Kunstmetropole FLORENZ Kirchen, Paläste, Museen

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Kunstmetropole FLORENZ – Kirchen, Paläste, Museen
Kunstmetropole FLORENZ
Kirchen, Paläste, Museen
5 Tage vom 04. bis 08. April 2014
Reiseleitung: Hanskarl Kölsch
"Die weltgrößte Anhäufung universell bekannter Kunstwerke“ befindet sich in der
historischen Altstadt von Florenz – das war die offizielle Begründung, sie als Ganzes
in das Welterbe der UNESCO aufzunehmen
Als Zentrum des mittelalterlichen europäischen Handels- und Finanzwesens war
Florenz eine der reichsten Städte des 15. und 16. Jahrhunderts. Die Stadt gilt als die
Wiege der Renaissance. Kaum eine andere Stadt weist eine solche Fülle überragender
Leistungen der Architektur auf. Besonders die zahlreichen Bauten vom Beginn der
Renaissance bis zur Herrschaft der Medici spiegeln die enorme wirtschaftliche und
kulturelle Bedeutung der Stadt. Es war der Handelsfleiß seiner Bürger, der Florenz
zu seiner beispiellosen Macht und Pracht verhalf. Zünfte, Klöster und das reiche
Bürgertum wetteiferten bei der prächtigen Ausgestaltung ihrer Stadt und zogen die
bedeutendsten Künstler wie Brunelleschi, Leonardo da Vinci, Michelangelo und andere an. Sie alle waren Bürger von Florenz. Aufgrund seiner kulturellen Bedeutung
gilt Florenz schon seit dem 19. Jahrhundert als das „italienische Athen“.
Im April sind die Besucherströme noch überschaubar und die Voraussetzungen für
einen Besuch der Kunstmetropole sind ideal, denn an den Kunstobjekten ist Zeit und
Muße erforderlich.
1. Tag – Freitag, 04. April 2014
Wir fliegen mit Lufthansa ab Frankfurt oder München nach Florenz. Nach dem Busoder Taxitransfer zum Hotel und dem Bezug der Zimmer führt Hanskarl Kölsch Sie
zu einem ersten Stadtbummel durch das Zentrum.
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Kunstmetropole FLORENZ – Kirchen, Paläste, Museen
2. bis 4.Tag – Samstag, 04. bis Dienstag 08. April 2014
Die Reihenfolge der Besichtigungen entscheiden wir vor Ort mit unserem Stadtführer
Nach dem Frühstück spazieren wir von
unserem Hotel mit dem örtlichen Führer
zum Arno und gehen auf der anderen Seite zur Piazzale Michelangelo gemütlich
den Hang hinauf, wo wir den ersten herrlichen Blick über das Panorama der Stadt
genießen.
Im Zentrum des Platzes steht eine Kopie
von Michelangelos David aus der Accademia; die Statue wird umgeben von Michelangelos Allegorien der Medici-Gräber
in San Lorenzo.
Vom Piazzale aus geht der Blick scheinbar
endlos in die Weite: zu den Boboli Gärten
beim Palazzo Pitti, und zum Arno über
den Ponte Vecchio, und von Santa Croce
zum Dom, Piazza della Signoria, Bargello
bis hin zu den Hügeln am Nordrand der
Stadt und nach Fiesole.
Ein Stück weiter steht die Kirche San Miniato auf dem höchsten Punkt von Florenz,
und unser Blick über die Stadt weitet sich noch. Die Basilika gilt als die vornehmste
Romanische Architektur in der Toskana und als eine der schönsten Kirchen Italiens.
Ihre Verkleidung wurde vermutlich noch vor 1100 begonnen und besteht aus weißem Carrara-Marmor und dunkelgrünem Serpentin. Während der Belagerung von
Florenz 1530 wurde der Kirchenvorplatz als Artillerieposten genutzt und Michelangelo schützte die Marmorfassade mit Matratzen vor feindlichem Feuer.
Die Basilika, das Kloster, der Klostergarten und der Friedhof mit zahlreichen prominenten Gräbern bilden eine harmonische Einheit.
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Von San Miniato spazieren wir hinunter durch die
Altstadtgässchen mit den traditionellen Antiquitätenläden zu Santa Maria del Carmine. Die Kirche wurde
bei einem Brand 1771 stark zerstört, aber die wichtigste Kapelle wurde gerettet: die Brancacci-Kapelle mit
einem der bedeutendsten Freskenzyklen der FrühRenaissance. Der Zyklus wurde 1424 von Masolino,
1427 von Masaccio wesentlich erweitert und nach 60
Jahren von Filippino Lippi vollendet. Die Fresken, die
den Michelangelo-Fresken in der Sixtinischen Kapelle
vergleichbar gelten, wurden von den sittenstrengen
Übermalungen gereinigt und bieten jetzt einen großartigen Eindruck.
