Vorlesungs- und Personalverzeichnis Department Soziale Arbeit Bachelorstudiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit + Bachelorstudiengang Soziale Arbeit + Masterstudiengang Soziale Arbeit SoSe 2016 Stand 16.02.2016 Hinweis zur Druckfassung: Die aktuelle elektronische Fassung finden Sie auf der Homepage des Departments Soziale Arbeit Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät Wirtschaft und Soziales Department Soziale Arbeit Alexanderstraße 1 20099 Hamburg [email protected] Impressum: Schlussredaktion Gestaltung Fabio Casagrande (M.A. Soziale Arbeit) Dr. Ute Düßler Fre Negasi / Michael Sauer / Dr. Schlichting Inhalt Seite Termine / Departmentinformationen ........................................... 04 Wen erreiche ich wo? .................................................................... 15 Vorlesungsverzeichnis Zusatzangebote ............................................................................. 22 BA-Studiengang Soziale Arbeit 2. Semester ...................................................................... 31 4. Semester ...................................................................... 53 6. Semester ...................................................................... 76 BA-Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit………. 94 MA-Studiengang Soziale Arbeit ................................................... 111 Professorinnen und Professoren ................................................ 114 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ................. 118 Lehrbeauftragte ............................................................................. 121 Inhalt 3 Termine Sommersemester 2016 Semesterwoche 01 01. März 2016 - 31. August 2016 Kalender- Beginn woche 10 07.03.2016 Bemerkung/Gremien Studienreformwoche Zuteilungsverfahren 07.-11.03.16 09./10.03.2016 Department/Studienreformtage 02 11 14.03.2016 Beginn der Lehrveranstaltungen 17.03.2016 Fakultätsrat/ 17.03. 2016 Hochschulsenat 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21.03.2016 28.03.2016 04.04.2016 11.04.2016 18.04.2016 25.04.2016 02.05.2016 09.05.2016 16.05.2016 25.03.2016 Karfreitag 28.03.2016 Ostermontag 07.04.2016 Departmentrat 4. Fachsemester BA Soziale Arbeit Praxiswoche: 11. - 15.04. 14.04. 2016 Hochschulsenat 21.04.2016 Fakultätsrat 05.05.2016 Christi Himmelfahrt 12.05.2016 Departmentrat 16.05.2016 Pfingstmontag 19.05. 2016 Hochschulsenat 12 21 23.05.2016 Projektwoche: 23. - 28.05. 26.05.2016 Fakultätsrat 13 14 15 16 17 18 22 23 24 25 26 27 30.05.2016 06.06.2016 13.06.2016 20.06.2016 27.06.2016 04.07.2016 09.06.2016 Departmentrat 16.06. 2016 Hochschulsenat 23.06.2016 Fakultätsrat Prüfungswoche Prüfungswoche Veranstaltungsfreier Tag für das 4. Fachsemester BA Soziale Arbeit: Donnerstag Klausurtermine siehe Aushang Termine 4 Wichtige Informationen aus dem Department Anmeldung zu Prüfungen Auch in diesem Semester gilt für die Bachelor Studiengänge Soziale Arbeit und Bildung & Erziehung in der Kindheit wieder das elektronische Anmeldeverfahren zu den Klausurprüfungen. Dieses Anmeldeverfahren findet über Ihren Helios Account statt. Sie brauchen dazu nichts weiter als TAN’s. Diese werden Ihnen an der Infothek des Studierendenzentrums in der Stiftstraße 69 oder im Fakultätsservicebüro in der Alexanderstraße 1, Zimmer 6.09 nach Vorlage Ihres Personal- und Studierendenausweises ausgehändigt. Die Anmeldezeiten und weitere Einzelheiten zum Anmeldeverfahren werden kurz vor Beginn der Anmeldefrist über Aushänge und über den HAW Mailer bekannt gegeben. 8 Vorgehen für die Zulassung zum Praktikum (M 19) im 5. Semester (Soziale Arbeit) Der Eintritt in das Vollzeitpraktikum setzt das erfolgreiche Bestehen folgender Module voraus: 1 (Einführung in die Soziale Arbeit), 2 (Akademische Praxis der Sozialen Arbeit, Wissenschaftliches Arbeiten, Fachprojekt), 3 (Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht – Arbeitslosen- und Existenzsicherungsrecht), 4 (Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufs: Fokus Kindheit, Jugend und Familie), 5 (Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit), 6 (Einführung in das Praktikum und die Schwerpunkte), 8 (Ökonomie, Politik, Gesellschaft: Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit), 9 (Recht für die Soziale Arbeit: Familienund Jugendhilferecht), 11 (Professionelles Handeln: Gruppenbezogene- und sozialraumorientierte Konzepte und Arbeitsformen), oder 14 (Professionelles Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und Arbeitsformen), 12 (Kultur, Ästhetik, Medien: Kreative und informativer Medien in der Sozialen Arbeit) und 16 (Einstieg in die Praxis). Zum Ende des Sommersemesters müssen Sie sich über Helios zum Vollzeitpraktikum anmelden. Achten Sie bitte daher darauf, dass Ihre Credits nach Bestehen einer Leistung zeitnah in Helios vermerkt werden. Verfahren: Dieses Anmeldeverfahren findet über Ihren Helios Account statt. Sie brauchen dazu nichts weiter als TAN’s. Diese werden Ihnen an der Infothek des Studierendenzentrums in der Stiftstraße 69 oder im Fakultätsservicebüro in der Alexanderstraße 1, Zimmer 6.09 nach Vorlage Ihres Personal- und Studierendenausweises ausgehändigt. Die Anmeldefristen werden rechtzeitig im Internet und durch Aushang bekannt gegeben. Wenn keine Freischaltung erfolgt, darf das Praktikum ab September nicht angetreten werden! Departmentinformationen 5 Wichtige Informationen aus dem Department Zuteilungsverfahren BA Soziale Arbeit Sommersemester 2016 Das Zuteilungsverfahren für die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2016 findet vom 07.-11.03.2016 statt. Die Seminare werden an folgenden Tagen zugeteilt: 2. Semester: 4. Semester: 6. Semester: Dienstag – Mittwoch (08.03 - 09.03.) Montag – Dienstag (07.03. - 08.03.) Donnerstag-Freitag (10.03. - 11.03.) Ort: HAW Hamburg, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg (2. Etage) Studierende, welche Seminare aus niedrigeren Semestern nachholen müssen („Strecker_innen“) nehmen regulär an den Zuteilungen teil. Beispiel: Sie sind im 6. Semester und müssen ein Modul aus dem 2. und 4. Semester nachholen. Hierzu gehen Sie zu den regulären Zuteilungen dieses Moduls, siehe oben: 4. Semester: Montag, Dienstag und 6. Semester: Donnerstag und Freitag. Weiterhin dürfen jedoch Studierende aus niedrigeren Semestern nicht mit an den Zuteilungen für höhere Semester mitlosen. Sollten Sie Interesse an Seminaren aus höheren Semestern haben, müssten Sie auf die Liste mit freien Seminarplätzen nach Abschluss des Zuteilungsverfahrens warten. Wichtig!! Um Modul 6.2, das Fachprojekt 2, wählen zu können, müssen Sie bis zum 21.02.2016 den dazu vorgesehenen Zettel (siehe Mail vom Zuteilungsverfahren) ausfüllen und ins Postfach 67 werfen. Weitere Information erhalten Sie über Ihren HAW-Mail Account. Weitere Informationen folgen per E-Mail. Kontakt: [email protected] Departmentinformationen 6 Wichtige Informationen aus dem Department Eltern-/DirekteinträgerInnenverfahren im Department Soziale Arbeit, für studierende Eltern und Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung Liebe Studierende, die Termine für das Direkteinträger_innenverfahren sind folgende: Montag, 29.02.2016 von 10.00 – 15.00 Uhr Dienstag, 01.03.2016 von 10.00 – 15.00 Uhr. Ort: HAW Hamburg, Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg (Der Raum wird dann vor Ort ausgehängt sein). Meike Butenob, die Mitarbeiterin des Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, Prof. Dr. Röh, prüft in einem persönlichen Gespräch und nach Vorlage eines aussagekräftigen ärztlichen Attestes die Anspruchsberechtigung, für das Direkteinträger_innenverfahren und gibt dann lediglich Name und Matrikelnummer an die Organisatorinnen des Direkteinträger_innenverfahrens weiter. Die Termine für die Prüfung zur Anspruchsberechtigung für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung erfolgen in den offenen Sprechzeiten. Siehe: www.haw-hamburg.de/studium/beratung/inklusion/beratung.html Alle weiteren Infos werden mehrfach als Rundmail über den HAW-Mailer verschickt. Bei Fragen: [email protected] ISE Interessenvertretung studierender Eltern Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg c.o. FSR Soziale Arbeit Alexanderstr.1, 20099 Hamburg Departmentinformationen 7 Wichtige Informationen aus dem Department Liebe Studierende, wir haben dem Wunsch nach Flexibilisierung des Studiums BA Soziale Arbeit Rechnung getragen und sind daher ab dem Wintersemester 2013/14 mit einer neuen Prüfungsordnung und einem neuen Modulhandbuch gestartet. Diese gelten nur für die Studierenden, die ab dem Wintersemester 2013/14 ihr Studium aufgenommen haben. Für die Studierenden, die noch Veranstaltungen aus den unteren Semestern nachholen müssen, hat der Prüfungsausschuss folgende Äquivalenzregelungen beschlossen: BA PO 2006/2007 BA PO 2013/2014 M 1. Einführung in die Soziale Arbeit: M 1.1.1 Geschichte der Sozialen Arbeit M 1.1.2 Gegenstand und Funktion Sozialer Arbeit 4 SWS (LN - Klausur) M 1 Einführung in die Soziale Arbeit: M 1.1 Geschichte der Sozialen Arbeit M 1.2 Gegenstand und Funktion Sozialer Arbeit 4 SWS (LN – Klausur oder Hausarbeit) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Klausur geboten werden. M 1. Einführung in die Soziale Arbeit: M 1.2 Fachprojekt 4 SWS (SN – Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Präsentation geboten werden. M 2 Ökonomie, Politik, Gesellschaft: Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit M 2.1 Ökonomie (2 SWS) M 2.2 Sozialpolitik (4 SWS) Gesamt 6 SWS (SN – Hausarbeit oder Referat) M 3 Propädeutik M 3.2 Wissenschaftliches Arbeiten 2 SWS (SN – Ausarbeitung o. Referat) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Ausarbeitung oder Präsentation geboten werden. M 4 Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht 4 SWS (LN – Klausur) M 2 Akademische Praxis der Sozialen Arbeit M 2.1 Fachprojekt 4 SWS (SN – Portfolio) M 8 Ökonomie, Politik, Gesellschaft Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit im zweiten und dritten Semester M 8.1 Politische Grundlagen Sozialer Arbeit (2 SWS) ab SoSe 2014 M 8.2 Sozialpolitik und Ökonomie (4 SWS) ab WiSe 2014/15 Gesamt 6 SWS (SN – Hausarbeit oder Referat oder Protokoll) M 2 Akademische Praxis der Sozialen Arbeit M 2.2 Wissenschaftliches Arbeiten 3 SWS (SN – Portfolio) M 3 Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht – Arbeitslosen- und Existenzsicherungsrecht 4 SWS (LN – Klausur) Departmentinformationen 8 M 5 Soziologische, erziehungswissenschaftliche und psychologische Bezüge Sozialer Arbeit M 5.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 5.2 Psychologie (2 SWS) M 5.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 6 Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit 4 SWS (LN – Klausur) M 7 Theorie und Praxis der Kommunikation und Beratung 4 SWS (SN – Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 müssen im Äquivalent nur ein SN erbringen. M 8 Einführung in das Praktikum und die Schwerpunkte M 8.1 Ringvorlesung (2 SWS) M 8.2 Mentoring (1 SWS) M 8.3 Einführung in Schwerpunkte (1 SWS) Gesamt 4 SWS (SN - Ausarbeitung) BA-Studierenden PO 2006/07 müssen im Äquivalent das Fachprojekt II nicht belegen. M 9 Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer Arbeit M 9.1 Einführung in quantitative Methoden 2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 9.2 Einführung in qualitative Methoden 2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 10 Recht für die Soziale Arbeit: Familienund Jugendhilferecht 4 SWS (LN – Klausur) M 11 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Kindheit, Jugend, Familie M 11.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 11.2 Psychologie (2 SWS) M 11.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 12 Professionelles Handeln: Konzepte und Arbeitsformen 6 SWS (LN – mündliche Prüfung oder Präsentation) M 13 Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen Arbeit 5 SWS (SN – Referat oder Präsentation) Keine Entsprechung. Äquivalenzbildung muss in Form einer Kompensationsleistung erfolgen. Die Kompensationsleistung erfolgt über eine Hausarbeit im Fach Psychologie. M 5 Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit 4 SWS (LN – Klausur) M 14 Professionelles Handeln: Konzepte und Arbeitsformen 4 SWS (LN – Ausarbeitung oder Präsentation) M 6 Einführung in das Praktikum und die Schwerpunkte M 6.1 Vorstellung der Schwerpunkte (2 SWS) M 6.2 Fachprojekt II (2 SWS) M 6.3 Einführung in Schwerpunkte (1 SWS) Gesamt 5 SWS (SN - Ausarbeitung) M 7 Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer Arbeit M 7.1 Einführung in quantitative Methoden (2 SWS) (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 7.2 Einführung in qualitative Methoden (2 SWS) (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) Gesamt 4 SWS M 9 Recht für die Soziale Arbeit: Familienund Jugendhilferecht 4 SWS (LN – Klausur) M 4 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Kindheit, Jugend, Familie M 4.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 4.2 Psychologie (2 SWS) M 4.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN - Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 11 Professionelles Handeln: Gruppenbezogene- und sozialraumorientierte Konzepte und Arbeitsformen 4 SWS (LN – Präsentation) M 12 Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen Arbeit 4 SWS (SN – Präsentation oder Referat oder Ausarbeitung) Departmentinformationen 9 M 14 Allgemeinwissenschaftliche und philosophische Aspekte Sozialer Arbeit 2 SWS (SN – Ausarbeitung) M 15 Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit 2 SWS (SN – Referat oder Hausarbeit) M 16 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Erwachsene und alte Menschen M 16.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 16.2 Psychologie (2 SWS) M 16.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik 3 SWS (LN – mündliche Prüfung oder Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer mündlichen Prüfung oder Präsentation geboten werden. M 18 Kultur, Ästhetik, Medien: Theorie und Praxis kreativer Medien M 18.1 Theorie kreativer Medien (2 SWS) M 18.2 Praxis kreativer Medien (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Präsentation geboten werden. M 19 Einstieg ins Praktikum M 19.1 Praxistag (0 SWS) M 19.2 TPS (2 SWS) M 19.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS) M 19.4 Arbeitsformen des Schwerpunktes (2 SWS) Gesamt 6 SWS (SN – Ausarbeitung der Praxisidee mit Tätigkeitsprofil im TPS und SN Präsentation/Referat als Gruppenprüfung in Theorie oder Arbeitsformen) Das Seminar Arbeitsformen ist im Äquivalent im TPS aufgegangen. M 20 Wahlpflicht Recht 4 SWS (SN – Klausur oder mündliche Prüfung oder Referat oder Hausarbeit oder Ausarbeitung) Keine Entsprechung. SN muss in den Modulen 18 oder 23 oder 26 erbracht werden M 13 Gesundheit und Soziale Arbeit 4 SWS (SN – Präsentation oder Referat oder Hausarbeit) M 10 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Erwachsene und alte Menschen M 10.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 10.2 Psychologie (2 SWS) M 10.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik 4 SWS (LN – Referat oder Hausarbeit) M 15 Kultur, Ästhetik, Medien: Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien in der Sozialen Arbeit M 15.1 Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien I(2 SWS) M 15.2 Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien II (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Ausarbeitung oder Referat oder Hausarbeit) M 16 Einstieg in die Praxis M 16.1 Praxistag (0 SWS) M 16.2 TPS (4 SWS) M 16.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS) Gesamt 6 SWS (SN – Ausarbeitung der Praxisidee mit Tätigkeitsprofil im TPS und SN - Präsentation/Referat als Gruppenprüfung in Theorie des Schwerpunktes ) M 25 Wahlpflichtbereich Recht M 25.1 Wahlpflichtbereich Recht Seminar I (2 SWS) M 25.2 Wahlpflichtbereich Recht Seminar I (2 SWS) Gesamt 4 SWS (SN – Klausur oder mündliche Prüfung oder Referat oder Hausarbeit oder Ausarbeitung) Departmentinformationen 10 M 21 Lernen in der Praxis M 21.1 Praktikum (SN – Ausarbeitung) M 21.2 TPS (3 SWS) (SN – Ausarbeitung) M 21.3 Theorie und Arbeitsformen des Schwerpunktes (3 SWS) (SN – Ausarbeitung) Gesamt 6 SWS (SN – Präsentation von Praxiserfahrungen und Reflexionsbericht im TPS und SN - Präsentation einer Fall-/Feldstudie in Theorie und Arbeitsformen) Das Seminar Arbeitsformen ist im Äquivalent im TPS aufgegangen. M 22 Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit: Gender und Migration M 22.1 Gender (2 SWS) M 22.2 Migration (2 SWS) Gesamt 4 SWS (SN – Ausarbeitung) M 23 Sozialpolitische und fachliche Debatten, Entwicklungen und Internationales 6 SWS (SN – Referat oder Präsentation oder Ausarbeitung) M 24 Vertiefung empirischer Forschungsmethoden Sozialer Arbeit 4 SWS (SN – Referat oder Präsentation oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung) M 25 Sozialwirtschaft: Ökonomie Sozialer Arbeit/Sozialmanagement M 25.1 Ökonomie (2 SWS) M 25.2 Sozialmanagement (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 26 Wahlpflicht Psychologie und Sozialwissenschaften 4 Veranstaltungen a 2 SWS Gesamt 8 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit und SN – Ausarbeitung) M 27 Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung 3 SWS (LN – Präsentation) M 28 Bachelorwerkstatt M 28.1 Bachelorwerkstatt (3 SWS) M 28.2 Bachelor-Thesis (LN – BachelorThesis) M 19 Lernen in der Praxis M 19.1 Praxis (SN – Ausarbeitung) M 19.2 TPS (4 SWS) (SN – Ausarbeitung) M 19.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS) (SN – Präsentation) Gesamt 6 SWS (SN – Präsentation von Praxiserfahrungen und Reflexionsbericht im TPS und SN - Präsentation einer Fall-/Feldstudie in Theorie des Schwerpunktes) M 20 Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit: Gender und Migration M 20.1 Gender (2 SWS) M 20.2 Migration (2 SWS) Gesamt 4 SWS (SN – Ausarbeitung) Keine Entsprechung. SN muss in den Modulen 23 oder 26 erbracht werden. M 21 Vertiefung empirischer Forschungsmethoden Sozialer Arbeit 4 SWS (SN – Referat oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung) M 22 Sozialwirtschaft: Ökonomie Sozialer Arbeit/Sozialmanagement M 22.1 Ökonomie (2 SWS) M 22.2 Sozialmanagement (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung) Keine Entsprechung. SN und LN müssen in den Modulen 23 oder 26 erbracht werden. M 24 Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung 3 SWS (LN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 27 Bachelorwerkstatt M 27.1 Bachelorwerkstatt (2 SWS) M 27.2 Bachelor-Thesis (LN – Bachelor-Thesis) Departmentinformationen 11 International Semester: Social Work-Courses in English Das Department Soziale Arbeit bietet für die beiden BA-Studiengänge regelmäßig im Sommersemester ein „International Semester“ an. Damit wollen wir die Qualität des Studiums verbessern und Studierenden die Möglichkeit bieten, ein reguläres Seminar (oder auch mehrere) ihres Curriculums in englischer Sprache zu absolvieren. Außerdem wollen wir die Attraktivität eines Studiensemesters am Department Soziale Arbeit für ausländische Studierende erhöhen, für die häufig die deutsche Sprache ein unüberwindliches Hindernis ist. Die Seminare sind für Gaststudierende englischsprachiger Angebote anderer Fakultäten geöffnet, so dass ein anregender interdisziplinärer Austausch mit internationalen Gaststudierenden ermöglicht wird. Die Englischkenntnisse der Teilnehmenden sind meistens sehr unterschiedlich, nach einem Seminar jedoch oft besser als vorher. Es wird nicht erwartet, dass Ihr Englisch perfekt ist! Die Module können von allen Studierenden der BA-Studiengänge Soziale Arbeit und Bildung & Erziehung in der Kindheit – unabhängig von ihrem Studiengang und Studiensemester - besucht und mit den entsprechenden Studien- oder Leistungsnachweisen abgeschlossen werden. Es werden die im regulären Curriculum vorgesehen Kreditpunkte vergeben. Außerdem wird ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme des Moduls in englischer Sprache ausgegeben. Für die ausländischen Gaststudierenden sind je 4 Kreditpunkte vorgesehen, weil diese zusätzlich ein Projekt erarbeiten sollen. Im Sommersemester 2016 werden folgende Module angeboten: Verblockt (Orientierungswoche) Di 11:45-13:15 und Mi 8:15 – 9:45 Mi 11:45-13:15 Mo 14:30-16:15 Mi 14:30-16:15 Mi 16:30-18:15 Do 11:45-13:15 Do 14:00-17:30 Fr 10:00-11:30 Fr 11:45 – 13:15 Child Protection and Family Treatment (James Hill) Qualitative & Quantitative Research Methods (Prof. Dr. Dagmar Bergs-Winkels, Edith Halves) Social Policy in the European Union (Prof. Dr. Simon Güntner) Child Abuse & Neglect (Prof. Dr. Gerhard Suess) Organisational Development (Prof. Dr. Petra Strehmel) The future of Social Work (Prof. Dr. Petra Strehmel) Moral, Social Justice and Principles of Human Relationships (Prof. Dr. Dieter Röh) Children’s Books (Prof. Dr. Dagmar Bergs-Winkels) English for Social Work 1 - Introduction (Sophie Dishman) English for Social Work 2 - Dealing with conflict (Sophie Dishman) Auf der internationalen Website des Departments sind ausführliche Modulbeschreibung zum download: http://www.haw-hamburg.de/english/international-gueststudents/programmes-in-english/social-work.html Die Koordination des International Semester liegt beim Beauftragten des Departments für Internationales, Prof. Dr. Simon Güntner. Departmentinformationen 12 Competence Center Kids an der HAW Hamburg „Aufwachsen von Kindern in gesellschaftlicher Verantwortung. Entwicklung fördern – Bedingungen gestalten.“ Das Competence Center Kids (CCKids) an der HAW Hamburg ist eine Gruppe aus Professorinnen und Professoren sowie Wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Fakultäten und Departments, die sich als „Hamburger Kinderexpertinnen und -experten“ zusammengeschlossen haben. Sie alle lehren und forschen aus verschiedenen Disziplinen heraus im Bereich des Aufwachsens von Kindern. In dieser einzigartigen Konstellation wollen die Hamburger Kinderexpertinnen und experten an der HAW signifikante und wissenschaftlich gestützte Beiträge zur Förderung einer Kultur des Aufwachsens von Kindern leisten und innovative Ansätze für Lehre, Forschung und Praxis entwickeln. In den CCKids-Fachforen diskutieren PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen kontrovers über aktuelle Themen zur Gestaltung des Aufwachsens von Kindern in gesellschaftlicher Verantwortung. Ziel ist es, theoretische, empirische und praxisbasierte Perspektiven zusammenzubringen, die Bedeutung neuer Forschungsergebnisse für die Praxis zu reflektieren und Fragen an die Forschung zu formulieren. Die Termine für Fachforen im Sommersemester 2016 und für weitere Veranstaltungen von CCKids werden noch gesondert bekannt gegeben. Kontakt: Prof. Dr. Gunter Groen & Prof. Dr. Petra Strehmel, Maike Schulz, BA Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Competence Center Kids Alexanderstraße 1, 20099 Hamburg [email protected] http://www.haw-hamburg.de/cckids Departmentinformationen 13 ’’standpunkt : sozial’’ Themen, die Sie angehen Seit 1990 erscheint dreimal im Jahr die Fachzeitschrift standpunkt : sozial, herausgegeben vom Department Soziale Arbeit der Fakultät Wirtschaft und Soziales der HAW Hamburg. standpunkt : sozial stellt eine Brücke her zwischen dem Studium an der Hochschule, der sozialarbeiterischen Praxis in und um Hamburg und der Theorie Sozialer Arbeit. Jedes Heft behandelt auf ca. 150 Seiten einen Schwerpunkt. So wird eine breite Palette aktueller Themen angesprochen, die von „Beratung in der Sozialen Arbeit“ (Ausgabe 2011/2+3) über „Prostitution im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Sozialer Arbeit“ (Ausgabe 2012/3) bis zu den Themen „Gerechtigkeit und Existenzsicherung“ (Ausgabe 2013/2), „IT-isierung der Jugendhilfe“ (Ausgabe 2013/3), „Bildung“ (Ausgabe 2014/3), „Diskriminierung“ (2015/1) reichen. „Familienwissenschaften und -beratung“ sowie „Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)“ sind die Themen des Doppelheftes 2015/2+3, das im Februar 2016 vorliegt. Die Schwerpunkte der Hefte werden von Expert*innen – meist Professor*innen und/oder Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Departments Soziale Arbeit, die Sie aus Ihren Seminaren und Vorlesungen kennen – konzipiert. Die Autor*innen sind Mitglieder der Fakultät oder kommen aus der Hamburger Praxis. So wird gewährleistet, dass Theorie und Praxis zu Wort kommen. Die Autor*innen beziehen sich auf die besondere Hamburger Situation, werfen aber auch grundsätzliche Fragen und Themen der Sozialen Arbeit auf – teils mit internationalem Bezug. In weiteren Themen der Zeitschrift finden sich unterschiedlichste Beiträge aus der Theorie und der (Hamburger) Praxis, Tagungsberichte, studentische Projekte, Buchbesprechungen etc. Als Zeitschrift einer Fakultät für die Bereiche Soziale Arbeit und Gesundheit ist standpunkt : sozial in ihrer Art einzigartig in der deutschsprachigen Hochschullandschaft. Die Ausgaben von standpunkt : sozial sind in der Redaktion (R. 3.27), im FakultätsserviceBüro (R. 609) oder an der Pförtnerloge (EG) zu erwerben. Infos zum aktuellen Heft von standpunkt : sozial finden Sie auf der Homepage des Departments Soziale Arbeit http://www.haw-hamburg.de/?id=236 „standpunkt : sozial“ 14 Wen erreiche ich wo? RAUM FON 42875 - Dekan Herr Dr. Pape 6.27 7010 Prodekanin Frau Prof. Dr. Bergs-Winkels 6.22 7060 Prodekanin Frau Prof. Petra Weber 6.21 7144 Prodekan Herr Prof. Dr. Weißbach 6918 GeschäftsführerIn Frau Pichler-Hoffmann 9.32 BT5 6.29 Geschäftszimmer Frau Wurow 6.26 7011 Dekanatsassistentin Frau Henschen 6.28 7133 Frau Prof. Dr. Vaudt 4.30 7113 Frau Prof. Dr. Ulber 4.23 7114 FAKULTÄT WIRTSCHAFT UND SOZIALES DEKANAT 7020 GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE BEAUFTRAGTER FÜR DIE BELANGE BEHINDERTER UND CHRONISCH KRANKER STUDIERENDER Herr Prof. Dr. Röh 3.29 7113 Frau Jander (Personal) 6.24 7702 Frau Kollmorgen 6.20 7703 Herr Lietz 6.20 9201 Frau Trötschel (Haushalt / Finanzen) 6.25 7145 Frau Messerschmidt (Büro Finanzen) 6.23 7044 Frau Baethke (Büro Finanzen) 6.25 7076 Frau Reiter 6.23 7043 FAKULTÄTSVERWALTUNG Wen erreiche ich wo? 15 Wen erreiche ich wo? RAUM FON 42875 - 0.28 7001 6.06 7203 Frau Hasch 6.09 7201 Frau Schütte 6.09 7202 EDV FIO Herr Prof. Dr. Voss 7.24 7056 Herr Kalthoff 7.20 7036 Herr Werner 7.20 7127 Herr Kühne 6.07 7205 Hausmeisterei FAKULTÄTSSERVICEBÜRO Semestermanager (Leitung) Herr Wehrhan