Ausgabe 03/2012 Freiexemplar Wert 4,80 e Die richtige Mischung macht‘s On- und Offline wirkungsvoll verbinden Bei Google vorne sein So werden Sie gefunden! Die vier häufigsten Marketingfehler Was mache ich falsch? Nettolohn-Optimierung Mitarbeiter prämieren und trotzdem sparen ANZEIGE POST Social Forecasting Potenzial Mitarbeiter Liebe Leserinnen und Leser, die Ausrichtung und Strategie eines Unternehmens bestimmt in vielen Unternehmen der Chef oder die Geschäftsleitung. Häufig jedoch schlummern im eigenen Unternehmen unbekannte Ressourcen. Social Forecasting geht davon aus, dass jeder Mitarbeiter eines Betriebes besondere Kompetenzen besitzt, die er aber oft nur bedingt in das Unternehmen einbringen kann, weil der Verantwortungsbereich seiner Position begrenzt ist. Damit das Wissen nicht ungenutzt bleibt, sollte die Geschäftsführung alle Mitarbeiter in ihre Entscheidungsprozesse einbinden, ohne dabei das letzte Wort aus der Hand zu geben. In der Praxis bedeutet dies, die Geschäftsführung informiert ihre Mitarbeiter über die Ideen zu neuen Produkten, Dienstleistungen oder Marketingstrategien. Die Mitarbeiter bekommen daraufhin eine konkrete Frage gestellt, die sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums beantworten müssen. Anschließend wertet die Geschäftsleitung die gesammelten Antworten aus und lässt diese in ihre Entscheidung mit einfließen. In der Regel kommen durch diese Maßnahmen noch neue, bisher nicht bedachte Aspekte, mit in die Entscheidungsfindung und es stärkt das Selbstwertgefühl der Mitarbeiter, da sie sich in Entscheidungen mit eingebunden fühlen. Also: eine klassische win-win-Situation. Viel Erfolg bei der nächsten Entscheidungsfindung wünscht Ihnen Ihre Empathiesant empathie forum 4 Jens Böcker ist Marketing-Professor an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung von Marketingstrategien in dynamischen und wettbewerbsintensiven Märkten. Er ist gefragter Moderator und Key Note Speaker zahlreicher nationaler und internationaler Konferenzen. 16.10.12 im Congresszentrum Würzburg DIE richtige Mischung macht‘s Werbung vernetzen – Die Medien werden immer vielfältiger und damit auch die Mediennutzung der Bevölkerung. Dies war die Kernaussage von Prof. Jens Böker beim Vortrag „On- & Offline wirkungsvoll miteinander verbinden.“ Damit stellt sich für Unternehmen die Frage: „Wie erreicht meine Werbebotschaft bei der unterschiedlichen Mediennutzung noch meine Zielgruppe?“ Dazu ist es wichtig, die Stärken und Schwächen der einzelnen Medien exakt zu kennen und auch Wirkungsbeziehungen zwischen ihnen zu kennen. Die wichtigsten Basics: • Papier entwickelt sich vom Verkaufs- medium hin zum Inspirationsmedium • Papier wirkt als Teaser oder als Re- • minder hin zu Onlinemedien QR-Codes bieten sich als Brücke zwischen Print- und Onlinemedien an und verbreiten sich mit dem Siegeszug von Smartphones immer mehr. Es folgen Auszüge aus dem Vortrag zu Zielgruppen sowie Stärken undSchwächen von Online-Offline Medien. Den kompletten Vortrag können Sie unter www.empathie-agentur.de/Werbungvernetzen als PDF downloaden! Individualisierung der Zielgruppen: Menschen ticken unterschiedlich bei der Mediennutzung! Selbst eine grobe Unterteilung in 5 Zielgruppen zeigt schon völlig verschiedene Medienpräferenzen Stärken und Schwächen von Online-Offline Medien Für eine effektive Verknüpfung der Online und Offline Medien ist es wichtig, die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken einzelner Werbemedien zu kennen. (Bewertung der Medien auf Basis der SWOT-Analyse) Stärken Schwächen Chancen Risiken Fazit Print - Zeitung • Vermittlung komplexer und detaillierter Information • Basismedium mit hoher Informationsdichte • hohe Glaubwürdigkeit • starke Leser-Blatt Bindung • geringere Aktualität im Vergleich zum Internet • relativ kurze Betrachtungszeit bei Anzeigen • Werbewirkung eher kurzfristig • Zusammenspiel mit Online-Medien (Bspw. Spiegel / spiegel.de BILD / bild.de) • Etablierung von QR-Codes ermöglicht Verweis auf weiterführende dialogfähige Onlinepräsenz • sinkende oder schwankende Auflagen • abnehmende Leser-Blatt-Bindung • Abwanderung junger Zielgruppen ins Internet • Rubriken & Stellenmärkte bereits größtenteils ins Internet verlagert • Stärke bei papieraffinen Zielgruppen • Einsatzmöglichkeiten von Gutscheinen, Coupons u.