Übung: Apple als innovatives Unternehmen

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Übung Unternehmensführung
Übung:
Apple als innovatives
Unternehmen
30.05.2012
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Übung Unternehmensführung
In den letzten Jahren war Apple von einem fast insolventen Unternehmen durch die hohe
Kreativität von Steve Jobs zu einem der innovativsten Technologiekonzerne der Welt.
Wesentliche Grundlage für Apples Erfolg waren perfekt überlegte Wachstumsstrategien!
Frage 1:
Wie können Apples Produkte in der Ansoff-Matrix dargestellt werden?
Frage 2:
a.) Erläutern sie die BLUE OCEAN STRATEGY am Beispiel von Apples iPad?
b.) Welche Vorteile resultieren aus der Schaffung neuer Märkte?
c.) Überlegen sie, wie die Nutzenkurven von Tablet PCs und Netbooks vor Einführung
des iPads ausgesehen hat und, wie das iPad diese Situation verändert hat?
d.) Wie könnte das ERSK-Quadrat für das iPad ausgesehen haben?
e.) Wo sehen sie das iPad im Hinblick auf den aktuellen Tabletmarkt im
Technologielebenszyklus von Rogers?
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Übung Unternehmensführung
Frage 1:
Apples Produkte in der Ansoff-Matrix
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Übung Unternehmensführung
Frage 2:
Das iPad als Beispiel einer Blue-Ocean-Strategie
Ausgangslage:
Klar definierte Märkte mit klaren Grenzen und nur noch geringen
Wachstumsmöglichkeiten (RED OCEAN).
Die Unternehmen konnten sich nur durch erhebliche Anstrengungen behaupten und den Marktanteil erweitern.
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BLUE OCEAN-Strategien:
- Schaffung neuer Märkte:
Es gab zwar Tablet PCs, aber nicht als
Massenprodukt für Heimanwender
- Der Konkurrenz ausweichen:
PC und Handymärkte waren hart
umkämpft und es konnten nur mit
erheblichem Aufwand neue Anteile
gewonnen werden
- Neue Nachfrage erschließen:
Durch gute Werbung wurde bei den
Kunden das Bedürfnis nach Tablets
geweckt
- Aushebelung von Nachfrage
und Preis:
Da es keine vergleichbaren Produkte
gab, bestand auch kein Preisdruck
- Differenzierung und geringe Kosten: Absetzen von der Konkurrenz und
Aufbau von Kapazitäten
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First Mover Advantages
•Kostenvorteile und Erfahrungskurve: Erfolgreiche Pioniere können höhere Marktanteile und höhere
Absatzmengen erzielen. Dies kann entsprechend dem Erfahrungskurven-Konzept zu günstigeren
Stückkosten führen. Daraus kann sich die Möglichkeit einer Abschreckungsstrategie durch Limit
Pricing (Kampfpreise) gegenüber Folgern ergeben.
•Sicherung knapper Ressourcen: Pioniere können Ressourcen frühzeitig „besetzen“ und in günstigen
Fällen exklusiv nutzen. Beispiele sind langfristige Beziehungen zu Lieferanten und Handelspartnern.
•Verwertungsexklusivität durch Schutzrechte: Gelingt es dem Pionier, seine neuen Verfahren und
Produkte über Patente umfassend zu schützen, kann er Folger vom Wettbewerb fernhalten oder über
Lizenzverträge profitieren.
•Setzen technologischer Standards: Frühen Anbietern bieten sich größere Einflussmöglichkeiten auf
die Durchsetzung von (Quasi-)Standards.
•Aufbau von Imagevorteilen bei den Kunden: Innovative Pioniere haben die Chance auf
Reputationsvorteile („Technikpionier“ etc.).
•Erzielen höherer Preise: Treffen Pioniere als temporäre „Quasi-Monopolisten“ mit ihren Produkten
auf die Nachfrage früher Käufer, können relativ hohe Verkaufspreise erzielt werden.
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Nutzenkurve vor Einführung des iPad:
High
Low
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Nutzenkurve vor Einführung nach iPad:
High
!
!
!
!
Low
Entscheidend für den Erfolg waren also nicht die technologischen
Features, sondern die perfekte Ausrichtung auf die Bedürfnisse der
Nutzer!
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Weitere Möglichkeit einer Nutzenkurve und
Übertragung auf das ERSK-Quadrat:
hoch
niedrig
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Eliminierung:
- Komplexität in der
Handhabung
(z.B. Anschlüsse)
Steigerung:
-
Mobilität
Design
Entertainment
Mobilität
Bücher
Verwaltungssoftware
(iTunes)
Reduktion:
- Preis
Kreierung:
- Apps
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Das iPad im
Technologielebenszyklus:
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