Nr. 15-16 München, 21. April 2016 Unsere Themen Gelbes Schauspiel auf den Feldern Raps – eine Ölpflanze mit vielen Talenten 2 In luftiger Höhe im Tomatenhimmel „Offene Tore“ bei Gemüsebauern am 1. Mai 2016 3 Bier in Bayern Am 23. April ist Tag des Bieres 4 Bayerischer Bauernverband startet Serie: Die Vielfalt der Milch Das ABC der Milchprodukte – heute Kuhmilch 5 Grillen dahoam – Heimat genießen In Niederbayern wird die Grillsaison eröffnet 7 Bayerische Brotzeit, Bier und Radi – Auf in den Biergarten! 8 BBV Oberbayern läutet die Biergartensaison ein bbv-Pressedienst Nr. 15-16 vom 21. April 2016 Gelbes Schauspiel auf den Feldern Raps – eine Ölpflanze mit vielen Talenten München (bbv) – Wenn die Felder gelb leuchten, dann ist die Zeit der Rapsblüte. Im April und Mai ziehen die Blütenstände alle Blicke auf sich. Dabei ist Raps nicht nur schön anzusehen. Raps ist der Rohstoff für wertvolles Rapsöl und hochwertiges Eiweißfuttermittel – und er ist gut für den Boden. Raps nimmt rund 10 bis 12 Prozent der Ackerfläche in Deutschland ein. Auf fast 1,4 Mio. Hektar leuchten im gesamten Bundesgebiet derzeit die gelben Rapsblüten, in Bayern sind es 103.800 Hektar. „Raps ist die wichtigste Öl- und Eiweißpflanze in Deutschland“, sagt Anton Huber, Referent für Ölsaaten beim Bayerischen Bauernverband. Rapsöl ist ein hochwertiges Lebensmittel, das 2015 wieder das beliebteste Speiseöl in Deutschland war. Kein anderes Öl fand im vergangenen Jahr häufiger seinen Weg in die Einkaufswagen der Verbraucher. So hat Rapsöl zum zweiten Mal in Folge die Schwelle von 40 Prozent Marktanteil geknackt. Einer Analyse der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) zufolge bedeutet die Einkaufsmenge von 78,5 Mio. Liter ein Nachfrageplus von 2,4 Prozent und einen neuen Verkaufsrekord für Rapsöl. „Für Nutztiere sind Rapsschrot oder Rapskuchen ein hochwertiges eiweißreiches Futter. Es ermöglicht uns in zunehmendem Maße, weniger Sojaschrot zu importieren“, sagt Huber. „Zudem ist Raps eine wertvolle Pflanze für den Boden und ein wichtiger Bestandteil der Fruchtfolge.“ Er wird bereits im August gesät. Bis zum Winter hat sich die Wurzel so weit entwickelt, dass sie den Boden im Winter vor Erosion durch Regen und Schnee schützen kann. In ihrer weiteren Entwicklung lockert die Pfahlwurzel den Boden auf. Dann können Pflanzen, die nach dem Raps angebaut werden, leichter wachsen. Nach der Ernte Ende Juli, Anfang August bleiben die Wurzeln und Teile der Stängel auf den Feldern liegen – als wertvoller Dünger für Folgepflanzen. So erhöht sich zum Beispiel der Ertrag von Weizen nach einem Rapsanbau um rund 10 Prozent. Ernährungsexperten empfehlen Rapsöl Ernährungsexperten empfehlen Rapsöl wegen seines günstigen Fettsäuremusters. So sieht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Rapsöl auf Platz 1 der empfehlenswerten Speiseöle und dokumentiert dies in der DGELebensmittelpyramide. Auch das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund rät zur Verwendung von Rapsöl. Rapsöl punktet mit einem hohen Gehalt an wertvollen Omega-3-Fettsäuren in Form der alpha-Linolensäure, die dazu beiträgt, einen normalen Blutcholesterinspiegel aufrechtzuerhalten. Seite 2 bbv-Pressedienst Nr. 15-16 vom 21. April 2016 Darüber hinaus verfügt Rapsöl über einen hohen Gehalt an der einfach ungesättigten Ölsäure. Sie hat ebenfalls einen positiven Einfluss auf den Blutcholesterinspiegel. Angeboten wird Rapsöl als kaltgepresste Spezialität ebenso wie als raffiniertes Allround-Öl für jeden Tag. Kaltgepresste Rapsöle zeichnen sich durch