Spaß und Freude an gesunder Ernährung Ausgabe Nummer 15 TITEL: G E S U N D E E R N Ä H R U N G Von Zucker krank? Altersdiabetes ist keine Frage des Alters. Frau Dr. rer. nat. Rita Hein, GEFRO’s Ernährungsberaterin, über die Volkskrankheit Nr. 1: Die Zuckerkrankheit – Diabetes mellitus Typ 2. Krempel & Putz, Neu-Ulm · 10/07 Serviervorschlag T O M AT E N I N S I C H T ! 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Kürzlich las ich in der Tageszeitung folgende Prognose: Im Jahr 2030 werden 40% der Deutschen zuckerkrank sein, wenn sich ihr Ernährungs- und Bewegungsverhalten bis dahin nicht deutlich verändert hat … Immer mehr junge Menschen erkranken an Altersdiabetes! Durch Bewegungsmangel, Lebensalter, hohes Körpergewicht und ungesunde Ernährung steigt das Risiko, an Diabetes zu erkranken, dramatisch an. Der Wohlstand fordert seinen Preis. Altersdiabetes bei jungen Menschen? Kann das denn sein? Zeitgleich machte dann Frau Dr. Hein den Vorschlag, doch einmal ein Journal zum Thema Diabetes zu veröffentlichen. Ich gebe zu, anfangs war ich skeptisch. Ist das Risiko an Diabetes zu erkranken wirklich so groß? Die neuste Pressemeldung, dass Fehlernährung und Bewegungsmangel die Deutschen zu den dicksten Bürgern in der EU gemacht haben, hat mich schließlich überzeugt. Im Mittelpunkt unseres neuen Journals stehen Aufsätze rund um das Thema Diabetes Typ 2. Ob Jung oder Alt, diese Erkrankung geht uns alle an. Je besser wir über die Risikofaktoren informiert sind, desto einfacher wird es, der Zuckerkrankheit vorzubeugen. Unser persönlicher Lebenswandel spielt bei der Entwicklung der so genannten Zivilisationskrankheiten eine entscheidende Rolle. Entziehen wir uns nicht unserer eigenen Verantwortung, sondern werden wir aktiv. Sicherlich, die meistens Menschen möchten ihre Pfunde loswerden und das gesundheitliche Risiko mindern, ohne ihre Gewohnheiten zu ändern. Die Realität zeigt, dass es ohne eigene aktive Mitarbeit nicht gelingt. Mit unseren Produkten bieten wir ihnen, liebe Kunden, eine genussreiche aber fettarme Kost und mit unserem Journal die notwendigen Informationen und hoffentlich Anregung, zukünftig Schwung und Bewegung in den Alltag zu bringen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihr Thilo Frommlet Küchenhilfen Impressum Titel: K&P · Foto: IFA Bilderteam Journal Nr. 15 Editorial Das GEFRO Journal ist die Kundenzeitschrift der GEFRO Reformversand Frommlet KG Herausgeber: GEFRO Reformversand Frommlet KG Wernher-von-Braun-Straße 21 87697 Memmingen im Allgäu Telefon (0 83 31) 95 95-0 Fax 95 95-17 Redaktion + Gestaltung: Krempel & Putz Werbeagentur GmbH Kommunikationsmanagement 89231 Neu-Ulm Redaktionelle Mitarbeit: Frau Dr. rer. nat. Rita Hein, Heilpraktikerin & Ernährungsberatung Wir freuen uns über unverlangt eingeschickte Fotos u. Manuskripte. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. beste Zutaten Inhalt Fotos: IFA-Bilderteam (1),Micha Wolfson (1), Bilderkiste (2), Manfred Krüger (1) TITEL: GESUNDE ERNÄHRUNG Aus dem GEFROland… REZEPTE Von Zucker krank? Gemüse Ragout mit Lachs Seite 10 GEFRO on Tour… Der gelbe GEFRO Bus fährt nur in Memmingen. Aber ab und zu kommt GEFRO vielleicht auch ganz in Ihre Nähe… Seite Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes mellitus Typ 2. Was ist Diabetes? Wie hoch ist das persönliche Risiko an Diabetes zu erkranken? Wie schützt man sich davor? Frau Dr. Rita Hein gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Volkskrankheit Nr. 1. ab Seite 4 12 RUBRIKEN Bohnen Topf mit Schinken Seite 11 Bestellschein Seite Leserbriefe Seite Lauch Cremesuppe Der cremige Genuss… Seite 14 15 16 