Planet

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Exo-Planeten
Sind wir allein?
Max Camenzind
Senioren-Uni
Bad Kissingen @ 1.3.2012
Jupiter / Cassini 7.12.2000
Jupiter gilt heute
als StandardGasplanet mit
„Rocky Core“
Masse: 0,001 MS
Masse: 318 ME
Radius: 0,1 RS
Rotation: ~ 10 h
sehr schnell
Ausgeprägte
Wolkenbänder
„Jetstreams“
Extrem starke
Magnetosphäre
Nachtrag:
Komet Halley
Schweif: vom Sonnenwind weggeblasen
Periode: 75,3 Jahre; Perihel: 0,568 AE
Komet Hartley 2
Hartley 2
Periode:
6,46 Jahre
Perihel: 1,06 AE
Aphel: 5,88 AE
Exc: 0,695
1986 entdeckt
Malcolm Hartley
Komet Hartley 2
Abdampfen
von CO2
und Eis
Komet Hartley 2
Motivation Planetensuche
• Eine der ältesten Fragen der Menschheit:
•
Sind wir allein im Universum?
• Ist unser Planetensystem einmalig?
– Hat zu tun mit Sternentstehung
– Hat zu tun mit Frage der Planetenbildung
– Und der Entwicklung von Planetensystemen
– Wechselwirkung Stern – Planet - Migration
• Die Suche nach Planeten ist eine
experimentelle Herausforderung.
Zur Geschichte der P-Suche
• Die Vorstellung, dass unser Sonnensystem nicht
einmalig ist, ist schon alt, z.B. Epikur (341-270 v.
Chr.).
• „Es gibt keinen Grund, warum es nicht eine
unendliche Anzahl von anderen Welten geben sollte.“
• Dagegen stand die dogmatische Vorstellung von
Aristoteles (384-322 v.Chr.):
• „Es kann nicht mehr als eine Welt geben.“
• Erst Giordano Bruno hat im 16. Jh. die Vorstellung
wieder aufgegriffen, dass es viele Sonnen mit
Planetensystemen geben könnte  Scheiterhaufen.
Zur Historie 2
• Kurz nach der Entwicklung des Teleskops begann die
Suche nach extrasolaren Planeten (Christian
Huygens 1698).
• Aus über 2000 Photoplatten aus der Zeit 1916-1969
schließt van de Kamp 1969 auf die Existenz von
einem bzw. zwei jupiterähnlichen Begleitern um
Barnards Stern (AJ 74, 238; AJ 74, 757).
• Die Beobachtungen wurden nicht bestätigt.
• D.W. Latham et al. entdecken 1989 einen
massearmen Begleiter von HD114762 (Nature 339,
38), der möglicherweise knapp unter der Grenzmasse
für Planeten liegt.
• Das Objekt wurde noch nicht als Planet bezeichnet.
Zur Geschichte der P-Suche 3
• Wolszczan & Frail 1992 entdecken
„Planeten“ um einen Pulsar (Nature 355,
145).  eher exotisch!
• Mayor & Queloz (Universität Genf)
entdecken 1995 den ersten Planeten
um den sonnenähnlichen Stern 51 Peg
(Nature 378, 355).
• 2011: über 530 Planeten bekannt +
erste Ergebnisse von Kepler (1235 Pl).
Wonach suchen wir ?
• Sterne: Selbstgravitierende Gaskugeln,
Energiebedarf wird/wurde durch (Wasserstoff-)
Fusion gedeckt (davon 300 Mrd. in der Galaxis).
 Grenzmasse von 0,08 M = 80 Jupitermassen
 Braune Zwerge: Energiebedarf wird anfänglich
durch Deuteriumfusion gedeckt.
 Planeten: Grenzmasse von 0,013 M = 13 MJ
• Planeten: Keine Fusionsprozesse, Umwandlung
nur von potentieller Gravitations-Energie bei
Kontraktion + Einstrahlung vom Mutterstern.
