Konfiguration AcuWeb

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Konfiguration von AcuWeb
Discom GmbH, Göttingen
Stand: 15.07.2005
Inhalt
Einführung ...........................................................................................................................1
1. Applikationssee................................................................................................................1
2. Web.config ......................................................................................................................4
Konfiguration von AcuWeb
Inhalt • i
Einführung
Wie jede andere Discom-Anwendung kann und muss auch AcuWeb für jede Linie konfiguriert werden.
Die Einstellungen werden im jeweiligen Projektordner (ein Unterordner von C:\DsProjects) in der Datei
ApplicationSea.xml vorgenommen.
Zu Debugzwecken kann ein speifisches Tracing in der Datei C:\DSharp\AcuWeb\Web.config eingestellt
werden, je nach dem, was getraced werden soll.
1. Applikationssee
Grundsätzlich erzeugt jedes Programmmodul, das einen Eintrag aus dem Applikationssee benötigt, diesen
bei erstmaliger Ausführung im See als default-Eintrag. Dieser kann dann nachträglich bearbeitet werden,
was sich beim nächsten Programmstart auswirken wird. AcuWeb verhält sich hier also genauso, wie jede
ComPass- oder CisPassanwendung.
Folgende kursiven Einträge müssen je nach den Gegebenheiten der Linie angepasst werden:
-
AvailCultureList: Liste der auswählbaren Sprachen. Diese Liste kann verkürzt, aber nicht
verlängert werden, denn für weitere Sprachen außer cs, de und en müssen erst die
Sprachressourcen im Programm angelegt werden.
-
DateFormatList: Liste der auswählbaren Datumsformate. Sollen weitere hinzugefügt werden,
müssen auch in der Ressource General.resx die zugehörigen Formatstrings definiert werden.
-
DbLoginName: Der Name des für AcuWeb in der Messwertedatenbank angelegten Logins. Das
Login mit seinem Namen und Passwort wird kann mit dem LoginTool angelegt und auch
nachträglich verändert werden.
-
DbLoginPwd: Das Passwort des für AcuWeb in der Messwertedatenbank angelegten Logins.
-
DbName: Der Name der Messwertedatenbank, wie er auch im SQL Server Enterprise Manager
erscheint.
-
DbServerName: Der Name des Datenbankservers.
(DbServerName, DbLoginName, DbLoginPwd und DbName sind notwendige Angaben für den
connection string, den das Programm in der Property Discom.WebUtils.SessionGeneral.ConnStr
zusammensetzt.)
-
EditServer: Die Basis-URL zum Webserver-Rechner.
http://Rechnername
-
FktMin und FktMax: Der Bereich der Funktionsfehler.
Der Wert für FktMin kennzeichnet den numerischen Beginn fer Funktionsfehler, FktMax das
numerische Ende. Ist bei FktMin -1 eingetragen, so bedeutet dies, dass es keine Funktionsfehler
gibt, FktMax wird dann ignoriert. Ist bei FktMax 0 eingetragen, so bedeutet dies nach oben offen,
also dass alle > FktMin Funktionsfehler sind. Beispiel:
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Inhalt • 1
<ResItem Name="FktMax">
<ResValue>0</ResValue>
</ResItem>
<ResItem Name="FktMin">
<ResValue>1000</ResValue>
</ResItem>
-
HasErrorCategories: Gibt es Fehlerkategorien für diese Linie?
True bzw. False
-
HasTestBenchErrors: Schicken die Prüfstandssteuerungen auch Fehler (in Form von xmlDateien)?
True bzw. False
-
LogoName: Name der Logo-Grafikdatei.
-
ProductionLineName: Name der Linie.
-
ReportLogoName: Name der Logo-Grafikdatei, der von Reporting Services generierten Reports.
Diese haben für den Ausdrunk der Reports eine höhere Auflösung, als das Logo in der
Bildschirmanzeige.
-
ReportServer: URL zum virtuellen Verzeichnis des Reportservers auf dem Webserver-Rechner
http:/Rechnername/ReportServer.
-
ReportServerCulture: Culture String der eingeslellten Sprache des Reportservers. Die Sprache
kann durch Anzeigen des Berichts-Managers kontrolliert werden: Start -> Programme ->
Microsoft SQL Server -> Reporting Services -> Berichtsmanager.
en, de, o.ä.
-
ShowOperator: Soll der Name des Prüfers angezeigt werden? Insbesondere bei SAIC ist dies der
Fall.
