993 engültiger kommerzieller Durchbruch für Lotus Notes
Übernahme von Lotus durch IBM
Namensgebung
Domino: ursprünglicher Name der Teilanwendung
HTTP-Übersetzer
Domino => Serverseite
Notes => Clientseite
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Lotus Notes Client 1/2
Allgemeine Eigenschaften
Dokumentenorientiertes verteiltes Datenbanksystem mit
sehr enger E-Mail-Anbindung
Plattform für die Entwicklung von Anwendungen
Funktionen
E-Mail (inkl. Kalender, Aufgabenliste)
E-Diskussion
„TeamRoom“
...
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Lotus Notes Client 2/2
Sprache für Anwendungsentwicklung
Sprachen sind die Lotus-Notes-Makrosprache (sog.
@-Funktionen und @-Commands)
LotusScript (sehr ähnlich Visual Basic)
Java, JavaScript
Client-Server-System
Daten werden auf dem Lotus Domino-Server
gespeichert
Benutzer-Interaktionen werden auf dem Lotus
Notes-Client durchgeführt
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Notes Domino 1/2
Allgemeine Eigenschaften
Notes Domino ist seit vielen Jahren Marktführer im
Groupware-Markt
Server-gestützte Dienste bieten viele Möglichkeiten
Lotus Notes als zentrales Kommunikations- und
Integrationssystem
Geeignet für Umgebungen mit hohem Anspruch auf
Sicherheit und Zuverlässigkeit
Schnelle Entwicklung von Anwendungen
Exzellente Integration in heterogene IT-Landschaften
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Notes Domino 2/2
Wichtige Dienste
Datenbank-Managementsystem
Replikation
Mail-Routing
Information-Retrieval
Integration mit anderen Systemen
Internet-Kompatibilität
Sicherheit
Unterschiedliche Möglichkeiten des
Informationszugriffs
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Datenbank-Managementsystem 1/2
Dokumentenorientiert
Im Kern der Domino-Funktionalität steht das
Datenbank-Managementsystem (DBMS),
der so genannte secure object store
Kein relationales DBMS, wie bei Oracle oder Sybase, sondern ein
Repository zur Verwaltung unstrukturierter Informationen
Elementare Bausteine, so genannte NOTES (Dokumente),
entsprechen einem relationalen RECORD
VIEWS (Ansichten) ermöglichen eine bestimmte Sichtweise auf
die Datenbankinhalte
Wesentlicher Unterschied zu relationalen DBMS
Struktur der "Tabellen" - Zusammensetzung der Spalten und
Größe der "Felder" - muss man nicht von vornherein kennen
Explizite Tabellendefinition existiert in Notes gar nicht!
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Datenbank-Managementsystem 2/2
Erfassen von Daten
Elektronisches Formular zur Eingabe von Daten
Änderungen im Formular werden in allen daraufhin erstellten Dokumenten
stillschweigend akzeptiert
Flexibilität ergänzt durch die Fähigkeit auch komplexe Objekte zu
verwalten (z.B. Bilder, Klänge, ausführbare Objekte)
Bestandteile der Applikation wie etwa .css (Cascaded Style Sheets),
JavaScript-Codefragmente, Dateien oder Bilder können direkt verwaltet
werden
Nachteile bei fehlender Struktur
Dynamische Datenmodell ermöglicht keinerlei Prüfung von
Integritätsregeln
Aufspüren von Inkonsistenzen und Redundanzen bleibt Sache des
Anwendungsentwicklers
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Replikation 1/2
Allgemeines
Herausragende Fähigkeit =>Replikation von Datenbanken
Synchronisierung einer Vielzahl von Datenbanken (sog. Repliken) auf
geografisch verteilten Rechnern automatisch bzw. periodisch
Ein Anwendungsbeispiel
Ein Unternehmen hat drei Verkaufsniederlassungen, eine in Berlin, eine in
Frankfurt und eine in München
Es sollen die in einer Domino-Datenbank verwalteten Kundendaten eines
Standorts den beiden anderen Standorten zugänglich gemacht werden
Anstatt mühsam die Daten per Diskette oder per FTP hin- und
herzuschieben und die an allen Orten vorgenommenen Änderungen manuell
abzugleichen, bietet sich der Mechanismus der Replikation an
Alle Modifikationen, die zwischen zwei Repliziervorgängen an Repliken
vorgenommen wurden, werden automatisch abgeglichen, indem die
neueste Modifikation "gewinnt"
Kann ein Replikationsmechanismus einen Konflikt nicht auflösen, wird
dieser gesondert gekennzeichnet und kann manuell beseitigt werden
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Replikation 2/2
Weitere Einsatzgebiete im Anwendungsbeispiel
Mobiler Einsatz: ein Verkäufer ist in der Lage alle relevanten Kunden- und
Produktinformationen auf einen mobilen Rechner zu replizieren, zu
bearbeiten und anschließend mit der Hauptdatenbank abzugleichen
Anwendungsentwicklung: Da auch die Gestaltungselemente einer
Domino-Datenbank repliziert werden können, können
Domino-Anwendungen ohne weiteres verteilt entwickelt werden, indem
jeder Entwickler mit seiner eigenen Replik arbeitet. Wird anschließend
repliziert, bekommt jeder Entwickler automatisch alle Neuerungen der
anderen Teammitglieder.
