Je schneller wir Dinge, Menschen, oder Situationen mit

„Je schneller wir Dinge, Menschen, oder Situationen mit verbalen oder mentalen Etiketten
versehen, um so mehr stumpfen wir ab gegenüber der Wirklichkeit und dem Wunder des Lebens,
das sich unaufhörlich in uns um uns herum entfaltet. Auf diese Weise mögen wir zwar schlauer
werden, aber die Weisheit geht uns verloren, ebenso wie, Freude, Liebe, Kreativität, und
Lebendigkeit. Sie offenbaren sich in der lautlosen Lücke zwischen Wahrnehmung und
Interpretation.“
Eckart Tolle, Eine neue Erde
Uns selbst befreien und andere
unterstützen
Was hält mich davon ab, meine Absicht, einfühlsam im Geben und Nehmen zu
sein und Empathie und Verbundenheit gegenüber allem Lebenden zu spüren,
bewusst zu leben?
09.- 14. Aug 2011
mit Vivet Alevi
CNVC zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
Wie kommuniziere ich im Stillen mit mir selbst?
In diesem Retreat werden wir fünf Tage lang Räume für den Dialog mit unseren „Wölfen“ schaffen.
Und wir wollen uns darin üben, wie wir in unserem Inneren gut für uns sorgen können.
„Dein größter Wolf ist dein bester Guru. “
M. B. Rosenberg
Mit der Gewaltfreien Kommunikation unterstützen wir uns darin, unsere innere Kommunikation, die
gewaltvollen inneren Botschaften, „die Stimmen im Kopf“, als Ausdruck von unerfüllten
Bedürfnissen zu erkennen. Diese Fähigkeit, sich selbst empathisch zu begegnen, kann uns von alten
Mustern, von Selbsturteilen, Scham, Schuld und Depression befreien, alte Wunden können heilen
und in uns kann mehr Klarheit und damit mehr Frieden und Freiheit entstehen.
Wir entscheiden uns, unsere Aufmerksamkeit auf das zu richten, was wir wirklich brauchen und tun
wollen, statt auf das, was falsch gelaufen ist oder was mit uns oder den anderen nicht stimmt.
So lernen wir in unserem Inneren gut für uns zu sorgen.
Mit der eigenen Wahrheit vertraut zu sein, öffnet das Herz. Es wird leicht, anderen empathisch zu
begegnen und der Boden für Dialog und neue Lösungen wird bereitet; Lösungen, die für alle
Beteiligten funktionieren.
Unsere eigene Befreiung von unseren kulturellen Konditionierungen kann in uns einen BewusstseinsWandel auslösen, der uns dafür öffnet, in der Welt absichtsvollen gesellschaftlichen Wandel zu
manifestieren.
Die Wolfs-Show und das Kopf Kino wollen gesehen werden. Die Wölfe möchten Anerkennung und
Wertschätzung für ihre Dienste erfahren. Indem wir sie mit dem Licht unseres Bewusstseins
ansehen, können wir auch wählen, ob wir sie noch brauchen oder sie in den Ruhestand schicken
können.
„ Welch eine Befreiung, sich darüber klar zu werden, dass die „Stimme im Kopf“ gar nicht ich bin!
Wer bin ich dann? Der, der dieses erkennt! Die Bewusstheit, die dem Denken vorausgeht, der
Raum, in dem das Denken auftritt.“
Eckart Tolle, Eine neue Erde
Macht und Zärtlichkeit
Intensivtage über unsere Ressourcen, die Freiheit des Wählens
und die zarte Macht der Empathie
14. - 19. Okt. 2011
Wenn die Lust (unsere Herzenswünsche) uns treibt, zu einer Welt beizutragen, in der die Bedürfnisse aller
zählen und Menschen die Fähigkeiten haben, Frieden zu gestalten und zu erhalten, dann ist es notwendig,
uns unserer Wahlmöglichkeiten bewusst zu sein. Dieses Bewusstsein darüber, dass wir ständig wählen, zu
verstehen und zu praktizieren, begreife ich als die spirituelle Quelle der Gewaltfreien Kommunikation.
Und wenn uns die Bedürfnisse aller Menschen etwas bedeuten, brauchen wir es, in unsere Macht zu
kommen, um zu der gesellschaftliche Veränderung beizutragen und die Welt zu kreieren, in der wir
(unsere Werte) leben wollen.
In diesem Retreat werden wir den Fokus auf unsere Macht richten, gewaltfrei zu handeln. Damit diese
inspirierenden Idee, dass die Bedürfnisse aller es wert sind, im Blick gehalten zu werden, zu einer
Realität in unserem Leben wird, und darüber hinaus gesellschaftliche Veränderungen bewirken kann,
ist es notwendig, unsere Fähigkeit zu vertiefen, empathische Verbindungen zu schaffen. Dies ist eine
Voraussetzung für die gemeinsame Suche nach tragfähigen Alternativen.