Die Massaccio-Fresken vor und nach der Reinigung
Die Uffizien sind eine der bedeutendsten und
ältesten Gemäldegalerien der Welt. Geradezu
überwältigend ist die Fülle der Meisterwerke,
die hier versammelt sind. Mehr als tausend
Werke werden in 45 Sälen gezeigt, zahllose
Skulpturen, Gobelins und andere Kostbarkeiten. Ursprünglich waren es „Ufficii“: Büros. Mitte des 16. Jh. beschloss Cosimo I.
Medici, ein Gebäude zu errichten, das alle wichtigen Ämter des Großherzogtums
Toskana vereint. Der berühmte Vasari, Maler, Kunsthistoriker und wichtigster Michelangelo-Biograph, benutzte hier zum ersten Mal Zement, um der Erdgeschossloggia das gewaltige Gewicht aufzuladen.
Das eindrucksvolle Szenarium der
Uffizien, die sich von dem Palazzo
Vecchio und der Loggia dei Lanzi
bis zum Arno erstrecken, ist ausgerichtet auf den David Michelangelos
und die Herkules-Gruppe auf der
Piazza della Signoria.
Unter den Skulpturen der Loggia die
Lanzi ragt besonders Giambolognas
„Raub der Sabinerinnen“ hervor.
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Ein Höhepunkt unserer Florenz-Reise ist der nur mit besonderer Genehmigung mögliche Gang durch den „CORRIDORO“.
Im Jahre 1564 beauftragte der mächtige Herrscher der Medici Cosimo I. den Architekten und Michelangelo-Biographen Giorgio Vasari, eine Verbindung zu schaffen
von der Residenz Palazzo Pitti zum Regierungssitz Palazzo della Signoria. Dieser
„Korridor“ ist etwa einen Kilometer lang, führt aus der Gemäldegalerie der Uffizien
zum Arno, folgt dem Fluss über Arkaden bis zum Ponte Vecchio, überquert die Brücke als Etage über den berühmten Goldgeschäften, verläuft am anderen Ufer durch
das Innere der Kirche S. Felicità und versteckt zwischen Gärten und prächtigen
Stadthäusern bis zu der prachtvollen Gartenanlage von Boboli und endet in den
Gemächern des Palazzo Pitti. Der „Corridoro“ wurde 1973 erstmals öffentlich zugänglich, aber danach lange wieder geschlossen. Durch die Fenster bietet sich ein
faszinierender Blick auf die Stadt und den Fluss. An den Wänden sind über 1000
Gemälde präsentiert; die Sammlung der Selbstporträts von bedeutenden Künstlern
aus dem 16. bis 20. Jh. ist einzigartig in der ganzen Welt. Zwischen den Prachtstücken der Sammlung erleben wir durch die Fenster die Stadt aus der Sicht der Medici.
Wir besichtigen den Korridor unter Führung eines Kunsthistorikers im Anschluss an
die Uffizien und besuchen auf der anderen Seite des Arno die berühmten BoboliGärten (bei gutem Wetter) mit ihren Grotten und der Skulpturensammlung.
Von der Höhe des Gartenhügels bietet sich ein faszinierender Blick in die Toskana.
Danach besichtigen wir im Renaissancepalast der Pitti die einzigartige Gemäldesammlung der Galleria Palatina („Pfalz“), mit den weltberühmten Kunstwerken von
Botticelli, Tizian, Giorgione, Rubens, Caravaggio, und vor allem der einzigartigen
Sammlung von Raffael-Gemälden.
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Der Legende nach legte der heilige Franz von
Assisi den Grundstein zu Santa Croce, der
größten Franziskanerkirche Italiens. Sie ist das
„Pantheon von Florenz“, mit den Grabmäler
von Michelangelo, Macchiavelli, Rossini, Galilei und Monumente anderer berühmter Italiener, außerdem zahlreiche Meisterwerke italienischer Maler, z. B. eine Kreuzigungsgruppe
von Cimabue, Fresken von Giotto und ein
großartiges Kruzifix von Donatello.
Auf dem Domplatz besichtigen wir das Baptisterium mit den berühmten drei vergoldeten
Bronzeportalen, die innerhalb eines Zeitraums
von 120 Jahren entstanden. Die erste Türe um
1330 schuf Pisano im
Stile reiner Gotik, die
anderen beiden (darunter die „Paradiespforte“) von Ghiberti vermitteln eine Entwicklungsgeschichte der Frührenaissance.