Vorteil: basierend auf dem Replikationsmechanismus ist es ein Leichtes eine
Version der Anwendungen weltweit über Nacht zu verteilen
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Mail-Routing 1/2
Allgemeines
Gehört von Anfang an zum Kern von Notes Domino
Die am häufigsten in Anspruch genommene (oftmals
sogar das einzige) Funktion eines Domino-System
Standards
Proprietäre Notes-Mail-Format (Notes Rich-Text)
Internet-kompatible SMTP mit MIME-basierter
E-Mail-Darstellung
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Mail-Routing 2/2
Sicherheit
Bei SMTP: Domino SSL (zur sicheren Übertragung) sowie
X-509-Zertifikate (zum Verschlüsseln und Signieren von
Nachrichten)
Sonst: proprietäre Notes-Zertifikate
Beziehung zwischen DBMS und Mail-Routing
Datenbankfunktionalität beim Zwischenlagern als auch
beim Zustellen von E-Mails
Eine E-Mail ist in der Notes Welt - unabhängig von
Rich-Text oder MIME-Format, nichts anderes als ein
Dokument (NOTE)
c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
Einführung
Information Retrieval 1/2
Allgemeines
"Unstrukturierte"
Datenbankkonzept
impliziert, dasimpliziert,
den klassischen
"Unstrukturiertes"
Datenbankkonzept
das den
Abfragesprachen wie SQL ("Structured" Query Language) im Lotus-Umfeld
klassischen Abfragesprachen wie SQL ("Structured"
Grenzen gesetzt sind
Query
Language)
Lotus-Umfeld
Grenzen
gesetzt sind
Lotus
entwickelte
dafür im
alternative
Mechanismen
der Informationssuche
Lotus entwickelte dafür alternative Mechanismen der
Informationssuche
Mechanismus "Ansichten"
Ansichten sind nicht einfach vordefinierte
Mechanismen der Selektion und Projektion, sondern
vielmehr echte "Objekte", die auf bestimmte Ereignisse
reagieren und vom Benutzer aktiv manipuliert werden
können
Informationssuche in den Ansichten setzt voraus, dass
der Suchende über den Inhalt und die Struktur recht gut
informiert ist
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Einführung
Information Retrieval 2/2
Mechanismus "Volltextsuche"
Analog zum World Wide Web
Domino verfügt standardmäßig über eine Volltextsuchmaschine,
welche einzelne Datenbanken, Server und sogar ganze Domänen
(Gruppen von Servern und Dateisystemen) indizieren und dem
Benutzer zur Verfügung stellen kann
Mechanismus "Agenten"
Kleine, eigenständige Programme, welche zur Automatisierung
bestimmter, routinemäßig anfallender Aufgaben eingesetzt
werden
Einsatzbereich der Agenten geht weit über das Information
Retrieval hinaus, allerdings stellen sie in diesem Bereich eine
interessante Alternative zu den zwei anderen Methoden dar
Informationen nicht nur automatisch suchen, sondern die
Ergebnisse der Suche als Eingabe für weiterreichende Aktionen
einsetzen
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Einführung
Integration mit anderen Systemen
Nicht immer ist der Einsatz von Notes sinnvoll!
