nolax AG Eichenstrasse 12 6203 Sempach Station Schweiz Phone +41 41 545 98 98 Fax +41 41 545 98 99 www.nolax.com nolax House Spatenstich | 7. Januar 2016 Baustart: nolax baut visionären Hauptsitz in Sempach Station Die mehrjährige intensive Planung mündet am 7. Januar 2016 mit dem symbolischen Festakt zum Baustart in die Realisierungsphase. nolax startet den Bau des «nolax House» und bricht auf zu neuen Ufern. Es wird nicht einfach das neue Zuhause von nolax sein, sondern die Basis für eine neue Zusammenarbeit, Brutstätte für Start-ups und andere bahnbrechende Ideen. Kurz: Ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung und -geschichte. Ein Setting für zukunftsweisendes, flexibles Arbeiten. An open and inspiring world. Der visionäre nolax Hauptsitz soll Ende erstes Quartal 2017 bezugsbereit sein. Unternehmen in Bewegung nolax, das chemisch-technische Denklabor mit Hauptsitz in Sempach Station, entwickelt und verkauft Start-ups, in denen Verbindungstechnologien eine innovative Rolle spielen. nolax beschäftigt rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Entwicklung, Anwendungstechnik und Marketing. Für die kommenden Jahre hat nolax Entwicklungspläne. Dazu gehört einerseits die Schaffung neuer Arbeitsplätze, andererseits ein neues Gebäude für das junge, wachsende und aufstrebende Unternehmen. Baustart Am 7. Januar 2016 feiert nolax den offiziellen Baustart im Rahmen eines symbolischen Festaktes. Es ist kein Spatenstich im klassischen Sinn. Der Baustart wird mit dem Fällen einer Eiche zelebriert. Der alte Baum weicht und schafft Platz für etwas Neues – das «nolax House» und eine neue Form der Zusammenarbeit. Die Idee entspringt dem Grundgedanken von nolax. Raum für Neues entsteht dort, wo Altes abgebaut wird. Aufbruch Bei nolax sind wir vor 7 Jahren aufgebrochen mit der Absicht, die Klebstoffwelt zu revolutionieren. Als Farmteam der Klebstoffszene will nolax völlig neue Märkte aufbauen. Wie? nolax gründet laufend Startups, wo Verbindungsprobleme auf neue, gewinnbringende Art gelöst werden. Wenn das Start-up marktreif ist, verkauft es nolax. Es geht in neue Hände über. Diese führen es weiter und bringen es zur Reife und Blüte. Bedeutung und Nutzen Mit dem Entscheid für den Standort Sempach Station bleiben der Gemeinde Unternehmen und Arbeitsplätze erhalten. Das «nolax House» und der Standort bieten dem wachsenden Unternehmen attraktive und flexible Entwicklungsmöglichkeiten. Nicht nur die Region profitiert vom Neubau. Für die Anwohner entsteht ein direkter Nutzen durch die Neuerschliessung des Geländes. Für alle Unternehmen auf dem Industrieareal – Collano, Emerell, Meraxo, Vanora und nolax - ist die Zufahrt neu über die Umfahrungsstrasse geregelt worden. Das entlastet die Eichenstrasse. Der ganze motorisierte Werks- und Mitarbeiterverkehr fällt weg. Mit dem Neubau leistet nolax ausserdem Pionierarbeit: es entstehen moderne Arbeitsplätze und zukunftsweisende Arbeitsmodelle werden umgesetzt. Das «nolax House» vereint Labor, Anwendungstechnik und Büros unter einem Dach in einem offenen, transparenten Ganzen und ermöglicht Begegnung und Dialog. Nur wo Menschen zusammentreffen, entsteht Neues. Notabene das Kerngeschäft von nolax. Weitere Informationen Kari Huber, Projektleiter «nolax House» Helene Sidler, Kommunikation Phone +41 41 545 98 47 [email protected], [email protected] 2/8 nolax House Vision: An inspiring and open world. Im «nolax House» arbeiten Menschen in Teams, die sich laufend neu bilden. Es gibt keine Grenzen, keine Büros, keine Türen. Die Mitarbeitenden wählen jeden Tag den für sie richtigen Platz zum Arbeiten. Denn es gibt keine fix zugeteilten Arbeitsplätze, sondern eine Arbeits- und Begegnungslandschaft mit Büro-, Labor- und Technikums-Arbeitsplätzen. Alles ist offen und transparent: die Umgebung und die Menschen inspirieren. Mit dem «nolax House» entsteht eine mobil-flexible und zukunftsweisende Arbeitswelt, die Dialog und Teamarbeit fördert. Offenes Grundstück mit Weitblick Die Aussicht vom Grundstück bietet einen Weitblick gegen Süden auf eine Landschaft mit