ein intensiv nussiges Aroma aus. Sie sind die Spezialisten für die kalte Küche und verfeinern Dips, Marinaden, Mayonnaisen und Salatdressings mit ihrer ganz besonderen Note. Raffiniertes Rapsöl hingegen ist geschmacksneutral und lässt dem Aroma der frischen Zutaten den Vortritt. In luftiger Höhe im Tomatenhimmel „Offene Tore“ bei Gemüsebauern am 1. Mai 2016 München (bbv) – Die Gemüsebauern im Knoblauchsland machen wieder den Anfang: Traditionell am ersten Sonntag im Mai, heuer am 1. Mai, laden sie ein zum Tag der offenen Tür. Mit dabei sind in diesem Jahr insgesamt 14 Betriebe und Einrichtungen in den Nürnberger Ortsteilen Almoshof, Kleinreuth und Lohe. Hochwertiges Gemüse, nachhaltig und naturnah erzeugt, verschiedenste Kräuter und dazu eine große Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen: Unter dem Motto „Knoblauchsland – regional und fair“ stellen die Knoblauchsländer Bauern am 1. Mai die enorme Gemüsevielfalt vor, die sie in Gewächshäusern und auf Feldern direkt vor den Toren der Metropolregion Nürnberg anbauen. Die Besucher können von 10 bis 16 Uhr in Bayerns größtem zusammenhängenden Gemüseanbaugebiet auf erlebnisreiche Entdeckungstour gehen. Wer sich traut, kann auch mit dem Scherenhubwagen in den Tomatenhimmel fahren und das Gemüses aus einer ungewöhnlichen Perspektive in vier Meter Höhe betrachten. Überall wird deutlich, wie sehr den landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betrieben die nachhaltige Produktion am Herzen liegt und welch hohe Qualitätsstandards sie erfüllen. Mit Schmankerln aus der regionalen Küche wie dem „Knoblauchsländer Gemüse auf mediterrane Art“, zubereitet von den Landfrauen, können sich die Verbraucher auch gleich noch vom guten Geschmack der heimischen Erzeugnisse überzeugen. Interessante Einblicke ins Knoblauchsland und die Arbeit der Gemüsebauern vermitteln auch Filme unter www.knoblauchslandfilm.de. Auch in Unterfranken hat ein Betrieb schon Anfang Mai seine Tore geöffnet. Familie Thurn vom Fischgut Seewiese in Gräfendorf, Landkreis Main-Spessart, lädt vom 5. bis 8. Mai in Deutschlands älteste Fischzucht-Anstalt ein. Die Besucher können die Fischteiche besichtigen, sich über Fischzucht informieren und garantiert frische Fischspezialitäten mit Forelle und Karpfen aus eigener Zucht genießen. Seite 3 bbv-Pressedienst Nr. 15-16 vom 21. April 2016 In diesem Jahr veranstalten der Deutsche Bauernverband mit seinen Landesbauernverbänden, die Deutsche Landjugend und der Deutsche LandFrauenverband wieder eine bundesweite Aktion „Tag des offenen Hofes 2016“. Das zentrale Wochenende ist der 21./22. Mai. Die landesweite Eröffnung findet, stellvertretend für alle bayerischen Betriebe, die sich an diesem Wochenende und zu späteren Terminen im Jahr an der Aktion beteiligen, am 22. Mai bei Familie Büttner, Hof Hauenstein, im unterfränkischen Krombach nahe Aschaffenburg statt. Über die Veranstaltung wird im nächsten Pressedienst genauer informiert. Hinweise und das Programm zu diesen und weiteren Veranstaltungen im Jahr finden Sie unter www.tag-des-offenen-bauernhofes.de. Bier in Bayern Am 23. April ist Tag des Bieres München (bbv) – Der 23. April steht in ganz Deutschland traditionell ganz im Zeichen des Bieres. Denn am 23. April 1516 wurde das Reinheitsgebot proklamiert, und seitdem gilt per Gesetz: In unser Bier gehört nur Wasser, Hopfen und Gerste – Zutaten, die es ohne die Landwirtschaft nicht gäbe. Bayern ist das Hopfenzentrum weltweit. Die Hallertau, auch Holledau genannt, ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Auf