Hybrid House Hamburg

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FAKTEN ZUM PROJEKT
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Otto Wulff Bauunternehmung GmbH & Co.KG mit
wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH
INTERNATIONALE
BAUAUSSTELLUNG IBA HAMBURG
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5 Mio. Euro
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ca. 110 m2
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Hybrid House
Hamburg
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NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
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Juli 2010
Eine Stadt – Drei Leitthemen
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September 2011
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EnEV, Energiesparverordnung 2009 minus 30%
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Nahwärmenetz Energieverbund Wilhelmsburg Mitte und Geothermie-Wärmepumpenanlage
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In Wilhelmsburg Mitte entstehen Modellhäuser, die Antworten auf die Frage geben, wie wir im 21. Jahrhundert wohnen und arbeiten. Bis 2013 werden insgesamt
zwölf Projekte realisiert, die sich den Herausforderungen unserer Zeit in Bezug
auf die Nachhaltigkeit des Bauens und Zusammenlebens stellen. Unter dem
Claim „Bauausstellung in der Bauausstellung“ sind vier Themenfelder für die
Modellvorhaben zusammengefasst:
Hybrid Houses, Smart Material Houses, Smart Price Houses und WaterHouses
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FÜHRUNGEN IN WILHELMSBURG MITTE
In zahlreichen Touren können Sie
vom 24.3. bis 3.11. das Quartier
Wilhelmsburg Mitte kennenlernen:
Die IBA für Leute vom Fach:
Wilhelmsburg Mitte
Jeden Donnerstag, 15–16.30 Uhr und
17–18.30 Uhr, 10 / 5 Euro
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IBA Hamburg GmbH
Am Zollhafen 12
20539 Hamburg
www.iba-hamburg.de
Projektleitung
Hubert Lakenbrink
[email protected]
Wilhelmsburg Mitte entdecken
Jeden Fr, Sa und So, 15–16.30 Uhr
+49 (0)40.226 227-125
Neue Architektur entdecken
Jeden Sa und So, 11–12.30 Uhr
Umfassende Informationen zur
IBA Hamburg, Treffpunkt für
Touren und Café.
Start: IBA-Infopoint Wilhelmsburg Mitte
Anmeldung erforderlich:
www.iba-hamburg.de/touren
IBA & igs entdecken:
Ein Spaziergang durch Wilhelmsburg Mitte
4.5.–12.10., jeden Samstag, 12.30–15 Uhr
Start: igs-Infopoint, 4 / 1,50 Euro, igs-Ticket
erforderlich
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Haus der InselAkademie
Kurt-Emmerich Platz 2
Öffnungszeiten (bis 3.11.2013)
Täglich: 9 - 19 Uhr
Anfahrt
HVV: S Wilhelmsburg
Haltepunkt IBA-Bus
Mit einem
QR-Code-Reader
gelangen Sie
an weitere
Informationen.
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V.i.S.d.P: Anke Hansing Red.: Jost Vitt Gestaltung: Embassy Druck: Dürmeyer GmbH Alle Fotos: IBA Hamburg GmbH / Bernadette Grimmenstein Stand: März 2013
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BAUAUSSTELLUNG IN DER BAUAUSSTELLUNG
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HYBRID HOUSE HAMBURG
FLEXIBLE GEBÄUDE: HYBRID HOUSES
WANDELBAR, ÖKOLOGISCH, NACHHALTIG
DAS ENERGETISCHE KONZEPT
Die Bedingungen des Zusammenlebens in der Stadt ändern sich in
immer kürzeren Abständen. In den Wohnungen der Zukunft wird
zum Beispiel die Arbeit wieder mehr Raum einnehmen.
Zudem verringert sich das Lebensalter von Standardgebäuden,
was die ökologische Gesamtbilanz der Gebäude verschlechtert.
Das hybride Nutzungskonzept des Gebäudes, entworfen von
NÄGELIARCHITEKTEN aus Berlin, gewährleistet mit modular
aufgebauten Obergeschossen sowie verschiedenen Erschließungselementen die Möglichkeit einer gemischten Nutzung aus Wohnen
und Arbeiten.
Das Hybrid House wird durch die Deutsche Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Label Silber zertifiziert. Die
Wärmeversorgung ist über einen Mix aus Nahwärme aus dem
Energieverbund Wilhelmsburg Mitte und über eine Wärmepumpe
geregelt.
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Vor diesem Hintergrund erprobt die IBA Hamburg in der Bauausstellung in der Bauausstellung neue, sich anpassende Typologien.
Mit dem Projekt Hybrid Houses erweitert die IBA Hamburg das
Prinzip der Flexibilität und Nutzungsmischung um das Thema der
Nachhaltigkeit und gelangt so zu wirtschaftlich wie ökologisch
langlebigen und anpassungsfähigen Gebäuden. Die Anforderungen
an die hybriden Häuser sind:
• Nutzungsflexibilität im Gebäudekonzept
• Nachhaltigkeit in Konstruktion und Material
• geringer Primärenergieeinsatz im Gebäudebetrieb
• gestalterische Qualität
IBA EXZELLENZ
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Seinen ersten Nutzungszyklus erlebt das Gebäude als Büro für die
internationale gartenschau hamburg 2013 (igs) und als Ausstellungsfläche im Erdgeschoss. Die Grenzen zwischen Raum und
Landschaft gehen fließend ineinander über. Später kann das Erdgeschoss in verschiedene Büro- oder Gewerbeeinheiten aufgeteilt
werden.
Der Grundbaustein der Obergeschosse besteht aus zwei gleichen
„Apartments“, denen ein gemeinsamer Bereich zugeordnet ist.
Im obersten Geschoss befinden sich schon heute eine Wohnung
und eine eigenständige Büroeinheit. Um Licht in das Gebäude zu
bringen, haben die Räume allseitig verglaste Atrien, die auch als
Schallpuffer dienen und zu Loggien geöffnet werden können. Die
Räume einer Nutzungseinheit sind u-förmig um die Atrien organisiert.
Ein System aus Stützen und weit gespannten Decken ermöglicht
flexibel unterteilbare Innenräume um die Atrien. In der mittleren
Zone des Gebäudes sind die Versorgungsschächte und Nebenräume sowie die Erschließungsflächen angeordnet. Den äußeren
Abschluss bildet eine vorgehängte Fassade, die aus vorgefertigten,
selbsttragenden Holztafelelementen besteht. Farbige Aluminiumplatten verleihen dem Gebäude seine prägende Struktur.
MEINUNG
VON GUDRUN SACK,
NÄGELIARCHITEKTEN, BERLIN
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Im Winter wird die Energie dem Erdreich entnommen und im
Sommer in umgekehrter Funktion dem Erdreich wieder zugeführt.
Die Wärmepumpe wird für die Sommermonate umgeschaltet und
speist einen Kältespeicher, der das Gebäude vor Überhitzung
schützt.
Durch das Gebäudemanagement wird für die Verteilung von Wärme- und Kühlleistung immer der richtige Mix festgelegt.
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