INHALTSVERZEICHNIS 2 Pressemitteilung 5 Hintergrund: AndersGründer 6 Hintergrund: Ankommer 8 Prof. Otto Beisheim Stiftung 9 Annette Heuser 10 Franz Haniel & Cie. GmbH 11 Jutta Stolle 12 KfW Stiftung 13 Dr. Bernd Siegfried 14 Social Impact gGmbH 15 Was ist ein Social Entrepreneur? Wer wird von der Social Impact unterstützt? 16 Norbert Kunz 17 Gründerportraits Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. PRESSEMITTEILUNG Social Impact Lab Duisburg: Prof. Otto Beisheim Stiftung, Franz Haniel & Cie. GmbH, KfW Stiftung und Social Impact gGmbH eröffnen erstes Gründerzentrum für angehende Sozialunternehmen in NRW Duisburg 17.06.2016 Für mehr Innovation und Gründergeist: Mit dem Social Impact Lab Duisburg wird in Ruhrort das erste Zentrum für soziale Innovation und Entrepreneurship in Nordrhein-Westfalen eröffnet. Das Lab fördert GründerInnen, die mit ihren Ideen drängende gesellschaftliche Herausforderungen lösen wollen, vernetzt sie mit anderen Akteurinnen und Akteuren und etabliert sie in der Region. Mit Netzwerk- und Informationsveranstaltungen, Qualifizierungs- und zielgruppenspezifischen Gründerund Stipendienangeboten wird das Social Impact Lab Duisburg die Anlaufstelle für Menschen in der Metropolregion Rhein-Ruhr sein, die den Herausforderungen unserer Gesellschaft mit sozialem Unternehmergeist begegnen. Im Gründerprogramm AndersGründer sollen in den ersten drei Jahren 55 Gründerteams begleitet werden. Das schafft über 80 Arbeitsplätze und generiert 2,5 Millionen Euro Gründungskapital. Die TeilnehmerInnen des Programmes erhalten neben einem interdisziplinären Netzwerk und einem Arbeitsplatz im Lab ein umfangreiches individuelles Qualifizierungsangebot rund um die eigene Gründung. Das Angebot beinhaltet Coaching, Fachberatung und Workshops sowie Zugang zu spezifischen Finanzierungsinstrumenten, um ihr soziales Geschäftsmodell nachhaltig erfolgreich positionieren zu können. Die Teilnahme am Programm hat einen Gegenwert von 12.500 EUR je Team. Gründerprogramme für Sozialunternehmer Soziale Innovationen und Sozialunternehmertum gewinnen angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen wie demographischer Wandel, Bildungsungleichheit und Zuwanderung bei gleichzeitiger Knappheit der öffentlichen Versorgungskassen stetig an Bedeutung. Gleichwohl sind die Bedingungen für die Gründung von Sozialunternehmen in Deutschland bisher unzureichend. Hier setzt das Konzept des neuen Zentrums an. Dank der Etablierung der Erfolgsprogramme AndersGründer und ANKOMMER.Perspektive Deutschland in Duisburg arbeiten bereits jetzt acht Startups und Initiativen in den Räumen auf dem Gelände der Franz Haniel & Cie. GmbH intensiv daran, ihre Ideen in tragfähige Geschäftsmodelle zu überführen. Das Programm AndersGründer wurde 2013 in Frankfurt von der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH gestartet und in Partnerschaft mit der Prof. Otto Beisheim Stiftung jetzt auf Duisburg ausgeweitet. Ergänzt wird das Angebot für Social Startups durch das Stipendienprogramm ANKOMMER. Perspektive Deutschland, gefördert von der KfW Stiftung und unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel. Das Programm unterstützt bundesweit aktuell 14 Startups und (sozial-)unternehmerische Initiativen, die mit innovativen, übertragbaren Ansätzen Menschen mit Fluchthintergrund Zugang zu Bildung sowie zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bieten. Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. 2 Impulse für die Region Ziel der Initiatoren des Social Impact Labs ist es, durch den Aufbau eines regionalen Netzwerkes und eines umfangreichen Veranstaltungs- und Qualifizierungsangebots die Rahmenbedingungen für die Entwicklung sozialer Innovationen in der Region nachhaltig zu verbessern. Mit der Verbreitung sozialer Innovationen und der Gründung von Sozialunternehmen sollen positive Impulse für den anhaltenden Strukturwandel in der Region gesetzt werden. Annette Heuser, Geschäftsführerin der Prof. Otto Beisheim Stiftung „Die Förderung von Sozialunternehmertum ist uns ein wichtiges Anliegen, um junge Menschen in die Entwicklung sozialer Innovationen einzubinden. Unsere Stiftung fördert Projekte, die ihnen die Möglichkeit bieten, unternehmerisch tätig zu sein und gleichzeitig Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Das Social Impact Lab bietet einen Raum, Ideen sowohl mit Gleichaltrigen als auch erfahrenen Mentoren zu diskutieren, zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen.“ Jutta Stolle, Direktorin der Franz Haniel & Cie. GmbH „Innovationskraft, Leistungsbereitschaft und soziale Verantwortung prägen das unternehmerische Denken und Handeln von Haniel. Das Social Impact Lab vereint diese Werte geradezu exemplarisch und schafft den Nährboden für neue Ideen und Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass das Projekt zur Vitalisierung des Standorts, zur Wiederbelebung der lokalen Ökonomie und des bürgerschaftlichen Engagements beiträgt, auch über die Grenzen von Ruhrort hinaus.“ Dr. Bernd Siegfried, Geschäftsführer der KfW Stiftung „Mit den Programmen AndersGründer und Ankommer. Perspektive Deutschland wird die wirtschaftlich wichtige Aufgabe der Unternehmensgründung erfolgreich mit der Frage nach gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung von Unternehmen verknüpft. Die KfW Stiftung setzt sich für verantwortungsbewusstes unternehmerisches Denken ein, das sich mit kreativen Ideen und innovativen Strukturen den gesellschaftlichen Herausforderungen stellt. Mit dem neuen Lab in Duisburg möchten wir eine Skalierung unterstützen, denn mit jeder erfolgreichen Gründung trägt diese Idee weiter zu einer Bewegung des Umdenkens und Neuorientierens bei.“ Norbert Kunz, Geschäftsführer der Social Impact gGmbH „Immer mehr - insbesondere junge - Menschen verfolgen das Ziel, drängende gesellschaftliche Probleme mit unternehmerischen Mitteln zu lösen. Zugleich sind die Rahmenbedingungen für die Gründung von Sozialunternehmen deutlich ausbaufähig. Dabei sind soziale Innovationen der Motor, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten. Deshalb haben wir 2011 das Konzept der Social Impact Labs entwickelt. Unser Ziel ist es, Social Impact Labs möglichst in allen deutschen Metropolregionen zu verankern. Die Entwicklung in Duisburg hat für uns besondere große Bedeutung, weil wir erstmalig in einer westdeutschen Metropolregion aktiv werden, die durch große strukturelle Veränderungen geprägt ist.“ Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. 3 Pressekontakt Social Impact gGmbH Gabriela Spangenberg | Leitung Kommunikation +49 (0)30 610 738 36 | [email protected] www.socialimpact.eu Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. 4 HINTERGRUND: ANDERSGRÜNDER Der Ansatz Der Sektor der sozialen Innovationen gewinnt durch Herausforderungen wie demographischer Wandel, Altersarmut, Bildungsungerechtigkeit und Zuwanderung zunehmend an Bedeutung. Um das soziale Sicherungssystem zukunftssicher und nachhaltig auszugestalten, bedarf es nicht nur einer effizienteren und effektiveren Leistungserbringung, sondern der Entwicklung neuer Dienstleistungen für eine sich verändernde Nachfrage. Gleichzeitig wollen immer mehr – insbesondere junge Menschen – soziales Engagement mit ihren beruflichen Ambitionen und nachhaltigen unternehmerischen Lösungen verbinden. Für diese neue Gründergeneration wird mit AndersGründer im Social Impact Lab ein Kompetenzzentrum als zentrale Anlaufstelle geboten. Mit dem Projekt AndersGründer werden Menschen ermutigt und befähigt, ihre Idee zur Lösung eines sozialen Problems in ein nachhaltig wirksames Unternehmen zu überführen. Dabei erhalten sie Unterstützung von dem professionellen Team der Social Impact gGmbH. Die Programminitiatoren Das Programm AndersGründer wurde 2013 in Frankfurt von der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH gestartet. In Partnerschaft wird das Erfolgsmodell jetzt gemeinsam von der KfW Stiftung und der Prof. Otto Beisheim Stiftung nach Duisburg