Das Problem: Planeten dunkel
• Braune Zwerge und Planeten sind extrem
lichtschwach:
L  R   Teff

 
L
 R   Teff,
2
• Leuchtkraft:
• Brauner Zwerg:
• Planet:



4
L
2
4
   0.1   0.3  104...105
L
L
2
4
   0.1   0.1  106
L
109
Planetensysteme d < 1000 LJ
Sonne
Planeten
können
heute nur
in Sonnenumgebung
gefunden
werden
Sternmasse in Sonnenmassen
Habitable Zone um einen Stern
Existenz von
Wasser
Abstand vom Zentralstern in AE
Aktuelle Themen
• Warum Exoplaneten ? – jeder sonnenartige
Stern hat mindestens einen Planeten !
• Wie kann man Planeten finden ?
•  Radialgeschwindigkeitsmethode
•  Transit-Methode  erste Ergebnisse
• Wieviele Planeten erwarten wir ?
• Wieviele Planeten in Habitabler Zone?
• Wieviele Planeten mit Zivilisation?
• Wie und warum entstehen Planeten ?
Methoden Planetensuche
• Direktabbildung
– Interferometrie, Nulling
• Astrometrie
• Dopplerspektroskopie
• Photometrie - Transits
– Sternbedeckungen (Transits)
– Reflexion
– Mikrolensing
• [Timing (nur 2 Entdeckungen)]
– Pulsare, Weiße Zwerge
– Timing residuals
Exo-Planeten-Suche > 1989
Exo-Planeten
Mikrolensing
Transit-Methode
Dopplermethode
Direkte
Methode

nur bei
Braunen
Zwergen

Stern muss
lichtschwach
sein
Doppler-Methode
Doppler-Verschiebung
durch Sternbewegung
Bewegung um Schwerpunkt
Solares
Baryzentrum
Sonnensystem außerirdisch
mit Dopplermethode beobachtet
Doppleramp. Jupiter: 13 m/s; Saturn: 2,7 m/s
Dopplermessungen Beispiele
Mayor & Queloz 1995, Nature 378, 355
Dopplermessungen
• Technologische Grenze bei etwa 3 m/s.
• ~0,21 sin i M in 1 AE bei 1 M-Stern.
• Physikalische Grenze durch Geschwindigkeitsfelder auf
dem Stern.
• Nur Massenuntergrenze bei unbekanntem
Inklinationswinkel.
• Bevorzugt enge Planetensysteme.
• Erste Detektion: 51 Peg, Mayor & Queloz 1995
• (Nature 378, 355)
• Sehr erfolgreiche Methode ~ 500 Planeten gefunden.
• Auf sonnenähnliche Sterne beschränkt (G-K-M).
Gliese 581  Roter Zwerg
 6 Planeten
Gliese 581g  Super-Erde
Sternmasse in Sonnenmassen
Periode: 36,6 Tage;  stabiles Klima
Abstand vom Zentralstern in AE
Erde
Kruste
/
Super-Erde
0,5 – 2,0 ME
2,0 – 10,0 ME
Silikat
Mantel
Wasser Wasser Silikat Eisen
Ozean Eis
Mantel Kern
flüssig
Eisen
Kern
Dopplermessungen  Masse
• 3. Keplersches Gesetz zusammen mit Impulserhaltung
liefert
2 GMs
MPl sin i  Msvs sin i
P
3
•  Sternmasse MS aus Spektroskopie, Geschwindigkeit
über Dopplereffekt messen, Periode bestimmen
• Jedoch: der Effekt ist sehr klein:
• Jupiter auf Sonne: 15 m/s oder 0,003 nm bei 600 nm
• Saturn auf Sonne: 2,7 m/s oder 0,0006 nm bei 600 nm
Instrumentelle Grenze
Histo Doppler-Amplituden
Histogramm Sternmassen
M-Sterne
Rote Zwerge
K-Sterne
G-Sterne
Typische
Mutterstern ist
sonnenartig
Histo Sterntemperaturen
Typische
Mutterstern ist
Sonnenartig
Sonne: 5770 K
Histogramm Planetenmassen
Jupiters
Terrestr
Neptuns
Distanz Sterne aus Parallaxe
1 Parsec =
3,26 Lichtjahre
Histo Sternradien
Typische
Mutterstern ist
Sonnenartig
S: 700.000 km
Merkur
Innerhalb
MerkurBahn
Erde
Histogramm Bahnperioden
Innerhalb
MerkurBahn
Merkur
Erde
Histo Bahn-Halbachsen
Planetenorbits i.a. exzentrisch
Sonnensystem
Gibt es Korrelationen ? - nein
Jupiter
4 innere
Planeten
Photometrie von Transits
• Periodische Helligkeitsänderung durch
Sternbedeckung – wie Venus-Transits.