Prüfungsmanagerin / Lehrveranstaltungsmanagerin Wen erreiche ich wo? 16 Wen erreiche ich wo? RAUM FON 42875 - 4.26 7117 Assistenz Departmentleitung Frau Grit Lehmann 4.26 7018 Verwaltung FrauTanja Totzeck 4.28 7050 4.27 040/ 816405 3.32 4.23 7052 7114 DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT Leitung Frau Prof. Dr. Ulrike Voigtsberger Stellvertretende Leitung N.N. PRÜFUNGSAUSSCHUSS Vorsitz Herr Prof. Dr. Weidner STUDIENFACHBERATUNG Herr Prof. Dr. Ansen (BASA/MASA) Frau Prof. Dr. Ulber (BABE) LEHRPLANUNGSKOORDINATION DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT M.A. Soziale Arbeit Herr Fabio Casagrande Frau Dr. Ute Düßler 4.30 7105 4.24 7053 2.30 2.31 7033 7035 PRAKTIKUMSBEAUFTRAGTE Zentrales Praktikumsbüro Soziale Arbeit Fachleitung Frau Tewes Verwaltung Frau Bittermann PRAXISBEAUFTRAGTE DES STUDIENGANGS BA Bildung und Erziehung in der Kindheit Frau Aliki Marquard 4.25 7151 Frau Nicole Setzpfand 4.25 Wen erreiche ich wo? 7006 17 Wen erreiche ich wo? RAUM FON 42875 - 3.31 4.20 7032 7085 4.21 7034 STUDIENREFORMAUSSCHUSS Vorsitz Frau Prof. Dr. Kalpaka Frau Prof. Dr. Strehmel BEAUFTRAGTER FÜR BAFÖG (nur Bescheinigungen nach § 48) Herr Prof. Dr. Schürgers STANDORTBIBLIOTHEK Leitung Dipl. Bibliothekarin Frau Hauschild (Beratung) Frau Gandré-Köbernik (Beratung) 1.06 7023 1.06 7028 Frau Dammann (Fragen zur Ausleihe) 1.10 7021 Frau Gottschling (Fragen zur Ausleihe) 1.10 7021 Frau Klisch (Fragen zur Ausleihe) 1.01 7021 BA Soziale Arbeit Herr Prof. Dr. Langer 3.20 7055 BA Bildung und Erziehung in der Kindheit Frau Prof. Dr. Ulber Frau Prof. Dr. Bergs-Winkels 4.23 4.23 7114 7065 Master Soziale Arbeit Herr Prof. Dr. Dieter Röh 3.29 7113 BEAUFTRAGTE DER DEPARTMENTLEITUNG STUDIENGANGSBEAUFTRAGTE Wen erreiche ich wo? 18 Wen erreiche ich wo? RAUM FON 42875 FACHGRUPPENSPRECHER/IN IM STUDIENGANG BACHELOR SOZIALE ARBEIT Soziale Arbeit Frau Prof. Dr. Hagen 3.26 7093 Psychologie Herr Prof. Dr. Groen 4.21 7048 Erziehungswissenschaft Herr Prof. Dr. Seukwa 3.30 7073 Ästhetik u. Kommunikat. Herr Prof. Dr. Homann Rechtswissenschaft Herr Prof. Dr. Zeranski 3.26 3.28 7111 7067 Sozialwissenschaften Frau Prof. Dr. Schwarting 3.29 7094 MODULBEAUFTRAGTE IM DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT finden Sie in den jeweiligen Modulhandbüchern SCHWERPUNKT-BEAUFTRAGTE IM BACHELOR-STUDIENGANG SOZIALE ARBEIT Gesundheit, Prävention und Rehabilitation 4.21 7034 Herr Prof. Dr. Schürgers Kinder- und Jugendhilfe 3.25 7091 Herr Prof. Dr. Weber Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit 3.26 7111 Herr Prof. Dr. Homann Existenzsicherung, Resozialisierung u. Integration 4.27 040/ Herr Prof. Dr. Weidner 816405 Wen erreiche ich wo? 19 Wen erreiche ich wo? RAUM FON 42875 - 4.29 7086 3.30 7073 VERTRAUENSDOZENTIN/VERTRAUENSDOZENT Herr Prof. Dr. Güntner Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung Herr Prof. Dr. Seukwa Vertrauensdozent der Heinrich Böll Stiftung BEAUFTRAGTER FÜR PROMOTIONSANGELEGENHEITEN Herr Prof. Dr. Seukwa 3.30 7073 VERTRAUENSSTELLE – BERATUNG BEI KONFLIKTEN ZWISCHEN STUDIERENDEN UND HOCHSCHULBEDIENSTETEN Frau Prof. Dr. Gransee 3.23 7013 4.29 7086 BEAUFTRAGTE FÜR INTERNATIONALES Herr Prof. Dr. Güntner STUDENT-exchange-KOORDINATORIN DER FAKULTÄT Frau Lea Andres [email protected] Wen erreiche ich wo? BT 5 9.25 6975 20 Wer vertritt mich wo? Wen kann ich ansprechen? Departmentmitglieder im Fakultätsrat Wirtschaft und Soziales Gruppe Professor*innen Vertreter*in Prof. Dr. Harald Ansen Professor*innen Akademisches Personal Studentische Vertreter*innen Studentische Vertreter*innen Prof. Dr. Daniela Ulber Grit Lehmann Sascha-Katharina Grommes Stellvertreter*in Prof. Dr. Frauke Schwarting Prof. Dr. Simon Güntner Aliki Marquard Veronika Kohlschütter Lutz Lorenz Lea Degener Gruppe Professor*innen Vertreter*in Prof. Dr. Frauke Schwarting Studentische Vertreter*innen Anne Winter Stellvertreter*in Prof. Dr. Louis-Henri Seukwa Prof. Dr. Louis-Henri Seukwa Hochschulsenat HAW Hamburg Lehr-Lern-Coaches Prof. Dr. Frauke Schwarting Maike Schöder HAW Hamburg Multiplikator*innen für kompetenzorientiertes Lehren und Prüfen Prof. Dr. Frauke Schwarting Prof. Dr. Annita Kalpaka Wer vertritt mich wo? Wen kann ich ansprechen? 21 Zertifikat Genderkompetenz Im Rahmen der Fachausbildungen und im freien Wahlbereich können Sie Genderkompetenz entwickeln und ausweisen lassen. Wozu eine Zertifizierung? Genderkompetenz ist ein Qualitätskriterium akademischer Forschung und Lehre. In modernen Organisationen, ob privatwirtschaftlich, öffentlich oder wohlfahrtsstaatlich, gilt Genderkompetenz zunehmend als Schlüsselqualifikation. Genderkompetenz umfasst zum einen Wissen über geschlechtsbezogene Zuschreibungen, Lebenssituationen, Erwerbschancen und soziale Strukturen, Zum anderen Strategien zur Entwicklung von Gleichstellung und Chancengleichheit. Aktuelle Ansätze des Gender Mainstreaming und Managing Diversity, die in vielen Organisationen Teil der Gesamtstrategie sind, setzen Genderkompetenz zur Analyse, Steuerung und Gestaltung von politischen und organisationalen Prozessen voraus. So können Sie studieren: Die Hamburger Gender & Queer Studies bieten in eigens geöffneten Lehrveranstaltungen / Vorlesungen aktuelle Themen zur Frauen- und Geschlechterforschung, Queer Theorie, Intersektionalität und Diversity hochschulübergreifend an. Hier können Sie sowohl im Rahmen Ihrer Fachausbildungen (Pflicht- und Wahlpflichtbereiche in Haupt- und Nebenfächern) als auch im freien Wahlbereich geeignete Seminare und Vorlesungen auswählen. Das Zertifikat Genderkompetenz weist Ihre erworbenen Qualifikationen aus. Es kann am Ende des Studiums separat neben dem eigentlichen, fachbezogenen Abschluss schriftlich beantragt werden. Die Titel der besuchten Lehrveranstaltungen, Lehrende und Leistungspunkte / ETCS werden aufgelistet, sowie Themen der Hausarbeiten, der künstlerischen und wissenschaftlichen Projektarbeiten und auf Wunsch auch der Titel Ihrer Abschlussarbeit. Für die Erlangung des Zertifikats Genderkompetenz sind danach mindestens vier einschlägige Lehrveranstaltungen sowie mindestens 9 Leistungspunkte / ETCS maßgeblich. Hier finden Sie die Veranstaltungsangebote und weitere Hinweise um das Zertifikat Genderkompetenz zu erlangen: Die zertifizierungsfähigen Lehrangebote der Hamburger Gender & Queer Studies werden immer kurz vor Semesterbeginn veröffentlicht unter: www.zentrum-genderwissen.de. Ihre Kurszusammenstellung ist frei kombinierbar, jedoch müssen die Zugangsvoraussetzungen der jeweiligen Veranstaltungen beachtet werden. Folgende Hochschulen sind beteiligt: Universität Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Hochschule für bildende Künste Hamburg, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Kontakt: [email protected] Zentrum GenderWissen Dagmar Filter - Leitung Monetastraße 4, 20146 Hamburg, Tel. 040 42838 - 5966 Zusatzangebote 22 ZeDIS Liebe Studierende, das Zentrum für Disability Studies bietet auch im SoSe 2016 folgende Veranstaltungen an, die von HAW-Studierenden der BA-Studiengänge ‚Soziale Arbeit‘ und ‚Bildung und Erziehung in der Kindheit‘ besucht werden können: • • • • Bioethik und Disability Studies (Kompaktseminar) Bildung - Inklusion - Illusion? (Kompaktseminar) Intersektionalität, gesellschaftliche Machtverhältnisse und Wissenschaft (Kompaktseminar) Biopolitik, Geschlecht und Behinderung (Kompaktseminar) Falls Sie sich für eines der Angebote interessieren, können Sie beim ZEDIS (http://www.zedis-ev-hochschule-hh.de) die Seminareschreibungen bekommen. Auf Ihren Antrag an den Prüfungsausschuss können Studien- und Prüfungsleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht worden sind, angerechnet werden, sowie keine wesentlichen inhaltlichen Unterschiede bestehen. Diese Prüfung ist für die ZEDiS-Angebote erfolgt, so dass hier eine pauschale und unkomplizierte Anerkennung erfolgen kann und zwar für diese Module: M 18: „Vertiefungsund Wahlbereich“ BA Soziale Arbeit M 23: „Vertiefungs- M 26: „Vertiefungs- und und Wahlbereich II“ Wahlbereich III“ BA Bildung und Erziehung M 13: „Wahlpflichtbereich“ Die Anerkennung erfolgt durch den Prüfungsausschuss durch Vorlage einer vom ZEDIS ausgestellten Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme. Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Prof. Dr. Dieter Röh, [email protected]; Tel: 42875-7113 Zusatzangebote 23 Schulungen zum Einsatz von Medien für die wissenschaftliche Arbeit und den Beruf Raum: Berliner Tor 5, 6.Stock (Raum wird jeweils bekannt gegeben) Beginn: Termine werden jeweils noch bekannt gegeben. Bitte informieren Sie sich auf der Webseite. Ansprechpartnerin: Christine Hoffmann Alexanderstraße 1 Raum 6.31 Tel: 040428-7022 [email protected] Webseite: http://www.haw-hamburg.de/fakultaeten-und-departments/ws/lernen-mit-medien/workshops-undangebote/html Zielgruppe: Studierende aller Departments der Fakultät „Wirtschaft und Soziales“ Beschreibung: Wissenschaftliches Arbeiten ist heute ohne den Einsatz von IT kaum noch denkbar, das gilt auch für viele berufliche Tätigkeiten. Die Programme werden Ihnen 1,5 stündigen Schulungen vorgestellt und Sie lernen, typische Aufgaben mit der jeweiligen Software zu bearbeiten. Es findet zudem eine kurze Einführung in den jeweiligen Aufgabenbereich statt. Die Schulungen sind ein offenes Angebot und Sie können jeweils die Schulung zu der Software besuchen, die Sie interessiert und die Sie benötigen. Im Angebot stehen in der Regel: Zotero (Literaturverwaltungsprogramm) Libre Office/Open Office Calc (Tabellenverwaltungsprogramm) Mahara (E-Portfolio) Moodle (EMIL) GIMP (Bildbearbeitungsprogramm) Inkscape (Bildbearbeitungsprogramm) Libre Office/Open Office Writer (Textverarbeitungsprogramm) Wenn Sie Programme vermissen, können Sie uns auch gerne etwas vorschlagen. Bei den Schulungen handelt es sich um ein Angebot im Rahmen des Teilprojekts „Informatisierung“ der Fakultät „Wirtschaft und Soziales“ im Projekt „Lehre Lotse“ der HAW. Dieses Vorhaben wird unter dem Titel "Taskforce Informatisierung" aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL11046 gefördert. Die Verantwortung liegt bei der Autorin. Zusatzangebote 24 Zusatzangebot - Computersprechstunde Ansprechpartnerin: Christine Alexanderstraße 1 Raum 6.31 Tel: 040428-7022 [email protected] Webseite: http://www.haw-hamburg.de/fakultaeten-und-departments/ws/lernen-mit-medien/workshops-undangebote/computersprechstunde.html Zielgruppe: Studierende aller Departments der Fakultät „Wirtschaft und Soziales Hier können Sie Fragen besprechen, die bei der Nutzung des Computers für Ihr Studium aufkommen. Sie können sich bei Bedienungsproblemen an uns wenden. Auch wenn Sie nicht wissen, wie Sie eine bestimmte Funktion, z.B. in EMIL oder in Word nutzen können und Sie unsicher sind, welches Programm Sie für Ihre Vorhaben einsetzen sollen, helfen wir Ihnen gerne. Sie können spontan vorbei kommen. Ort: jeweils Alexanderstraße 1, Raum 7.07 Semesterferien Frühjahr 2016 und Vorlesungszeit Sommersemester 2016 mittwochs 13:15-14:15h Bei der Computersprechstunde handelt es sich um ein Angebot im Rahmen des Teilprojekts „Informatisierung“ der Fakultät „Wirtschaft und Soziales“ im Projekt „Lehre Lotse“ der HAW. Dieses Vorhaben wird unter dem Titel "Taskforce Informatisierung" aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL11046 gefördert. Die Verantwortung liegt bei der Autorin. Zusatzangebote 25 Zusatzangebote SA/ZA 01 Ostendorf Di 18:00-19:30 Raum 3.01 Deutsche Gebärdensprache (DGS) Die Gebärdensprache ist die Sprache, in der Gehörlose seit jeher ungehindert miteinander und mit anderen kommunizieren. Sie ist eine vollwertige, natürliche Sprache mit einer spezifischen Struktur und einer eigenen Grammatik. Die Studierenden in diesem Seminar ohne oder mit DGS-Vorkenntnissen erlernen die Grundzüge der deutschen Gebärdensprache von einem gehörlosen Dozenten und werden dadurch in die Lage versetzt, sehr anwendungsbezogen die Kommunikation mit Gehörlosen insbesondere in der Arbeitswelt aufzubauen. Die Studierenden mit unterschiedlichen DGS-Kenntnissen können in der Lage sein, Konversation auf anspruchsvollem Niveau zu führen. Es dient dazu, einen Einblick in Gehörlosenkultur und -geschichte zu gewinnen. Neben Fingeralphabet als Unterrichtshilfsmittel, Zahlen sowie komplexe Fragesätze werden Grundregeln zur DGS-Grammatik für die Anwendung in Dialogübungen vermittelt. Verschiedene geläufige Themenbereichen wie Wohnen, Alltagsbeschäftigung etc. werden berührt. SA/ZA 02 Dishman Fr 10:00-11:30 Raum 5.01 English for Social Work 1- Introduction This is a course for students who wish to improve their use of English in their professional field. There should be plenty of opportunity to practice your spoken and written English as well as learn new vocabulary and revise some key areas of grammar. At our first meeting we will get to know each other and define the goals of the course more precisely, according to the interests of the participants. Maximum number of participants: 22 SA/ZA 03 Dishman Fr 11:45-13:15 Raum 5.01 English for Social Work 2: Dealing with Conflict (Advanced – für Fortgeschrittene) This is a course for students who already speak a substantial amount of English and are interested in intensive practice. All participants will be requested to participate actively in every seminar. This is essential for the development of your skills in dealing with conflicts in the English language. During the semester we will explore conflict from different perspectives. We will take a brief look at cultural and personal approaches. Participants will gain the opportunity to examine and reflect on their own conflict styles. There will be plenty of hands-on practice for work with clients e.g. in role play situations, group work and other activities. Maximum number of participants: 22 Zusatzangebote 26 SA/ZA 04 Heer-Rodiek Fr 10:00-11:30 Raum: 2.03 Umgang mit „Verhaltens- und Erlebniswelten, die stören“ – PersönlichkeitsstörungenMenschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie stehen im Ruf Teams und Stationen aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Es sollgeklärt werden, wie diese ungünstigen Beziehungsmuster entstehen, in der Familie verstärkt werden, sich im späteren Verlauf der Biografie entwickeln und welche Probleme daraus für KlientenInnen mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen, entstehen. Es werden die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und Persönlichkeitsstörungen in ihren spezifischen Ausprägungen beschrieben und erklärt. Beispiele illustrieren die Beziehungsfallen und Tests, mit denen MitarbeiterInnen und psychosoziale Profis häufig konfrontiert werden, und zeigen, wie man konstruktiv damit umgehen kann. SA/ZA 05 Heer-Rodiek Fr 11:45-13:15 Raum: 2.03 Umgang mit „schwierigen Menschen“, d.h. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen besser verstehen sowie die Kommunikation und Interaktion für beide Seiten konstruktiver gestalten. „Tun Sie endlich was für mich! – Ach nein, Sie können mir auch nicht helfen!“ „Nicht mein Problem, wenn das hier nicht läuft…“ „Wenn Sie jetzt gehen, dann kann ich für nichts garantieren…“ – Solche oder ähnliche Sätze haben Sie sicher schon gehört, wenn Sie Menschen mit ausgeprägten Persönlichkeitsstilen oder -störungen betreuen. Diese KlientInnen gelten häufig als besonders schwierig, uneinsichtig und anstrengend. Abhängig und ängstlich laden sie HelferInnen die Verantwortung für ihre Belange auf, beuten andere in dissozialer Weise aus, reklamieren – als narzisstisch gestörte Menschen – ständig Sonderrechte oder benutzen ihr Umfeld als Bühne für dramatische Inszenierungen. Charakteristisch ist, dass sie die Gründe für Schwierigkeiten und ihre „Krankheitskosten“ fast durchgängig in äußeren Gegebenheiten und anderen Personen suchen (und finden). In der Interaktion entwickeln sich nicht selten sich selbst erhaltende und verstärkende Dynamiken, die viel Kraft kosten, jedoch an der Problematik nichts ändern. In diesem Seminar werden zunächst die Persönlichkeitsstörungen als Krankheitsbild definiert und die verschiedenen Persönlichkeitsstörungen sowohl in ihren konstruktiven Möglichkeiten und Fähigkeiten, als auch in ihren Lernfeldern und Begrenzungen vorgestellt und erarbeitet. Gerade im Umgang mit Menschen mit Persönlichkeitsstörung besteht erfahrungsgemäß besonders hoher Bedarf, das Störungsbild in seinen Besonderheiten zu verstehen und Anregungen zum Umgang mit den zum Teil extrem herausfordernden KlientInnen zu erhalten. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der Kommunikation und den Interaktionsdynamiken. Dazu werden verschiedene Modelle und Konzepte zu Interaktionsund Beziehungsdynamiken vorgestellt und fallbezogen exemplarisch angewendet. Ziel ist es, Menschen mit Persönlichkeitsstörungen besser zu verstehen sowie Kommunikation und Interaktion für beide Seiten konstruktiver zu gestalten. Zusatzangebote 27 SA/ZA 06 Dierking Di 16:15-19:15 14-täglich Beginn:14.03.16 Raum 5.01 Die Kritik des Kapitalismus im Original: Einführung in das Hauptwerk von Karl Marx „Das Kapital, Band 1“ Marx kam bei seiner fundamentalen Kritik der kapitalistischen Produktionsweise ganz ohne moralisch kritische Zusätze wie dem Verweis auf menschliche Abgründe (Geld-„Gier“) oder ökonomische Übertreibungen („Turbo“-Kapitalismus) aus. Vielmehr entwickelt er aus den Widersprüchen grundlegender ökonomischer Kategorien wie Ware und Geld jene Gegensätze von Lohnarbeit und Kapital, von Arbeit und Reichtum, die vielen als naturgegeben gelten. Das Einführungsseminar in Marx‘ „Kritik der politischen Ökonomie“ möchte anhand des Originaltextes die Grundzüge dieser Kritik erarbeiten (u.a. in Form eines Zitate- und Textleitfadens) und - auch in aktuellen Bezügen (Finanzkrise, Globalisierung, „Wachstum“ um jeden Preis, Durchsetzung des Marktes in sozialen Dienstleistungen etc.) – zur Diskussion stellen. Literatur: Das Kapital, Band 1, Marx-Engels-Werke (MEW Band 23), Dietz-Verlag, Berlin. Textkenntnisse sind erwünscht, jedoch keine Voraussetzung. SA/ZA 07 Gregor Do 11:45-14:30 Raum 0.18 HeimatfluchtFluchtheimat Wo fühlst Du Dich Zuhause, wo fühlst Du Dich fremd? Welche Rituale gibt es in dieser, deiner Heimat? Antworten auf derartige Fragen entstehen durch den bewussten Umgang mit der eigenen Herkunft und Identität. Das ist auch die beste Voraussetzung für den immer wieder notwendigen Perspektivenwechsel, den Denken und Handeln im globalen Kontext verlangt. Die Reibung und Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und der aktuellen Lebenssituation steht in diesem Seminar im Mittelpunkt. In diesem praktischen Kreativseminar werden die Studierenden Grundlagen der Methoden der Theaterpädagogik erlernen und erproben, um im weiteren Verlauf gemeinsam mit SchülerInnen (mit und ohne Fluchthintergrund) aus unterschiedlichen Hamburger Schulen, eine Inszenierung zum Thema „Heimat und Flucht“ zu erarbeiten. Zum Abschluss des Seminars ist eine Aufführung geplant. Leitung: Alina Gregor, Regisseurin und Theaterpädagogin in Kooperation mit dem Projekt „Projektwerkstatt Zukunft“ (Leitung: Carmen Gransee) SA/ZA 08 Gloel/Arens Mo 10:00-13:15 (teilverblockt) Beginn 14.03.16 Raum 2.05 Sexualpädagogik geöffnet für BABE Sexualpädagogik als Arbeitsfeld sozialer Arbeit Menschen sind von Geburt an sexuelle Wesen. Je nach Alter zeigt sich ihre Sexualität durch unterschiedliche Ausdrucksformen. Sexuelle Bildung zu Hause, in Schule und in außerschulischen Einrichtungen begleitet Kinder und Jugendliche dabei, ihre sexuelle Identität zu entwickeln und zu festigen. Inhalte Fachprojekts: - Einblick in die psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendli‐ chen - Methodik & Didaktik sexueller Bildung - Kennenlernen von Einrichtungen, die sexuelle Bildungsarbeit leisten (Exkursionen) LVS außerhalb der Seminarzeit nach Absprache Zusatzangebote 28 SA/ZA 09 Lazic Fr 10:00-13.15Uhr Raum 2.08 Migrationsrecht: Grundlagen des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) Kurzgliederung: Historische Entwicklung, aufenthaltsrechtliche Grundlagen, Einreiseverfahren, Flüchtlingsschutz, Möglichkeiten der Aufenthaltsverfestigung, Familiennachzug (Ehegatten u. Kinder), eigenständiges Aufenthaltsrecht, Zugang zum Arbeitsmarkt, Sozialrecht für Migranten, ggf. Einbürgerungsverfahren. Rechtliche, politische und soziale Auswirkungen durch das Zuwanderungsgesetz beleuchten wir zu jedem Abschnitt diskursiv anhand von aktuellen Fallbeispielen. Der Kurs ist stark praxisorientiert und soll von allen TeilnehmerInnen mitgestaltet werden. Wenn möglich, werden wir im PC-Raum mit dem Internet arbeiten. Das Seminar wird teilweise auf ein Wochenende verblockt. Kontakt: [email protected] SA/ZA 11 Hill (verblockt) engl. Raum 3.03 Child Protection and Family Treatment The course will focus on modern strategies to protect children from parental maltreatment and deal effectively with families when abuse/neglect has occurred. The instructor will use actual case scenarios and role plays to make the learning as realistic and practical as possible. There will be a forensic component to the course in which the instructor will also discuss issues related to forensic science, forensic interviewing of both victims and offenders, forensic linguistics, and gathering physical evidence in abuse cases which can be used in both juvenile and adult court. The course will also look at concepts related to missing children and how to find them, human trafficking of both children and adults, crime scene investigations, psychological and personality factors that lead to abusive behaviors and treatment for children that have been both physically and sexually abused. The course is ideal for psychologists, social workers working in the field of child protection, criminologists, and foster parents. This course will be highly interactive. Students are encouraged to ask questions and challenge the instructor. Verblockt am: 09.03-11.03.2016 von 9:00-18:00Uhr SA/ZA 12 Fobian / Ulfers Fr 10:00-13:15 Raum 4.01 Jungen und Mädchen als Betroffene von sexueller Gewalt – Prävention und Intervention. Jedes 4. -5. Mädchen und jeder 8. – 10. Junge sind in Kindheit und Jugend betroffen von sexueller Gewalt. In den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit kommen Fachkräfte in Kontakt mit Mädchen und Jungen, die sexuelle Gewalt erleben bzw. erlebt haben. Auch Institutionen der sozialen Arbeit sind nicht immer Schutzräume. Im Rahmen des Seminars werden Basisinformationen zum Thema vermittelt und eine Einführung in das Thema Psychische Traumatisierungen gegeben. Wir wollen Ansätze für die Prävention mit Kindern und Jugendlichen aufzeigen und werden vorstellen, wie Schutzkonzepte für Institutionen aussehen können. Die Teilnehmenden sollen so in die Lage versetzt werden, auf Machtmissbrauch und sexuelle Gewalt angemessen und mit einem Blick auf die betroffenen Mädchen und Jungen zu reagieren. Zusatzangebote 29 SA/ZA 13 Krosch Do 11:45-14:30 Beginn: 24.03.16 Raum 0.23 „Rhythm is it“ – Methodisch- didaktische Konzepte der Rhythmusvermittlung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Rhythmus ist ein lebensbestimmendes Phänomen, das strukturiert, erneuert und verändert. In der musikalischen Arbeit mit Gruppen steht der Rhythmus als Impulsgeber für Wahrnehmungs – und Gestaltungsprozesse im Mittelpunkt. Es werden didaktische Konzepte aus den Bereichen musikalische Früherziehung, Ta Ke Ti Na und Rhythmik vorgestellt und von den Teilnehmern in eigenen Projekten gestaltet und reflektiert. Praktische Grundlagen wie elementares Instrumentalspiel, Kennenlernen von polyrhythmischen Strukturen, Improvisationstechniken, multikulturelle Rhythmen und Lieder werden erlernt und in unterschiedlichen Methoden erfahren und angewendet. In diesem Semester findet eine Kooperation mit der Projektwerkstatt ZUKUNFT statt. Literatur: Jugend, Musik und Soziale Arbeit; Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.), Juventa Verlag 2007 Hinweis: Das Seminarangebot im Master Soziale Arbeit (M8) Berufliche Perspektiven: Wege in die Wissenschaft oder Wissenschaft als Beruf ist für Studierenden der BA Studiengänge Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit ab dem 6.Semester geöffnet. Um Anmeldung per mail an [email protected] wird bis zum 10.3. gebeten Zusatzangebote 30 Modul 1 Einführung in die Soziale Arbeit M 1.2 Fachprojekt I M 1.2.1 Hniopek Termine nach Absprache Containerprojekt für Frauen Im Rahmen dieses Fachprojektes wird das Containerprojekt für wohnungslose Frauen durchgeführt. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt in der Praktischen Arbeit. Die Studierenden übernehmen die Bürozeiten vor Ort und unterstützen die Frauen. Dienste und Begleitungen werden honoriert. Das Containerprojekt bietet 10 wohnungslosen Frauen eine Notunterkunft sowie Beratung und Unterstützung an. In der Zeit vom 01.11.2015 bis Mitte April 2016 ist das Projekt Bestandteil des Winternotprogramms der Stadt Hamburg. In der anderen Zeit wird es durch Spendengelder durchgeführt. Neben dem spannenden praktischen Teil geht es theoretisch um Wohnungslosigkeit (insbesondere bei Frauen), um Armut, die Auswirkung auf die Einzelne und um das Hilfesystem für Wohnungslose Menschen in Hamburg. Hospitationen in Einrichtungen des Hilfesystems und ein Stadtrundgang sind geplant. Das Containerprojekt für Frauen ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Caritasverband für Hamburg e.V. und der HAW Hamburg. Weiter Informationen unter: http://www.haw-hamburg.de/department-soziale-arbeit/unserdepartment/projekte/projekt-news-detail/artikel/container-fuerobdachlose-frauen.html http://www.caritas-hamburg.de/89546.html Dieses Fachprojekt wird im Sommersemester 2016 fortgesetzt. Die Bereitschaft zur Nutzung von sozialen Internet-Netzwerken ist in diesem Fachprojekt erwünscht. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 31 Modul 3 / 9 Recht Im 2. Fachsemester (Sommersemester) belegen Sie bitte das Modul, das Sie im ersten Fachsemester (Wintersemester) nicht belegt hatten. M3 M 3.2.1 Zeranski Mo 10:00-13:15 Raum: 2.08 Sozialrecht Die Veranstaltung vermittelt einen grundlegenden Überblick über das Sozialrecht mit dem Schwerpunkt der Sicherung der wirtschaftlichen Existenz bei Arbeitslosigkeit. Besprochen werden das Arbeitslosengeld I gemäß SGB III und das Arbeitslosen-/Sozialgeld gemäß SGB II. M 3.2.2 Zeranski Di 14:30-17:45 Raum 2.03 siehe M 3.2.1 M 3.2.3 Zeranski Mi 10:00-13:15 Raum 2.08 siehe M 3.2.1 M 3.2.4 Busse Fr 8:15-11:30 Raum 6.03 Sozialrecht Existenzsicherung Bitte beachten Sie unbedingt die Informationen in „erna HAW“ unter: http://bit.ly/122BvV9 oder http://eportfolio.hawhamburg.de/user/view.php?id=214 Die Veranstaltung vermittelt die Grundlagen des Existenzsicherungsrechts. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 32 M9 Familien- und Jugendhilferecht M 9.2.1 Hinrichs Mo 14:30-17:45 Raum 4.08 Nach einem Überblick über das Familienrecht und das Jugendhilferecht wird die Einbettung dieser Rechtsgebiete in die Systematik der Rechtsordnung sowie deren verfassungsrechtliche Fundierung erörtert. Danach liegt der thematische Schwerpunkt beim zivilrechtlichen Familien-, insbesondere Kindschaftsrecht sowie dem öffentlich-rechtlichen Kinder- und Jugendhilferecht. Es werden behandelt: Menschenwürde – Persönliche Freiheits- und Gleichheitsrechte – Person – Rechtsstaatsprinzip und Gewaltmonopol – Privatautonomie im bürgerlichen Recht – Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 GG, §§ 1353 ff. BGB) – Abstammung (§§ 1589 ff. BGB)– Erwerb und Ausgestaltung Elterlicher Sorge (§§ 1626 ff. BGB) – Kindeswohlschutz und Eingriffe ins Elternrecht, staatliches Wächteramt (§1666 BGB) – Hilfe zur Erziehung (§§ 27 ff. SGB VIII) – weitere Ansprüche im SGB VIII und Verfahren – Zusammenarbeit von Jugendamt, Familiengericht und Leistungserbringern – Verfahrensgrundsätze des Familiengerichts und Verwaltungsgerichts (FamFG, VwGO) – Methodik der Fallbearbeitung. Literatur (verbindlich): Stascheit, Gesetze für Sozialberufe, aktuelle Auflage, Fachhochschulverlag, bzw. Gesetze für die Soziale Arbeit, Nomos-Verlag. „Studienkarten“ , die auf der Website www.rdsa-shop.de herunter geladen werden können. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Code zum verbilligten Bezug sowie weitere Literaturangaben. Fälle, Lösungen und weiteres Material werden in EMIL bereitgestellt. Bitte melden Sie sich bei EMIL an, der Schlüssel lautet: Kindeswohl1 M 9.2.2 Hinrichs Di 10:00-13:15 Raum: 2.03 Das Seminar ist nach Inhalt und Fortgang identisch mit dem Seminar montags (s.o) M 9.2.3 Meier Do 16:15-20:00 Raum 2.08 siehe Modulhandbuch Literatur (verbindlich): Stascheit, Gesetze für Sozialberufe, aktuelle Auflage, Fachhochschulverlag, bzw. Gesetze für die Soziale Arbeit, Nomos-Verlag. „Studienkarten“ , die auf der Website www.rdsa-shop.de herunter geladen werden können. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Code zum verbilligten Bezug sowie weitere Literaturangaben. Fälle, Lösungen und weiteres Material werden in EMIL bereitgestellt. Bitte melden Sie sich bei EMIL an, der Schlüssel lautet: Kindeswohl2 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 33 M 9.2.4 Busse Do 8:15-11:30 Raum 6.08 Kinder- und Jugendhilfe/ Familienrecht Bitte beachten Sie unbedingt die Informationen in „erna HAW“ unter: http://bit.ly/122BvV9 oder http://eportfolio.hawhamburg.de/user/view.php?id=214 Die Veranstaltung vermittelt die Grundlagen des Rechts anhand des Kinder- und Jugendhilferechts mit seinen Bezügen zum Familienrecht. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 34 Modul 5 Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit Warum reicht es in der Sozialen Arbeit nicht, aus dem Bauch heraus zu entscheiden, wenn ich doch gerne „mit Menschen“ arbeiten möchte und das intuitiv auch kann? Theorien helfen Professionellen der Sozialen Arbeit bei der Entscheidung, was in der Praxis möglich ist und was nicht, wie die Praxis gestaltet und kritisch befragt werden kann. Mögliche theoretische Beschreibungen der Sozialen Arbeit, die im Seminar kritisch erarbeitet werden sollen sind: - Lebensweltorientierung - Lebensbewältigung - Systemtheoretische und Systemische Ansätze - Soziale Arbeit als Dienstleistung Der Begriff des „Subjekts“ soll im Seminar in seiner Bedeutung für Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit diskutiert werden. Nur wenn ich eine Vorstellung von mir als eigenständigem, Verantwortung und Würde tragendem Individuum habe, kann ich ethisch mit dem anderen umgehen und somit professionell Handeln. Zu erarbeitende Konzepte umfassen z.B. - Menschenwürde und Menschenrechte - Anerkennung - den Befähigungsansatz (Capabilities Approach) - Advokatorische Ethik - die Ethikkodizes der Berufsverbände IFSW und DBSH Das Seminar zielt darauf ab Theorien und ethische Grundorientierungen zu erarbeiten und im Sinne des Theorie-Praxis-Transfers mit den praktischen Erfahrungen, zukünftigen Berufsfeldern und -perspektiven und Haltungen der Studierenden zu vermitteln. M 5.1 Krüger Di 16:15-19:30 Raum 3.03 Wer sich vorbereiten möchte, liest: Füssenhäuser, C./ Thiersch, H. (2011): Theorie und Theoriegeschichte Sozialer Arbeit. In: H.U. Otto/ H. Thiersch (Hrsg.) Handbuch Soziale Arbeit. 4., völlig neu bearbeitete Auflage München, Basel. S. 1632 – 1645 Schrödter, M. (2011): Subjekt und Autonomie. In: H.U. Otto/ H. Thiersch (Hrsg.) Handbuch Soziale Arbeit. 4., völlig neu bearbeitete Auflage. München, Basel. S. 1586 – 1595 M 5.2 Hagen Mo 14:30-17:45 Raum 4.03 Das Konzept der Lebensweltorientierung und die Systemtheorie haben die Wissenschaft der Sozialen Arbeit erheblich beeinflusst und finden in vielfältiger Form Anwendung in der Praxis. Zentraler Gegenstand des Seminars ist es, die hier vorfindlichen Kernaussagen und Praxisbezüge zu erfassen, um zu begründeten Beurteilungen zu gelangen. Außerdem werden wichtige Einflüsse auf die Theoriebildung in der Sozialen Arbeit untersucht: wissenschaftstheoretisch: die Kritische Theorie, moralphilosophisch: Gerechtigkeitstheorien und Menschenrechte. Dabei werden Normen und Werte, sowie Moral und Sittlichkeit zu erklären sein, was sich davon unterscheidet, sie unmittelbar mit eigenen Vorstellungen auszufüllen. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 35 M 5.3 Stövesand/ Röh Do 10:00-13:15 Raum 3.03 Dieses Seminar ist gekoppelt, die beiden Teile können nicht getrennt gewählt werden. Der zweite Teil findet in englischer Sprache statt und beginnt um 11.45 Uhr. Die Modulprüfung (Klausur) findet für HAW-Studierende in deutscher Sprache statt. 1.Teil: Theorien: "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Kurt Lewin) In diesem Seminarteil geht es darum zu erarbeiten, welche Bedeutung Theorie in der Sozialen Arbeit hat, also Antwort auf Fragen wie „Warum Theorie, wenn ich doch nur Menschen helfen will?“ zu finden. Die Veranstaltung hat das Ziel, einen Überblick über die wesentlichen theoretischen Zugänge der Sozialen Arbeit als Wissenschaft zu geben und den dadurch möglichen reflexiven bzw. handlungsleitenden Zugang zur Praxis Sozialer Arbeit aufzuzeigen. Insbesondere geht es um erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen unter Beachtung von Welt- und Menschenbildern, Modellen der Erkenntnis von Wirklichkeit und anthropozentrischen Konstruktionen und die Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen Entwürfen einschließlich ihrer Referenztheorien wie z.B.: Lebensweltorientierte Soziale Arbeit, Sozialökologische und systemische Modelle sowie Theorien strukturbezogener Sozialer Arbeit Literatur: - Zum Überblick und zur Einordnung: a) Füssenhäuser, Cornelia; Thiersch, Hans (2011): Theorie und Theoriegeschichte Sozialer Arbeit. In: Otto, Hans-Uwe; Thiersch, Hans (Hg.): Handbuch Soziale Arbeit. München: Reinhardt, 1632-1645 und b) Füssenhäuser, Cornelia (2011): Theoriekonstruktion und Positionen der Sozialen Arbeit. In: Otto/Thiersch, a.a.O., 1646-1660 - weitere Literaturhinweise in der Veranstaltung __________________________________________________________ 2. Teil: Grundorientierungen im Rahmen des International Semester 2016: Beginn 11.45 Morality, Social Justice and Principles of Human Relationship in Modern Societies The course will clear basic principles of human living and social justice on the basis of classical and actual theories of justice. Especially we will be concerned with the "Capabilities Approach" by Amartya Sen and Martha Nussbaum. We'll try to understand the moral principles suggested in these theories and furthermore we'll analyse the conclusions for social work in general. By describing the "frontiers" of justice we will succeed in outlining a critical approach to moral and politic decisions, which define the scope of professional social work. Course objectives: Basics of human living: What is a suitable idea of mankind for social work and education? Overview of different views in philosophical history What is social justice like in modern times and modern societies? What are the principles of a moral theory which considers needs, rights, duties, competences and social goods? How can social goods be distributed and how can people use these goods for a good life? What methodological impacts arise from this moral theory? What is the scope of Social Work in this field of justice? 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 36 Type of exam: Test; seminar paper Literature: Martha C. Nussbaum (2011): Creating Capabilities. Harvard University Press Martha C. Nussbaum (2006): Frontiers of Justice. Harvard University Press Amartya Sen (2009): The Idea of Justice. London: Penguin Dieter Röh (2011): “…was Menschen zu tun und zu sein in der Lage sind!“ Befähigung und Gerechtigkeit in der Sozialen Arbeit auf der Basis des Capabilities Approach als integrativer Theorierahmen?!. In: Mührel/Birgmeier (Hrsg.): Theoriebildung in der Sozialen Arbeit. Entwicklungen in der Sozialpädagogik und der Sozialarbeitswissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag, S. 103-122 Further literature will be introduced in the course M 5.4 Leupold Mi 8:15-11:30 Raum ZG 10 Studierende lernen in diesem Seminar grundlegende Wissensformen inkl. der spezifischen Geltungsansprüche (z.B. Beschreiben, Verstehen, Erklären, Bewirken) sowie deren jeweiligen Stellenwert als Bestandteile sozialprofessionellen Handelns kennen. Zudem soll anhand ausgewählter sozialpädagogischer und sozialarbeitswissenschaftlicher Theorien deren besonderer Beitrag für die Disziplin und Profession erhellt werden. Da sozialprofessionelles Handeln stets ein Intervenieren in die Lebensführung und in die Lebensumstände von Menschen darstellt, welches implizit den Anspruch erhebt, Gutes zu verwirklichen bzw. Schlechtes zu vermeiden, wird im zweiten Teil des Seminars thematisiert, wie das professionsethisch Gute in der Sozialen Arbeit zu bestimmen ist. Hierbei werden u.a. die Terminalwerte (Menschenwürde/Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit sowie Wohlergehen) aus der globalen Definition von Sozialer Arbeit ausführlich und praxisbezogen erörtert sowie ein praktikables Modell ethischer Reflexion von sozialprofessioneller Praxis vorgestellt. Ausführliche Literaturhinweise sowie Texte erhalten Sie im Seminar. M 5.5 Leupold Mi 11:45-16:00 (mit Pause) Raum ZG 10 siehe M 5.4 M 5.6 Zeller Di 14:30-17:45 (teilverblockt) Raum 3.09 In diesem Seminar erarbeiten wir uns zunächst an Hand von Bildern und historischen Dokumenten die spannende Entstehungsgeschichte der Sozialen Arbeit als Profession. Danach werden Sie in berufspolitische Aspekte Im Rahmen einer Mandatsdiskussion der Sozialen als Menschenrechtsprofession eingeführt. In dem Theorieteil des Seminars wird ein Überblick über theoretische Zugänge und Grundlagen der Sozialarbeitswissenschaft vermittelt. Eingegangen wird hierbei zunächst auf Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Aspekte , um diese in einem weiteren Schritt auch auf berufsethische Normen- und Wertediskussionen der Sozialen Arbeit beziehen zu können 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 37 Modul 6 Einstieg ins Praktikum M 6.1 Ringvorlesung M 6.1.1 Lehmann Mi 16:15-17:45 BT5 / Hörsaal 1.12 Im Rahmen der Ringvorlesung werden relevante Handlungsfelder der Sozialen Arbeit vorgestellt. Referentinnen und Referenten aus der Praxis werden eine Übersicht zu ihrem Handlungsfeld geben und inhaltliche Vertiefungen vornehmen. Zu Beginn des Semesters stellen sich an vier Terminen die vier Schwerpunkte mit ihren Theorie-Praxis-Seminaren vor. Die Ringvorlesung soll die Wahl des Theorie-Praxis-Seminars / Schwerpunktes begleiten, die Ende des 2. Semesters von den Studierenden abverlangt wird. Grundlage für den Studiennachweis werden Kurzbewertungen zu den vorgestellten Handlungsfeldern sein, die jeweils am Ende einer Veranstaltung erbracht werden. M 6.2 Fachprojekt II M 6.2.1 Heer-Rodiek Fr 8:15-9:30 Raum: ZG 09 Ziel des Seminars ist es die Gesprächsführungskompetenzen der Studierenden zu erweitern. Neben den allgemeinen Grundlagen der Gesprächsführung werden wir uns u.a. mit motivierenden, ressourcenorientierten, und konfliktlösungsorientierten Ansätzen beschäftigen. Die erworbenen theoretischen Kenntnisse sollen durch praktische Anwendung in Form von Rollenspielen und Übungen vertieft werden. M 6.2.2 Kalpaka Mi 14:30-16:00 Raum: ZG 09 Sprache - Kommunikation - Mehrsprachigkeit mother tongue - γλώσσα - lisan - idioma - język - língua - Sprachenvielfalt - language Verständigungsorientierte Kommunikation spielt sowohl im Hochschulalltag als auch in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit eine wesentliche Rolle. In diesem Modul beschäftigen wir uns theoriegeleitet und reflexiv mit grundlegenden Modellen der Kommunikation sowie mit Fragen einer verständigungsorientierten Kommunikation. Verständigung und Kooperation setzen voraus, sich auf andere Menschen mit ihren Deutungen und Zugängen zur Realität einzulassen. Dabei ist die Reflexion von Sprache bedeutsam. Die Auseinandersetzung mit Sprachlichkeit und Mehrsprachigkeit als Sprach- und Fachkompetenz hat für die Soziale Arbeit eine hohe Relevanz und ist einer der Schwerpunkte in diesem Fachprojekt. Hier wird es um die Förderung der eigenen Sprachsensibilität und der Sprachkompetenzen in Bezug auf die Gesprächsführung und auf das Schreiben von Texten gehen. Dabei ist die Reflexion von Erfahrungen der Studierenden mit Sprache und Mehrsprachigkeit ein wichtiger Baustein. Eine respektvolle Kommunikation mit Menschen, die uns immer mit und in ihrer Sprache begegnen, setzt einen reflexiven und machtsensiblen Umgang mit der eigenen Sprache und der Sprache des Gegenübers voraus. In diesem Modul erfolgt eine punktuelle Kooperation mit dem parallel liegenden Fachprojekt, das der Kollege Prof. Dr. Harald Ansen durchführt. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 38 M 6.2.3 Düßler Mo 10:00-13:15 14-täglich Beginn 14.03.16 Raum: ZG 09 In diesem Seminar befassen wir uns mit der Methode der Beratung als eine der Schlüsselkompetenzen in verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit. Dazu werden wir wesentliche Grundlagen der Gesprächsführung sowie den systemischen Beratungsansatz theoretisch behandeln und mit praktischen Übungen vertiefen. Durch Exkursionen in Hamburger Einrichtungen soll die Anwendung in der Praxis deutlich werden. M 6.2.4 Düßler Mo 10:00-13.15 14-täglich Beginn 21.03.16 Raum: ZG 09 siehe M 6.2.3 M 6.2.5 Weber Mo 14:30-17:00 (teilverblockt) Raum: ZG 09 Das Fachprojekt soll eine Einführung in die Hilfen zur Erziehung leisten. Das Seminar will dazu eine Mischung aus Praxisbesuchen und beobachtungen, Reflexionen und vorbereitender Theoriearbeit leisten. M 6.2.6 Ansen Di14:30-16:00 Raum: ZG 11 Studierende setzen sich in diesem Fachprojekt mit den Grundlagen der Kommunikation und der Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit auseinander. Die Inhalte und kommunikativen Fertigkeiten sind in unterschiedlichen Arbeitsfeldern einsetzbar. Im Mittelpunkt stehen elementare Kommunikationsanforderungen und Herausforderungen in den unterschiedlichen Phasen der Gesprächsführung, die in der Grundform von der Kontaktherstellung und Problemerfassung über die Förderung der Motivation zur Problemlösung und der Bearbeitung einzelner Themen bis zum Abschluss eines Beratungskontaktes reichen. Neben der Vermittlung von Inhalten basiert das Modul in wesentlichen Teilen auf der übungsbezogenen Anwendung der Gesprächsführung. Punktuell erfolgt eine Zusammenarbeit mit dem parallel liegenden Modulangebot des Kollegen Prof. Dr. Gunter Groen. Grundlagenliteratur: Widulle, W. (2012): Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden M 6.2.7 Hille Do 08:15-09:45 Raum: ZG 09 In diesem praxisorientierten Seminar geht es darum exemplarisch Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit aus Hamburg und Umgebung zu erkunden und zu reflektieren. Weiterhin werden professionelle Kommunikationsformen und Gesprächsführung vorgestellt und eingeübt (ein Einführungsund Trainingsreader wird zur Verfügung gestellt). Darüber hinaus wird auf die parallel stattfindende Ringvorlesung Bezug genommen. Das Seminar soll auch dazu dienen die Wahl einer Praktikumsstelle für die Studierenden zu erleichtern. Lehr- und Lernmethoden: Diskussion im Seminar, Exkursionen, Übungen, Rollenspiele Damit Exkursionen durchgeführt werden können kann das Seminar auch teilverblockt werden. Terminabsprachen: gemeinsam mit den Studierenden. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 39 M 6.2.8 Hille Do 10:00-11:30 Raum: ZG 09 siehe 6.2.7 M 6.2.9 Hille Do 11:45-13:15 Raum: ZG 09 siehe 6.2.7 M 6.2.10 Medjedovic Do 10:00-11:30 Raum: ZG 11 Alter(n) hat viele Facetten, Soziale Arbeit in einer alternden Gesellschaft somit auch. Sie umfasst sowohl die stärker auf Hilfe und Beratung ausgerichteten Bereiche der Alten- und Angehörigenarbeit als auch Einrichtungen, Angebote und Projekte, die beispielsweise Selbstorganisation und Engagement fördern, einen generationenübergreifenden Ansatz verfolgen oder die Förderung von Lebensqualität im Wohnquartier zum Ziel haben. Im Fokus dieses praxisorientierten Fachprojekts steht diese (Neue) Soziale (Alten-)Arbeit. Es geht darum, dieses vielfältige Arbeitsfeld zu erkunden und zu reflektieren. Dazu werden Forschungs- und Kommunikationsstrategien zunächst gemeinsam erarbeitet und in den anschließenden Praxiserkundungen selbstständig angewandt. M 6.2.11 Groen Di 14:30-16:00 Beginn 22.03.16 Raum: ZG 09 Praxis der Beratung und Gesprächsführung Das Seminar gibt die Möglichkeit verschiedene Formen und Ansätze in der Beratung und Gesprächsführung theoretisch zu vertiefen und vor allem praktisch zu erproben und weiter zu entwickeln. Behandelt werden z.B. die motivierende, klientenzentrierte, systemische und sokratische Gesprächsführung sowie Inhalte der Psychoedukation und des Sozialen Kompetenztrainings. Ebenso werden mögliche Strategien und Lösungen für Krisen- und besonders herausfordernde Situationen in der Beratung diskutiert (z.B. Grenzverletzungen und Suizidalität). Im Seminar können die Teilnehmer_innen den Beratungsraum und die wertvollen Möglichkeiten des Video-Feedbacks nutzen. Das Seminar findet parallel zum Seminar von Prof. Ansen statt (siehe dortige Kommentierung). Themenbezogen findet eine Kooperation statt. M 6.2.12 Radeiski Do 10:00-11:30 Raum: 2.02 Kommunikation ist die Basis jeder gelingenden Tätigkeit in sozialen Berufsfeldern. Gegenstand des Seminars bilden zum einen Theorien, Methoden und Modelle, die Gesprächspraktiken aufzeigen und optimieren sollen. Zum anderen werden Möglichkeiten erörtert, wie die eigenen Sprach- und Kommunikationskompetenzen und die von Klient_innen gestärkt werden können. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 40 M 6.2.13 Radeiski Do 11:45-13:15 Raum: 2.02 siehe M 6.2.12 M 6.2.14 Ansen Mi 14:30-16:00 Raum: ZG 11 Im Mittelpunkt dieses Moduls steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden Modellen der Kommunikation, die dazu beitragen, das eigene Gesprächsverhalten zu reflektieren. Auf dieser Grundlage erfolgt die Erarbeitung von Gesprächsführungskompetenzen, die der Verständigung und der Kooperation dienen. In diesem Zusammenhang ist die Befassung mit Sprache und Mehrsprachigkeit als Sprachkompetenz für die Soziale Arbeit heute mehr denn je relevant. In diesem Abschnitt des Moduls geht es vorrangig um die Förderung der eigenen Sprachsensibilität und der Sprachkompetenzen in Bezug auf die Gesprächsführung und auf das Schreiben von Texten. Ein reflexiver Umgang mit der eigenen und der fremden Sprache trägt dazu bei, respektvoll mit Menschen umzugehen, die uns immer mit und in ihrer Sprache begegnen. In diesem Modul erfolgt eine punktuelle Kooperation mit dem parallel liegenden Fachprojekt, das die Kollegin Prof. Dr. Annita Kalpaka durchführt. Grundlagenliteratur: Widulle, W. (2012): Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden M 6.2.15 Wonneberger Do 10:00-11:30 Raum: 2.04 Ziel des Seminars ist die Erweiterung und Reflexion der Gesprächsführungs- und kommunikativen Kompetenzen der Studierenden. Neben den allgemeinen Grundlagen der Gesprächsführung und Kommunikation (z.B. Watzlawick und Schulz von Thun) werden wir uns u.a. mit motivierenden, ressourcenorientierten und konfliktlösungsorientierten Ansätzen beschäftigen. Die erworbenen theoretischen Kenntnisse werden durch praktische Anwendung in Form von Rollenspielen und Übungen (z.B. Beratungssituationen) trainiert, vertieft und der eigene Kommunikationsstil reflektiert. M 6.2.16 Leupold Do 10:00-11:30 Raum: 2.07 Studierende lernen in diesem Fachprojekt Grundlagen der Kommunikation und der Gesprächsführung als zentrale Bestandteile sozialprofessionellen Handelns kennen. Im Mittelpunkt stehen neben elementaren Kommunikationsanforderungen auch grundlegende Haltungen (v.a. Dialog zwischen Personen/Subjekten vs. Behandlung von Fällen/Objekten). Anhand ausgewählter Praxisszenen in der Sozialen Arbeit (u.a. Kontaktherstellung, Problemerfassung, Krisenbegleitung) sollen die theoretischen Aspekte verdeutlicht werden. Neben der Vermittlung von Inhalten basiert das Seminar in wesentlichen Teilen auf der übungsbezogenen Anwendung von kommunikativen Kompetenzen sowie den dazugehörigen angemessenen Haltungen gegenüber den AdressatInnen von Sozialer Arbeit. M 6.2.17 Leupold Do 11:45-13:15 Raum: 2.07 siehe M 6.2.16 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 41 Modul 7 Einführung in empirische Forschungsmethoden Hinweise: Die beiden Veranstaltungen BABE M 6.1.1 und BABE M 6.1.2 sind auch für Studierende der Sozialen Arbeit geöffnet. Im 3. Fachsemester (Wintersemester) belegen Sie bitte das Modul, das Sie im 2. Fachsemester (Sommersemester) nicht belegt hatten. M 7.1 Quantitative Methoden M 7.1.1 Vaudt Mo 11:45-13:15 Raum: 6.03 Quantitative Methoden geben in der empirischen Sozialforschung vielfältig Auskunft über Ausmaß und Ursachen unterschiedlicher sozialer Problemlagen. In diesem Seminar bekommen sie einen Einblick in die einzelnen Schritte einer quantitativen Untersuchung. Sie lernen am Beispiel der Allbus-Befragung, wie sich quantitative Daten mit der Statistik-Software SPSS auswerten und interpretieren lassen. M 7.1.2 Becker Mo 10:00-11:30 Raum: ZG 10 siehe Modulhandbuch M 7.1.3 Becker Mo 11:45-13:15 Raum: ZG 10 siehe Modulhandbuch 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 42 M 7.2 Qualitative Methoden M 7.2.1 Medjedovic Mo 10:00-11:30 Raum: 5.08 siehe Modulhandbuch M 7.2.2 Medjedovic Mo 11:45-13:15 Raum: 5.08 siehe Modulhandbuch M 7.2.3 Vaudt Mo 14:30-16:00 Raum: 6.03 siehe Modulhandbuch 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 43 Modul 8 Ökonomie, Politik, Gesellschaft – Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit M 8.1 Langer Di 08:15-09:45 Raum: 3.03 Einführung in die Sozialpolitik Mit der Veranstaltung Sozialpolitik wird Soziale Arbeit in den Rahmenbedingungen des Sozialen Sicherungssystems verortet. Ziel ist es, die aktuellen Leitbilder, Systeme und Instrumente der Sozialpolitik, ihre Funktionen und Prinzipien zu kennen und zu verstehen und ihre Auswirkungen auf Soziale Arbeit zu diskutieren. Dabei werden zunächst die Grundlagen der Sozialpolitik geklärt und an Politikfeldern wie Jugend- und Familienpolitik, Soziale Dienste, Behindertenpolitik vertieft. In der Veranstaltung kann kein Studiennachweis erworben werden. Die Veranstaltung dient der Vorbereitung und Grundlagenvermittlung für die Seminare Sozialpolitik Vertiefung und Einführung in die Ökonomie. Im Wintersemester 2016/17 können dann im Modul 8 Studiennachweise erworben werden. M 8.2 Langer Di 14:30-16:00 Raum: 3.03 siehe Modul 8.1 M 8.3 Güntner Mi 8:15-9:45 Raum: 6.08 Einführung in die Sozialpolitik In dieser Veranstaltung befassen wir uns mit den für die Soziale Arbeit relevanten sozialpolitische Rahmenbedingungen. Ziel ist es, die aktuellen Leitbilder, Systeme und Instrumente der Sozialpolitik, ihre Funktionen und Prinzipien zu kennen und zu verstehen und ihre Auswirkungen auf Soziale Arbeit zu diskutieren. Dabei werden zunächst die Grundlagen und Prinzipien der Sozialpolitik geklärt und dann an verschiedenen Politikfeldern wie Arbeit und Beschäftigung, Existenzsicherung und Armutsbekämpfung, Soziale Dienste, kommunale Sozialpolitik vertieft. Im Modul 8 kann im SoSe kein Studiennachweis erworben werden. Die Veranstaltungen dienen der Vorbereitung und Grundlagenvermittlung für die Seminare „Sozialpolitik Vertiefung“ und „Einführung in die Ökonomie“, die im Wintersemester 2016/17 angeboten werden. Dort können dann die Studiennachweise für das Modul 8 erworben werden. M 8.4 Güntner Mi 10:00-11:30 Raum: 6.08 siehe M 8.3 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 44 M 8.5 Becker Mi 10:00-11:30 Raum: 3.03 siehe Modulhandbuch M 8.6 Becker Mi 11:45-13:15 Raum: 3.03 siehe Modulhandbuch 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 45 Modul 9 Recht Siehe Seite 32/33 Modul 3 / 9 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 46 Modul 10 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufs M 10.1 Erziehungswissenschaft M 10.1.1 Weidner Mi 14:30-16:00 BT5 1.10 In der erziehungswissenschaftlichen Veranstaltung des 2. Semesters werden die Sozialisationstheorien am Beispiel des devianten und delinquenten Verhaltens sozialpädagogischer Probanden spezifiziert. Die, im ersten Semester kennengelernten, Sozialisationstheorien werden vertieft und spezifiziert. Es wird ein Theorie-Praxis-Transfer angestrebt. Verbindliche Literatur: Lamnek, S.: Theorien abweichenden Verhaltens, Band 1, UTB Verlag (es kann auch eine ältere, gebrauchte Ausgabe sein) M 10.1.2 Weidner Fr 11:45-13:15 BT5 1.12 siehe M 10.1.1 M 10.1.3 Weidner Fr 14:30-16:00 BT5 1.12 siehe M 10.1.1 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 47 M 10.2 Psychologie M 10.2.1 Jörns-Presentati Mo 10:00-11:30 (teilverblockt) Beginn: 21.03.16 Raum: 2.03 In diesem Kurs werden wir Lebensläufe und Entwicklungen erwachsener Menschen unter der Fragestellung betrachten, wie sich Identität, Lebensziele, soziale Beziehungen und Gesundheit in bestimmten Lebensphasen verändern und welche Rolle Lebensereignisse und –krisen bzw. Resilienz im Umgang mit diesen, über den Lebensverlauf spielen. Zentral für den Leistungsnachweis wird sein, anhand einer praktischen Übung Lebensverläufe aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive zu betrachten. Das Seminar finden regulär Montags statt, endet jedoch frühzeitig im Semesterverlauf am 08.05.2016. Zusätzlich finden folgende Blocktermine statt: Freitag, den 15.03.16, 16:15- 19:30 Uhr Freitag, den 29.04.16, 16:15-19:30 Uhr Freitag, den 13.05.16, 16:15-19:30 Uhr auch im Raum 2.03 M 10.2.2 Jörns-Presentati Mo 11:45-13:15 (teilverblockt) Beginn: 21.03.16 Raum: 2.03 siehe M 10.2.1 M 10.2.3 Groen Di 10:00-11:30 Beginn 22.03.16 Raum 6.03 Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters Erster Schwerpunkt des Seminars ist die sozialpsychologische Perspektive auf das Erleben und Verhalten von Menschen in Gruppen und sozialen Situationen. Behandelt und diskutiert werden die Entstehung und Bedeutung von sozialen Rollen und Normen, Konformität, Autorität und Vorurteilen sowie sozialen Denk- und Bewertungsmustern. Der zweite Teil des Seminars beschäftigt sich mit der entwicklungspsychologischen Sicht auf eine fachlich und praktisch oft noch immer vernachlässigte Altersspanne: Das hohe Alter. Thematisiert werden u.a. zentrale Entwicklungsaufgaben, Theorien zum Erhalt und zur Förderung von Ressourcen und Kompetenzen sowie die Grundlagen von Demenz, als häufige chronische Erkrankung mit zunehmender Bedeutung. M 10.2.4 Suess Di 14:30-16:00 Raum: ZG 10 Erwachsenenalter Neben den Grundlagen für die erfolgreiche Bewältigung der Entwicklungsaufgaben des Erwachsenenalters werden insbesondere in Abstimmung mit den Studierenden auch mögliche Formen der Fehlanpassung behandelt. Hierzu zählen normative Entwicklungskrisen ebenso wie pathologische Formen der Fehlanpassung. Für das hohe Erwachsenenalter (Alter) werden Resilienz und unterschiedliche Formen alterbedingter Fehlanpassungen bis hin zu zentralen Fragen und den Herausforderungen erfolgreichen Alterns behandelt. Besondere Literatur: Greve, W. & Staudinger, U. (2006). Resilience in later Adulthood and Aging. In D. Cicchetti & D. J. Cohen: Developmental Psychopathology Vol. 3. Wiley. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 48 M 10.2.5 Suess Di 16:00-17:45 Raum: ZG 10 siehe M 10.2.4 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 49 M 10.2.6 Weidtmann Fr 14:30-17:45 (teilverblockt) Raum: 6.08 siehe Modulhandbuch Teilverblockung: 18.03., 01.04., 22.04., 29.04., 13.05., 10.06., 17.06 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 50 M 10.3 Soziologie M 10.3.1 Gransee Di 11:45-13:15 Raum: 6.08 Interdisziplinäre Betrachtungen des Lebenslaufs: Fokus Erwachsene und alte Menschen Das Seminar fokussiert die gesellschaftlichen und sozioökonomischen Rahmungen der Lebensphasen „Erwachsene“ und „Alter“. Veränderungen in der Arbeitswelt und der Wandel von Lebensformen beeinflussen auch die Lebenslagen von Erwachsenen und älteren Menschen. Wir werden uns im Seminar mit folgenden Themen beschäftigen: • prekäre Beschäftigungsverhältnisse, • Flexibilisierung in der Arbeitswelt und die Auswirkungen auf Freizeit • Vereinbarkeit von Beruf und Familie, • Lebenslaufkrisen, • Probleme und Perspektiven des Alterns, • Altersarmut, • Pflegebedürftigkeit, • Suizid im Alter. Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, sich aktiv im Seminar zu beteiligen und gemeinsam Texte zu diskutieren. Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn verteilt. Literatur: Texte sind auf EMIL eingestellt. M 10.3.2 Gransee Di 14:30-16:00 Raum: 5.08 siehe M 10.3.1 M 10.3.3 Schwarting Do 11:45-13:15 Raum: 2.08 Fokus Lebenslauf: Erwachsene und Alter Wie gestalten sich Biographien und Lebenslagen hinsichtlich zentraler Lebensthemen wie Arbeit, Lebensformen, Elternschaft, Identitäten in Zeiten sozialen Wandels? Wie wirken sich aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Ungleichheitsstrukturen auf die Lebensformen und Lebensverläufe von Frauen und Männern im mittleren Erwachsenenalter und im Alter aus? Wir arbeiten auf der Basis eines Seminarreaders, mit (hoffentlich) viel Diskussion, Filmen u.a. Materialien mit Plenum und Gruppenarbeit. Literatur: Seminarreader und ergänzende Literatur in EMIL M 10.3.4 Schwarting Fr 11:45-13:15 Raum: 3.03 siehe M 10.3.3 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 51 M 10.3.5 Schwarting Fr 14:30-16:00 Raum: 3.03 s. M 10.3.3 M 10.3.6 Crcic Fr 8:15-9:45 Raum: 3.03 In diesem Seminar beschäftigen wir uns aus soziologischer Perspektive mit Fragestellungen, die die Lebensphasen von Erwachsenen und älteren Menschen betreffen. Dabei werden wir nach einer grundlegenden Einführungsphase u.a. die Themen Geschlechterverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt, Flexibilisierung von Arbeit, Vielfalt privater Lebensformen oder Altersarmut behandeln. Auf der Grundlage der Seminarliteratur werden wir über diese Themen diskutieren und sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysieren. Die Literatur und der Seminarplan stehen auf EMIL zur Verfügung. 2. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 52 Modul 11 Professionelles Handeln: Gruppenbezogene und sozialraumorientierte Konzepte und Arbeitsformen M 11.1 Kalpaka Di 10:00-13:15 (teilverblockt) Raum: 0.18 Ein Schwerpunkt des Seminars ist die Soziale Gruppenarbeit. Ausgehend von der Seminargruppe als Experimentier- und Reflexionsraum nähern wir uns zentralen Fragen von Theorie und Praxis der Gruppenarbeit. Darüber hinaus befassen wir uns mit der Einordnung von Gruppenarbeit in sozialraumbezogene Konzepte und mit dem Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit. Neben der notwendigen theoretischen Fundierung (u.a. durch Textarbeit) ist das Seminar handlungsorientiert. Die reflexive Kompetenz steht im Mittelpunkt, sodass die Bereitschaft, sich einzubringen und den Gruppenprozess, sowie eigene Kommunikations- und Handlungsmuster zu reflektieren, unerlässlich ist. LN mündliche Prüfung Blocktermin: Samstag, 23. April 2016, 10:00 bis 18:00 Uhr, R. 018 M 11.2 Medjedovic Fr 10:00-13:15 Raum: 2.05 siehe Modulhandbuch M 11.3 Medjedovic Fr 14:00-17:15 Raum: 2.05 siehe Modulhandbuch M 11.4 Stövesand Fr 10:00-13:15 Raum: 3.05 In diesem Modul geht es um die Vermittlung und Erarbeitung der Grundlagen Sozialer Arbeit mit Gruppen (Konzepte, Methoden von Gruppenarbeit; Dynamiken, Konflikte, Prozesse in Gruppen) sowie der Gemeinwesenarbeit als Sozialer Arbeit mit größeren sozialen Zusammenhängen (entweder lokal z.B. mit Stadtteilen oder themenbezogen, z.B. Wohnen/Gentrifizierung oder zielgruppenbezogen, z.B. Flüchtlinge) im Sinne des kollektiven Empowerments. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 53 M 11.5 Burkova Mi 14:30-17:45 Raum: 2.05 In der Veranstaltung sollen Grundlagen des professionellen Handelns und die Systematik der methodischen Vorgehensweise in der Sozialen Arbeit dargestellt werden. Nach dem Überblick zur Systematik der Handlungskonzepte werden gruppenbezogene und sozialraumbezogene Konzepte und Arbeitsformen vertieft behandelt. Die Auseinandersetzung mit Konzepten der Sozialen Gruppenarbeit und der Gemeinwesenarbeit erfolgt anhand von praktischen Beispielen und Gruppenübungen. Die Literaturliste wird im Seminar bekannt gegeben. M 11.6 N.N. N.N. Raum: N.N. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 54 Modul 14 Professionelles Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und Arbeitsformen M 14.1 Casagrande Mo 10:00-13:15 Raum: 4.01 Liebe Studierende ausgehend von den Traditionslinien der Sozialen Einzelfallhilfe ist das Ziel in diesem Modul, dass Sie zentrale Kompetenzen für die Fallarbeit erwerben. Hierzu zählen insbesondere die Auseinandersetzung mit der Gestaltung einer Arbeitsbeziehung, mit Erstgesprächen, mit Modellen der Fallanalyse, mit Dimensionen der Hilfeplanung sowie mit ausgewählten Interventionen in den Bereichen Empowerment und Ressourcenförderung sowie Netzwerkanalyse/-arbeit. Die Literaturliste wird im Seminar bekannt gegeben. M 14.2 Casagrande Mo 14:30-17:45 Raum: 4.01 s. Modul 14.1 M 14.3 Düßler Di 10:00-13:15 Raum: 6.01 Nach einer kurzen Untersuchung und Einordnung der Begriffe „Konzept“, „Methode“ „Verfahren“ und „Technik“ werden im Seminar bedeutsame Konzepte sowie zentrale Kompetenzen für die praktische einzelfallorientierte Fallarbeit anhand folgender Fragen erarbeitet: - Wie baue ich eine tragfähige Arbeitsbeziehung auf? - Wie führe ich ein (Erst)gespräch? - Wie werden Situationen erfasst und analysiert, Ziele entwickelt, die Hilfe geplant und schließlich umgesetzt und ausgewertet? Abschließend ist eine Exkursion in die Praxis geplant. M 14.4 Ansen Mo 10:00-13:15 Raum 3.03 Ausgehend von den Traditionslinien der Sozialen Einzelfallhilfe erwerben die Studierenden in diesem Modul zentrale Kompetenzen für die Fallarbeit. Hierzu zählen insbesondere die Auseinandersetzung mit der Gestaltung einer Arbeitsbeziehung, mit Erstgesprächen, mit Modellen der Fallanalyse, mit Dimensionen der Hilfeplanung sowie mit ausgewählten Interventionen in den Bereichen Empowerment und Ressourcenförderung und Netzwerkarbeit. Grundlagenliteratur:Müller, Burkhard: Sozialpädagogisches Können. Freiburg 2012 M 14.5 Burkova Di 10:00-13:15 Raum: 2.05 Im Rahmen der Veranstaltung werden zunächst Grundlagen sowie ein Orientierungsrahmen des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit vermittelt. Danach sollen ausgewählte Beratungsansätze in einzelfallbezogenen Formen der Unterstützung vertieft werden. Dabei handelt es sich um Elemente der klientenzentrierten, motivierenden Gesprächsführung sowie der systemischen Ansätze. Im Anschluss daran steht das Case Management als ein einzelfallbezogenes Handlungskonzept im Mittelpunkt der Betrachtung, welches in den letzten Jahren in unterschiedlichen Feldern der Sozialen Arbeit vermehrt eingesetzt wurde. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Case Management erfolgt anhand von Fallsituationen aus der Praxis. Die Literaturliste wird im Seminar bekannt gegeben. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 55 M 14.6 Burkova Di 14:30-17:45 Raum: 2.05 siehe M 14.5 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 56 Modul 13 Gesundheit und Soziale Arbeit: Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit M 13.1 Röh/Arrizabalaga Fr 10:00-13:15 Raum: 3.09 Grundlagen und Konzepte Sozialer Arbeit im Gesundheitsbereich unter besonderer Berücksichtigung der Rehabilitation In der Veranstaltung wenden wir uns "der Gesundheit" als zentralem Thema der Sozialen Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu. Ausgehend von einer theoretischen Betrachtung dessen, was Gesundheit nach wissenschaftlicher Definition ausmacht, werden wir uns einerseits Handlungsansätzen wie Gesundheitsförderung, Prävention sowie der jeweiligen Bedeutung Sozialer Arbeit darin widmen. Etwas intensiver werden wir uns der Rehabilitation in all ihren Formen zuwenden, also der medizinischen, der beruflichen und der sozialen Rehabilitation. Neben den konzeptionellen werden auch die Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens beleuchtet. Wesentlicher Ausgangspunkt und begleitender Befund wird der Zusammenhang von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit sein. Im letzten Drittel widmen wir uns zentralen Methoden der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen Literatur zum Einlesen/Einstieg: Homfeldt, H.G./Sting, S.: Soziale Arbeit und Gesundheit. München/Basel 2006 Franzkowiack, P./Homfeldt, H.G./Mühlum, A.: Lehrbuch Gesundheit, Weinheim/Basel 2011 Jost, A.: Gesundheit und Soziale Arbeit. Stuttgart, 2013 M 13.2 Schröder Di 10:00-13:15 Raum: 2.08 Die Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit ist ein Querschnittthema, mit welchem SozialarbeiterInnen in allen Arbeitsfeldern und in der Arbeit mit allen Zielgruppen konfrontiert werden. Um Sie auf diese Herausforderungen vorzubereiten, setzen wir uns im Seminar mit Modellen von Gesundheit und Krankheit, (gesundheits)politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Gesundheit und Krankheit, Gesundheitssozialisation und Krankheitsbewältigung auseinander. Vertiefend werden wir uns mit Gesundheitsförderung und Prävention beschäftigen, um anhand dessen Theorie und Praxis miteinander verbinden. Grundlagenliteratur: Franke, A.: Modelle von Gesundheit und Krankheit, Bern 2012. Franzkowiak, P.; Homfeldt, H: G.; Mühlum, A.: Lehrbuch Gesundheit, Weinheim/Basel 2011. Hurrelmann, K.: Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung, Bern 2014. M 13.3 Leupold Di 14:30-17:45 Raum: 6.08 siehe Modulhandbuch 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 57 Modul 15 Kultur, Ästhetik, Medien: Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien M 15.1/15.2 Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien I M 15.1.1 / 15.2.1 Tiedeken Mo 10:00-13:15 Raum 0.23 Kino im Kopf: Hörspiele in der Sozialen Arbeit In diesem Seminar sollen Hörspiele geplant und eigenständig produziert werden. Hierzu wird es zunächst eine Einführung in das Kreative Schreiben geben, um davon ausgehend eigene Ideen und Skripte zu entwickeln. Entstehen können z.B. Märchen, Dramen, Parodien oder Krimis. Auf theoretischer Ebene werden verschiedene Methoden und didaktische Möglichkeiten der praktischen Audioarbeit in der Sozialen Arbeit vorgestellt. Weiter ist eine Exkursion zu einem Hörbuch Verlag und Tonstudio geplant. M 15.1.2 / 15.2.2 Tiedeken Di 10:00-13:15 Raum 0.23 Musik und Politik Musik kann politisch gebraucht, verbraucht oder missbraucht werden. Sie kann politische Botschaften formulieren, die propagierend, agitierend, mobilisierend und solidarisierend in soziale Auseinandersetzungen eingreifen. Im Rahmen des Seminars wird gefragt, wie sich politische Dimensionen gegenwärtiger Popmusik gestalten. Dabei werden Texte und Musik unterschiedlicher Künstler_innen wie z.B., Kollegah, Antilopen Gang, Frei-Wild, Böhse Onkelz, etc. analysiert und im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit reflektiert. Die Diskussion wird begleitet von korrespondierenden theoretischen Diskursen. M 15.1.3 / 15.2.3 Homann Mi 14:00-17:15 Raum: 2.01 Ästhetisierungen des Politischen Ästhetische Praktiken sind keineswegs auf den Bereich des Künstlerischen beschränkt. Sie finden in verschiedensten Formen statt: bspw. in individuellen Gestaltungen der eigenen Person, als massenmediale Inszenierungen der Politik, als vermeintlich unpolitische 'bloße' Unterhaltung. Wir werden verschiedenste Beispiele analysieren: Werbespots, Zeitungsartikel, Selbstinszenierungen im Bereich social media... . Anhand dreier Filme (Triumph des Willen; R.: Leni Riefenstahl, Deutschland 1934; The dark knight; R.: C. Nolan, USA 2008; Rhythm' is it – you can change your life in a dance class; R.: Lansch/Grube, Deutschland 2004) werden wir diskutierend der Frage nachgehen, was Ästhetisierungen sind und was sie in politischen (Herrschafts-)verhältnissen leisten. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 58 M 15.1.4 / 15.2.4 Homann Mo 14:30-17:45 Raum: 4.05 Armutsdarstellungen in der Kunst In der Kunst nehmen Darstellungen von Armut einen großen Raum ein. Anhand verschiedenster Beispiele (K. Kollwitz, George Grosz, C. Chaplin, Grimms Märchen, aktuelle Fernsehkrimis, diverse Beispiele aus der zeitgenössischen Kunst, Theaterarbeiten Volker Löschs, ...) soll kritisch erarbeitet werden, welche Standpunkte zu Armut in den Kunstwerken wahrzunehmen sind und welche Aufgabe der Kunst dabei zugeschrieben wird. Sie wird zum Material für soziale Anklage, Moralerziehung, politische Aufklärungsarbeit, Ideologisierungen, etc. Darauf gründet sich oftmals ihr Anspruch, 'gesellschaftlich relevant' zu sein. Im Seminar versuchen wir, die gesellschaftlichen Sicht- und Sprechweisen, die in der Kunst ihren Ausdruck finden, herauszuarbeiten und politisch zu kontextualisieren. M 15.1.5 / 15.2.5 Homann Di 14:30-16:00 (teilverblockt) Raum: 0.18 Theaterarbeit (teilverblockt) Im schauspielpraktischen wöchentlich stattfindenden Teil des Seminars werden nach einer kurzen Einführung in Übungen zum Theaterspielen (u.a. Ausschnitte aus A. Boals Theater der Unterdrückten, Statusübungen, K. Johnstone) zu verschiedenen Themenfeldern Szenen selbständig erarbeitet, präsentiert und reflektiert. Es werden probenmethodische Grundlagen erarbeitet. Auf gemeinsamem Beschluss der SeminarteilnehmerInnen kann auch an einem Stück oder einigen Ausschnitten gearbeitet werden. Unbedingte Teilnahmevoraussetzung ist die Lust, sich im Schauspielen zu versuchen! Im verblockten Teil des Seminars werden wir uns die Hamburger Theaterlandschaft auf ihre verschiedenartigen Formen und Inhalte hin anschauen. Vom Seminar ausgewählte Besuche einiger Theateraufführungen, die an für die Soziale Arbeit relevante Themen anknüpfen, werden vor- und nachbereitet sowie theoretische Grundlagen des Theaters erarbeitet. Sollte noch Zeit sein, werden wir im Rahmen der Blöcke auch Theater spielen. Die Teilnahme an diesem Seminar wird ausschließlich über den Erstwunsch geregelt. Eine Zuteilung findet nicht statt. Diese Regelung soll eine zumindest ähnliche Motivation bei den TeilnehmerInnen für das Theaterspielen gewährleisten. Voraussetzungen: Erfahrungen mit Theaterspielen sind nicht nötig. Die Lust, sich aufs Theaterspielen einzulassen, ist dagegen sehr vorteilhaft. TeilnehmerInnen, die an einem Theater-Seminar in vorherigen Semestern teilgenommen haben, sind sehr willkommen. Prüfungsleistungen: Erarbeitung einer kurzen Theaterszene, die im Seminar vorbereitet wird oder Referat zu einem der besuchten Theaterstücke oder eine schriftl. Ausarbeitung zu einem Thema nach Absprache. M 15.1.6 / 15.2.6 Kaulbach Di 10:00-13:15 Raum 1.19 Medienpädagogische Radioarbeit In der Medienpädagogischen Radioarbeit werden mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen Radiobeiträge, Podcasts und Hörspiele produziert, um die passive Konsumhaltung vieler RezipientInnen zu überwinden und ihre Medienkompetenz zu stärken. Die durchschnittliche Radionutzung in der BRD liegt bei über 3 Stunden pro Person und Tag. Am Anfang des Seminars gehen wir darum der Frage nach, welche Bedeutung der Rundfunk und das Web Radio für die Sozialisation junger Menschen und die Weltorientierung der Erwachsenen hat. Dann produzieren wir gemeinsam eine Radiosendung, die in einem Hamburger Lokalradio ausgestrahlt wird. Das Seminar besteht aus fünf Teilen: Radiokurs Einführung in die Audioästhetik Audiomontage mit dem Freeware Program Audacity Einführung in die Medienpädagogik Konzeption Medienpädagogischer Projekte. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 59 Ziel des Seminars ist es die TeilnehmerInnen in die Lage zu versetzen, inhaltlich durchdachte medienpädagogische Radioprojekte selbständig durchführen zu können. Didaktisch besteht das Seminar aus vielen praktischen Übungen, seminaristischem Unterricht, einer Thesenrally und Exkursionen zu zwei Hamburger (Bürger)Radiosendern. Literatur: Walter von LaRoche & Axel Buchholz (Hg.): „Radio- Journalismus – Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk“. Berlin, 2009. / Seminarreader. M 15.1.7 / 15.2.7 Kaulbach Di 14:30-17:45 Raum 7.02 & 7.03 Meistens sehen wir nur, was wir zu sehen bereit sind. Einführung in die digitale Fotografie und die interdisziplinäre Bildwissenschaft. Die Digitale Fotografie wird in unterschiedlichen Feldern der Sozialarbeit eingesetzt. Das Spektrum reicht hierbei von der Öffentlichkeitsarbeit, der Medienpädagogik, der Kultur- und Freizeitpädagogik, der Projektdokumentation, bis zum Einsatz bei verschiedenen künstlerisch- therapeutischen Verfahren. Wir leben aber in einer Welt, die stark von Bildern geprägten wird und tragen durch die Fotos, die wir selber machen, verbreiten und posten zur Vervielfältigung der Bilder bei. Warum fotografieren wir bestimmte Augenblicke und „veröffentlichen“ sie? Wer soll sich das Ansehen und warum? Welche Wirkungen haben Bilder und welchen Einfluss üben Sie aus? Wie werden Bilder vom Menschen verarbeitet? Was bedeutet das für die Fotos, die wir selber produzieren und verbreiten? Warum glauben wir bestimmte Phänomene nur, wenn wir sie gesehen haben? Welche Bilder hat die Öffentlichkeit von der Sozialen Arbeit und welche Bilder wollen wir von ihr verbreiten? Mit vielen dieser Fragen befasst sich die interdisziplinäre Bildwissenschaft, die sich in den angloamerikanischen Ländern als „Visual (Culture) Studies“ bereits etabliert hat. Das Seminar verbindet einen intensiven Fotokurs, bei dem die praktischen und ästhetischen Grundlagen der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung eingeübt und erarbeitet werden, mit einer Einführung in die interdisziplinäre Bildwissenschaft. Es besteht aus vier Teilen: • Kamerakunde • Fotoschule: „Fotografisches Sehen“ lernen • Digitale Bildbearbeitung mit dem Freeware Programm „Gimp“. • Einführung in die interdisziplinäre Bildwissenschaft. Ziel des Seminars ist es, die Fähigkeit der TeilnehmerInnen zum fotografischen Sehen zu stärken und sie mit den vielfältigen Aspekten der interdisziplinären Bildwissenschaft vertraut zu machen. Didaktisch beinhaltet das Seminar viele praktische Übungen, seminaristische Unterricht und einer Fotosafari. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer kann, bringt bitte eine digitale Fotokamera mit! Literatur: Susan Sontag: „Über Fotografie“. Frankfurt am Main, 1999 / Seminarunterlagen. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 60 M 15.1.8 / 15.2.8 Radeiski Di 10:00-13:15 Raum: 7.02 Die Sucht nach Aufmerksamkeit Mit der freien Ausgestaltung ihres Privatlebens treten Individuen in ein kreatives Verhältnis nicht nur zu sich selbst: Sie inszenieren sich privat im Familien- und Freundeskreis und zunehmend öffentlich in sozialen Netzwerken. In einem häufig suchtartigen Bedürfnis nach Aufmerksamkeit wollen sie origineller, unverwechselbarer und einzigartiger sein als alle anderen. Das Seminar widmet sich analytisch gängigen Formen der Selbstinszenierung und rückt dabei folgende Fragen in den Vordergrund: Warum und wie (mit welchen Techniken) stellen sich Individuen dar? Wie wollen sie dabei von anderen gesehen und beurteilt werden und wie werden sie tatsächlich gesehen und beurteilt? Worin liegen Folgen und mögliche Gefahren der Selbstinszenierung? M 15.1.9 / 15.2.9 Radeiski Di 14:30-17:45 Raum: 2.01 Das Gewissen im Alltag Gegenstand im Seminar sind Gewissenserfahrungen im Alltag und die Diskurse, die sie beeinflussen. Ebenso werden Funktionsweisen und Ausdrucksformen des Gewissens im Alltag in den Blick genommen. Welche Momente geben Anlass für ein (gutes oder schlechtes) Gewissen? Was heißt es, ein Gewissen zu haben? Welche Empfindungen (Scham und Schuldgefühle, Reue und Bedauern, Erleichterung und Befriedigung) spielen dabei eine Rolle? Wie werden Gewissenserfahrungen verarbeitet? Inwiefern spielen Moral, Einsichten und Gefühle zusammen? Wie tauschen sich Menschen über ihr Gewissen aus? M 15.1.10 / 15.2.10 Brandt Fr 10:00-13:15 Raum 1.29 Saum, Rand, Grauzone. Grenze? Durchlässigkeiten erfinden! Erkundungen in nicht eindeutige Gebiete Grenzen scheinen recht einfach zu ziehen zu sein. Rote Linien werden postuliert, wobei die Begründungen oft unscharf bleiben. Diffuse Vorurteile zementieren Linien, die teilweise undurchlässiger sind als scharf bewachte Ländergrenzen. Auch Statistiken z. B. helfen dabei, Grenzen zu definieren bzw. produzieren sie. Grenzen werden erzwungen, gesetzt, verhandelt, verschoben (auch verletzt, ausgeweitet, aufgehoben, …) – doch nach näherer Betrachtung lösen sich ihre Eindeutigkeit und Schärfe meist auf, was zu Konflikten, aber auch zu Freiräumen und Kooperationen führen kann: Aus Grenzen werden Säume, Ränder, Grauzonen. Im Seminar widmen wir uns Grenzphänomenen, untersuchen sie und versuchen, Durchlässigkeiten – auch wenn sie nicht unmittelbar wirken werden – zu gestalten. Die eigene Lebenswirklichkeit hält ebenso Ausgangsmaterial bereit wie die Betrachtung der Rahmen der Sozialen Arbeit, der politischen Begrenzungen, der stadträumlichen Grenzziehungen und -bewegungen, auch der Grenzen unserer Wahrnehmung. An die Grenzen der Medien werden wir ebenfalls stoßen: Wie löst ein Bild Grenzen auf und wird zur (miss-)verstandenen „Ikone“, die neue Grenzen setzt, wo zeigen sich die Grenzen der Medien, wo beginnt die Darstellungsfähigkeit zu schwinden, wann wird aus den medial vermittelten Informationen „Weißes Rauschen“, …? Und da Grenzüberschreitungen Eingriffe bedeuten, beschäftigen wir uns auch mit Interventionen. Wir werden Texte zum Thema Grenze (Saum, Rand, Grauzone) sowie grundlegende medientheoretische Betrachtungen lesen und diskutieren. Die weitere Säule des Seminars ist die Projektarbeit von der Idee über die Recherche, das Konzept bis zur Gestaltung und Intervention. Eine Beschränkung auf eine Technik oder ein Medium gibt es dabei nicht. Voraussetzung: Interesse/Neugier am Thema 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 61 M 15.1.11 / 15.2.11 Brandt Di 14:30-17:45 Raum 1.29 Urban Interventions: Alltag und Alltagsraum anders wahrnehmen, denken und bespielen Urbane Interventionen – Eingriffe in den städtischen Raum – sind einerseits Maßnahmen stadtplanerischer Politik, die den Alltag und Alltagsraum der Menschen beeinflussen und prägen, und andererseits – das interessiert unser Seminar vor allem – widerständige Praxen von Stadtbewohner*innen. Die Wünsche werden die Wohnung verlassen und auf die Straße gehen lautete der catchy Slogan der Gruppe, die Park Fiction in Hamburg anstieß. Was geht urbanen, widerständigen und die Bedürfnisse berücksichtigenden Eingriffen voraus? Welche Methoden und „Hackings" werden bei solchen Eingriffen angewandt? Welche Koalitionen und Komplizenschaften bilden sich? Was hat das Private mit dem Öffentlichen und dem Politischen zu tun? Ist ein ästhetischer Eingriff unpolitisch? Grundlegende Texte führen uns in das breite Thema ein und sind als Ideenpool zu verstehen. Exkursionen im Hamburger Stadtgebiet sowie Ausstellungsbesuche werden Teil des Seminars sein. Sie erarbeiten Konzepte für kleine Projekte zum Thema in den Medien Ihrer Wahl. Voraussetzungen: Interesse/Neugier am Thema 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 62 M 16 Einstieg in die Praxis M 16.1 Theorie-Praxis-Seminar I M 16.1.1 Studienschwerpunkt Kinder-, und Jugendhilfe M 16.1.1.1 Theorie – Praxis – Seminar 4. Semester Praxisgruppe M 16.1.1.1.1 Nilgens-Masuch Mo 10:00-13:15 Raum: ZG 11 Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) siehe Modulhandbuch M 16.1.1.1.2 Weber Mo 10:00-13:15 Raum: 2.02 Außerfamiliäre Erziehung Das TPS hat mehrere Funktionen: Es soll Erfahrungen des Praktikums reflektieren helfen Es soll das Praktikum begleiten und gestalten helfen Es soll helfen, Erfahrungen des Praktikums in einen übergeordneten sozialarbeitswissenschaftlichen Zusammenhang einzuordnen Es soll einen weitergehenden Überblick über das Leistungssystem der Kinder- und Jugendhilfe vermitteln M 16.1.1.1.3 Hagen Mo 10:00-13:15 Raum: 3.03 Schulsozialarbeit siehe Modulhandbuch M 16.1.1.1.4 Hinrichs Mo 10:00-13:15 Raum: 2.07 Öffentliche Kinder- und Jugendhilfe / Allg. Sozialer Dienst (ASD) Das Seminar dient zum Einstieg in das Vollzeitpraktikum im Bereich der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe. Dies sind alle Bereiche der Jugendhilfe, bei denen es „offiziell“ zugeht. Beispiele für Praxisstellen sind: Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), Pflegekinderdienst, Jugendgerichtshilfe, öffentliche Beratungsstellen, Kinder- und Jugendnotdienst, aber auch Arbeitsplätze in freier Trägerschaft, die eng mit öffentlichen Stellen kooperieren. Wir beschäftigen uns mit Ihren ersten Praxiserfahrungen, lernen kollegiale Beratung kennen, überlegen, was es mit Datenschutz auf sich hat und beschäftigen uns mit der praktischen Seite des Themas Kindeswohlschutz. Ferne nehmen wir uns eine Praxisidee vor. Auch Exkursionen sollen stattfinden. Literatur wird in Form von Auszügen zur Verfügung gestellt. Bitte melden Sie sich bei EMIL an. Der Schlüssel lautet: TPS 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 63 M 16.1.1.1.5 Suess Mi 10:00-13:15 Raum: ZG 09 Erziehungs- und Familienberatung / Frühe Hilfen siehe Modulhandbuch M 16.1.1.1.6 Strehmel Mi 10:00-13:15 Raum: ZG 11 Frühe Bildung und Kita-Leitung In diesem TPS wird die Leitungspraxis in Einrichtungen der Bildung und Erziehung von Kindern vorbereitet durch Einführung in die Grundlagen der Kindertagesbetreuung, in Leitungsaufgaben und in fachpolitische Zusammenhänge und Entwicklungen im Arbeitsfeld. Literatur: Strehmel, P. & Ulber, D. (2014). Leitung von Kindertageseinrichtungen. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte, WIFFExpertisen, Bd. 39. München. (Online unter weiterbildungsinitiative.de/Publikationen) M 16.1.1.1.7 Brayer / KutterChristoph Mi 10:00-13:15 Raum: 2.02 Offene Kinder- und Jugendarbeit Mit Ihren unterschiedlichen Einrichtungstypen wie Abenteuerspielplätzen, Spielhäusern, Jugendclubs oder auch Beratungseinrichtungen wie etwa der Straßensozialarbeit, ist die Offene Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit so vielfältig, wie die Anforderungen, die täglich an sie gestellt wird. Dabei steht sie heute vor neuen Herausforderungen. Ganztagsschule oder auch die sozialräumlichen Hilfen und Angebote erfordern von der OKJA zum Teil eine neue fachliche Ausrichtung und neue Konzepte. Wie reagiert die offene Arbeit auf die heutigen Entwicklungen und kann sie ihren offenen Zugang, der immer durch ein hohes Maß an Freiwilligkeit und Partizipation gekennzeichnet war, aufrechterhalten? Wofür steht die Offene Kinder- Jugendarbeit überhaupt und welchen Stellenwert hat sie insgesamt in der Jugendhilfe aber v.a. auch für seine Nutzerinnen und Nutzer? 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 64 M 16.1.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Kinder-, Jugend- und Familienarbeit M 16.1.1.2.1 Dettmann Mo 08:15-09:45 Raum 3.03 Das Seminar wird sich anhand von Textanalysen und entsprechenden Praxisbeispielen auf die Leitprinzipien Partizipation und Ressourcenorientierung in der Sozialen Arbeit konzentrieren: Der Wille der Adressaten oder an was orientiert sich Soziale Arbeit? (Objekt-Subjekt-Diskussion, Agency/Handlungsmächtigkeit der Adressaten) Welche Strukturen sind für die Handlungsbemächtigung der AdressatInnen in der Praxis notwendig und sind sie in der eigenen Praxisstelle zu finden? Der Sozialraum - Raumkonzepte in der Sozialen Arbeit. Was ist der soziale Raum? Wie kann uns die Raumsoziologie dazu verhelfen, soziale Räume zu erfassen? Wie werden geografische Räume von den Bewohnern angeeignet und wie zeigt sich dies in Stadtteilen? Welche Methoden, Verfahren, Techniken gibt es zur Erfassung? Partizipation, Befähigungskonzepte, Empowerment. Netzwerkkonzept, Sozialkapitalforschung. Welche Methoden, Verfahren, Techniken gibt es, das soziale Kapital der AdressatInnen zu erfassen? Die behandelten Theorien, Konzepte und Arbeitsprinzipien werden operationalisiert, um sie für die Untersuchung der eigenen Praxisstellen oder auch auf Sozialräume anwenden zu können. M 16.1.1.2.2 Suess Mi 08:15-09:45 Raum 3.09 Klinische Resilienz Die Bindungstheorie wird als Theorie sozialer Beziehungen und als Handlungsrahmen Sozialer Arbeit mit Studierenden diskutiert. Dabei werden die Verbindungen zum Resilienzparadigma sowie die sich daraus ergebenden Folgerungen und Möglichkeiten für die Praxis der Jugendhilfe herausgearbeitet. Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe von der Inobhutnahme bis zur Trennungs- und Scheidungsberatung werden zur Veranschaulichung der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten herangezogen. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 65 4 M 16.2.1 Studienschwerpunkt Gesundheit, Prävention und Rehabilitation M 16.2.1.1 Theorie – Praxis – Seminar 4. Semester Praxisgruppe M 16.2.1.1.1 Röh Mi 10:00-13:15 Raum: 2.01 Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Das Theorie-Praxis-Seminar hat zum Ziel, das begonnene Praktikum hinsichtlich theoretischer, methodischer und persönlicher Fragen der Studierenden zu begleiten. Im Vordergrund stehen dabei die je individuellen Probleme, Fragen und Ideen, die sich aus der konkreten Praxis ergeben. Darüber hinaus werden wir uns Ihren individuellen Fragen an das Berufsfeld, an professionelle Methoden, an Theorien etc. zuwenden sowie die rechtlichen, institutionellen und konzeptionellen Rahmenbedingungen klären. Die Modulprüfung besteht in der Vorstellung des Praktikumsplatzes und der Abgabe der Berufsfeldanalyse bzw. des Tätigkeitsprofils für das Praktikum im 5. Semester. M 16.2.1.1.2 Schürgers Mi 10:00-13:15 Raum: 2.04 Psychiatrie M 16.2.1.1.3 Rensch Mi 10:00-13:15 Raum: 2.07 Psychiatrie M 16.2.1.1.4 Hille Mi 10:00-13:15 Raum: 2.09 Das TPS hat mehrere Inhalte: • Es soll Erfahrungen des Praktikums reflektieren helfen • Es soll das Praktikum begleiten und gestalten helfen • Es soll helfen, Erfahrungen des Praktikums in einen übergeordneten wissenschaftlichen Zusammenhang einzuordnen • Es soll einen weitergehenden Überblick über das Leistungssystem der Suchthilfe vermitteln Diese Funktionen werden wir methodisch durch kollegiale Beratung, Hospitationen, die Einladung von ReferentInnen aber auch durch einen ergänzenden Theoriebezug im Seminar umsetzen. siehe Modulhandbuch siehe Modulhandbuch 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 66 M 16.2.1.1.5 Groen Mi 10:00-13:15 Raum: 3.02 Klinische Kinderpsychologie – Kinder- und Jugendpsychiatrie Der Einstieg in das Praktikum wird begleitet. Strukturen und Aufgaben sowie Methoden und Theorien der jeweiligen Arbeitsfelder sowie die eigene Rolle werden u.a. anhand von Stellenvorstellungen, Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen der TeilnehmerInnen vertieft. Arbeitsformen und Interventionsansätze des Schwerpunktes werden vorgestellt und praktisch erprobt. M 16.2.1.1.6 Lehmann Mi 10:00-13:15 Raum: 3.04 Sucht / Abhängigkeiten Das Theorie-Praxis-Seminar soll Sie bei ihrem Eintritt in die Praxis unterstützen. Im Vorfeld werden wir deshalb eine Analyse Ihrer Praxisstellen vornehmen und uns mit ihren individuellen Erwartungen und Befürchtungen auseinandersetzen. Sie werden Methodenkenntnisse erwerben, die ihnen den Eintritt ins Vollzeitpraktikum erleichtern sollen. Darüber hinaus lernen Sie das Suchthilfesystem in seinem Aufbau und seiner Struktur kennen, dazu werden wir exemplarisch ausgewählte Einrichtungen besuchen. Ziel ist am Ende des Semesters eine Praxisidee für das Praktikum im 5. Semester entwickelt zu haben. SN: Einrichtungsanalyse M 16.2.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Gesundheit, Prävention und Rehabilitation M 16.2.1.2.1 Hille Mi 08:15-09:45 Raum: 2.03 Thematisierung der relevantesten Theoriebezüge Verknüpfung von Theorie, Praxis und Wissenschaft in der Projektpraxis wissenschaftliche fundierte Begründungformen für das Theorie-Vorgehen Einflüsse institutioneller Rahmenbedingungen auf die Arbeit Auseinandersetzung mit den Grenzen helfender Tätigkeit Möglichkeiten und Bedeutung unterschiedlicher Settings Die Bedeutung des institutionellen Rahmens (KollegInnen, KlientInnen, Hierarchien) und die Beachtung gruppendynamischer Aspekte im Feld des Praxisprojektes Lehr- und Lernformen: Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussion, Präsentationen, Selbststudium, Literaturstudium, Gruppenarbeit Scheinnachweis: Präsentation einer Fall-/Feldstudie oder eines Theoriebezuges (SN) M 16.2.1.2.2 Schürgers Mi 08:15-09:45 Raum: 3.03 Im Zentrum des Seminars steht die Beschäftigung mit dem Begriff Gesundheit und Krankheit in seinen vielfältigen Dimensionen. Gängige Klassifikation und Diagnosesysteme werden betrachtet. Im 2. Teil erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Prävention und Rehabilitation unter Berücksichtigung der Möglichkeiten und Grenzen sowie der Relevanz für sozialarbeiterische Interventionen im Gesundheitswesen 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 67 M 16.3.1 Studienschwerpunkt Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit M 16.3.1.1 Theorie – Praxis – Seminar 4. Semester Praxisgruppe M 16.3.1.1.1 Stövesand Mi 10:00-13:15 Raum: 4.02 Gemeinwesenarbeit Dieses Seminar richtet sich an die Studierenden im Praxisschwerpunkt Gemeinwesenarbeit. Gegenstand ist die Auseinandersetzung mit den Konzepten und Methoden der Gemeinwesenarbeit und denen der gewählten Praxisstellen sowie der fachlich fundierten Reflektion der Praxiserfahrungen. M 16.3.1.1.2 Tiedeken Mi 10:00-13:15 Raum: 4.04 Kulturarbeit siehe Modulhandbuch M 16.3.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit M 16.3.1.2.1 Brandt/ Kaulbach/ Radeiski/ Homann/ Tiedeken/ Kalpaka Mi 08:15-09:45 Raum 5.08 Dieses Seminar richtet sich an alle Studierenden des Schwerpunkts. Es werden übergreifende, für alle Bereiche relevante Themen auf der Grundlage von Fachliteratur gemeinsam erarbeitet und diskutiert 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 68 M 16.4.1 Studienschwerpunkt Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration M 16.4.1.1 Theorie – Praxis – Seminar 4. Semester Praxisgruppe M 16.4.1.1.1 Seukwa Mi 10:00-13:15 Raum: 4.07 Arbeit mit Migrant*innen Die Veranstaltung zielt darauf, das begonnene Praktikum kritisch- reflexiv zu begleiten. Dies geschieht u. a. durch die Konfrontation der Praxisinhalte mit adäquaten theoretischen Ansätzen sowie der Analyse der individuellen Problemkonfigurationen der Studierenden bei den jeweiligen Praxisstellen. Als Output gelten die Erstellung einer Berufsfeldanalyse sowie die Skizzierung eines Tätigkeitsprofils resp. einer Praxisidee für das Praktikum im 5. Semester. M 16.4.1.1.2 Ansen Mi 10:00-13:15 Raum: 4.09 Soziale Sicherung siehe Modulhandbuch M 16.4.1.1.3 Bongartz Mi 10:00-13:15 Raum: 5.02 Straffälligenhilfe siehe Modulhandbuch M 16.4.1.1.4 Weidner Mi 10:00-13:15 Raum: 5.04 Straffälligenhilfe Das kriminologisch und viktimologisch ausgerichtete TPS vermittelt die theoretischen und praktischen Grundlagen der Arbeit mit Delinquenten. Die Theorie orientiert sich an Lamneks „Theorien abweichenden Verhaltens“ (Kapitel 3,4,5 und 6). Das praktische Handeln sowie die professionelle Haltung basiert auf den Grundzügen der Konfrontativen Pädagogik (Weidner/Kilb: Handbuch der Konfrontativen Pädagogik). Theoretische Analysen und praktische Reflexionen werden dabei das TPS dominieren. Es könnte also schön werden! 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 69 M 16.4.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration M 16.4.1.2.1 Sylla Mi 08:15-09:45 Raum: 2.08 Dieses Seminar soll ein theoretisches Fundament für die praktische Arbeit in den drei Bereichen des Schwerpunkts vermitteln. Zu diesem Zweck werden verschiedene Fachtexte bearbeitet, die die Grundbegriffe der Arbeitsbereiche (wie zum Beispiel Inklusion/Exklusion, transnationale Migration, Devianz) erläutern und die darüber hinaus eine theoretische Verbindung zwischen den einzelnen Bereichen herstellen lassen. Die Frage welche gesellschaftliche Funktion die verschiedenen Differenzlinien, an denen sich soziale Ungleichheit festmacht, erfüllen, bildet einen roten Faden bei der Bearbeitung der jeweiligen Texte. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 70 M 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik Hinweis: In diesem Modul müssen Sie 17.1 Sozialarbeitspolitik und 17.2 Verwaltungsrecht belegen. M 17.1 Sozialarbeitspolitik M 17.1.1 Mitrovic Mo 16:15-18:30 Raum 6.03 Soziale Arbeit beinhaltet immer – gewollt oder ungewollt - auch eine politische Dimension. Diese kann fortschrittlich und emanzipativ sein oder auch befrieden und, disziplinierend. In diesem Seminar werden wir die politische Dimension des sozialarbeiterischen Handelns analysieren. Wir werden uns mit sozialpolitischen Grundlagen, Strukturen und Verfahren befassen und untersuchen, wo und wie Soziale Arbeit im Kontext sozialer Bewegungen und Netzwerke auf die Politikgestaltung Einfluss nehmen kann. Dies werden wir anhand aktueller Themen in Hamburg vertiefen, Schwerpunkte liegen auf den Themen Flüchtlingspolitik, Flüchtlingsberatung, Zuwanderung im Rahmen der EUOsterweiterung (Armutszuwanderung, Sozialtourismus, extreme Ausbeutung) und Rechte für SexarbeiterInnen – Beratungsansätze und kommunalpolitische Aspekte. Die Mitarbeit im Seminar beinhaltet eine Beteiligung an der Gruppenarbeit, selbständige Recherche, Präsentation bzw. Vortrag im Plenum und Projektbesuche. M 17.1.2 Kalpaka Mo 14:30-17:00 Raum: 1.19 Wenn die Einen als Normalität deuten, was für die Anderen Diskriminierung bedeutet - Einblick in Politiken gegen Diskriminierung Die Rahmenbedingungen professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit sind politisch bestimmt. In diesem Seminar werden wir uns anhand des Schwerpunktes Antidiskriminierungspolitik politischen Dimensionen Sozialer Arbeit annähern und dabei exemplarisch Formen der Einmischung und Politikgestaltung auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene erkunden. Im Fokus steht der Themenkomplex Diskriminierung aufgrund rassistischer Zuschreibungen, Herkunft, Staatsangehörigkeit, Sprache. Diskriminierung als alltägliche Erfahrung von Adressat_innen, die gesellschaftliche Teilhabe in unterschiedlichen Lebensbereichen verhindert, bleibt oft unerkannt und unsichtbar. Um Strategien gegen Diskriminierung entwickeln zu können, braucht es zum einen ein Verständnis davon, was als Diskriminierung verstanden werden kann zum anderen eine Kenntnis über rechtliche und politische Grundlagen, die es schon gibt bzw. die einzufordern wären. Denn nicht zuletzt geht es um die Frage, auf welche Weise Sozialarbeiter_innen und unsere Adressat_innen im Sinne einer Antidiskriminierungspolitik Einfluss nehmen können bzw. es auch tun. Einblicke in die Antidiskriminierungsberatung und Handlungsstrategien von Professionellen und Adressat_innen werden Teil des Seminars sein, sowie Beispiele für gelungene Einmischung und die Untersuchung der Faktoren, die dazu beigetragen haben. Teile der Veranstaltung verlaufen projektförmig und beinhalten eigenständige empirische Recherche, Praxisbesuche und Präsentation der Ergebnisse. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 71 M 17.1.3 Weber Mi 14:30-17:45 (teilverblockt) Raum: 5.08 Sozialstaat und Sozialpolitik als Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit Das Seminar beschäftigt sich mit Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit: Sozialstaat, Sozialpolitik, Jugendhilfepolitik, Sozialökonomie. Dabei soll insbesondere der Sozialstaat einer genaueren Betrachtung unterzogen werden. Es wird in historisch-systematischer Perspektive nach seinem Grund und seiner aktuellen Funktionsweise gefragt. M 17.1.4 Stövesand Mi 14:30-17:00 Raum: 2.03 Soziale Arbeit ist hinsichtlich a) ihres Gegenstands (was gilt warum als soziales Problem), b) ihrer Aufträge und Formen der Intervention (Hilfe/Selbstbestimmung – Kontrolle/Anpassung) sowie c) ihrer Rahmenbedingungen (Gesetze, Institutionen, Finanzierung) politisch bestimmt. Das heißt, sie ist stark beeinflusst von den wechselnden gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen, die sich maßgeblich in Parteiprogrammen und Regierungskonstellationen ausdrücken. Sozialarbeiter_innen sind laut der international und bundesweit gültigen Richtlinien ihres Berufstandes verpflichtet, sich in diese Verhältnisse einzumischen. Das bedeutet z.B. „ungerechte politische Entscheidungen und Praktiken zurückweisen und ihre Arbeitgeber, Gesetzgeber, Politiker und die Allgemeinheit darauf aufmerksam zu machen, wo Mittel unzulänglich sind oder wo die Verteilung von Mitteln durch Verordnungen und Praxis unterdrückerisch, ungerecht oder schädlich ist“ (IFSW/IASSW 2004). Dies soll unter Beteiligung der Betroffenen stattfinden und auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Im Seminar werden wir uns eingehender mit einem politischen Mandat Sozialer Arbeit beschäftigen und damit, auf welche, auch ganz praktische, Weise Sozialarbeiter_innen und unsere Adressa_innen auf die genannten Aspekte Einfluss nehmen können M 17.1.5 Güntner Di 10:00-13:15 (teilverblockt) Raum: ZG 10 In diesem Seminar wird die politische Dimension des sozialarbeiterischen Handelns beleuchtet. Wir werden uns sowohl mit sozialpolitischen Grundlagen, Strukturen und Verfahren befassen als auch untersuchen, wo und wie Soziale Arbeit auf die Politikgestaltung Einfluss nimmt und nehmen kann. Dies werden wir anhand aktueller Themen in Hamburg vertiefen, ein Schwerpunkt liegt voraussichtlich in der Vermeidung und Bekämpfung von Armut, insbesondere Altersarmut. Ein Teil der Veranstaltung verläuft projektförmig und beinhaltet eigenständige empirische Recherche. M 17.1.6 Molle Fr 13:30-16:00 (teilverblockt) Beginn: 01.04.16 Raum: 5.08 siehe Modulhandbuch 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 72 M 17.2 Verwaltungsrecht M 17.2.1 Hinrichs Fr 10:00-13:15 (verblockt) Stiftstraße 69 / Hörsaal Verwaltungsrecht für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter: Alles, was man wissen muss, um für seine Klientinnen und Klienten Leistungen im Existenzsicherungs-, Sozialhilfe- und Jugendhilferecht zu mobilisieren. Belastende und begünstigende Verwaltungsakte. Sicherstellungsnormen. Rechtsmittel (Widerspruch und Klage) gegenüber Sozialleistungsträger und Verwaltungs- bzw. Sozialgericht. Grundzüge des Kommunalrechts. Verfassungsrechtliche Grundlagen des Verwaltungs- und Sozialrechts, einzelne sozialarbeitsrelevante Grundrechte. Bei diesem Kompaktseminar handelt es sich um die laut Modulhandbuch erforderlichen verwaltungsrechtlichen Bestandteile des Moduls 17 Bitte bringen Sie Ihre Gesetzestexte (am besten Gesetze für Sozialberufe bzw. Gesetze für die Soziale Arbeit) mit und melden Sie sich vorher bei EMIL an, der Schlüssel lautet: Verwaltungsrecht1. Blocktermine: 08.04, 15.04, 03.06,10.06 M 17.2.2 Hinrichs Fr 14:30-17:45 (verblockt) BT 5 / Hörsaal 1.13 Das Seminar ist nach Inhalt und Fortgang identisch mit dem Seminar 17.2.1 Bitte bringen Sie Ihre Gesetzestexte (am besten Gesetze für Sozialberufe bzw. Gesetze für die Soziale Arbeit) mit und melden Sie sich vorher bei EMIL an, der Schlüssel lautet: Verwaltungsrecht2. Blocktermine: 08.04.;15.04.;03.06.;10;06 M 17.2.3 Zeranski Mi 16:15-19:30 (verblockt) BT 5 / Hörsaal 1.13 Das Seminar ist inhaltlich identisch mit dem Seminar 17.2.1 Blocktermine: 06.04; 20.04; 27,04; 11.05 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 73 Modul 18 Vertiefungs- und Wahlbereich I M 18.2 Wahlpflichtbereich Seminar II M 18.2.1 Tiedeken Mi 14:30-17:45 Raum: 3.09 Kommunikation zwischen Debatte, Dialog und Diskussion Was unterscheidet eine Diskussion von einem dialogischen Gespräch? Wie führt man eine Debatte zu einem spezifischen Thema? Was kennzeichnet überzeugende Argumente? Kann es eine nicht-diskriminierende Sprache geben? Diese und ähnliche Fragen sollen im Rahmen des Seminars vertieft werden. Korrespondierend werden wir uns mit unterschiedlichen Phänomenen beschäftigen wie z.B. Dating-Portale (Tinder, Planet Romeo, Elite Partner), digitale Netzwerke (Facebook, Twitter), der Pick-UpArtist Community, etc. M 18.2.2 Homann Di 10:00-11:30 Raum: 4.08 Argumente gegen Rechts Wer mehr will, als Rechtsradikalismus und Rassismus wahlweise ignorieren oder verbieten, muss sich den falschen Urteilen der Szene stellen. In ihrem pädagogischen Fachbuch “Gegen Rechts argumentieren lernen” bearbeiten Rolf Gloël und Kathrin Gützlaff (Hamburg: VSA-Verlag 2005, 160 Seiten) ein ganz zentrales Problem des pädagogischen Alltags insbesondere in Schulen und in der Kinder- und Jugendarbeit: die Hilflosigkeit von PädagogInnen gegenüber rechtsradikalen Äußerungen Jugendlicher, ihrem entsprechenden Liedgut und ihrer rassistisch motivierten Gewalt gegen Ausländer. Im Seminar werden wir uns mit gängigen rechten Positionen befassen und an Textausschnitten des oben genannten Buches Argumente gegen rechts erarbeiten M 18.2.3 Homann Di 11:45-13:15 Raum: 4.08 Rassismus ist in aller Munde. Breit (mit-)geteilte Einigkeit bei Bildungseinrichtungen wie Fussballverbänden besteht darüber, dass ihm eine Absage zu erteilen ist - „no to racism“. Gleichwohl sind rassistische Haltungen und Urteile ein tagtäglich zu beobachtendes Phänomen. Diese durchaus vielfältigen und vielfach auftretenden Alltagsrassismen legen den Verdacht nahe, dass Urteile dieser Art zum Bestand politisch gebildeter Meinungen gehören. Offenbar schließen sich demokratische Meinungsbildung und Rassismus nicht aus. Im Seminar wird den Gründen hierfür nachgegangen. M 18.2.6 Seukwa/Marmer Fr 14:30-17:45 (teilverblockt) Raum 3.09 Rassismuskritik in Theorie und Praxis Rassismuskritische Bildungsansätze betrachten Rassismus nicht als eine individuelle Einstellung, sondern als ein Ordnungsprinzip, welches in allen gesellschaftlichen Bereichen verortet ist und unsere Wahrnehmung strukturiert. Im ersten Teil des Seminars lernen wir rassismuskritische Theorien und Konzepte kennen, die sich mit der Entstehung und Wirkung von Rassismus befassen – Postkoloniale Theorie und Kritisches Weißsein. Aus dieser Perspektive werden wir herausarbeiten, auf welche Weise Rassismus in unserer Gesellschaft operiert. Wir untersuchen koloniale Spuren in unserer Stadt, mediale Diskurse und Repräsentationen, Mechanismen institutioneller Diskriminierung sowie Formen des Alltagsrassismus. Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit Konzepten rassismuskritischer Bildungsarbeit und Interventionen. Das Ziel des Seminars ist vor allem, die eigene Wahrnehmung für Rassismus zu schär- 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 74 fen, die eigene Sprache und Konstruktionen zu analysieren und zu reflektieren. Literatur: Melter, Claus und Paul Mecheril (Hg.) (2009), Rassismuskritik Band 1 – Rassismustheorie- und forschung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag Scharathow, Wiebke und Rudolf Leiprecht (Hg.) (2009), Rassismuskritik Band 2 – Rassismuskritische Bildungsarbeit, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt, (Hg.) (2009) Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster: Unrast Verlag Hinweis: Das Seminar „Wer beteiligt eigentlich wen, wie und warum in der Kinder- und Jugendhilfe?“ (Voigtsberger) aus dem Wahlpflichtbereich des Studiengangs Bildung und Erziehung in der Kindheit (BABE M 13) ist ebenfalls für den Wahlpflichtbereich im BA Studiengang Soziale Arbeit (Modul 18 und Modul 23) geöffnet. Interessierte Studierende melden sich bitte direkt bei Frau Prof. Dr. Voigtsberger. 4. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 75 48 Modul 20 Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit: Ge4nder und Migration M 20.1 Gender M 20.1.1 Casagrande Di 10:00-11:30 Raum: 5.05 Wir werden im Seminar theoretische und praktische Inhalte über „Gender-“ und „Queer-“ Theorien erarbeiten. Ziel ist die Entwicklung von professioneller Genderkompetenz, Selbstreflexivität und Handlungsfähigkeit in der Sozialen Arbeit. Dabei bearbeiten wir u.a. folgende Themenbereiche: Einführung in Grundbegriffe der Geschlechterforschung – u.a. Konstruktion und Performativität von Geschlecht Geschlechterverhältnisse im Wandel Die Frage nach typisch männlicher oder weiblicher Identität – Auflösung der Geschlechtshierarchie Trans*-Identitäten und Intersexualität „queer theory“ Dekonstruktionen von Geschlecht Intersektionalität – als Kategorie sozialer Ungleichheit Die Subtilität von Ausgrenzungsmechanismen Gewalt im Geschlechterverhältnis Männlichkeitskonstruktionen Männliche Opfer von Gewalt Diversity in der Sozialen Arbeit Sexualität des Menschen im Kontext Sozialer Arbeit Sexarbeit in jeglicher Form M 20.1.2 Casagrande Di 11:45-13:15 Raum: 5.05 M 20.1.3 Casagrande Di 14:30-16:00 Raum: 5.05 siehe M 20.1.1 siehe M 20.1.1 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 76 Vielfalt und Differenz (Gender) Mit dem Seminar soll eine Sensibilisierung für die unterschiedlichen Lebenssituationen und Problemlagen von männlichen und weiblichen AdressatInnen Sozialer Arbeit erreicht werden. Inwieweit beeinflussen Konstruktionen von Geschlechterdifferenz und gesellschaftliche Ungleichheitslagen die Lebenschancen von Frauen und Männern unterschiedlich? Wie entstehen Geschlechterklischees und welche sozialpsychologischen Funktionen haben sie? Welche Bedeutung hat dieses Wissen für die Bearbeitung der Problemlagen der Klientinnen bzw. Klienten der Sozialen Arbeit? Ziel ist die Entwicklung von professioneller Genderkompetenz und Handlungsfähigkeit in der Sozialen Arbeit anhand folgender (u.a. berufsfeldbezogener) Themen: • Einführung in Grundbegriffe der Geschlechterforschung, in Ansätze feministischer Wissenschafts- und Gesellschaftskritik und Fragen der aktuellen Genderforschung (intersektionale Perspektiven auf soziale Ungleichheit) • Geschlechterverhältnisse im Wandel • Effekte geschlechterhierarchischer Strukturen im Erwerbsleben • Gibt es überhaupt noch typisch männliche oder weibliche Sozialisationsverläufe? • Männlichkeitskonstruktionen und Gewalt – eine unheimliche Allianz? • Interventionen bei häuslicher Gewalt im Rahmen von Frauenhaus-Arbeit • Männliche Opfer von Gewalt – Über Tabus und Paradoxien • Geschlechtersensible Ansätze in der Jugendarbeit M 20.1.4 Gransee Di 16:15-17:45 Raum: 6.01 Scheinvoraussetzung ist eine aktive Mitwirkung und Teilnahme am Seminar. Es besteht Anwesenheitspflicht. M 20.1.5 Gransee (verblockt) gekoppelt mit 20.2.4 Raum: 3.09 In dem ersten Teil des Seminars soll eine Sensibilisierung für die unterschiedlichen Lebenssituationen und Problemlagen von männlichen und weiblichen AdressatInnen Sozialer Arbeit erreicht werden. Inwieweit beeinflussen Konstruktionen von Geschlechterdifferenz und gesellschaftliche Ungleichheitslagen die Lebenschancen von Frauen und Männern unterschiedlich? Wie entstehen Geschlechterklischees und welche sozialpsychologischen Funktionen haben sie? Welche Bedeutung hat dieses Wissen für die Bearbeitung der Problemlagen der Klientinnen bzw. Klienten der Sozialen Arbeit? Ziel ist die Entwicklung von professioneller Genderkompetenz und Handlungsfähigkeit in der Sozialen Arbeit anhand folgender (u.a. berufsfeldbezogener) Themen: • Einführung in Grundbegriffe der Geschlechterforschung, in Ansätze feministischer Wissenschafts- und Gesellschaftskritik und Fragen der aktuellen Genderforschung (intersektionale Perspektiven auf soziale Ungleichheit) • Geschlechterverhältnisse im Wandel • Effekte geschlechterhierarchischer Strukturen im Erwerbsleben • Gibt es überhaupt noch typisch männliche oder weibliche Sozialisationsverläufe? • Männlichkeitskonstruktionen und Gewalt – eine unheimliche Allianz? • Interventionen bei häuslicher Gewalt im Rahmen von Frauenhaus-Arbeit • Männliche Opfer von Gewalt – Über Tabus und Paradoxien • Geschlechtersensible Ansätze in der Jugendarbeit Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns verstärkt mit 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 77 intersektionalen Perspektiven und rassismuskritischen Ansätzen befassen. Auch in diesem Kontext steht die Sensibilisierung für differenzkonstituierende Denkformen und Einstellungen im Vordergrund, um im Anschluss daran das Themenfeld Migration und Flucht praxisnah für die Soziale Arbeit zu diskutieren: • Einführung in rassismuskritische Ansätze • Migration und Flucht - aktuelle Entwicklungen • Soziale Arbeit mit Geflüchteten – Perspektiven und Bedarfe Scheinvoraussetzung ist eine aktive Mitwirkung und Teilnahme am Seminar. Es besteht Anwesenheitspflicht. Blocktermine: 2./3.4. und 9./10.4. (Gender), 10.00 - 17.00 21.5./22.5. und 28.5./29.5. (Migration), 10.00 - 17.00 M 20.1.6 Stövesand Do 11:45-13:15 Raum: 2.05 Umgang mit Vielfalt und Differenz - Gender Die geschlechtsbezogenen Normen und die Selbstentwürfe der Menschen haben sich in den letzten 50 Jahren einerseits stark verändert – dass Mädchen brav und Jungen nicht weinen. dürfen, Frauen schön und Männer stark sein sollten; dass jemand naturgemäß stets (nur) männlich oder weiblich ist oder Paare automatisch heterosexuell wurde zunehmend in Frage gestellt. Andererseits prägen das den Menschen zugeschriebene Geschlecht und ihre Aufteilung in männlich oder weiblich bis heute die Identitätsentwicklung und die individuellen Verhaltensweisen. Ebenso verändern grundlegende Gesellschaftsstrukturen wie z.B, die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung sich nur sehr langsam. Das Thema „Sexuelle Gewalt gegen Frauen“ sorgt immer wieder für Schlagzeilen, ebenso wie Jungen häufig als Bildungs- oder sogar „Modernisierungsverlierer“ beschrieben werden. Was ist da dran? Was bedeutet das für die Soziale Arbeit? Welche Rolle spielt die eigene geschlechtliche, soziale und kulturelle Prägung für das berufliche Handeln, z.B. in der unmittelbaren Interaktion mit unseren Adressat_innen? Haben Geschlechtszuschreibungen eventuell auch eine Bedeutung für die Berufsverläufe und Aufstiegsmöglichkeiten von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen? Ziel des Seminars ist die die Vermittlung von Genderkompetenz im Sinne von Wissen, Selbstreflexivität und methodischem Können. Es geht also nicht nur um textbasiertes Lernen, sondern auch um eigene Erfahrungen, nicht zuletzt aus dem Praktikum. M 20.1.7 Stövesand Mo 10:00-11:30 gekoppelt mit M 22.2.8 Raum: 2.01 Umgang mit Vielfalt und Differenz - Gender und Migration Die sozialen Milieus, die Wertvorstellungen und Selbstentwürfe der Menschen differenzieren sich heutzutage immer weiter aus - die Gesellschaft ist vielfältiger geworden. Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft, Hamburg ein Bundesland mit sehr hohem Anteil an Menschen ohne deutschen Pass, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bilden in nicht wenigen Stadtteilen mittlerweile die Mehrheit in ihren Altersgruppen. Dass jemand naturgemäß stets (nur) männlich oder weiblich ist oder Paare automatisch heterosexuell wird zunehmend in Frage gestellt. Vielfalt wird jedoch nicht immer oder von allen begrüßt, sie führt auch zu Verunsicherung, und Abwehr, und sie ist mit zum Teil erheblichen Differenzen im Sinne sozialer Ungleichheit, mit Diskriminierung und Konflikten verbunden. Die Lebensentwürfe und Lebenschancen der Nutzer_innen Sozialer Arbeit sind nicht unerheblich geprägt von der Erfahrung der Differenz, von der Zuschreibung zu einem bestimmten Geschlecht oder einer ethnischen Gruppe. Was bedeutet das für unser Verständnis und die Bearbeitung der Problemlagen der Adressat_innen? Welche Rolle spielt die eigene geschlechtliche, soziale und kulturelle Prägung für das berufliche Handeln, z.B. in der unmittelbaren Interaktion mit ihnen? Haben Geschlechtszu- 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 78 schreibungen eventuell auch eine Bedeutung für die Berufsverläufe und Aufstiegsmöglichkeiten von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen? Ziel des Seminars ist die die Vermittlung von Genderkompetenz und von interkultureller Kompetenz im Sinne von Wissen, Selbstreflexivität und methodischem Können. Es geht also nicht nur um textbasiertes Lernen, sondern auch um eigene Erfahrungen, nicht zuletzt aus dem Praktikum. M 20.1.8 Klinger Mi 11:45-13:15 (teilverblockt) Raum: 3.01 „Denn Männer und Frauen sind das nackte Grauen/ wie sie sich stundenlang tief in die Augen schauen/ und die Frauen anderen Frauen ihre Männer klauen/ und die Männer sowieso nur Häuser bauen“ (F. Urlaub 2012: o.S.). M 20.1.9 Klinger Mi 14:30-16:00 (teilverblockt) Raum: 6.01 siehe 20.1.8 M 20.1.10 Richter Di 10:00-11:30 gekoppelt mit: 20.2.10 Raum: 1.29 siehe Modulhandbuch Geschlecht gehört weiterhin zu den selbstverständlichen Kategorien, denen sich die Mehrheit der Menschen zuordnen und zugeordnet werden. Was bedeuten diese Zuschreibungen im Umgang mit Adressat*innen Sozialer Arbeit und für unser Selbstverständnis als Sozialarbeiter*innen? Neben der gemeinsamen Erarbeitung ausgewählter theoretischer Grundlagen soll in diesem Seminar auch die Reflexion des eigenen geschlechtsbezogenen Denkens und Handelns Raum finden. Mögliche Fragen, die sich ergeben können, sind z.B.: Inwieweit beeinflusst die Zuordnung von Adressat*innen zu einem Geschlecht deren gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten? Warum gleiten Diskussionen über geschlechtsbezogene Fragestellungen und Problematiken oft von einer sachlich-argumentativen schnell auf eine emotional-intuitive Ebene ab? Und was bedeutet eigentlich das Gender*Sternchen in dieser Seminarbeschreibung? Blocktermin: Sa. 02.04.2016 / 26.05.2016, auch in Raum 3.01 Bitte beachten Sie, dass ein Wechsel in das Vormittagsseminar aus didaktischen Gründen grundsätzlich nicht möglich sein wird. Blocktermin: Sa. 09.04.2016 / 26.05.16, Raum 6.01 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 79 M 20.2 Migration M 20.2.1 Hagen Di 10:00-11:30 Raum: 6.05 Am Anfang steht die Befassung mit der rechtlichen Lage von MigrantInnen und den Gründen gesellschaftspolitischer Sonderbehandlung derselben. Interkulturelle Kompetenzen als Bestandteil professioneller Sozialer Arbeit werden daraufhin befragt, inwiefern sie berechtigt sind und inwiefern sei eine Zumutung für beide Seiten - MigrantInnen und Professionelle – darstellen. Es werden Ansprüche und Aporien kultursensibler Arbeit erörtert. M 20.2.2 Hagen Di 11:45-13:15 Raum: 6.05 siehe M 20.2.1 M 20.2.3 Kalpaka Di 14:30-16:00 Raum: 3.01 Ausgehend von der These, dass Differenzen nicht einfach gegeben sind, sondern auch konstruiert und mit Bedeutungen versehen werden, wollen wir uns im Seminar selbstreflexiv mit dem jeweils eigenen Beitrag zur Herstellung von Differenzen in der Migrationsgesellschaft beschäftigen. Zu den Kategorien und Mechanismen, durch die dieses „Wir und die Anderen“ immer wieder hergestellt und verfestigt wird, gehören u.a die Kategorie der (anderen/fremden) „Kultur“ und Herkunft. Folgende Fragen werden uns beschäftigen: Welche Differenzen werden als ‚kulturelle’ interpretiert? Wie geraten Macht- und Ungleichheitsstrukturen möglicherweise aus dem Blick, wenn Unterschiede kulturalisiert/ethnisiert werden? Wie machen Politik aber auch Soziale Arbeit die Anderen zu Anderen und welche Konsequenzen hat dies für die Einen, für die Anderen, für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft? Wie sind Alltagskommunikation und professionelles Handeln in der pädagogischen und Sozialen Arbeit in diese Prozesse eingebunden? Welche Strategien und Lebensformen entwickeln die „Anderen“ in der Migrationsgesellschaft? Ein Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit diesen und weiteren Fragen wird die Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Verortung sowie eigener (persönlicher und professioneller) Erfahrungen sein. Neben der Auseinandersetzung mit Fachliteratur stehen deshalb Übungen zur (Selbst)Reflexion sowie die reflexive Arbeit an Praxisbeispielen im Zentrum. Voraussetzungen für die Teilnahme sind aktive Mitarbeit, Vorbereitung der einzelnen Seminarsitzungen sowie die Lust, eigene Erfahrungen zu reflektieren. M 20.2.4 Gransee (verblockt) gekoppelt mit 20.1.5 Raum: 3.09 siehe M 20.1.5 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 80 M 20.2.5 Weber Di 10:00-13:15 14-täglich (teilverblockt) Start: 15.3. Raum: 3.05 Das Seminar befasst sich mit Lebenslage und Lebenswelten von MigrantInnen in der BRD. Dazu werden Lebenslagen und Fluchtgründe in Herkunftsländern sowie die rechtliche, politische und sozioökonomische Lage von Flüchtlingen in der BRD untersucht. Ansätze Sozialer Arbeit sollen vor dem Hintergrund analysiert und bewertet werden. Vorträge externer ExpertInnen ergänzen das Seminar. M 20.2.6 Weber Di 10:00-13:15 14-täglich (teilverblockt) Start: 22.3. Raum: 3.05 siehe M 20.2.5 M 20.2.7 Homann Mi 10:00-11:30Uhr Raum: 6.01 Im Seminar werden Überlegungen zu den Grundlagen der Flüchtlingsund der Integrationspolitik angestellt. Dabei wird Folgendem nachgegangen: Was ist ein In-/Ausländer? Was ist Nationalismus/Patriotismus? Verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung von Fremdenfeindlichkeit. Theorien zur Entstehung von Feindbildern. Die Integrationspolitik und der Integrationsdiskurs. Aktuelle Flüchtlingspolitik. M 20.2.8 Stövesand Mo 11:45-13:15 gekoppelt mit M 22.1.7 Raum: 2.01 Umgang mit Vielfalt und Differenz - Gender und Migration Die sozialen Milieus, die Wertvorstellungen und Selbstentwürfe der Menschen differenzieren sich heutzutage immer weiter aus - die Gesellschaft ist vielfältiger geworden. Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft, Hamburg ein Bundesland mit sehr hohem Anteil an Menschen ohne deutschen Pass, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bilden in nicht wenigen Stadtteilen mittlerweile die Mehrheit in ihren Altersgruppen. Dass jemand naturgemäß stets (nur) männlich oder weiblich ist oder Paare automatisch heterosexuell wird zunehmend in Frage gestellt. Vielfalt wird jedoch nicht immer oder von allen begrüßt, sie führt auch zu Verunsicherung, und Abwehr, und sie ist mit zum Teil erheblichen Differenzen im Sinne sozialer Ungleichheit, mit Diskriminierung und Konflikten verbunden. Die Lebensentwürfe und Lebenschancen der Nutzer_innen Sozialer Arbeit sind nicht unerheblich geprägt von der Erfahrung der Differenz, von der Zuschreibung zu einem bestimmten Geschlecht oder einer ethnischen Gruppe. Was bedeutet das für unser Verständnis und die Bearbeitung der Problemlagen der Adressat_innen? Welche Rolle spielt die eigene geschlechtliche, soziale und kulturelle Prägung für das berufliche Handeln, z.B. in der unmittelbaren Interaktion mit ihnen? Haben Geschlechtszuschreibungen eventuell auch eine Bedeutung für die Berufsverläufe und Aufstiegsmöglichkeiten von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen? Ziel des Seminars ist die die Vermittlung von Genderkompetenz und von interkultureller Kompetenz im Sinne von Wissen, Selbstreflexivität und methodischem Können. Es geht also nicht nur um textbasiertes Lernen, sondern auch um eigene Erfahrungen, nicht zuletzt aus dem Praktikum. 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 81 M 20.2.9 Homann Mi 11:45-13:15 Raum: 1.19 siehe M 20.2.7 M 20.2.10 Richter Di 11:45-13:15 gekoppelt mit: 20.1.10 Raum: 1.29 siehe Modulhandbuch 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 82 Modul 21 Vertiefung empirischer Forschungsmethoden M 21.1 Seukwa Mo 8:15-11:30 Raum: 3.09 Gegenstand des Seminars ist die Auseinandersetzung mit verschiedenen Interviews bzw. Auswertungsformen von empirischen "Daten", wie sie im Rahmen qualitativer Sozialforschung praktiziert werden. Im Sinne handlungsorientierten Lernens wird das Seminar den Charakter einer Forschungswerkstatt haben. Nach einer Vorstellung wichtiger qualitativer Interviews- (Leitfadeninterviews, biographischen Interviews, Gruppendiskussionen etc.) und Auswertungsverfahren (Inhaltsanalyse, Narrationsanalyse, etc.) sollen deshalb die TeilnehmerInnen selbst empirische Materialien erheben, die gemeinsam im Seminar analysiert und interpretiert werden. Literatur zur Vorbereitung: Uwe Flick: Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Rowohlts 2007 M 21.2 Seukwa Mo 11:45-16:00 (mit Pause) Raum: 3.09 siehe M 21.1 M 21.3 Franze Mi 14:30-17:45 Raum: 4.03 In diesem Seminar sollen Sie Ihr Wissen erweitern, vertiefen und reflektieren, um vorliegende Forschungsergebnisse einschätzen, selbst eine forschende Haltung in den Begleitungs- und Beratungsprozessen der Sozialen Arbeit einnehmen sowie eigene Forschungsprojekte planen und durchführen zu können. Der Studiennachweis wird durch die Aneignung des Seminarwissens sowie durch einen eigenen Beitrag zum Seminar erworben. Sie werden Wahlmöglichkeiten haben zwischen z. B. der Vorstellung einer Erhebungs- oder Auswertungsmethode, der Erarbeitung von Qualitätskriterien der Sozialforschung oder der Weiterentwicklung und Vorstellung eines eigenen Forschungsprojektes, z.B. für die BA-Thesis. Das Seminar ist schwerpunktmäßig auf qualitative Forschung sowie inhaltlich auf das Thema Flucht und Migration ausgerichtet. Beim Fokus auf ein Schwerpunktthema wird die unterschiedliche Leistung der verschiedenen Zugänge und Methoden m.E. besonders deutlich. M 21.4 Schwarting Mi 14:30-17:45 Raum: 3.03 In diesem Seminar stehen die Übung und Vertiefung praktischer Fähigkeiten für qualitative Forschung im Vordergrund, besonders für offene Interviewformen wie das problemzentrierte und das narrative Interview. Das Seminar soll Ihnen das notwendige Handwerk für eine fundierte, methodisch kontrollierte forschende Haltung gegenüber Menschen und sozialen Prozessen vermitteln, die Sie nicht nur für Forschungsarbeiten brauchen, sondern auch für lebensweltorientierte Begleitungs- und Beratungsprozesse in der Sozialen Arbeit. Die Vermittlung konkreter Vorgehensweisen wird von kleinen Übungswerkstätten begleitet. Literatur: Seminarreader und ergänzende Literatur in EMIL 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 83 M 21.5 Medjedovic Mo 14:30-17:45 Raum: 3.03 Qualitative Methoden spielen eine wichtige Rolle im Rahmen der Sozialen Arbeit: nicht nur in der Forschung, auch im beruflichen Alltag der Sozialen Arbeit und nicht zuletzt für die professionelle Selbstreflexion. Lebensweltorientierung, methodisch kontrolliertes Fremdverstehen und ethnografische Kompetenz sind nur drei Aspekte, die als gemeinsame Grundlagen qualitativer Forschung und Sozialer Arbeit vermittelt werden sollen. Forschungsmethodisch wird der Schwerpunkt auf dem „Problemzentrierten Interview“ liegen, wobei sowohl die Erhebung als auch die Auswertung behandelt und durch praktische Übungen anhand von Forschungsmaterial vertieft werden. Davon ausgehend wird auf die teilnehmende Beobachtung, Besonderheiten bei der Befragung von sog. Experten und Expertinnen und legitime „Abkürzungsstrategien“ für die Praxisforschung eingegangen. Im Rahmen des Seminars wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, eigene (kleine) Forschungsdesigns zu entwickeln oder gegebenenfalls auch den Forschungsteil ihrer anstehenden Bachelorarbeit vorzustellen. 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 84 Modul 22 Sozialwirtschaft: Ökonomie Sozialer Arbeit / Sozialmanagement M 22.1 Ökonomie M 22.1.1 Langer Di 10:00-11:30 Raum: 3.03 Ökonomie Sozialer Arbeit / Sozialmanagement In diesem Seminar wird professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit unter dem Fokus der ökonomischen und managerialen Rahmenbedingungen betrachtet. Im Mittelpunkt stehen die Gesichtspunkte der Planung, Organisation und Kontrolle von sozialen Dienstleistungen mit Fragestellungen, die mit der Gestaltung von Strukturen und Steuerung von Prozessen in Sozialeinrichtungen zusammenhängen. Ausgehend von (wirtschafts-)ethischen und methodologischen Fragen der Ökonomik bzw. Ökonomisierung wird praxisbezogen Organisation, Personalführung, Kooperation in der Sozialwirtschaft (Sozialmarkt, Trägerkonstellationen), Dienstleistungstheorie bis hin zu Finanzierung bearbeitet. Das Seminar findet in der Koppelung von Ökonomie Sozialer Arbeit mit dem ausgeschriebenen Sozial-Management Seminar statt. Ein Schwerpunkt des Anwendungsbezugs liegt in der Reflexion und Analyse der Praxisstelle oder Arbeitsstelle der Seminarteilnehmerinnen. Seminarunterstützend wird mit der elearning-Plattform ‚EMIL‘ gearbeitet. Ein Leistungsnachweis für das Modul 22 kann nur durch aktive Seminarteilnahme und eine Hausarbeit erworben werden. M 22.1.2 Vaudt Di 10:00-11:30 Raum: 6.03 In Modul 22 werden in den beiden Teilmodulen 22.1 und 22.2 die in M 8.2.2. vermittelten ökonomischen Grundkenntnisse Sozialer Arbeit ergänzt und vertieft. Das Ziel ist die Verknüpfung sozialwirtschaftlicher Theorien mit der Praxis sozialer Organisationen. Dabei steht der Transfer allgemeiner ökonomischer Rahmenbedingungen und Strukturen auf eine konkrete Organisation im Mittelpunkt, z.B. die/der aus dem Vollzeitpraktikum im 5. Sem. bekannte Einrichtung/ soziale Dienst. Sie lernen dabei zentrale Steuerungs- und Leitungsaufgaben in sozialen Unternehmen kennen. Vermittelt werden normative Grundsätze und strategische Instrumente u.a. aus den Bereichen Personal-, Marketing-, Qualitäts- und Projektmanagement sowie Controlling. Seminarunterstützend wird mit der elearning-Plattform ‚EMIL‘ gearbeitet. Ein Leistungsnachweis für das Modul 22 kann nur durch aktive Seminarteilnahme in den beiden Teilmodulen und eine Hausarbeit erworben werden. M 22.1.3 Vaudt Di 14:30-16:00 Raum: 6.03 siehe M 22.1.2. 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 85 M 22.1.4 Vaudt Mi 10:00-11:30 Raum 3.09 siehe M 22.1.2. M 22.2 Soziales Management M 22.2.1 Langer Di 11:45-13:15 Raum: 3.03 siehe M 22.1.1 M 22.2.2 Vaudt Di 11:45-13:15 Raum: 6.03 siehe M 22.1.2. M 22.2.3 Vaudt Di 16:15-17:45 Raum: 6.03 siehe M 22.1.2. M 22.2.4 Vaudt Mi 11:45-13:15 Raum: 3.09 siehe M 22.1.2. 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 86 Modul 23 Vertiefungs- und Wahlbereich II M 23.1 Gransee Do 11:45-13:15 Raum: 2.03 Mentoring – Theorie und Praxis Das Seminar wird in Kooperation mit Rock your Life e.V. veranstaltet und führt in die Grundlagen, Phasen und Methoden des Mentorings ein. Anhand von Übungen und praxisbegleitenden Reflexionen werden Sie auf ein Projekt vorbereitet, bei dem Sie eine Patenschaft für Schüler und Schülerinnen (Jahrgang 8) übernehmen können. Themen des Mentoring: - Übergang Schule – Beruf: Berufswahlorientierung - Suche nach Stärken und Potentialen - Erlernen von angemessenem Sozial- und Konfliktverhalten - Entwicklung von Selbstwertgefühl - Individuelle Beratung und Unterstützung Im Seminar werden Ihre Erfahrungen systematisch ausgewertet und reflektiert. Am Ende bekommen Sie ein Zertifikat. Die Seminarteilnahme setzt ein hohes Maß an Verbindlichkeit voraus. M 23.2 Kalpaka Do 10:00-13:15 Raum: 1.19 Werkstatt Lerngeschichten In der Sozialen Arbeit begleiten wir Lernprozesse von Adressat_innen und sind dabei auch selbst lernende Professionelle. Mit welchen Haltungen und Konzepten von Lernen bzw. Bildung begleiten wir diese Prozesse? Wie sehen die biografischen Lernbedingungen und Lernerfahrungen von uns selbst und von Menschen, mit denen wir arbeiten, aus? Wie beeinflussen sie uns in der konkreten Arbeit? Neben theoretischen Konzepten von Lernen und seinen Bedingungen geht es im Seminar zum einen um die Erkundung eigener Lerngeschichten und -erfahrungen zum anderen um die Reflexion und fachliche Begründung der Wahl unserer Herangehensweisen als Vermittelnde und Begleitende.Ein Seminar mit Werkstattcharakter für diskutierfreudige Studierende, die Lust haben, sich (selbst-)reflexiv und theoriegeleitet an solche Fragen heranzutasten, sich auch auf komplexe Texte einzulassen sowie sich aktiv einzubringen. M 23.3 Suess Mo 14:30-16:00 engl. Raum: 5.08 Child Abuse and Neglect Severe cases of child maltreatment have stimulated a lively debate in Germany within the last years, which also called for evaluating the existing Child Protection System in Germany. The Seminar will focus on the origins as well as the development of Child Maltreatment and its consequences for the developing child. A transactional ecological model of child maltreatment (Cicchetti & Valentino) will serve as a theoretical framework, which focusses on a multilevel approach, taking not only the ontogenetic development but also the ecological context into account. Understanding the complex developmental mechanisms and processes, leading to maltreatment and being caused by maltreatment, is informative not only for prevention but also for intervervention and helping battered children. The practical implications of such a developmental perspective on Child Abuse and Neglect for Child Protection is being discussed M 23.4 Suess Mo 16:15-17:45 Raum: 5.08 Trennung und Scheidung Wie Kinder die Trennung und Scheidung ihrer Eltern erleben, welchen Risiken sie dabei ausgesetzt sind und welche Anforderungen eine erfolgreiche Bewältigung an die betroffenen Kinder, ihre Eltern und nicht zuletzt auch an alle Professionellen innerhalb dieses Prozesses stellt, ist Thema dieses Seminar. Die Auseinandersetzung mit dem Kindeswohl bedeutet gleichzeitig auch eine Auseinandersetzung mit der Ausgestaltung der einschlägigen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe für Familien bei Trennung und Scheidung. 