ausgeweitet. Das Stipendium Das Stipendium hat eine Laufzeit von bis zu acht Monaten. Es beinhaltet Leistungen im Gegenwert von 12.500 Euro. Teilnehmer des Programmes erhalten neben Netzwerk und Arbeitsplatz ein umfangreiches individuelles Qualifizierungsangebot mit Coaching, Fachberatung und Workshops sowie Zugang zu Mentoren und spezifischen Finanzierungsinstrumenten, um ihre sozialen Innovationen nachhaltig erfolgreich positionieren zu können. Die Gründerteams In das Frankfurter AndersGründer-Programm wurden bisher 50 Gründer-Teams aufgenommen und qualifiziert. In Duisburg arbeiten aktuell 6 Gründerteams daran, ihre Idee in ein tragfähiges Geschäftsmodell zu überführen. Weitere Informationen auf www.andersgruender.eu AndersGründer Duisburg ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung und der KfW Stiftung. 5 HINTERGRUND: ANKOMMER Der Ansatz ANKOMMER. Perspektive Deutschland wendet sich an (sozial)unternehmerische Initiativen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch innovative Modelle und Konzepte die gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe von geflüchteten Menschen zu verbessern. Dabei erhalten sie Unterstützung von dem professionellen Team der Social Impact gGmbH, die in ihren erfolgreichen Social Impact Labs bereits 282 Startups mit auf den Weg gebracht hat. Das Programm wird in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Leipzig und Duisburg angeboten. Im Vordergrund von ANKOMMER. Perspektive Deutschland steht die Entwicklung und Implementierung von innovativen Modellen, die sich deutschlandweit übertragen lassen und nachhaltig dazu beitragen, geflüchteten Menschen in Deutschland eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu ermöglichen – durch Zugang zu Bildung und/oder das Schaffen von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Die Projektinitiatoren Die ANKOMMER. Perspektive Deutschland wird von der KfW Stiftung gefördert und in Kooperation mit Social Impact gGmbH umgesetzt. Der Schirmherr Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat die Schirmherrschaft übernommen. Das Stipendium Das Stipendium hat eine Laufzeit von bis zu acht Monaten. Es beinhaltet Leistungen im Gegenwert von 12.500 Euro – darunter Coaching, Fachberatung und Workshops durch Social Impact und einen Co-Working Arbeitsplatz. Die Startkampagne 2015 / 2016 Das Projekt wurde 2015 gestartet. Rund 190 Startups und (sozial-)unternehmerische Initiativen sind dem Aufruf gefolgt und haben sich um die Aufnahmen in das Stipendienprogramm beworben. 14 Projekte wurden ausgewählt und qualifiziert. Während des Stipendiums hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, eine finanzielle Unterstützung in Form einer Kostenpauschale von bis zu 4.000 Euro zu erhalten. Eine Experten-Jury bewertete kurz vor Ende des Stipendiums die entwickelten Konzepte und entschied über die drei besten Lösungsansätze. Sigmar Gabriel prämierte am 9. Juni 2016 die drei besten Leuchtturmprojekte der ersten Kohorte des Stipendienprogramms mit jeweils 20.000 Euro Startgeld. Aufgrund der hohen Qualität aller Gründungsideen hat die KfW Stiftung zudem 2016 einen Sonderpreis der Jury in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Die Stipendiatenteams haben jetzt die Möglichkeit, ihren Lösungsansatz mit Partnern aus der Wirtschaft und dem dritten Sektor in die Praxis zu überführen (viermonatiges „Tandem-Programm“). ANKOMMER. Perspektive Deutschland ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der KfW Stiftung. 6 Die Verstetigung Aufgrund des großen Erfolges und in Anbetracht der Vielzahl von Bewerbungen und des breiten Spektrums der Gründungsideen wird ANKOMMER. Perspektive Deutschland mit Mitteln der KfW Stiftung als fester Bestandteil des Qualifizierungsangebotes in allen Social Impact Labs etabliert. Weitere Informationen auf www.ankommer.eu ANKOMMER. Perspektive Deutschland ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der KfW Stiftung. 