True bzw. False
-
SpecialFormatting: Einzelne Linien haben in manchen Bereichen eine spezielle Anordnung der
Anzeigeelemente des User Interface, z.B. die SAIC-Linien beim Report der Einzelfehler. Dies
kann wird mit diesem Eintrag gesteuert: bei SAIC wird hier SAIC eingetragen. Bei fast allen
Linien bleibt dieser Eintrag aber leer.
-
Translation: Culture String für evtl. eingebundene nicht-europäische Sprachressourcen.
Insbesondere bei SAIC ist dies der Fall.
z.B. zh-cn
-
UserDict: Liste der Logins für diese Linie mit ihren Benutzernamen, Passwörtern und dem zu
dieser Anmeldung gehöhrigen Programmmodus. Es existieren die Programmmodi:
1. Vollansicht = All,
2. eingeschränkte Ansicht = Restricted1
Diese Liste kann beliebig verändert und ergänzt werden. Es empfiehlt sich dringend, dies im
Projektordner in der Datei AcuWeb Useraccounts Linienname.doc zu dokumentieren und diese
auch dem Kunden zur Verfügung zu stellen.
<Entry_0>
<Key>Benutzername 1</Key>
<Value_0>Passwort des Benutzers 1</Value_0>
<Value_1>Programmodus des Benutzers 1</Value_1>
</Entry_0>
<Entry_1>
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Inhalt • 2
<Key> Benutzername 2</Key>
<Value_2>Passwort des Benutzers 2</Value_2>
<Value_3>Programmodus des Benutzers 2</Value_3>
</Entry_1>
...
-
WelcomeImg: Name der Grafikdatei für den Eingansbildschirm nach der Anmeldung.
-
XmlTranslatePath: Pfad auf eine Xml-Fehlerdefinitionsdatei (nur für nicht-europäische
Sprachen, z.B. bei SAIC). Der Dateiname folgt dem Muster:
ErrorTranslate-culture string_Linienname.xml
Folgende Einträge müssen in der Regel nicht verändert werden:
-
BarColor: Soll einmal die einheitliche Füllfarbe für Balkendiagramme werden.
-
CssDir: Das Unterverzeichnis der Anwendung, in dem die Stylesheets abgelegt sind.
-
CssGeneral: Name des generellen Stylesheets.
-
CssPrint: Name des Stylesheets für die Bildschirmanzeige.
-
CssScreen: Name des Stylesheets für den Ausdruck.
-
DefaultCulture: Die Standardsprache des User Interface von AcuWeb, falls keine Sprachenliste
im Applikationssee eingetragen wurde.
-
DefectsTable_...: Diese Einträge ermöglichen eine Feineinstellung der Spaltenbreiten der
Fehlertabelle (Ausfallraten) für die Bildschirmanzeige und den Ausdruck. Diese Einstellungen
sind allerdings mit einiger Ausprobiererei und erforderlicher Erfahrung verbunden, denn sie
folgen aufgrund von HTML-Tabellen-Eigenarten leider nicht, nicht wie man denken würde, einer
einfachen Additionsarithmetik.
-
HeaderColor: Die einheitliche Farbe der Überschriften der von Reporting Services generierten
Reports.
-
LoginUrl: URL zur Anmeldeseite.
-
SqlTimeout: Timeout für SQL-Kommandos.
-
StartPage: URL zur ersten Seite bzw. Frameset nach der Anmeldeseite.
Folgende Einträge werden ausschließlich vom Programm durch Dialogeinstellungen gesetzt:
-
FTQMode: Gibt die Direktläuferdefinition an. Dialog Verwaltung -> Programmeinstellungen.
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2. Web.config
Für ein speifisches Tracing zu Debugzwecken gibt es einen eigenen Abschnitt (Beispiel siehe unten). Das
.Net-Framework definiert folgende Trace Level, die bei value eingetragen werden können.
Off
0
Error
1
Warning
2
Info
3
Verbose
4
Informative Meldungen, wie z.B. die generierten SQL-Abfragen, erscheinen ab Level 3. Der Abschnitt:
<appSettings>
...
<add key="TracePath" value="C:\DsProjects\AcuWeb" />
</appSettings>
definiert den Pfad, an dem die Datei Trace.tra angelegt wird. Da bereits in Global.asax ein Tracing
erfolgt, also noch weit vor der Anmeldung, kann dieser Pfad notwendigerweise nicht im Projektordner
sein.
<system.diagnostics>
<trace autoflush="true" indentsize="2" />
<switches>
<add name="EntryExitSwitch" value="0" />
<add name="ValueStatistic" value="0" />
<add name="ControlFlow" value="0" />
<add name="HttpCommunication" value="0" />
<add name="SqlQueries" value="0" />
<add name="ReportUrls" value="0" />
</switches>
</system.diagnostics>
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