GEFRO Journal · Seite 3 Titel Diabetes GESUNDE ERNÄHRUNG Von Dr. rer. nat. Rita Hein, Ernährungsberatung Von Zucker krank? Diabetes mellitus, ein Alltagsleiden. Langsam aber stetig entwickelt sich die so genannte Zuckerkrankheit mit gefährlichen Folgeerkrankungen zur Volkskrankheit Nummer eins. Die Krankheit kommt schleichend, schmerzlos und fast unbemerkt. Es können Jahre vergehen zwischen dem langsam ansteigenden Blutzucker und der Diagnose, Diabetes mellitus. Allein in Deutschland gibt es mindestens sieben Millionen Diabetiker und die Zahl der noch nicht diagnostizierten Fälle ist wahrscheinlich ebenso hoch. Der Begriff Diabetes mellitus leitet sich vom griechischen „diabainein“ und dem lateinischen „mellitus“ ab und bedeutet „honigsüßer Durchfluss”. Das Krankheitsbild wurde schon vor 3500 Jahren in Ägypten beschrieben. 1889 fanden der Pharmakologe und Internist Joseph Freiherr von Mering und der Internist Oskar Minkowski heraus, dass es Seite 4 · GEFRO Journal sich beim Diabetes um eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse handelt. Es dauerte dann aber weitere 32 Jahre, bis 1921 die Wissenschaftler Frederick Banting und Herbert Best die Blutzucker senkende Substanz der Bauchspeicheldrüse, das Insulin, entdeckten. Den Forschern wurde für diese Entdeckung der Nobelpreis verliehen. Etwa zeitgleich synthetisierte man die ersten blutzuckersenkenden Medikamente. Wenn früher der Insulinmangel- diabetes unweigerlich zum Tod führte, ist heute die Lebensqualität der Patienten, durch die stetige Weiterentwicklung der Therapiemöglichkeiten, deutlich gestiegen. Traubenzucker – Brennstoff für unseren Körper Traubenzucker (Glukose) ist der wichtigste Energieträger, die Kraftquelle, des menschlichen Körpers. Wie ein Auto Benzin braucht, benötigt der menschliche Körper Energie, um leistungsfähig zu sein. Alle mit der Nahrung zugeführten Kohlenhydrate (z.B. aus Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis…) werden im Körper bei der Verdauung zu Glukose umgewandelt. Kohlenhydrate sind nichts anderes als eine lange Kette von aneinander gereihten Zuckerbausteinen. Das Insulin transportiert anschließend diesen Blutzucker an seinen Bestimmungsort, nämlich den Körperzellen. Das heißt, Insulin versorgt unsere Zellen über den Blutzucker mit Energie. Über einen komplizierten Mechanismus und das Wechselspiel von Insulin und anderen Hormonen wird der Blutzuckerspiegel in bestimmten Grenzwerten gehalten. Genau dieser Regulationsmechanismus ist bei Menschen mit Diabetes mellitus gestört. Je nach Diabetes Typ produziert die Bauchspeicheldrüse entweder überhaupt kein Insulin oder aber das Insulin wirkt nicht mehr vollständig, so dass der Zucker nicht in die Körperzellen einströmen kann, der Blutzuckerspiegel steigt. Fotos: Project Photos, MEV Die bekanntesten Formen sind der Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 Beim Typ-1 Diabetes, früher auch als juveniler Diabetes bezeichnet, handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit. Körpereigene Zellen richten sich gegen die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, die völlig zerstört werden. Es kommt zum lebensbedrohlichen Insulinmangel. Die betroffenen Patienten sind auf regelmäßige Insulinzufuhr angewiesen, man spricht deshalb auch vom insulinpflichtigen Diabetiker. 