steuerung - Facultas

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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Projektmanagement
1
Der erfolgreiche Einstieg
begleitende Folien zum Lehrbuch von Hans Karl Wytrzens
Projektdurchführung
Dokumentation,
Kontrolle und Steuerung
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Übersicht – Dokumentation,
Kontrolle und Steuerung
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 Projektfortschrittsberichterstattung
und -kontrolle
 Projektdokumentation
 Projektsteuerung und
Korrekturmaßnahmen
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Lehr- und Lernziele – Dokumentation,
Kontrolle und Steuerung
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Verständnis für Sinnhaftigkeit, Instrumente
und Funktionsweise des Projektcontrollings
Kenntnis von Abläufen und Maßnahmen
zur Projektsteuerung
Einsicht in Notwendigkeit und Inhalte professioneller
Dokumentation des Projektgeschehens
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Learning Outcomes – Dokumentation,
Kontrolle und Steuerung
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 in der Lage sein, eigene Projektfortschrittsberichte aussagekräftig abzufassen und fremde kritisch zu hinterfragen
 Überwachung und Kontrolle des Projektverlaufes
organisieren, Symptome für kritische Situationen richtig
erkennen können und zu adäquaten Reaktionen fähig sein
 Maßnahmen der Projektsteuerung ursachen- und
situationsadäquat entwickeln und umsetzen können
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Prozess der Projektsteuerung
5
© Wytrzens
Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Voraussetzungen
effizienter Projektsteuerung
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Projekte kann nur steuern, wer systematisch und konsequent
geplant hat und sich über den Arbeitsfortschritt laufend informiert.
Projektstrukturplan
Fortschrittsberichte
Zeitaufzeichnungen
Buchhaltung & Finanzreports
Terminplan
Kostenplan
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Zentrale Aufgaben
der Projektsteuerung
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 Projekt auf Kurs halten
 Planabweichungen
feststellen
 Ursachen von Planabweichungen ergründen
 ursachenadäquat
Konsequenzen ziehen
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Prinzipieller Ablauf von
Projektkontrolle und -steuerung
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Aktuelle Ergebnisse
Pläne
Aktivitäten
Ressourcenfestlegungen
Kosten
Risken
Vergleich zur
Identifikation von
Abweichungen
erledigte Arbeiten
erreichte Qualität
Meilensteine
aufgelaufene Kosten
Änderungsprobleme
Ergründen von Ursachen
Entwickeln von Optionen
Aktualisieren der
Planaufzeichnungen zum
Anzeigen des
tatsächlichen Status
Ausführen von
Steuerungsmaßnahmen
Messen von Effekten
der Maßnahmen
Fortschrittsbericht
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Elemente und Techniken der
Projektfortschrittsberichterstattung
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 grafische Berichtsinstrumente
– Evaluationsquadrat
– Percent complete chart
– Projektstatus-Ampeln
– Meilenstein-Trend-Darstellung
– Kostengang- und -summenlinien
 verbaler Projektfortschrittsbericht
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Evaluationsquadrat
10
++
2. Aspekt
Effizienz von Sitzungen
0
--
--
0
++
1. Aspekt
Stimmung im Team
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Diagrammdarstellung
des Fertigstellungsgrades
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Percent complete chart
0
0%
25 %
Fertigstellungsgrad
50 %
75 %
100 %
Aufgabe/Tätigkeit a
Aufgabe/Tätigkeit b
…
…
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Ampeln zur
Kennzeichnung des Projektstatus
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genereller alle Probleme innerhalb
normaler Arbeitsabläufe
Status
lösbar
manche Probleme innerhalb der
betroffenen Organisationseinheit
lösbar
ernsthafte Probleme, Eskalation zur nächsten Verantwortungsstufe erforderlich
Termine
Termineinhaltung
absehbar
Einzeltermine unerreichbar, aber
Maßnahmen sollten Endtermineinhaltung ermöglichen
Gefahr massiven
Terminverzugs
Kosten
Kosten liegen im Plan
geplante Kosten momentan überschritten, jedoch Maßnahmen zur
Gesamtkosteneinhaltung definiert
deutliche
Kostenüberschreitung
Ergebnisse
alle Ziele scheinen
erreichbar
einzelne Funktionalitäten nicht erreichbar, insgesamt eingeschränkte Nutzbarkeit der erreichbaren Lösung
Gefahr, dass geplante Ergebnisse nicht erreichbar sind
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Meilenstein-Trend-Darstellung
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Kostengang- und Kostensummenlinie
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© Wytrzens
Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Tabellarisches Schema zur Erfassung