7 Prof. Otto Beisheim Stiftung Die Prof. Otto Beisheim Stiftung baut auf dem Lebenswerk des 2013 verstorbenen Stiftungsgründers Prof. Otto Beisheim auf. Als Mitbegründer der Metro Group zählt Otto Beisheim zu den Pionieren, die den nationalen und internationalen Handel innovativ gestaltet haben. Im Sinne des Stifters stehen die Themenfelder Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit. Die Stiftung initiiert, entwickelt und finanziert Projekte und Partnerschaften in den Bereichen, in welchen sie sich engagiert. Die Stiftung setzt sich u.a. zum Ziel, junge Menschen darin zu unterstützen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu zählt auch die Förderung von Projekten, die jungen Menschen die Möglichkeit bieten, unternehmerisch tätig zu sein und gleichzeitig Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Insofern bietet das Social Impact Lab jungen Menschen einen Raum, ihre Ideen mit Gleichaltrigen als auch erfahrenen Mentoren zu diskutieren, zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen. Die Förderung von Sozialunternehmertum ist aus Sicht der Stiftung ein wichtiges Anliegen, um junge Menschen in die Entwicklung sozialer Innovationen einzubinden. 8 Annette Heuser Geschäftsführerin Prof. Otto Beisheim Stiftung, München Annette Heuser hat im Februar 2016 die Geschäftsführung der Prof. Otto Beisheim Stiftung in München übernommen. Die Stiftung baut auf dem Lebenswerk des 2013 verstorbenen Stiftungsgründers Prof. Otto Beisheim auf. Im Sinne des Stifters stehen die Themenfelder Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit. Die Stiftung initiiert, entwickelt und finanziert Projekte und Partnerschaften in den genannten Bereichen. Annette Heuser war davor 20 Jahre für die Bertelsmann Stiftung als auch das gleichnamige Unternehmen tätig. Von 2008 bis 2015 baute sie die Bertelsmann Foundation in Washington DC, USA, auf und war als Executive Director für ihre Leitung verantwortlich. Davor war Annette Heuser zwei Jahre lang als Vice President International Affairs in Bertemsmann Unternehmen tätig. Von 2000 bis 2006 baute sie das Büro der Bertelsmann Stiftung in Brüssel auf. Von 1995 bis 2000 war sie als Director Europe/USA für die europäischen und transatlantischen Projekte der Stiftung in Gütersloh verantwortlich. Annette Heuser hat Politikwissenschaften, Jura und Soziologie an der Universität Mainz studiert. Sie ist Mitglied des Supervisory Boards des Hague Institute for Global Justice, Mitglied des Vorstandes des Atlantic Council als auch Mitglied des European Council on Foreign Relations. 7 Über Haniel Die Franz Haniel & Cie. GmbH ist ein deutsches Family-Equity-Unternehmen, das seinen Sitz seit der Gründung im Jahr 1756 in Duisburg-Ruhrort hat. Von dort aus gestaltet die zu 100 Prozent in Familienbesitz befindliche Holding ein diversifiziertes Portfolio und verfolgt dabei als Wertentwickler eine langfristige Investmentstrategie. Derzeit gehören vier Geschäftsbereiche zum Haniel-Portfolio, die das operative Geschäft eigenständig verantworten und in ihren Bereichen marktführende Positionen halten: BekaertDeslee, CWS-boco, ELG (100-Prozent-Beteiligungen) und TAKKT (Mehrheitsbeteiligung). Hinzu kommt die Finanzbeteiligung METRO GROUP. Haniels Engagement im Social Impact Lab Innovationskraft, Leistungsbereitschaft, soziale Verantwortung prägen das unternehmerische Denken und Handeln von Haniel. Seit je her trägt das Unternehmen zur nachhaltigen Entwicklung des Stadtteils Duisburg-Ruhrort bei. Deshalb fördert Haniel Menschen und Ideen, die die Zukunft nachhaltig verbessern und den Standort lebenswerter machen. Haniel stellt die Räumlichkeiten für das Social Impact Lab zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt Haniel das Social Impact Lab bei der lokalen Vernetzung mit relevanten Institutionen, wie der Universität Duisburg-Essen, dem Fraunhofer Institut, der IHK und der Stadt Duisburg. Dieses Engagement wird durch inhaltliche Angebote ergänzt, die auch dem Austausch und der Nutzung von Synergien zwischen den Teams im