95% aller Diabetiker leiden unter der Diabetes Form Typ-2, auch Altersdiabetes genannt. Hier kommt es nicht zu einem Insulinmangel, sondern die Körperzellen sind resi- stenter gegenüber der Insulinwirkung geworden. Die Insulinwirkung ist nicht mehr so effektiv wie bei einem gesunden Menschen. Der Körper versucht sich anfangs selber zu helfen, indem immer mehr Insulin freigesetzt wird. So gelingt es, den Blutzucker oft über eine lange Zeit noch stabil zu halten, allerdings sind schon zu diesem Zeitpunkt erhöhte Insulinwerte nachweisbar. Irgendwann aber ist die Kraft der Bauchspeicheldrüse erschöpft und zu diesem Zeitpunkt wird der Diabetes manifest. Warum ist Diabetes mellitus so gefährlich? Ein dauerhaft erhöhter Zuckerspiegel in unserem Kreislauf schädigt Nerven und Blutgefäße. Die Folgeschäden für den Organismus sind breit gestreut, es können fast alle Organe betroffen werden. Sind die Nerven geschädigt (Neuropathie), kommt es zu einem mangelndem Schmerzempfinden. Verletzungen durch das Tragen von schlechtem Schuhwerk oder bei der Nagelpflege werden oft gar nicht wahrgenommen, so dass sich unbe- merkt Fußgeschwüre mit schweren Wundinfektionen bilden. Wenn das vegetative Nervensystem geschädigt ist, entwickeln Diabetiker möglicherweise Herzrhythmusstörungen, Verdauungsstörungen oder auch Potenzstörungen. Die Verengung großer Blutgefäße (Makroangiopathie) begünstigt die Entstehung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Durchblutungsstörungen in den Beinen. Erhöhte Blutfettwerte, Blutdruck oder auch das Rauchen erhöhen das Risiko zusätzlich. Die Schädigung kleinerer Blutgefäße (Mikroangiopathie) kann zu schweren Netzhautschädigungen am Auge und zum Nierenversagen führen. In der Altersgruppe zwischen 20-65 ist die diabetische Netzhauterkrankung in unserer Zivilisation die häufigste Erblindungsursache. Und in Deutschland sind mehr als die Hälfte aller Patienten, die sich nach Nierenversagen einer Blutwäsche unterziehen müssen, Diabetiker. Ein konsequent behandelter Diabetes, sowohl therapeutisch durch den Facharzt, als auch die gesunde Lebensführung, sind der beste Schutz vor Folgeschäden. bitte umblättern ➔ GEFRO Journal · Seite 5 cm 1 2 Titel Diabetes GESUNDE ERNÄHRUNG 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Diabetes kommmt nicht nur vom Zucker. Zu süß, zu fettreich, zu viel Alkohol, aber zu wenig Bewegung sind die Risikofaktoren, die die Entstehung von Diabetes begünstigen. 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Seite 6 · GEFRO Journal FRÜHERKENNUNG Diabetes Risiko-Check Testen Sie Ihr Erkrankungsrisiko! Beantworten Sie bitte folgende Fragen und zählen Sie dann Ihre Punkte zusammen. 1. Wie alt sind Sie? ■ 0 Punkte: ■ 1 Punkt: ■ 2 Punkte: ■ 3 Punkte: ■ 4 Punkte: Unter 35 Jahren 35 bis 44 Jahre 45 bis 54 Jahre 55 bis 64 Jahre Älter als 64 Jahre 2. Wurde bei Mitgliedern Ihrer Bluts- Verwandtschaft Diabetes diagnostiziert? ■ 0 Punkte: ■ 5 Punkte: Nein Ja, bei leiblichen Eltern, Schwester, Bruder, Kind ■ 3 Punkte: Ja, bei leiblichen Großeltern, Tante, Onkel, Cousine, Cousin (Bei dieser Frage sind insgesamt höchstens 5 Punkte möglich) 3. Welchen Taillenumfang messen Sie auf der Höhe des Nabels? Frau ■ 0 Punkte: Unter 80 cm ■ 3 Punkte: 80-88 cm ■ 4 Punkte: Über 88 cm Mann 94 cm 94-102 cm 102 cm (Wenn Sie kein Maßband zur Hand haben, verwenden Sie doch ein Stück Schnur und nehmen Sie das Lineal auf der linken Seite zu Hilfe). 5. Wie oft essen Sie Gemüse, Obst oder dunkles Brot (Roggenbrot oder Vollkornbrot? ■ 0 Punkte: ■ 1 Punkt: jeden Tag nicht jeden Tag 6 .Wurden Ihnen schon einmal Medikamente gegen Bluthochdruck verordnet? ■ 0 Punkte: ■ 2 Punkte: Nein Ja 7. Hatten Sie bei ärztlichen Untersuchungen schon einmal zu hohe Blutzuckerwerte (z.B. während einer Krankheit, während einer Schwangerschaft)? ■ 0 Punkte: ■ 5 Punkte: Nein Ja 8. Wie ist bei Ihnen das Verhältnis von Größe zu Gewicht (BMI = BodyMass-Index)? Körpergewicht (kg) = BMI Größe (m) 2 ■ 0 Punkte: ■ 1 Punkt: ■ 3 Punkte: Unter 25 25 bis 30 Höher als 30 Auswertung Fotos: MEV, Creativ Collection 4. Haben Sie täglich mindestens 30 Minuten körperliche Bewegung (in der Arbeit z.B. Verkaufsregale befüllen, im Haushalt z.B. Fensterputzen, in der Freizeit z.B. Radfahren, flott Spazierengehen, etwas anstrengendere Gartenarbeiten….)