Geologischer Lehr- und Landschaftspfad am Staufenberg Die Gemeinde Bonstetten hat 2007 zusammen mit der Bürgerstiftung Augsburger Land, dem des gesamten nördlichen Alpenvorlandes aufweist. Begleitend zum Er verdankt seine Gestaltung und Erhaltung nicht Allmannshofen Erholungsgebieteverein Augsburg (EVA), dem Hebungsvorgängen, sondern den geologischen ren weitere 5 Tafeln Naturparkverein und mit Unterstützung des Land- und eiszeitlichen Ausräumungs-Prozessen im über die einzigartige Landschaftspfad angelegt. Eine Arbeitsgruppe Geologie des Landkreises und des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben stellt die Entstehung des Alpenvorlandes im Verlauf der Lauf von 2,5 Mio. Jahren. Dabei spielten der Aufbau Biberbach Emersacker Langweid Altenmünster Bonstetten Adelsried Gersthofen Aystetten Staufenbergs. Horgau Neusäß Kutzenhausen 1 2 3 Schotterkappe gegenüber der überall wirkenden Erosion (Abtragung durch Wasser und Wind). Diedorf Usterbach Gessertshausen Fischach 4 5 6 Bobingen Langenneufnach Walkertshofen Stadt Augsburg Stadtbergen Dinkelscherben verschiedenen Kalt- und Warmzeiten sowie den geologischen Aufbau des Staufenbergs dar. Gablingen Welden Zusmarshausen Untergrunds ebenso eine Rolle wie die schützende Thierhaupten Meitingen Bedeutung des und die Zusammensetzung des geologischen Westendorf Kühlenthal Heretsried kreises Augsburg einen geologischen Lehr- und Nordendorf Ehingen Rundgang informie- Ellgau Königs -brunn Wehringen Mickhausen Großaitingen Oberottmarshausen Kleinaitingen Mittelneufnach Scherstetten Schwabmünchen Graben Untermeitingen Geologischer Lehrpfad/Rundweg: Hiltenfingen Wegstrecke 4,5 km ( ca. 70 Min.) 5 Geologischer Lehrpfad/Zusatzschleife: Wegstrecke 3,0 km ( ca. 45 Min.) Zusätzliche Wege: Klosterlechfeld Langerringen Wegstrecke 7,3 km ( ca. 120 Min.) Der Staufenberg ist mit 577 m die höchste Erhebung im weiten Umkreis. Er überragt 3,0 km (ca. 45 Min.) Kiesgrube (Nagelfluh Vorkommen) seine Umgebung mit ca. 100 m. (Stauf = steil, Telekom-Turm alemannisch schwäbischer Sprachraum) 7,3 km (ca. 120 Min.) 1 1 Startpunkt des geologischen Lehrpfades 2 2 Landschaftsgeschichte 3 3 Nagelfluh 4 4 Der Staufenberg 5 5 Landschaft nördlich des Staufenbergs 6 6 Blick auf das Adelsrieder Ausräumungsbecken 4,5 km (ca. 70 Min.) In der geologischen Erforschung des Eiszeitalters Ganghofer-Hütte (alt) (Nagelfluh Vorkommen) 2 3 hat der Staufenberg eine herausragende Bedeutung, Bonstetten 6 1 weil er die ältesten eiszeitlichen Schotter des Landkreises Augsburg und ganz Schwabens, ja sogar 4 P Ganghofer-Quelle Zusätzliche Wege des geologischen Lehrpfades P © Google P P Parkplätze 1 Landschaftsgeschichte Entstehung des Alpenvorlandes Das Eiszeitalter formte die Landschaft geschaffen. Der wiederholte Wechsel von Kalt- und Bei der Nord-Drift der afrikanischen Platte kam Vor rund 2,5 Mio Jahren kam es aus bislang noch Warmzeiten führte so zu der heutigen, terrassen- es vor ca. 65 Mio Jahren zum Zusammenprall mit nicht restlos geklärten Ursachen zu einem Klima- förmigen Landschaftsgestalt des Alpenvorlandes. der eurasischen Kontinentalplatte. Dabei ergab wandel mit phasenweiser Vergletscherung Nord- sich die Faltung und Heraushebung der Alpen vor europas und des Alpenraumes. Der Wechsel Zeitlicher Beginn (Jahren vor heute) Eizeiten Geschehen im Kreisgebiet 10.000 Geologische Gegenwart (entspricht einer Warmzeit) Ablagerungen in den Flusstälern Moore und Torfe entstehen. 