der Kostenentwicklung im Projekt
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Arbeitspaket
Nr.
Bezeichnung
Plankosten
IstKosten
Noch zu erwartende Erwartungs- KostenRestkosten
kosten
abweichung
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Projektfortschrittsbericht
Projekttitel:
Projekt Nr.
Name des Verantwortlichen:
Datum:
Berichtszeitraum (Woche):
Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Im Berichtszeitraum begonnene Aufgaben/Tätigkeiten:
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Für den Berichtszeitraum geplante, aber nicht begonnene Aufgaben/
Tätigkeiten:
Gründe für den Zeitverzug des ursprünglich geplanten
Tätigkeitsbeginns:
Im Berichtszeitraum abgeschlossene Aufgaben/Tätigkeiten:
Nicht fertiggestellte Aufgaben/Tätigkeiten, deren Abschluss geplant war:
Gründe für die Verzögerung des ursprünglich geplanten Tätigkeitsabschlusses:
Pläne für die nächste Berichtsperiode:
Aufgaben, deren Erfüllung Änderungen im Zeit- oder Kostenaufwand
erwarten lassen:
Anhängige oder absehbare Probleme:
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Problembericht
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 anlassbezogen zu erstellen
 unmittelbar nach Auftreten/Erkennen der Problems erstatten (Probleme
wachsen oft rasch und sind umso schwerer zu lösen, je größer sie sind!)
 auf projektrelevante Probleme konzentrieren (nicht auf Kinkerlitzchen!)
 empfohlene Inhalte
–
–
–
–
–
–
Deskription (massive Abweichungen, plötzliche Engpässe, Konflikte, …)
Lösungsvorschläge
Entscheidungsnotwendigkeiten (Was, bis wann, durch wen zu entscheiden?)
Dringlichkeit
vermutlicher Ressourcenaufwand und Dauer einer Lösung
zu erwartende Konsequenzen eines Ausbleibens einer Lösung
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Ansatzpunkte für Projektkontrolle
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 Projekt-Jour fix
 periodische Projektstandsabfrage
(informell, mündlich oder per E-Mail)
 formalisierte, periodische Fortschrittsberichterstattung
(vorgegebener Rahmen soll Beleuchten aller Punkte sicherstellen)
 Abfrage von Fertigstellungsterminen
 Abfrage des Restaufwandes
 Problemmeldungspflichten
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Wesen der Projektdokumentation
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Die Dokumentation ist gewissermaßen das „Gedächtnis des Projektes“ oder
„Nachschlagewerk“ während der gesamten Projektlaufzeit und danach.
 Alle relevanten Eckdaten, Projektplanungsunterlagen, Projekt-
ergebnisse, Absprachen und Entscheidungsgrundlagen sind
hier nachvollziehbar zu erfassen.
 Die Dokumentation ist Informationsgrundlage für alle Projektmitarbeiter,
(auch für jene, die eventuell erst später in das Projekt einbezogen werden) bzw.
ermöglicht sie unter Umständen sogar – falls nötig – einen reibungslosen
Projektleiterwechsel.
1. Entwicklungsdokumentation
2. Projektakte
3. PM – Berichtswesen
4. Projektberichte
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Entwicklungsdokumentation
und Projektakte
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1. Entwicklungsdokumentation
Produktdokumentation
 präsentiert die gesamten Arbeitsergebnisse einer Entwicklung:
– Alle technischen Unterlagen des zu herstellenden Produkts, die zur Entwicklung
des Erzeugnisses notwendig sind
 spiegelt das gesamte Projektgeschehen
wieder und besteht aus Unterlagen, die das
Projektgeschehen und den Projektablauf
beschreiben
(Projektpläne, Projektberichte, etc.).
– (Pflichtenhefte, Leistungsbeschreibungen,
Prüfunterlagen, …).
2. Projektakte
nimmt alle Projektpläne und Projektberichte gemäß einem definierten
Ordnungsschema auf in Form von Büroordnern o. als Datenbanken auf PC
ausschlaggebend → klar vorgegebenes Ordnungsschema
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Projektberichte und -berichtswesen
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3. Projektmanagement –
Berichtswesen
 Informationsmanagement im Projekt; regelt und sichert
den nutzungsgerechten Informationsfluss während
des gesamten Projektablaufs und muss:
– Informationswege aufzeigen
– Informationsbedürfnisse feststellen
– Informationskanäle festlegen und
– Berichtszeiträume bestimmen.
4. Projektberichte
 dokumentieren den Projektstatus
– Plan/Ist – Vergleiche: Aufwände, Kosten, Termine
– Plan/Plan – Vergleiche: Aufwände, Kosten, Termine
– Fortschrittsberichte: Leistung
– Qualitätsberichte: Qualität
– Auslastungsberichte: Ressourcen
– Projektdaten – Auswertungen: Phasen, Tätigkeiten.
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Grafische Projektdokumentation
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Graphische
Informationsdarstellung
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Projekthandbuch
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Inhalt
1. Grundsätzliches
... legt fest:

