Coppeneur Cru-de-Cao-Award 2015 - Chef

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Das war CHEF-SACHE 2015, 27. & 28. September 2015 in Köln
Bereits zum siebten Mal konnten die Veranstalter das Cologne
Avantgarde Cuisine Festival als vollen Erfolg verbuchen. Insgesamt
ließen sich 3100 Besucher, darunter wurden weit mehr als 200
Michelinsterne gezählt, von den Kochshows der weltbesten Chefs
beeindrucken. Daneben staunten sie über Produktneuheiten auf der
Ausstellerfläche, genossen zahlreiche Tastings und fieberten mit den
Teilnehmern der spannenden Kochwettbewerbe. Am Abend traf man
sich auf zwei herausragenden Partys und ließ die Tage gemeinsam
Revue passieren.
Die Wettbewerbe auf CHEF-SACHE sind von beeindruckender
Qualität
Das Cologne Avantgarde Cuisine Festival CHEF-SACHE ist seit
Jahren nicht nur als Magnet für die besten Köche der Welt bekannt, es
hat sich auch durch spannende Wettbewerbe einen Namen gemacht, in
denen sich Azubis, Jungköche und gestandene Profis messen.
Coppeneur Cru-de-Cao-Award 2015
Bereits zum fünften Mal richteten die Veranstalter in Zusammenarbeit mit der
Schokoladenmanufaktur Coppeneur den Cru-de-Cao-Award auf der CHEF-SACHE
2015 aus. Der Dessertwettbewerb rückt hochwertige Lagenschokoladen in den
Mittelpunkt und ist sicherlich nicht ganz unbeteiligt daran, dass die Patisserie immer
weniger im Schatten der herzhaften Kochkunst steht.
In der Kategorie der Junioren traten am Sonntag den 27. September um 10:00 Uhr
an:
Yannik Dahm, Auszubildender im Steinheuers Restaurant „Zur alten Post“ in Bad
Neuenahr-Ahrweiler, mit seinem Dessert Yuzu mit Beeren, Joghurt und Weißer
Schokolade.
Maximilian Döring, Auszubildender im Excelsior Hotel Ernst in Köln, mit seinem
Dessert Hommage à Franz Sacher.
Lukas Leisner, Auszubildender im Keidenzeller Hof in Langenzenn, mit seinem
Dessert Tree of O Cebreiro – Eine Hommage an den Jakobsweg.
In der Kategorie der Master traten am Sonntag um 14:00 Uhr an:
Eric Lehr, aus der Vila Vita Rosenpark in Marburg, mit seinem Dessert Molehill dans le
Piemont.
Florian Rabanser, vom Restaurant zuPlun in Kastelruth, mit seinem Dessert
Chocolate snuff & Gin Tonic.
Jessica Weber, von ASA-Selection in Hoehr-Grenzhausen, mit ihrem Dessert Rose
verführt Coppeneur.
Als der Moderator Hanjo Wimmeroth am Sonntagmorgen pünktlich den Startschuss
für die Finalisten in der Kategorie der Junioren gab, wussten alle drei genau worauf es
den Juroren ankam. Bewerten würden diese in beiden Wettbewerbsdurchgängen die
Präsentation und Optik der Desserts, den Geschmack und die Harmonie, Originalität
und Innovationsgrad des Rezepts, die handwerkliche Leistung, Sauberkeit und
Ordnung der Teilnehmer und das Einhalten der Zeitvorgabe von zwei Stunden.
Außerdem war klar, dass sie besonderes Augenmerk auf die Einheitlichkeit der fünf
zubereiteten Teller, die von der Firma ASA-Selection zur Verfügung gestellt wurden,
legen würden. Es musste also sehr präzise gearbeitet werden, denn Täuschung wäre
bei dieser fachmännischen Jury zwecklos.
Sie setzte sich zusammen aus:
Matthias Ludwigs – Chef Patissier Törtchen Törtchen
Wolf-Andreas Richter – Chefredakteur Konditorei & Café
Alejandro Wilbrand – Sternekoch & Patissier Restaurant Zur Post
Oliver Coppeneur – Confiserie Coppeneur et Compagnon
Unterstützt wurde die Jury von Bühnenchef Christian Mittermeier, der zu jedem
Zeitpunkt des Awards mit seinen Mitarbeitern den Überblick behielt. Auch im zweiten
Teil des Wettbewerbs war ihre Zusammenarbeit gefragt, denn in diesem wurde die
Kategorie der Master ausgetragen. Während der Juryphasen, in der geschaut,
gerochen und gekostet wurde, war die Spannung der Teilnehmer deutlich zu spüren.
Jeder versuchte in den Gesichtern der Juroren zu lesen, was sie dachten. Bis zur
Preisverleihung am Abend hielten die aber dicht und ließen sich ihre Entscheidung
nicht anmerken. Bei der Bekanntgabe, dass Lukas Leisner bei den Junioren und
Eric Lehr bei den Mastern gewonnen haben, brach lauter Jubel aus. Nicht nur auf
der Bühne, auch das Publikum ließ sich von der Freude der Sieger mitreißen. Die
Zweit- und Drittplatzierten Teilnehmer hatten keinen Grund traurig zu sein, denn auch
sie gingen nicht lehr aus und wurden mit zahlreichen Preisen bedacht. Neben den
Jahresabonnements der Magazine Port Culinaire und Konditorei & Café, über die
sich alle freuen können und in denen die Gewinner inklusive ihres Desserts porträtiert
werden, gab es für jeden Teilnehmer ein Küchengerät von KitchenAid, was in Zukunft
sicherlich dabei helfen wird, feine Desserts zu kreieren.
