Amaranth-Fruchtriegel - bo2

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Amaranth-Fruchtriegel - bo2
Projektpartner
La Khochalita, Bolivien
bo2
Zutaten
Amarant 85%, Banane, Papaya, Ananas, Honig
Wissenswertes über Amarant
Herkunft
Der Amarant wächst im subtropischen und tropischen Klimagürtel der Erde. Schon die Azteken
kannten das eiweißreiche Korn und nahmen es, lange vor der Ankunft der Europäer, als
Grundnahrungsmittel in ihren Speiseplan auf.
Pflanze
Der Amarant gehört zu der botanischen Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).
Unter den sechzig verschiedenen Gattungen gibt es Pflanzen, die als Blattgemüse genutzt werden
können, als Pseudo-Cerealien oder beides. Unter Pseudo-Cerealien versteht man getreideähnliche,
stärkehaltige Samen, die nicht zu den Getreidearten gehören. In der Küche werden sie aber genauso
wie Getreide verarbeitet.
Leider sind die empfindlichen, zarten Blätter und Sprossen nur sehr kurze Zeit haltbar und werden
darum nur selten nach Europa importiert. Die Samen sind gelb, golden, milchigweiß, braun, rot
oder schwarz. Da die Stärkemoleküle im Amarant vergleichsweise klein sind, sind die Körner leicht
verdaulich.
Aroma
Der Geschmack ist nussig.
Inhaltsstoffe
Die Samen und Blätter dieser Pflanze sind überaus reich an Vitaminen, Mineralien und wichtigen
Eiweißen wie Lysin. Die eiweißreichen Samen werden in der Küche wie Getreide verwendet.
Nährwerte je 100 g
Brennwert 1540 kJ/ 365 kcal, Eiweiß 14,6 g, Fett 8,8 g, Kohlehydrate 56,8 g, davon Stärke: 5,1 g,
Wasser 11,1 g, Calcium 214 mg, Eisen 9,0 mg, Kalium 484 mg, Magnesium 308 mg, Vitamin B1 0,80
mg, Vitamin B2 0,19 mg
Informationen zu weiteren Inhaltsstoffen
Bananen
Die Banane ist die Frucht der verschiedenen Arten des Musa-Baumes, die in fast allen
Tropengegenden beheimatet sind. Eine Pflanze liefert im Jahr etwa 60 kg Früchte, die an einem
Fruchtkolben hängen. Die Früchte werden 5 bis 15 cm lang. Sie sind mehr oder weniger sichelförmig
und von gelber bis grünlicher Farbe. Das Fruchtfleisch der Obstbanane ist mild süßlich und
aromatisch.
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In den Ursprungsländern ist die Mehlbanane eine Nutzpflanze. Die kleineren Früchte werden gekocht
und als Hauptgericht gegessen.
Von wieder anderen Bananensorten nutzt man nicht die Früchte, sondern die Blattfasern, daher
nennt man sie auch Faserbananen.
Papaya
Die Papaya, auch Baummelone genannt, wächst traubenartig (ähnlich wie Kokosnüsse) an bis zu 10
m hohen Bäumen. Je nach Sorte sind Papayas eiförmig, länglich oder birnenförmig mit einer dünnen,
gelbgrünen bis goldgelben Schale. Papayabäume können weiblich, männlich und zwittrig sein. Aus
den weiblichen Pflanzen entwickeln sich weitaus größere Früchte. Sie sind runder und können bis zu
80 cm lang und 9 kg schwer werden. Gehandelt werden meist die kleineren zwittrigen Formen, die
eine einheitliche Größe und Form liefern. Die Frucht enthält ungenießbare pfefferkorngroße Kerne.
Reife Papaya werden als Obst mit Zucker oder Zitronensaft gegessen. Aus unreifen Papayas kann
man wie Gemüse zu Suppen und Eintöpfen zubereiten.
Das tiefgelbe, orange oder lachsrote Fruchtfleisch ist melonenartig süß und sehr saftig. Die rötlichen
getrockneten Fruchtstücke haben einen aromatisch fruchtigen Geruch und einen süß-säuerlichen
Geschmack.
Ananas
Die Ananas ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Bromeliaceen. Die Frucht der
Ananaspflanze entwickelt sich aus der Blütenachse, die aus der Mitte der Blattrosette austreibt. Die
schwere schuppige Frucht wird zwischen einem und vier Kilo schwer.
Die tropische Frucht schmeckt süß säuerlich und ist reich an Vitaminen.
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