Newsletter - Bruno Nebelung GmbH

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Newsletter
August 2014
Blüten im Herbst
Liebe Gartenfreunde,
Jetzt blühen sehr viele farbenfrohe
Sommerblumen und Stauden um die
Wette. Aber sobald die ersten Fröste
den kommenden Winter ankündigen
ist es vorbei mit der Blütenpracht.
Innerhalb weniger Wochen verschwinden die kräftigen Sommerfarben
und das satte Grün. Die Farben des
Herbstes werden bestimmt von erdigem Braun und vom Goldgelb und
Feuerrot des fallenden Laubes.
Aber die Alpenveilchen, Herbstkrokusse und die Herbstzeitlosen bringen
von September bis November mit
ihren Blüten noch einmal zartes Rosa
und Lilatöne zurück in Ihren Garten.
Ihre Blüten sind gleichzeitig ein Abschiedsgruß an den Sommer und ein
Vorgeschmack auf den Frühling.
Ihre Knollen und Zwiebeln müssen
möglichst früh gepflanzt werden.
Herbstzeitlose und Herbstkrokusse
pflanzt man am besten bis Ende August, spätestens aber bis Mitte September. Sie kommen in Pflanzlöcher,
die zweimal so tief sind, wie die Knolle
bzw. Zwiebel hoch ist. Sie blühen etwa
sechs Wochen nach der Pflanzung.
Blätter bilden sich erst im nächsten
Frühjahr. Bei den Herbstzeitlosen sind
die kräftigen Blattrosetten bis zu 40
cm hoch. Sie versorgen die Zwiebeln
mit Energie für die nächste Blütezeit.
Das Laub darf darum nicht entfernt
werden bis es im Juni verwelkt.
Alpenveilchen sollten möglichst schnell
gepflanzt werden, damit die Knollen
nicht zu stark austrocknen.
Sie müssen auch vor dem Winter
noch Wurzeln bilden und anwachsen.
Die flachen Knollen haben nur einen
Vegetationspunkt. Sie bilden sowohl
Blütenanlagen als auch Wurzeln auf
der Oberseite. Bei der Pflanzung muss
darum die Seite mit den Wurzelresten
nach oben. Die Knollen werden in flache Mulden gepflanzt und werden nur
mit etwa 2 cm Erde abgedeckt.
Ohne besondere Pflege erfreuen uns
die Pflanzen über Jahre hinweg mit
ihren schönen Blüten.
Viel Spaß
wünscht Ihnen
Ihr Bruno Nebelung Team
Besuchen Sie uns im Internet: www.nebelung-shop.de
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Neuheiten bei den Kiepenkerl-Blumenzwiebeln
Bienenparadies
In diesem Jahr haben wir wieder einige tolle neue Sorten
und Mischungen von Frühjahrsblühern für Sie ins Sortiment aufgenommen.
Besonders auffällig sind die dunkellila, stark gefransten
Blüten der Tulpe „Labrador“. Dicht gefüllt mit zart gefranstem Rand präsentiert sich die pfirsichfarbene „Vaya
con Dios“. Die eleganten Triumphtulpen in der „Colourful
Passion“ Mischung sind dekorativ gezeichnet und eignen
sich sehr gut für bunte Frühlingssträuße. Für starke Kontraste sorgt „Parrots Black & White“, eine Mischung aus
weißen und schwarzroten Papageientulpen. Die kleinen
Blütentrauben des „Muscari Supermix“ erblühen in zarten
Farben. Dunkelblaue, hellblaue, weiße und rosafarbene
Sorten sind hier gemischt. Eine besondere Neuheit ist
die „Bienenweide“, die von Februar bis in den April nektarreiche Blüten für Honig- und Wildbienen bereithält.
Parrots Black & White
Colourful Passion
Vaya con Dios
Muscari Super Mix
Labrador
Informieren Sie sich unter: 02661 - 94052 - 84
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Stress bei Pflanzen?