Alpenpanorama. Das Gebäude richtet sich nach der Besonnung, Beschattung und der Aussicht aus. Eine Reihe von Stieleichen trennt das Baufeld vom Firmenareal der Emerell. Die Erschliessung erfolgt von zwei Richtungen: von Norden vom Bahnhof her für die Fussgänger, von Süden von der Umfahrungsstrasse her für den motorisierten Verkehr. Flexibilität als oberstes Prinzip Das Raumprogramm ist Abbild der kurz- und mittelfristigen nolax Ziele. Es ist nicht abschliessend und muss wandelbar sein. Künftige Erweiterungen sind primär integral als Raumreserven vorhanden. Zusätzlich sind Erweiterungen in der Horizontalen und in der Vertikalen im Entwurf und in der Planung zu berücksichtigen. Die Platzierung des Gebäudes auf dem Grundstück muss ausreichende Landreserven für eine Erweiterung ermöglichen. Fliessende Strukturen Start-ups bilden das Kerngeschäft von nolax. Sie brauchen zum Wachsen eine räumliche und infrastrukturelle Flexibilität. Ziel der inneren Struktur ist, dass im nolax House alles im Fluss ist: Begegnung, Wissen und Austausch. Die Firmenkultur ist ein offener Geist in einem offenen Raum. 3/8 Komfortable Arbeitswelten Aufgrund der Platz- und Finanzverhältnisse wurde eine mehrgeschossige Bauweise gewählt. Für eine fliessende interne Kommunikation ist die Überwindung der Geschossigkeiten immanent wichtig und muss durch die Gebäude- und Raumstruktur ermöglicht werden. Durch Split Level in Kombination mit einem Innenhof wird die Geschossigkeit aufgelöst und die Kommunikation über die Diagonale ermöglicht. Bewegte architektonische Volumetrie mit ruhigem Kern Aussen bewegte Volumetrie geformt nach Orientierung, Besonnung, Adresse. Fassade mit Oberflächenvergrösserung gegen Süden für mehr Ausblick und Tageslichtnutzung. «Unfertige» Form für mehr Flexibilität in künftiger Erweiterung und offen für eine Gestaltung der Bauökonomie. Energieeffizienz mit hohem Komfort Die Infrastruktur ist so ausgelegt, dass Um- und Anbauten leicht zu bewerkstelligen sind. Auch Nutzungsänderungen innerhalb des Gebäudes sollen problemlos möglich sein. Eine technisch vorgegebene «Zellenstruktur» determiniert die Gebäudestruktur. Es wird eine Symbiose zwischen Trag- und Raumstruktur angestrebt. Dadurch wird eine grösstmögliche und ausbaubare technische Flexibilität erreicht. Die Technik wird so ausgelegt, dass ein guter Komfort zum Arbeiten geboten wird mit einem hohen Grad an Energieeffizienz. Energielabels werden keine angestrebt. 4/8 Facts & Figures «nolax House» (gmäss Baueingabe) Flächen Bürofläche Laborfläche Technikumsfläche Nebenflächen 900 370 290 480 9’700 m3 Raumkubatur Arbeitsplätze (AP) Büroplätze Laborplätze Technikumsplätze Total Arbeitsplätze m2 m2 m2 m2 AP aktuell 28 25 6 59 AP im nolax House 40 30 10 80 Die geplante Steigerung von 60 auf 80 Arbeitsplätze in den nächsten Jahren ist ohne bauliche Massnahmen möglich. Materialisierung Gebäudestruktur Gebäudehülle Investitionssumme Skelettkonstruktion (Betonstützen, Holzunterzüge, Betondecken) Fertigelementbrüstungen mit grossflächiger Verglasung CHF 13 Mio. Projektteam Auftraggeber Stefan Leumann, nolax AG, Eichenstrasse 12, Sempach Station Kernteam nolax Kari Huber, Projektleitung, Giovanni Di Jorio, Helene Sidler Architekten Deon Architekten AG, Pfistergasse 28, Luzern. Luca Deon und Paul Schreider, Projektleiter. Zeitplan Vorstudie Vorprojekt Baueingabe Ausschreibung Baubeginn Bauphase Bezug 5/8 März 2013 – Dezember 2013 Januar 2014 – Juni 2014 September 2014 März bis Dezember 2015 Januar 2016 15 Monate Ende 1. Quartal 2017 «nolax House» Ansicht Süd nolax baut ein neues Hauptgebäude in Sempach Station: Die offene und transparente Gestaltung bietet Raum für 80 Arbeitsplätze in Büro, Labor und Technik. Start-ups im Bereich Verbindungstechnik sind das Kerngeschäft von nolax. Zum Wachsen brauchen sie räumliche und infrastrukturelle Flexibilität. Das «nolax House» ist Ausdruck dieser Entwicklung und der Firmenkultur: ein offener Geist in einem offenen Raum. (Bild: nolax) 6/8 «nolax House» Ansicht Nord (Bild: nolax) 7/8 «nolax House» Ansicht Eingang (Südost) (Bild: nolax) 8/8