FAKTEN ZUM PROJEKT Projektpartner Behrendt Wohnungsbau KG, Hamburg & Sparda Immobilien GmbH INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG IBA HAMBURG INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG IBA HAMBURG METROZONEN Projektkosten ca. 4,4 Mio. Euro (gefördert aus dem Hamburger Klimaschutzkonzept) Grundstücksgröße ca. 1.250 m2 Mitten in Hamburg suchen wir mit der IBA Antworten auf die dringendsten Smart ist Grün Fragen der modernen Stadt. Wilhelmsburg, größte bewohnte Flussinsel Europas, die Veddel sowie der Harburger Binnenhafen sind Schauplatz für Energie ernten und speichern im Smart Material House rund 60 Projekte, die bis 2013 und darüber hinaus realisiert werden. ca. 1.990 m2 ! "#$%& für die Bewohner und mit ihnen gemeinsam. Wir schaffen Wohnraum und Architektur zeigen, wie man Stadt nach sozialen und ökologischen Kriterien neu baut. zillerplus Architekten und Stadtplaner, München Wir setzen uns für mehr Bildung und Austausch zwischen den Menschen Baubeginn Dezember 2011 ein und arbeiten an neuen Ideen für den Klima- und Umweltschutz. Fertigstellung März 2013 Eine Stadt – Drei Leitthemen K Energiestandard Passivhaus Energieversorgung Nahwärmenetz Energieverbund Wilhelmsburg Mitte, Solarthermie, M S PCM-Speicher und Photovoltaik ' ! &!()* Vielfalt in Hamburg? Wir schaffen „Neue Chancen für die Stadt“. +& "# / 4&5/7"#$8% $') Wie kann Hamburg mit eigener Energie das Klima schonen? Wir wollen „Neue Energien für die Stadt“. BAUSSTELLUNG IN DER BAUAUSSTELLUNG In Wilhelmsburg Mitte entstehen Modellhäuser, die Antworten auf die Frage AUSSTELLUNG WILHELMSBURG MITTE geben, wie wir im 21. Jahrhundert wohnen und arbeiten. Bis 2013 werden insge- Der Entwurf für das „Smart ist Grün“ kann samt zwölf Projekte realisiert, die sich den Herausforderungen unserer Zeit in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Bauens und Zusammenlebens stellen. Unter dem Claim „Bauausstellung in der Bauausstellung“ sind vier Themenfelder für die Modellvorhaben zusammengefasst: Hybrid Houses, Smart Material Houses, Smart Price Houses und WaterHouses. Kontakt IBA Hamburg GmbH in der Ausstellung „Wilhelmsburg Mite - Bau- Am Zollhafen 12 20539 Hamburg en für die Neue Stadt“ besichtigt werden. www.iba-hamburg.de Die Ausstellung bietet bis Ende Februar 2013 einen Vorgeschmack auf das vielleicht Projektkoordinator Christian Roedel innovativste Neubauquartier Europas. 2013 können wir dort sehen, wie wir in Zukunft [email protected] +49 (0)40.226 227-117 bauen und leben werden. Ausstellung Wilhelmsburg Mitte Das Smart ist Grün in Wilhelmsburg Mitte Ausstellung Wilhelmsburg Mitte S Wilhelmsburg Smart ist Grün Am Inselpark 9 21109 Hamburg igs-Zentrum Neuenfelder Straße 9 21109 Hamburg +49 (0)40.328 626 40 Öffnungszeiten (bis 28.02.2013) Di - Fr: 10 - 18 Uhr Sa - So: 14 - 18 Uhr Kostenlose Führungen Sa: 16 Uhr So: 15 Uhr Anfahrt Ab S-Bahn Wilhelmsburg mit dem Bus 13 bis Hallenbad Ein Projekt von Mit einem QR-Code-Reader gelangen Sie an weitere Informationen. V.i.S.d.P: Anke Hansing, IBA Hamburg Red.: Christian Roedel, Nina Gonchugova Gestaltung: Embassy Druck: Dürmeyer GmbH Abbildungen: zillerplus architekten und stadtplaner, München Stand: Dezember 2012 Nur einen Sprung von