Der Begriff Stress stammt aus dem Englischen
und bedeutet Druck oder Anspannung. Damit
wird sowohl die Belastung durch Umwelteinflüsse bezeichnet, als auch die Reaktion eines
Lebewesens auf diese Reize. Stressauslöser bei
Pflanzen sind starke UV-Strahlung, zu viel oder
zu wenig Licht, Schädlingsbefall, Wind, ein ungünstiger Boden-pH, Nährstoffmangel, Versalzung des Bodens, Staunässe, Wassermangel,
Belastung durch Schwermetalle im Boden oder
Ozon in der Luft und Hitze oder Kälte.
Wird die Pflanze durch Stressfaktoren belastet,
kommt es zu einer Störung im normalen Ablauf
der Photosynthese und des Stoffwechsels. Es
werden Speicherstoffe verlagert und Botenstoffe, Stresshormone (z.B. Ethylen) und Abwehrsubstanzen (z.B. Tannin, Melanin, Saponin)
gebildet. Bei einem Angriff durch Schädlinge,
Bakterien und Pilze sind die Reaktionen meist
auf die betroffenen Zellen und ihre Nachbarn begrenzt. Durch die Botenstoffe können aber auch
andere Pflanzen gewarnt werden. Stresshormone wie Ethylen und
Abscisin beschleunigen
auch die Alterung von
Pflanzengewebe. Ist der
Tomate „Sacher“
Stress nur gering, erholen
sich die Pflanzen. Bei anim Haus
haltendem Stress kommt
es zu dauerhaften Schädigungen. Zum Beispiel
wird eine vorzeitige Blüte
ausgelöst (Schossen), die
Blätter kräuseln sich oder
werden gelb, es kommt
zum Absterben von Gewebe oder zum Abwurf
von Blüten und Blättern,
in den Hülsen von Bohnen und Erbsen verhärtet
die Endodermis früher zu
einer zähen Pergamentschicht, andere Früchte
reifen nicht richtig aus
oder werden bitter.
Auf dem Bild ist ein direkter Vergleich zwischen
zwei Pflanzen der Tomatensorte ´Sacher´ zu
sehen. Beide wurden zeitgleich ausgesät und
gleich gepflegt. Die linke Pflanze steht geschützt
im Gewächshaus, die Rechte etwa 15 Meter davon entfernt im Freien unter einem Schutzdach.
Die geschützte Pflanze zeigt einen gleichmäßigen Fruchtansatz und sieht gesund aus. Die
andere Pflanze ist im Freien stärkeren Temperaturschwankungen und dem Wind ausgesetzt.
Sie zeigt deutliche Stresssymptome. Ihre Blätter
sind stark eingerollt. Der Fruchtansatz ist gering
und die Früchte sind sehr unterschiedlich in der
Größe.
Für eine erfolgreiche Kultur mit hohem Ertrag
und guter Fruchtqualität ist es darum wichtig,
Stressfaktoren möglichst gering zu halten. Neben dem Schutz vor Krankheiten und Schädlingen spielt auch die optimale Kulturführung eine
wichtige Rolle. Kulturanleitungen und Pflegtipps
für viele Gemüsearten finden Sie auf unserer
Internetseite www.nebelung.de
Tomate „Sacher“
im Freien
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rund um das Thema „Gärtnern & Co“.
Der Klassiker:
„Rasen - Die Ansaat“
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Das Neue:
Kiepenkerl „Herzgurkenform“
Gewinnspiel!
Was wird gesucht?
Herzlichen Glückwunsch an alle
Gewinner aus der letzten Ausgabe.
Einige Teilnehmer konnten die „Falconet“ als die gesuchte Narzissensorte
erkennen.
Gesuchte Narzisse „Falconet“
[email protected]
Die ersten 5 Personen mit
der richtigen Antwort erhalten
ein Kiepenkerl Überraschungspaket.
Viel Erfolg!
Welche Herbst-Neuheit suchen wir?
Auflösung im Newsletter September 2014
Finden Sie in dieser Ausgabe heraus,
welche Herbst-Neuheit wir diesmal
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