KRISS MICUS GESÜNDER, FITTER, ROH!

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KRISS MICUS
GESÜNDER, FITTER, ROH!
IN EINEM JAHR ERFOLGREICH ZU
VEGANER ROHKOST
ISBN 9783944296562 | 176 Seiten, Klappenbroschur | 14,3 x 20,1 cm | 14,95 € (D) / 15,40 € (A)
»Rohe Revolution: Nach Vegetariern und Veganern sind
jetzt die Rohköstler dabei, den Markt der alternativen Ernährung zu erobern.« FAZ
Ein Jahr lang Rohkost – Kriss Micus wagt das Experiment und gibt eine spannende Einführung in den
Ernährungstrend. Dazu liefert sie viele Tipps und
Rezepte zum Ausprobieren.
Alternative Ernährungskonzepte sind auf dem Vormarsch: Sieben Millionen Deutsche ernähren sich
vegetarisch, rund 700.000 Menschen in Deutschland
leben vegan. Gründe für diesen Wandel hin zur bewussten Ernährung sind u. a. die rasante Zunahme an
Zivilisationskrankheiten und die zahlreichen Skandale
in der Lebensmittelindustrie. Auch die Rohkostbewegung reagiert auf diese Entwicklungen: Da Speisen
und Getränke nicht über 42 Grad erhitzt werden,
bleiben bei der rohen Ernährung viele Nährstoffe
erhalten, die für den Körper wichtig sind. Kriss Micus
hat den Lebensstil ausprobiert und ist sich sicher:
Rohkost ist gesund!
» Idealer, kurzweiliger Einstieg in das Trendthema Rohkost
» Authentischer Erfahrungsbericht einer sympathischen
Autorin
» Mit vielen Ernährungstipps und Rezepten
Presseleitung Julia Scharwatz | 030 – 208 98 01 62 | [email protected]
Eden Books | Ein Verlag der Edel Germany GmbH | Oranienburger Straße 17 | 10178 Berlin
DAS BUCH Obwohl sie sich bewusst ernährt, fühlt sich Kriss
Micus oft schlapp. Sie forscht nach – und entdeckt die Rohkost für
sich. In einem kulinarischen Selbstversuch ernährt sie sich ein Jahr
lang roh und dokumentiert, welche Auswirkungen die Essensumstellung auf ihr Leben und ihre Gesundheit hat.
Gesünder, Fitter, Roh! ist eine spannende Einführung in das Trendthema Rohkost und eine informative Mischung aus Ratgeber und
Erfahrungsbericht. Unterhaltsam und ehrlich erzählt Kriss Micus von
der gewagten Ernährungsumstellung, erläutert medizinische Fakten
und teilt ihre Lieblingsrezepte und Ernährungstipps. Ihr Fazit: »Es
gibt nichts Besseres als Rohkost!«
»Nicole Kidman tut es, Bill
Clinton angeblich auch, Tina
Turner und Nena ebenso – allein
in Los Angeles gibt es über 40
Rohkost-Restaurants, in Berlin
bereits fünf.« Mitteldeutsche Zeitung
DIE AUTORIN Kriss Kriss Micus wurde 1987 in Düsseldorf
geboren. Sie hat in Bayreuth Ökonomie studiert, in Dublin gelebt
und arbeitet heute als Consultant in Frankfurt. Bevor sie sich für
die Rohkost begeisterte, ernährte sie sich bereits viele Jahre vegan.
»Ich werde wohl mein Leben
lang roh essen – mit Ausnahmen,
denn ich bin nicht verbissen.«
Kriss Micus
Presseleitung Julia Scharwatz | 030 – 208 98 01 62 | [email protected]
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KRISS MICUS über die schwere Eingewöhnungszeit
der Ernährungsumstellung, das Vorbeugen von Krankheiten, glänzende Haare und reine Haut, über Gelüste
auf Süßes und ihren wöchentlichen Cheat-Day
Wann und warum haben Sie angefangen, sich roh zu ernähren?
Erzählen Sie bitte von Ihren Beweggründen, Ihre Ernährung so
radikal umzustellen.
Ich habe schon immer auf eine gesunde Ernährung geachtet, bin in
einem vegetarischen Elternhaus aufgewachsen und habe mich die
letzten Jahre vegan ernährt. Meine Gründe sind die gesundheitlichen Vorteile, die eine Ernährung ohne tierische Produkte hat, und
meine Tierliebe.
Der Schritt zur Rohkost hatte dann eine gesundheitliche Ursache.
Ich litt an einer Schilddrüsenunterfunktion, vermutlich ausgelöst
»Der Schritt zur Rohkost hatte
gesundheitliche Gründe. Ich litt
an einer Schilddrüsenunterfunktion, vermutlich ausgelöst durch
meinen übermäßigen SojaKonsum. Um nicht dauerhaft
Medikamente nehmen zu müssen,
wollte ich die Krankheit mit Rohkost heilen. Es hat geklappt!«
durch meinen übermäßigen Soja-Konsum. Um nicht dauerhaft
Medikamente nehmen zu müssen, entschied ich mich, mehr aus
einer Laune heraus, die Krankheit mit Rohkost zu bekämpfen. Es
hat geklappt!