Hamburgs Innenstadt entfernt geben wir neue Größe der Nutzungseinheiten ca. 86 bis 127 m2 SMART IST GRÜN PASSIVHAUS-PLUS ENERGIEINTELLIGENTE FASSADEN SMART LIVING Das Smart Material House „Smart ist Grün“ von zillerplus Architekten und Stadtplaner, München, greift mit der Trennung von Aus Smart Materials lassen sich smarte Fassaden erschaffen. Bei „Smart ist Grün“ erzeugen und speichern verschiedene Fassaden- Das „Smart ist Grün“ hält weitere innovative Lösung bereit. Treppenhaus und Erschließungsschächte sind so im Grundriss WESTLICHE GEBÄUDEANSICHT SÜDLICHE GEBÄUDEANSICHT GRUNDRISS UND LEBENSZYKLUSMODELL 2,6 16 Stg 18,75/24 Single/Paar 2 Zimmer 2 Zimmer 2,6 5,8 5,1 4,4 3,5 2 Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer 16,6/2 = 8,3 14,8/2 = 7,4 Familie 4,5 2,6 4,3 20,8/2 = 10,4 Generationenwohnen Single/Wohngemeinschaft haft Lebenszykl 5,9 m Tragwerk, Hülle und Ausbau ein wichtiges Thema der Architekturmoderne in neuer Art und Weise auf. Insbesondere die Hülle des Gebäudes spielt eine neuartige Rolle. So bilden Fassade und Dach mehr als Schutz vor Witterung und Klima. Sie sind aktiver Teil des innovativen haustechnischen Konzepts. Sie erzeugen durch unterschiedlich eingesetzte Technologien Energie, die direkt im Haus verbraucht wird oder sogar in den Energieverbund Wilhelmsburg eingespeist werden kann. Darüber hinaus sind Erschließung und # $%tet und den Bedürfnissen der Bewohner angepasst werden können: Form follows function – bis in den Wohnalltag hinein. So lässt sich das Gebäude aufgrund von Nutzungsänderungen und technischen Entwicklungen „nachjustieren“. IBA EXZELLENZ K Die Grundrisstypologien ermöglichen eine Anpassung an " & % S Smart ist Grün realisiert einen energiekonzeptionellen Ansatz, der über Hamburg hinaus wirksam werden kann. S Der Zusammenhang von Wohnen und Energieverbrauch )# % bestandteile Energie – das ganze Jahr über. Im Mittelpunkt steht dabei die Nutzung und Speicherung von Wärmeenergie mittels Latentwärmespeicher (PCM) zur Heizwärmeversorgung des Hauses. Die energieintelligente Fassade, nach Norden verschlossen, öffnet sich auf der Südseite in Form gestaffelter Schichten: Photovoltaik vor der Sommerhitze. Dahinter schafft eine hoch isolierende Verglasung Schutz vor Kälte und Wärme. Als letzte Schicht kann ein PCM-Vorhang als Kurzzeit-Wärmespeicher einge !" sowohl an der Außenhülle als auch auf dem Dach. Überschüssige thermische Energie wird mit der PCM-Technologie gespeichert und in den Nahwärmeverbund eingespeist. So ist das Haus gleichzeitig Nutzer und Versorger im Energieverbund Wilhelmsburg. MEINUNG VON ANDREAS TÖNJES, SPARDA IMMOBILIEN, HAMBURG „Neben der hohen technischen und **: bieten die Wohnungen auch einen hervorragenden Wohnkomfort. Viel Licht und Sonne, große, #;&& Belüftung sorgen für ein Wohlfühlklima!“ angeordnet, dass die Einheiten sowohl teil- als auch erweiterbar sind. Auf diese Weise können die Bewohner ihre häusliche Umgebung dem Bedarf eines jeden Lebensabschnitts anpassen !'* / * schaffen. Dass Grünes Wohnen attraktiv ist, zeigt sich als weiterer Lösungsansatz in den großzügigen Geschossgärten, die zwischen Begrünung und Verglasung auf der Südseite des Projektes entstehen. VISUALISIERUNG DES SMART IST GRÜN