Incarvillea delavayi Mehrjährige Pflanzen Was tun gegen Pilze im

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Incarvillea delavayi
Mehrjährige Pflanzen
Düngung Incarvillea delavayi
Man empfiehlt, im Frühling einen spezifischen
Dünger für Blühpflanzen alle 20-25 Tage zum
Gießwasser zu mischen. Oder man kann auch einen
körnigen Langzeitdünger zur Erde mischen, dessen
Aktion 3-4 Monate dauert.
Allgemeines Incarvillea delavayi
Der Incarvillea delavayi ist eine mehrjährige
grasartige Pflanze. Der Incavillea delavayi ist von
klein Größe und erreicht bis 45 cm Höhe; im Sommer
nimmt sie eine rosa Färbung an. Diese Pflanzen sind nicht immergrün, daher verlieren sie ihre Blätter für einige
Monate im Jahr. Diese Pflanzen bedecken die gesamte zur Verfügung stehende Fläche.
Bewässerung Incarvillea delavayi
Die mehrjährigen Pflanzen treten für einige Monate in eine vegetative Ruhephase. In diesen Monaten ist es nicht
nötig, zu gießen. Nur manchmal mit 2-3 Gläser Wasser wässern, zirka alle 1-2 Wochen, wenn die Erde
mindestens seit zwei Tagen gut trocken ist; beim Gießen jeglichen Überschuss vermeiden. aber gut bis in die
Tiefe befeuchten.
Quelle: http://www.de.gardening.eu/pflanzen
Was tun gegen Pilze im Rasen?
Hutpilze können ganzjährig auftreten und sind nicht an
bestimmte Rasenmischungen gebunden. Stärkergefährdet
sind waldnahe Flächen. Aufgrund ihres stahlenförmigen
Wachstums treten diese Pilze im Rasen häufig als Kreis
(sogen. Hexenringe) auf, wobei der Rasen in diesen
Bereichen je nach Erscheinungsform auch absterben kann.
Besonders häufig betroffen sind stark verfilzte Rasenflächen auf trockenen, sandigen oder nährstoffarmen
Böden. Wichti: Entfernen Sie vor dem Mähen die Fruchtkörper, um eine großflächige Verbreitung der Sporen zu
verhindern.
Optimieren Sie die Düngung mit Marken -Rasendüngern sowie die Bewässerung des Rasens. Vertikutieren
fördert die Durchlüftung des Bodens. Lockern Sie die Grasnarbe im Bereich der Hexenringe mit einer
Grabegabel und wässern Sie den Boden dort durchdringend. Im Haus und im Kleingarten stehen keine
Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung der Hexenringe zur Verfügung.
Neue Erkenntnisse
zum Buchssterben
Das Buchsbaumsterben, das in
Deutschland 2004 zum ersten Mal
auftrat, verbreitet sich sehr stark.
Der verursachende Pilz (Cylindrocladium buxicola) führt rasch zum Absterben ganzer Buchspflanzen. Bei
Befall zeigensich dunkelbraune Flecken an Blättern und Trieben. Bei feuchten Bedingungen bildet sich ein gut
erkennbarer weißlicher Pilzbelag, dessen Sporen mit Hilfe von Wasserspritzern aber auch durch Handschuhe,
Werkzeuge und technische Gartengeräte (z. B. Laubbläser!) übertragen werden können. Pflanzen Sie statt
anfälliger Sorten wie "Blauer Heinz" und "Suffruticosa" besser widerstandsfähige Sorten wie "Arborescens"
oder "Herrenhausen", wobei die bisherigen Sortenerfahrungen je nach Region und Witterung nicht einheitlich
sind.
Gönnen Sie Buchs einen sonnigen, luftigen Platz und eine ausgewogene Wasser- und Nährstoffversorgung.
Wässern Sie nie am Abend und stets direkt an die Wurzeln. Entfernen Sie befalles Gewebe sowie abgefallene
Pflanzenteile, in denen der Pilz überdauern kann. Scheren nach dem Schnitt desinfizieren. (z.B. mit Spiritus)
Behandeln Sie symptomlose Pflanzen verbeugend mit Pflanzenschutz- mitteln. Gegen den Erreger sind keine
Mittel zugelassen, es kann jedoch die Nebenwirkung bei der Bekämpfung des Rostpilzes an Buchs genutzt
werden (z. B. Ortiva, Bayer Garten Rosenspray, Pilzfrei Ectivo, Fungisan Rosenpilzfrei). Achten Sie beim Kauf
auf gesunde Pflanzen.
Tipp: Buchs-Alternativen sind: Japanische Stechpalme (Ilex crenata), Kletternder Spindelstrauch (Euonymus
fortunei) oder Glänzende Heckenkirsche (Lonicera nitida)
Achten Sie auf Rindenflecken bei Rosen
Nicht nur die Rosenblätter können von einer Vielzahl von Pilzen
geschädigt werden, auch die Triebe der Rosen bleiben von
pilzlichen Angriffen nicht verschont. Hinweise auf eine Infektion
liegen immer dann vor, wenn sich die Rinde an einigen Stellen
deutlich graubraun bis rotbraun verfärbt. Tritt die Verfärbung rund
um die Stängel auf, sterben die darüber liegenden Triebe rasch ab.
Bekannt sind verschiedene Rindenbrandpilze sowie der bekannte
Grauschimmelpilz. Anfällig sind geschwächte oder auch im Herbst
nicht ausgereifte Zweige sowie Zweige mit Verletzungen durch
Schnittmaßnahmen und Schädlingsbefall. Entfernen Sie die
befallenen Triebabschnitte durch einen Rückschnitt bis ins gesunde Holz. Fördern Sie die Holzreife durch eine
späte und luftige Abdeckung im Winter (Tannenreisig statt Erde), die Sie nach dem Winter zeitig entfernen.
Wichtig: Vermeiden Sie jetzt im Herbst überhöhte Düngergaben mit Stickstoff.
EXPERTENTIPP
Kühle Temperaturen locken die Frostspanner aus den Verstecken.
Sie klettern an Baumstämmen empor, um in der Baumkrone ihre Eier abzulegen. Mit dem Raupen- und
Ameisenleimring lassen sich die flügellosen Weibchenganz naturgemäß abfangen: Einfach den Leimring um den
Stamm legen und mit Draht befestigen. Die klebrige Leimschicht fängt die Tiere ab, bevor sie ihre Eier ablegen.
Und damit können im Frühjahr keine Forstspanner-Raupen schlüpfen. Der Leim ist insektizidfrei und trocknet
nicht aus.
Quelle: Praxis-Magazin, Meiner Schöner Garten, 10.2008
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