11:00 – 14:00 Uhr 10:00 – 17:00 Uhr „Vom Kämpfen und Sterben der Internationalen Brigaden“ „Die Linke in Lateinamerika“ Referentin: Ute Abraham Referent: Klaus Hess Im Januar 1936 bildete sich in Spanien die Volksfront (Frente Popular) aus den Republikanischen Linken mit verschiedenen Arbeiterparteien als Wahlbündnis. Einen Monat später erzielten sie bei den Wahlen einen durchschlagenden Erfolg. Sie erzielten 267 Mandate, die rechte „Nationale Front“ 132. Seit mehr als 15 Jahren üben linke Parteien einen wesentlichen Einfluss auf die Politik Lateinamerikas aus. Mit ihren Wahlerfolgen wurde die Hoffnung auf eine sozial-gerechte, demokratische und nachhaltige Gesellschaftsordnung verbunden. Ihre politischen Projekte bereicherten linken Bewegungen weltweit. Beispiele dafür sind: Mit Unterstützung der Presse und der Kirche bildete sich daraufhin eine Allianz der rechten Parteien, die von Spanien das Bild einer im Chaos versinkenden Gesellschaft zeichneten. Führende Mitglieder bekannten sich offen zum Faschismus und riefen nach der Armee. „Vom Kämpfen und Sterben der Internationalen Brigaden“ ist ein Dokumentarfilm der den Kampf der Internationalen Brigarden beleuchtet, die ihr Leben für das spanische Volk auf Spiel setzten. Im Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) verteidigten Freiwillige aus der ganzen Welt die Republik gegen den Staatsstreich der Franquisten: Fabrikarbeiter aus Paris, Hafenarbeiter aus New York, Bergarbeiter aus Polen, deutsche Antifaschisten, italienische Kommunisten, tschechische Aktivisten - 35.000 Kämpfer aus 50 Ländern, darunter auch Intellektuelle und Künstler wie André Malraux, Ernest Hemingway, Robert Capa, John Dos Passos, George Orwell und Gustav Regler. Wir wollen uns den Film gemeinsam ansehen und darüber diskutieren, ob heute die heutigen Demokratien wirklich stabiler sind als die der 30er Jahre und einem internationalen Rechtsruck standhalten. der Beginn einer weltweiten Sozialgipfelbewegung, deren Konferenzen die in den ersten Jahren in Porto Alegre (Brasilien) stattfanden; die Belebung der Debatten für eine solidarische Ökonomie, die nach den Verfassungsänderungen in Ecuador und Bolivien geführt wurden. „Buen Vivir“ (gutes Leben), das für die Überwindung gängiger Entwicklungskonzepte steht, die auf stetigem Wirtschaftswachstum basieren; der Beteiligungshaushalt, der Bürgerinnen und Bürgern die Entscheidung über die Verwendung der kommunalen Finanzen ermöglichte. 11:00 – 14:00 Uhr „Frauen der Welt“ Der Internationale Frauentag am 8. März steht für den seit Jahrzehnten geführten Kampf der Frauen für Gleichberechtigung, Frieden und Freiheit. Sei es durch staatliche, durch patriarchale oder religiöse Gewalt werden Frauen weltweit weiterhin unterdrückt, vom politischen und gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt, unterbezahlt und misshandelt. Viele mutige Frauen lassen sich nicht abschrecken, schließen sich zusammen und gehen auf die Straße oder ziehen in die Parlamente ein, um für ihre Rechte Gehör zu verschaffen. Anlässlich des Internationalen Frauentages werden Frauen aus unterschiedlichen Herkünften – aus den USA, Türkei, Deutschland, und Kolumbien – die Situation der Frauenbewegungen mit ihren gesellschaftlich-politischen Zielen darstellen und mit Teilnehmer*innen ins Gespräch kommen. Im Vordergrund werden die folgenden Fragen stehen: Was verbindet alle Frauenbewegungen weltweit? Wie schaffen wir eine internationale Vernetzung vor Ort? Wenn wir zusammen gehn, geht mit uns ein schöner Tag, Seit 3-4 Jahren sinken die hohen Zustimmungswerte aus der Bevölkerung. In den wichtigsten Länder wie Argentinien und Brasilien sind wieder neoliberale Regierungen installiert. Mit Klaus Hess, der seit den 80er Jahren ehrenamtlich in Informationsbüro Nicaragua aktiv ist, wollen wir über die Hintergründe und Perspektiven diskutieren. durch all die dunklen Küchen, und wo grau ein Werkshof lag, beginnt plötzlich die Sonne uns're arme Welt zu kosen, und jeder hört uns singen: "Brot und Rosen!" 11:00 – 14:00 Uhr „I make America great again“ Bilanz der 100 Tage Zukunftswerkstatt U35 der Partei DIE LINKE vom 17. bis 19. März 2017 in Hannover Matinee Referent: Richard Brand Nicht nur die Wahlkampfversprechen Trumps an seine - mehrheitlich weiße, männliche Mittelschicht – Wählerschaft läuten eine national chauvenistische Politik ein. Auch die Auswahl seines Kabinetts unterstreichen seinen Kurs. Finanzminister: Steven Mnuchin, ehemals Manager bei Goldman Sachs, dann Ches des agressiven Hedgefonds Dune Catital Managment, der überschuldete Hauseigentümer abzockte und Zwangsräumungen im großen Stil durchführte. Verteidigungsminister: James Mattis, zuletzt 4-Sterne-General und Oberbefehlshaber des US-Zentralkommandos, der alle Millitäreinsätze im Nahen und Mittleren Osten kommandierte. Chefstratege des Präsidenten: Steve Bannon, Betreiber der Internet-Plattform Breitbart News, das Sprachrohr der rechtsextremen Gruppe Alt Right.. Bekannt auch als Leugner des Klimawandels Wir wollen uns gemeinsam einen ersten Überblick der Politik Trumps verschaffen und über die veränderte politischen Lage in den USA diskutieren. Infos unter: https://www.dielinke.de/partei/zukunftswerkstatt/zukunftswerkstatt/call-forideas/ „Das rote Sofa“ AG Internationalismus Gravelottestraße 28 47053 Duisburg 0203 98 52 41 99 [email protected] www.dielinke-duisburg.de Veranstaltungsreihe 1. Halbjahr 2017