? ■ 0 Punkte: Ja ■ 2 Punkte: Nein So hoch ist Ihr Risiko, innerhalb der nächsten 10 Jahre an Diabetes Typ 2 zu erkranken: unter 7: niedrig (1 Person von 100) 7 – 11: leicht erhöht (4 von 100) 12 – 14: mittel (18 von 100) 15 – 20: hoch (33 von 100) über 20: sehr hoch (50 von 100) © www.Deutsche-DiabetesStiftung.de – mit AG Prävention Typ 2 Diabetes der DDG, – adaptierte deutsche Version – auf Basis der Daten einer 10-jährigen Verlaufsbeobachtung bei 4435 Personen in Finnland (J. Lindström und J. Tuomilehto, Diabetes Care 2003) Diabetes mellitus, Volkskrankheit Nr. 1 Warum steigt die Zahl der Typ-2Diabetiker in Deutschland und anderen Industriestaaten unentwegt an, während die Zahl der an Typ-1-Erkrankten relativ stabil ist? Untersuchungen zeigen, dass mittlerweile nicht nur ältere Menschen am Altersdiabetes leiden, sondern es sind immer mehr Jugendliche und Kinder betroffen. Die Hauptursache für die Entstehung von Altersdiabetes ist, neben der erblichen Veranlagung, sicherlich eine ungesunde Lebensweise. Das Auftreten von Altersdiabetes wird durch Übergewicht, Fehlernährung und Bewegungsmangel entscheidend gefördert. 90% der Typ 2 Diabetiker sind übergewichtig. Nur durch die konsequente Änderung des Lebensstil und der Ernährungsgewohnheiten kann die Häufigkeit von Diabetes gesenkt werden. Es ist nie zu spät, ungesundes Verhalten zu verändern, auf der anderen Seite ist es nie zu früh, Vorsorge zu treffen. Gibt es typische DiabetesSymptome? Erste Krankheitsanzeichen können sein: ■ starker Durst ■ häufiges Wasserlassen ■ schlechte Wundheilung auch bei kleinen Wunden ■ häufige Infekte ■ Müdigkeit und Konzentrationsschwäche ■ Juckreiz ■ Sehstörungen Treten zwei oder mehrere dieser Beschwerden gleichzeitig auf, sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen. bitte umblättern ➔ GEFRO Journal · Seite 7 Titel Diabetes GESUNDE ERNÄHRUNG Gesund & fit mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorn- und Milchprodukten wie Joghurt, Quark, Käse. Weniger Wurst oder Fleisch, dafür ein bis zwei mal die Woche Fisch und regelmäßig Bewegung und reichlich Mineralwasser. Seite 8 · GEFRO Journal Gut essen und trinken und trotzdem den Blutzucker senken Die richtige Ernährung ist die Basis einer jeden Diabetesbehandlung. Auf Genuss und Abwechslung muss dabei keineswegs verzichtet werden. Die Ernährung soll die Blutzuckerwerte verbessern, das Übergewicht abbauen und das Risiko der Folgekrankheiten mindern. Das absolute Zuckerverbot für Diabetiker ist längst überholt. Viele Diabetiker verzichten auf Zucker und halten eine streng kohlenhydratarme Diät ein. Anstelle von Kohlenhydraten werden aber dann eher fettreiche Speisen gegessen. So entsteht ein Teufelskreis: die Ernährung wird noch schlechter, und das Übergewicht, mit all seinen Folgen, noch größer. Ein Typ 2 Diabetiker muss prinzipiell nicht anders essen als ein Gesunder. Die Mahlzeiten sollten abwechselungsreich, fettarm aber reich an komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen sein. Diabeteskost ist letztlich eine Kostform von der alle Menschen profitieren könnten. Fotos: MEV, Project Photos Übergewicht ist der Feind des Diabetikers Wenn ein übergewichtiger Diabetiker auch nur einige Kilogramm abnimmt, wird die Insulinwirkung