Sous Fresh Chefs Inspiration Award 2015
Auch am Montag, den 28. September, dem zweiten Tag der CHEF-SACHE, wurde
ein spannender Wettbewerb ausgetragen. Zum ersten Mal schrieb Sous Fresh den
Sous Fresh Chefs Inspiration Award aus. Das Unternehmen, das absolutes
Premium-Gemüse vertreibt, richtete sich damit an alle Profiköchinnen und –köche, für
die nicht immer Fleisch oder Fisch die Hauptrolle auf dem Teller spielen müssen.
Die drei Kandidaten, die im Palladium gegeneinander antraten, waren nach Ermessen
der Vorjury die besten unter zahlreichen Rezepteinsendungen. Es muss allerdings
erwähnt werden, dass viele darunter außerordentlich gut waren. Um die Leistung von
allen Köchen mit guten Rezepten zu würdigen vergab der Veranstalter im Vorfeld des
Awards den Preis „Excellent Gemüse Dish“, der den Teilnehmern in Form einer
Urkunde zugesandt wurde.
Der Sous Fresh Chefs Inspiration Award startete um 10:00 Uhr. Hanjo
Wimmeroth hatte als Moderator leichtes Spiel, denn der Bühnenchef Christian
Mittermeier stand den Kandidaten auf der AEG-Bühne zusammen mit seinen
Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite, sorgte aber auch dafür, dass sich alle an die
Richtlinien hielten. Dazu gehörte beispielsweise, dass jeder Teilnehmer auf einem
Teller der ASA-Selection anrichtete. Was die Gerichte betraf wollte die Jury
besonders auf die Kreativität und den Innovationsgrad achten. Auch der Geschmack
und die handwerklichen Fähigkeiten mussten natürlich stimmen und dass die
Zubereitungszeit von zwei Stunden nicht überschritten wurde.
Diese Kandidaten sollten sich den Anforderungen im Finale des Sous Fresh Chefs
Inspirations Award stellen:
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Julia Komp, vom Schloss Loersfeld in Kerpen, kochte ihr Gericht „Kaninchen findet
vor lauter Möhren die Karotten nicht“.
Lars Middendorf, von De Superette in Gent, kochte sein Gericht „Möhren mit Cumin,
Kimchi, Liebstöckel, Ziegenkäse, Johannisbeere und Hühnerhaut“.
Florian Rabanser, vom Restaurant zuPlun in Kastelruth, kochte sein Gericht
„Essbarer Wald – Moos, Steine, vegetarisches Carpaccio, Pfifferlinge,
Fichtensprossenzucker, Birken-Fichten-Parfüm, Erde, Schwarzwurzel-BrennnesselPüree, Beeren“.
Die Kandidaten wurden von der Jury bewertet, die sich aus folgenden Experten
zusammensetzte:
Nicole Ritter, Chefredaktion Küche
Nils Henkel, Sternekoch
Thomas Macyszyn, Sternekoch
Jean-Marie Dumaine, Starkoch und Kräuterspezialist
Remco de Boer, Geschäftsführer Sous Fresh
Um kurz nach 13:00 Uhr war der Wettbewerb abgeschlossen und die Juroren zogen
sich zur Beratung zurück. Die Kandidaten hatten schwere drei Stunden vor sich, denn
so lange sollte es noch dauern, bis der Sieger auf der großen Hauptbühne bekannt
gegeben wurde. Als es endlich soweit war, standen Sous Fresh Geschäftsführer
Remco de Boer und Nils Henkel dem moderierenden Hanjo Wimmeroth Rede und
Antwort. Gemeinsam ließen sie den Wettbewerb noch einmal Revue passieren, so dass
alle im Publikum sehr gespannt waren, wer denn nun der Sieger werden würde. Es war
Lars Middendorf, der am Ende die goldene Urkunde überreicht bekam. Julia Komp
wurde Zweite und Florian Rabanser belegte den dritten Platz.
Auch wenn diese Platzierung bloß einen Sieger zulässt, ging keiner der drei mit lehren
Händen nach Hause. Alle waren stolz darauf, dabei gewesen zu sein und freuten sich
über das Jahresabonnement des Magazins Port Culinaire. Lars Middendorf ganz
besonders, denn er wird in einer der folgenden Ausgaben mit seinem Siegergericht
porträtiert. Außerdem wird er sich in Zukunft ganz intensiv mit dem Premium-Gemüse
von Sous Fresh beschäftigen dürfen, denn der Award war mit der Inspiration Box
dotiert, die ihm ein Jahr lang frisches und innovatives Gemüse liefert.
Pressedownload
Umfangreiches Bildmaterial steht auf der Chef-Sache Website zum Download zur
Verfügung: http://www.chef-sache.eu/presse/pressedownload.html
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