Papaya - REWE Herzfeld

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REWE - Schürbüscher
Warenkunde
Papaya
botanischer Name:
Carica papaya
Herkunftsland:
Mittelamerika
Allgemein:
Die Papaya wird auch Baummelone genannt, ist aber mit den echten Melonen
nicht verwandt. Die Früchte sind oval bis birnenförmig und werden 10-30cm
lang. Die Schale ist grün und verfärbt sich mit zunehmender Reife gelb bis orangerot. Sie wird nicht mitgegessen. Das Fruchtfleisch ist gelb, orange oder rosa
gefärbt. In der Mitte der Frucht befindet sich eine kleine Höhle, in der hunderte
schwarzer, kugeliger Samen in einer geleeartigen Substanz eingebettet sind. 
Verwendung:
Nur das Fruchtfleisch wird verwertet. Die Frucht wird halbiert, die Samen werden mit einem Löffel entfernt und die Frucht wird geschält. Das zarte Aroma
kommt am besten zur Geltung, wenn die Papayas mit Limettensaft beträufelt
werden. Das Besondere an der Papaya ist ihr Enzym Papain. Es sorgt dafür, dass
selbst zähes Fleisch zart wird, weswegen gerne kleine Stücke Papaya mit zum
Fleisch gegeben werden. Dasselbe Enzym verhindert aber auch, dass Gelatine
erstarrt. Bei Kremspeisen daran denken! Mit Schinken oder Krabben kann man
die Papaya als Vorspeise servieren. Unreife Früchte können wie Kohlrabi oder als
würziges Chutney zubereitet werden.
Geschmack:
Die reife Papaya-Frucht hat einen Geschmack, der an Himbeeren und Melonen
erinnert. Die Papaya ist sehr süß und hat wenig Fruchtsäure. 
Lagerung:
Papayas sind bei uns das ganze Jahr über erhältlich. Sie kommen meist aus Brasilien oder Hawaii. Wobei hawaiianische Früchte mit bis zu 500 g ihren brasilianischen „Kollegen“ (bis zu 9 kg) gewichtstechnisch unterlegen sind. Bahia
mit lachsfarbenem Fruchtfleisch schmeckt leicht säuerlich und ist Brasilianerin,
Solo, erst grün, dann gelb, kommt aus Hawaii. Ob die Frucht reif ist, erkennt
man an der Farbe (sattes Gelb) und daran, dass die Frucht auf Fingerdruck
leicht nachgibt. Papayas reifen gut nach, wenn sie bereits gelbliche Streifen oder
Flecken haben. Sind sie noch insgesamt grün, bleiben sie unreif. Lässt sich die
Haut der Papaya leicht mit dem Finger eindrücken, ist sie essreif. Papayas verderben leicht und dürfen nie unter 7°C gelagert werden. Sie sollte trocken und
vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Reife Früchte lassen sich etwa
eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignen sich ebenso zum Einfrieren
oder Kandieren.
Gesundheitlicher Wert:
Papayas enthalten viel VitaminA und C, sind aber sehr säurearm. Außerdem
enthalten sie das eiweißspaltende Enzym Papain, das verdauungsfördernd
wirkt. Das Fruchtfleisch, als Maske direkt auf die Haut aufgetragen, hilft gegen
Falten und unreine Haut.
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Mein Papaya Rezept:
Ente mit gedämpftem Spargel und Papaya
Zutaten:
(für 4 Personen)
Zubereitung:
•20 g frischer Ingwer
•1 rote Chilischote
•1 Knoblauchzehe
•3 EL Sojasauce
•3 EL Ketjap Manis
•1 EL Hoisin-Sauce
•2 Entenbrüste, (à 300 g)
•500 g Spargel, weiß
•2 Stiele Zitronengras
•Salz, Zucker
•2 EL Weißweinessig
•2 TL Zucker, braun
•1 EL Limettensaft
•1 TL Honig
•1 grüne Papaya
•1 EL Öl
•50 g Rotkohlsprossen
Ingwer schälen, fein reiben, 1 TL Ingwer beiseitelegen. Chili und Knoblauch fein
würfeln, mit Ingwer, Sojasauce, Ketjap und Hoisin- Sauce verrühren. Die Haut
der Entenbrüste kreuzweise einschneiden. Die Brüste mit der Fleischseite in die
Marinade legen, 1 Stunde ziehen lassen. Inzwischen den Spargel schälen und
die Enden abschneiden. Zitronengras mit dem Messerrücken kräftig anschlagen.
Spargel in einem Dämpfeinsatz mit Zitronengras, Salz und 1 Prise Zucker mischen. Essig mit braunem Zucker, beiseite gestelltem Ingwer, Limettensaft
und Honig verrühren. Papaya schälen, entkernen und in sehr feine Streifen
schneiden. Papaya mit der Limetten- Honig- Marinade verrühren. Spargel im
Dampfgargerät 12-15 Minuten bei 90 Grad garen. Inzwischen die Entenbrüste
trockentupfen. In einer heißen Pfanne in Öl auf der Hautseite 2 Minuten kräftig
anbraten, wenden und kurz die Fleischseite anbraten. Brüste wieder auf die
Hautseite legen und im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad (Gas
3-4, Umluft 200 Grad) auf der untersten Schiene in 8-10 Minuten fertig garen. Ente aus dem Ofen nehmen und 5-10 Minuten
ruhen lassen. Die Marinade der Entenbrüste in einem Topf
einmal aufkochen. Entenbrüste in dünne Scheiben schneiden.
Spargel und Ente mit der Marinade auf Tellern anrichten. Mit
Papaya und Rotkohlsprossen servieren.
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