Tatjana Lauber, Vestibulitis

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PUBLIREPORTAGE
Gesundheit
Gyn-Repair:
Meinung und Erfahrungen
einer Expertin
Das Interview führte: Tatjana Lauber
Mit freundlicher Unterstützung von Dr. Brigitte Frey Tirri,
Leitende Ärztin der Frauenklinik des Kantonsspitals Baselland
Shutterstock
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n der letzten Ausgabe von Wellness&Gesundheit haben wir von der Vestibulitis, einem Krankheitsbild, unter dem viele Frauen (und indirekt auch ihre Partner) leiden, berichtet. Die Diagnose dieser
Erkrankung ist nicht einfach und ihre Behandlung kann langwierig und von Rückschlägen geprägt
sein. Dennoch gibt es Auswege. Einen solchen möglichen Ansatz stellt die Creme Gyn-Repair,
die wir in der letzten Ausgabe ebenfalls vorgestellt haben, dar. Frau Dr. Brigitte Frey Tirri, die die
„Vulvasprechstunde“ am Kantonsspital Bruderholz leitet, hat uns die wichtigsten Fragen zu diesem
Produkt beantwortet und von ihren diesbezüglichen Erfahrungen berichtet.
W&G: Wie viele Patientinnen haben Sie bereits
mit Gyn-Repair behandelt und wie waren die Behandlungsergebnisse?
Dr. Brigitte Frey Tirri: Ich habe schon über 50 Patientinnen mit Gyn-Repair behandelt. Die Schwierigkeit
ist, dass das Krankheitsbild der Vestibulitis sehr unterschiedlich auf eine Therapie reagiert. Die Ursache
der Krankheit ist nicht bekannt, wir wissen auch
nicht, warum bei einigen Frauen, die Vestibulitis
sehr hartnäckig ist und andere nach einigen Monaten keine Symptome mehr haben. Dieser Umstand
führt dazu, dass verschiedene Behandlungsmethoden in der Literatur vorgeschlagen werden. Keine
führt leider sicher zu einem raschen Erfolg. Es ist
aber absolut nötig, die Sorgen und Beschwerden der
Patientin ernst zu nehmen, die Krankheit zu benennen und mit der Patientin den Behandlungsweg zu
gehen. Auch Gyn-Repair kann nicht Wunder vollbringen. Es ist aber eine sehr gut verträgliche Creme, die
sich angenehm anfühlt und bei einigen Frauen als
Behandlung ausreicht. Bei anderen führt sie zu einer
Verminderung der Beschwerden. Manchmal muss
Gyn-Repair mit weiteren Therapien für ein gutes
Resultat kombiniert werden.
W&G: In welchen Fällen ist die Anwendung von
Gyn-Repair angezeigt? Hilft sie gleichermassen bei
neu erkrankten Patientinnen und bei solchen mit
chronischen Beschwerden?
B.F.: Die Gyn-Repair-Creme kann bei Frauen mit lokalem Schmerz am Eingang der Vagina benützt wer-
den. Es handelt sich dabei um das Krankheitsbild
der Vestibulitis. Diese Frauen klagen über Schmerzen beim Einführen von Tampons, beim Tragen von
engen Kleidern, beim Fahrradfahren und beim Geschlechtsverkehr. Es müssen nicht alle Symptome
vorhanden sein, aber meist beschreiben die Patientinnen mehrere dieser Symptome. Die Creme kann
sowohl bei neu erkrankten Patientinnen als auch bei
Patientinnen, die schon länger Schmerzen haben,
angewendet werden.
Wellness&Gesundheit: Wie setzt sich Gyn-Repair
zusammen?
B.F.: Es handelt sich um eine aus Kollagen bestehende
Creme.
W&G: Wie wird die Creme angewendet? Kann sie
das zugrundeliegende Problem beheben oder
muss sie kontinuierlich eingesetzt werden?
B.F.: Die Creme wird mindestens einmal am Tag sowie nach dem Geschlechtsverkehr aufgetragen.
Wenn die Beschwerden verschwinden, kann eine
Pause eingelegt werden.
W&S: Sind Nebenwirkungen zu erwarten? Und in
welchen Fällen sollte man die Behandlung mit
Gyn-Repair abbrechen?
B. F.: Es treten sehr wenige Nebenwirkungen auf. Falls
eine allergische Reaktion auf einen Inhaltsstoff auftritt, muss die Behandlung abgebrochen werden. Eine
solche Reaktion habe ich bisher noch nicht gesehen.
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