an den Zellen deutlich verbessert. Die Blutzuckerwerte normalisieren sich. Die Gewichtsabnahme ist daher immer Therapiemittelpunkt bei der Diabetesbehandlung. Das heißt, auch für den Diabetiker steht die Energiebilanz an erster Stelle und nicht das Einsparen von Kohlenhydraten. Wenn die Kilos purzeln, verbessern sich in der Regel die Blutfettwerte und der Blutdruck gleich mit. Oft kann auf eine medikamentöse Therapie dann ganz verzichtet werden. Kohlenhydrate auf die Auswahl kommt es an Wie schon beschrieben, sind Kohlenhydrate letztlich eine lange Kette von aneinander gereihten Zuckerbausteinen. Die Ketten sind nicht nur unterschiedlich lang, sondern sie setzen sich aus unterschiedlichen Zuckerbausteinen zusammen. Je mehr Bausteine eine Kette bilden, desto langsamer verwertet der Körper das Ganze. Kurze Ketten, bestehend aus Einfach- oder Zweifachzuckern sind deutlich blutzuckerwirksamer als eine lange Reihe von Bausteinen, die erst in die einzelnen Einheiten zerlegt werden muss. Der Einfachzucker, Traubenzucker, schießt ins Blut, Obst und Weißmehlprodukte strömen ins Blut, Kohlenhydrate aus Vollkorngetreide fließen, während Kohlenhydrate aus Hülsenfrüchten nur noch ins Blut tröpfeln. Die enthaltenen Ballaststoffe bilden sozusagen eine Barriere und verzögern die Aufnahme der Zuckerbausteine ins Blut. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel stabilisieren den Blutzuckerspiegel und sättigen anhaltend. Zusätzlich wird die Darmmotorik angeregt und der Cholesterinspiegel gesenkt. Für Gesunde und Diabetiker gilt gleichermaßen: bevorzugen Sie Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen lassen. spiegel rapide ansteigen lassen. „Süße Sünden“ sollten recht sparsam verzehrt werden. Am besten ist es, sie als Nachspeise oder in Kombination mit anderen Lebensmitteln, die Fett, Eiweiß und Ballaststoffe enthalten, zu essen. Dadurch wird die Süßigkeit langsamer verdaut und der Blutzucker steigt entsprechend langsamer an. Reichlich Flüssigkeit Wasser ist absolut lebensnotwendig. Empfehlenswert sind 1,5 bis 2 Liter täglich. Wasser ist kalorienfrei, trägt aber zur Versorgung mit Mineralstoffen bei. Fruchtsäfte lassen den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen. Diabetiker sollten lieber zu Schorlen (1 Teil Saft, 10 Teile Wasser) greifen. Alkoholische Getränke sollten nur gelegentlich und dann nur in sehr kleinen Mengen getrunken werden. Alkohol senkt kurzfristig den Blutzuckerspiegel und kann beim Diabetiker zu gefährlichen Unterzuckerungen führen. auf Seite 12 geht es weiter ➔ Wasser ist Leben. 1,5 bis 2 Liter täglich sind dringend empfehlenswert. Eine gesunde Diabetikertafel ist reich an Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide. Auch Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse oder Buttermilch können täglich auf dem Speiseplan stehen. Um die Aufnahme von Cholesterin und gesättigten Fettsäuren zu senken, sollte Fleisch und Wurst nicht jeden Tag gegessen werden. Besonders empfehlenswert sind dagegen ein bis zwei Fischmahlzeiten in der Woche. Süßigkeiten, Gebäck, Konfitüre enthalten schnelle oder auch leere Kohlenhydrate, die den Blutzuck- GEFRO Journal · Seite 9 Kochen mit GEFRO Gemüse Ragout mit Lachs Nährwerte pro Portion: ● 35 g Fett ● 15 g Kohlenhydrate ● 37 g Eiweiß ● 510 kcal Versuchen Sie doch unser Gemüseragout auch einmal mit Crevetten oder Garnelen. Auch mit Geflügel bekommt es eine besondere Note. Und wer es deftig möchte, dem empfehlen wir feurige Paprikawürstchen. Rezeptvorschlag für vier Personen. Seite 10 · GEFRO Journal Zutaten Zubereitung 1 Kohlrabi, 500 g Karotten 1 Zucchini, 200 g Zuckerschoten 1 gelbe Paprikaschote 2 EL GEFRO Omega-3-Speiseöl Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. 