Eine Ernährungsumstellung fällt nie leicht. Respekt, dass Sie
jetzt schon so lang durchhalten. Wie erging es Ihnen in den
ersten Tagen und Wochen?
Die ersten Tage und Wochen waren enorm schwer. Ich hatte es mir
leichter vorgestellt, einfach nur Obst und Salat zu essen. Doch Rohkost erfordert viel Planung und in der ersten Zeit vor allem Disziplin.
Man muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Körper
wirklich eine komplette Umstellung durchmacht und ihm Zeit lassen,
sich daran zu gewöhnen. Am Anfang fühlt man sich deshalb nicht
immer gut. Ich hatte Kopfschmerzen, Bauchkrämpfe, Schwindel und
immer Hunger.
Wo liegen Ihrer Meinung nach die Vorteile rohen Ernährung?
Rohkost ist gesund. Man fühlt sich immer fit, ist energiegeladen und
der Körper wird optimal versorgt. Die Haut ist rein und fest. Die Haare glänzen. Man kann sicher sein, Krankheiten optimal vorzubeugen.
Zudem ist Rohkost einfach. Für beruflich eingespannte Menschen
wie mich und Kochmuffel ist sie ideal. Man hat wenig Arbeit.
Gibt es bei ausschließlich roher Ernährung evtl. auch Nachteile
oder Mangelerscheinungen, auf die es zu achten oder die es
auszugleichen gilt?
Man muss gerade bei der veganen Rohkost auf eine ausreichende
Vitamin B12- Zufuhr achten, da dieses Vitamin hauptsächlich in tierischen Nahrungsmitteln zu finden ist und der Körper es nicht selbst
produziert.
Presseleitung Julia Scharwatz | 030 – 208 98 01 62 | [email protected]
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Für viele ist Rohkost nicht nur das neue Vegan, sie sehen in roher
Ernährung auch eine Steigerung zur veganen Ernährung und
verzichten daher beispielsweise auch auf rohes Fleisch oder
rohen Fisch. Wie definieren Sie Ihre rohköstliche Ernährung?
Fleisch möchte ich sowieso nicht essen. Ich ergänze Rohkost mit
Getreide und gekochtem Gemüse.
Jeder muss selbst ausprobieren, ob eine rohköstliche Lebensweise
das richtige für ihn ist. Ich selbst habe mich nach dem Jahr dafür
entschieden, mindestens zu 80% roh zu essen. Obwohl ich anfangs
starke Gelüste nach rohem Fisch hatte, habe ich mich für eine vegane Rohkost entschieden. Die Meere sind leergefischt und rohes
Es darf alles gegessen werden, was nicht über 42 Grad erhitzt
wurde, in meinem Fall außerdem nichts Tierisches.
»Rohkost ist gesund. Man fühlt
sich immer fit, ist energiegeladen
und der Körper wird optimal
versorgt. Die Haut ist rein und
fest. Die Haare glänzen. Zudem
ist Rohkost einfach. Für beruflich
eingespannte Menschen wie mich
und Kochmuffel ist sie ideal.«
Was darf dann beispielsweise gegessen werden und was nicht?
Bei einigen Nahrungsmitteln gibt es ohne Hitzebehandlung
sicherlich Probleme mit Keimen, auch wenn sie grundsätzlich
roh bekömmlich für den menschlichen Organismus sind. Was
sollte man hier beachten?
Da ich kein rohes Fleisch, keinen Fisch und keine Eier esse, muss ich
mir wenig Sorgen darüber machen. Ich kaufe nahezu ausschließlich
Bio und achte darauf, Gemüse und Obst gründlich zu reinigen.
Wie streng sind Sie mit sich selbst, was Ihre Ernährung angeht?
Machen Sie auch mal Ausnahmen von rohköstlicher Ernährung?
In dem einen Jahr habe ich mir einen wöchentlichen “Cheat Day”
gegönnt, das heißt, einen Tag, an dem ich etwas nicht rohes, aber
dennoch veganes esse. Das war dann zum Beispiel gekochter Brokkoli mit Couscous oder auch mal ein Stück Tofu. Mittlerweile ernähre
ich mich jeden Tag mindestens zu 80% roh, das heißt aber nur, dass
ich ab und zu mal eine Suppe oder eine nicht rohe Beilage
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Bis auf den Kaffee mit der Freundin habe ich hier nie Probleme.
In jedem Restaurant gibt es Salat und man kann immer ein paar
Sonderwünsche äußern. Zudem habe ich immer Trockenfrüchte,
Rohkostriegel und einen Apfel oder eine Banane dabei. Ich komme
wunderbar zurecht.
