darüber.... - christus

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Die Astrologie (griechisch „astron“ – Stern und „logos“ – Lehre) will anhand des Standes der Sterne
und anderer Himmelskörper Geschehnisse auf der Erde vorhersagen können. Auch sollen mittels der
Astrologie Persönlichkeitsmerkmale von Menschen bestimmt und die Zukunft vorhergesagt werden
können.
Sie stellt eine Entsprechung zwischen Mensch und Kosmos (Mikrokosmos – Makrokosmos) her und umgekehrt. Der Mensch wird als „Spiegel des Universums“ in Bezug zum Kosmos gestellt und soll ein Abbild dessen sein.
Die Astrologie wurde schon in vorchristlicher Zeit in vielen Kulturen praktiziert und zieht sich über das Mittelalter bis in die Neuzeit durch. Mit Aufkommen der Hippie- und New-Age-Bewegung Ende der 60er Jahre und
Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts fand die Astrologie auf breiter Basis Einlass in unsere Gesellschaft. Sie ist eine von vielen Methoden der Esoterik (Esoterik), mit deren Hilfe die Zukunft vorhergesagt
werden soll und wird zum Wahrsagen (Wahrsagen) gezählt.
Das Horoskop wird mit verschiedenen mathematischen Verfahren berechnet. Dabei werden unterschiedliche
Himmelskörper (Planeten, Sonne, Mond) unseres Sonnensystems bezogen auf einen Ort der Erde zu einem
bestimmten Zeitpunkt berechnet. Durch das Horoskop sollen Rückschlüsse auf zukünftige Ereignisse auf der
Erde oder auf Schicksale einzelner Menschen gezogen werden. Das Vorhersagen von zukünftigen Ereignissen und Rückschlüsse auf Persönlichkeitsmerkmale oder die Persönlichkeitsentwicklung einzelner Menschen, mittels der Astrologie sind wissenschaftlich mehrfach widerlegt. Die Aussagefähigkeit der Astrologie,
mittels Horoskopen, geht über das Zufallsprinzip nicht hinaus.
©Eckart Haase / http://www.lichtarbeit-verführung.de/vorsicht-okkult/astrologie.html
Der untenstehende Artikel ist aus dem Archiv von DWG-Radio entnommen und untersteht vollumfänglich dem Copyright von DWG-Radio. Den vollständigen Link finden Sie am Ende des Artikels.
Wer die Astrologie einmal näher hinterfragt, wird schnell auf ein Labyrinth von Ungereimtheiten und Widersprüchen stoßen. In ihrem Buch „Weißt Du, wie die Sterne stehen? - Astrologie erlebt und hinterfragt" haben der Buchautor und ehemalige Hobby-Astrologe Martin
Doering und die frühere Profi-Astrologin Sabine von der Wense den Astro-Mumpitz einmal
aufgearbeitet. Das Berechnen von persönlichen Horoskopen beruht auf der schematischen Darstellung der Anordnung der Gestirne zu einem bestimmten Zeitpunkt. als Grundlage für die Schicksalsdeutung genommen. Da stellt sich als Erstes eine ganz einfache
Frage: Welche der etwa 100 Milliarden bekannten Sterne sind für dass Leben eines Menschen nun von Bedeutung und welche nicht? Von Belang können eigentlich nur die 7.000
Sterne sein, die mit bloßem Auge zu erkennen sind - 3.500 auf der Nordhalbkugel der Erde, 3.500 auf der Südhalbkugel der Erde. Die Astrologie greift nun aus diesen 7.000 Sternen willkürlich 150 Fixsterne heraus und benennt aus ihren Stellungen am Himmel bestimmte Abbilder: Widder, Stier, Löwe, Krebs, Jungfrau etc. Es sind die sogenannten Tierkreiszeichen. Davon gibt es zwölf für die zwölf Monate im Jahr. Die bis heute gültige Auswahl von Sternen und ihre Anordnung zu Tierkreiszeichen traf der griechische Philosoph
Claudius Ptolemäus um 100 nach Christus. Dabei wurden Sterne völlig willkürlich miteinander verbunden, je nachdem, wie sie damals von der Erde aus betrachtet wurden und
man darin Tiergestalten der griechischen Mythologie zu erkennen glaubte. Doch warum
waren es gerade diese 150 Fixsterne, die kombiniert wurden? Warum sollen nur sie Wirkungen auf den Menschen haben und Milliarden andere nicht?
Als Ptolemäus die Tierkreiszeichen zusammenstellte, sah er Licht von Sternen, das bereits
Jahre unterwegs war. Er sah nicht die Sternenkörper an sich, sondern nur ihr gesendetes
Licht! Ein Lichtjahr entspricht der Entfernung von knapp 9,5 Billionen Kilometern. Das
heißt: Der Stern, dessen Licht nach Jahren von der Erde erspäht werden kann, steht bei
der aktuellen Wahrnehmung längst woanders oder existiert schon gar nicht mehr. Somit ist
die Astrologie als Deutung von Sternenstellungen genau genommen eine Sternendeuterei
ohne Sterne.
Die Astrologie hat eine lange Geschichte, und sie begann etwa im 3. Jahrtausend vor
Christus bei den Sumerern, Assyrern und Babyloniern. Damals verehrte man die Sterne
als Götter. In gefundenen Keilschrift-Tafeln finden sich deshalb dieselben Zeichen für Sterne und Gottheiten. Vom Ursprung her ist die Astrologie somit eine Religion - und das eigentlich bis heute. Schon die Namen der Sterne - z. B. Merkur, Mars, Jupiter etc. - dokumentieren bis zum heutigen Tag den antiken Vielgötterglauben.
Die Bibelschreiber bezeugten schon vor 3.000 Jahren, dass alle Planeten und Sterne keine Götter, sondern Gottes Werk sind. Wer also sein Leben an Sternen ausrichtet, wer
glaubt, sie besäßen schicksalsbestimmende Kräfte, betreibt laut Bibel Götzendienst. Deshalb verurteilt die Bibel die Astrologie auf der ganzen Linie (z.B. in 5. Mose 17,2-5; Jesaja
47,13-14 oder Römer 1,21-25). In der Bibel werden Götzen als "nichtig" beschrieben, "sie
nützen nicht und können nicht erretten, weil sie nichtig sind" (1. Sam.12,21). Die Astrologie
mit ihren zahllosen Widersprüchen ist somit eines der besten Beispiele für einen Glauben
an "nichtige" Götzen - absolut wert- und wirkungslos für die Realität.
Dennoch kann der Sternenglaube zu starken Abhängigkeiten führen, weil sich antigöttliche
Mächte der Astrologie bedienen, um dadurch den Aberglauben schmackhaft zu machen so, wie es bei den Babyloniern schon vor 5000 Jahren war. Diesen Zusammenhang durchlebte auch der Kirchenvater Augustinus, der lange Zeit selbst den "Schriften der Horoskopsteller ergeben gewesen" war. Er schreibt: "Das Enthüllen der Zukunft muss wahre, christliche Frömmigkeit durchaus verwerfen und verdammen ... Ich habe mich von den trügerischen Weissagungen und gottlosen Wahnvorstellungen der Astrologen losgesagt. Für diese Erkenntnis, mein Gott, will ich Dich aus innerstem Herzen preisen!"
http://de.dwg-radio.net/News-Achiv_Astrologie_die_Luegen_der_Sternengoetter.444d114s100
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