300 ml Brühe aus GEFRO Suppe 600 g frischer Lachs einige Tropfen Zitronensaft einige Tropfen Worcestersoße GEFRO Kräuterwürze 100 ml Sahne 100 ml Weißwein 1 EL GEFRO Kräuterwürze 4 EL (60 g) GEFRO Helle Soße GEFRO Omega-3-Speiseöl erhitzen und das Gemüse darin 5 Minuten dünsten. Die Brühe erhitzen und das Gemüse darin sortenweise garen. Lachs waschen, trocken tupfen, würfeln, mit Zitronensaft, Worcestersoße und GEFRO Kräuterwürze würzen und in der Brühe garen. Lachs aus der Brühe nehmen und warm halten. Sahne und Weißwein in die Brühe geben, zum Kochen bringen und mit GEFRO Kräuterwürze abschmecken. Die Soße mit GEFRO Helle Soße binden, das Gemüse und den Lachs dazugeben, alles zusammen erhitzen und servieren. Bohnen Topf mit Schinken Zutaten Zubereitung 3 rote Zwiebeln Nährwerte pro Portion: ● 21 g Fett ● 28 g Kohlenhydrate ● 21 g Eiweiß ● 400 kcal 2 Knoblauchzehen Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Karotten schälen, den Lauch putzen und beides in feine Streifen schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und hacken. Das GEFRO Omega-3-Speiseöl erhitzen, das Gemüse dazugeben und glasig schwitzen. Die Brühe angießen, zum Kochen bringen, mit GEFRO Kräuterwürze, Pfeffer, Muskat, Cayennepfeffer und Zitronensaft würzen und 10 Minuten köcheln lassen. Die Sahne, die Riesenbohnen und den in Streifen geschnittenen Schinken dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen. Mit GEFRO Helle Soße binden, nachwürzen und servieren. Bohnen sollten niemals roh verzehrt werden. Die meisten Bohnen enthalten in rohem Zustand den Giftstoff Phasin. Durch Kochen wird das Gift zerstört. Rezeptvorschlag für vier Personen. 3 Karotten 1 kleine Stange Lauch GEFRO Omega-3-Speiseöl zum Braten 500 ml Brühe aus GEFRO Suppe GEFRO Kräuterwürze Pfeffer, Muskat, Cayennepfeffer Saft von 1 Zitrone 200 ml Sahne 1 große Dose Riesenbohnen 200 g gekochter Schinken GEFRO Helle Soße zum Binden GEFRO Journal · Seite 11 Titel Diabetes Fotos: Ina Brosch, MEV, Manfred Krüger, Micha Wolfson FORTSETZUNG von Seite 9 Aktiv werden GEFRO News Aus dem GEFROland… Die Krankheit Diabetes mellitus erfordert vom Patienten ein hohes Maß an Disziplin und Eigenverantwortung. Vielleicht liegt gerade hier die Möglichkeit, die Krankheit nicht als Krankheit sondern eher als Chance zu begreifen. Wenn Übergewicht, Fehlernährung und Bewegungsmangel ursächlich zum Entstehen von Altersdiabetes schon in jungen Jahren beitragen, dann ist diese Erkrankung ein Fingerzeig, die Gewohnheiten kritisch unter die Lupe zu nehmen und zu ändern. Der knallgelbe GEFRO Omnibus, auf dem normalerweise autofreien Memminger Marktplatz, ist selbst für Allgäuer nicht alltäglich. Umso bemerkenswerter, dass ausgerechnet Herrn Manfred Krüger (aus 24211 Schellhorn – einem unserer “nördlichsten” Kunden), auf dem Weg in die Alpen, bei einem Abstecher ins schöne Memmingen, dieser Schnappschuss gelang. Herzlichen Dank dafür, Herr Krüger! In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern des GEFRO Journals eine gesunde und bewegte Zeit. Neben der Ernährungsumstellung ist die körperliche Aktivität eine weitere Säule in der Diabetestherapie. Bewegung unterstützt die Aufnahme von Zucker in die Zellen, so dass der Blutzuckerspiegel sinkt. Diabetiker sollten deshalb den Blutzucker vor und nach sportlichen Aktivitäten kontrollieren, um Stoffwechselentgleisungen vorzubeugen. Völlig Untrainierte oder Diabetiker, die schon unter Folgeerkrankungen leiden, sollten, bevor sie aktiv werden, den behandelnden