»Ich bin fitter und energiegeladener, meine Blutwerte sind top
und ich werde weniger krank
– auch nicht im Winter, trotz
Großraumbüro. Ich glaube, dass
ich mit Rohkost innerlich und
äußerlich länger jung bleiben
kann.«
Fühlen Sie sich und Ihre Ernährungsweise mehrheitlich akzeptiert bzw. bewundert oder stoßen Sie auch auf Unverständnis?
wie Couscous zum Salat nehme. Die meisten Tage esse ich trotzdem
nur Rohkost, weil ich es lieber mag und es mir besser bekommt. Ich
fühle mich einfach wohler.
Wie sieht ein alltäglicher Speiseplan in Ihrem Leben aus?
Grundsätzlich viel frisches Obst und Gemüse, ein paar Nüsse und
Sprossen. Üblicherweise esse ich morgens frisches Obst oder trinke
einen großen Smoothie aus Obst und Gemüse. Mittags gibt‘s einen
großen Salat und abends frische Zucchini-Nudeln mit Rohkost-Crackern.
Wie kompliziert oder unkompliziert gestaltet sich ein Alltag als
Rohköstler? Abendessen beim Italiener mit den Eltern, Lunch
mit Kollegen, Kaffee mit der besten Freundin?
»Die ersten Tage und Wochen
waren enorm schwer. Ich hatte es
mir leichter vorgestellt, einfach
nur Obst und Salat zu essen.«
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn jemand im Restaurant einen Salat
bestellt. Da kommen keine Nachfragen. Und wenn, dann zeigen die
meisten Menschen großes Interesse, manche sind auch verwundert
und belächeln meine Ernährungsform. Aber wenn ich ihnen von
den großen gesundheitlichen Vorteilen erzähle, schlägt das schnell
um und ich merke, dass sie nachdenklich werden und überlegen, ob
Rohkost ihnen auch helfen könnte: bei vorhandenen Krankheiten,
aber auch bei Müdigkeit und wenig Vitalität.
Wie ernst nehmen Sie Kritik an roher Ernährung von Seiten der
Wissenschaft?
Nach meiner Erfahrung und den Informationen, die ich aus weltweiten Studien gesammelt habe, ist es für mich die beste und gesündeste
Ernährungsweise. Ich werde wohl mein Leben lang roh essen – mit
Ausnahmen, denn ich bin nicht verbissen.
Wie sieht Ihr Leben in der Küche heutzutage aus? Herd, Mikrowelle und Backofen kommen ja nun nicht mehr zum Einsatz…
Gerade bin ich in eine neue Wohnung nach Frankfurt gezogen, die
noch gar keine Küche hat. Aber in meiner Planung wird es keinen
Herd, Backofen oder eine Mikrowelle geben, nur einen Kühlschrank,
meinen Mixer und einen Dörrautomaten.
Presseleitung Julia Scharwatz | 030 – 208 98 01 62 | [email protected]
Eden Books | Ein Verlag der Edel Germany GmbH | Oranienburger Straße 17 | 10178 Berlin
»Gerade bin ich in eine neue
Wohnung gezogen. In meiner
Planung wird es keinen Herd,
Backofen oder eine Mikrowelle
geben, nur einen Kühlschrank,
meinen Mixer und einen Dörrautomaten.«
Wie steht es mit Süßigkeiten oder gibt es andere typische Zwischendurch-Naschereien für Rohköstler? Was haben Sie immer
dabei?
Datteln. Ich liebe getrocknete Datteln über alles, sie helfen bei den
Gelüsten auf Süßes und sind leicht dabei zu haben.
Hand aufs Herz: Was vermissen Sie am meisten? Gibt es eine
ehemalige Leibspeise, die sie gern mal wieder essen würden?
Popcorn. Ich liebe frisch gemachtes Popcorn. Allerdings nicht das
süße Zuckerzeug, das es im Kino gibt, sondern selbstgemachtes
mit Olivenöl und Kräutersalz. Das Jahr darauf zu verzichten ist mir
wirklich schwer gefallen. Aber nun gönne ich mir ein oder zwei Mal
im Monat eine Riesentüte.
Haben Sie Veränderungen festgestellt, seitdem Sie sich roh
ernähren? Physisch und psychisch?
Oh ja, ich bin fitter und energiegeladener, meine Blutwerte sind top
und ich werde weniger krank – auch nicht im Winter, trotz Großraumbüro.
Nach all den positiven Erfahrungen, die Sie bisher mit roher
Ernährung gemacht haben: Gedenken Sie, diese bis ins hohe
Alter fortzusetzen?
Ja, das ist für mich absolut sicher! Ich glaube, dass ich damit erfolgreich Krankheiten vorbeuge und innerlich und äußerlich länger jung
bleiben kann.
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