• Helligkeitsänderung ist proportional zum
Radiusverhältnis2 (RPl/R*)2 ~ 0,01 – 0,0001
Transits
Genauigkeit besser als 0,0005 Magnituden
Anfänge Transit - Photometrie
• Periodische Helligkeitsänderung aus Sternbedeckung.
• Helligkeitsänderung ist proportional zum Radiusverhältnis2
•
(Rpl/R*)2 ~ 0,001
• Begrenzt durch intrinsische Sternvariationen und
Erdatmosphäre.
• Inklination in engen Grenzen bekannt.
• Bevorzugt enge Systeme, geringe Bahnperioden.
• Kann mit Dopplerspektroskopie kombiniert werden,
 Dichte bekannt.
• Erster Transit-Planet (Charbonneau & Brown 2000, ApJ
Letter 529, 45; Henry et al. 2000, ApJ Letter 529, 41)
• 2 Planeten gefunden (Konacki et al, 2003; Dreizler et al.
2003).
1999 - Der erste Transit-Planet
HD 209458
V = 7,6 mag
1,6% “Einsenkung”
dauert 3 Stunden
alle 3,5 Tage
STARE: 10 cm Teleskop
Charbonneau &
Brown (2000)
HST/STIS
HD 209458
Transits
Brown et al. (2001)
Rp = 1,35 ± 0,06 RJup
i = 86o,6 ± 0o,2
1%
SuperWASP
 50 Jupiters mit
Perioden von Tagen
SuperWASP Nord
(Wide Angle Search for Planets)
La Palma
SuperWASP Süd
(Wide Angle Search for Planets)
South Africa
Planetenmahlzeit – P = 1,09 d
CoRoT
COnvection
ROtation and
planetary
Transits
2006
CoRoT 1b – 2b „Hot Jupiter“
CoRoT 2b:
Masse = 3,31 MJ
Radius = 1,43 RJ
Temp = 1537 K
CoRoT 1b:
Masse = 1,03 MJ
Radius = 1,49 RJ
Temp = 1898 K
CoRoT 3b
CoRoT 3b:
Masse = 21,66 MJ
Radius = 1,01 RJ
Temp = 1537 K
CoRoT 7b
Super-Erde
Masse = 0,015 MJ
Radius = 0,15 RJ
Temp ~ 1500 K
Stern : G9V
Temp = 5270 K
Alter = 1,2–2,3 Gyr
Kepler Mission
March 6, 2009
Kepler – 1,4m Schmidt Teleskop
• Kepler ist im
wesentlichen ein
Schmidt Teleskop mit
0,95-Meter Apertur und
105 deg² Field-of-View
(FOV). .. ist ausgerichtet
und misst Daten von
einer einzigen Gruppe
von Sternen während
vier Jahren Mission.
• Das Photometer ist ein
einziges „Instrument,"
ein Array von 42 CCDs.
Jedes 50 x 25 mm CCD
hat 2200 x 1024 Pixel.
•  to detect an Earthsize transit around a G2
6. März, 2009 10:48 PM
Liftoff!
Eine Handbreit
am Himmel
156.000 Sterne
Erstes Licht Kepler Feld
• Ziel 1: Bestimme die Häufigkeit der
terrestrischen und Jupiter Planeten in
oder nahe der habitablen Zone für
verschiedene spektrale Stern-Typen.
• Ziel 2: Bestimme die Verteilung der Größe
und Bahnhalbachsen aller Planeten.