Arzt um Rat fragen und sich nötigenfalls noch einmal untersuchen lassen. Experten empfehlen, 3 - 4 mal pro Woche mindestens 20 - 30 Min. körperlich aktiv zu werden (Walken, Schwimmen, Tanzen, Wandern, Gymnastik, Radeln). Aber auch in den normalen Tagesablauf lässt sich Bewegung wunderbar einbauen. Kleinere Einkäufe können zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt werden. Der Rasen lädt zum Mähen ein, der Hund möchte gerne öfter mit Ihnen übers Land streifen und Treppen sind zum Steigen da. Sport hat übrigens nicht nur auf den Blutzucker einen positiven Einfluss, Sport ■ kräftigt Herz und Kreislauf ■ senkt den Blutdruck ■ senkt die Blutfettwerte ■ lässt die Pfunde purzeln ■ baut Stress ab und schenkt Lebensenergie Seite 12 · GEFRO Journal Zur Person Rita Hein, Dr. rer. nat., ist selbständige Heilpraktikerin und Ernährungsberaterin. Sie promovierte im Fach Naturstoffchemie und studierte an der Sebastian Kneipp Akademie Gesundheitspädagogik, Studienschwerpunkt Ernährung. Im Herbst 2006 absolvierte sie die Heilpraktiker-Prüfung. Frau Dr. Hein führt Einzelberatungen durch, leitet Seminare und hält Vorträge rund um das Thema Ernährung. Auch bei Schulkindern versucht sie regelmäßig das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung zu “schärfen”. GEFRO on Tour… Service für GEFRO-Kunden… Wenn Sie Fragen zu Ihrer ganz persönlichen Ernährungssituation haben, steht Ihnen Frau Dr. Rita Hein mit Rat zur Seite. GEFRO’s Ernährungswissenschaftlerin beantwortet Ihre Fragen zu Themen wie z. B. Diabetes, Essstörungen, Übergewicht, allergische Erkrankungen und, und, und… Telefonische Sprechzeiten: Montag 17 bis 19 Uhr, Donnerstag 9 bis 12 Uhr Beratungs-Telefon: 0 83 31 / 95 95 605 Sollten Sie zu den Sprechstunden keine Gelegenheit haben, richten Sie Ihre Fragen bitte schriftlich an: GEFRO Reformversand KG Dr. Rita Hein, Postfach 1317, 87683 Memmingen oder per E-Mail: [email protected] GEFRO “tourt” quer durch Deutschland und bietet auf zahlreichen regionalen Verbraucher-Ausstellungen seine leckeren Suppen, Soßen Würzen und mehr zum Probieren und Kaufen an. GEFRO kommt auch in Ihre Nähe, besuchen Sie uns! Die aktuellen Termine finden Sie im Internet unter www.gefro.de. GEFRO, ein Gedicht Hat man mal nicht viel im Haus, da hilft GEFRO bestens aus. Nudeln, Reis mit feiner Brühe macht beim Kochen kaum noch Mühe. Ob die Schnitzel in der Pfanne, oder Soße aus der Kanne – ich hab all’ das schon probiert, es schmeckt prima, garantiert! Vieles schneidet sich noch viel besser, holt man sich das scharfe Messer. Und sollt’ man empfindlich sein, da hilft nur der Deo-Stein. Deshalb bleib ich GEFRO treu und bestelle bald auf’s Neu! Helga Meisel, 04316 Leipzig Die Zeiten ändern sich, GEFRO bleibt… Früher hatten wir am Rande von München gewohnt, heute in Niederhausen und dazu gibt es nur eines zu sagen: Die Stadt, die Menschen, die Gegend, die Räumlichkeiten haben sich geändert. Nur eines wird sich nicht ändern, unsere Einstellung zu GEFRO! Wir sind seit Jahren so zufrieden mit Ihren Artikeln, egal ob Suppen, Soßen oder auch die Messer, von denen 1 Dutzend bald voll ist. Ihre Messer sind uns sogar so heilig, dass wir sie nur mit der Hand spülen, statt der Spülmaschine. Vielen Dank für solch ausgezeichnete Ware. Erika Gardéy, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg Briefe an GEFRO Wir freuen uns über Ihre Briefe. Leider können wir aus Platzgründen nicht jeden Brief veröffentlichen. Fröhliche Seite: www.gefro.de Ich bin zwar schon einige Zeit bei Ihnen Kundin, aber zum ersten Mal auf Ihrer Internetseite. Und muss sagen – super – solch eine kundenfreundliche