Welche Informationen zu dokumentieren sind
(Gesprächsprotokolle, e-mails etc.)

Ablageform (alles in Papierform in Ordner; oder nur
zentrale Dokumente als hard copy, der Rest
elektronisch oder womöglich alles in einer eigenen
Projektdatenbank)
6. Allgemeiner Schriftverkehr
und Gesprächsnotizen

Ort der Aufbewahrung
7. Dokumentation der
Projektergebnisse

Zugriffsberechtigungen auf die Projektdokumentation
8. Projektabschluss

Systematik der Ablage der Dokumente (verbindliches
Inhaltsverzeichnis für die Projektablage)
2. Vertragliche (und sonstige
zentrale) Grundlagen
3. Projektpläne
4. Risikomanagement
5. Projektsteuerung
9. Anhang
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Projektcontrolling
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DIN 69904: Projektcontrolling umfasst die Prozesse und Regeln, die innerhalb des Projektmanagements zur Sicherung des Erreichens der Projektziele beitragen durch:

Erfassung der Ist-Daten,

Soll-Ist-Vergleich,

Feststellung und Analyse von Abweichungen, Bewertungen der Konsequenzen und
Vorschlagen von Korrekturmaßnahmen,

sowie durch das Mitwirken bei der Maßnahmenplanung und Überwachung ihrer Durchführung.
Projektkontrolle hat die Aufgabe, kontinuierlich festzustellen
 ob die in der Entwicklungsphase getroffenen Annahmen richtig waren,
 ob die geplanten Maßnahmen die richtige Zielwirkung zeigten bzw. ob diese Zielwirkung
richtig eingeschätzt wurde,
 ob die geplanten Ressourcen verfügbar sind,
 ob das Verhalten der Projektmitarbeiter bzw. der Projektbeteiligten sich planmäßig zeigt.
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Aspekte der Projektkontrolle
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Leistungskontrolle
Mittels der Qualitätskontrolle soll festgestellt
werden, inwiefern die bisher erbrachten
Leistungen im voranschreitenden Projekt den
im Projektplan festgehaltenen qualitativen
Anforderungen entsprechen, und ob damit
die nötige Qualität des fertigen Produktes
bzw. des Projektzieles gewährleistet ist.
Kostenkontrolle
Überwachen der Personalaufwände und
der Entwicklungskosten.
Terminkontrolle
Durch laufendes Beobachten der Terminsituation und Vergleichen der Planwerte mit den Istwerten
wird die Entscheidungsgrundlage für eine wirksame terminliche Projektsteuerung geschaffen.
Voraussetzung: konsequente Aktualisierung der Plantermine
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Timing der Projektkontrolle
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Rechtzeitiges Erkennen
einer Planabweichung
Je früher man Planabweichungen erkennt
und steuernde Maßnahmen einleitet, desto
größer sind die Chancen,
dass diese Maßnahmen
noch rechtzeitig, d.h.
ohne Plankorrekturen,
wirksam werden.
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Projektsteuerungsmaßnahmen
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Unter Projektsteuerung versteht man alle Maßnahmen, die
zur bestmöglichen Erfüllung der Projektziele erforderlich sind.
Simple Plananpassung ist der schlechteste Weg einer Projektsteuerung
Anzustreben sind Maßnahmen, die die Planerreichung ohne Änderung der
Planeckdaten sichern, z.B. durch Motivation der Mitarbeiter.
Teilbereiche der Steuerungsaufgaben
 Steuerung des Projektablaufs hinsichtlich der Ziele
 Anleitung der Projektmitarbeiter
 Koordination der Zusammenarbeit
 Fällen von Entscheidungen
 Informieren und Bericht erstatten
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Reaktionsmöglichkeiten
auf auftretende Probleme I
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Problembereich
Ursache
Planungsfehler
Kostenüberschreitung
Drohender
Terminverzug
Zusätzliche
Anforderungen
durch den
Auftraggeber
„Change
request“
zu geringe
Mitarbeiteranzahl
Lösungsansatz
Maßnahmen
Überarbeitung Projektstop und
der ProjektProjektsanierung
planung
einleiten
Zusatzaufwand
des Änderungswunsches kalkulieren
Leistungsumfang mit