• Ziel 3: Bestimme die Häufigkeit von
Planeten und ihrer Bahnelemente in
multiplen stellaren Systemen.
• Ziel 4: Bestimme die Verteilung von
Halbachsen, Albedo, Größe, Masse und
Dichte von kurzperiodischen Riesenplaneten
Transit-Wahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit W = R*/a ~ 0,5% (a=1AE)
 jedes 200. Planetensystem im Transit
Anzahl Erd-ähnlicher Planeten ?
• Monitoring von 100.000 Sternen
• Annahme: Orbit 1 AE um einen G Stern
•  Transit-Wahrscheinlichkeit:
W = RSonne/1 AE = 7×105 km/1,5×108 km
= 5×10-3 = 0,5%
• Erwartete Anzahl Erd-ähnlicher Planeten
N = 0,005 x 100.000 X Erde
= 500  Erde ~ einige bis 100
wobei Erde die erwartete Häufigkeit Erdähnlicher Planeten ist  4 Jahre messen
Die ersten Kepler-Planeten
 Alles kurzperiodische Planeten !
Positionen Kepler-Planeten
02-2011
Die Kepler-Planeten 2011
02-2011
Die Kepler-Kandidaten 2012
1. Run
Febr. 2011
Jan. 2012
16 M Oper
Die Kepler-Kandidaten 2012
Die Kepler-Kandidaten 2012
1 – 6 Planeten
Planetentemperatur
HZ
Sonne
Planetensystem Kepler-11
Chemische Zusammensetzung
Radien der Kepler Planeten
Kepler-20 – Exotisches System
Kepler-20e, f - Erdähnlich
Wasser-Eis
MgSiO3
Eisen-Core
Warum entstehen Planeten?
Andromeda
Staub & Gas
in Galaxien
Spiralarmen
Spitzer Telescope
Der Orion-Nebel
 Geburtsstätte Sterne
Spitzer &
Hubble
MGas > 100´000 MS
Dist ~ 414 pc, D ~ 10 pc
Alter: ~ 2 Mio Jahre
Sterne bilden sich in riesigen
Molekül-Wolken (GMCs)
Giant H II Region in Messier 33 (HST)
Messier 33 Galaxie, ein nahes
Mitglied der Lokalen Gruppe
Sternfabriken
Messier 16
Adler Nebel
Kitt Peak/0.9 m
Fakten der Sternbildung
• Sternbildung setzt sich fort unterhalb der HFusionsgrenze ~ 0,075 MS zu Braunen Zwergen
• Die IMF („Massen-Histogramm“) hängt nicht
stark von Umgebung ab ~ universelle Form.
• Sternbildung ist ein relativ schneller Prozess ~
einige 100.000 Jahre in Molekülwolken.
• Die stellare IMF ~ prästellares Massenspektrum
(sog. Cores)  Massenspektrum wird durch die
protostellare Core-Verteilung schon bestimmt.
• Diese zeigen supersonische Turbulenz (M~6)
 Turbulenz-getriebene Fragmentierung
(Padoan et al. 2002, 2004, 2009/ENZO-Code).
Heutige Vorstellungen
zu Planetenbildung
Materie fällt auf Stern (magnetische Akkretion)
nur Gas
 optisch
dünn
Staub Sublimations-Front
~ 0,1 – 1,0 AE (~ 0,7 – 7 mas  VLTI)
Art Credit:
Luis Belerique
Turbulente
Gas und Staub Kepler-Scheibe
 Planetenbildung
~ 1 – 40 AE
Planeten entstehen in Scheiben
 Staub spielt die entscheidende Rolle
1. Protoplanetare Scheibe
4.  Feste Planeten
2. Staub Sedimentation
5.  Gasförmige Planeten
3. Bildung Planetesimalen
6. Dissipation der Gas-Scheibe
Prozess nach 10 Mio.
Jahren abgeschlossen !