ä. • regionale Abgrenzung möglich • Möglichkeit von textintensiver, informativer Werbung • Außenwerbung erreicht mobile und kaufstarke Bevölkerungsschichten sehr gut • exakte regionale Zielgebietsausstreuung • großflächige Visualisierung • in der Nähe des PoS unmittelbare Handlungsimpulse • wirksame Außenwerbung setzt voraus, dass die Aussagen und Motive bereits (z.B. aus TV-Spot) bekannt sind • kaum Flexibilität bei Buchung (sofern nicht digital) • ältere und wenig mobile Zielgruppen werden kaum erreicht • Potentiale bei der Steigerung der Interaktionsfähigkeit in Kombination mit Mobile Marketing (QR-Codes) • starke Auslastung bei City-LightPostern (CLPs) könnte das bislang günstige Preis-LeistungsVerhältnis weiter verteuern • Aufbau von Bekanntheit bei jungen, aktiven und mobilen Zielgruppen • Ansprache einkommensstarker Bevölkerungsschichten auf ihren typischen Wegstrecken • direkte und nahezu vollständige Kontrolle über Nutzung und Wirkung der eingesetzten Maßnahmen • hohe Aktualität • hohes Involvement der Zielgruppe durch Interaktion • störende Sonderwerbeformenen z.B. interactive-Ads erhöhen den Widerstand der Nutzer gegen OnlineWerbeformen • stark steigende Mediennutzung • Ermittlung Konversionsrate sehr einfach (im Vergleich zu anderen Medien) • um Kunden auf die eigene Website zu ziehen, sind teilweise hohe Werbeausgaben in anderen Medien (TV, Radio, Print) nötig („Push Medium!“) • interaktive Kontaktaufnahme mit Interessenten / Kunden • Vermittlung von zahlreichen Detailinfomationen an Internet-User • direktes Feedback der Nutzer/Fans/ Follower • Bindung an die Marke • Schnelligkeit • Reichweite • oftmals mangelnde Kenntnis der Unternehmen • negatives Kundenfeedback wird direkt einem großen Publikum bekannt • nur eine onlineaffine Zielgruppen wird angesprochen • Nutzung steigt weiterhin stark • Einsatzmöglichkeit für Virales Marketing • nicht alle onlineaffinen Zielgruppen werden erreicht • aus „Fans“ werden nicht unbedingt Kunden • Intelligente Zuführung zur Corporate Site / Online Shop • interaktive Kontaktaufnahme mit Kunden • Vermittlung von Detailinfomationen an Internet-User • mobile Zielgruppen können direkt und ohne Streuverluste erreicht werden • das Smartphone ermöglicht direkte Transaktionen • emotionale Aufladung der Marke • individualisierte Auswertung des Kundenverhalten • explizite Einwilligung der Empänger notwendig • Zielgruppen ab 49 Jahre sind kaum erreichbar • kleine Displays erlauben kaum die Einblendung qualitativ hochwertiger Werbebanner • Mobile-Marketing ist das am stärksten wachsende Werbemedium • Steigende Penetration von Smartphones und Tablets • mobile Spam reduziert Akzeptanz • Verschärfung der gesetzlichen Regelungen könnten Einsatz erschweren • Generierung von Dialogmarketingkontakten und Einbindung ins CRM • Einsatzmöglichkeiten von Mobile Couponing (Interaktion!) • maßgeschneiderte, standortbasierte Angebote für einzelne Zielgruppen (PullModell) – z.B. iButterfly Print umfasst alle Informations-, Unterhaltungs- und Werbemittel für differenzierte Zielgruppen in gedruckter Form. Außenwerbung Unter Außenwerbung werden verschiedene Werbeformen zusammengefasst, bei denen sich der Werbeträger im öffentlichen Raum befindet. Homepage: Produkt- / Firmenauftritt Der eigene Produkt- oder Firmenauftritt stellt die Grundlage für andere OnlineWerbeformen dar. Social Media Social Media ermöglicht es Nutzern, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. Mobile-Marketing Smartphone ermöglicht Kontakt zum Unternehmen, z.B. via QRCodes. empathie empathieforum news Medium 5 news empathie forum 6 Impressionen On- & Offline empathie empathie forum news im Congresszentrum Würzburg 7 Nächstes marketing. live. Wann: Dienstag, 26. Februar 2013 Wo: Main-PostLogistik 97084 Würzburg Anmeldeformular auf der letzten Seite. Wir bedanken uns bei unserem Fotografen Andreas Eckert (www.werbefotograf-wuerzburg.com) DAS ausgefallene FORUM Alles war für die 70 Gäste des empathie forums gerichtet. Die Referenten waren vorbereitet, der Veranstaltungsraum hergerichtet und auch Essen und Trinken waren schon angeliefert. Dann schlug der Bagger gegen 14:00 Uhr zu und beschädigte ca. 100 Meter entfernt die Hauptstromleitung auf dem Gelände von Pflanzen Weiglein in Wiesentheid. empathie forum Alle Bemühungen das Kabel kurzfristig zu reparieren schlugen fehl und auch alternative Räumlichkeiten waren in der Kürze der Zeit nicht mehr zu mieten. So musste das 14. empathie forum schweren Herzens kurzfristig abgesagt werden. Wir bedanken uns, auch im Namen von Herrn Weiglein, für Ihr Verständnis! Nettolohn-Optimierung Nachdem aber das Thema „Nettolohn-Optimierung“ für Sie als Unternehmer sehr interessant ist, haben wir mit unseren Partnern Ulli und Gerald Zettner von praemium die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst. 8 Ulli Zettner Gerald Zettner Mitarbeiter prämieren, gleichzeitig Lohnnebenkosten sparen und Liquidität erhöhen, geht das? Ja, das geht! Seit etwa 10 Jahren beschäftigen sich Ulli und Gerald Zettner und die Wirtschaftsberatung praemium mit Experten aus dem