und fröhliche Seite habe ich noch gar nicht erlebt. Ein ganz großes Klasse – an den Verursacher! Hier macht es ja richtig Spaß mal vorbeizuschauen. Anita Hofmann, 01728 Bannewitz Einmalig Ist das nicht wunderbar? Aus den Deckeln unserer GEFRO Dosen lassen sich festliche Deko-Untersetzer basteln, wie das Foto von Frau Gabriel beweist. Danke! Foto: Irmengard Gabriel, 94486 Osterhofen Der “Oberhammer” “Ohne GEFRO geht bei uns gar nichts mehr!” Wolfgang Emmerz, 82418 Murnau Heute ist mein Paket gekommen und ich hatte mich schon darauf gefreut die Kürbiscremesuppe auszuprobieren. Ich hatte sie mir ja schon lecker vorgestellt, aber als ich sie dann tatsächlich gegessen habe, war es noch viel besser – sie ist einfach der “Oberhammer”. Hab mir dann gleich die doppelte Portion gemacht und sogar den ganzen Topf aufgegessen. Cornelia Eltzner Es ist nicht meine Art, ein großes Dankschreiben bei einem Versand-Geschäft zu verfassen, aber bei Ihnen möchte ich eine Ausnahme machen, da der Kauf bei GEFRO wirklich einmalig ist. Ich habe den Eindruck, mich nach Erhalt eines Paketes sofort hinsetzen zu müssen, um die Rechnung online zu begleichen. Ihre Lieferung ist so schnell, dass man das Gefühl hat, sofort reagieren zu müssen. Auch die überaus freundliche Art, die dem Kunden entgegengebracht wird, ist einmalig. Ich spreche da besonders Kleinigkeiten an, die man gern übersieht. Als Beispiel führe ich den Packzettel an, der einen Aufkleber beeinhaltet, indem ersichtlich wird, wer das Paket gepackt hat. Damit ist die große Anonymität des Versandhandels schon gestrichen. Hier sitzt die Freundlichkeit im Detail. Man fühlt sich tatsächlich persönlich angesprochen. Das habe ich in 59 Jahren noch nicht erlebt. Auch die Vorstellung der Mitarbeiter im Journal ist hierfür ein deutliches Zeichen. Das die gekauften Profukte als “für gut befunden” sind, versteht sich von selbst. Ulrich Matschiner, 52249 Eschweiler Galaktisch Ihre Suppen sind unübertroffen – sind die besten Suppen des gesamten Sonnensystems. Großes Lob!!! Gerd Gneiting, 70193 Stuttgart Briefe an GEFRO Schreiben Sie, besonders freuen wir uns über Zuschriften mit Bild. GEFRO Reformversand Frommlet KG Wernher-von-Braun-Straße 21 87697 Memmingen im Allgäu Telefon (0 83 31) 95 95-0 Telefax (0 83 31) 95 95-17 E-Mail: [email protected] Internet: www.gefro.de 100% Vogelscheuche Doris Welde-Lehrke, 35428 Langgöns Katzen würden GEFRO kaufen. Hier ein Foto unserer norwegischen Waldkatze Olina. Auch Olina, unsere norwegische Waldkatze, wartet auf die Lieferung von GEFRO. Alles ausgepackt, schon sitzt sie im Karton. Inge Ott, Meisebacher Str. 40, 36251 Bad Hersfeld GEFRO Journal · Seite 15 Krempel & Putz, Neu-Ulm · 10/07 Serviervorschlag DER NEUE CREMIGE GENUSS… Gourmet Lauch Cremesuppe Ist es nicht wunderbar? GEFRO’s jüngste Gourmetsuppen-Neuheit, die lecker-leichte Lauch Cremesuppe, wurde gerade erst vorgestellt und ist schon in aller Munde! vegan 6er-Pack nur € 5,60 6 x 50 g Beutel 100 g = 1,86 500 g Dose nur € 7,90 100 g = 1,58 (!) Cremig mit vollem Lauchgeschmack! Was bisher nur mit viel fetter Sahne möglich war, gelingt GEFRO rein pflanzlich ohne Cholesterin. Das ist gesunde Ernährung mit Leib und Seele. Überzeugen Sie sich selbst… ● Vegan ● Mit Meersalz ● Ohne tierische Purine ● Ohne künstliche & naturidentische Aromastoffe ● Cholesterin- und Glutenfrei ● Mit wertvollem Gemüse ● Nur 5 g Fett (!) pro Teller (250 ml) der pure Genuss GEFRO Reformversand Frommlet KG · Wernher-von-Braun-Straße 21 · 87697 Memmingen im Allgäu · www.gefro.de Telefon (08 00) 95 95 100* · Fax (08 00) 95 95 111* *) Gebührenfrei aus dem Festnetz