dem
zusätzliches
Auftraggeber
Projektbudget für die
neu definieren
Änderung genehmigen
lassen
Motivation der
Motivationsanreize
Mitarbeiter
schaffen
erhöhen
Bemerkung
Ursachen für die mangelnde Projektplanung analysieren.
Aus Fehlern lernen
gravierenden Änderungswunsch des
Auftraggebers wie ein eigenständiges
Projekt planen und kalkulieren
keine zusätzlichen Anforderungen
annehmen, wenn das Projektbudget
nicht erhöht wird
„Wenn die Projektphase noch rechtzeitig
abgeschlossen wird, finanziert das
Unternehmen für alle Projektmitarbeiter ein
Wochenende in einem Sporthotel.“
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Reaktionsmöglichkeiten
auf auftretende Probleme II
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Problembereich
Terminverzug
Ursache
zu wenig
Mitarbeiterressourcen
Lösungsansatz
Kapazität
erhöhen
Maßnahmen
mehr
Projektmitarbeiter
Anordnung von
Überstunden
mangelnde
Ablaufplanung Projektablaufplan
Planung
optimieren
neu erarbeiten
Schulungsmaßnahmen
Qualitätsbessere
für Projektmitarbeiter
unzureichende
mängel der
Qualifizierung
Durchführung
Hinzuziehen eines ExProjektder Projektder Leistung
perten als Hilfestellung
ergebnisse
mitarbeiter
für die Projektmitarbeiter
Projektstop
Projektziel
Kompletter Neuansatz
kann nicht unrealistische Überdenken für das Projekt
erreicht
Projektplanung des Projektes
Verwerfung der
werden
Projektidee
Bemerkung
Vorsicht: Neue Projektmitarbeiter müssen erst
in das Projekt eingearbeitet werden. Mehr
Mitarbeiter bedeuten nicht automatisch eine
höhere Projektleistung. Zuerst geht die Projektleistung zurück (die bisherigen Projektmitarbeiter arbeiten die neuen Mitarbeiter ein).
Vorsicht: Auf die Motivation der Mitarbeiter
achten!
Planungstechniken einsetzen: Netzplan, Balkendiagramm, Planung von Meilensteinen etc.
Termine für Nachbesserungen in den
Projektplan aufnehmen.
Kann das Projektziel nicht erreicht werden,
ist ein Projektstopp ratsam.
Lieber frühzeitig das Projekt stoppen und
überdenken, als eine Menge Zeit und
Ressourcen für ein nicht erreichbares Ziel zu
verschwenden.
© Wytrzens
Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Reaktionen bei
Terminabweichungen
30
Termin falsch geplant
Managementtermine
ungeprüfte Termine
„Salamitaktik“
keine systematische
Aufwandsabschätzung
Aufwand größer
als geplant
Risiko-Eintritt
Aufgabe vergessen
Knowhow nicht bedacht
Kapazität reicht
nicht aus
Kapazität temporär
überlastet
Terminabweichungen
Leistungsänderung
Änderung der
Rahmenbedingungen
Kapazitätsausfall
Know-howausfall
Auftraggeber
systembedingte
Änderungen
Schulung nicht
durchgeführt
Kündigung
Personen
Kapazitätsausfall
Sachmittel
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Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Maßnahmen zur
Kosten- und Terminsteuerung
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Leistungsumfangreduzierend
eventuelle Hindernisse
Maßnahme
und Nebeneffekte
Aufwandsreduzierend
eventuelle Hindernisse
Maßnahme
und Nebeneffekte
 Leistungsreduzierung  Auftraggeber stimmt nicht  Suche nach technizu, Konkurrenzdruck verschen Alternativen
bietet diese Maßnahme
 Lizenzen und Know Versionsbildung mit  Versteckte Terminverhow kaufen
vorläufiger Leistungsschiebung; Gesamtauf Zukauf von Teilreduzierung
wand erhöht sich
produkten
 Einschränkung der
 Erhöhung des Gesamtgeforderten Qualität
aufwands über die Produktlebenszeit; versteckte
 Alternative Lieferanten
Terminverschiebung
 Kurzfristiger
Mehraufwand mit
unsicherem Ergebnis
 Abhängigkeit; Übertragbarkeit fraglich
 Geeigneter Lieferant
muss gesucht werden;
Aufwand für Definition
und Abnahme
 Aufwand, Zeit für
Auswahl und Auftrag;
Lieferrisiko
 Prioritätenänderung  Versteckte Terminverder Leistungsmerkschiebung; Einsatznot Änderung des Abwick-  Umstellungsaufwand mit
male
wendigkeiten stehen
lungsprozesses
unsicherem Ergebnis
möglicherweise dagegen
 Einsatz von anderen  Einarbeitungsaufwand;