Steuer- und Arbeitsrecht, sowie der Betriebswirtschaft mit diesem Thema. Kleine und mittelständige Betriebe stehen immer mehr vor der Herausforderung, Fachkräfte und Nachwuchs zu finden und an das Unternehmen nachhaltig zu binden. Neben einem guten Betriebsklima ist die Beteiligung der Mitarbeiter am gemeinsam erwirtschafteten Erfolg ein sehr wichtiger Bestandteil. Im Grunde ist das nicht schwer – es hat sogar sehr viele Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter. Durch die Feststellung der tatsächlichen Effizienz kann punktgenau eine Prämie errechnet und nach Leistung und Anwesenheit gerecht verteilt werden. Der Clou: im Gegensatz zu klassischen Akkord- oder Stückzahlprämien kann jeder Mitarbeiter beteiligt werden, denn jeder trägt seinen eigenen Anteil zum gemeinsamen Erfolg des Unternehmens bei. Durch steuer- und abgabenoptimierte Vergütungsbausteine können die Prämien mit voller Kaufkraft ausgeschüttet und dabei gleichzeitig noch Lohnnebenkosten gespart werden. Auch ohne Prämiensystem können steuer- und abgabenoptimierte Vergütungsbausteine genutzt werden. Einsparungen von ca. 1.500,- Euro pro Mitarbeiter und Jahr sind die Regel. Auf Grund der einfachen Handhabung sowie der innovativen Verknüpfung von Effizienz und Vergütung, wurde dieses Prämiensystem im Jahre 2009 mit dem 2. Platz des „Innovationspreises IT“ unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ausgezeichnet. 1. 2. empathie forum 9 3. 4. Unternehmerseminare am 30.11.2012, 25.01.2013 oder 22.02.2013 Ort: Seminarraum Zettner, Stadtblick 7 in 97616 Salz bei Bad Neustadt – Zeitrahmen: 10:00 - 16:00 Uhr Preis: je Seminar und Person 85,- Euro zzgl. MwSt., inkl. Snack und Tagungsgetränken. mehr Info unter: www.zettner-werner.de/16 Was mache ich FALSCH? empathie info Neuer Online-Auftritt seit Oktober: Regionale Unternehmer sind oftmals absolute Experten ihres Faches. Allerdings fehlt es häufig an Kenntnissen darüber wie und durch welche Medien potenzielle Kunden ihre Kaufentscheidungen treffen. Effizientes Marketing ist aber nur dann möglich, wenn Sie wissen wie und wo Sie Ihre Kunden ansprechen müssen. Die häufigsten Fehler: 10 X Alleinstellungsmerkmale fehlen Ein Alleinstellungsmerkmal können Sie nur erreichen, wenn Sie kontinuierlich, und vor allen Dingen deutlich, Ihre Stärken kommunizieren. Vermeiden Sie dabei so allgemeine Aussagen wie: Wir sind kompetent etc. Sagen Sie Ihrem Kunden, wo seine Vorteile dabei sind. X Es wird nur auf ein Medium gesetzt Es gibt kein Medium mit dem Sie alle Kunden erreichen. Deshalb ist es wichtig, Ihre Botschaft über mehrere Medien zu verbreiten. Dazu benötigen Sie allerdings eine klare Zielund Budgetplanung. X Zu wenig Zeit Häufig sind Sie in Ihrem Tagesgeschäft so eingebunden, dass keine Zeit bleibt eine durchdachte Marketingstrategie zu entwickeln. Wenn Sie Ihre Kunden bestmöglichst erreichen möchten, führt kein Weg an einer guten Agentur vorbei. Dabei sollten Sie beachten, dass eine gute Agentur sich immer rechnet und kein Kostenfaktor sein wird. X Keine Kundenbindungsmassnahmen Es ist dreimal so teuer einen Neukunden zu gewinnen, als einen bestehenden Kunden zum Wiederkäufer zu machen. Dies geht aber nur mit gezielten Kundenbindungsmaßnahmen. Kunden-Finder-Analyse 5 Std.-Workshop + individ. Maßnahmenkonzept 555 ,– E Ihre einmalige Erfolgsinvestition: Hier erfahren Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale und erhalten ein professionelles Handlungskonzept. SUCHMA So werden Sie gefunden! 1. Titel empathie Tipp: Verwenden Sie hier mögliche Begriffe, die Ihr potenzieller Kunde bei seiner Suche zu Ihnen verwenden könnte. 2. relevante Keywords/ Schlüsselbegriffe empathie Tipp: • Trennen Sie die einzelnen Schlüsselwörter zur jeweiligen Unterseite nur mit Komma. • Verwenden Sie ausschließlich Wörter, die inhaltlich zur aufgerufenen Seite passen. Sonst riskieren Sie von Suchmaschinen nicht gefunden zu werden. 3. Description (Beschreibung) empathie Tipp: Definieren Sie einen kurzen Satz über den Inhalt der jeweiligen Unterseite. 4. Interne Links Die Chance von Ihren Kunden im Internet gefunden zu werden ist größer, wenn es auf Ihrer Seite mehrere Verknüpfungen zu Ihren Unterseiten gibt. 5. „Sprechende URLs“ Schon hier sollte erkennbar sein, wo man sich derzeit auf Ihrer Internetseite befindet. Inh. S. Birner Würzburg am Dom empathie info Konzept, Gestaltung + Layout und Suchmaschinenoptimierung: empathie agentur www.juwelier-endres.de ASCHINENOPTIMIERT 11 Was der Quelltext über Ihre Homepage verrät Klicken Sie mit der rechten Mousetaste auf die ausgewählte Seite und wählen Sie: „Quellcode anzeigen“ oder „Seitenquelltext anzeigen“ 1. 4. 3. 