Anschließend besuchen wir den Dom, dessen gewaltige Kuppel als Meisterleistung
der frühen Renaissance bewundert wird. Der Florentiner Dom ist nach dem Petersdom, Saint Paul in London und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche Europas.
Er wurde als ein gewaltiger Bau geplant mit Ausmaßen, wie sie die Toskana nie zuvor gesehen hatte. Dieser Entschluss kam jedoch nicht aus einem religiösen Impuls,
sondern aus dem Wunsch nach einem weithin sichtbaren Monument in Konkurrenz
zu Venedig, Pisa und dem 70 Jahre vorher begonnenen Dombau in Siena.
Im Dom-Museum sehen wir das Werk, das Michelangelo für sein eigenes Grab plante: die Nikodemus-Pieta, deren Tragik im Zusammenbrechen des leblosen Körpers
Jesu zum Ausdruck kommt.
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Einen Höhepunkt bildet der Besuch der
Accademia mit den berühmten Skulpturen Michelangelos: die unvollendeten
Gefangenen (Prigioni), die für das Grab
des Papstes Julius II. vorgesehen waren
und meist als „Sklaven“ bezeichnet werden. Im Zentrum steht Michelangelos
David, dessen Kopie wir vor dem Palazzo Vecchio gesehen haben. Die Accademia wurde von Cosimo I. Medici als die
erste Akademie für Malerei in Europa
gegründet und ist bis heute eines der
eindrucksvollsten Museen.
Von der Accademia wandern
wir zum Kloster San Marco,
dessen Klosterzellen zum großen Teil von Fra Angelico ausgemalt wurden, der stark unter
dem Einfluss Dantes stand, und
der zeitweise als Mönch hier
lebte. Hier finden wir auch die
Klosterzelle von Savonarola
und die Zelle, in der der mächtigste Medici, Cosimo der Alte
meditierte.
Fra Angelico: Die Verkündigung
Danach steht noch ein weiterer Höhepunkt auf
dem Programm: die Basilika San Lorenzo, im
Zentrum, eine der größten Florentiner Kirchen.
Wahrscheinlich wurde sie bereits 393 geweiht
und ist damit die älteste der Stadt. Dreihundert
Jahre lang war sie die Kathedrale, bis sie den
Status an den heutigen Dom abgeben musste.
Der berühmteste Teil ist die Medici-Kapelle:
die Grablege der späteren Medici-Fürsten und
die neue Sakristei mit den berühmten Skulpturen Michelangelos. Über den beiden Grabmälern thronen jeweils die beiden Herzöge, darunter sind jeweils zwei Skulpturen gelagert,
die die vier Tageszeiten verkörpern.
Das Grab Giulianos ist höchster Ausdruck Michelangeloscher Poesie. Es zeigt den Tag und
die Nacht. Giuliano sitzt gelassen auf seinem
Stuhl, er trägt eine Rüstung, die den heroischen
Ausdruck unterstreicht. Das Grab von Lorenzo
ist in ähnlicher Manier dargestellt.
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Wir besichtigen den Palazzo del Bargello mit
seinen berühmten Plastiken der Renaissance.
Der Name des ehemaligen Stadtpalastes von
1250 kommt von seiner ehemaligen Bestimmung als Sitz des Polizeihauptmanns,
des Bargello, des „Büttels“. Der von einem 54
Meter hohen Turm dominierte Gebäudekomplex war der erste Florentiner Sitz der kommunalen Behörden und besitzt reich dekorierte Säle. Von etwa 1700 an diente der Hof des Bargello
mehrere Jahrzehnte lang als Hinrichtungsstätte,
dann wurde er in ein Museum für Plastiken
der Renaissance verwandelt. Dadurch befindet
sich im Bargello eine der bedeutendsten Skulpturensammlung der Welt mit Werken von Michelangelo, Donatello, Benvenuto Cellini und
Giambologna.
Die Kirche Santa Maria Novella gehört mit dem Kruzifix von Giotto, der Trinität von
Masaccio und den Fresken von Orcagna und Ghirlandaio zu den Juwelen von Florenz. Einer der schönsten Räume der Anlage ist der Kapitelsaal: „Die Spanische Kapelle“, die zwischen der Kirche und dem äußeren Kreuzgang liegt. Sie wurde in der
Mitte des 14. Jahrhunderts errichtet. Die Fresken in dieser Hauptchorkapelle schuf
von 1485 bis 1490 Ghirlandaio.