Werkzeugen
Investitionskosten
 Ablehnung von Ände-  Akzeptanz des Projekterrungswünschen
gebnisses geht zurück;
 Nicht zwingend not Erhöhtes Risiko;
Umsatz und Gewinn rewendige Arbeitspakete
Qualitätsreduzierung
duzieren sich
streichen
 Parallelarbeit
 Erhöhtes technisches
Risiko, Mehrkapazität
pro Zeiteinheit
Kapazitätserhöhend
 Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter
 Umverteilung des
 Personalbudget ist festgelegt
 Engpass verschiebt sich
Produktivitätserhöhend
 Ausbildung der Mitarbeiter
 Austausch einzelner
Mitarbeiter
 Kein kurzfristiger Effekt;
Aufwand
 Keine Alternativen;
Einarbeitungszeit
© Wytrzens
möglicherweise
dagegen
der Leistungsmerkschiebung;
Einsatznotmale
wendigkeiten stehen
 Ablehnung von Ände-  Akzeptanz
des Projektermöglicherweise
dagegen
rungswünschen
gebnisses geht zurück;
unddes
Gewinn
re Ablehnung von Ände-  Umsatz
Akzeptanz
Projekterduzieren
rungswünschen
gebnissessich
geht zurück;
Umsatz und Gewinn reduzieren sich
lungsprozesses
Abwick Änderung
Einsatz vondes
anderen
lungsprozesses
Werkzeugen
Einsatz
von anderen
 Nicht
zwingend
notWerkzeugen
wendige
Arbeitspakete
 streichen
Nicht zwingend notArbeitspakete
 wendige
Parallelarbeit
streichen
 Parallelarbeit
unsicherem Ergebnis
mit
 Umstellungsaufwand
Einarbeitungsaufwand;
unsicherem Ergebnis
Investitionskosten
Einarbeitungsaufwand;
 Erhöhtes
Risiko;
Investitionskosten
Qualitätsreduzierung
 Erhöhtes Risiko;
 Qualitätsreduzierung
Erhöhtes technisches
Risiko, Mehrkapazität
Zeiteinheit
 pro
Erhöhtes
technisches
Risiko, Mehrkapazität
Aufwandsreduzierend
Produktivitätserhöhend
pro Zeiteinheit
eventuelle
Hindernisse
Ausbildung
der
Mit Kein
kurzfristiger
Effekt;
Maßnahme
Produktivitätserhöhend
und
Nebeneffekte
arbeiter
Aufwand
Ausbildung
der
MitKein kurzfristiger
Effekt;
Suche
nacheinzelner
techniKurzfristiger
Austausch
 Keine
Alternativen;
arbeiterAlternativen
Aufwand
schen
Mehraufwand
mit
Mitarbeiter
Einarbeitungszeit
Ergebnis
Austausch
Keine
Alternativen;
Einstellung einzelner
besonders  unsicherem
Spezialisten
oft nicht zu
Mitarbeiter
Einarbeitungszeit
qualifizierter
KostenÜbertragLizenzen und Know finden;
Abhängigkeit;
Mitarbeiter
how
kaufen besonders  barkeit
fraglich
Einstellung
Spezialisten
oft nicht zu
qualifizierter
finden;
Kosten
Information
und
Kom
Zeitaufwand;
kein
Zukauf von TeilGeeigneter Lieferant
Mitarbeiter
munikation
erhöhen
kurzfristiger
Effekt
produkten
muss gesucht werden;
Information
und Kom-  kein
Aufwand
für Definition
Motivation erhöhen
Zeitaufwand;
keinEffekt
kurzfristiger
munikation
erhöhen
und
Abnahme
durch
kurzfristiger
Effekt
- persönliche
Aner-  Aufwand,
Motivation
erhöhen
Alternative
Lieferanten
Zeit fürEffekt
kein kurzfristiger
kennung
durch
Auswahl und Auftrag;
- Teamgeist
persönliche AnerLieferrisiko
- Personifizierte
kennung
Änderung
des Abwick-  Umstellungsaufwand mit
- Verantwortung
Teamgeist
lungsprozesses
unsicherem Ergebnis
- Prämien
und AnPersonifizierte
Einsatz
von anderen  Einarbeitungsaufwand;
reize
Verantwortung
Werkzeugen
Investitionskosten
- Abbau
Prämienvon
und AnKonflikten
etc.
reize
Nicht
zwingend not Erhöhtes Risiko;
- AbbauArbeitspakete
von des  Qualitätsreduzierung
wendige
Neuorganisation
Reibungsverluste,
Konflikten etc.
streichen
Projekts
Widerstände
Neuorganisation
Abschirmung
Mit-  Erhöhtes
Parallelarbeit derdes
technisches
Reibungsverluste,
Projekts von adminisarbeiter
Risiko,
Mehrkapazität
Widerstände
trativen
Tätigkeiten
etc.
pro Zeiteinheit
Abschirmung
der Mitarbeiter von adminisVerbesserte
InfrastrukProduktivitätserhöhend
trativen
Tätigkeiten
etc.
tur
des Projekts
Verbesserteder
InfrastrukAusbildung
Mit Kein kurzfristiger Effekt;
tur
des Projekts
arbeiter
Aufwand
Austausch einzelner
 Keine Alternativen;
Mitarbeiter
Einarbeitungszeit
Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Maßnahmen zur
Kosten- und Terminsteuerung
32



