2. Das Team der empathie agentur hilft Ihnen gerne weiter: 0931 - 35 95 423 beraternetz mainfranken 12 doppeljubiläum Unternehmerinfos gepaart mit Entertainment und entspanntem Netzwerken lautete die Erfolgsformel der Businesslounge. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des BeraterNetz Mainfranken luden die Mitglieder zur nunmehr 5. Businesslounge auf das größte Fahrgastschiff im Raum Würzburg, die „Alte Liebe“. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde durch den zweiten Vorstand Michael Beckhäuser erklärte Rechtsanwalt Carsten Lexa in kurzweiliger Weise, was bei einer Unternehmensnachfolge zu berücksichtigen ist. Dr. Stefan Möhringer, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens aus Wiesentheid, vertiefte die Fakten mit Schilderungen aus eigener Erfahrung bei der Übernahme der Firma vom Vater. Christoph Kuch aus Nürnberg aus. Er bewies in eindrucksvollster Weise warum er im Sommer als Gewinner der Weltmeisterschaft in der Sparte Mentalmagie gekürt wurde. Helle Begeisterung unter den Besuchern löste der Auftritt des Mentalmagiers Viele Bilder zur Businesslounge finden Sie unter: beraternetz-mainfranken.de So endete ein interessanter und humorvoller Abend als die „Alte Liebe“ nach rund dreistündiger Fahrt wieder am Kai anlegte. Unterstützt wurde die 5. Businesslounge durch die Main-PostLogistik. beraternetz mainfranken 13 beraternetz mainfranken qualifizierte 14 Leben am Abgrund – regelmäßige Datensicherung alleine nicht mehr zeitgemäß Controlling – ein Muss für jeden Unternehmer Fachbuchautor und Berater in Sachen Kostenrechnung & Controlling – Willibald Erk SOLOX – Patrick Fischer Manchmal ist es nur eine falsche Benutzereingabe, ein Systemausfall oder eine Virusinfektion, und schon sind Ihre Dateien verloren. Welche Bedeutung hat das für Sie? Mit welchen Folgen müssen Sie rechnen? – Die Antwort lautet meistens: Das ist nicht so schlimm. Ich habe doch nichts Wichtiges. Die von Ihrer Steuerkanzlei jährlich erstellten BWA-Auswertungen, vorwiegend mit der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung, im Nachgang einmal anzuschauen und gegebenenfalls, auch zu analysieren, deckt bei weitem – auch nicht für Kleinunternehmer – das eigentliche und vor allem notwendige Controlling ab. Gut, dann stellen Sie sich einmal Folgendes vor: All das, was Sie an Daten in den letzten Jahren produziert haben, verschwindet auf einmal im Datennirvana: Briefe, Tabellen, Fotos, Adresslisten, Mailadressen, E-Mails, Telefonnummern, gesammelte Informationen, erstellte Checklisten, Artikel, Präsentationen, usw. Nichts mehr da, von alledem. Sind Sie immer noch der Meinung, dass Sie nichts Wichtiges haben? Controlling bedeutet vielmehr stetiges „Regeln und Steuern“, selbstverständlich auch mit den Zahlen aus der BWA, aber nicht nur nach dem abgelaufenen Jahr, sondern auch unterjährig, z.B. quartalsmäßig. Aber diese Daten alleine reichen bei weitem nicht für ein wirkungsvolles Controlling. Auch dann nicht, wenn PlanZahlen vorweg ermittelt und den IST-Zahlen gegenübergestellt werden, um SOLL/IST-Abweichungen zu erfahren. Durch eine regelmäßige Datensicherung können Sie sich vor solchen Katastrophen schützen. Doch nur wenn Sie alles richtig machen, sparen Sie Zeit, Geld und Nerven. Vielmehr müssen neben dem Geldwert Euro auch die Leistungsfaktoren in Zeit, Mengen etc., wie z. B. Arbeitseinsatz, Produktionsausstoß, Auslastungen, Absatzzahlen und dergleichen miteinbezogen werden. All das liefert eine BWA nicht, denn diese ist vorwiegend für steuerliche Gesichtpunkte und somit ausschließlich in Euro ausgelegt. Erst durch die Ergänzung der Leistungen ergibt sich der ganzheitliche Nutzen des Controllings und zwar mit der Zielsetzung Ihr Unternehmen nachhaltig und dauerhaft wirtschaftlich auszurichten. Denn haben Sie schon einmal geprüft, ob sich die Daten im Notfall wiederherstellen lassen? Unter Administratoren gibt es diesen Witz: „Unsere Backups waren gut, nur mit der Wiederherstellung gab es Probleme.“ Aus Kostengründen wird eine solche Überprüfung häufig nicht vorgenommen. Aber nur wenn Sie ihre Datensicherung von Zeit zu Zeit prüfen, können Sie sich auch sicher sein, dass sich im Notfall Daten wiederherstellen lassen. Nehmen Sie Ihren Terminkalender zur Hand und tragen Sie ein, wann Sie Ihre Datensicherung überprüfen lassen wollen. Zudem ist eine „einfache“ Datensicherung heutzutage nicht mehr ausreichend. Bei einem Servercrash muss der Server erst wieder komplett neu installiert werden. Dazu gehören die Netzwerkeinstellungen, genauso wie die Benutzereinstellungen und die Installation der Branchensoftware. Erst dann werden die Daten zurückgesichert. Deshalb empfiehlt es sich ein „Komplett-Image“ des Servers inkl. Betriebssystem, benutzerdefinierte