130.000 „Würm“ Terrassenbildung in den Tälern 380.000 „Riß“ Terrassenbildung in den Tälern ca. 35 Mio Jahren. Dieser lang andauernde Prozess zwischen Kaltzeiten und Warmzeiten lässt sich ging gleichzeitig einher mit einer trogförmigen Ab- am besten durch periodische Schwankungen der senkung des Alpenvorlandes zum Molassebecken. Erdbahn und der Erdachse erklären. Insgesamt 500.000 „Mindel“ Terrassenbildung in den Tälern Schotter und Sande zahlreicher Flüsse füllten als sind sechs große Eiszeiten nachgewiesen (siehe 780.000 „Günz“ Terrassenbildung in den Tälern Abtragungsschutt dieses Becken kontinuierlich auf. Tabelle). Deren Eisströme reichten mit ihren Morä„Donau“ Schieferkohle vom Uhlenberg bei Dinkelscherben. Ur-Iller lagert die Schotter der Zusamplatte ab. „Biber“ Schotter am Staufenberg und in der Staudenplatte werden durch die Ur-Iller abgelagert. Die Ablagerungen im Molassebecken bilden den nen (= Geschiebeablagerungen von Sand, Lehm Untergrund des heutigen Alpenvorlandes zwischen und Steinen) weit ins nördliche Alpenvorland. der Donau und den Alpen. Während der Rißeiszeit erstreckte sich das Eis in dieser Gegend bis etwa auf eine Linie von Mering 1.000.000 2.500.000 Zwischen den Eiszeiten gab es jeweils „Warmzeiten“. Staufenberg bis Türkheim. Beim Abschmelzen der Eismassen Donau Molassetrog (Sande, Tone, Feinkies) Jura (Kalksteinablagerung) Alpen übernahmen die Schmelzwasserströme den TransHeute port der zurückgebliebenen Schuttmassen. Dabei entstanden gerundete Schotter und Gerölle, die in 5000 m den Flussbetten abgelagert wurden. In den folgenEuropäische Grundplatte den Warmzeiten wurden diese Schotter von den Flüssen und Bächen teilweise ausgeräumt und neue Täler Früher Herausbildung der Terrassenlandschaft 2 Der Staufenberg unserer Gegend abge- Eine herausragende Bedeutung hat er auch in der lagert worden. Die Geologie. Auf seiner Höhe liegen die ältesten und Verbreitung der Gerölle höchsten Schotterablagerungen des Eiszeitalters gleicher Art markie- im Alpenvorland. Sie bestehen aus harten, verwit- ren den Verlauf eines terungsresistenten Quarz-, Quarzit- und Sandstein- Flusses von Südwest geröllen, die in eine sandig-lehmige Verwitterungs- in Richtung Nordost. masse eingelagert sind. Donau Biberbach Ulm Bonstetten / Staufenberg Schmutter Augsburg Günz Zusammensetzung Quarz 10 % Verwitterter Sandstein 80 % Iller von ca. 2,5 Mio Jahren entstanden. der Tatsache, dass die ältesten Schotter eines Wertach Schongau Lech Füssen hielten die harten Gesteine der Verwitterung stand, während „weichere“ früheren Flusstales, also ehemaligen Tiefenzone, erstaunlicherweise heute ganz oben liegen, weil die Umgebung abgetragen wurde. Aus einem ehemaligen Tal wurde ein Berg. Dies nennen die Geologen „Reliefumkehr“. Höhenlagen der Schotterablagerungen zwischen Mindel und Lech. Gesteine wie Kalk und Dolomit, vollständig verwit- Hornsteine 5% Radiolarite 3% tert, aufgelöst und ausgewaschen wurden. 