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Je nachdem, wie weit die Tage schon ausgefüllt waren, können wir weitere Besichtigungen verabreden: auf unserem Zusatzprogramm stehen das Dante-Haus. Wo im
Herzen des mittelalterlichen Florenz im 13. Jh. die Häuser der Familie Alighieri standen wurde in einem „Geschlechterturm“ vor wenigen Jahren das Dante-Museum
eingerichtet. Hier sind in feinfühlig stimmungsvoller Weise Kunstwerke und Dokumente aus Dantes Leben und seiner Zeit präsentiert: Abbildungen des damaligen
Florenz, das öffentliche Leben, Dantes Ernennung zum Prior der Stadt und schließlich seine Teilnahme an den politischen und militärischen Auseinandersetzungen,
Dantes Verurteilung und die schmerzvolle Zeit des Exils, die zahlreichen Irrfahrten
bis zu seinem Tode (1321) in Ravenna, außerdem Reproduktionen berühmter Illustrationen der Divina Commedia, die seit dem 14. Jh. bis heute die Künstler faszinierte;
darunter befinden sich Werke von Giotto, Botticelli, Fra Angelico, Ghirlandaio, Luca
Signorelli, Raffaello und nicht zuletzt Michelangelo.
Von hier sind es nur
wenige Minuten zur
Casa Buonarotti, dem
Wohnhaus der Familie Michelangelos. Es
ist Museum, Ort der
Erinnerung und der
Verherrlichung
des
Genies Michelangelo,
und prunkvolles Ambiente für die prächtigen Kunstsammlungen der Familie. Hier finden wir zwei berühmte Marmorreliefs, Meisterwerke des
ganz jungen Michelangelo: Die Madonna della Scala (Madonna an der Treppe) die
das leidenschaftliche Studium von Donatello spüren lässt, und die Battaglia dei
Centauri (Schlacht der Zentauren), in welcher der Sechzehnjährige faszinierende
Körperstudien erleben lässt.
Am letzten Abend laden wir Sie zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in eine
gemütliche Trattoria ein.
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Und an allen drei Abenden wird Hanskarl Kölsch nach dem Abendessen im Hotel in
ein Meisterwerk der Weltliteratur einführen:
Boccaccio: Decameron
Die Pest in Florenz.
Sieben vornehme Damen und drei noble junge Männer
treffen sich in Santa Maria Novella und beschließen, aus
der Stadt zu fliehen auf ein nahes Landgut. Dort verbringen sie 10 Tage damit, dass jeder der zehn jeden Tag eine
Geschichte erzählt. Es werden 100 Geschichten – die berühmtesten Liebesgeschichten der Weltliteratur.
Der Dichter, der seit fast 700 Jahren einer der weltweit
berühmtesten ist, schrieb nicht nur diese 100 erotischen
gesellschaftspolitischen Erzählungen.
Boccaccio gilt als Ursprung und Vorbild der italienischen
Prosa. Nachdem Dante als Erster Verse nicht mehr im Latein der Gebildeten, sondern in der Volkssprache geschrieben hatte, vollendete Boccaccio den literarischen Umbruch in die Renaissance;
sein Decamerone ist die Schöpfung einer neuen Literaturgattung mit einer Wirkungsgeschichte bis heute: die Novelle.
Renaissance, „Wiedergeburt“ der Antike, wird von kaum einem Künstler so schlüssig repräsentiert wie von Boccaccio. Er studierte das Griechische, ließ auf eigene Kosten das erste Manuskript des Homer nach Florenz kommen, verfasste zur Bewahrung antiken Wissens Biografien Über den Sturz berühmter Männer und ein enzyklopädisches Verzeichnis aller Gestalten der griechisch-römischen Mythologie mit zukunftsweisenden Deutungen. Mit ihm begann die Antikenbegeisterung der Frührenaissance, seine Schriften erhielten Vorbildcharakter für den kommenden Humanismus und wurden für Maler und Dichter eine Vorlage, die Antike neu zu verstehen.
Zweiundfünfzig Jahre nach Dantes Tod wurde an der Universität Florenz der Lehrstuhl zur Ausdeutung der Commedia geschaffen – die Vorträge hielt Boccaccio, der als
Dantes erster Biograf die Commedia mit dem Attribut „Divina“ versah.
Die Reiseteilnehmer erhalten pro Zimmer ein Exemplar von Hanskarl Kölschs Buch
Boccaccio: Decameron, 428 Seiten.
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alle Bilder Wikipedia commons
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