Einstellungen und Daten zu erstellen. Dieses Image sollte täglich erstellt werden und z. B. auf externen Festplatten und/oder einem NAS (Netzwerkspeicher) abgelegt werden. Im Schadensfall kann die Rücksicherung dieses Images Sie vor der kompletten Neuinstallation, inkl. Neueinrichtung des Servers, bewahren. Größere Unternehmen haben dafür i. d. R. einen eigenen Controller oder gar eine ganze Controlling-Abteilung. Auch wenn kleinere und selbst mittlere Betriebe sich dies oft nicht leisten können, müssen sie auf dieses wertvolle Steuerungsinstrument keineswegs verzichten. Selbst ein Einmannunternehmen sollte gewisse Spielregeln des Controllings kennen und auch anwenden. Für solche Fälle ist eine externe Controlling-Unterstützung in Form einer einmaligen Beratung, besser jedoch eines regelmäßigen Coachings eine sinnvolle Alternative, deren Investitionskosten sich durch höhere Erträge amortisieren – und dies oft schon nach kurzer Zeit. www.erfolg-erk.de Nähere Informationen zum Thema Datensicherung erhalten Sie bei Herrn Patrick Fischer von der Firma SOLOX unter 09353 / 98 54 60 oder [email protected] Rechtsberatung Technische Dokumentation Personalvermittlung Vergütungssysteme Controlling GESUNDHEITSMANGEMENT Verwaltungsaufwand-Optimiererung EFFEKTIVES MARKETING für Ihr Unternehmen Jubiläum 10 Jahre Beckhäuser Personal & Lösungen Die perfekte Rechtsform für Unternehmen Michael Beckhäuser Stiftung – Neue Perspektiven gegründet Carsten Lexa. LL.M. Rechtsanwalt – Carsten Lexa Beckhäuser Personal & Lösungen – Michael Beckhäuser Am 01. August 2012 feierte die Würzburger Personalberatung Beckhäuser Personal & Lösungen das 10jährige Firmenjubiläum am Flugplatz Hettstadt. Über 140 Personen aus Wirtschaft, Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, Politik und Kultur hatten sich zu diesem Event angemeldet. Bei bestem Wetter ging es erst in die Luft mit einem Rundflug über die Region. Anschließend sorgte ein volles Programm im Flugzeug-Hangar für Abwechslung. Die Krönung am Abend war dann das Konzert von Coby Grant aus Australien und die begeisternde Feuer-Show von Frank & Frey. Gastredner waren u. a. Prof. Dr. Ralf Jahn, Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt, der eine Ehren-Urkunde an die Personalvermittler Tanja Blum und Michael Beckhäuser überreichte. Danach führte Dirk Weis, Geschäftsführer Tecuplast aus Partenstein bei Lohr, die Teilnehmer auf eine „Personalreise vom Spessart nach Shanghai“. Der Bürgermeister von Hettstadt berichtete quasi als Standesbeamter von der damaligen Trauzeremonie der beiden Unternehmer. Manch Lacher war somit vorprogrammiert. Im Anschluss übergaben Andrea Karl von der Sparkasse Mainfranken und Dirk Weisner von der DT Deutsche Stiftungstreuhand AG Fürth an Michael Beckhäuser die Urkunde zur Gründung der „Michael Beckhäuser Stiftung – Neue Perspektiven“. Ziel dieser Stiftung ist die Unterstützung von Projekten zur sozialen und beruflichen Integration von benachteiligten bzw. besonders förderungswürdigen Jugendlichen und Erwachsenen. Beckhäuser Personal & Lösungen wurde als Einzelunternehmen im Januar 2002 gegründet und im August 2002 zu GbR erweitert. Seitdem hat die Personalberatung durch zahlreiche Innovationen und gut besuchte Personalforen auf sich aufmerksam gemacht. Impressionen zur Feier unter www.beckhaeuser.com (Bilderarchiv) und auf Facebook. Informationen zur Stiftung unter www.stiftung-neue-perspektiven.de >> mehr dazu auf Seite 13 Personalentwicklung UNTERNEHMENSPLANUNG Projektmanagement LOGISTIKBERATUNG Was wäre es doch schön, wenn die Überschrift in der Realität zutreffen würde: Jemand, der ein Unternehmen gründen will, „greift“ sich einfach aus den vom Gesetzgeber erlaubten Möglichkeiten an Rechtsformen (z. B. GmbH, GmbH & Co. KG, AG) diejenige heraus, die nach allgemeiner Meinung die „perfekte“ Rechtsform ist. Diskussionen mit dem Rechtsanwalt und dem Steuerberater und teilweise mit der Bank gehören der Vergangenheit an, denn die „perfekte“ Rechtsform sorgt dafür, dass es keinen Fehler mehr bei der Rechtsformwahl gibt. Leider jedoch ist die Überschrift zu diesem Artikel eine Provokation – denn die „perfekte“ Rechtsform gibt es nicht, auch wenn immer wieder in Medien und Lehrgängen anderes behauptet wird, insbesondere wenn neue Rechtsformen wie die deutsche Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) oder ausländische Rechtsformen für Unternehmer in Deutschland erscheinen und deren Vorteile besprochen werden. Die „perfekte“ Rechtsform ist vielmehr immer diejenige, die für den einzelnen Unternehmer in seiner Situation und unter Berücksichtigung seiner persönlichen Interessen und Wünsche am besten zu ihm und zu seinem Unternehmen passt. Dabei spielen „harte“ Faktoren wie die Kapitalausstattung, Mitbestimmung, die Geschäftsführung, die Flexibilität in der Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrages oder die steuerliche Belastung eine große Rolle, genauso wie „weiche“ Faktoren, z. B. das Ansehen der Rechtsform im Geschäftsverkehr (dazu kann man mal die verwandten Rechtsformen der deutschen GmbH und der britischen Limited vergleichen) oder die „Strahlkraft“ der Rechtsform am Markt (so wirkt z. B. ein Unternehmen in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft automatisch deshalb „groß“, weil eben bei Aktiengesellschaften automatisch an große Unternehmen gedacht wird). Gemeinsam mit einem Berater sollte der Unternehmer die relevanten Faktoren der Rechtsformwahl besprechen und so die für ihn passende Rechtsform finden. Dies erfordert etwas Mühe und erhebliche Kompetenzen beim Berater, führt aber im Ergebnis dazu, dass das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt ist und nicht nach kurzer Zeit schon wieder Unruhe in das Unternehmen kommt, weil die Rechtsform angepasst werden muss. Wenn allzu voreilig von einem Berater eine bestimmte Rechtsform als ideale Rechtsform empfohlen wird, ohne die Wünsche und Vorstellungen des Unternehmers abgefragt zu haben, ist Vorsicht geboten. www.kanzlei –lexa.de beraternetz-mainfranken.de beraternetz mainfranken Lösungen 15 empathie info forum Gastbeitrag 16 Burnout Die Krankheit der Manager „Burnout“ ist derzeit in aller Munde, viele populäre Magazine und viele Zeitungen bringen Artikel und Features zu diesem Thema. Ist unsere „Hochleistungsgesellschaft“ möglicherweise erschöpft? Burnout entsteht, einfach ausgedrückt, wenn Betroffene nicht mit Termin- und Leistungsdruck zurechtkommen. Die Ursachen liegen zum einen in zu engem Zeitmanagement für Tätigkeiten und Termine, zum anderen in dem Druck, der durch hohe Erwartungshaltungen von oberen Managementebenen oder durch Kunden und Geschäftspartner aufgebaut wird. Der Körper der Betroffenen reagiert dann auf solche Zustände von Hetze und Stress, wenn diese von Dauer sind. Betroffene fühlen sich durch Stresssituationen oftmals in ihrer Tätigkeit fremdbestimmt, das heißt sie haben das Gefühl, keine Kontrolle über den Inhalt und den zeitlichen Umfang ihrer Arbeit zu haben. Teilweise fühlen sich Burnout-Erkrankte wie eine Marionette, an deren Fäden andere ständig ziehen und zerren. Unzufriedenheit und Frust macht sich als Folge breit. Die Situation für Betroffene erscheint ausweglos. Sie fühlen sich anderen und den vermeintlichen oder tatsächlichen Belastungen ausgeliefert. Woran erkennt man ein Burnout? Gesicherte Hinweise sind noch immer nicht klar ausgearbeitet, aber es gibt Anzeichen, deren Vorliegen zumindest auf ein Burnout schließen lassen – sie treten meistens gehäuft auf, es gibt kein alleiniges warnendes Anzeichen. Dazu gehören: • Lustlosigkeit • Gereiztheit • Gefühle des Versagens und der Sinnlosigkeit • Angst, nicht mehr den Anforderungen gewachsen zu sein • Permanente Müdigkeit und Erschöpfung • Schlafstörungen • Konzentrationsmangel • Depression • Verzweiflung bis hin zur Hoffnungslosigkeit • Chronische Motivationslosigkeit • Stimmungsschwankungen • Körperliche Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen sowie Magen-/Darmbeschwerden Typisch für Burnout ist auch der Rückzug von Kollegen, Kunden, Freunden und Bekannten. Nach einem anstrengenden Arbeitstag müde und erschöpft zu sein ist völlig normal. Entspannung, regelmäßige körperliche Aktivitäten und Urlaub wirken dieser „normalen“ Erschöpfung entgegen. Bei einem Burnout jedoch helfen aber diese Aktivitäten, insbesondere der Urlaub, nicht mehr, da der Betroffene nicht abschalten kann und in seinem „Hamsterrad“ gefangen ist. Ein Burnout ist kein kleines Problem – ein vertrauliches Gespräch mit einem Experten kann klären, ob eine Gefährdung besteht und welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. SOZIALE VERANTWORTUNG Die Kinder von St. Lioba brachten den Spendern ein Ständchen. Nachfolgende Projekte haben wir dieses Jahr unterstützt: Stiftung – Neue Perspektiven Kindergarten St. Lioba Der Auszug aus dem alten, sanierungsbedürftigen Gebäude stand bevor und so bat der Lengfelder St. Lioba-Kindergarten um Spenden. Da die angestrebten Ersatzteilbeschaffungen für die drei Gruppen weder von der Kirchenstiftung St. Lioba, noch im Rahmen der Mittelabrufe aus verschiedenen Fördertöpfen der öffentlichen Hand bezuschusst werden, beteiligte sich die empathie agentur gemeinsam mit anderen vor Ort ansässigen Unternehmen mit einer Spende an der Wiederbeschaffung. Insgesamt 1.725 Euro konnten dem Kindergarten übergeben werden. Jetzt bedankten sich die Vorschulkinder sowie der Elternbeirat