2% In den nachfolgenden Kaltzeiten haben die Erosi- Verrucano rung und nicht durch Hebungsvorgänge im Lauf Die Besonderheit des Staufenbergs besteht in Mindel Im Laufe von Hunderttausenden von Jahren im Zusammenspiel von Abtragung sowie Ablage- Staufenberg Zusamplatte Erhebung im weiten Umkreis. unterschiede von ca. 100 m auf engem Raum sind Veränderungen im Gewässernetz bewirkt, dass der während der Biber-Kaltzeit, beginnend vor rund ehemalige Talboden im Bereich des heutigen Stau- 2,5 Mio Jahren von einem breiten und kräftigen fenbergs zu einem abwechslungsreichen Relief mit Mindel Diese 3 - 4 m mächtigen Schotterpakete sind Günz onskraft des Fliesswassers und die klimabedingten Donau Biber (Eiszeiten) Mindel Riß Riß Würm Würm Ur-Iller Lech Molasseuntergrundes Wertach und Lauterbrunn ist mit 577 Metern die höchste flachen Böschungen umgestaltet wurde. Die Höhen- Staudenplatte auf den Sanden des Donauwörth r Der Staufenberg zwischen Bonstetten, Heretsried Höhen- und Tiefenzonen, mit steilen Hängen und Heutige Flussläufe mit vermutetem Verlauf der Ur-Iller Ille Schmelzwasserstrom Ur- Entstehung und Bedeutung Würm Lech 4 Landschaft nördlich des Staufenbergs zont von NW bis N der Höhenzug der Schwäbischen mit kaum erkennbarem Alb ab. Bei klarem Wetter sind das Kloster Neresheim Gefälle Richtung NO zur und die „Rauhe Wanne“ bei Bollstadt zu erkennen. Donau hin geneigt ist. Eine Die Horizontlinie ist in NNO durch das Ries-Becken Ur-Iller hat hier 4 - 11 m unterbrochen. NO schließt die Fränkische Alb an. mächtige Deckenschot- Zwischen Schwäbischer Alb im Hintergrund und der Zusam Donau die ihrerseits nach weiteren 23 km in die Donau fließt. Dillingen te t a l p m Zusa Burgau Die Anfangsbuchstaben der Flüsse (B=Biberbach, Lech Wertingen D=Donau, G=Günz, M=Mindel, R=Riß, W=Würm) Biberbach Bonstetten/ Staufenberg NT Zusam HT Zusmarshausen Augsburg e t t a npl Mindel e d u Sta Schmutter dienen als Merkhilfe bei der zeitlichen Ordnung der Eiszeiten in alphabetischer Reihenfolge, die 1909 vom Dinkelscherben HT NT Geographen Albrecht Penck eingeführt wurde. Zusam ter vor rund 1 Mio. Jahren Schwabmünchen Lech ungefähr 500 m NN, die Schmutter In einer Distanz von ca. 40 km zeichnet sich am Hori- springt. Er mündet nach nur 11 km in die Schmutter, ch ebene Horizontlinie auf Donauwörth Wer ta Die Schwäbische Alb Umrisse der Schotterablagerung zwischen Mindel und Lech Der Nordhang des Staufenbergs „Zusamplatte“ in der Mitte des Vordergrundes fließt während der Donaueiszeit (nicht erkennbar) von W nach O die heutige Donau in ca. abgelagert und dabei den alten Donaulauf nach N Die sanftwellige Landschaft im Vordergrund, am 20 km Entfernung. gedrängt. Auf diesem nur wenig ertragreichen Unter- Nordhang des Staufenbergs, entstand durch Solifluk- Der Höhenunter- grund besteht deshalb ein sehr hoher Waldanteil. tion, d. h. durch kaltzeitliches Bodenfließen