T L22 Ein Götterspruch aus Delphi Wir wissen, dass der Senator Q.F.P. mit Gesandtschaft Delphi aufsuchen will. Dieser fragte, nachdem er den Tempel betreten hatte, im inneren den Priester: „Wie werden wir die Götter beschwichtigen? Wann werden die Götter den Niederlagen ein Ende bereiten?" Und Pythia gab einen Orakelspruch von sich. Aber die Gesandten der Römer verstanden die Pythia nicht. Dann kam Quintus zurück nach Rom und berichtete dem Senator in der Kurie: "Euch, Römer, ich werde zu euch sprechen, was die Priester geantwortet haben. Beschwichtigt die Götter mit Bitten und Opfern. Denn falls sie uns helfen werden, werden wir in Sicherheit sein. Ja, sogar die Römische Gemeinde wird viel Einfluss haben und gegen die Punier siegen. Der Sieg wird dem römischen Volk gehören. So werden wir das römische Volk retten. Denn ihr Römer müsst dem pythischen Apollo (oder auch nur Apollo) ein Geschenck schicken. Haltet jedoch Überheblichkeit von euch fern. Anderenfalls lassen euch die Götter im Stich! (Satz Zeile14 fehlt!) Ich aber ging aus dem Orakel heraus und machte mich sofort ein Opfer für alle Götter, die die Priester genannt hatten. Einer der Priester hatte zuvor meinen Kopf mit einem Kranz geschmückt. Ich werde diesen Kranz in unseren Tempel des Apollon tragen und auf seinen Altar niederlegen. Die Senatoren beschlossen: "Wir werden sofort alle Opfer mit großer Sorgfalt machen" Z Krösus, der König der Lydier glaubte, dass er der glücklichste aller Menschen wäre. Denn er hatte viele und große Gebiete besiegt. Dennoch hatte Solon, der Philosoph welcher einmal Gast des Krösus war dem König gesagt: „Niemand wird vor dem Tod glücklich sein“ Krösus fürchtete nicht einmal die Streitkräfte der Perser, die Verwandte der Lydier waren: „ich werde die Perser übertreffen! Ich werde aber vorher befehlen, dass Gesandte nach Delphi eilen und zur Pythia gehen.“ Und die Pythia antwortete: „ Wenn du den Fluss Halys überqueren wirst, wirst du ein großes Reich zerstören.“ Krösus freute sich über ihre Worte; So dachte er: „Wenn ich den Fluss Halys überquere, besiege ich die Perser.“ Aber die Perser hatten die Gruppen der Lydier schnell besiegt. Sie führten Krösus als Gefangenen zu Kyros, dem persischen König. Kyros befahl seinen Männern Krösus zu verbrennen. (wörtl. den Flammen zu geben) Da verstand Krösus die Worte der Pythia: Er hatte sein Reich vernichtet, nachdem er den Fluss Halys überquerte. Er bedauerte sein Schicksal, weil er erkannte: Niemand ist vor dem Tod glücklich.