Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Jörg Fischer BSZ III Chz. 12. Januar 2016 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 1 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 2 / 122 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Teil 1: Der PC und sein Betriebssystem Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Kapitel 1: Übungsaufgaben PC Grundlagen LF 12.1.2016 BSZ III Chz. Herr Fischer 1.1 Hardware und Grundlagenwissen Musterlösung 1. Was ist die kleinste in einem PC speicherbare Informationseinheit? Wieviele verschiedene Zustände kann sie speichern? Lösung: Die kleinste speicherbare Informationseinheit ist das Bit: In einem Bit können 2 Zustände (0 und 1) gespeichert werden! Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 5 / 122 LF 12.1.2016 BSZ III Chz. Herr Fischer 1.2 Hardware und Grundlagenwissen Musterlösung 1. Was ist die kleinste in einem PC speicherbare Informationseinheit? Wieviele verschiedene Zustände kann sie speichern? Lösung: Die kleinste speicherbare Informationseinheit ist das Bit: In einem Bit können 2 Zustände (0 und 1) gespeichert werden! Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 5 / 122 2. Wieviele verschiedene Zustände können Sie in zwei Bit speichern? Lösung: 0 0 0 1 In 2 Bit können 4 Zustände gespeichert werden 1 0 ( 2 1 1 2 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) =2∗2=4 ) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 6 / 122 3. Wieviele verschiedene Zustände können Sie in zwei Bit speichern? Lösung: 0 0 0 1 In 2 Bit können 4 Zustände gespeichert werden 1 0 ( 2 1 1 2 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) =2∗2=4 ) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 6 / 122 4. Wieviele Bit umfasst ein Byte, wieviele verschiedene Zustände können Sie in einem Byte speichern? Lösung: Die Zusammenfassung von 8 Bit nennt man Byte: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 . . . 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 In einem Byte können 256 Zustände gespeichert werden. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) ( 2 8 = 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 = 256 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 7 / 122 ) 5. Wieviele Bit umfasst ein Byte, wieviele verschiedene Zustände können Sie in einem Byte speichern? Lösung: Die Zusammenfassung von 8 Bit nennt man Byte: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 . . . 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 In einem Byte können 256 Zustände gespeichert werden. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) ( 2 8 = 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 ∗ 2 = 256 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 7 / 122 ) 6. Erläutern Sie die beiden Begrie: Hardware: alle physischen Bestandteile eines Computers Software: alle Programme, die einen Computer dazu bringen bestimmte Aufgaben zu lösen. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 8 / 122 7. Vervollständigen Sie die Tabelle. Ordnen Sie entweder der Hardware oder der Software zu. Begri Monitor Webbrowser Hardware √ Software √ Motherboard Betriebsystem CPU Maus Netzteil Tabellenkalkulation Grakkartentreiber Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 9 / 122 8. Finden Sie heraus, wie Sie die folgenden Zeichen bzw. Zeichenketten über die Tastatur in z. B. eine Textverarbeitung eingeben können. Testen Sie Ihre Lösung mit LibreOce, Openoce oder Wordpad. 2 2 * ~ / $ {} \ [] -_- @ °C Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 10 / 122 9. Erläutern Sie den Begri USB-Schnittstelle. Was sind die typischen Geräte, die an der USB-Schnittstelle betrieben werden? Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 11 / 122 LF 12.1.2016 1.3 Betriebssystem BSZ III Chz. Herr Fischer Musterlösung 1. Nennen und erläutern Sie drei wichtige Aufgaben eines Computerbetriebssystems. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 12 / 122 Lösung: Schnittstelle zwischen Hardware und Anwenderprogramm Das Betriebssystem ist für Ein- und Ausgaberoutinen auf Hardwareebene zuständig. Anwendersoftware nutzt die API des Betriebssytems um mit der Hardware zu kommunizieren. Verwaltung des Hauptspeichers Betriebssysteme verhindern, daÿ sich gleichzeitig laufende Applikationen gegenseitig stören, indem sie den einzelnen Anwendungen exklusiv Speicherblöcke zuweisen. Versucht ein Programm auÿerhalb der zugewiesenen Speicherblöcke zu arbeiten wird es vom Betriebssystem zwangsweise beendet. Nutzer- und Rechteverwaltung Nutzern werden bestimmte Ressourcen und Rechte zugeteilt. Das können Lese- und Schreibbeschränkungen auf Speichermedien, Druckkontigente u.A. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 13 / 122 2. Mit welchen Tastenkombination können Sie unter Windows ein im Hintergrund laufendes Programm in den Vordergrund holen? (Keine Mauslösung angeben, weil diese nicht funktioniert wenn ein Programm im Vollbildmodus arbeitet.) Lösung: ALT + ↔ (Tabulator) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 14 / 122 3. Mit welchen Tastenkombination können Sie unter Windows ein im Hintergrund laufendes Programm in den Vordergrund holen? (Keine Mauslösung angeben, weil diese nicht funktioniert wenn ein Programm im Vollbildmodus arbeitet.) Lösung: ALT + ↔ (Tabulator) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 14 / 122 Übersetzten Sie ins Deutsche und erläutern Sie die Begrie: Directory: Verzeichnis (Ordner) File: Datei (Dateiname) Fileextention: Dateinamenserweiterung (3 Zeichen) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 15 / 122 Übersetzten Sie ins Deutsche und erläutern Sie die Begrie: Directory: Verzeichnis (Ordner) File: Datei (Dateiname) Fileextention: Dateinamenserweiterung (3 Zeichen) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 15 / 122 Übersetzten Sie ins Deutsche und erläutern Sie die Begrie: Directory: Verzeichnis (Ordner) File: Datei (Dateiname) Fileextention: Dateinamenserweiterung (3 Zeichen) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 15 / 122 Übersetzten Sie ins Deutsche und erläutern Sie die Begrie: Directory: Verzeichnis (Ordner) File: Datei (Dateiname) Fileextention: Dateinamenserweiterung (3 Zeichen) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 15 / 122 4. Wovon ist es abhängig, wie lang ein Dateiname sein darf ? Lösung: Vom Dateisystem. Das Dateisystem ist vom Betriebssystem abhängig, nicht alle Betriebssysteme unterstützen alle Dateisysteme. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 16 / 122 5. Wovon ist es abhängig, wie lang ein Dateiname sein darf ? Lösung: Vom Dateisystem. Das Dateisystem ist vom Betriebssystem abhängig, nicht alle Betriebssysteme unterstützen alle Dateisysteme. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 16 / 122 6. Wie lang darf ein Dateiname unter Windows 7 sein, wenn die Festplatte mit dem NTFS-Filesystem formatiert ist? Lösung: 1 256 Zeichen. 1 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dateiname Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 17 / 122 7. Wie lang darf ein Dateiname unter Windows 7 sein, wenn die Festplatte mit dem NTFS-Filesystem formatiert ist? Lösung: 1 256 Zeichen. 1 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dateiname Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 17 / 122 8. Welches Zeichen benutzt Windows 7, um Dateinamen von Pfadangaben zu trennen? Lösung: Den Backslash \, nicht zu verwechseln mit dem Slash /. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 18 / 122 9. Welches Zeichen benutzt Windows 7, um Dateinamen von Pfadangaben zu trennen? Lösung: Den Backslash \, nicht zu verwechseln mit dem Slash /. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 18 / 122 10. Erläutern Sie, was Sie unter dem Begri Backup verstehen. Nennen und erläutern Sie zwei unterschiedliche Szenarien, bei denen Sie auf ein Backup zurück greifen müssen. Lösung: Hardwarefehler sind nicht auszuschlieÿen. Beim Ausfall einer Festplatte sind alle auf ihr gespeicherten Dateien verloren. Auch durch Bedienungsfehler kommt es zu Datenverlusten, z. B. wenn Dateien unabsichtlich gelöscht oder überschrieben werden. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 19 / 122 11. Erläutern Sie, was Sie unter dem Begri Backup verstehen. Nennen und erläutern Sie zwei unterschiedliche Szenarien, bei denen Sie auf ein Backup zurück greifen müssen. Lösung: Hardwarefehler sind nicht auszuschlieÿen. Beim Ausfall einer Festplatte sind alle auf ihr gespeicherten Dateien verloren. Auch durch Bedienungsfehler kommt es zu Datenverlusten, z. B. wenn Dateien unabsichtlich gelöscht oder überschrieben werden. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 19 / 122 12. Wie können Sie mit Windows-Bordmitteln ein einfaches Backup anfertigen? Lösung: Zum Beispiel mit einer externen USB-Festplatte und dem Dateimanager (Explorer). Dabei entstehen aber keine inkrementellen oder zeitabhängigen Backups. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 20 / 122 13. Wie können Sie mit Windows-Bordmitteln ein einfaches Backup anfertigen? Lösung: Zum Beispiel mit einer externen USB-Festplatte und dem Dateimanager (Explorer). Dabei entstehen aber keine inkrementellen oder zeitabhängigen Backups. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 20 / 122 14. Sie arbeiten an einem PC mit einem System aus zwei Festplatten, die als RAID0-Verbund geschalten sind. Benötigen Sie dann noch ein Backup? Begründen Sie Ihre Antwort. Lösung: RAID0 führt zu keinerlei Redundanz in den gesicherten Daten, sondern nur zu einem schnelleren Dateizugri. Die Datensicherheit wird gegenüber einer einzelnen Festplatte verringert! 