von Löss- schied zwischen un- Die Bäche Zusam, Laugna und Biberbach haben sich und Verwitterungslehm. Die dabei häufig vorkom- serem Standort und später durch Erosion in die „Zusamplatte“ eingetieft. mende Verfüllung von Mulden durch Tone wurde bis Schwäbischen Alb Zusamplatte Lauterbrunn Standort HT=Hochterrasse NT= Niederterrasse vor wenigen Jahren südlich von Lauterbrunn von Dillingen an der Do- Der Biberbach einer Ziegelei genutzt. Weitere Tongruben wurden Die obersten Staufenberg-Schotter wurden während früher von örtlichen Hafnern und Töp- der ältesten Kaltzeit vor rund 2,5 Mio Jahren von ei- fern ausgebeutet. Wasserstauende Die Zusamplatte ner Ur-Iller abgelagert. Diese Kaltzeit erhielt den Na- Tonschichten führen auch zu Quell- Deutlich sichtbar in 5 - 10 km Entfernung Richtung men „Biber-Kaltzeit“ vom nahen Biberbach, der bei austritten, z.B. des Biberbaches und Norden verläuft eine waldbestandene, nahezu Heretsried am östlichen Fuß des Staufenbergs ent- der Ganghofer-Quelle Richtung Welden. Biberbachtal 3 nau beträgt 168 m. Blick auf die Zusamplatte und Schwäbische Alb vom Staufenberg 5 Blick auf das Adelsrieder Ausräumungsbecken Alle Talformen sind Zeugnisse Jahr-Millionen alter Bäche – hier der Laugna - entfalten konnte. Die fein- ebenfalls durch Niederschlags- ausräumender Vorgänge. Die Ausräumung findet körnige, offen zu Tage liegende Molasse (weichere wasser. Oft an Ackerflächen zu in erster Linie durch Wasser und Wind statt. Ohne und lehmige Sande, Quarzriesel aus dem Tertiär) beobachten, insbesondere auf Ausräumung wäre die Landschaft weit weniger begünstigte das. Durch die ununterbrochen statt- Maisfeldern mit spärlichem Be- bergig und hügelig. findende Ausräumung rückten die umgebenden wuchs. Grenzt der Acker an einen Waldrandstufe, durch Denudation entstanden e ch ä l f r be alte O r Acke Schottergebiete („Deckschichten“) immer höher: schützenden Wald, entsteht mit eine „Reliefumkehr“ fand statt; d. h., die älteren der Zeit eine Stufe. schützenden Flussschotter liegen oben, die Täler Solifluktion: ist ein hangabwärtsgerichtetes „Erdfließen“ über und Becken tiefen sich immer mehr ein. Dauerfrostboden. Während der sommerlichen Auftauperiode konnte Welche Vorgänge bewirken das im Einzelnen? Es ist Schmelzwasser nicht in den tiefer gefrorenen Untergrund eindringen; das ununterbrochene, sich über die Jahrtausende der wassergefüllte breiige Auftauboden geriet schon ab 1° Hang- summierende Arbeiten der: neigung ins Fließen, zumal die spärliche Vegetation den Boden nicht Adelsrieder Ausräumungsbecken (Blick von Adelsried) Erosion: überall entstehen bei Regen feine Rinnsale, die zu festhalten konnte. Die lehmigen Solifluktionsdecken sind bei uns Nur bestimmte Bereiche der Landschaft wurden stärkeren Gerinnen zusammenfließen und sich immer breiter und besonders an den Ostflanken der schotterbedeckten Höhenzüge so beckenförmig gestaltet, wie wir es hier am tiefer in den Untergrund einschneiden. Diese mehr linienhafte, anzutreffen. Dies führt in Verbin- Adelsrieder Ausräumungsbecken sehen können. einschneidende und