Leistungsumfangreduzierend
Kapazitätserhöhend
eventuelle Hindernisse
Maßnahme
Einstellung
zusätzli Personalbudget
ist festKapazitätserhöhend
und Nebeneffekte
cher Mitarbeiter
gelegt
Einstellung zusätzliPersonalbudget
ist festLeistungsreduzierung
Auftraggeber
stimmt
nicht
Umverteilung
des
 Engpass
verschiebt
sich
cher Mitarbeiter
gelegt
zu,
Konkurrenzdruck verPersonals
im Projekt
diese
Maßnahme
Umverteilung
des
Engpass
verschiebt
sich
Einsatz
zusätzlicher
 bietet
Koordinationsaufwand
Personals
im
Projekt
Abteilungen
steigt;
Einarbeitung
ist
Versionsbildung mit  Versteckte TerminverEinsatz zusätzlicher
Koordinationsaufwand
vorläufiger
Leistungs-  erforderlich
schiebung;
GesamtaufAbteilungen
Einarbeitung
reduzierung
wand erhöht
sich ist
Zukauf
von externer  steigt;
Know-how
muss
erforderlich
Kapazität
gefunden werden
Einschränkung der
 Erhöhung des GesamtZukauf
von
externer

Know-how
muss
Zusätzliche
Investitionen
sind
geforderten BetriebsQualität
aufwands über
die ProKapazität
gefunden
werden
mittel bereitstellen
erforderlich
duktlebenszeit; versteckte
Zusätzliche
Betriebs-  Investitionen
sind
Terminverschiebung
Lieferantenwechsel
Lieferrisiko;
mittel bereitstellen
erforderlich
Qualitätsrisiko
Prioritätenänderung  Versteckte TerminverLieferantenwechsel
Lieferrisiko;
Fremdvergabe
von