fast 19.000 Hektar werden hier 20 Sorten Hopfen angebaut und in über 90 Länder exportiert. Kleiner, aber bekannt durch spezielle Hopfensorten, ist das zweite bayerische Anbaugebiet in Spalt (Mittelfranken). Bayerischer Hopfen steht für Qualität. Er kommt weltweit beim Bierbrauen zum Einsatz. Die überwiegend als Braugerste verwendete Sommergerste wurde 2015 auf einer Fläche von 104.900 Hektar ausgebracht, ein Plus gegenüber dem Vorjahr um 5.500 Hektar bzw. 5,6 Prozent. Landesausstellung „Bier in Bayern“ Das im Jahr 1516 erlassene bayerische Reinheitsgebot feiert 2016 seinen 500. Geburtstag. Dieses für die bayerische Biergeschichte wichtige Ereignis ist der Anlass der Landesausstellung „Bier in Bayern“ (www.landesausstellung-bier.de), die vom Haus der Bayerischen Geschichte von 29.04. bis 30.10.2016 im ehemaligen Zisterzienserkloster Aldersbach im Passauer Land gezeigt wird. Auf etwa 1.500 Quadratmetern präsentiert die Ausstellung die umfassende Kulturgeschichte des Bieres. Ausgangspunkt ist das Jahr 1516. Damals bestimmten die bayerischen Herzöge: Nur Gerste, Hopfen und Wasser dürfen zum Bierbrauen verwendet werden. Mit diesem Erlass – dem bayerischen Reinheitsgebot – begann eine echte Erfolgsgeschichte, denn immerhin kam um 1900 jedes zehnte weltweit getrunkene Bier aus Bayern. Und bis heute werden Bier und Bayern weltweit besonders verbunden. Die Landesausstellung erzählt von der Entwicklung Bayerns zum „Bierland“. Es geht um Wirtshauskultur, Klosterbrauereien, Seite 4 bbv-Pressedienst Nr. 15-16 vom 21. April 2016 Brauhäuser und Bierpaläste, Biermonopole, Bierkrawalle, Bierinnovationen und um den weltweiten Siegeszug bayerischer Gemütlichkeit. Biergenuss auf dem Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfest Auch auf dem Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfest (zlf.de), das der Bayerische Bauernverband vom 17. bis 25. September 2016 auf der Theresienwiese München veranstaltet, ist Bier ein großes Thema. Besucher können sich über eine Schaubrauerei des Bayerischen Brauerbundes über die Herstellung des Getränks informieren. Im Festzelt darf natürlich auch genossen werden – heuer wird Augustiner-Bier ausgeschenkt. Bayerischer Bauernverband startet Serie: Die Vielfalt der Milch Das ABC der Milchprodukte – heute Kuhmilch München (bbv) – Frischmilch, längerfrische Milch, H-Milch, das Ganze als Vollmilch, fettarme Milch oder entrahmt – Milchtrinker haben die Qual der Wahl. Laktosefreie Milch ist mittlerweile gängig, Rohmilch gibt’s nur beim Bauern, Vorzugsmilch in ausgewählten Geschäften. Was sind die Unterschiede und was steckt dahinter? Und überhaupt: Was lässt sich aus Milch alles machen? In einer Serie stellen der Bayerische Bauernverband und die Landesvereinigung Milch gemeinsam die Vielfalt der Milch und Milchprodukte vor. Milch, wie sie von der Kuh kommt, wird Rohmilch genannt. Rohmilch darf nur direkt ab Hof abgegeben werden. Betriebe, die Rohmilch verkaufen, müssen die gesetzlich üblichen Hygieneanforderungen für Milchviehbetriebe erfüllen. Zum Schutz vor Infektionen muss an der Abgabestelle der Hinweis „Rohmilch – vor dem Verzehr abkochen“ angebracht sein. Vorzugsmilch dagegen ist gefilterte Rohmilch aus streng kontrollierten Betrieben, die gekühlt und verpackt in einzelnen Supermärkten angeboten wird. Vorzugsmilch muss hohen hygienischen Anforderungen genügen und innerhalb von 24 Stunden verkauft werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät Risikogruppen wie Kindern, Schwangeren und älteren Menschen aufgrund einer möglichen