2 2 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_0: _Striping_.E2.80.93_Beschleunigung_ohne_Redundanz Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 21 / 122 15. Sie arbeiten an einem PC mit einem System aus zwei Festplatten, die als RAID0-Verbund geschalten sind. Benötigen Sie dann noch ein Backup? Begründen Sie Ihre Antwort. Lösung: RAID0 führt zu keinerlei Redundanz in den gesicherten Daten, sondern nur zu einem schnelleren Dateizugri. Die Datensicherheit wird gegenüber einer einzelnen Festplatte verringert! 2 2 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_0: _Striping_.E2.80.93_Beschleunigung_ohne_Redundanz Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 21 / 122 16. Sie arbeiten an einem PC mit einem Sytem aus zwei Festplatten, die als RAID1-Verbund geschalten sind. Benötigen Sie dann noch ein Backup? Begründen Sie Ihre Antwort. Lösung: RAID1 schützt vor dem Ausfall einer einzelnen Festplatte, weil die zweite Platte alle Daten gespiegelt vorhält. es schützt nicht gegen aus Versehen gelöschte Dateien oder Befall durch Schadsoftware. Ein vom PC physissch getrennt gelagertes Backup ist stets sinnvoll! Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 22 / 122 17. Sie arbeiten an einem PC mit einem Sytem aus zwei Festplatten, die als RAID1-Verbund geschalten sind. Benötigen Sie dann noch ein Backup? Begründen Sie Ihre Antwort. Lösung: RAID1 schützt vor dem Ausfall einer einzelnen Festplatte, weil die zweite Platte alle Daten gespiegelt vorhält. es schützt nicht gegen aus Versehen gelöschte Dateien oder Befall durch Schadsoftware. Ein vom PC physissch getrennt gelagertes Backup ist stets sinnvoll! Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 22 / 122 18. Dateien und Ordner tragen einen Namen, unter dem Sie vom Betriebssystem verwaltet und von Ihnen leicht wieder gefunden werden können. Viele Anwender vergeben dabei Namen, in denen Umlaute, Sonderzeichen und Leerzeichen vorkommen. Führen Sie eine Recherche im Intenet durch, unter welchen Umständen das zu Problemen führt und warum es deshalb eine gute Idee ist, auf solche Zeichen in Datei- und Verzeichnisnamen zu verzichten. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 23 / 122 Lösung: 1 Dateiaustausch mit anderen Betriebssystemen, z.B. wenn Übungen in der RHS begonnen und Zuhause weiter geführt werden sollen. 2 Fähigkeiten der benutzten externen Speichermedien und der dort existierenden Dateisysteme. 3 Fähigkeiten von z.B. CNC-Maschinen, die Dateien zur Weiterverarbeitung einlesen sollen. Vermeidung von Problemen mit Software, die mit bestimmten Dateinamen nicht korrekt umgehen kann. (SIMATIC-Manager - S7). Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 24 / 122 19. Wie Sie bereits wissen haben unter den Windows-Betriebssystemen die Dateien eine Dateierweiterung in Form von drei Buchstaben hinter einem Punkt. Welche Bedeutung haben die folgenden Dateierweiterungen, welcher Inhalt verbirgt sich in der Datei? Mit welchem Programmen können Sie Dateien dieser Erweiterungen önen? Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 25 / 122 Inhalt Önen mit: .pdf .doc .odt .xls .ods .txt .jpg .eps .v .mp4 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 26 / 122 20. Recherchieren Sie, was man unter einem Archiv bzw. einer Archivdatei versteht. Ermitteln Sie, welche Archivdateien mit welcher Software entpackt werden kann. Beschränken Sie sich auf kostenlos im Netz herunterladbare Programme. Füllen Sie die Tabelle aus. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 27 / 122 Datei- Kom- Verschlüs- 4 Entpacken mit: 3 namens- pression selung erwei- möglich? möglich? .zip √ √ .gzip √ .tar.gz √ .tar terung .7z .arj Winzip; 7-Zip × Gzip; 7-Zip × 7-Zip × √ × √ Tar; Winrar; 7-Zip √ √ 7-Zip Winarj 4 Die Verschlüsselung ist stets möglich, wenn die Archivprogramme mit einem anderen Verschlüsselungsprogramm, z. B. Gnupg, kombiniert werden. Häug ist das die bessere, weil optionsreichere Lösung. 4 unter Windows Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 28 / 122 21. Legen Sie den Dateibaum aus Abb. 1 auf Ihrem Desktop an. Dokumente Briefe Oma Gerda Frieda Kalkulationen Gehaltsabrechnung Alimente Januar 97 Februar97 März97 Steuern ’97 Jana Susi Felicitas Abbildung 1 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Bewerbungen Fa. Müller Lebenslauf Anschreiben Fa. Meyer Lebenslauf Anschreiben Infos−zur−Firma Beispiel eines Verzeichnisbaums Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 29 / 122 22. Lesen Sie bitte die folgende Aufgabe vollständig durch, bevor Sie mit der Arbeit beginnen!! Sie haben von Ihrem Vorgesetzten eine Reihe von Texten zur Erfassung bekommen: Einen Brief ans Finanzamt 4 Briefe an seinen Geschäftspartner Herrn Schneider 6 Tabellenkalkulationen über die Telefongebühren der Jahre 2005 - 2011. (Jedes Jahr bendet sich in einer eigenen Datei.) Zusätzlich haben Sie einige private Daten erfaÿt: Ein Telefonbuch mit Ihren privaten Telefonnummern in einer Tabellenkalkulation. 8 Briefe an Ihre Freundin. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 30 / 122 Ein Brief an den Otto-Versand mit der Bitte zur Stornierung Ihrer letzten Bestellung. Geben Sie allen Dateien sinnvolle Dateinamen. Sortieren Sie anschlieÿend die Dateien sinnvoll in Ordnern. Gehen Sie davon aus, daÿ mindestens 2 und höchstens 4 Dateien oder Ordner in einem Ordner liegen sollen. (In der Realität liegen diese Zahlen natürlich höher. Sie sollen hier aber üben, Dateien sinnvoll zu strulturieren, ohne zu viel Schreibaufwand zu haben.) Zeichnen Sie die entstandene Baumstruktur mit den Namen aller Ordner und allen Dateinamen auf Papier, legen Sie die Struktur dann auf Ihrem Desktop an. Benutzen Sie für Textdokumente LibreOce, Openoce oder Wordpad, für Tabellenkalkulationsdokumente LibreOce, OpenOce oder Excel. (Schreiben Sie keinen Inhalt in die Datei, es genügt wenn Sie sie leer angelegt haben.) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 31 / 122 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Teil 2: Textverarbeitung Der grundlegende Umgang mit einer Textverabeitung wird als bekannt voraus gesetzt. Spezielle vertiefende Übungen sind deshalb im Vorkurs nicht vorgesehen. In der Richard-Hartmann-Schule sind auf allen PC die Ocepakete LibreOce oder OpenOce installiert, Microsoft Oce nur in ausgewählten PC-Pools. Es ist deshalb günstig, wenn Sie dessen Funktionen kennen, aber auch nicht von Nachteil, wenn Sie bisher mit MS Oce gearbeitet haben. Zum Umgang mit der Textverarbeitung gehören das Verständnis bzw. das fehlerfreie Anwenden der folgenden Stichpunkte: Schriftart, Schriftgrad, Schriftfarbe Absatz, Absatzabstände (links, rechts, oben, unten), Absatzformatierung (linksbündig, rechtsbündig, zentriert, Blocksatz) Überschriften Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 32 / 122 Seitenrand, Seitennummer, Seitenumbruch, Hochformat, Querformat Kopfzeile, Fuÿzeile Kopieren, einfügen, verschieben von Textblöcken. Tabellen Aufzählungsumgebungen (mit Pünktchen und/oder nummeriert) Umgang mit Formatvorlagen Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Teil 3: Tabellenkalkulation Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 33 / 122 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Kapitel 1: Übungsaufgaben Tabellenkalkulation LF 12.1.2016 BSZ III Chz. Herr Fischer 1.1 Installation, Start, Alternativen Musterlösung Literatur: http://www.ooowiki.de https://help.libreoffice.org/Main_Page/de Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 35 / 122 1.1.1 Alternativen zu Libreoce Calc Microsoft Excel : weit verbreitet, aber teuer, Lizenz erforderlich OpenOce Calc: Openoce ist ein sehr weitgehend identisches Produkt wie LibreOce. Für die einfachen Übungen, die wir hier besprechen, können Sie entweder LibreOce oder OpenOce installieren und benutzen. Gnuplot: Wie LibreOce freie Lizenz (GPL), Steuerung über Textdateien, Zeilen und Spalten werden in der Textdatei über CSV realisiert. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 36 / 122 1.1.2 Installation Wenn Sie gerade an einem PC in der RHS arbeiten: Tun Sie nichts. Alles ist bereits für Sie vorinstalliert. Wenn Sie an Ihrem privaten PC arbeiten: Installieren Sie sich das Ocepakte LibreOce. Die Installationspakete für das Betriebssystem Windows nden Sie jeweils unter http://www.libreoffice.org/download. Wenn Sie mit Linux arbeiten benutzen Sie die zu Ihrer Distribution passenden Paketquellen, für Ubuntu lautet der Paketname libreoce Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 37 / 122 Warum sollten Sie die folgenden Übungen nicht mit der Tabellenkalkulation Excel bearbeiten, die Sie möglicherweise bereits installiert haben / kennen? 1 Alle Übungen sind unter LibreOce getestet und funktionieren dort einwandfrei. (Die Aufgaben lassen sich aber prinzipiell unter jeder Tabellenkalkulation lösen, ggf. sehen Diagramme minimal anders aus.) 2 Lösungen, die in den Lehrveranstaltungen vorgestellt werden, passen mglw. nicht exakt wenn Sie eine andere Software einsetzen, z. B. weil Menüeinträge oder Icons an anderen Stellen liegen. 3 An allen PC in der RHS ist LibreOce installiert, Excel nur in einigen PC-Pools. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 38 / 122 1.1.3 Start Windows: Klicken Sie in der Taskleiste auf Start, Programme, ... Linux: Anwendungsmenü, Büro, LibreOce Calc Alle: Doppelklicken auf die Datei im Dateimanager Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 39 / 122 1.1.4 Ersteinrichtung Einige Dinge möchten Sie möglicherweise nicht in Standardeinstellung benutzen: Autokorrektur und Autovervollständigung können Sie im Menü Extras, AutoKorrektur-Optionen, Reiterkärtchen Optionen, Alle Häkchen entfernen. Auÿerdem im Reiterkärtchen Wortergänzung das Häkchen Wortergänzung entfernen. 1.1.5 Aufbau eines Tabellenkalkulationsblattes Ein Arbeitsblatt ist in Zeilen (1 - nn) und Spalten (A - nn) unterteilt. In jeder Zelle des Arbeitsblattes können: 1 Texte, 2 Zahlen 3 oder Berechnungen eingefügt werden. In eine Zelle können Sie eingeben, wenn Sie sie mit Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 40 / 122 LF BSZ III Chz. Herr Fischer 12.1.2016 1.2 Kasse Musterlösung Ziel: Sie kennen die Grundlagen des Kalkulationsprogramms LibreOce Calc, Sie können selbständig einfache Kalkulationen erstellen und speichern. (Diese Übung ist alternativ zur Übung ?? auf Seite ??.) 1.2.1 Dateneingabe Als Leiter eines Supermarktes möchten Sie die Leistung Ihrer Kassiererinnen überwachen und den täglichen Absatz im Auge behalten. Dafür legen Sie die Kalkulation nach Abb. 2 auf Seite 61 an. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 41 / 122 Geben Sie zunächst nur die Spalten A bis G und die Zeilen 1 bis 8 ein! Eine Zelle, in die Sie Text eingeben wollen, erreichen Sie mit der Maus oder den Cursortasten. Wenn die Zelle markiert (schwarz umrandet) ist, können Sie einfach anfangen zu schreiben. Die Eingabe in eine Zelle beenden Sie durch weiter bewegen mit den Cursortasten, der ENTER-Taste oder markieren mit der Maus. Wenn Sie sich beim Eingeben vertippen, können Sie durch klicken in die Bearbeitungszeile ( oberhalb des Arbeitsblattes, hinter fx) den Fehler korrigieren. LibreOce Calc erkennt in der Regel selbständig, ob Sie Text oder Zahlen oder Formeln eingeben und formatiert die Zellen entsprechend (Text links, Zahlen rechts). Die Breite einer Spalte bzw. Höhe einer Zeile ändern Sie einfach mit der Maus, indem Sie auf den Spaltenoder Zeilenrand klicken (Mauszeigerform beachten). Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 42 / 122 Vergessen Sie nicht, Ihr Arbeitsblatt hin und wieder abzuspeichern! Gehen Sie ins Menü Datei, Speichern oder Speicern unter wenn Sie einen neuen Dateinamen benutzen wollen oder klicken Sie in der Symbolleiste das Speichern-Symbol. LibreOce versucht an vielen Stellen zu erraten, was Sie eingeben möchten, und zieht dazu Eingaben zu rate, die in der Nähe der aktuellen Zelle liegen. Diese ratefunktion ist sehr störend, Sie wird abgeschaltet, wenn Sie Extras, Zellinhalte, Häkchen bei Autoeingabe entfernen klicken. Calc soll nun automatisch die Summe der Einnahmen je Kasse ermitteln. Geben Sie dafür in Zelle H4 den Text: =SUMME(B4:G4) ein. Die Eingabe einer Formel wird stets durch = eingeleitet! Geben Sie in die Zelle H4 ein: =SUMME(B4:G4) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 43 / 122 Sie können auch =SUMME( eingeben und dann mit der linken Maustaste den Bereich B4 bis G4 markieren und zum Schluÿ die Klammer ) schlieÿen. B4:G4 ist ein sogenannter Verweis. Das Ergebnis ist, daÿ Calc die Summe der Zellen von B4 bis G4 berechnet. Sie können auch =B4+C4+...+G4 eingeben, das Ergebnis ist das Gleiche, aber nicht so komfortabel, insbesondere dann nicht, wenn Sie später weitere Spalten einfügen. Calc sollte nun die Summe von Kasse 1 berechnet haben. Sie müssen die Formel nun nicht 5 Mal eingeben, um die anderen Kassen zu berechnen. Markieren Sie den Bereich H4 bis H9 mit der linken Maustaste (Zellen müssen schwarz werden) und klicken Sie auf Bearbeiten, Ausfüllen, Unten. Benutzen Sie stets die Ausfüllen-Funktion. Sie arbeiten sonst zu langsam und werden in einer Arbeit nicht fertig! Calc kennt sehr viele vordenierte Funktionen auÿer Summe(). Darunter sind nicht nur wissenschaftliche (SIN(); COS()) sondern auch nanzmathematische (z.B. VARIANZ()). Wenn Sie eine Funktion suchen, ohne Ihren Namen zu kennen, klicken Sie im Menü Einfügen auf Funktion, dort sind alle Funktionen aufgelistet. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 44 / 122 A 1 B C D E F G H I Kassenabrechnung für Supermarkt 2 3 Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag Summe 4 Kasse1 111 € 130 € 149 € 168 € 199 € 167 € 5 Kasse2 125 € 144 € 163 € 182 € 201 € 168 € 983 € 6 Kasse3 139 € 158 € 177 € 196 € 167 € 175 € 1.012 € 7 Kasse4 153 € 172 € 191 € 210 € 156 € 186 € 1.068 € 8 Kasse5 167 € 186 € 205 € 224 € 187 € 146 € 1.115 € 9 Umsatz 695 € 790 € 885 € 980 € 910 € 842 € 5.102 € 924 € 10 11 12 1.200 € 1.200 € 1.000 € 1.000 € 800 € 800 € 600 € 600 € 400 € 400 € 200 € 200 € 0€ 0€ 13 14 15 16 26 Abbildung 2 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Kasse5 Kasse4 Kasse3 25 Kasse2 24 Kasse1 23 Samstag 22 Freitag 21 Mittwoch 20 Donnerst. 19 Dienstag 18 Montag 17 Kasse Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 45 / 122 1.2.2 Einige Editier-Tips Arbeitsblätter werden im Laufe der Zeit nicht nur angewendet, sondern auch weiter entwickelt. Oft ist es notwendig, Funktionen hinzuzufügen. Dafür sind dann zusätzliche Zeilen und Spalten notwendig, oder man kann sich durch Kopieren Tipparbeit ersparen. Zeilen und Spalten hinzufügen Markieren Sie die Zeile, nach der Sie eine oder mehrere Zeilen hinzufügen wollen, gehen Sie ins Menü Einfügen, Zeilen. Das Einfügen von zusätzlichen Spalten nden Sie im Menü Einfügen, Spalten. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 46 / 122 Kopieren Markieren Sie die Zellen, die Sie kopieren möchten. Wählen Sie Bearbeiten, Kopieren oder drücken Sie STRG + C . Gehen Sie an die Stelle, wo die Zellen eingefügt werden sollen. Wählen Sie Bearbeiten, Einfügen oder drücken Sie STRG + v . Daten löschen Calc unterscheidet die beiden Fälle: Inhalte löschen Bearbeiten, Inhalte löschen oder die ENTF -Taste; Zellen bleiben erhalten und Zellen löschen Bearbeiten, Zellen löschen; Zellen werden mit gelöscht, Zellen entsprechend verschoben. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 47 / 122 1.2.3 Formatierung Fett, unterstrichen Hintergrund... Die Formatierung der Zellen erreichen Sie, indem Sie die Zellen, die formatiert werden sollen, markieren. Danach Menü Format, Zellen... Stellen Sie folgende Formatierungen ein: 1 Die Schriftart in allen zellen ist Arial, Schriftgrad 12. 2 Die Hintergrundfarbe für die Zellen B3:H3 ist ein helles Gelb. 3 Zwischen den Spalten A und B und zwischen den Zeilen 3 und 4 ist eine schwarze Linie. 4 Die Zellen von A3 bis H9 sind zentriert ausgerichtet. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 48 / 122 Zellenbeschriftung mit Währungsinformationen Markieren Sie die Zellen B4:H9, klicken Sie Format, Zellen, Zahlen, Währung, benutzen Sie den ersten Auswahlpunkt -1234¤. Blättern Sie kurz in der Liste um die Möglichkeiten der Währungsangabe kennen zu lernen, Sie werden Sie später benötigen. 1.2.4 Diagramm Es fehlen noch die beiden Diagramme, in denen auf einen Blick ersichtlich wird an welchen Tagen wieviel verkauft wurde und welche Kassiererin besonders eiÿig ist. Markieren Sie die Zellen B9:G9. Wählen Sie im Menü Einfügen, Diagramm oder klicken Sie das Diagramm Icon in der Symbolleiste. Wählen Sie Säulen, Weiter, Weiter, Weiter, Zitel: Umsatz / Woche. Entfernen Sie die Legende (Zeile 9) indem Sie sie mit der rechten Maustaste ausschneiden. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 49 / 122 Wenn Sie die Werte in der Tabelle ändern, wird auch sofort das Diagramm aktualisiert. Probieren Sie es aus, indem Sie den Wert für Kasse1 / Montag in 500 Eu ändern. Fügen Sie nun selbständig ein Diagramm ein, in dem die einzelnen Kassen als Diagramm dargestellt werden. Wählen Sie eine aussagekräftige Diagrammform, beschriften Sie die Achsen zweckmäÿig. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 50 / 122 LF 12.1.2016 1.3 Mehrwertsteuer BSZ III Chz. Herr Fischer Musterlösung Ziel: Sie lernen den Unterschied zwischen absoluten und relativen Bezügen. Sie lernen die Arbeit mit Prozentzahlen in Tabellenkalkulationen. 1. Für Ihren kleinen Wochenendeinkauf möchten Sie ermitteln, wie groÿ der Anteil der MwSt. ist. Legen Sie ein Arbeitsblatt entsprechend Abb. 3 auf der nächsten Seite an. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 51 / 122 A 1 2 3 4 5 6 7 8 9 B Wochenabrechnung Ware Preis Brot Milch Butter Kaffee Eier Bier Kartoffeln C D Stück Summe 2,50 € 0,69 € 2,49 € 6,99 € 3,99 € 0,99 € 4,90 € 2 4 2 1 1 30 1 E 5,00 € 2,76 € 4,98 € 6,99 € 3,99 € 29,70 € 4,90 € 16,00% Mwst/Ware 0,80 € 0,44 € 0,80 € 1,12 € 0,64 € 4,75 € 0,78 € 10 11 12 Summe Mwst/Woche 9,33 € 13 14 15 16 Kartoffeln 8% 17 Brot 9% Milch 5% Butter 9% 18 19 20 21 22 Bier 51% Kaffee 12% Eier 7% 23 24 25 26 Abbildung 3 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Mehrwertsteuer Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 52 / 122 2. Formatierung der Zelle E1: Dadurch, dass Sie 14% getippt haben, erkannte Calc selbständig, dass Sie eine Prozentrechnung duerchführen wollen. In Wirklichkeit hat Calc die Zahl 0,14 in der Zelle erfasst! (Das erkennen Sie, wenn Sie die Zelle markieren und in Format, Zelle, zahlen die Prozentformatierung entfernen. Weil in der Zelle der numerische Wert 0,14 steht müssen Sie bei der Berechnung der Mehrwertsteuer in den Zellen E3:E9 nicht mit 100 dividieren! 3. Der Wert in der Spalte D ergibt sich aus B * C, also steht z. B. in D3 die Formel =B3*C3. Tragen Sie die Formel in Zelle D3 ein, kopieren Sie sie nach unten (markieren D3:D9, Bearbeiten, Ausfüllen, Unten). Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 53 / 122 1.3.1 Absolute Bezüge Die Mehrwertsteuer in Spalte E errechnet sich zu D * Zelle E1, Sie tragen also z. B. in Zelle E3 die Formel =D3*E1 ein. Kopieren Sie die Formel in die Zeilen nach unten. Das Ergebnis wird falsch. Warum? Sie müssen hier einen sogenannten absoluten Bezug verwenden: 4. Schauen Sie sich noch einmal Spalte D an. Sie hatten in Zelle D3 die Formel =B3*C3 geschrieben. Sie hatten die Formel dann nach unten ausfüllen lassen. Dabei hat Calc selbständig die Formelbezüge angepaÿt, d.h. in Zelle D4 steht nun Diese automatische Anpassung heiÿt B4*C4, in D5 steht relativer Bezug. B5*C5 usw. Der relative Bezug versagt in in der Spalte E, da in Zelle E5 jetzt D5*E2 steht, die MwSt. aber in Zelle E1 liegt! Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 54 / 122 5. Diesen relativen Bezug ändern Sie in einen Sie in Zelle E3 statt D3*E1 ändern in absoluten Bezug, wenn =D3*E$1. Lassen Sie nun noch einmal nach unten ausfüllen und beobachten Sie das Ergebnis. Wenn Sie absolute Bezüge benötigen, markieren Sie die Spalte oder Zeile (oder beides), das Sie absolut haben möchten, mit einem $. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 55 / 122 6. Legen Sie nun zum Schluÿ selbständig das Diagramm an. Lösung: Spalte A und E markieren, Diagramm einfügen, Kreisdiagramm, 3D. Die Prozentzahlen und Beschriftungen FEHLEN. DANN: Zahlenwerte im Diagramm markieren (die Tortenstücke). RMT, Datenbeschriftungen einfügen, Datenbeschriftungen formatieren, Haken Wert als zahl anzeigen entfernen,Haken Wert als Prozentwert anzeigen setzen, Kategorie anzeigen, Platzierung auÿen. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 56 / 122 LF 12.1.2016 1.4 Sportartikelgeschäft BSZ III Chz. Herr Fischer Musterlösung Ziel: Sie üben und festigen das Anlegen eines einfachen Arbeitsblatts in LibreOce Calc. Sie können einfache Formeln eingeben. Sie beherrschen absolute und relative Bezüge. Sie lernen die Formatierung von Zellen und Zahlen. Notwendige Vorkenntnisse: 1 Übung ?? von Seite ??. 2 Übung ?? von Seite ??. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 57 / 122 Als Geschäftsführer eines Sportartikelladens planen Sie den Absatz für die folgende Saison. Berechnen Sie die abzusetzende Summe je Monat und Ihre Provision, die 8,5% beträgt. Formatieren Sie die Tabelle so wie Sie das in Abb. 4 auf Seite 83 erkennen können. Notieren Sie jeweils, wie Sie die Formatierung erreicht haben. 1. Die Überschrift Projektierter Absatz ist einfach unterstrichen. [1] Lösung: Format, Zellen, Schrifteekt, Unterstreichung, einfach. 2. Die Zeile mit den Monatseinträgen ist hellgrau unterlegt. [1] Lösung: Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 58 / 122 Format, Zellen, Hintergrund. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 59 / 122 3. Die Spalte mit den Artikeln ist von der Spalte Januar durch einen senkrechten Strich getrennt. [1] Lösung: 4. Die Spalten Provision und 8,5% sind ab der Zeile Rucksack zusammen gefasst und zentriert. [1] Lösung: (Es scheint keine Möglichkeit zu geben zeilenweise zusammen zu fassen und trotzdem den gesamten bereich zu markieren. Das ist doof.) 5. Die sind in Fachschule Euro und mit Tausenderpunkt. Jörg Währungsbeträge Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Elektrotechnik 12. Januar 2016 60 / 122 6. Die Spalte mit den Artikeln ist von der Spalte Januar durch einen senkrechten Strich getrennt. [1] Lösung: 7. Die Spalten Provision und 8,5% sind ab der Zeile Rucksack zusammen gefasst und zentriert. [1] Lösung: (Es scheint keine Möglichkeit zu geben zeilenweise zusammen zu fassen und trotzdem den gesamten bereich zu markieren. Das ist doof.) 8. Die sind in Fachschule Euro und mit Tausenderpunkt. Jörg Währungsbeträge Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Elektrotechnik 12. Januar 2016 60 / 122 9. Die Spalte mit den Artikeln ist von der Spalte Januar durch einen senkrechten Strich getrennt. [1] Lösung: 10. Die Spalten Provision und 8,5% sind ab der Zeile Rucksack zusammen gefasst und zentriert. [1] Lösung: (Es scheint keine Möglichkeit zu geben zeilenweise zusammen zu fassen und trotzdem den gesamten bereich zu markieren. Das ist doof.) 11. Die sind in Fachschule Euro und mit Tausenderpunkt. Jörg Währungsbeträge Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Elektrotechnik 12. Januar 2016 60 / 122 12. Die Spalte mit den Artikeln ist von der Spalte Januar durch einen senkrechten Strich getrennt. [1] Lösung: 13. Die Spalten Provision und 8,5% sind ab der Zeile Rucksack zusammen gefasst und zentriert. [1] Lösung: (Es scheint keine Möglichkeit zu geben zeilenweise zusammen zu fassen und trotzdem den gesamten bereich zu markieren. Das ist doof.) 14. Die sind in Fachschule Euro und mit Tausenderpunkt. Jörg Währungsbeträge Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Elektrotechnik 12. Januar 2016 60 / 122 15. Notieren Sie die Formel, mit der Sie die Provision für Rucksäcke berechnet haben. Beachten Sie: Die Provision beträgt nicht 8,5%, sondern den Wert der Zelle G2. Auÿerdem möchten Sie die Formel aus Zeile 2 nach unten kopieren. [1] Lösung: 16. Die Tortengrak ist wie in der Vorlage und mit Beschriftung. [1] Lösung: Spalte A und E markieren (ohne Summenzeile), Einfügen, Diagramm, Kreis, Weiter, Datenreihen in Spalten, Erste Spalte als beschriftung, Titel: Projektierter Absatz; Untertitel: Erstes Quartal. Bewertung: 1 16 - 14 2 13 - 13 3 12 - 10 4 9 - 8 5 7 - 4 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 61 / 122 17. Notieren Sie die Formel, mit der Sie die Provision für Rucksäcke berechnet haben. Beachten Sie: Die Provision beträgt nicht 8,5%, sondern den Wert der Zelle G2. Auÿerdem möchten Sie die Formel aus Zeile 2 nach unten kopieren. [1] Lösung: 18. Die Tortengrak ist wie in der Vorlage und mit Beschriftung. [1] Lösung: Spalte A und E markieren (ohne Summenzeile), Einfügen, Diagramm, Kreis, Weiter, Datenreihen in Spalten, Erste Spalte als beschriftung, Titel: Projektierter Absatz; Untertitel: Erstes Quartal. Bewertung: 1 18 - 16 2 15 - 14 3 13 - 12 4 11 - 9 5 8 - 5 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 61 / 122 19. Notieren Sie die Formel, mit der Sie die Provision für Rucksäcke berechnet haben. Beachten Sie: Die Provision beträgt nicht 8,5%, sondern den Wert der Zelle G2. Auÿerdem möchten Sie die Formel aus Zeile 2 nach unten kopieren. [1] Lösung: 20. Die Tortengrak ist wie in der Vorlage und mit Beschriftung. [1] Lösung: Spalte A und E markieren (ohne Summenzeile), Einfügen, Diagramm, Kreis, Weiter, Datenreihen in Spalten, Erste Spalte als beschriftung, Titel: Projektierter Absatz; Untertitel: Erstes Quartal. Bewertung: 1 20 - 18 2 17 - 16 3 15 - 13 4 12 - 10 5 9 - 6 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 61 / 122 Sportartikel.ods A 1 B C D Projektierter Absatz 2 E F G Provision: 8,50% Gesamtbetrag Januar Februar März 1. Quartal 5.950 € 3 Rucksack 4 Camping 2.000 € 3.000 € 4.000 € 9.000 € 5 Zeltstangen 15.000 € 25.000 € 30.000 € 70.000 € 5.950 € 6 Skistöcke 33.000 € 6.000 € 3.000 € 42.000 € 3.570 € 7 Skistiefel 3.000 € 3.000 € 3.000 € 9.000 € 8 Ski 15.000 € 7.000 € 1.000 € 23.000 € 1.955 € 9 Fahrrad 10.000 € 15.000 € 25.000 € 50.000 € 4.250 € 10 Faltboot 5.000 € 10.000 € 15.000 € 30.000 € 99.000 € 93.000 € 111.000 € 303.000 € 11 16.000 € Gesamt 24.000 € 30.000 € 70.000 € 765 € 765 € 2.550 € 25.755 € 12 13 Projektierter Absatz 14 Erstes Quartal 15 16 17 18 19 Rucksack Camping Zeltstangen Skistöcke Skistiefel Ski Fahrrad Faltboot 20 21 Abbildung 4 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Sportartikelgeschäft Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 62 / 122 LF 12.1.2016 1.5 Benzinverbrauch BSZ III Chz. Herr Fischer Musterlösung Zugelassene Hilfsmittel: alle; Handyverbot! Vorgesehene Bearbeitungszeit: 45 min Ziel: Sie lernen den Einsatz der WENN()-Funktion und die bedingte Formatierung. Notwendige Vorkenntnisse: 1 Übungen Tabellenkalkulation von Seite ?? bis Seite ?? 1.5.1 Wiederholung von Vorbereitung der Tabelle Sie möchten den Benzinverbrauch für Ihr Auto kalkulieren. Legen Sie Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 63 / 122 1. Die Zeile 3 entält die Tabellenköpfe. Achten Sie daraus, dass Sie exakt die vorgegeben Spalten treen, insbesondere ist es für die spätere Lösung wichtig, dass Sie in der Zelle F3 NUR die Zahl 7 stehen haben, keinen Text! 2. In Spalte A geben Sie jeweils den Kilometerstand an, bei dem Sie das Auto stets volltanken. 3. Die seit dem letzten Tanken gefahrenen Kilometer entstehen in Spalte B durch Berechnung. Lösung: Die einfache Kilometerberechnung ergibt sich aus der Dierenz des alten Kilometerstandes mit dem aktuellen Kilometerstand, also in Zelle B5: A5-A4. 4.Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 64 / 122 6. Bei einem Verbrauch unter 7l/100km soll zusätzlich in Spalte E der Text Verbrauch sehr gering erscheinen. 7. Überlegen Sie sich selbständig eine geeignete Diagrammform, in der Sie die Ergebnisse darstellen und legen Sie selbständig das Diagramm an. Lösung: Torte? Säulen? Balken? Linien? XY-Diagramm? Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 65 / 122 8. Bei einem Verbrauch unter 7l/100km soll zusätzlich in Spalte E der Text Verbrauch sehr gering erscheinen. 9. Überlegen Sie sich selbständig eine geeignete Diagrammform, in der Sie die Ergebnisse darstellen und legen Sie selbständig das Diagramm an. Lösung: Torte? Säulen? Balken? Linien? XY-Diagramm? Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 65 / 122 A B C D E F G Benzinverbrauch 1 2 3 KM-Stand gefahr. km getankt Verbr.l/100km 4 15380 ___---___ ___---___ ___----___ 5 15865 485 31,30 6,45 Verbrauch sehr gering 6 16500 635 42,00 6,61 Verbrauch sehr gering 7 16918 418 40,90 9,78 8 17432 514 39,00 7,59 9 17901 18405 18959 19430 19690 469 504 554 471 260 k.B. k.B. 40,10 41,00 49,50 39,00 17,90 8,55 8,13 8,94 8,28 6,88 10 11 12 13 14 15 Geringer Verbrauch unter 7 Liter Verbrauch sehr gering 16 Abbildung 5 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Benzinverbrauch Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 66 / 122 Spalte E füllen Sie wie folgt aus: Geben Sie in Zelle E5 ein: =WENN(D5<5;"Verbrauch sehr gering";""). 10. Die allgemeine Form der WENN-Anweisung lautet WENN(Bedingung;Wahl1;Wahl2), d.h. wenn Bedingung erfüllt ist, wird Wahl1 ausgegeben, ist Bedingung nicht erfüllt, wird Wahl2 ausgegeben. Steht also in Zelle D5 ein Zahlenwert unter 5, wird der Text Verbrauch sehr niedrig ausgegeben, steht in D5 ein Wert über 5, wird nichts ausgegeben. Kopieren Sie die Formel wie gewohnt nach unten in die anderen Zellen, achten Sie dabei auf absolute und relative Verweise. 11. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 67 / 122 Die Ergebnisse in Spalte E sollen durch Farben besser visualisiert werden. (Beachten Sie, dass, wenn Ihnen diese Aufgabe nur in s/w gedruckter Form vorliegen sollte, Sie die Farben gerade nicht sehen können!) Dafür setzt man die sog. Bedingte Formatierung ein: D5:D15. 1 Markieren Sie die Zellen 2 Klicken Sie im Menü Format, Bedingte Formatierung. Geben Sie bei Bedingung 1 ein: Zellwert ist; kleiner als; F$3. Klicken Sie auf Neue Vorlage Stellen Sie die Hintergrundfarbe auf hellgrün. 3 Sertzen Sie das Häkchen bei Bedingung 2. Setzen Sie Zellwert ist; gröÿer als; 8,5. Klicken Sie auf Neue Vorlage Stellen Sie die Hintergrundfarbe auf hellrot. 4 Klicken Sie Ok . 12. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 68 / 122 Diese Kalkulation hat viele Spalten und passt deshalb im Hochformat A4 nur dann auf eine Seite wenn Sie sehr kleine Schriften benutzen. Stellen Sie deshalb das Seitenformat im Menü Format, Seite auf Querformat. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 69 / 122 1.5.2 Ergänzungsaufgabe Mit dem bisher Gelernten sollten Sie den letzten Teil der Aufgabe selbständig lösen können. 13. Wenn in Spalte A noch keine Kilometerangabe steht erscheint in Spalte B der Text n.B. (nicht berechnet). 14. Wenn die Berechnung des Durchschnittsverbrauchs in Spalte D nicht möglich ist (weil in dieser Zeile noch kein km-Stand / keine Literangabe steht) soll in der Zelle kein Text erscheinen. (Das bedeutet nicht das die Zelle leer ist, Sie sollen die Formel bis in Zeile Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 70 / 122 13 kopieren!) LF 12.1.2016 1.6 Sinuswechselspannung BSZ III Chz. Herr Fischer Musterlösung Zugelassene Hilfsmittel: alle Vorgesehene Bearbeitungszeit: 3 * 45 min Ziel: Sie üben die Arbeit mit Tabellenkalkulationen und wiederholen Ihr Wissen über Wechselspannung und Sinusfunktion. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 70 / 122 Notwendige Vorkenntnisse: 1 Grundlagen Tabellenkalkulation 2 Kenntnis mathematischer Zusammenhänge an der Sinusfunktion 3 Grundkenntnisse Wechselspannung Literatur: http://de.wikipedia.org/wiki/Sinusspannung Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 71 / 122 Der Verlauf einer sinusförmigen Wechselspannung mit U = 230V und f = 50 Hz soll im Bereich 0...0,04 s grasch dargestellt werden. 1. Wiederholen Sie ggf. die notwendigen Begrie. Skizzieren Sie dazu eine Sinusfunktion und zeichnen Sie ein: 1 Periodendauer 4 Eektivwert 2 Spitzenwert 5 1 3 Momentanwert 6 2 π; π; ◦ 90 ; 3 2 π; ◦ 180 ; 2π ◦ 270 ; ◦ 360 [6] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 72 / 122 2. Für die Lösung bzw. die Erzeugung eines Diagramms muÿ mit 5 diskreten Zeitschritten gearbeitet werden . Lösen Sie mit Hilfe einer Internetsuchmaschine die Frage, was das Wort diskret im Zusammenhang mit Wissenschaft und Technik bedeutet. (Hinweis: Das Lesen des ersten Absatzes in der Wikipedia zum Adjektiv diskret genügt nicht!) [1] Lösung: In Wissenschaft und Technik versteht man unter diskret [...] 'abzählbar' bzw. 'aus einem gestuften Wertevorrat entnommen' 6 5 Ein für die Problemlösung weit besser geeignetes Programm wäre Gnuplot, aber das ist hier nicht Thema. 6 http://de.wikipedia.org/wiki/Diskret Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 73 / 122 3. Für die Lösung bzw. die Erzeugung eines Diagramms muÿ mit 5 diskreten Zeitschritten gearbeitet werden . Lösen Sie mit Hilfe einer Internetsuchmaschine die Frage, was das Wort diskret im Zusammenhang mit Wissenschaft und Technik bedeutet. (Hinweis: Das Lesen des ersten Absatzes in der Wikipedia zum Adjektiv diskret genügt nicht!) [1] Lösung: In Wissenschaft und Technik versteht man unter diskret [...] 'abzählbar' bzw. 'aus einem gestuften Wertevorrat entnommen' 6 5 Ein für die Problemlösung weit besser geeignetes Programm wäre Gnuplot, aber das ist hier nicht Thema. 6 http://de.wikipedia.org/wiki/Diskret Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 73 / 122 4. Belegen Sie entsprechend Abb. 6 auf Seite 112 die folgenden Zellen mit den notwendigen Konstanten: Wert Zelle Startpunkt t=0 B4 B5 B6 B7 B11 Endpunkt t=40 ms Schrittzahl 50 Frequenz 50 Hz Spannung U=230 V Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 74 / 122 5. Berechnen Sie in der Zelle B8, wie lang eine Periode bei der gegebenen Spannung und Frequenz ist. Suchen Sie ggf. in o. g. Literaturquellen nach dem mathematischen Zusammenhang zwischen f Frequenz und Periondendauer Wertetabelle in der Einheit T . Beachten Sie (Zelle F2) dass die ms angegeben werden soll! ms ist es sinnvoll sofort an dieser Stelle in [1] Lösung: T = 1 f = 1 s 50 = 20ms Wegen der Wertetabelle in die Zelle B8 die Formel Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 1000/B7 einzugeben. Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 75 / 122 6. Berechnen Sie in der Zelle B8, wie lang eine Periode bei der gegebenen Spannung und Frequenz ist. Suchen Sie ggf. in o. g. Literaturquellen nach dem mathematischen Zusammenhang zwischen f Frequenz und Periondendauer Wertetabelle in der Einheit T . Beachten Sie (Zelle F2) dass die ms angegeben werden soll! ms ist es sinnvoll sofort an dieser Stelle in [1] Lösung: T = 1 f = 1 s 50 = 20ms Wegen der Wertetabelle in die Zelle B8 die Formel Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 1000/B7 einzugeben. Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 75 / 122 7. An Hand Ihrer Berechnung von Frage 1 und der Aufgabenstellung (0..40 ms), wieviele Perioden sollen im Diagramm dargestellt werden? [1] Lösung: s 20ms 0,04 = 2 → Zwei Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Perioden Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 76 / 122 8. An Hand Ihrer Berechnung von Frage 1 und der Aufgabenstellung (0..40 ms), wieviele Perioden sollen im Diagramm dargestellt werden? [1] Lösung: s 20ms 0,04 = 2 → Zwei Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Perioden Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 76 / 122 9. Berechnen Sie aus der Dierenz zwischen Start- und Endwert (0...40ms) und der gewünschten Anzahl der Schritte die Schrittweite pro Zeile in ms in der Zelle B9. Lösung: =(B5-B4)/B6 [1] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 77 / 122 10. Berechnen Sie aus der Dierenz zwischen Start- und Endwert (0...40ms) und der gewünschten Anzahl der Schritte die Schrittweite pro Zeile in ms in der Zelle B9. Lösung: =(B5-B4)/B6 [1] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 77 / 122 11. Berechnen Sie den Spitzenwert der Spannung in der Zelle B12. Runden Sie das Ergebnis auf 4 Stellen. Lösung: Û = Ue · [1] √ 2 =B11*WURZEL(2) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 78 / 122 12. Berechnen Sie den Spitzenwert der Spannung in der Zelle B12. Runden Sie das Ergebnis auf 4 Stellen. Lösung: Û = Ue · [1] √ 2 =B11*WURZEL(2) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 78 / 122 13. Ordnen Sie in den Zellen E3:H44 eine Wertetabelle [t(s),u(V)] mit 50 Zeilen für die 50 Schritte an, in der basierend auf den Eingabewerten die Momentanwerte von u berechnet werden. Die Schrittweite ergibt sich aus Zelle B9. Der Amplitudenwert ergibt sich aus der Sinusfunktion. Achten Sie darauf, dass Sie die Formel nur in die Zellen E4 und H4 eingeben und dann mit kopieren nach unten ausfüllen lassen möchten. (Absolute Bezüge) Formel der Schrittweite in Zelle F4: [2] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 79 / 122 Lösung: Spalte F enthält die Zeit in ms, von 0...40ms in 50 Schritten. Es muÿ also jeweils der in B9 bereits berechnete Wert der Schrittweite mit dem Wert der darüber liegenden Zelle addiert werden. =F3+B$9 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 80 / 122 Formel Momentanwert der Spannung in Zelle H4: [4] Lösung: Der Momentanwert der Sinusspannung ergibt sich zu: u = Û · sin(ω · t ) = Û · sin 2 ·π·t T Û : Berechneten wir in Zelle B12 t : Die Zeit beim jeweiligen Schritt T : Berechneten wir in Zelle B8 =B$12*SIN(2*PI()*F4/B$8) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 81 / 122 Formel Momentanwert der Spannung in Zelle H4: [4] Lösung: Der Momentanwert der Sinusspannung ergibt sich zu: u = Û · sin(ω · t ) = Û · sin 2 ·π·t T Û : Berechneten wir in Zelle B12 t : Die Zeit beim jeweiligen Schritt T : Berechneten wir in Zelle B8 =B$12*SIN(2*PI()*F4/B$8) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 81 / 122 14. Erstellen Sie basierend auf der Wertetabelle ein XY-Diagramm. Achten Sie auf korrekte Schreibweise der Gröÿen sowie Achsenbeschriftungen. [3] Notieren Sie in Stichworten Ihr Vorgehen. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 82 / 122 A B C D E F G H 1 Schritt t [ms] = sin(x) 2 Sinuswechselspannung 0 0 0,0 3 0 1 0,8 80,9 4 Startpunkt: [t / ms] 40 2 1,6 156,7 5 Endpunkt [t / ms] 50 3 2,4 222,7 6 Schrittzahl: 50 4 3,2 274,6 7 Frequenz [Hz] 20 5 4 309,3 8 Periodendauer: [ms] 0,80 6 4,8 324,6 9 Schrittweite: [t / ms] 7 5,6 319,5 10 11 Spannung (Eff) 230 V 8 6,4 294,3 325,3 V 9 7,2 250,6 12 Spannung (Peak) 10 8 191,2 13 11 8,8 119,7 14 12 9,6 40,8 15 13 10,4 -40,8 16 14 11,2 -119,7 17 15 12 -191,2 18 16 12,8 -250,6 19 17 13,6 -294,3 20 18 14,4 -319,5 21 19 15,2 -324,6 22 Abbildung 6 : Tabelle Sinuswechselspannung 20 16 -309,3 23 21 16,8 -274,6 24 22 17,6 -222,7 25 18,4 -156,7 Jörg Vorkurs Fachschule23 Elektrotechnik 12. Januar 26 Fischer (BSZ III Chz.) I 2016 83 / 122 400,0 300,0 200,0 100,0 u [V] 0,0 -100,0 -200,0 -300,0 -400,0 0 1,6 3,2 4,8 6,4 8 9,6 11,2 12,8 14,4 16 17,6 19,2 20,8 22,4 24 25,6 27,2 28,8 30,4 32 33,6 35,2 36,8 38,4 40 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 t [ms] Abbildung 7 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Diagramm Sinuswechselspannung Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 84 / 122 LF 12.1.2016 1.7 Verlustleistungshyperbel BSZ III Chz. Herr Fischer Musterlösung Zugelassene Hilfsmittel: alle; Vorgesehene Bearbeitungszeit: 2 * 45 min Ziel: Sie wiederholen Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Spannung, Strom und Leistung am ohmschen Widerstand. Sie üben Grundfunktionen einer tabellenkalkulation. Notwendige Vorkenntnisse: 1 Leistung am Widerstand 2 Gundkenntnisse Gnuplot oder Tabellenkalkulation Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 85 / 122 1. Notieren Sie wiederholend die Formeln für die Berechnung des Widerstandes und der Leistung an einem Widerstand, wenn Spannung und Strom gegeben sind. [2] Lösung: R= U I Jörg Fischer (BSZ III Chz.) P =U ·I Vorkurs Fachschule Elektrotechnik P= U R 2 12. Januar 2016 86 / 122 2. Notieren Sie wiederholend die Formeln für die Berechnung des Widerstandes und der Leistung an einem Widerstand, wenn Spannung und Strom gegeben sind. [2] Lösung: R= U I Jörg Fischer (BSZ III Chz.) P =U ·I Vorkurs Fachschule Elektrotechnik P= U R 2 12. Januar 2016 86 / 122 3. Erstellen Sie ein Gnuplot-Programm ODER legen Sie eine Tabellenkalkulation in LibreOce Calc an, dass die Verlustleistungshyperbeln für 0,1W, 0,5W und 1W in einem Diagramm I=f(U) im Bereich 0 0 mA ≤ I ≤ 50 V ≤ U ≤ 50 V und mA darstellt. Wählen Sie für die Spannung U ein Intervall von 2. Beschriften sie die Achsen sinnvoll. [10] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 87 / 122 Lösung Gnuplot: Siehe Listing 1 auf Seite 122 und Abb. 8 auf Seite 124. Lösung LibreOce: Hier fehlt iwie die Grak mit der tabelle. Spalte A: Es wird eine Reihe von Spannungswerten benötigt, über die dann jeweils der Strom bei gegebener Leistung und der Strom bei gegebenem Widerstand aufgetragen werden kann. Für U=0V existiert kein Wert, weil der Strom dann unendlich würde. Die X-Achse muÿ im Wertebereich entsprechend Aufgabenstellung begrenzt werden: Mit der Maus auf die Achse, Doppelklick oder RMT, Achse formatieren, Skalierung. (Beide auf 0-50 stellen) Die auf Farbdruckern schlecht erkennbare Farbe gelb für die dritte Kurve in grün ändern. Beschriftung der 3 Kurven: Ansicht, Symbolleiste, Zeichung. Dann Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 88 / 122 4. Zeichen Sie (wieder alternativ in Gnuplot oder LibreOce) zusätzlich in das Diagramm die Widerstandsgeraden für Widerständ mit 500 Ω, 1 kΩ und 5 kΩ ein. [3] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 89 / 122 Lösung Gnuplot: Bestimmung der Funktion für die Widerstandsgerade: I = U R Beachten: Die I-Achse ist in mA unterteilt, also für 1 kΩ nicht durch 1000 dividieren, sondern durch 1... f (x ) = x 1 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 90 / 122 Lösung Gnuplot: Bestimmung der Funktion für die Widerstandsgerade: I = U R Beachten: Die I-Achse ist in mA unterteilt, also für 1 kΩ nicht durch 1000 dividieren, sondern durch 1... f (x ) = x 1 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 90 / 122 Listing 1 : Gnuplot-Programm zur Darstellung der Verlustleistungshyperbel set terminal pdf enhanced set output " Verlustleistungshyperbel1 . pdf " set zeroaxis set ylabel " I [ mA ]" set xlabel " U [ V ]" # Raster set grid # Legt den Bereich fest , innerhalb dessen y berechnet wird : set xrange [0:50] y # Die y - Achse soll nicht alle Werte anzeigen , das y skaliert sonst schlecht : # wegen der Stramangabe in mA ist auch die Leistung y jeweils in mW : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 91 / 122 set yrange [0:50] plot 500 / x title " P = 0 ,5 W " with lines lc 1 , \ 250 / x title " P = 0 ,1 W " with lines lc 2 , \ 1000 / x title " P = 1 W " with lines lc 3 , \ x title " R = 1 k {/ Symbol W }" with lines lc 4 , y \ x / 0.5 title " R = 0 ,1 k {/ Symbol W }" with y lines lc 5 , \ x / 5 title " R = 10 k {/ Symbol W }" with lines y lc 7 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 92 / 122 50 P = 0,5 W P = 0,1 W P=1W R = 1 kΩ R = 0,1 kΩ R = 10 kΩ 40 I [mA] 30 20 10 0 0 10 20 30 40 U [V] Abbildung 8 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Verlustleistungshyperbel, Lösung Gnuplot Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 93 / 122 Lösung LibreOce: Deppenlösung: Die neuen, zusätzlichen Zahlen markieren (jetzt also A4:D29 und zusätzlich F4:H29), das Diagramm neu anlegen. Die Modizierung des bereits angelegten und aufwendig formatierten Diagrmms ist tricky, weil der Datenbereich mit den Zahlen aus den Spalten F-H erweitert werden muÿ: Diagrammäche auswählen, RMT, Datenbereiche, Hinzufügen, Y-Werte, Bereich auswählen (F4:F29), OK. Das Gleiche für G4:G29 und H4:H29. Die nun zwei mal vorhanene grüne Farbe ändern, Textfeld entsprechend erweitern. Siehe Abb. 9 auf der nächsten Seite. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 94 / 122 H I J 5 kΩ 0 0,4 0,8 1,2 1,6 2 2,4 2,8 3,2 3,6 4 4,4 4,8 5,2 5,6 6 6,4 6,8 7,2 7,6 8 8,4 8,8 9,2 9,6 10 P=0,1W P=0,5W P=1W R=0,5k R=1K R=5k I [mA] A B C D E F G 1 Verlustleistungshyperbel von Widerständen: I [mA] bei P= I [mA] für R= 2 3 U [V] 0,1 0,5 1W 0,5 1 0 0 0 4 2 50,00 250,00 500,00 4 2 5 4 25,00 125,00 250,00 8 4 6 6 16,67 83,33 166,67 12 6 7 8 12,50 62,50 125,00 16 8 8 10 10,00 50,00 100,00 20 10 9 12 8,33 41,67 83,33 24 12 10 14 7,14 35,71 71,43 28 14 11 16 6,25 31,25 62,50 32 16 12 18 5,56 27,78 55,56 36 18 13 20 5,00 25,00 50,00 40 20 14 22 4,55 22,73 45,45 44 22 15 24 4,17 20,83 41,67 48 24 16 26 3,85 19,23 38,46 52 26 17 28 3,57 17,86 35,71 56 28 18 30 3,33 16,67 33,33 60 30 19 32 3,13 15,63 31,25 64 32 20 34 2,94 14,71 29,41 68 34 21 36 2,78 13,89 27,78 72 36 22 38 2,63 13,16 26,32 76 38 23 40 2,50 12,50 25,00 80 40 24 42 2,38 11,90 23,81 84 42 25 44 2,27 11,36 22,73 88 44 26 46 2,17 10,87 21,74 92 46 27 48 2,08 10,42 20,83 96 48 28 50 2,00 10,00 20,00 100 50 29 30 31 50 32 33 45 34 35 36 40 37 38 35 39 40 30 41 42 25 43 44 20 45 46 15 47 48 10 49 50 5 51 52 0 53 0 5 10 15 20 25 30 35 54 55 U [V] 56 57 Abbildung 9 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 40 45 50 Verlustleistungshyperbel, Lösung LibreOce Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 95 / 122 5. Drucken Sie Ihre Lösung aus. Bestimmen Sie danach grasch (also durch Einzeichnen mit Lineal und Stift) die max. Strom- und Spannungsbelastbarkeit für den Widerstand 1 kΩ / 0,5 W. [2] Lösung: keine Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 96 / 122 6. Vergleichen Sie das Ergebnis der graschen Lösung der Strom- und Spannungsbelastbarkeit mit einer rechnerischen Lösung. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 [4] 97 / 122 Lösung: Ansatz für die max. Spannungsbelastbarkeit: P =U ∗I U I= R U P= R 2 √ U = P ∗R = r 0,5 VA ∗ 1000 V A = 22,4V Ansatz für die max. Strombelastbarkeit: P =U ∗I U =R ∗I P =I ∗R r r P 0,5VA A I= = = 22,3mA 2 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 98 / 122 Lösung: Ansatz für die max. Spannungsbelastbarkeit: P =U ∗I U I= R U P= R 2 √ U = P ∗R = r 0,5 VA ∗ 1000 V A = 22,4V Ansatz für die max. Strombelastbarkeit: P =U ∗I U =R ∗I P =I ∗R r r P 0,5VA A I= = = 22,3mA 2 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 98 / 122 7. Zusatzaufgabe: Wiederholen Sie die Berechnung der max. Strom- und Spannungsbelastbarkeit für den Widerstand 100 Ω / 1 W und vergleichen Sie mit der graschen Lösung. Bewertung: 1 23 - 21 2 20 - 18 3 17 - 15 4 14 - 11 5 10 - 7 6 6 - 0 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 99 / 122 LF 12.1.2016 1.8 Grundstromkreis BSZ III Chz. Herr Fischer Musterlösung Zugelassene Hilfsmittel: alle; Vorgesehene Bearbeitungszeit: 2 * 45 min Diese Übung ist alternativ beim Thema Tabellenkalkulation oder beim Thema Gnuplot zu lösen - oder zwei Mal. Ziel: Vertiefung Kenntnisse Gnuplot bzw. Tabellenkalkulation; Wiederholung - Grundlagenwissen Elektrotechnik Grundstromkreis. Notwendige Vorkenntnisse: 1 Grundstromkreis Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 100 / 122 1. Skizzieren Sie auf Papier wiederholend die Schaltung zum Grundstromkreis. Beschriften Sie die folgenden Elemente in der Schaltung: Urspannung U 0 Innenwiderstand RI Auÿen- oder Lastwiderstand RL Klemmen bzw. Klemmspannung Strom I UK [5] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 101 / 