Social Impact Lab und den Mitarbeitern von Haniel dienen: Dazu zählen das Mentoring von Social-Impact-Lab-Teams durch Haniel-Fachkräfte sowie fachbezogene Workshops oder Vorträge von Haniel-Experten – zum Beispiel in den Bereichen Steuern, Recht oder Bilanzierung. Außerdem können die Teams an den Schulungsangeboten der Haniel Akademie teilnehmen. www.haniel.de 10 Jutta Stolle Direktorin Franz Haniel & Cie. GmbH Jutta Stolle leitet seit 2010 die Abteilung Gesellschafter und Nachhaltigkeit der Franz Haniel & Cie. GmbH und verantwortet somit Standortprojekte wie das Social Impact Lab. Die gebürtige Duisburgerin arbeitet bereits seit rund 40 Jahren für das Unternehmen: Nach ihrer Ausbildung zur Speditionskauffrau und Technischen Zeichnerin war sie als Assistentin der Geschäftsführung im früheren Unternehmensbereich Haniel-Umweltschutz tätig. 1986 übernahm sie die Führung einer europäischen Vertriebslinie in der Abwasseraufbereitung. Von 1993 bis 2010 leitete Jutta Stolle die Kommunikationsabteilung der Franz Haniel & Cie. GmbH. 11 Verantwortung übernehmen – Vielfalt gestalten Die KfW Stiftung wurde im Oktober 2012 gegründet und ist eine operativ tätige, gemeinnützige Stiftung. Sie setzt sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen auseinander – Globalisierung, Umwelt- und Klimaschutz und demografischer Wandel. Sie fördert Initiativen, die bestehende Muster hinterfragen, entwickelt Konzepte für alternatives Handeln und bietet Plattformen für grenzüberschreitenden Austausch. Mit ihren Projekten möchte sie zur Nachahmung anregen. Die Stiftungsschwerpunkte sind: Verantwortliches Unternehmertum Im Wirtschaftsleben setzt sich die KfW Stiftung für ein verantwortungsbewusstes unternehmerisches Denken ein, das sich den gesellschaftlichen Herausforderungen stellt und hierfür Strukturen schafft. Beispielhaft unterstützt sie die Entwicklung sozialunternehmerischer Ansätze. Soziales Engagement Für eine zukunftsfähige Gesellschaft ist ihr Zusammenhalt entscheidend. Gezielt treibt die KfW Stiftung daher Projekte zur Förderung einer verantwortungsbewussten und starken Gemeinschaft voran. Zentrale Themen sind die Befähigung zur Inklusion und gesellschaftlichen Teilhabe - die Schlüsselfaktoren zur Förderung einer verantwortungsbewussten und starken Gemeinschaft. Umwelt und Klima Die KfW Stiftung fördert den Umwelt- und Klimaschutz mit dem Schwerpunktthema Biodiversität. Die lokalen, nationalen und internationalen Projekte, die die Stiftung unterstützt, leisten einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Sie stehen beispielhaft für das verantwortungsvolle Engagement der Menschen und für den notwendigen interdisziplinären Dialog in unserer Gesellschaft. Kunst und Kultur Im Fokus steht der interkulturelle Dialog in unserer globalen Gegenwart. Die KfW Stiftung schafft Plattformen für die internationalen zeitgenössischen Künste, um Kreativität, Meinungsfreiheit und diskursive Kapazität zu stärken und so kulturelle Vielfalt zu fördern. Ziel ist, den Austausch mit Kulturproduzenten aus Lateinamerika, Afrika, dem Nahen Osten und Asien mit Projekten vor Ort sowie mit internationalen Programmen zu unterstützen. www.kfw-stiftung.de 12 Dr. Bernd Siegfried Geschäftsführer KfW Stiftung Dr. Bernd Siegfried ist seit Januar 2013 Geschäftsführer der damals neugegründeten KfW Stiftung und verantwortet damit die Entwicklung und Umsetzung der Stiftungsschwerpunkte. Bis zu seiner Ernennung leitete er in der KfW im Bereich Finanzmärkte Investor Relations und Privatisierungen bzw. als Co-Head die Mittelbeschaffung. Zuvor war er bis Oktober 2006 im Vorstandsstab zuständig für das Beteiligungsmanagement und unternehmenspolitische Themen. Von 1994 bis 1997 war er als Berater des Deutschen Exekutivdirektors bei der Weltbank in Washington DC abgeordnet. Als Projektmanager verantwortete Dr. Siegfried zuvor in der KfW Entwicklungsbank Projekte im Nahen Osten. Vor seiner Tätigkeit bei der KfW arbeitete Dr. Siegfried als Berater in Ägypten und Deutschland. Er graduierte 1984 als Diplom-Volkswirt an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt und promovierte dort 1993. 