Infektionsgefahr, auf Rohmilch und Rohmilchprodukte zu verzichten. Haltbar durch Wärmebehandlung Erst, wenn Milch wärmebehandelt wird, werden Krankheitserreger abgetötet und die Milch ist länger haltbar. Frischmilch wird kurzzeitig bei 72 bis 75 °C pasteurisiert. Sie ist ungeöffnet und gekühlt etwa 7 bis 10 Tage haltbar. Längerfrische Milch, auch als ESL-Milch (extended shelf life) bezeichnet, ist ungeöffnet im Kühlschrank gelagert rund drei Wochen haltbar. Sie wird entweder auf rund 130 °C erhitzt oder mikrofiltriert und pasteurisiert. H-Milch steht für haltbare Milch, die Seite 5 bbv-Pressedienst Nr. 15-16 vom 21. April 2016 durch Ultrahocherhitzung (UHT) bis zu 150 °C haltbar gemacht wird. H-Milch ist ungeöffnet mindestens 8 Wochen ohne Kühlung haltbar. Geöffnete Milchpackungen gehören in den Kühlschrank und sind innerhalb einiger Tage aufzubrauchen. Unterschiedliche Fettgehalte Der natürliche Fettgehalt von Kuhmilch liegt bei ca. 4,2 %. In der Molkerei wird die angelieferte Milch zentrifugiert und in Rahm, Magermilch und Nichtmilchbestandteile abgetrennt. Dabei wird die Milch von Verunreinigungen befreit. Anschließend wird der Magermilch wieder Rahm zugefügt, bis der gewünschte Fettgehalt erreicht ist. Vollmilch enthält mindestens 3,5 % Fett. Fettarme bzw. teilentrahmte Milch weist einen Fettgehalt von 1,5 bis 1,8 % auf. Entrahmte Milch, auch als Magermilch bezeichnet, besteht zu höchstens 0,5 % aus Fett. Um eine Rahmschicht auf der Milch zu verhindern, wird die Milch mit hohem Druck durch feine Drüsen gepresst. Die Fetttröpfchen werden dabei zerkleinert, gleichmäßig in der Milch verteilt und steigen nicht mehr an die Oberfläche auf. Der Vorgang wird als Homogenisieren bezeichnet. Was steckt in der Milch? Milch besteht zu rund 90 % aus Wasser und enthält rund 3,4 % biologisch hochwertiges Eiweiß. Der Zuckeranteil macht etwa 5 % aus, dabei handelt es sich um den Zweifachzucker Laktose. Wer an einer Laktoseintoleranz leidet, greift besser zu laktosefreier Milch, bei welcher der Zweifachzucker in die Einzelbestandteile Glukose und Galaktose gespalten und in dieser Form für Laktoseintolerante gut verträglich ist. Laktosefreie Milch ist durch die Aufspaltung des Zuckers etwas süßer im Geschmack als herkömmliche Milch. Milch ist außerdem reich an Vitamin A, Vitamin B2 und B12 und enthält die Mineralstoffe Magnesium, Jod, Zink und Kalzium in nennenswerten Mengen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich Milch und Milchprodukte zu verzehren. Zu welcher Milch der Verbraucher greift, bleibt ihm überlassen. Genug Auswahl gibt es. Expertentipp Die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft zu der Frage: Welche Milch für den perfekten Milchschaum? Cremig, fest und doch locker leicht sollte er sein, der perfekte Milchschaum auf Cappuccino, Latte Macchiato & Co. Wie gut die Schaumkrone gelingt, hängt auch von der verwendeten Milch ab, denn Eiweiß- und Fettgehalt spielen hier eine entscheidende Rolle. Durch das Schlagen der Milch setzen sich Eiweiß- und Fettmoleküle so zusammen, dass sie die untergeschlagene Luft umschließen. Das Eiweiß ist hierbei für die Stabilität des Milchschaumes verantwortlich. Grundsätzlich gilt, je höher der Fettgehalt, desto cremiger wird der Schaum. Mindestens bei 1,5 Prozent sollte er liegen. Beim Erwärmen ist darauf zu achten, dass die Milch nicht zu stark erhitzt wird. Die ideale Temperatur liegt bei circa 60 Grad. Wird der die Milch zu heiß, fällt der Schaum in sich zusammen. Tipp: Mittlerweile gibt es schon spezielle Frühstücks- oder