Die richtig wichtigen Daten in einem Unternehmen liegen bereits in
anderen Systemen vor (z.B. betriebswirtschaftliche Standardsoftware wie
SAP R/3, relationale Datenbanken wie Oracle oder in guten alten
Host-Anwendungen)
Notes-DBMS ist nicht immer die beste Lösung, beispielsweise wenn es sich
um große Mengen strukturierter Daten handelt oder die Abwicklung von
Transaktionen eine wichtige Rolle spielt
Möglichkeiten einer Integration
Austausch von gängigsten Dateitypen mittels einfacher Import- und
Export-Funktionen
Anbindung relationaler Datenbanken über die Open Database Connectivity
(ODBC-) Spezifikation
Anbindung, über den so genannten Domino Enterprise Connectivity Server
(DECS) (als Systemadministrator können "Echtzeitbeziehungen" zwischen
Domino und einer beliebigen externen Quelle definiert werden, d.h. die
Daten werden in Echtzeit zwischen beiden Systemen ausgetauscht)
Domino sieht sich strategisch in der Rolle der zentralen
Middleware- Plattform.
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Einführung
Internet-Kompatibilität
Eigenschaften
Großteil der Dienste ist konsequent auch aus einem
Internet-Client (Webbrowser, Internetmail und News-Client)
nutzbar
Dabei ist aus Sicht des Systembetreibers kein merkbarer
Zusatzaufwand erforderlich
Möglichkeiten
Gateway-Dienste (z.B. SMTP-Router) vermitteln zwischen der
proprietären Notes- und der Internet-Welt
Reine Internet-Funktionen treten gleichzeitig neben alten
proprietären Notes-Standards auf
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Einführung
Sicherheit 1/2
Gründe
Immer mehr wichtige Informationen liegen nicht mehr in
Papierform vor, sondern werden elektronisch gespeichert und
verteilt, wodurch sich für eine potentiellen Angreifer völlig neue
Möglichkeiten ergeben
Arten der Sicherheitsmaßnahmen
Bidirektionale Authentifizierung (Datenaustausch zwischen
Client/Server, asymetrische Verschlüsselung)
Digitale Unterschriften (garantiert die Echtheit elektronischer
Nachrichten und Dokumente)
Zugriffskontrolle (Berechtigung für bestimmte Operationen auf
Server-, Datenbank-, Dokumentebene)
Verschlüsselung (Lesen von Nachrichten nur von Personen, die
den entsprechenden Schlüssel besitzen)
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Einführung
Sicherheit 2/2
Domino-Verzeichnis (zentrales Repository)
Zentrale Rolle im Bereich Sicherheit
Beinhaltet sämtliche Informationen über Benutzer,
Gruppen und Server sowie sonstige System- und
Sicherheitseinstellungen
Ist vergleichbar mit der Benutzerverwaltung unter
Windows NT, UNIX oder Novell NDS
Bei Domino spielt das Thema Sicherheit eine große Rolle!
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Einführung
Unterschiedliche Möglichkeiten des Informationszugriffs ...
Philosophie der Plattform
Alt: proprietärer Notes-Client
Neu: beliebige Client-Typen, insbesondere Webbrowser, aber
auch mobile Zugriffsgeräte (z.B. mobile Telefonen und PDA´s)
und sogar Produkte der Konkurrenz (z.B. Microsoft Outlook)
Alternativen zur Online-Bearbeitung
Vom Netzwerk abgekoppelten offline-Informationsbearbeitung
(im Lotus-Notes-Client oder im Webbrowser durch die so
genannten Domino Offline Services)
Informationsverteilung in Echtzeit in Form des Instant
Messaging
... bietet die Integration unterschiedlicher Client-Typen sowie
unterschiedlicher Modi des Informationszugriffs.