mit einer kleinen Feierstunde bei den Spendern. Nach einem Lied der Vorschulkinder und einer kurzen Ansprache haben sich alle Anwesenden bei einem Rundgang durchs Lioba-Höfle von der liebevollen und kreativen Gestaltung der Übergangsräume einen Eindruck verschaffen können. Annelie und Fredy Groth (2. u. 3. v. re.), der empathie agentur bei der Spendenübergabe So konnte das Stiftungskapital um über 5.000 Euro geschont werden und kann somit benachteiligten oder besonders förderungswürdigen Menschen in der Region zugute kommen. Die empathie agentur übernahm kostenfrei die Erstellung von Konzept, Corporate Design, Logo, Stiftungsflyer, Stiftungsurkunde, Rollup-Banner und Homepage www.Stiftung-Neue-Perspektiven.de und Facebook Stiftungsaccount facebook.com/StiftungNeuePerspektiven es hilfe gab Als Start entur g a ie mpath e r e ed n o M v ung ark eue Stift n e g n tu für die n Grafikleis ting- und on weit über v rt im We . 5000 Euro empathie forum empathie sponsoring Die Kunden der empathie agentur sind überwiegend Unternehmen aus der Region Mainfranken. Durch die Zusammenarbeit sichern sie der Geschäftsleitung, den Mitarbeitern und deren Familien ein gesichertes Ein- und Auskommen. Vor diesem Hintergrund sehen wir für uns eine soziale Verantwortung auch gegenüber den Menschen in der Region, die aus unterschiedlichen Gründen Unterstützung benötigen. 17 Ich hättE da mal ne Frage?! ´ 18 FRAGE 1: VIRALES MARKETING Gerade die Werbung bedient sich immer häufiger moderner Fachbegriffe. Doch was ist das eigentlich genau, „Virales Marketing“? empathie antwort: Was für viele nach einer ansteckenden Krankheit klingt, ist im Grunde nichts anderes als eine Form des Empfehlungsmarketings. Empfehlungsmarketing, wie der Name schon sagt, beruht auf Empfehlungen, die weitergegeben werden. Ähnlich einem „Virus“ (engl.: viral) verbreiten sich die Nachrichten innerhalb kürzester Zeit von Mensch zu Mensch. Die Feinheit des „Viralen Marketing“ ist im Gegensatz zu gewöhnlichen Empfehlungen, dass Sie hierbei Einfluss auf das Weitergeben von Informationen nehmen können. Das Unternehmen kann die Botschaft aktiv selbst verbreiten. So bedient sich Virales Marketing verschiedener Methoden, um eine Nachricht zu publizieren und für deren Verbreitung zu sorgen. Besonders effektiv gelingt dies im Internet durch Videos bei Youtube, Einträge in bestimmten Foren oder in Social Media wie Facebook. Virales Marketing ist entgegen rein mündlicher Weiterempfehlungen auch messbar. Technische Mittel (z. B. das Tracking von Links, Nachverfolgung der Verbreitung von Videos über Codes, URL-Parameter) machen eine exakte Überprüfung möglich. Welches Werbemittel Sie nutzen sollten, hängt von der Botschaft ab, die Sie verbreiten möchten und von der anzusprechenden Zielgruppe. Daher führt die empathie agentur mit ihren Kunden zu Beginn einer Zusammenarbeit meist die „Kunden-FinderAnalyse“ durch und bestimmt somit die geeigneten Werbemittel und Kommunikationskanäle. FRAGE 2: KUNDENANSPRACHE Worauf muss ich bei einer gezielten Kundenansprache achten? empathie antwort: Bei der Auswahl Ihrer Kundenansprache sollten Sie zwei Modelle im Kopf haben: Die Eisberggesetze und die Bedürfnispyramide. Die Eisberggesetze sagen aus, dass Menschen ihre Entscheidung zu 90% unterbewusst treffen und nur zu 10% rational. (Stellen Sie sich hierbei einen Eisberg vor, bei welchem nur die Spitze aus der Wasseroberfläche ragt.) Der wichtigste Schritt ist also, zu erkennen, dass Werbung auf Wünsche und Bedürfnisse abzielen muss. Bleibt noch zu definieren, welche Art von Bedürfnissen angesprochen werden muss. Dies hängt von der jeweiligen Zielgruppe ab. Die Bedürfnispyramide sagt aus, dass es verschiedene Arten von Bedürfnissen gibt, die aufeinander aufbauen. Die Basis bilden die Grundbedürfnisse, gefolgt von den Sicherheitsbedürfnissen, den Sozialbedürfnissen und den Geltungsbedürfnissen. An der Spitze stehen schließlich die Selbstverwirklichungsbedürfnisse. Bestimmen Sie also, welches Bedürfnis bei Ihrer Zielgruppe am stärksten vertreten ist. Möchten Sie Versicherungen verkaufen, ist für Sie selbstverständlich das Sicherheitsbedürfnis interessant. Sind Sie allerdings Automobilhersteller, greifen bei Ihrer Zielgruppe eher die Geltungsbedürfnisse. Die empathie agentur hilft Ihnen gerne dabei, Ihre Zielgruppe zu definieren und eine geeignete Kundenansprache auszuarbeiten. FRAGE 3: ONLINE-SHOPS Was muss ich bei meinem Onlineshop beachten, damit dieser rechtlich korrekt ist? empathie antwort: Seit dem 01. August 2012 ist der „Kaufen“- Button in allen Onlineshops Pflicht. Dies bedeutet, dass der Button, der den Kaufvorgang auslöst, eindeutig als solcher gekennzeichnet werden muss. Der Kunde muss