Cappuccino-Milch-Sorten zu kaufen, die zusätzlich mit Milcheiweiß angereichert ist. Damit gelingt das Aufschäumen besonders gut. Seite 6 bbv-Pressedienst Nr. 15-16 vom 21. April 2016 Grillen dahoam – Heimat genießen In Niederbayern wird die Grillsaison eröffnet München (bbv) – Sobald die ersten Sonnenstrahlen das Thermometer in die Höhe treiben, geht es wieder los: Grillduft liegt in der Luft! Egal ob im Garten, auf dem Balkon oder auf öffentlichen Plätzen, es gibt nichts Schöneres als mit Familie und Freunden zu grillen und die Freizeit zu genießen. Aus diesem Grund eröffnen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, der niederbayerische BBV-Bezirkspräsident Gerhard Stadler und Bezirksbäuerin Maria Biermeier am 25. April die Grillsaison 2016 – traditionell in Bad Füssing. Veranstalter des Grillevents sind das Bayerische Landwirtschaftsministerium und der Bayerische Bauernverband, Bezirksverband Niederbayern. Ab 15.00 Uhr wartet auf die zahlreichen Besucher im Freizeitpark Bad Füssing ein buntes Programm rund um den bayerischen Grillgenuss. Unter dem Motto „Grillen dahoam – Heimat genießen“ präsentieren die Ehrengäste Siegerrezepte aus dem letztjährigen Grillwettbewerb. Die gegrillten Schmankerl gibt es natürlich zum Probieren. Rezeptvorlagen laden zum Nachahmen daheim ein. Dazu werden umfangreiche Informationen serviert, wofür sich die einzelnen Fleischteilstücke eignen und woran man Grillfleisch von guter Qualität erkennt. Moderator Tilmann Schöberl vom Bayerischen Rundfunk begrüßt den ganzen Nachmittag prominente Gäste, die ihre Tipps und Tricks rund ums Grillen verraten. So weiht Profi-Grillmeister Christian Fischer die Zuschauer in seine Geheimnisse des kreativen Grillens ein. Die Passauer Kreisbäuerin Renate Stöckl und Bezirksbäuerin Maria Biermeier zeigen, dass die bayerischen Qualitätsprodukte zu Recht im Trend liegen. So kommen durch die kurzen Wege zwischen Erzeuger und Verbraucher regionale Lebensmittel besonders frisch auf den Tisch. Darüber hinaus bieten die Veranstalter viele Informationen rund um die heimische Landwirtschaft und deren Erzeugnisse. An den Informationsständen gibt es Wissenswertes zur Qualitätssicherung in der Lebensmittelkette, wobei das Programm mit regionalem Herkunftsnachweis „Geprüfte Qualität – Bayern“ im Mittelpunkt steht. Seite 7 bbv-Pressedienst Nr. 15-16 vom 21. April 2016 Brotzeit, Bier und Radi – Auf in den Biergarten! BBV Oberbayern läutet die Biergartensaison ein München (bbv) – Weißblauer Himmel, milde Temperaturen und strahlender Sonnenschein – was kann es da Schöneres geben als eine zünftige Brotzeit in einem bayerischen Biergarten? Das wissen auch die bayerischen Bauern und eröffnen am 23. April die Biergartensaison mit vielen regionalen Spezialitäten. Am kommenden Samstag ist es wieder soweit. Im Münchner Biergarten Chinesischer Turm lädt der Bayerische Bauernverband, Bezirksverband Oberbayern, zu Information und Unterhaltung rund um die heimische Landwirtschaft ein. Von 12 bis 18 Uhr informieren Bäuerinnen und Bauern über regionale Produkte und stellen ihre Erzeugnisse vor. Natürlich darf probiert werden. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Orchester Thoma. Den Startschuss in die Biergartensaison gibt um 13.30 Uhr keine Geringere als Staatsministerin Ilse Aigner. Schirmherr der Veranstaltung ist Staatsminister Helmut Brunner. Tipps rund um Ihren Biergartenbesuch haben wir in einer kleinen Broschüre anlässlich der Saisoneröffnung zusammengestellt: www.bayerischerbauernverband.de/eroeffnung-biergartensaison-2016 Seite 8