Koordinationsaufwand;
der Leistungsmerkschiebung; EinsatznotQualitätsrisiko
Arbeitspaketen
Aufwand
für Suche
male
wendigkeiten
stehennach
geeigneten
Bearbeitern;
Fremdvergabe von
 möglicherweise
Koordinationsaufwand;
dagegen
Qualitätsrisiko
Arbeitspaketen
Aufwand für Suche nach
Ablehnung
Projektergeeignetendes
Bearbeitern;
Anordnung von
von ÄndeÜber-  Akzeptanz
Betriebsrat
muss
zustimrungswünschen
gebnisses
geht
zurück;
Qualitätsrisiko
stunden
men;
nur kurzzeitig
einUmsatz
und
Gewinn
resetzbar
Anordnung von Über-  Betriebsrat muss zustimduzieren
sich
stunden
nur kurzzeitig einMehrschicht-Arbeit
 men;
Organisationsprobleme
setzbar
einführen
Mehrschicht-Arbeit
Abbau anderer Belas-  Organisationsprobleme
Mängel an anderen
einführen
tungen des ProjektStellen
personals
(z.B. BelasEnt-  Mängel an anderen
Abbau anderer
Kapazitätserhöhend
lastung
tungen von
des adminiProjektStellen
strativen
personalsAufgaben)
(z.B.
Ent-  Personalbudget ist festEinstellung
zusätzlilastung
von adminicher
Mitarbeiter
gelegt
strativen
Aufgaben)
Umverteilung des
 Engpass verschiebt sich
Personals im Projekt

















© Wytrzens
Projektdurchführung – Dokumentation, Steuerung
Übung – Projektfortschrittsüberprüfung
33
Erstellen Sie ein Template (= Formularvorlage)
für einen Projektfortschrittsbericht.
Passen Sie den Berichtsbogen dem von Ihnen
schon bisher bearbeiteten Vorhaben an.
Füllen Sie dieses Template exemplarisch
(mit simulierten Annahmen) aus.
Zeitrahmen: 20 Minuten
© Wytrzens
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