Wirken Omas Hausmittel wirklich? - Institut für Allgemeinmedizin

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Münchner Merkur Nr. 20 | Mittwoch, 25. Januar 2017
Leben
Wirken Omas Hausmittel wirklich?
Sie werden oft von einer
Generation zur nächsten
weitergegeben: die
Hausmittel. Jede Familie
hat ihre eigenen Rezepte
gegen diverse Zipperlein.
Die einen schwören auf
Kartoffelwickel, andere
auf Rettichsuppe. Aber
was hilft wirklich? Wir
haben Experten gefragt.
Tasse Orangensaft als Kaliumlieferanten hinein.
-
Tut eine Hühnersuppe bei
einer Erkältung wirklich gut?
„Eine Hühnersuppe mit Gemüse wirkt tatsächlich entzündungshemmend“,
sagt
Schelling. Denn erstens regt
der Dampf die Schleimhäute
an und zweitens verlieren die
neutrophilen Granulozyten,
die zu den weißen Blutkörperchen gehören, ihre Beweglichkeit. Die Folge: Die Entzündung kann sich nicht weiter
ausbreiten. Die Erkältungssymptome nehmen ab. „Verantwortlich dafür scheint die
Kombination der Inhaltsstoffe
zu sein“, so Schelling. „Verwenden Sie aber unbedingt
Gemüse wie Zwiebeln, Karotten, Petersilie und andere.
Denn eine Hühnersuppe ohne
Gemüse zeigte keine Effekte.“
VON ANGELIKA MAYR
-
Wirken
Kartoffelwickel
tatsächlich schleimlösend?
„Es stimmt, heiße Kartoffelwickel wärmen den entzündeten
Halsbereich und fördern so
die Durchblutung“, sagt Jörg
Schelling, Professor am Institut für Allgemeinmedizin am
Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Mit seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Marcus van
Dyck hat er Omas Hausmittel
für uns genauer angeschaut.
Das Rezept für Kartoffelwickel: Vier bis sechs mittelgroße gekochte Kartoffeln werden in ein Geschirrtuch gelegt
und weichgedrückt. Jetzt müssen sie so weit abkühlen, bis
keine
Verbrennungsgefahr
mehr besteht. Das dauert etwa
zehn Minuten lang. Danach
wird das selbst gemachte Wärmekissen auf die Brust gelegt
und mit einem Tuch überdeckt. „Achten Sie vor dem
Auflegen unbedingt auf die
Temperatur“, warnt Schelling.
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Schafft es eine Rettichsuppe, Fieber zu senken?
Da die im Meerrettich enthaltenen Senföle Schleim lösen
und gegen Bakterien wirken,
können sie an den Ursachen
des Fiebers tatsächlich ansetzen. „Aber nur, wenn Bakterien für das Fieber verantwortlich sind“, sagt Schelling. Das
Rezept: Weißen Rettich, Frühlingszwiebeln und Ingwer
zehn Minuten im Wasser köcheln lassen.
-
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Sind Zwiebel und Kandis
ein guter Hustensaftersatz?
„Zwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen und
sogenannte Flavonoide, die
entzündungshemmend wirken“, sagt Schelling. Das Rezept: Für den natürlichen
Hustensaft Zwiebeln in Würfel schneiden, mit Kandiszucker aufkochen, danach abseihen. Dann kann der ZwiebelHonig-Sud getrunken werden.
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Natürlich und altbewährt: Hausmittel wie Milch mit Honig oder
warmes Bier trinken sowie die Dämpfe von Kamillentee
inhalieren sind beliebt. Zudem sind sie oft eine schnell gemachte
Alternative zu Medikamenten. Wie und ob sie wirken, haben wir
Prof. Jörg Schelling vom Institut für Allgemeinmedizin am
LMU-Klinikum gefragt sowie seinen wissenschaftlichen
Mitarbeiter Marcus van Dyck. Schellings Fazit: „Die Wirkung von
Hausmitteln kann in Studien nicht immer zweifelsfrei
nachgewiesen werden, aber viele Patienten verwenden sie:
Hausmittel geben ihnen das Gefühl, etwas gegen die
Erkrankung in der Hand zu haben, und oft auch das Gefühl der
Besserung, selbst wenn es nur subjektiv ist.“
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FOTOS: UNI MÜNCHEN, FKN, PANTHERMEDIA (2), VARIO
Helfen Quarkwickel bei
Brustentzündungen?
Sie helfen tatsächlich, denn
die Inhaltsstoffe aus dem
Quark besitzen eine entzündungshemmende und kühlende Wirkung. Für einen solchen Quarkwickel empfiehlt
Schelling Magerquark, der etwa einen halben Zentimeter
dick auf ein Tuch aufgetragen
wird. Danach wird das Tuch
gefaltet und so auf die betroffene Stelle gelegt, dass noch
eine Luftschicht zwischen der
Haut und dem Tuch bleibt.