Unsere „Macht“ kommt von machen. Wenn wir machen sind wir macht-voll. Wir können wählen, GfK zu
praktizieren. Auch das ist eine machtvolle Wahl.
Wir werden unsere Fragen zur Macht und unseren Ressourcen sammeln und erforschen, um ihre Quellen
zu erschließen. Was unterstützt uns? Was hält uns davon ab, in unsere Macht zu kommen und machtvoll zu handeln? Diesen und anderen Fragen werden wir nachgehen:
-
wie wir aus freier Wahl handeln, statt aus Angst vor Verurteilung, Schuld oder Pflicht;
wie wir, ohne uns in Verurteilungen/Kritik zu verlieren, bei unserer Wahrheit und Wahl bleiben;
welches sind die Glaubenssätze, unsere kulturellen wie sonstigen Konditionierungen, die unser
Verständnis von Macht prägen?
wie wir eine erhöhte Wahrnehmung unserer Wahlmöglichkeiten entwickeln, indem wir „tiefer
tauchen“, um uns mit unseren wahren Bedürfnissen zu verbinden;
wie wir unsere „Macht miteinander“ leben und herrschaftsfreie Räume schaffen, in denen wir
Partnerschaft praktizieren;
wie wir im Bewusstsein unserer gegenseitigen Abhängigkeit handeln, unser Bewusstsein für die
Folgen unserer Handlungen erweitern und ohne Schuld- bzw. Pflichtdenken oder Verantwortung
übernehmen;
wie wir unser Bedürfnis nach Autonomie erleben und Wege erforschen, wie wir es mit unsere
Interdependenz in Einklang bringen können;
wie wir unsere Sehnsucht nach Gemeinschaft ehren können;
wie wir für nachhaltiges Leben auf allen Ebenen sorgen können; usw.
Wir wollen uns auf die Reise begeben, über unsere kulturellen-, nationalen-, Geschlechter- und
Glaubensgrenzen und sonstige Differenzen hinauszuwachsen, um die Macht der Empathie - diese zarte
Kraft - zu ihrer vollen Blüte zu entfalten; um macht-voll zu handeln.
Wir haben inzwischen aus früheren Kulturen und aus den globalen Herausforderungen viel über das
Netz des Miteinanderverbundenseins gelernt, dass ich in meine Fähigkeit – und andere in ihrer wachsen, um unsere Interdependenz als eine bewusste Praxis für den Frieden und die Erhaltung des
Lebens auf allen Ebenen zu unterstützen.
- Miki Kashtan
Zielgruppe/Voraussetzungen:
Dieses Seminar richtet sich an Menschen, die bereits Erfahrungen mit der Gewaltfreien Kommunikation
gesammelt haben (mindestens 10 Seminartage) und die daran interessiert sind, GfK aktiv zu leben
vertiefen und in die Praxis umzusetzen.
1. Seminarzeiten: Beginn Di. 09. Aug. 2011 um 15.00 und Ende So. 14. Aug. 2011 um 15.00
2. Seminarzeiten: Beginn Fr. 14. Okt. 2011 um 15.00 und Ende Mi. 19. Okt. 2011 um 15.00
Teilnehmerzahl:
Das Seminar findet ab 8 Personen statt und ist auf max. 12 Personen begrenzt.
Bitte deshalb rechtzeitig anmelden!!!
Seminarort:
http://www.tollense-lebenspark.de
Übernachtung mit Vollpension:
Essen wird biologisch, vegetarisch
Vollpension Preise bitte im Tollense Lebenspark erfahren.
Seminargebühr:
Die Seminargebühr beträgt 900,- € Ihre Teilnahme soll nicht an Geld scheitern.
Sie können bei mir eine Bildungsprämie einlösen.
Mehr darüber in: http://www.bildungspraemie.info und http://www.gewaltfrei-alevi.de/gebenundnehmen.html
Anmeldung: Bitte bis spätestens 30. Juni 2011
an [email protected] zurücksenden.
Hiermit melde ich mich verbindlich zu dem Seminar an:
Name, Vorname:________________________________________________________
Adresse:_______________________________________________________________
Telefon/Fax:___________________________________________________________
E-Mail:________________________________________________________________
Ich überweise 100 € sofort und die restliche Seminargebühr, sowie die Übernachtungs-/VerpflegungsKosten (für 10Tage) bis spätestens 30. Juni 2011. Mit der Überweisung der Anzahlung ist meine
Anmeldung verbindlich.
Bankverbindung:
Vivet Alevi
Berliner Bank
Konto Nr. 0691394
BLZ 100 708 48
Sonstige Bemerkungen
Datum, Unterschrift:
Rücktrittsregelung:
Wenn Sie bis spätestens zum 30. Juni 2011 schriftlich absagen, werden keine Rücktrittsgebühren berechnet. Nach diesem
Zeitpunkt ist ein kostenfreier Rücktritt nur bei Stellung einer Ersatzperson möglich. Sollten Sie dabei Schwierigkeiten
haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen können, die unsere aller
Bedürfnisse berücksichtigen.