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Einführung
Zentrale Merkmale von Lotus Notes Domino 1/2
Replikation
Von Notes-Datenbanken zwischen Servern oder von Notes-Datenbanken
zwischen Notes-Client und Domino-Server
Abgleich verschiedener Instanzen einer verteilten Datenbank
Mittels Replikation werden nicht nur Daten, sondern auch
Design-Elemente (Masken, Views, Agenten etc.) auf alle Server und Clients
automatisch verteilt
Rapid Application Development and Deployment (RADD)
Mittels Lotus Domino Designer
Entwicklung und Wartung mit geringem Aufwand durch 4GL
Senkung der Entwicklungs-, Wartungs- und Administrationskosten im
Vergleich zu konventionellen Entwicklungsumgebungen
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Einführung
Zentrale Merkmale von Lotus Notes Domino 2/2
Volle Offline Funktionalität
Notes-Anwendung auf einem Domino-Server kann i.d.R.
vollständig identisch auf einem Laptop benutzt werden, der
offline betrieben wird (z.B. in der Bahn, im Flugzeug)
Integrierte Public-Key-Infrastruktur (PKI)
Jeder Notes-Benutzer benötigt eine Notes-User-ID
Diese enthält Zertifikate, einen öffentlichen Schlüssel, einen
dazu passenden privaten Schlüssel und gegebenenfalls
Schlüssel zur symmetrischen Verschlüsselung
Dasselbe gilt für den Server
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Agenda
Einführung
Architektur
Vorteile als Entwickungsplattform
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Architektur
Client/Server-Prinzip 1/2
Grundlagen
Kein monolithischer Block der gesamten Funktionalität
Unterteilung der Anwendung in mindestens zwei logischen
Sichten: Client und Server
Aufgabe des Servers
Auf Anfragen eines oder mehrerer Clients eine bestimmte
Funktion bereitzustellen
Vorteile
Erhöhte Effizienz der Ressourcennutzung
Erhöhte Flexibilität des Systems
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Architektur
Client/Server-Prinzip 2/2
Geographische Verteilung
Notes Domino Installationen werden in großen
Unternehmen mit tausenden Arbeitsplätzen geografisch
verteilt
Redundante Verteilung
Performance-Last wird von einem auf mehrere
funktionsgleiche Systeme umdisponiert
Funktionale Verteilung
Aufteilung des Systems in mehrere Module
Module sind abgestimmt auf einen speziellen
Aufgabenbereich und kommunizieren untereinander
Lotus Domino ist ein verteiltes System.
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Architektur
3-Trier-Architektur
Allgemeines
Anwendung wird typischerweise in drei Schichten unterteilt
Jede Schicht kann sowohl als Client als auch als Server fungieren
Die drei Schichten
Datenschicht umfasst alle Funktionen auf der Datenhaltung
Anwendungsschicht umfasst die "Regeln" zur Verarbeitung von Daten
Präsentationsschicht stellt dem Benutzer die Ergebnisse dar
Lotus Notes Domino ist ein echtes Client/Server-System
Erste Schicht besteht aus Domino-Datenbanken und Domino-Programmen
Zweite Schicht stellt die Präsentation über den Notes-Client (oder
Webbrowser) dar
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Architektur
Domino Server 1/2
Allgemeines
Kern des Domino-Server ist der Datenbank-Server (ermöglicht die
gleichzeitige Verwendung einer Datenbank durch mehrere Benutzer)
Verfügt aus Performance-Gründen über keine grafische Benutzeroberfläche
Ansteuerung des Servers mittels Eingabe von Befehlen über eine Konsole
Ansteuerung des Domino-Servers erfolgt mittels der Eingabe einfacher
Befehle an einer Konsole (starten und beenden von Tasks, anzeigen von
aktiven Tasks und Benutzer, anstoßen der Replikation von Datenbanken)
Weitere Module
Erweiterungen der Kernfunktionalität: Volltextindizierung,
Replikationsprozess, Agent-Manager, Calendaring, Scheduling, Mail-Router,
Integration in relationale Datenbanken, Legacy-System
Administrationsfunktionen: Administrationsprozess (automatisches
Monitoring von Server-Prozessen, Generierung von Statistiken,
Komprimieren, Reparieren und Verwalten von Datenbanken)
