Übung 2: Bakterien • Lies den Text konzentriert durch. • Schreibe die Bakteriennamen heraus. Stelle die Bakterien in Form einer kleinen Zeichnung dar. • Lies den ganzen Text nochmal durch. • Beantworte die Fragen auf der nächsten Seite. Bakterien sind als Krankheitsreger gefürchtet. Darüber hinaus spielen sie in der Natur beim Kreislauf der Stoffe eine wichtige Rolle. Trotz ihrer Bedeutung kennen die meisten Menschen die Bakterien nicht, da man sie nur bei starker Vergrößerung durch ein Mikroskop sehen kann. Bakterien sind meist einzellige Lebewesen. Die Zellen sind von einer zarten Haut umschlossen und besitzen kein Blattgrün. Ein Zellkern ist nicht zu erkennen. Bakterien kann man nach der Zellform unterscheiden. Kugelförmige Bakterien heißen Kugelbakterien oder Kokken und, falls sie zu Ketten vereinigt sind, Streptokokken. Auch zu traubigen Gebilden können sie sich zusammenschließen (Staphylokokken). Häufig weisen die Bakterien die Form eines Stäbchens aus, wovon sie ihren Namen bekommen haben (bakteria, griech. = Stab). Manche Stäbchen heißen auch Bazillen (Bazillum, lat. = Stäbchen). Spirillen sind schraubenförmig gewundene Bakterien. Solche, die nur leicht gekrümmt sind (Teil einer Schraubenwindung), heißen Kommabakterien (Vibrionen). Vielfach tragen Bakterien Geißeln und sich dann beweglich. Alle Bakterien sind klein. Kokken haben zum Beispiel einen Durchmesser von durchschnittlich 1/1000 mm. Fragen zum Lerntext „Bakterien“ 1. Was für Lebewesen sind Bakterien? 2. Wie heißen die kugelförmigen Bakterien? 3. Welche Form haben Spirillen? 4. Wie bewegen sich die meisten Bakterien fort? 5. Wie nennt man die traubigen Gebilde? Wie heißen die kugelförmigen Bakterien, wenn sie zu Ketten vereinigt sind? (Keller 2005, S. 51f.)