Planetesimale bilden sich über
Gravitationsinstabilität der Staubschicht
Typische Größe der Planetesimale
~ km Objekte
Asteroiden =
Planetesimale
= “Bauschutt”
Planetenbildung aus Planetesimalen
Planeten
 Lücke
in Gasscheibe
„Debris Disk“
Kuiper Gürtel
~ 30 – 55 AE
Alternatives Modell
Scheibe ist Gravitationsinstabil (Boss 2002)
Akkretionsscheibe
Gravitativ instabil
 Spiralarme
Verdichtungen  Planeten
Planetenbildung durch
Gravitationsinstabilitäten
Planeten bilden sich in Verdichtungen
Dichte
Planeten-Migration
Jupiter
Ursprünglicher
Orbit  Reibung
Sonnen
Nebel
Jupiter
spiraliert
nach innen
Planeten-Migration
Computerrechnungen
Ist unser Planetensystem einzigartig?
Immanuel Kant
“Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels” (1755)
Sonnensystem entwickelt sich mit der Zeit
Planeten bilden sich in rotierenden Gasscheiben
Irdische Planeten – Nadel im Heuhaufen
• Alle isoliert lebenden Sterne zwischen 0,3 und 2
Sonnenmassen (3500 – 8000 K) dürften
Planetensysteme entwickelt haben  100 Mrd.
• Massereiche Sterne leben zu kurz und sind zu
heiß, um Planetensysteme auszubilden.
• Es könnte in der Milchstraße damit etwa einige
Millionen terrestrische Planeten in der
habitablen Zone geben.
• Wieviele von diesen Planeten tatsächlich höheres
Leben entwickelt haben, ist noch schwer
abzuschätzen  < 0,01%  > 100.000 Sterne
beobachten, um Planeten mit Leben zu finden.
•  Mit Transitmethode > 1 Mio. Sterne beob.
Entwicklung zu intelligentem Leben ?
• Voraussetzung: Erdähnlicher Planet in der
Habitablen Zone  W‘keit folgt aus Kepler!
• Andrew Watson (2008): 4 Phasen zur
Entwicklung von intelligentem Leben:
• Auftreten einzelner Zellen dauert ~ 1 Mrd. Jahre;
• Mehrzelliges Leben etwa 1,5 Mrd. Jahre später;
• Komplexere Lebensformen 1 Mrd. Jahre später;
• Entstehung von intelligentem Leben mit
Sprache nochmals 1 Mrd. Jahre später.
•  4,5 Mrd. Jahre zur Ausbildung einer
Zivilisation. Jede Phase  10% W‘keit!
•  Nur jede 10.000te Erde bildet höheres Leben.
Drake-Formel der Milchstraße
•
•
•
•
•
•
R*: mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr ~ 8/Jahr.
fp: Anteil an Sternen mit Planetensystem ~ 0,5.
ne: Anzahl der Planeten in der Habitablen Zone < 1.
fl: Anteil an Planeten mit Leben (?)
fi: Anteil an Planeten mit intelligentem Leben (?)
fC: Anteil an Planeten mit Interesse an interstellarer
Kommunikation ~ 0,5 – 1,0.
• L: Lebensdauer einer technischen Zivilisation in
Jahren ~ 20.000 Jahre.
Galaktisches Internet möglich ?
Exosphäre:
1 „intelligenter“
Erd-ähnlicher Planet
10.000 LJ
100.000 LJ
Können wir mit andern Zivilisationen kommunizieren?
 Nein ! Die Lichtgeschwindigkeit ist endlich !
 Lebensdauer einer Zivilisation nur ~ 20.000 Jahre !
 Kommunikation nur bis zu 10.000 LJ möglich !
Zusammenfassung
• Planeten entstehen bei fast allen sonnen-artigen
Sternen mit Massen < 2 Sonnenmassen.
• Doppler-Methode findet vor allem massereichere Planeten  bisher keine systematischen Untersuchungen, Gliese 581 interessant.
• Transit-Methode beste Methode  erste
Ergebnisse von Kepler für P < 100 Tage ergaben
2326 Kandidaten aus 150.000 Sternen.
• Ergebnisse für P ~ 1 Jahr erst am Ende Mission
• Wir warten noch auf ersten Erd-ähnlichen
Planeten in der Habitablen Zone  sehr selten!
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