dabei unmissverständlich darüber informiert werden, dass seine Bestellung eine finanzielle Verpflichtung auslöst. Folgende Beschriftungen des Buttons sind dafür geeignet und zulässig: • „zahlungspflichtigen Vertrag schließen“ • „kostenpflichtig bestellen“ • „kaufen“ Nicht zulässig sind hingegen: • „Anmeldung“ • „Weiter“ • „Bestellen“ • „Bestellung abgeben“ Auch die Platzierung spielt eine wichtige Rolle. So darf der Button nicht die kaufrelevanten Informationen verdecken. Halten Sie diese Vorschriften nicht ein, droht Ihnen eine Abmahnung. Haben auch Sie als Unternehmer eine Frage rund um Marketing, Werbung oder Grafik, auf die Sie gerne eine professionelle Antwort hätten? Schreiben sie uns: [email protected] Stichwort: Frage Impressum Herausgeber & V.i.d.S.P.: empathie agentur UG (haftungsbeschränkt) Geschäftsführer Fredy Groth Florian-Geyer-Str. 3, 97076 Würzburg Tel. 0931/35 95 423 Fax 0931/35 95 442 Email [email protected] www.empathie-agentur.de Bildquellen: empathie agentur Andreas Eckert (Fotos Forum) Druck: Franz Scheiner GmbH & Co KG Haugerpfarrgasse 9 97070 Würzburg Verwendung und Wiedergabe aller Beiträge, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Herausgeber gestattet. Alle Urheberrechte bei der empathie agentur. Unsere Partnerdruckerei: www.scheiner.de empathie leserbriefe Sie fragen – die Marketing- und Werbeexperten der empathie agentur antworten! IHR UMSATZPOTenzIAL >> IM BRIEFKASTEN marketing. live. Suchen Sie sich jeden Tag einen neuen Partner? Wahrscheinlich nicht. Denn Partnersuche ist aufwendig, kostet Zeit und möglicherweise sogar eine Stange Geld. Das ist im Geschäftsleben nicht anders. Denn Neukundenwerbung kostet auch Zeit und Geld. Bestehende Kunden zu Wiederkäufern zu machen ist dagegen wesentlich effektiver. am Dienstag, den 26. Februar 2013 bei der Main-PostLogistik in Würzburg Leider sieht die Praxis häufig anders aus. Der Kunde hat gekauft, seine Rechnung bezahlt und wir hoffen, er wird schon wieder kommen. Er war ja schließlich zufrieden. Nur wenn Sie Ihren Bestandskunden nicht pflegen, wird er Sie irgendwann verlassen – genau wie im richtigen Leben. << Wie intelligentes Beziehungsmarketing aussieht, erleben Sie anhand zahlreicher Praxisbeispiele beim 15. empathie forum. Sie sind dabei?! Empfang 19.00 Uhr Führung durchs Sortierzentrum 19.15 Uhr So gelangt Ihre Nachricht ans Ziel 20.15 Uhr Begrüßung Alexander Brümmer Fredy Groth Alexander Brümmer, Geschäftsführer Main-PostLogistik Fredy Groth, Geschäftsführer empathie agentur 20.20 Uhr Vortrag: 360° – Rund um den Briefversand Gabriele Schmitt, Leitung Verkauf Main-PostLogistik Gabriele Schmitt Vom Brief bis zum Kreativ-Mailing „Streichel mich... – Gezieltes Beziehungsmarketing“ Steffen Füller Werner Leuerer Gabriele Schmitt 20.50 Uhr Steffen Füller, Inhaber Füller Optic, Würzburg Werner Leuerer, AOK Bayern Direktion Schweinfurt Gabriele Schmitt, Verkaufsleiterin Main-PostLogistik Kundenbindungsmaßnahmen in der Praxis 21.20 Uhr „Get Together“ Eintritt Kostenfrei empathie Anmeldefax 0931 35 95 442 Hiermit melde ich mich für das empathie forum am 26. Februar 2013 verbindlich an: Wann: Dienstag, 26. Februar 2013 ab 19.00 Uhr Unternehmen: Wo: Main-PostLogistik Name, Vorname: Berner Straße 2 Begleitpersonen: 97084 Würzburg Email: Wer: empathie agentur Telefon: www.empathie-agentur.de Unterschrift: [email protected] Tel. 0931 35 95 423 Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung bis spätestens 19. Februar 2013! WENIGER STRESs, MEHR uMsatZ durch Ihre ausgelagerte Marketingabteilung! Einmalige Erfolgsinvestition: Kunden-Finder-Analyse 555,– Euro, zzgl. MwSt. Anhand Ihrer Stärken und Schwächen, die wir in einem persönlichen ca. 5-stündigen Workshop mit Ihnen ermitteln, erstellen wir ein ausführliches und individuelles Maßnahmenkonzept. Alle Handlungsempfehlungen setzen wir dann im Rahmen der individuellen MarketingBetreuungen für Sie um. Marketing speziell für Sie: Für Existenzgründer: Marketing-Betreuung Basis Euro mtl., zzgl. MwSt. Für kleine + mittelständ. Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung: Marketing-Betreuung Business 960,– Euro mtl., zzgl. MwSt. Für höchste Ansprüche: Marketing-Betreuung First Class Euro mtl., zzgl. MwSt. Für Individualisten: Marketing-Betreuung Individual mehr Informationen unter: www. empathie-agentur.de 280,– Ihre Vorteile: Mehr unter: immer verfügbar ab 1240,– empathieagentur.de ohne Risiko unverbindl. + kostenfreies Ihr kostenfreies Erstgespräch: Tel. 0931- 35 95 423 jederzeit kündbar Werbefotografie na.Vereinb. Erstgespräch www.fotodesign-eckert.de Andreas Eckert Fotodesign Schloßwiesen 6 97950 Großrinderfeld Tel. +49 9344 92 96 80 Mobil +49 171 95 20 577 [email protected]