122 Lösung: I Ui Ri RA U A UB Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 102 / 122 2. Notieren Sie eine Formel UK = f (RL ) U ( 0 und RI sind Konstanten.) [1] Lösung: UK Jörg Fischer (BSZ III Chz.) = U ∗ RL (Spannungsteiler ) RI + RL 0 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 (1) 103 / 122 3. Notieren Sie eine Formel I = f (RL ) U ( 0 und RI sind Konstanten.) [1] Lösung: I Jörg Fischer (BSZ III Chz.) = U 0 (2) R I + RL Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 104 / 122 4. Entwickeln Sie eine Formel PL = f (RL ) (U 0 und RI sind Konstanten.) [3] Lösung: PL = UK ∗ I UK = (3) U ∗ RL (Spannungsteiler ) RI + RL 0 I = U 0 (4) (5) R I + RL 4 und 5 in 3: Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 105 / 122 PL = U ∗ RL U ∗ RL ∗ R I + RL RI + RL (6) U ∗ RL ( RI + R L ) (7) 0 PL = Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 0 2 0 2 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 106 / 122 5. Gegeben sei eine Spannungsquelle mit einem Innenwiderstand von 3 Ω und einer Urspannung von 1,5 V. Schreiben Sie ein Gnuplot-Programm ODER erstellen Sie eine Tabellenkalkulation in UK = f (RL ); I = f (RL ); PL = f (RL ) in je einem Diagramm im Bereich 0 ≤ RL ≤ 15Ω LibreOce, das/die die Funktionen darstellt. Nur für Tabellenkalkulation: Laden Sie Ihre Lösung im .ods-Format in den Oce-Kurs von Moodle. Nur für Gnuplot: Lassen Sie die drei Diagramme in drei Grundstromkreis1, Grundstromkreis2 Grundstromkreis3 erzeugen, Laden Sie die Diagramme und Ausgabedateien den Gnuplot-Quellcode in den Gnuplot-Kurs bei Moodle. [8] Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 107 / 122 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 Je 1 Pkt für Berechnung der Spalten Berechnung Spalte UK und I ; 3 Punkte für PL . Je 1 Pkt auf die Diagramme. Lösung für Gnuplot: (Zeile 28 ergibt sich aus Formel 7). Listing 2 : set set set set Grundstromkreis1.gnuplot terminal pdf enhanced font " ,20" output " Grundstromkreis1 . pdf " zeroaxis key left # Raster set grid set xtics 3 # Fontcodierung f ü r Postscript # set encoding utf8 set xrange [0:15] Ri = 3 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 108 / 122 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 U0 = 1.5 # Formel f ü r P_L , x enth ä lt den Parameter R_L : f ( x ) = ( x * U0 **2 ) / ( ( Ri + x ) **2 ) # Formel Klemmspannung : g ( x ) = U0 * x / ( Ri + x ) # Formel Strom : h ( x ) = U0 / ( Ri + x ) set xlabel " R_L " # alle drei ausgben : set ylabel " P_L " # ein Pfeil an den entscheidenden Punkt : set arrow 1 from 3 ,0.14 to 3 ,.18 set label 1 " R_L = R_i " at 3 ,0.15 right plot f ( x ) title " P_L " set output " Grundstromkreis2 . pdf " set ylabel " U_K " Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 109 / 122 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 set ytics 0.15 plot g ( x ) title " U_K " set output " Grundstromkreis3 . pdf " set ylabel " I " set ytics 0.05 plot h ( x ) title " I " set output " Grundstromkreis4 . pdf " plot " GrundstromkreisWenig . dat " using 1:2\ smooth unique title " P_L , unique " ,\ f ( x ) title " P_L theoretisch " set output " Grundstromkreis5 . pdf " plot " GrundstromkreisWenig . dat " using 1:2:(5.0) \ smooth acsplines title " P_L , mit acsplines y approximierte Kurve "\ with linespoints pointtype 2 pointsize 1 ,\ f ( x ) title " P_L theoretisch " # Erg ä nzung f ü r die Flie ÿ igen , P_I ausgeben : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 110 / 122 5 6 7 8 9 0 # Formel f ü r P_I , x enth ä lt den Parameter R_L : set output " Grundstromkreis6 . pdf " i ( x ) = ( Ri * U0 **2 ) / ( ( Ri + x ) **2 ) unset arrow 1 unset label 1 plot i ( x ) title " P_I " Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 111 / 122 PL 0.2 0.18 PL 0.16 0.14 RL=Ri 0.12 0.1 0.08 0.06 0.04 0.02 0 0 3 6 9 12 RL Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 112 / 122 UK 1.35 1.2 UK 1.05 0.9 0.75 0.6 0.45 0.3 0.15 RL=Ri 0 0 3 6 9 12 RL Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 113 / 122 I 0.5 0.45 0.4 0.35 0.3 0.25 0.2 0.15 0.1 0.05 I RL=Ri 0 3 6 9 12 RL Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 114 / 122 Lösung für Tabellenkalkulation: Zelle B6 (Leistung) ergibt sich aus Formel 7: =A6*POTENZ($D$3;2)/POTENZ(($D$2+A6);2) Alternativ kann man die berechneten Werte der Spalten C (für D (für UK ) zur Berechnung der Leistung heran ziehen: I ) und =C6*D6 Zelle C6 (Strom) ergibt sich aus Formel 2: =$D$3/($D$2+A6)*1000 Zelle D6 (Klemmspannung) ergibt sich aus Formel 1: =D$3*A6/(D$2+A6) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 115 / 122 Rl [Ω] Pl [mW] 0 0,0 1 140,6 2 180,0 3 187,5 4 183,7 5 175,8 6 166,7 7 157,5 8 148,8 9 140,6 10 133,1 11 126,3 12 120,0 13 114,3 14 109,0 15 104,2 3 Ohm 1,5 Volt I [mA] UK [V] 500,0 0 375,0 0,38 300,0 0,6 250,0 0,75 214,3 0,86 187,5 0,94 166,7 1 150,0 1,05 136,4 1,09 125,0 1,13 115,4 1,15 107,1 1,18 100,0 1,2 93,8 1,22 88,2 1,24 83,3 1,25 Grundstromkreis 200,0 150,0 P [mW] Ri= U0= 100,0 50,0 0,0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 8 9 10 11 12 13 14 15 Ri [Ohm] 600,0 500,0 I [A] 400,0 300,0 200,0 100,0 0,0 0 1 2 3 4 5 6 7 1,4 1,2 Uk [V] 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 0 Abbildung 10 : Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Grundstromkreis, Tabellenkalkulation Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 116 / 122 6. Bestimmen Sie grasch den Punkt im Diagramm P = f (RL ), bei dem die Leistungsabgabe optimal ist. Vergleichen Sie diesen Punkt mit dem Wert für den Innenwiderstand RI . Markieren Sie diesen Punkt mit einem Pfeil im Diagramm und beschriften Sie den Pfeil geeignet. [3] Lösung: Code für Gnuplot in Listung 2 auf Seite 140. Ansicht, Symbolleisten, Zeichnen, im Fuÿbereich erscheinen u.A. Pfeilsymbole, dort den geeigneten Pfeil auswählen. Im Tabellenbereich, nicht im Diagrammbereich, klicken und ziehen um die Gröÿe zu bestimmen. Nur klicken genügt nicht. Dann RMT, Anordnung, ganz nach vorn, dann auf das Diagramm verschieben. Textfeld identisch. Lösung für Tabellenkalkulation in Abb. 10 auf der vorherigen Seite. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 117 / 122 7. Bestimmen Sie grasch den Punkt im Diagramm P = f (RL ), bei dem die Leistungsabgabe optimal ist. Vergleichen Sie diesen Punkt mit dem Wert für den Innenwiderstand RI . Markieren Sie diesen Punkt mit einem Pfeil im Diagramm und beschriften Sie den Pfeil geeignet. [3] Lösung: Code für Gnuplot in Listung 2 auf Seite 140. Ansicht, Symbolleisten, Zeichnen, im Fuÿbereich erscheinen u.A. Pfeilsymbole, dort den geeigneten Pfeil auswählen. Im Tabellenbereich, nicht im Diagrammbereich, klicken und ziehen um die Gröÿe zu bestimmen. Nur klicken genügt nicht. Dann RMT, Anordnung, ganz nach vorn, dann auf das Diagramm verschieben. Textfeld identisch. Lösung für Tabellenkalkulation in Abb. 10 auf Seite 148. Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 117 / 122 8. Bestimmen Sie zusätzlich die Verlustleistung am Innenwiderstand mit der Funktion PI = f (RL ). Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik [3] 12. Januar 2016 118 / 122 I Lösung: 0.75 0.7 0.65 0.6 0.55 0.5 0.45 0.4 0.35 0.3 0.25 0.2 0.15 0.1 0.05 0 PI 0 3 6 9 12 RL Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 119 / 122 Bewertung: 1 27 - 24 2 23 - 22 3 21 - 18 4 17 - 13 5 12 - 8 6 7 - 0 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 119 / 122 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Teil 4: Grundlagen Elektrotechnik Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Kapitel 1: Ohmscher Widerstand 12.1.2016 BSZ III Chz. Herr Fischer 1.1 Übung Reihen- und Parallelschaltung Musterlösung Berechnen Sie jeweils den Gesamtwiderstand in Reihen- und in Parallelschaltung: Lösung: Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 R1 R2 R3 R1+R2+R3 R1 // R2 // R3 500Ω 500Ω - 1 kΩ 250 Ω 1000Ω 250Ω 7kΩ 8,25k Ω 194 Ω 20Ω 600MΩ - 600M Ω 20 700Ω 290Ω - 990 100Ω 7,8kΩ - 7,9k 22,7MΩ 560kΩ - 23,3M 270Ω 390Ω 2,75kΩ 3,41k Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Ω Ω 205 Ω 98,7 Ω Ω Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Ω Ω 546 kΩ 151 Ω 12. Januar 2016 121 / 122 12.1.2016 BSZ III Chz. Herr Fischer 1.2 Übung Gemischtschaltung von Widerständen Musterlösung Berechnen Sie die Ersatzwiderstände. Ergebnisse sind 3-stellig zu runden! Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 R1 R2 7,8 Ω Ω kΩ 560 Ω 100 680 80 R3 Ω R4 200 Ω a b c d e 0,7 kΩ 1,2 kΩ 560 kΩ 0,52 91 Ω 2,2 kΩ 270 Ω MΩ 270 Ω 220 Ω 1 kΩ Lösung: RGes = (R //R + R )//R B RGes = R //R //R //R C RGes = R //(R + R ) D RGes = R + R + R + R E RGes = R //(R + R )//R A 1 1 2 2 3 3 4 1 3 4 1 2 3 2 3 1 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 4 4 4 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 R1 100 680 R2 Ω Ω 80 R3 Ω R4 200 Ω 1,2 k Ω 560 a b Ω 2,19kΩ 34,6 181 2,2 Ω kΩ 270 Ω 261 0,7 k 362 Ω Ω 67,5 Ω c d Ω 679 Ω 1,08k 66,6 564 519 Ω Ω 261 Ω 207 Ω 90 Ω Ω k Ω 7,8 k 0,52M Ω 91 e Ω k Ω Ω 345 Ω 528 Ω k 560 Ω 270 Ω 220 Ω Ω 1 k 287 Ω 90,6 Ω 384 Ω Ω 2,05k 1.2.1 Übung unbelasteter Spannungsteiler Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Berechnen Sie die fehlenden Werte in der Tabelle. UGes U1 U2 10V 6V R1 R2 750Ω 250Ω 600Ω 20mV 0,8V 10Ω 300kΩ 1,6kΩ 3,2kΩ 6kΩ 8V 1800Ω 16kΩ 0,024MΩ 2,4V 18V 5V 5V I 40Ω 2V 3V 12V R1+R2 90Ω 1,8kΩ 600Ω 0,1MΩ 350Ω 0,7V 220V 6,6kΩ 20V 1.2.2 Lösung U 1 = UGes ∗ R R 1 = 7,5V 1 +R Jörg Fischer (BSZ III Chz.) (Spannungsteiler) 2 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 U = UGes − U RGes = R + R 2 1 U R 1 2 = 2,5V = 1k Ω 2 = UGes − U = 4V 1 = (R + R ) ∗ 1 1 2 (Maschensatz) U UGes Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 1 (Maschensatz) (Spannungsteiler) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 UGes U1 U2 R1 R2 R1+R2 I 10V 7,5V 2,5V 750Ω 250Ω 1kΩ 10mA 6V 2V 4V 20Ω 40Ω 60Ω 0,1A 9V 6V 3V 1,2kΩ 600Ω 1800Ω 5mA 600,02V 20mV 600V 10Ω 300kΩ 300,01k 2mA 1,2V 0,4V 0,8V 1,6kΩ 3,2kΩ 4,8kΩ 250 8V 5V 3V 10kΩ 6kΩ 16kΩ 500 12V 2,4V 9,6V 4,8kΩ 19,2kΩ 0,024MΩ 500 18,9V 0,947V 18V 90Ω 1,71kΩ 1,8kΩ 10,5mA 5V 30mV 4,97V 600Ω 99,4kΩ 0,1MΩ 50 5V 0,7V 4,3V 350Ω 2,15kΩ 2,5kΩ 2mA 220V 200V 20V 6kΩ 600Ω 6,6kΩ 33,3mA µA µA µA µA 1.2.3 Übung belasteter Spannungsteiler 1. RET 60/1 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Ein belasteter Spannungsteiler hat R1 = 100 RL = 50 Ωund Ω, R2 = 35 Ω, U = 30V. Berechnen Sie U2 und IL. geg.: R1 = Ω; 100 RL = 50 ges.: ΩU R2 = 35Ω, = 30 V U2 ; I L Lsg.: R ∗ RL 35Ω ∗ 50Ω = = 20,6Ω R + RL 35Ω + 50Ω 30V ∗ 20,6Ω U ∗R L U = = = 5,12V R + R L 100Ω + 20,6Ω U 5,12V IL = = = 102mA RL 50Ω Rl= 2 2 2 2 2 1 2 2 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 2. RET 60/3 Ein Spannungsteiler mit dem Gesamtwiderstand 280Ωliegt an 230V. Er soll so eingestellt werden, dass sich die Widerstände R1 und R2 wie 3:1 verhalten. Berechnen Sie a) die Teilwiderstände, b) die Spannung an R2 beim unbelasteten Spannungsteiler, c) die Spannung bei Belastung mit RL = 200Ω, d) den Querstrom, e) den Laststrom. geg.: RGes = 280 R1 R2 = ges.: 3 1 ; RL Ω; UGes = 230 V; = 200 Ω R1; R2; UR2; URL; IL; IQ Lsg.: R 1 = 280Ω 4 ∗3 = 210Ω Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 R 2 = 280Ω ∗1 4 = 70Ω R ∗ U 70Ω ∗ 230V = R +R 280Ω R L = R //RL = 51,85Ω U 2 2 = 1 2 = 57,5V 2 2 R L∗U = 45,5V R +R L U Iq = I = L = 0,65A R U IL = L = 0,228A RL UL= 2 2 1 2 2 2 2 2 3. RET 60/4 Der Spannungsteiler (Abb. 11) hat die Widerstände R1=820Ω, R2=390Ω, RL1=1,2kΩ, RL2=2,2kΩund liegt an einer Spannung von Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 6V. Wie groÿ ist die Spannung an R2 für die Potentiometerstellungen A und E? Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 geg.: R1=820Ω; R2=390Ω; RL1=1,2kΩ; RL2=2,2kΩ; U=6V ges.: UR2A; UR2E Lsg.: U Uges 2 U 2 = R R 1 //RL //RL + R //RL //RL = Uges ∗ 2 1 2 2 R R 1 1 mit RL 2 =2,2kΩ 2 //RL //RL = 1,44V + R //RL //RL 2 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 1 2 2 1 2 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Wenn RL2 in Stellung E ist, wird RL2=0Ω, damit ist Kurzschluÿ am Ausgang und U2=0V. (Oder in obige Formel einsetzen ...) 1.3 Weitere Übungsaufgaben zu Strom und Spannung in gemischen Schaltungen 4. RET 53/2 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Drei Widerstände sind nach Abb 12 auf der vorherigen Seite geschalten. Berechnen Sie den Ersatzwiderstand, die Ströme I1 und I2 alle Teilspannungen und die Gesamtspannung. geg.: Ω; R 2 = Ω; I3 = 2 A R1 = 70 R3 = 25 ges.: 100 Ω; RGes; I1; I2; U1; U23; UGes Lsg.: RGes = R U 23 1 + R //R = 70Ω + 100Ω//25Ω = 90Ω 2 3 = R ∗ I = 25 VA ∗ 2A = 50V 3 3 U 50V ∗ A = = 0,5A R 100V I = I + I = 0,5A + 2A = 2,5A I 2 23 = 2 1 2 3 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 U = R ∗ I = 70 VA ∗ 2,5A = 175V UGes = U + U = 175V + 50V = 225V 1 1 1 1 23 5. RET 54/4 Über den parallel geschaltenen Widerständen R1 = 40 R2 = 120 Ωliegt Ωund eine Spannung von 150 V an. Dazu liegt in Reihe der Widerstand R3 = 18 Ω. a) Skizzieren Sie die Schaltung. b) Berechnen Sie den Ersatzwiderstand, c) die Teilströme, d) den Gesamtstrom e) die Spannung an R3 und f ) die Gesamtspannung. geg.: R1 = 40 Ω; R2 = 120 U = 150 V; R3 = 18 ges.: Ω; Ω Schaltungsskizze, RGes; I1; I2; I3; IGes; U3; UGes Lsg.: Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 RGes = R //R + R = 40Ω//120Ω + 18Ω = 48Ω U 150V ∗ A I = = = 3,75A R 40V U 150V ∗ A I = = = 1,25A R 120V I = IGes = I + I = 3,75A + 1,25A = 5A 1 2 3 1 1 1 2 2 2 3 1 2 U = R ∗ I = 18 VA ∗ 5A = 90V UGes = U + U = 150V + 90V 3 3 3 12 3 = 240V 6. RET 54/6 Die Widerstände R1 = 5,6 kΩund R2 = 4,7 kΩsind parallel geschaltet und liegen in Reihe zu den parallel geschalteten Widerständen R3 = 1,2 kΩund R4 = 1,8 kΩ. Die Spannung an R1 beträgt 3,7 V. a) Zeichnen Sie die Schaltung. Berechnen Sie b) den Ersatzwiderstand, Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 c) die Spannung an R4, d) alle Teilströme, e) den Gesamtstrom und f ) die Gesamtspannung. geg.: R1 = 5,6 kΩ; R2 = 4,7 kΩ; R3 = 1,2 kΩ; R4 = 1,8 kΩ; U1 = 3,7 V ges.: Schaltungsskizze, RGes; U4; I1; I2; I3; I4; IGes; UGes Lsg.: Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 RGes = R U R U I = R IGes = I I 1 = 1 1 2 2 2 1 1 //R +R //R = 5,6k Ω//4,7k Ω+1,2k Ω//1,8k Ω = 3,28k Ω 2 3 4 V = 0,661mA 5,6k Ω 3,7V = = 0,787mA 4,7k Ω + I = 1,45mA = 3,7 2 Der Gesamtstrom muÿ durch die Parallelschaltung R34, also gilt: U = U = (R //R ) ∗ IGes = (1,2k Ω//1,8k Ω) ∗ 1,45mA = 720Ω ∗ 1,45mA = 1,04V 3 4 U R U I = R I 3 = 3 3 4 4 4 3 V 1,2k Ω 1,04V = 1,8k Ω = 1,04 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 4 = 0,87mA = 0,58mA Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 UGes = U 12 +U 34 = 3,7V + 1,04V = 4,74V Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 7. RET 54/8 Vier Widerstände sind nach Abb. 15 auf der vorherigen Seite geschalten. Bestimmen Sie alle Ströme, Spannungen und Widerstände. geg.: R1 = 150 Ω; I1 = 0,2 A; U2 = 20 V; R3 = 220 Ohm; R4 = 470 Ohm. ges.: Alle Ströme, Spannungen und Widerstände Lsg.: I = I = 0,2A 2 1 R 2 = U I 2 2 = V = 100Ω 0,2A 20 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 U U 1 3 = R ∗ I = 150 VA ∗ 0,2A = 30V 1 = U = U + U = 30V + 20V = 50V 4 U R U I = R IGes = I I 3 1 = 3 3 4 4 4 1 2 V ∗A = 0,22A 220V 50V ∗ A = = 0,106A 470V + I + I = 0,2A + 0,22A + 0,106A = 0,526A = 12 50 3 4 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 8. RET 54/12 Sechs Widerstände von je 2 kΩsind nach Abb. 16 auf der vorherigen Seite geschalten. Berechnen Sie den Ersatzwiderstand. geg.: R = 6 * 2 kΩ ges.: RGes Lsg.: RGes = R 1 // (R + R //(R + R //R )) = 1,23k Ω 4 2 3 5 6 9. RET 54/13 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Sechs Widerstände sind nach Abb. 17 auf der vorherigen Seite geschalten. Berechnen Sie a) die Gesamtspannung, b) die Spannung an R5 und c) den Strom durch den Widerstand R4. geg.: R1 = 60 R3 = 50 R5 = 100 ges.: Ω; R2 = 200 Ω; Ω; R4 = 80 Ω; Ω; R6 = 120 Ω; UGes; U5; I4 Lsg.: U U 5 U 23 1 = R ∗ I = 60 VA ∗ 1,5A = 90V 1 =U 1 456 = (R //R //R ) ∗ I = 32,4 VA ∗ 1,5A = 48,7V 4 5 6 1 = (R //R ) ∗ I = 40 VA ∗ 1,5A = 60V 2 3 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) 1 Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 V ∗A = 0,608A 80V UGes = U + U + U = 90V + 60V + 48,7V I 4 = U R 4 = 48,7 4 1 23 456 = 198,7V 10. Gegeben sei die Schaltung nach Abb. 18 auf der nächsten Seite: Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Berechnen Sie alle Ströme und Spannungen. Lösungshinweis: U3 = 0,5V ; U4 = 0,95V . Benutzen Sie NICHT diese Zwischenergebnisse, um rückwärts die anderen Ströme und Spannungen zu ermitteln. Sie sollen nur die Möglichkeit haben, die Richtigkeit ihrer Rechnung zu vergleichen!! Lösung: Rges = (R Iges = I 6 U U 1 = + R + R ) k (R + R ) + R = 1k Ω 2 Uges Rges 3 4 5 6 = 10mA = R ∗ I = 9V 6 6 12345 6 = Uges − U 6 (Maschensatz!) U = 5mA R +R I = Iges − I (Knotenpunktsatz) I = I = I = 5mA I 45 12345 = 4 5 123 1 45 2 3 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 U 1 = I ∗ R = 0,15V U 2 = I ∗ R = 0,35V U 3 = I ∗ R = 0,5V U 4 = I ∗ R = 0,95V U 5 = I ∗ R = 0,05V = 50mV 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 11. Eine Glühbirne trägt die Aufschrift 12V/100mA. Die Glühbirne soll an einer Spannung von 24V mit ihrer Nennspannung von 12V betrieben werden. Berechnen Sie einen in Reihe zur Glühbirne liegenden Widerstand, um diese Forderung zu erfüllen. Lösungshinweis: Es ist einfacher, wenn Sie sich den Sachverhalt zunächst in einem Stromlaufplan aufzeichnen. Das Ergebnis ist 120 Ω. Lösung Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 1. 12V/100mA heiÿt, daÿ wenn an die Glühbirne 12V angelegt werden, diese einen Strom von 100mA zieht. Nach dem Ohmschen Gesetz ist daraus der Umkehrschluÿ zulässig, daÿ, wenn durch die Glühbirne 100mA ieÿen, über ihr eine Spannung von 12V abfällt. ( I = UR ; U = R ∗ I ). 2. Nach dem Maschensatz müssen über dem Vorwiderstand die restlichen 12V abfallen, die an der Glühbirne nicht gebraucht werden. Der Vorwiderstand ist also so zu dimensionieren, daÿ bei 100mA über ihm 12V Spannung abfallen: R= Uges − UGluehbirne IGluehbirne = V − 12V 100mA 24 = 120Ω 12. RET 55/17 Den menschlichen Körper kann man vereinfacht als gemischte Schaltung von Widerständen (Abb. 19) betrachten. Berechnen Sie, Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 welcher Strom bei einer Berührungsspannung von 50 V durch den menschlichen Körper ieÿt, wenn er mit den Punkten a) A-C, b) B-D, c) A-D und d) A-D an Spannung gerät. (R1=480Ω, R2=35Ω, R3=35Ω, R4=40Ω, R5=120Ω, R6=120Ω, R7=460Ω, R8=20Ω, R9=800Ω, R10=850Ω) Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 121 / 122 RGes = R + (R + R )//(R + R ) + R = 994Ω U 50V I= = = 50,3mA R 994Ω b) RGes = R + (R + R )//(R + R ) + R + R = 987,5Ω U 50V I= = = 50,6mA R 987,5Ω c) RGes = R + (R + R + R )//R + R + R = 1423Ω U 50V I= = = 35,1mA R 1423Ω d) RGes = R + R //(R + R + R ) + R = 551Ω a) 1 2 3 5 6 7 4 2 5 3 6 8 1 2 3 1 2 5 6 6 5 3 8 4 10 10 I = U R = 50 V 551Ω = 90,7mA Vorkurs Fachschule Elektrotechnik Teil 5: Die Online-Lernplattform Moodle Jörg Fischer (BSZ III Chz.) Vorkurs Fachschule Elektrotechnik 12. Januar 2016 122 / 122