13 SOCIAL IMPACT GGMBH Die gemeinnützige Social Impact GmbH wurde 1994 – unter dem Namen iq consult – Gesellschaft für innovative Qualifizierung – gegründet. Seither entwickelt sie Produkte und Dienstleitungen, die zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und zum sozialen Ausgleich beitragen sollen. So war die Social Impact GmbH u.a. maßgeblich an der Entwicklung von sozialen Innovationen in den Themenfeldern Qualifizierung und Gründungsunterstützung von sozial benachteiligten Personengruppen und an der Entwicklung des deutschen Mikrofinanzierungsangebotes beteiligt. Die Innovationsleistungen der Social Impact GmbH wurden vielfach ausgezeichnet u.a. vom BMAS, dem BMWi, dem Rat für Nachhaltigkeit, der EU und der OECD. Der Geschäftsführer wurde als Ashoka Fellow und als Social Entrepeneur des Jahres von der Schwab Foundation geehrt und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. 2015 wurde die Social Impact gGmbH mit dem European Enterprise Award für den besten Startup Support ausgezeichnet. Neben Inclusive Entrepreneurship konzentriert sich die Social Impact seit 2011 auf die Entwicklung einer Infrastruktur zur Förderung von sozialen Innovationen. Im Mittelpunkt des Angebotes steht der Aufbau von Social Impact Labs und die Unterstützung von Social Startups. Social Impact Labs sind Orte des Lernens, des Austauschens und Vernetzen. Sie sollen dazu dienen, die Gründungsvoraussetzungen für Sozialunternehmen zu verbessern und den Best-Practice-Transfer zu erleichtern. Social Startups erhalten kostenfrei Arbeitsplätze und ein umfangreiches Beratungs- und Qualifizierungsangebot wie auch Zugang zu spezifischen Finanzierungsinstrumenten um ihre sozialen Innovationen nachhaltig erfolgreich positionieren zu können. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und drittem Sektor konnten diese Gründungs- und Netzwerkzentren in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Potsdam und jetzt Duisburg mit großem Erfolg etablieren. Der Erfolg wird durch folgende Zahlen untermauert: » Seit 2011 haben sich mehr als 1.600 potenzielle Social Startups um die Aufnahme in das Programm beworben » 56 öffentliche Pitches haben insgesamt mit ca. 4.000 Besuchern stattgefunden » insgesamt 282 Gründungsteams wurden in den Social Impact Labs betreut, » daraus sind bisher mehr als 160 Unternehmensgründungen hervorgegangen, » aktuell bereiten sich 58 Teams auf die Gründung eines Sozialunternehmens vor, » die Social Startups haben 130 nationale und internationale Awards gewonnen » In 22 Crowdfunding-Kampagnen konnten auf der Social Impact Finance Plattform mehr als 1.2 Million Euro mit mehr als 10.000 Untertstützern akquiriert werden. » Insgesamt engagieren sich mehr als 300 Mentoren ehrenamtlich in den Programmen 14 WAS IST EIN SOCIAL ENTREPRENEUR? WER WIRD VON DER SOCIAL IMPACT UNTERSTÜTZT? Mit dem Angebot will die Social Impact gGmbH Gründer/innen unterstützen, die » innovative Produkte oder Dienstleistungen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme entwickeln wollen, » einen nachhaltigen unternehmerischen Ansatz verfolgen, » über organisatorische Regeln und Prozeduren sicherstellen, dass die erwirtschafteten Überschüsse in erster Linie für die Verwirklichung der gesellschaftlichen Zielsetzungen der Organisation verwendet werden, » sich in Rechtsformen organisieren, die eine transparente und verantwortliche Verwaltung der Organisation ermöglichen. Mit diesem Selbstverständnis entsprechen die Kriterien zur Teilnehmerauswahl sowohl der Definition von Sozialunternehmer/innen in der deutschen Engagementstrategie der Bundesregierung als auch der jüngst veröffentlichten BMWi-Studie zu den Gründungsvoraussetzungen von Sozialunternehmen. Sozialunternehmertum ist kein neues Phänomen. Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Florence Nightingale, Friedrich Fröbel oder Wilhelm von Humboldt aber auch die Begründer/innen der deutschen Wohlfahrtsverbände waren Sozialunternehmer/innen oder Social Entrepreneurs. Der Antrieb zur Entwicklung neuer Leistungsangebote und Organisationsstrukturen resultierten aus den gesellschaftlichen Herausforderungen der damaligen Zeit. So haben diese Visionäre wesentlich zur Entwicklung unseres modernen Wohlfahrtsystems beigetragen. Nach Schätzung der Bertelsmann-Stiftung existieren in Deutschland ca. 100.000 Sozialunternehmen, welche insgesamt mehr als 2 Mio. Mitarbeiter beschäftigen. Viele dieser Sozialunternehmen sind Mitgliedsorganisationen der großen Wohlfahrtsverbände und finanzieren sich aus gesetzlich geregelten Entgelten. So wie beim Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft das gesellschaftliche Institutionensystem und die Sicherungssysteme neu strukturiert werden mussten, so stehen wir heute beim Übergang zur digitalen Gesellschaft vor einer analogen Herausforderung. Wir müssen unsere sozialen Sicherungssysteme aber auch das Bildungssystem den Anforderungen einer digitalen Gesellschaft anpassen. Des Weiteren stehen wir vor Herausforderungen einer bevorstehenden Klimakatastrophe, wenn wir nicht beginnen unsere Konsumtions- und Produktionsverhalten zu verändern und nicht zuletzt sind wir mit einer – durch Armut und Kriege hervorgerufenen – weltweiten Migrationsbewegung konfrontiert. Auch hier sind wir aufgefordert neue Angebote zu entwickeln, die dazu beitragen Armut in den Herkunftsländern zu reduzieren. Wir brauchen soziale Innovationen. Es gibt sehr viele Menschen in Deutschland und in anderen Ländern, die einen Beitrag leisten wollen, um diese Welt gerechter, sozialer und ökologischer zu machen. Um sie bei diesem Ziel zu unterstützen, wurden die Social Impact Labs gegründet. 1 Vgl.: Nationales Forum für Engagement und Partizipation (2010): Nationale Engagementstrategie der Bundesregierung, 10/2010, Berlin. 2 Vgl.: http://www.bmwi.de/DE/Mediathek/publikationen,did=752216.html 15 NORBERT KUNZ Geschäftsführer Social Impact GmbH Norbert Kunz (57) gehört zu den profiliertesten Sozialunternehmern in Deutschland. Seit über zwanzig Jahren berät und unterstützt er Existenzgründer, Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen im sozialen Sektor. Zu seinen Kompetenzen gehören auch Finanzierungsfragen und Hilfe bei Problemen in der Organisationsentwicklung. Zudem ist der ausgebildete Diplom-Handelslehrer selbst Gründungsgesellschafter mehrerer sozialer und kultureller Organisationen. Als Geschäftsführer der gemeinnützigen Social Impact GmbH hat Kunz maßgeblich an der Entwicklung von Modellvorhaben zur Förderung sozialer Innovationen mitgewirkt. Das integrierte Gründungs-Unterstützungssytem für sozial benachteiligte Personengruppen geht auf ihn zurück, ebenso das erste deutsche Mikrofinanzangebot. Seit vier Jahren bildet der Aufbau einer Infrastruktur für soziale Innovationen, deren Basis die Social Impact Labs sind, den Schwerpunkt seiner Arbeit. Kunz war Mitglied des Global Agenda Council on Social Innovation des Weltwirtschaftsforums und der Expertenkommission der Europäischen Kommission zur Social Business Initiative. Aktuell wirkt er in verschiedenen Beiräten und Kommissionen u.a. im National Advisory Board der G 7 Initiative zum Thema Impact Investment mit. Für sein Engagement wurde Norbert Kunz mehrfach ausgezeichnet: 2007 als Ashoka-Fellow, 2010 von der Schwab Foundation als Social Entrepreneur des Jahres, im gleichen Jahr von der spanischen Noviasalcedo Foundation mit dem Excellence Award. 