ausfurchende Tätigkeit des fließenden Wassers dung mit den vorherrschenden Wie kam es zur Beckenbildung gerade an dieser Stelle? Dieses Gebiet hatte keine „schützende“ Schotterdeckschicht aus Geröll der Ur-Iller, so dass wird Erosion genannt. Die gesamte Landschaft wird von einem feinst verzweigten Gewässernetz überzogen, das aus allen Bereichen unablässig Sand und Erdreich fortschafft. Asymmetrischer Querschnitt durch Solifluktion Vorher Westwinden dann auch zu den in unserem Gebiet häufig zu beobachteten „Talhangasymmetrien“ sich die Wirkung der – sich in den Kalt- und Warm- Denudation: ist im Gegensatz zur Erosion der ständig fortwir- z. B. im Radschlagtal bei Streit- zeiten des Quartär bildenden - kleinen Flüsschen und kende, oft kaum sichtbare flächenhafte Geländeabtrag an Hängen, heim/Ehgatten. West Ost Nachher Westwind, Schnee, Löß Sonn Solif enw lukti on ärme Hang Unterschneidung 6 Nagelfluh Was hier aussieht wie Beton, ist Nagelfluh, ein Bildung von Nagelfluh. Mit Kohlendioxid beladenes Das Gestein wurde früher vielfach beim Bau natürliches Gestein, das im Laufe von Jahrtausen- Wasser löst in den oberen Lagen der Schotter Kalk verwendet, z. B. in den Burgruinen Zusameck bei den gebildet wurde. heraus, der in tieferen Schichten wieder ausfällt. Dinkelscherben, Wolfsberg bei Steinekirch und Als Nagelfluh wird im alpenländischen Raum ein Dieser Kalk füllt im Laufe der Zeit die Lücken Blocksberg, an der Grottenau-Post und der Gestein bezeichnet, das durch die Verfestigung zwischen den Kieseln weitgehend aus und kittet Barfüßer-Kirche in Augsburg. von Flussschotter entstanden ist. Die Bezeichnung sie so zusammen. Der Vorgang entspricht der Nagelfluh stammt aus der Schweiz und bezieht sich Verkalkung von Wasserrohren. Heute werden Nagelfluh und ähnliche Gesteine in auf die wie Nagelköpfe aus der Fluh (Felswand) In älteren, hochliegenden Schotterkörpern tritt Na- Form von polierten Platten überwiegend zu Dekora- herausschauenden Gerölle. gelfluh daher bevorzugt nahe der Talränder auf. tionszwecken verwendet. Ein Beispiel hierfür ist die Während der Eiszeiten von Flüssen abgelagerte Dort gelangt in den Schotter zirkulierendes Wasser Sockelverkleidung und Türumrahmung am Gasthof Schotterpakete blieben in der Regel unverfestigt. in Quellen oder Nassstellen ins Freie, durch Druck- Bräustüble in Bonstetten bei Tafel 1 . Nagelfluh- Nur an Stellen, an denen auf den Kieseln Kalk ab- entlastung und Temperaturunterschiede wird dabei Gesteine sind im Original sichtbar an der Gang- gelagert wurde, kam es zur Verfestigung und so zur enthaltener Kalk ausgefällt. hofer-Hütte und in der Kiesgrube, Bonstetten. Die hier anstehende Nagelfluh wurde aus den Ablagerungen der Schmelzwasserströme der Donaukaltzeiten (vor ca. 1 Mio. Jahren) gebildet. Sie enthält überwiegend Gerölle, die aus den Kalkalpen stammen, Kalk- und Dolomitsteine sowie Sandsteine. Nagelfluh ist der einzige in unserer Gegend vorkommende widerstandsfähige natürliche Baustoff, Nagelfluh in der Kiesgrube der Jahrtausende der Verwitterung stand hielt. Nagelfluh an der Ganghofer-Hütte (alt) 3