Internet-Tasks: HTTP-Task, Mail-Zugriff, NNTP-Server, LDAP-Server,
CORBA-konforme Object Request Broker
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Architektur
Domino Server 2/2
Beispiel Befehle
tell http quit - anhalten des HTTP-Servers (falls dieser aktiv ist)
load http - erneutes Starten des HTTP-Server
show tasks - anzeigen aller aktiven Tasks
help - anzeigen aller Konsolenbefehle des Domino-Servers in komprimierter
Form
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Agenda
Einführung
Architektur
Vorteile als Entwickungsplattform
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Vorteile als Entwickungsplattform
Vorteile von Notes Domino als Entwicklungsplattform 1/4
Integrierte Umgebung
Entwicklungsumgebung von der aus sich sämtliche Domino-Dienste
einheitlich ansprechen lassen
Zahlreiche Features (Volltextsuchmaschine, Mail-System,
Anbindung an relationale Datenbanken, Sicherheitskonzept)
Prototyping-orientierte Entwicklung
Integrierte Entwicklungsumgebung ermöglicht schnelle
prototypische Entwicklung von Anwendungen
(Rapid
Application Development)
Breites Angebot an unterstützten Programmierkonzepten (einfache
Aktionen, Formeln, JavaScript, LotusScript, Java)
Bereits eingebaute Funktionen
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Vorteile als Entwickungsplattform
Vorteile von Notes Domino als Entwicklungsplattform 2/4
Datenbanken
Vorteil des Domino-Datenbankmodells: Gestaltungselemente und
die eigentlichen Datenbankinhalte gehören zum festen Bestandteil
einer Datenbank
Fortgeschrittene Dienste voll nutzbar (z.B. granulierte
Zugriffsbeschränkung, Replikation der Anwendungsentwicklung)
Rich-Text Storage
HTML-Dokumente können im Dateisystem abgelegt werden
Domino-Datenbanken sind darauf ausgelegt unstrukturierte Inhalte
aller Art zu verwalten
Vorteile gegenüber herkömmlichen Dateisystemen: feingranulierte
Sicherheitskonzepte, Replikation, automatische Indizierung
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Vorteile als Entwickungsplattform
Vorteile von Notes Domino als Entwicklungsplattform 3/4
Wiederverwendung durch Schablonen und gemeinsame Elemente
Eine Schablone ist das Gerüst einer Domino-Datenbank
Ermöglichen den Aufbau eines Repository von
Gestaltungselementen
Vereinfachen die Verteilung von Anwendungen
Schablonen bereits vorhanden, z.B. DiskussionsDB,
Dokumentenverwaltung, Teamroom, Persönliches Journal
Plattformunabhängigkeit und Offenheit
Technologien, die sich am Markt behaupten können, werden in das
Domino-Konzept integriert
Integration von Technologien: Macromedia-Shockwave, Internet
Information Server, COM/DCOM, CORBA, ...
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Vorteile als Entwickungsplattform
Vorteile von Notes Domino als Entwicklungsplattform 4/4
Internet Kompatibilität
Domino-Funktionalität kann (mit geringen Einschränkungen) auch
in Internet-Clients genutzt werden
Breites Spektrum an Funktionen und Schnittstellen
Integration mit externen Werkzeugen
Seit Version 6 besteht im Domino Designer die Möglichkeit, externe
Werkzeuge direkt in die Entwicklungsumgebung einzubinden
Entwickler kann somit unterschiedliche Editoren, Werkzeuge zu
Performanceanalysen, u.a. direkt aus der
Domino-Entwicklungsumgebung aufrufen
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Vorteile als Entwickungsplattform
Domino Datenbanken und Alternativen im Vergleich
Domino Datenbank
Dateisystem
Relationale Datenbank
Integration mit
gängigen
Office-Anwendungen
Insbesondere
Lotus-Anwendungen,
teilweise auch MS
Office
Sehr gut
Nein
Replikation
Ja
Nein
Ja
Verwaltung von
strukturierten Inhalten
Geeignet
Ungeeignet
Sehr gut geeignet
Verwaltung von
unstrukturierten
Inhalten
Geeignet
Geeignet
Ungeeignet
Volltextsuche
Ja
Nein
i.d.R. Nein
Sicherheit
Vielzahl von Sicherheits
mechanismen, fein
granulierte
Zugriffbeschränkung,
Web-kompatibel
Zugriffsbeschränkung
auf der
Betriebssystemebene
Fein granulierte
Zugriffsbeschränkung
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