2012 erhielt er Sustainable Entrepreneurship Award, dem ersten internationalen Preis für nachhaltiges Wirtschaften und im letzten Jahr wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 16 GRÜNDUNGSIDEE Aus über 2.000 Bio-Lebensmitteln stellst Du Dir Deine BEEMING BOX zu üblichen Marktpreisen zusammen, wählst ein lokales Kinderhilfsprojekt, eine Kita oder eine Grundschule aus und mit Bestellung werden min. 10% des Umsatzes sofort gespendet. Mit steigender Akzeptanz erhöht sich der Spendenanteil. KONTAKT: Jens Schneiders | [email protected] www.beemingbox.com Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. AndersGründer Duisburg ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung und der KfW Stiftung. GRÜNDUNGSIDEE Daheim ist eine Videotelefonie-Plattform für mobiles Lernen, die Spracherwerb sowie interkulturellen Austausch unterstützt. Menschen, die Deutsch lernen möchten, treffen auf engagierte Muttersprachler, die ihnen die deutsche Sprache und Kultur gern näherbringen. KONTAKT: Madita Best | [email protected] www.daheimapp.de Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. AndersGründer Duisburg ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung und der KfW Stiftung. GRÜNDUNGSIDEE Helpu ist eine gemeinnützige Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, einige der dringendsten Probleme in der Flüchtlingshilfe zu bewältigen. Dazu setzen wir auf eine mobile Smartphone-App, die als digitaler Helfer vielseitig einsetzbar ist. Helpu bietet eine Kommunikations- und Dienstleistungsplattform, auf der sich Geflüchtete und Helfer die Hand reichen. Hier kann jeder zum Helferhelden werden! KONTAKT: Mohamed Dahy Ahmed | [email protected] www.helpu.solutions Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. AndersGründer Duisburg ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung und der KfW Stiftung. GRÜNDUNGSIDEE Helpteers.net verbindet Heldinnen und Helden untereinander, indem sie gemeinsam etwas bewegen. Helpteers.net ist ähnlich wie der Aushang für ein Sommerfest im Kindergarten, bei dem sich Unterstützer für eine konkrete Aufgabe eintragen, nur Online. KONTAKT: Georg Staebner | [email protected] www.helpteers.net Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. AndersGründer Duisburg ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung und der KfW Stiftung. HOW TO CARE FOR A MONSTER GRÜNDUNGSIDEE How to care for a monster ist eine niedrigschwellige und unterhaltsame Push-to-Help-App, die mit einem „Wisch“ die Möglichkeit bietet, seinen Freunden mitzuteilen, dass man Ermutigung braucht. Die Freunde bekommen eine Push-Nachricht auf ihr Handy. Über einen Notfall-Button wird der User direkt mit der Telefonseelsorge verbunden. KONTAKT: Dennis Bischoff Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. AndersGründer Duisburg ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung und der KfW Stiftung. GRÜNDUNGSIDEE REC-Mobil richtet sich an interessierte Jugendliche, die über das Medium Musik sprachlich, sozial und kreativ gefördert werden. Ein mobiles Tonstudio wird für die Dauer des Projektes vor Ort installiert, während die Jugendlichen eigene Songs konzipieren und dazu Texte verfassen. KONTAKT: Fabian Beeren | [email protected] www.rec-mobil.de Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. AndersGründer Duisburg ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung und der KfW Stiftung. BESSER ESSEN VERBINDET GRÜNDUNGSIDEE Besser Essen verbindet integriert geflüchtete Frauen in ein internationales Arbeitsteam, das frisches Schulessen aus Bio-Produkten herstellt. Das Projekt ermöglicht auch geflüchteten Frauen ohne Berufsausbildung und mit geringen Deutschkenntnissen einen Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt. KONTAKT: Annette Jagst | [email protected] Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. ANKOMMER. Perspektive Deutschland ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der KfW Stiftung. CEC CONNECT GRÜNDUNGSIDEE CEC Connect wird ein Treffpunkt, mit den Schwerpunkten Begegnung, Kommunikation, Schulung und Qualifizierung werden. Wir möchten bei Neuzuwanderern und Aufnahmegesellschaft Ängste sowie Vorurteile abbauen und eine Willkommenskultur schaffen. KONTAKT: Rainer Klotz | [email protected] Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. ANKOMMER. Perspektive Deutschland ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird gefördert von der KfW Stiftung.