Zellzyklus - H.

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Autoantikörper - Autoantibodies - Autoanticorpi
Prof. Dr. med. Hans-Peter Seelig - Dr. rer. nat. Claudia A. Seelig
Karlsruhe - Merano
Stadien des Zell-Zyklus
Nach der M-Phase (Mitose), der Teilung des Kerns und der Verteilung des Zytoplasma
(Zytokinese) beginnt für die beiden Tochterzellen mit der Interphase ein neuer Zellzyklus.
Die Zyklusdauer von Zellen höherer Eukaryoten kann zwischen weniger als acht Stunden und
über einem Jahr liegen, Unterschiede, die im Wesentlichen auf die Dauer der G1-Phase zurückzuführen sind.
Interphase
Die Interphase unterteilt sich in
 die G1-Phase, eine postmitotische Ruhephase mit zunehmender Biosyntheserate und
 die S-Phase. Sie beginnt mit der DNA-Synthese und endet, wenn sich der DNA-Gehalt des
Kerns verdoppelt hat, d. h. nach der Replikation der Chromosomen (Bildung von zwei identischen Schwesterchromatiden).
G2-Phase
Es folgt die G2-Phase, die mit dem Beginn der Mitose (M-Phase) endet. In der G2-Phase teilen
sich die im Zytoplasma gelegenen Centrosomen und wandern an gegenüberliegende Pole des
Zellkerns.
M-Phase (Mitose)
Während der Mitose kondensieren die replizierten Chromosomen zu lichtmikroskopisch abgrenzbaren Strukturen, die Kernhülle löst sich auf, die Schwesterchromatiden werden anschließend getrennt. Es bilden sich die beiden neuen Kerne.
Stadien der Mitose
1.
2.
3.
4.
5.
Zytokinese
Prophase
Pro-Metaphase
Metaphase
Anaphase
Telophase
Das Zytoplasma wird hälftig den beiden Tochterzellen zugeteilt. Die Zytokinese beendet die MPhase.
6. Zytokinese
© Prof. Dr. med. Hans-Peter Seelig
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04.10.2012
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