Johannes Kepler (1571

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Johannes Kepler (1571 - 1630)
→ 3 Kepler'sche Gesetze (Fundamentum S. 86)
1. Kepler‘sches Gesetz: Die Planeten bewegen sich auf Ellipsen, in deren einen Brennpunkt die Sonne steht.
2. Keplersches
Gesetz
(Flächensatz): Der von der
Sonne zum Planeten gezogene Fahrstrahl überstreicht
in gleichen Zeiten gleiche Flächen. ( In Sonnennähe schneller)
3. Keplersches Gesetz: Das Verhältnis der dritten Potenz der grossen Halbachse a zum
Quadrat der Umlaufszeit T ist für alle Planeten (Kometen, Satelliten,...) gleich, die um dasselbe Zentralgestirn kreisen.
Es gilt (kann aus Gravitationskraft und Radialkraft hergeleitet werden):
a3
T3
a13 a 23 a 3 3
G ⋅ mz
2 =
2 =
2 = konstant =
T1
T2
T3
4 ⋅ π2
a1
Die inneren Planeten (Merkur, Venus), die sich innerhalb
der Erdbahn bewegen, haben nach diesem 3. Gesetz
T1
a2
kleinere Umlaufszeiten T, die äusseren Planeten (Mars,
Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto) haben dagegen grössere Umlaufszeiten..
Überholt die Erde einen äusseren Planeten oder wird sie von einem inneren Planeten überholt, so scheint die Planetenbahn zeitweise rückläufig zu verlaufen. Diesen Effekt kann man
am Firmament nur bei sehr langer Beobachtungszeit (über Monate) feststellen. Wir unterlieT2
gen hier jedoch einem Täuschungsmanöver.
Exp: Betrachten Sie dieses
Phänomen anhand der Computersimulation
Isaac Newton (1643 - 1727)
Die Schwerkraft, welche den Apfel vom Baum fallen lässt,
hält auch den Mond auf seiner Bahn (Physik ist auf der Erde
und im ganzen Universum dieselbe): → Gravitationsgesetz:
F = G⋅
m1 ⋅ m2
r2
Finsternisse / Jahreszeiten
Gezeiten:
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