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 87 M 23.5 Hille Do 18:00-20:45 Raum: 2.03 In diesem Seminar geht es um zeitnahe, differenzierte, wissenschaftliche und sozialpolitische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Problemen und Diskursen, die auch für Handlungsfelder der Sozialen Arbeit relevant sind. Beispielthemen sind „geschlossene Unterbringung“ und „Wohnungslosigkeit“. Analyse der fachlichen und politischen Debatten dieser Themen Analyse der „dahinter“ liegenden gesellschaftlichen und rechtlichen Konflikte und Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit in ihrer Bedeutung sowohl für die Lebensbedingungen/Problemlagen der AdressatInnen als auch für die Handlungsspielräume und Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit selbst. Kennenlernen und Analyse der gesellschaftlichen und politischen Instanzen die über die Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit entscheiden. (wie z.B. Bürgerschaftliche Ausschüsse / Exkursionen), Analyse der Möglichkeiten der Einflussnahme auf politische und öffentliche Entscheidungsprozesse. Dabei soll auch die diesbezügliche Arbeit der Fachverbände, der Verbände der Wohlfahrtpflege, der Parteien, der Gewerkschaften und Berufsverbände „unter die Lupe“ genommen werden. Das Seminar soll durch Beiträge/Vorträge von Politik- und Verbandsvertretern angereichert werden und durch exemplarisch vertiefte Problemanalysen, wie z. B die Themen. Die genauen Termine für die Expertenanhörungen werden noch bekannt gegeben. Die Studierenden können darüber hinaus auch noch eigene Themenbeispiele einbringen. Lehr- und Lernformen Präsenzstudium Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Exkursion Selbststudium Literaturrecherche, Textarbeit Prüfungsleistungen Referat, Präsentation, Ausarbeitung (SN) M 23.6 Schürgers Di 14:30-16:00 Raum: 5.03 Neurosenlehre und psychogene Störungen Nach einer Einführung in die Problematik des Krankheits- und DiagnoseBegriffs werden Grundbegriffe der Psychoanalyse im Hinblick auf die Entstehung psychogener Erkrankungen ausgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der „Neurose“ als individuelle und psychosoziale Abwehr- / Bewältigungsstrategie. Neurotische Störungen sollen in ihrer Vielgestaltigkeit vorgestellt werden (u. a. Depression, Angst, Zwang, Histrionische Störungen), wobei sie als Leistungen des Betroffenen verstanden werden in einer oft schwierigen intrapsychischen und interpersonellen Lebenssituation. Literatur: Hoffmann, S.O., Hochapfel, G.: Neurotische Störungen und psychosomatische Medizin. Stuttgart: Schattauer Verlag 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 88 Psychiatrie und psychotische Störungen Nach einer Einführung in die Geschichte der Psychiatrie, ihrer Klassifikationssysteme und Behandlungsmethoden werden verschiedene Formen psychotischer Erkrankungen im Hinblick auf Entstehung, Verlauf, Symptomatik und Therapie vorgestellt. Hierbei sollen biologische, psychologische und soziale Faktoren berücksichtigt werden. Wichtig wird ein verstehender Zugang zum "psychotischen" Klienten sein, der durch oft bizarr wirkende Ausdrucksformen letztlich seine schwierige Lebenssituation zu bewältigen sucht. M 23.7 Schürgers Di 16:15-17:45 Raum: 6.05 Literatur: Möller, H.J., Laux G., Deister A.: Duale Reihe: Psychiatrie und Psychotherapie. Stuttgart: Georg Thieme Verlag M 23.8 Weber Mi 10:00-12:30 (teilverblockt) Raum: 2.03 Internationale Soziale Arbeit/Sozialarbeit des Südens Das Seminar beschäftigt sich mit Sozialer Arbeit im internationalen Vergleich und Entwicklungszusammenarbeit. Im Zentrum werden dabei die sogenannten Entwicklungsländer im Mittelpunkt stehen. Dabei soll der Diskurs der „Sozialarbeit des Südens“ Berücksichtigung finden. Dazu wird sich das Seminar mit den Mechanismen von Weltmarkt und Weltordnung beschäftigen. Unterschiedliche nationale politische und ökonomische Rahmenbedingungen sollen dazu analysiert werden. Es stellt sich dann die Frage, wie die jeweilige Situation von Nationen sich auf die Lebenslage der Menschen auswirkt. M 23.9 Güntner Mi 11:45-13:15 engl. Raum: 6.08 Social Policy in the European Union European welfare states are characterized by similar values and elements, such as a relatively high level of publicly organised social security – but also by some distinct features and differences. To understand current dynamics and reform processes, the course takes a historical and a comparative perspective on welfare systems. We will also look at the European level, the socalled “European Social Model”, different instruments of EU Social Policy and the process of policy coordination between Member States. In the course, there will also be space for discussion amongst participants to learn about socio-political contexts in their respective home countries. M 23.10 Radeiski Mi 11:45-13:15 Raum: 0.23 Burnout, Depression, ADHS: Umstrittene Krankheitsbilder im Diskurs Mediendiskurse zu umstrittenen Krankheitsbildern wie dem BurnoutSyndrom, ADHS oder Depression (u.a.) werden im Seminar vorgestellt und analysiert. Wie werden diese Krankheitsbilder im öffentlich-medialen Diskurs definiert, gesellschaftlich bewertet und diskutiert? Warum sind sie überhaupt umstritten? Welchen Einfluss nehmen diese Diskurse auf die Soziale Arbeit und ihre Klient_innen? M 23.11 JörnsPresentati/Groen Mi 16:15-17:45 14-täglich Beginn 16.03.16 (teilverblockt) Raum: ZG 10 Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Heimerziehung und psychiatrisch-psychotherapeutischer Gesundheitsversorgung Das Seminar beleuchtet die Schnittstelle zwischen den Institutionen Kinder- und Jugendpsychiatrie und der stationärer Jugendhilfe. Die Jugendhilfe und Tätigkeiten mit klinischen Bezügen sind zwei der maßgeblichen Arbeitsfelder für Praktiker_innen der Sozialen Arbeit. Kinder und Jugendliche, die in Heimen leben, haben verhältnismäßig häufiger psychische Probleme und sind folglich auf eine adäquate kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung angewiesen. Die jungen Menschen, die als Adressat_innen beider Hilfesysteme gelten, sind es, die unter einer fehlenden Kooperation zwischen Gesundheits- und Jugendhilfesystem am ehesten leiden. Ziel des Seminars ist es auf der Grundlage von aktueller Literatur 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 89 und Forschung, unter anderem aus dem aktuell an der HAW laufenden EU-Projekt RESME (On the Borders between Residential Child Care and Mental Health Treatment), die Logik der häufig konflikthaften Zusammenarbeit besser zu verstehen. Beleuchtet werden die Rahmenbedingungen und Aufgaben der Systeme und das unterschiedliche Verständnis beteiligter Professionen. Weiterhin sieht das Seminar vor, dass Studierende in relevanten Arbeitsbereichen Praxisbesuche machen, um Erfahrungen zu sammeln und einen wechselseitigen Austausch von Kenntnissen und alltäglicher Praxis anzustoßen. Es gilt hierbei ein Verständnis für die Chancen und Barrieren für positive Veränderungen in der Schnittstellenarbeit zu entwickeln. Zwei weitere Blocktermine werden noch bekannt gegeben. Bosshard, M., Lazarus, H.& Ebert, U (2007): Soziale Arbeit in der Psychiatrie: [Lehrbuch]. Bonn: Psychiatrie-Verlag. Gahleitner, S. & Homfeldt, H.G. (2012) (Hrsg.): Kinder und Jugendliche mit speziellem Versorgungsbedarf. Weinheim: Beltz Juventa. Fegert, Jörg M.; Schrapper, Christian (2004): Handbuch Jugendhilfe – Jugendpsychiatrie. Interdisziplinäre Kooperation. Weinheim und München: Juventa Verlag. M 23.12 Strehmel Mi 16:15-17:45 Raum: 4.08 The Future of Social Work Due to tremendous global and societal changes social work and education have to think over current concepts and working systems in the context of social policy. The course will explore how organisations for social work and education can prepare for future challenges in the context of different systems in various countries and cultures. Participant students will analyse data and discover societal trends and challenges in particular fields of social work. They will learn about and apply management tools to develop visions, new goals and creative methods to face future challenges. - auch anrechenbar für BASA-Modul 18 - Hinweise: Liebe Studierende beachten Sie bitte, dass Sie in Modul 23, nach der PSO und Modulhandbuch, 6 SWS belegen müssen. Möglichkeiten 3 x 2 SWS oder 1 x 4 und 1x 2 SWS. Das Seminar „Wer beteiligt eigentlich wen, wie und warum in der Kinder- und Jugendhilfe?“ (Voigtsberger) aus dem Wahlpflichtbereich des Studiengangs Bildung und Erziehung in der Kindheit (BABE M 13) ist ebenfalls für den Wahlpflichtbereich im BA Studiengang Soziale Arbeit (Modul 18 und Modul 23) geöffnet. Interessierte Studierende melden sich bitte direkt bei Frau Prof. Dr. Voigtsberger. Das Seminar „Organizational and System Development“ (Strehmel) aus dem Wahlpflichtbereich des Studiengangs Bildung und Erziehung in der Kindheit (BABE M 13) ist ebenfalls für den Wahlpflichtbereich im BA Studiengang Soziale Arbeit (Modul 18 und Modul 23) geöffnet. Interessierte Studierende melden sich bitte direkt bei Frau Prof. Dr. Strehmel. 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 90 Modul 24 Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung M 24.1 Schürgers Di 18:00-19:30 (teilverblockt) Raum: 2.01 siehe Modulhandbuch Modul 25 Wahlpflicht Recht M 25.1 Zeranski Mo 16:15-19:30 Raum: 2.08 Arbeitsrecht Neben den Grundlagen des Arbeitsrechts, wie Arbeitnehmereigenschaft und Rechtsquellen des Arbeitsrechts, vermittelt die Veranstaltung einen grundlegenden Überblick über das sog. Individualarbeitsrecht anhand der Chronologie eines Arbeitsverhältnisses. Besprochen werden Anbahnung und Begründung des Arbeitsverhältnisses, Inhalt und Störungen sowie dessen Beendigung. Hinweise zu den erforderlichen Gesetzestexten und zur Literatur werden in der ersten Lehrveranstaltung gegeben. Prüfungsleistung ist ein SN in Gestalt einer zweistündigen Klausur M 25.2 Hinrichs Di 14:30-17:45 14-täglich Beginn: 15.03.16 Raum: 3.05 Kinder- und Jugendhilferecht in der Praxis Leistungs- und Leistungserbringungsrecht in der Jugendhilfe; Grundzüge des Sozialverwaltungsverfahrens und des Rechtsschutzes; Blick auf die verwandten Rechtsgebiete des Gesundheitsrechts, des Ausländerrechts, des Sozialhilferechts. Einordnung der aktuellen Rechtsentwicklung zum Thema „Inklusion“. Literatur (verbindlich): Stascheit, Gesetze für Sozialberufe, aktuelle Auflage, Fachhochschulverlag, bzw. Gesetze für die Soziale Arbeit, Nomos-Verlag. „Studienkarten“ , die auf der Website www.rdsa-shop.de herunter geladen werden können. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Code zum verbilligten Bezug sowie weitere Literaturangaben. Weiteres Material wird in EMIL bereitgestellt. Bitte melden Sie sich bei EMIL an, der Schlüssel lautet: Jugendhilfe Blocktermine: Sa, 09.04., Sa, 30.04., Sa, 04.06., je 8.30-17.45, auch 3.05 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 91 Modul 27 BA-Werkstatt I + II M 27.1 BA-Werkstatt I M 27.1.1 Casagrande Mo 18:00-20:15 (teilverblockt) Raum: 4.01 In der BA-Werkstatt werden von Ihnen ausgewählte Themen im Zusammenhang mit der Erstellung der BA-Thesis behandelt. Ziel ist die Entwicklung eines Exposés. Dieses beinhaltet u.a.: Themenfindung, Themeneingrenzung, Aktualität und Problemdarstellung, Entwicklung ihrer Forschungsfrage ggf. Forschungsmethoden/ und – vorhaben, theoretische und methodische Implikationen, Zeitmanagement und Motivation. Im Verlauf sollen alle Teilnehmer*innen ein Exposé erstellen und eine Kurzpräsentation mit anschließender Diskussion vorstellen. Dieses Angebot richtet sich an Studierende, die ihre BA-Thesis in folgenden Themengebieten schreiben möchten: Gesundheitsprävention, Gender oder Queer, Methoden der Sozialen Arbeit sowie Sexualität des Menschen. Die Teilverblockung wird im Seminar bekannt gegeben. M 27.1.2 Weidner Fr 9:15-11:30 (teilverblockt) Raum: 3.01 Ziel der BA-Werkstatt ist es, Sie zu einer Note im oberen Drittel zu begleiten. Grundlage dafür kann eine BA-Thesis sein, die auf der Struktur eines Theorie-Konzept-Forschung-Praxis-Transfers beruht. Dies erarbeiten wir gemeinsam. Optimal ist es, wenn Ihre BA-Thesis auf Vorarbeiten in Ihrem Schwerpunkt oder anderen Seminaren beruht, in denen Sie Leistungen erbracht haben, die gut bewertet wurden und nun mit in die Thesis einfließen können. Sie beginnen damit nicht bei null, sondern auf einer fundierten Grundlage. Noch ein Wort zur Forschung: hier muss keine eigene Evaluation erstellt werden, sondern es geht um die Darstellung der aktuellen Forschungsergebnisse, die es zu Ihrem Thema gibt. Grundsätzlich gilt: je mehr Primärliteratur Sie in der Thesis verarbeiten können, desto besser wird die Note. M 27.1.3 Schürgers Do 10:00-11:30 Raum: 1.29 Im Seminar werden ausgewählte Themen im Zusammenhang mit der Erstellung der BA-Thesis behandelt: Entwicklung von Forschungsfragen, Forschungsmethoden und Strategien, Auswertungsmöglichkeiten, Präsentation, Selbstmotivation, Erfolg u.a. Die TeilnehmerInnen können ihre Arbeiten im Rahmen des Seminars in Form einer Kurzpräsentation mit anschließender Diskussion vorstellen. M 27.1.4 Schürgers Do 11:45-13:15 Raum: 1.29 siehe M 27.1.3 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 92 M 27.1.5 Bongartz Do 11:45-13:15 Raum: 6.05 siehe Modulhandbuch M 27.1.6 Hagen Do 14:30-17:45 14-täglich (teilverblockt) Raum: 2.01 Es werden sowohl wissenschaftliche als auch inhaltliche Kriterien für die Erstellung der Bachelor-Thesis erarbeitet. Insbesondere werden die vielfältigen Möglichkeiten einer forschungsorientierten Bachelor-Thesis erläutert. Das Seminar ermöglicht allen Studierenden, Ideen und Gliederungsentwürfe für eine BachelorThesis zu entwickeln und im Laufe des Seminars zur Diskussion zu stellen. M 27.1.7 Medjedovic Do 11:45-13:15 Raum: 6.01 Der Schwerpunkt dieser BA-Werkstatt liegt auf Bachelorarbeiten mit qualitativem Forschungsanteil. Auf der Grundlage eines gemeinsamen Rückblicks auf die Praxiserfahrungen und die erlernten fachlichinhaltlichen sowie methodischen Kenntnisse im Studium werden Ideen für ein Thema entwickelt. Im weiteren Verlauf werden die inhaltlichen und formalen Anforderungen thematisiert und anhand von Beispielen analysiert, was eigentlich Bestandteile einer „guten“ bis „sehr guten“ Abschlussarbeit sind. Ziel ist es, allen Studierenden zu ermöglichen, die eigenen Ideen zu einem umsetzbaren Vorhaben zu konkretisieren. Hierfür erstellen die Studierenden schließlich ein Exposé, präsentieren dieses im Plenum und erhalten weitere Hinweise und Ideen. M 27.1.8 Burkova Mi 10:00-11:30 Raum: 3.01 Im Rahmen der BA-Werkstatt werden die Studierenden bei der Erstellung ihrer BA-Thesis unterstützt. Eine besondere Beachtung finden wissenschaftliche Aspekte wie die Themenfindung und -eingrenzung, Entwicklung von Fragestellungen und methodisches Vorgehen. Durch die gemeinsame Erörterung dieser Schwerpunkte erhalten die Studierenden die Möglichkeit, inhaltliche Aspekte ihrer Arbeit kritisch zu reflektieren und besser zu strukturieren. Neben den wissenschaftlich- inhaltlichen Fragen werden auch formale Anforderungen an die BA-Thesis wie die Zitierweise, Literaturangaben sowie die Zeitplanung berücksichtigt. M 27.1.9 Groen Di 16:15-17:45 Beginn 22.03.16 Raum: 3.01 Ausgehend von den Ideen und Plänen der Teilnehmer_innen werden wichtige Fragen auf dem Weg zur erfolgreichen BA-Thesis thematisiert. Hierzu zählen u.a. die Themenfindung, der Aufbau und die Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten, die Literaturrecherche und -bearbeitung, wissenschaftliches Schreiben, die Entwicklung und Umsetzung von Forschungsideen sowie auch die Zeitplanung und Motivation. Gemeinsam werden Exposees erarbeitet und vorgestellt. M 27.1.10 Radeiski Mi 10:00-11:30 Raum: 7.02 Die Bachelor-Werkstatt dient der konkreten Planung der Abschlussarbeit sowie der dafür nötigen Entwicklung und Diskussion von Themen und Fragestellungen. Die Arbeiten werden in ihren verschiedenen Stadien vorgestellt und diskutiert. Im Seminar sollen Erfahrung im Umgang mit Theorie- und Methodenfragen, sowie Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten erworben werden. Ziel ist die Entwicklung eines Exposés zur Bachelorarbeit. 6. Semester / Bachelorstudiengang Soziale Arbeit 93 BA Bildung und Erziehung in der Kindheit Modul 1 Grundlagen der Erziehungsund Bildungswissenschaften BABE M 1.2.1 Voigtsberger/ Schmidt Mi 10:00–13:15 (14-tägig) Raum: 4.08 Beginn Teil 1: 16.3.16 Mi 10:00– 13:15 (14-tägig) Raum: 4.03 Beginn Teil 2: 23.3.16 BABE M 1.2.2 Voigtsberger/ Schmidt Mi 10:00–13:15 (14-tägig) Raum: 4.08 Beginn Teil 1: 23.3.16 Mi 10:00–13:15 (14-tägig) Raum: 4.03 Beginn Teil 2: 16.3.16 Kohorte A Teil1: Theorien der Erziehungswissenschaften und sozialpädagogische Ansätze (Voigtsberger) Teil 2: Didaktik, Lehr- und Lernformen (Schmidt) siehe Modulhandbuch Kohorte B Teil1: Theorien der Erziehungswissenschaften und sozialpädagogische Ansätze (Voigtsberger) Teil 2: Didaktik, Lehr- und Lernformen (Schmidt) siehe Modulhandbuch 2. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 94 Modul 2 Psychologische und bildungssoziologische Grundlagen M 2.1 Grundlagen der Entwicklungspsychologie II Seminaristischer Unterricht BABE M 2.1.2.1 Suess Di 11:45–13:15 Raum: 4.03 Kohorte A Entwicklungspsychologie Die Studierenden sollen die zentralen Entwicklungsaufgaben der Kindheit und des Jugendalters kennen lernen. Darüber hinaus wird besonders auf die Prozesse eingegangen, die für Kontinuität und für Veränderung im Lebenslauf sorgen und die Grundlage für eine Verbesserung von korrigierenden Jugendhilfemaßnahmen bei Kindern und ihren Familien bilden sollten. Der jeweilige Beitrag und die Bedeutung des Familien- und des Gleichaltrigenkontextes wird dabei für die Entwicklung vom Säuglingsbis zum Grundschulalter ebenfalls mit Blick auf die Konsequenzen für die Jugendhilfepraxis herausgearbeitet. BABE M 2.1.2.2 Suess Di 10:00–11:30 Raum: 4.03 Kohorte B M 2.2 Grundlagen der Bildungssoziologie II Siehe M 2.1.2.1 Seminaristischer Unterricht BABE M 2.2.1 Voigtsberger Di 14:30–16:00 Raum: 4.08 BABE M 2.2.2 Voigtsberger Di 16:15–17:45 Raum: 4.08 Kohorte A siehe Modulhandbuch Kohorte B siehe Modulhandbuch 2. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 95 Modul 4 Reflexive Praxisbegleitung M 4.1.2 TPS Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen BABE M 4.1.2.1 Asmussen Mo 9:00–11:30 Raum: 4.02 Kohorte A BABE M 4.1.2.2 Schmidt Mo 10:00–12:30 Raum: 4.04 Kohorte A BABE M 4.1.2.3 Prochnow Mo 14:30 – 17:00 Raum: 4.07 Kohorte A BABE M 4.1.2.4 Asmussen Mo 14:30–17:00 Raum: 4.02 Kohorte B BABE M 4.1.2.5 Gaidies Mo 14:30–17:00 Raum: 2.07 Kohorte B BABE M 4.1.2.6 Schmidt Mo 14:30–17:00 Raum: 4.04 siehe Modulhandbuch siehe Modulhandbuch siehe Modulhandbuch siehe Modulhandbuch siehe Modulhandbuch Kohorte B siehe Modulhandbuch 2. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 96 M 4.2.2 Selbstkompetenz II BABE M 4.2.1 Setzpfand Do 9:00–14:15 (14-tägig) Beginn: 17.3.16 Gruppe I Raum: 5.01 Die pädagogische Arbeit mit Kindern, ihren Eltern und Familien wird neben den fachlichen und methodischen Kompetenzen durch die eigene Person beeinflusst, bewusst und unbewusst. Insofern fließen die Erfahrungen aus der eigenen Kindheit, mit den eigenen Eltern und Familien immer in die professionelle Arbeit ein. Das Seminar dient dazu, diese eigenen frühen Erfahrungen systematisch zu reflektieren. Dabei geht es u.a. um frühe Familienbilder, intergenerationelle Muster, die emotionale Familienatmosphäre, familiäre Kommunikation, Konflikte und Lösungen in der Herkunftsfamilie, Regeln und familiäre Moral, Ressourcen und Potentiale etc. Dabei werden die Theorien, Methoden und Erkenntnisse der Familienpsychologie auf die eigene Herkunftsfamilie angewandt. Das Selbstkompetenzseminar II baut auf das Selbstkompetenzseminar I auf und setzt die Teilnahme an diesem voraus. Studiennachweis: Anonymisierter Herkunftsfamilienbericht am Ende des 2. Semesters BABE M 4.2.2 Setzpfand Do 9:00–14:15 (14-tägig) Beginn: 24.3.16 Gruppe II s. M 4.2.1 Raum: 5.01 BABE M 4.2.3 Marquardt Do 09:00–14:15 (14-tägig) Beginn: 17.3.16 Gruppe III s. M 4.2.1 Raum: 3.01 BABE M 4.2.4 Marquardt Do 09:00–14:15 (14-tägig) Beginn: 24.3.16 Gruppe IV s. M 4.2.1 Raum: 3.01 2. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 97 Modul 6 Empirische Forschungsmethoden M 6.1 Pädagogische Diagnostik BABE M 6.1.1 Langer/Voss Di 08:15–11:30 Raum: 7.08 Kohorte A 3 Zusatztermine Mo 4.4. 13:00-17:00 Mi 6.4. 14:30-18:30 Do 7.4. 15:00-19:00 Raum: 7.08 Geöffnet für BASA Diese Veranstaltung führt in die grundlegenden Verfahren zur empirischen Forschung ein. Inhaltlich werden dabei sowohl qualitative und quantitative Forschungszugänge betrachtet. Im ersten Teil des Seminars werden exemplarische Forschungsprojekte thematisiert. Diese Projekte werden vor ihrem sozial- bzw. bildungspolitischen Hintergrund, ihrer Anlage und den Forschungsergebnissen besprochen. An diesen Forschungsprojekten werden die Eigenschaften qualitativen und quantitativer Forschung in generalisierender Weise erarbeitet. Aus der Perspektive der qualitativen Sozialforschung werden Methoden der Datenerhebung und –auswertung exemplarisch am Experteninterview skizziert. Die Reichweite der Interpretationen wird in Abhängigkeit vom gewählten Forschungsdesign gewertet. Grundlage für die Darstellung von empirisch quantitativen Studien ist der forschungslogische Ablauf, nach dem die Arbeitsphasen: - theoretische Verortung, forschungsleitende Fragestellung, Untersuchungsplanung, Empirische Untersuchung, Interpretation der Ergebnisse unterschieden werden. Der erste Teil der Veranstaltung wird von den Kollegen Prof. Langer und Prof. Voss in Kooperation durchgeführt. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird in die Gruppe der beschreibenden statistischen Verfahren eingeführt. Im Bereich der univariaten quantitativen Verfahren geht es um die Konzepte der Lage- und Verteilungsparameter. Im Bereich der multivariaten Verfahren um Maße des Zusammenhangs. Dieser Teil wird ausschließlich von Prof. Voss durchgeführt. Seminarbegleitend werden die Veranstaltungsinhalte mit der Lernplattform Emil vertieft. Für die Studierenden des Studiengangs Bildung und Erziehung in der Kindheit wird die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen. Die Note wird aus den Emil- und Klausurergebnissen gemittelt. 2. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 98 BABE M 6.1.2 Langer/Voss Mo 08:15–11:30 Raum: 7.08 Kohorte B siehe BABE M 6.1.1 Geöffnet für BASA BABE M 6.1.3 BergsWinkels/Halves Teil 1: Di 11:45–13:15 Beginn 15.3. Raum: 7.03 Kohorte A+B Research Methods Das Seminar findet auf Englisch statt und ist offen für Austauschstudierende sowie für Interessierte aus BABE und BASA. Teilnehmer_innen aus der der Kohorte A können das Entwicklungspsychologieseminar der Kohorte B (BABE M 2.1.2.1) besuchen. Teil 2: Mi 8:15-9:45 Beginn 23.3. Raum: 3.04 2. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 99 Modul 9 Reflexive Praxisbegleitung M 9.1.2 TPS Anforderungs- und Tätigkeitsanalysen BABE M 9.1.2.1 Ulber Do 9:00–11:30 Raum: 4.02 siehe Modulhandbuch Kohorte A Teilweise differierende Zeiten wg. Praxisbesuchen. BABE M 9.1.2.2 Walter Do 9:00–11:30 Raum: 2.09 siehe Modulhandbuch BABE M 9.1.2.3 Ulber Do 11:30–14:00 Raum: 4.02 siehe Modulhandbuch BABE M 9.1.2.4 Witt Mo 8:15–10:45 Raum: 2.09 siehe Modulhandbuch BABE M 9.1.2.5 Walter Mo 16:30–19:00 Raum: 2.09 Kohorte A Kohorte A Teilweise differierende Zeiten wg. Praxisbesuchen. Kohorte B siehe Modulhandbuch Kohorte B 4. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 100 M 9.2.2 Handlungskompetenzen Hinweis: Die Wahl der Handlungskompetenzseminare findet in der Zeit vom 22. – 26.2. wie gewohnt über EMIL statt. BABE M 9.2.2.1 Karschny (teilverblockt) Thema: „Praxisseminar Kitamanagement – Führung, Organisation, Bau und Finanzierung“ Raum: ZG 10 Das Seminar ist an der Schnittstelle von Theorie und Praxis angesiedelt und zielt insbesondere auf den Erwerb von Handlungskompetenzen im Feld Sozialmanagement ab. Inhalte des Seminars sind im Einzelnen: 1. Unternehmensbezogene Rahmenbedingungen für Kitaträger als wirtschaftliches oder Non-Profit-Unternehmen – Trägerlandschaften, Fachkräftemangel und Benchmarking als Herausforderung pädagogisch sozialer Arbeit 2. Vom Konzept zur Kita: pädagogische Leitlinien und Umsetzung in der baulichen Gestaltung 3. Finanzierungsmodelle – Kalkulatorische Grundlagen – Rechnen für Sozial-ExpertInnen (vom Einzelfall zum Pool – Budgets als Steuerungsinstrument 4. Unternehmensvisionen zur Personalführung – Motivation und Haltung – Personalmanagement und Personalentwicklung 5. Mythos TEAM: „toll eine andere machts“ oder die betriebliche Familie als Handlungsideal 6. Konzeptionserstellung und Qualitätsentwicklung als Teil des Alltagshandelns 7. Arbeit in regionalen Bildungslandschaften – Vernetzung als Grundvoraussetzung für strukturellen Erfolg: Kooperation statt Konkurrenz (Praxisbeispiele für Kooperationsprojekte mit Trägern und Schule) Das Seminar gibt einen praxisorientierten Einblick in Schwerpunktthemen von Kitagründung und –betrieb, zu Gestaltung, Organisation, Finanzierung und baulichen Fragen. Termine: Freitag 18.3./15.4./29.4./13.5./3.6. jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr Vermittelt über Input, Unterrichtsgespräch und Gruppenarbeit werden anhand der Gründung einer fiktiven Kita alle relevanten Aspekte von ersten konzeptionellen Überlegungen über Finanzierungsfragen bis zum Bau, von Qualitätsentwicklung bis Teamentwicklung und Einbindung in der regionalen Trägerlandschaft exemplarisch durchgeführt. Das verwendete Material (Baupläne, Kalkulationen, Organigramm etc.) stammt aus dem Originaldatenpool des Trägers, das den TeilnehmerInnen zur Verfügung gestellt wird. Exkursionen in Kitas des Trägers und Fachgespräche mit Leitungskräften ergänzen das Angebot. Wünsche und besondere praxisrelevante Fragen auch zur eigenen Hausarbeit in diesem Modulschwerpunkt können seitens der TeilnehmerInnen eingebracht und bearbeitet werden. Praxistag ist für die TN der Donnerstag. 4. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 101 BABE M 9.2.2.2 Franze Teilverblockt Freitag 10-15:30 Raum: 4.03 Thema: Geflüchtete Kinder und ihre Familien Termine: 18.3. 10-11:30 Einsteiger, 11:45 – 13:15 Fortgeschrittene 15.4. 10-15:30 Einsteiger 22.4. 10-15:30 Einsteiger 29.4. 10-15:30 Einsteiger/Fortgeschrittene 3.6. 10-15:30 Einsteiger 10.6. 10-15:30 Einsteiger 17.6. 10-15:30 Einsteiger/Fortgeschrittene Dieses Seminar ist sowohl für den Einstieg ins Thema als auch für das Vertiefen und Anwenden der Inhalte des letzten Semesters geöffnet und geeignet. Mit den Neu-Einsteigern werde ich zu den Themen Herkunftsländer, Fluchterfahrungen, Ankommen in Deutschland und Einzelschicksale sowie zu bestehenden pädagogischen Ansätzen arbeiten. Der Studiennachweis wird über einen Seminarbeitrag, eine Hospitation in der Flüchtlingsarbeit sowie eine konzeptionelle Skizze für die Arbeit mit geflüchteten Kindern und/oder ihren Familien erworben. Fortgeschrittene (die das Seminar im WiSe bereits besucht haben), bekommen die Aufgabe bzw. die Möglichkeit, aufbauend auf ihren Kenntnissen nun praktische Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit zu sammeln (25 Stunden) und gemeinsam zu reflektieren. Die Anwesenheit am 18.3., 29.4. und 17.6. ist dafür Pflicht! Parallel soll ein Lerntagebuch geführt werden, das sowohl als weitere Lerngelegenheit als auch als Studiennachweis dienen soll. Praxistag ist für die TN der Donnerstag BABE M 9.2.2.3 Schmidt (teilverblockt) Raum: 4.08 Thema: Kindheit und digitale Medien Termine: 18.3./8.4./22.4/29.4./3.6. jeweils von 9:00 – 16:15 Uhr Wir sind stets von Medien umgeben und die Digitalisierung des Alltages schreitet voran. Wie können wir den Umgang mit Medien aber im Bildungsprozess professionell gestalten? Handelt es sich um eine Gefahr oder eine Chance für die pädagogische Arbeit? Im Seminar werden wir uns dem Feld über die Bereiche Medienkompetenz, Didaktik und Sozialisation nähern. Ebenso beschäftigen wir uns mit der Frage, inwieweit pädagogische Fachkräfte in diesem Feld unterstützt werden können. Hierzu werden gemeinsam praktische Inhalte überlegt und konzipiert. Praxistag ist für die TN der Donnerstag. 4. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 102 BABE M 9.2.2.4 Bergs-Winkels / Ulber (teilverblockt) Raum: 4.08 Thema: Children’s Books Course objectives: Students should be enabled to analyze children’s books with regard to different criteria and reflect on quality as well as on cultural impact. Contents: Children’s books in different cultural contexts with the focus on English literature: classical books design of books cultural influence intercultural importance function of books Classes are in the form of lectures, visit of libraries and group work with presentation. Termine: 24.3./7.4./28.4./12.5./19.5./2.6. jeweils von 14:30 – 18:00/19:30 End of seminar may differ between 18:00 and 19:30, depending on contents and activity. Praxistag ist für die TN der Freitag. 4. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 103 Modul 10 Einführung Kompetenzentwicklung in der Kindheit BABE M 10.1 Asmussen Mi 10:00–13:15 Raum: 5.08 Kohorte A BABE M 10.2 Asmussen Do 10:00–13:15 Raum: 4.03 Kohorte B Modul 11 Einführung Institutionsentwicklung / Management BABE M 11.1 Strehmel Di 14:30–17:45 Raum: 2.08 Kohorte A siehe Modulhandbuch siehe Modulhandbuch In diesem Seminar werden Grundlagen der Leitung und Organisationsentwicklung in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung, Schulen sowie anderen Einrichtungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt. Literatur: Strehmel, P. & Ulber, D. (2014). Leitung von Kindertageseinrichtungen. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte, WIFFExpertisen, Bd. 39. München. (Online unter weiterbildungsinitiative.de/Publikationen) BABE M 11.2 Ulber Di 14:30–17:45 Raum: 1.19 Kohorte B siehe BABE M 11.1 4. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 104 Modul 12 Einführung Familienberatung BABE M 12.1 Marquardt / Setzpfand / Weidtmann Di 10:00–13:15 Raum: 3.09 siehe Modulhandbuch BABE M 12.2 Marquardt / Setzpfand / Weidtmann Mi 10:00–13:15 Raum: 6.03 siehe Modulhandbuch Kohorte A Kohorte B Achtung: in manchen Wochen findet das Seminar am Donnerstag, 14:30 – 17:45 Uhr statt. Dafür bitte folgende Termine vormerken: 17.3., 24.3., 31.3., 21.4., 28.4., 19.5., 2.6., 9.6., 23.6. Raum: 5.08 4. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 105 Modul 13 Wahlpflichtbereich M 13 Wahlpflichtbereich Hinweis: Die Wahl zwischen den Seminaren 13.1 und 13.2 findet in der Zeit vom 22. – 26.2. wie gewohnt über EMIL statt. Nicht vergessen: Auch Seminare im BA Soziale Arbeit können Ihnen als Wahlpflichtseminare anerkannt werden. Bitte sichten Sie daher auch die Seminare in BASA (da sind auch sehr spannende Sachen dabei!) und kontaktieren Sie bei Interesse die entsprechenden Dozentinnen und Dozenten wegen der Kapazitäten sowie Prof. Dr. Ulber wegen der Anrechenbarkeit der Seminare als Wahlpflichtseminare in BABE. BABE M 13.1 Voigtsberger Mi 8:15–9:45 Raum: 4.08 BABE M 13.2 Strehmel Mi 14:30–16:00 Raum: 4.08 „Wer beteiligt eigentlich wen, wie und warum in der Kinder- und Jugendhilfe?“ Partizipation stellt in kindheits- als auch sozialpädagogischen Handlungsfeldern mittlerweile eine un- ;na, zumindest wenig; hinterfragte Handlungs- und Strukturmaxime dar. Dabei fokussieren aktuelle Partizipationsbestrebungen zuvorderst auf die Adressat*innen der jeweiligen Handlungsfelder. Wesentlich weniger gerät dabei in den Blick, welche Partizipationsmöglichkeiten sich den anderen Akteur*innen (Fachkräfte, Ehrenamtliche, Trägervertreter*innen etc.) im Kontext ihrer Aufgabenwahrnehmung und -verantwortung eröffnen. Ausgehend von theoretischen Grundlegungen zum Verständnis, Stufen, Formen, Zielen etc. von Partizipationsbestrebungen; soll das Seminar die Möglichkeit geben exemplarisch der Seminarfrage (s. Seminartitel) in Forschergruppen nachzugehen. Die Forschergruppen haben die Gelegenheit die Teilhabemöglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen sowie deren Zusammenhang zu beleuchten und so einen Einblick in die jeweiligen Partizipationspraxen zu erhalten. Das Seminar ist auch geöffnet für den Wahlpflichtbereich im BA Studiengang Soziale Arbeit. Organizational and System Development Societal changes, e.g. by growing immigration of refugees, challenge social work and education and require organisational changes as well as the development of collaborative and support systems for the professionals. Institutions have to think about new concepts and methods, about new tasks for leadership and human resource management and probably about how to redesign their team- and organisational structures. At the same time collaborative networks, support systems, social policy and governance have to cope with new demands to support professional work in the institutions. This is influenced by societal and organisational culture and requires knowledge about structures and processes inside and between institutions and competencies to initiate and manage organisational and system change. 6. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 106 Hinweis: Das Seminar „The Future of Social Work“ (Strehmel) aus dem Wahlpflichtbereich des Studiengangs Soziale Arbeit (BASA-Modul 23) ist ebenfalls für den Wahlpflichtbereich im BA Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit (Modul 13) geöffnet. Interessierte Studierende melden sich bitte direkt bei Frau Prof. Dr. Strehmel. Modul 14 Individuelle Förderung M 14.1 Begabungsforschung BABE M 14.1 Rasmussen Mi 18:00–19:30 Raum: BT 5, 1.10 siehe Modulhandbuch M 14.2 Kinder mit besonderen Bedürfnissen BABE M 14.2.1 Franze Di 14:30–17:45 Wie besprochen und siehe Lernraum. Kohorte A+B Gruppe 1 (im WiSe Gruppe Franze) Termine: 15.03. – 26.04.2016 Raum: 4.03 Beginn: 15.3.16 BABE M 14.2.2 Franze Di 14:30–17:45 Wie besprochen und siehe Lernraum. Gruppe 2 (im WiSe Gruppe Schmid) Termine: 3.05. – 21.06.2016 Raum: 4.03 Beginn: 3.5.16 6. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 107 Modul 15 Hauptfach I und II M 15.1 Hauptfach I: Familienberatung BABE M 15.1.1 Weidtmann Mo 10:00–13:15 Raum: 3.01 siehe Modulhandbuch BABE M 15.1.2 Weidtmann Mi 10:00–13:15 Raum: 2.05 siehe Modulhandbuch M 15.2 Hauptfach II: Institutionsentwicklung / Management BABE M 15.2 Clemens / Strehmel Di 10:00–13:15 Raum: 3.01 Das Seminar umfasst zentrale Aspekte der Leitung von Einrichtungen zur Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern. Vertiefende Themen im Sommersemester werden u. a. sein: Personalentwicklung und Weiterbildung, Teamarbeit und Teamleitung, Organisationsentwicklung und Strategisches Management. M 15.3 Hauptfach III: Kompetenzentwicklung in der Kindheit BABE M 15.3 Bergs-Winkels/ Franze Mi 10:00–13:15 Raum: 3.05 siehe Modulhandbuch 6. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 108 Reflexive Praxisbegleitung M 16.1.2 Praxisprojekt zu Modul 15 BABE M 16.1.2.1 Voss Mo 14:30–17:20 Raum: 2.01 siehe Modulhandbuch BABE M 16.1.2.2 Eisenblätter Mo 14:30–17:20 Raum: 3.01 siehe Modulhandbuch BABE M 16.1.2.3 Marquardt Mo 14:30–17:20 Raum: 2.05 siehe Modulhandbuch BABE M 16.1.2.4 Schmidt Mi 14:30–17:20 Raum: 3.05 siehe Modulhandbuch Abschlusstermin: Mo, 20.6. 14:30 – 17:20 in der Stiftstraße 69, Raum 41 (EG) Abschlusstermin: Mo, 20.6. 14:30 – 17:20 in der Stiftstraße 69, Raum 41 (EG) Abschlusstermin: Mo, 20.6. 14:30 – 17:20 in der Stiftstraße 69, Raum 41 (EG) Abschlusstermin: Mo, 20.6. 14:30 – 17:20 in der Stiftstraße 69, Raum 41 (EG) 6. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 109 M 16.2.2 Beratungskompetenz II BABE M 16.2.2.1 Marquardt / Ulber Mi 14:30 – 17:00 Raum: 3.01 siehe Modulhandbuch Kohorte A Marquardt: 10 Termine Mi 14:30–17:00, Beginn 16.3. Ulber: Samstag, 16.4.2016, 9-17:00 Blocktermin 16.4.16, 9-17 Uhr Raum: 3.05 BABE M 16.2.2.2 Setzpfand / Ulber Verblockt Raum: 4.03 siehe Modulhandbuch Kohorte A So 13.03.16 Sa 16.04.16 So 17.04.16 Sa 11.06.16 je 9:00 – 17:00 Uhr BABE M 16.2.2.3 Marquardt / Ulber Di 9:00 -11:30 Teilverblockt Raum: Versammlungsstätte siehe Modulhandbuch Kohorte B Marquardt: 10x Di 10:00–12:30, Beginn 15.3. Ulber: Sonntag, 17.4.2016, 9-17 Uhr Blocktermin 17.4.16, 9-17 Uhr Raum: 4.08 BABE M 16.2.2.4 Setzpfand / Ulber Verblockt Raum: 4.08 siehe Modulhandbuch Kohorte B So 13.03.16 Sa 16.04.16 So 17.04.16 Sa 11.06.16 je 9:00 – 17:00 Uhr 6. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit 110 MA Soziale Arbeit Modul 1 Wissenschaft der SozialenArbeit MASA M 1.1 Röh, Radeiski Mi 14:30-19:30 Raum 6.08 Das Seminar beginnt mit der Vorstellung und vertiefenden Diskussion sozialphilosophischer, erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer Grundlagen der Wissenschaft Sozialer Arbeit und geht dann in ein Repetitorium und die Analyse bestehender Theorien Sozialer Arbeit anhand der oben genannten Grundlagen sowie ihrer jeweiligen professionstheoretischen Verortungen über. Im letzten Drittel des Semesters wird dann an der Theorieentwicklung in der Sozialen Arbeit gearbeitet und auf Basis professionstheoretischer, ethischer und handlungstheoretischer Klärungen und des Capabilities Approachs (M. Nussbaum) eine Theorie der daseinsmächtigen Lebensführung entfaltet. Modul 2 Sozialmanagement MASA M 2.1 Vaudt, Strehmel, Hinrichs, Zeranski Fr 8:15-13:15 Raum 6.08 siehe Modulhandbuch Modul 3 Personenorientiertes Handeln in der Sozialen Arbeit MASA M 3.1 Ansen, Burkova, Schwarting Do 14:30-19:30 Raum 6.08 In diesem Seminar geht es um personenorientiertes methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit, das wir in drei Schwerpunkten vertiefen: Krisenintervention, Case-Management und Biografiearbeit. Wir setzen uns mit theoretisch-systematischen Grundlagen und aktuellen Entwicklungen dieser Ansätze auseinander und reflektieren Aspekte von Fallanalysen und Interventionsplanungen. Literatur: Seminarreader und ergänzende Literatur in EMIL Master Soziale Arbeit 111 Modul 7 MASA M 7.1 Güntner Fr 8:15-13:15 Beginn: 01.04.16 Raum 6.08 Evaluation siehe Modulhandbuch Modul 8 Wahl- und Werkstattbereich MASA M 8.1 Schröder (14-täglich) Raum 6.08 Master-Salon (in Kooperation mit der Ev. Hochschule Hamburg), zu ausgewählten Themen MASA M 8.2.1 Röh / Schröder (verblockt) Raum 3.21 Exkursion zur DGSA-Jahrestagung 2016 Die diesjährige Tagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit mit dem Titel „‘Inklusion ist ...‘ – Perspektiven und Positionen der Sozialen Arbeit“ bietet die Gelegenheit, dem wissenschaftlichen Austausch über das derzeit hochaktuelle Thema beizuwohnen und an den Diskussionen teilzunehmen. Durch die Exkursionsleiter, Maike Schröder-Lüders und Prof. Röh, erfolgt eine Einführung und Vorbereitung sowie Nachbereitung. Die interessensgeleitete der Studierenden kann im Vorhinein durch Hinweise unterstützt und die gewonnenen Erfahrungen im Nachhinein reflektiert werden. Bitte nehmen Sie das Tagungsprogramm und Ihre Fragen zum Vorbereitungstermin mit. MASA M 8.2.2 Röh / Voigtsberger (teilverblockt) Raum 6.08 Berufliche Perspektiven: Wege in die Wissenschaft oder Wissenschaft als Beruf 05.04.16, 19.04.16 (HAW), 03.05.16, 17.05.15 (HAW), 31.05.16, 14.06.16 (HAW), 28.06.16, jeweils von 17:00-19:30 Raum wird am Tag der Veranstaltung bekannt gegeben Nach einem Masterabschluss stehen weitere Berufswege offen, so u.a. in Richtung des „mittleren Managements“ in Behörden und Organisationen der öffentlichen und privaten Wohlfahrtspflege. Neben den damit verbunden administrativen oder auch konzeptionellen Aufgaben stellen sich auch Herausforderungen hinsichtlich wissenschaftlicher Tätigkeit innerhalb von Organisationen, Verbänden oder Behörden. So lassen sich Stellenausschreibungen für „wissenschaftliche Tätigkeiten“ heute nicht mehr nur, aber auch, an klassischen Wissenschaftseinrichtungen, wie Hochschulen, Universitäten oder Forschungsinstituten finden. In diesem Seminar wollen wir uns mit diesen unterschiedlichen Konstellationen von „Wissenschaft als Beruf“ auseinanderzusetzen, sodass Sie Hinweise, was für die einzelnen Karrierewege zu beachten ist. Unter Einbezug von Experten von Trägern, Verbänden, Organisationen aber auch klassischen wissenschaftlichen Einrichten bieten sich hier Gelegenheiten, Aufgabenprofile wissenschaftlicher Mitarbeiter*innen zu beleuchten, sich über Optionen von Weiterqualifikationen sowie spezifischen Anforderungen/ Fragestellungen zu verständigen. Insbesondere die Wege in die Wissenschaft der Sozialen Arbeit – in ihren doch sehr Master Soziale Arbeit 112 unterschiedlichen Konstellationen, egal, ob als Referent*in, wissenschaftliche Mitarbeiter*in oder auf dem Weg über eine Promotion hin zu einer Stelle in Lehre und Forschung – immer steht man vor der Herausforderung, dass diese Wege selten klar vor einem liegen. Insbesondere in Bezug auf damit verbundene weitere Qualifizierungswege (Promotion) gilt es, unterschiedlichste Motivationen, Organisationsformen, Formen der finanziellen Unterstützung sowie spezifische Netzwerke der wissenschaftlichen Communities zu kennen. In dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen die Orientierung und Vorbereitung erleichtern, indem wir Ihnen mögliche Wege in die Wissenschaft aufzeigen: Anhand von Beispielen, bestehenden Kooperationen oder auch ideellen Möglichkeiten und entlang ihrer spezifischen Fragen an eine solchen beruflichen Werdegang, können evtl. auch schon Forschungsideen skizziert und wissenschaftlicher Communities erschlossen werden. Das Seminar findet teilverblockt an folgenden Terminen statt: 18.3. 14-15 Uhr (gemeinsamer Start/ Verständigung); 1.4 und 20.5. jeweils 14:3017:00; (15.4. ggf. Möglichkeit der Teilnahme am Promotionskolleg- Termin wird noch geprüft). Mindestteilnehmerzahl für das Seminar sind 10 Studierende. Um Anmeldungen wird bis zum 10.3. per mail an [email protected] gebeten. Das Seminarangebot ist für Studierenden der BA Studiengänge des Departments ab dem 6.Semester geöffnet. MASA M 8.3 Seukwa Mi 14:30-17:00 Raum 6.08 Masterthesis-Kolloquium siehe Modulhandbuch Termine: 23.03.,30.03., 06.04., 27.04., 04.05. Master Soziale Arbeit 113 Professorinnen/Professoren RAUM FON 42875 – Ansen, Dr. Harald Soziale Arbeit 3.32 7052 4.23 7065 4.27 7030 BT 5 14.21 9268 3.23 7013 4.21 7048 4.29 7086 • Handlungsmethoden • Theorien der Sozialen Arbeit Bergs-Winkels, Dr. Dagmar Erziehungswissenschaft • Pädagogik der Frühen Kindheit • Begabungsforschung • Organisationsentwicklung Burkova, Dr. Olga Soziale Arbeit • Handlungsmethoden • Theorien der Sozialen Arbeit • Sozialinformatik Busse, Dr. Angela Rechtswissenschaft • Familien‐, Kinder‐ und Jugendhilferecht • Sozial‐ (verwaltungs‐) Recht Gransee, Dr. Carmen Sozialwissenschaften • • • • Gender‐ und Diversitymanagement Sozialpsychologie Kriminologie Konfliktmanagement Groen, Dr. Gunter Psychologie • • • • Klinische Psychologie Psychotherapie/Verhaltenstherapie Kinder‐ und Jugendpsychotherapie Klinische Entwicklungspsychologie Güntner, Dr. Simon Sozialwissenschaften • Sozialpolitik • Stadtpolitik • Migration und Integration Professorinnen / Professoren 114 Hagen, Dr. Jutta 3.26 7093 7.26 7123 3.25 7016 3.26 7111 3.31 7032 3.20 7055 3.31 7000 Soziale Arbeit • • • • Theorien und Handlungsmethoden Jugendhilfe Schulsozialarbeit Qualitative Sozialforschung Hille, Jürgen Soziale Arbeit • • • • Drogenarbeit Supervision Social Management Wissenschaftliches Arbeiten Hinrichs-Weinhold, Dr. Knut Rechtswissenschaft • Familien‐, Kinder‐ und Jugendhilferecht • Sozial‐ (verwaltungs‐) Recht • Grundrechte und Rechtsmethodik Homann, Dr. Rainer Soziale Arbeit • Kultur, Ästhetik, Medien • Theater • Kulturelle Bildung Kalpaka, Dr. Annita Soziale Arbeit • • • • Theorien und Handlungsmethoden Gruppen‐ und Gemeinwesenarbeit Rassismustheorien / rassismuskritische Bildungsarbeit Theaterpädagogik Langer, Dr. Andreas Sozialwissenschaften • Politik für Soziale Arbeit und Soziale Berufe soziale Dienstleistungen, Soziale Dienste und Trägerpolitik • Gerechtigkeit und Soziale Arbeit • Grundlagen der Soziologie in der Sozialen Arbeit • Soziologie der Profession u. Organisation in der Sozialen Arbeit Leupold, Dr. Michael Soziale Arbeit, Philosophie • Theorien und Ethik in der Sozialen Arbeit • Klinische Sozialarbeit • Suchtkrankenhilfe • Sozialpsychiatrie Professorinnen / Professoren 115 Medjedović, Dr. Irena Soziale Arbeit • • • 3.28 7062 3.24 7061 3.29 7113 4.21 7034 3.29 7094 3.20 7073 3.22 7101 4.20 7085 Sozialgerontologie / Arbeit mit älteren Menschen Handlungsmethoden Qualitative Sozialforschung Radeiski, Dr. Bettina Soziale Arbeit • Kultur, Ästhetik, Medien • Sprache und Diskurs • Wissenschaftliches Arbeiten, Wissenschaftstheorie Richter, Dr. Miriam Pflegewissenschaften Röh, Dr. Dieter Soziale Arbeit • • • • Klinische Sozialarbeit Rehabilitation Behindertenarbeit Soziale Psychiatrie Schürgers, Dr. Georg Psychologie • Psychodynamische Psychiatrie • Psychotherapie/Psychoanalyse/Psychosomatik • Prozessforschung/empirische Forschung Schwarting, Dr. Frauke Sozialwissenschaften • • • • Allgemeine Soziologie Biografie, Lebenslauf und Lebenslagen Gender Studies Qualitative Forschung Seukwa, Dr. Louis Henri Erziehungswissenschaft • Interkulturelle Bildungsforschung • Resilienzforschung • Informelle Bildungsforschung Stövesand, Dr. Sabine Soziale Arbeit • Gender / Diversity • Gemeinwesen‐ / Sozialraumarbeit • Sozialarbeitspolitik Strehmel, Dr. Petra Psychologie • • • • Sozialpsychologie Arbeits‐ und Organisationspsychologie Entwicklungspsychologie der Lebensspanne Gesundheitspsychologie Professorinnen / Professoren 116 Suess, Dr. Gerhard 7.20 7004 4.23 7114 4.30 7027 4.26 7029 7.24 7056 3.25 7091 4.27 040/ 816405 3.28 7067 Psychologie • Entwicklungspsychologie • Klinische Entwicklungspsychologie Ulber, Dr. Daniela Psychologie • • • • Institutionsentwicklung und Management Arbeits‐ und Organisationspsychologie Qualitätssicherung und Evaluation Beratung und Kommunikation Vaudt, Dr. Susanne Sozialwissenschaften • Sozialmanagement • Sozialökonomie • Sozialpolitik Voigtsberger, Dr. Ulrike Erziehungswissenschaft • Bildungsbenachteiligung / Soziale Ungleichheit • Pädagogik der Frühen Kindheit • Kinder‐ und Jugendhilfeforschung Voss, Dr. Andreas Erziehungswissenschaft • Empirische Bildungsforschung • Methodik/ Modellierung von Kompetenzen bzw. • Kompetenzentwicklung Weber, Dr. Jack Soziale Arbeit • • • • Lebenswelten von Kinder, Jugendlichen u. Familien Sozialstaatsanalyse Kinder‐ und Jugendhilfe Bildung und Soziale Arbeit Weidner, Dr. Jens Erziehungswissenschaft • Sozialisation • Kriminalität – abweichendes Verhalten • Aggression und Gewalt Zeranski, Dr. Dirk Rechtswissenschaft • Sozialrecht • Arbeitsrecht Professorinnen / Professoren 117 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter RAUM FON 42875 - Asmussen, Dr. Sören 4.22 7213 3.27 7063 4.24 7014 4.30 7105 4.24 7053 Diplom-Pädagoge, M.A. Ökonomie und Management • • • • • Naturwissenschaftliche Grundbildung Schulpädagogik der Primarstufe Organisationsentwicklung Elementarpädagogik Ökonomische Bildung [email protected] Brandt, Georg Dipl.-Künstler • • • • Kultur – Ästhetik – Medien Medien‐ und Kunstpraxis Medien‐ und Kulturtheorie Redaktion standpunkt : sozial [email protected] Bongartz, Bärbel Diplom-Kriminologin, Diplom-Sozialarbeiterin • Inhaberin Büro für Angewandte Kriminologie • Wirtschaftskriminologie und Prekariatsforschung bä[email protected] Casagrande, Fabio M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit • • • • • Methoden der Sozialen Arbeit Sexwork Studies Gender / Queer Studies Intersektionalität Lehrplanungskoordinator Department Soziale Arbeit [email protected] Düßler, Dr. Ute Diplom-Sozialpädagogin • • • • Einzelfallorientierte Methoden der Sozialen Arbeit Systemische Beratung Kinder‐ und Jugendhilfe Multiperspektivische Fallarbeit [email protected] Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter 118 Franze, Anna 4.25 7125 4.24 7200 1.20 7031 4.26 7018 4.25 7151 4.22 7212 4.23 7015 3.24 7081 Diplom-Erziehungswissenschaftlerin • • • • Kinder‐ und Jugendhilfe Flucht und Migration Bildungsbenachteiligung, Inklusion u. Partizipation Empirische Forschung [email protected] Jörns-Presentati, Astrid Bachelor (Psychologie), M.A. Soziale Arbeit • Entwicklungspsychologie • Mental Health • Schnittstellenarbeit KJP und Stationäre Jugendhilfe [email protected] Kaulbach, Manfred Diplom-Sozialpädagoge / Heilerzieher • Kultur – Ästhetik ‐ Medien • Medienpädagogik • Audiovisuelles Medienzentrum [email protected] Lehmann, Grit Diplom-Sozialpädagogin / Suchttherapeutin • Department Soziale Arbeit [email protected] Marquardt, Aliki Diplom-Sozialpädagogin • BA Bildung und Erziehung in der Kindheit [email protected] Prochnow, Annette M.A. Sprachheilpädagogik / Diplom-Pädagogin • BA Bildung und Erziehung in der Kindheit • Sprachentwicklung u. ‐förderung [email protected] Schmidt, Thomas Diplom-Pädagoge • BA Bildung und Erziehung in der Kindheit • Ernährungsbildung • Projektmanagement [email protected] Schröder, Maike Diplom-Gesundheitswirtin, MHEd • Master Soziale Arbeit • Gesundheitsförderung • Hochshculdidaktik [email protected] Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter 119 Setzpfand, Nicole 4.25 7006 9.20 7157 3.27 7067 9.20 7154 Diplom-Pädagogin • BA Bildung und Erziehung in der Kindheit [email protected] Stelzig, Sabina • • • • Soziologie Familienwissenschaften Migrationsforschung Bildungssoziologie [email protected] Tiedeken, Peter Diplom-Sozialpädagoge • Musikalischer Gruppenleiter bei „Barner 16 Hamburg“ • Künstlerisches Schaffen und Inklusion [email protected] Wonneberger, PD Dr. Astrid Ethnologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Fit Weiter, Teilprojekt Angewandte Familienwissenschaften, HAW Hamburg • Sozialethnologie (mit Schwerpunkt auf Familie und Verwandt‐ schaft) • Stadtethnologie • Migration • Kultur und Ethnizität • Westeuropa und Irland • Methoden der empirischen Sozialforschung • Gesprächs‐ und Befragungstechniken [email protected] Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter 120 Lehrbeauftragte Die Liste der Lehrbeauftragten ist in der Regel nicht vollständig, da ein Lehrauftrag immer nur befristet für ein Semester vergeben wird und dadurch jedes Semester neue Lehrbeauftragte dazukommen bzw. Lehraufträge nicht verlängert werden. Den aktuellen Stand entnehmen Sie bitte unmittelbar dem jeweils aktuellen Vorlesungsverzeichnis. Auch die Angabe von Sprechzeiten oder Räumen erübrigt sich, da beides bei Lehrbeauftragten im Hause nicht gegeben ist. Sie können die Lehrbeauftragten über ihre Fächer im Raum 7.06 kontaktieren. Arens, Annika Diplom-Sozialpädagogin, Sexualpädagogin, Traumapädagogin Sexuelle Bildung Kindliche Sexualität Jugendsexualität Prävention sexualisierter Gewalt • • • • [email protected] Becker PD Dr. habil., Wolfgang Sozialwissenschaften • Soziale Ökonomie • Sozialmanagement • Sozialpolitik [email protected] Brayer, Werner Diplom-Sozialpädagoge • Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien [email protected] Clemens, Harald Diplom-Sozialökonom • Geschäftsführer Rudolf‐Ballin‐Stiftung • Ökonomie • Management Institutionsanalyse [email protected] Crcic (M.A.), Jasmina Doktorandin im Fach Politikwissenschaften • Sozialpolitik • Bildungspolitik • Gleichstellungspolitik [email protected] Lehrbeauftragte 121 Dettmann, Marlene-Anne Diplom-Sozialpädagogin, M.A. Sozialökonomie, Kinderschutzfachkraft. • • • • Kinder‐ und Jugendhilfe Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Case Management und Hilfeplanung Sozialraumorientierung und Netzwerkmanagement [email protected] Dishman, Sophie Diplom-Sozialpädagogin • Diploma in Teaching English to Speakers of other Languages • B.A. Hons. Germanistik/Romanistik • Konfliktberatung [email protected] Eisenblätter, Martin Diplom-Pädagoge und Ergotherapeut • Lehrkraft in der Berufsausbildung von Ergotherapeuten • Ergotherapeutische Tätigkeit im Kinder‐ und Jugendbereich (Autismus, Verhaltens‐ problematiken) • Lehrbeauftragter Universität Hamburg • Erziehungskompetenz • Erziehungs‐ und Entwicklungsberatung • Pädagogische Psychologie [email protected] Fobian, Clemens Erzieher und Sozialpädagoge • • • • • • Sexuelle Gewalt an Jungen Traumapädagogik Methoden der Beratung (Institutionelle‐)Prävention Teamentwicklung, Organisationsentwicklung und Fortbildungen Weiterbildung zur Kinderschutzfachkraft und Traumafachberatung (DeGPT/BAG) [email protected] Gaidis, Maren [email protected] Gloël, Andreas Diplom-Sozialpädagoge, Sexualpädagoge (gsp) • • • • Sexuelle Bildung Kindliche Sexualität Jugendsexualität Prävention sexualisierter Gewalt [email protected] Halves, Edith 2.29 7057 Diplom-Soziologin • ZEPRA • Evaluation und Praxisentwicklung [email protected] Lehrbeauftragte 122 Heer-Rodiek, Volker Studium der Philosophie und Pädagogik Leitung des Hamburger Fortbildungsinstituts Umgang mit psychischen Erkrankungen Kommunikationstechniken Therapeutische Leitung in einer Reha Einrichtung • • • • [email protected] Hniopek, Andrea Diplom-Sozialarbeiterin NLP‐Practitioner DVNLP Obdach‐ und Wohnungslosigkeit Existenzsicherung Beratung Frauen Statistik und Dokumentation • • • • • • [email protected] Karschny; Joachim Diplom-Psychologe • • • • • Approbierter Psychotherapeut Systemische Familientherapie Personzentrierte Psychotherapie Klinischer Psychologe BDP Gründungs‐Gesellschaftergeschäftsführer Kinderwege gGmbH [email protected] Klinger, Lisa-Marie M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit • • Geschlechterverhältnisse und Soziale Arbeit Projektkoordinatorin der "Projektwerkstatt: Zukunft" [email protected] Kutter-Christoph, Ursula Erzieherin und Diplom-Sozialpädagogin • Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien [email protected] Marmer Dr., Elina freie Forscherin, Dozentin und Autorin • • • Bildungsforschung Migrationsforschung Rassismusforschung [email protected] Meier, Rüdiger [email protected] Lehrbeauftragte 123 Mitrovic, Emilija Wissenschaftliche Autorin • Projektbüro Migration und Gender • Anlaufstelle für Papierlose beim DGB • Koordination Ratschlag Prostitution (Ver.di) [email protected] Nilgens-Masuch, Marion Diplom Sozialpädagogin, Diplom Supervisorin und Organisationsberaterin Fortbildungsreferentin SPFZ Supervision und Coaching Kinder‐ und Jugendhilfe Allgemeiner Sozialer Dienst Qualitätsentwicklung • • • • • [email protected] Ostendorf, Martin • Deutsche Gebärdensprache [email protected] Rasmussen, Jaana Diplom-Kultur- und Medienmanagerin • • • • Beratung Training Coaching ECHA Coach [email protected] Rensch, Katharina Diplom-Sozialpädagogin • • Psychosozialer Dienst Sozialpsychiatrie [email protected] Sylla, Cornelia Diplom-Pädagogin • • • • Außerschulische Kinder‐ und Jugendarbeit Interkulturelle Zusammenarbeit Gender Erlebnispädagogik [email protected] Ulfers, Rainer Sozialpädagoge • • • • • • Sexuelle Gewalt an Jungen Traumapädagogik Methoden der Beratung (Institutionelle‐)Prävention Teamentwicklung, Organisationsentwicklung und Fortbildungen Weiterbildung zur Kinderschutzfachkraft und Traumafachberatung (DeGPT/BAG) [email protected] Lehrbeauftragte 124 Walter, Beate Erzieherin, B.A. Kindheitspädagogin mit Leitungsaufgaben • • Familienberatung und Elternarbeit Theater und Musik [email protected] Witt, Stefanie B.A. Kindheitspädagogik, M.A. Angewandte Familienwissenschaften • • Medizinische Psychologie Lebensqualitätsforschung [email protected] Zeller, Pof. Dr. Susanne Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin; Dipl. Erziehungswissenschaftlerin Geschichte der Sozialen Arbeit als Profession Theorien der Sozialarbeitswissenschaft Berufsethik‐ und Politik der Sozialen Arbeit Sozialarbeit als Menschenrechtsprofession Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit Sozialpädagogische Familienarbeit Methoden der Sozialen Diagnostik [email protected] Lehrbeauftragte 125