„Quarkwickel kann man bis
zu drei Mal am Tag wiederholen“, sagt Schelling.
zusätzlich
eingenommenen
Medikamenten tatsächlich der
Blutdruck gesenkt werden
konnte. Ob der Knoblauch
auch alleine den Blutdruck
senkt, ist nicht klar. „Vorsicht
geboten ist, wenn jemand
Knoblauchextrakt gleichzeitig
mit Schmerzmitteln oder Gerinnungshemmern einnehmen
will“, sagt Schelling.
Kann Knoblauch Bluthochdruck entgegenwirken?
Australische Forscher konnten
nachweisen, dass mithilfe eines
Extrakts aus Knoblauch und
Wirken Zwiebeln und
Knoblauch bei Halsweh?
Zwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen und
können gegen eine Entzün-
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Wirkt ein Essigpfeffertuch
bei Schnupfen?
Es stimmt, Essig wirkt gegen
Bakterien. Aber der Pfeffer
reizt zu sehr die Schleimhäute
in der Nase. „Die Kombination
ist also fragwürdig“, sagt Schelling. „Inhalieren Sie lieber die
Dämpfe von Kamillentee.“
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Hilft heiße Honig-Milch bei
Erkältungen?
Heiße Milch mit Honig wirke
nicht bei Erkältungen, sagt
Schelling. Die heiße Milch
baut einige der antibakteriellen Wirkstoffe im Honig ab.
-
-
Sollte ich bei Schnupfen
Kamillendampf inhalieren?
Ja, schließlich befeuchtet der
Dampf die gereizten Schleimhäute und fördert so die
Durchblutung.
Zusätzlich
kann die Kamille Entzündungen hemmen. „Sie können
zwei bis drei Mal täglich für
fünf bis zehn Minuten inhalieren“, sagt der Experte. „Wird
Ihnen schwindelig, haben Sie
zu schnell geatmet.“
dung wirken. Knoblauch enthält den Stoff Allicin, der gut
gegen Bakterien ist. Das Rezept: Zwiebel und Knoblauchzehe hacken und mit drei Esslöffel Honig in ein Gefäß geben. Etwa zwei Stunden ziehen lassen. Dann kann das
Gemisch getrunken werden.
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Hilft eine Meerrettichhalskette wirklich bei Fieber?
Diese Frage beantworten die
Experten mit einem „Jein“:
Denn die im Meerrettich enthaltenen Senföle wirken zwar
gegen Bakterien und sind gute
Schleimlöser. Am besten ist
es, den Meerrettich dafür zu
schälen, zu reiben und beispielsweise mit Honig als Tee
zu trinken. „Eine äußerliche
Anwendung, also wie bei einer
Meerrettich-Kette, ist dagegen
umstritten“, so Schelling.
-
Nützt ein Kastanien-Badezusatz bei Rheuma und Gicht?
Rosskastanien enthalten Aescin. Dieser Stoff hemmt die
körpereigene Produktion von
Entzündungsstoffen, was bei
Rheuma tatsächlich zu einer
Schmerzlinderung
führen
könnte. „Jedoch ist die Wirkung eher umstritten“, sagt
Schelling. Denn der Stoff ist
zwar gut wasserlöslich. Allerdings ist unklar, wie effektiv er
im heißen Wasser von der
Haut aufgenommen wird.
-
Sind Cola und Salzstangen
gut bei Durchfall?
„Diese Kombination ist nicht
zu empfehlen“, erklärt Schelling. „Zum einen fehlt das Mineral Kalium und zum anderen wird so viel Salz und Zucker aufgenommen.“ Der Zucker zieht mehr Wasser in den
Darm, und so wird der Wasserverlust bei einem Durchfall
verstärkt. „Besser ist eine Salzlösung“, sagt Schelling. Dazu
werden in abgekochtes Leitungswasser oder stilles Mineralwasser jeweils ein viertel
Teelöffel Kochsalz und Backpulver gerührt. Danach gibt
man zwei Esslöffel Zucker
oder Honig sowie eine halbe
Hilft Quark mit Honig und
Leinsamen bei Verstopfung?
Ja, denn in den Schalen der
Leinsamen stecken Ballaststoffe, Eiweiße und Schleimstoffe. Letztere wirken im
Darm wie ein Quellmittel und
die Verstopfung kann sich
leichter lösen. Dazu sorgen
Quark und Honig nicht nur
für einen guten Geschmack,
sondern aufgrund des enthaltenen Zuckers gelangt noch
mehr Wasser in den Darm.
„Wichtig ist, dass Sie geschrotete Leinsamen nehmen und
viel trinken“, sagt Schelling.
„Eineinhalb Liter am Tag dürfen es schon sein.“
-
Wirkt warmes Bier bei Infekten tatsächlich Wunder?
Viele warme Getränke helfen
bei Erkältungen und dazu gehört auch Bier. „Der enthaltene Hopfen wirkt schlaffördernd“, sagt Schelling. „Und
Schlaf ist bei Erkältungen hilfreich.“ Zu viel Bier aber ist
schädlich, denn das schwächt
das Immunsystem und entzieht
dem Körper Wasser. „Und natürlich ist warmes Bier nur etwas für Erwachsene.“
Helle Venus und düsterer Mond im Februar
Den frühen Abendhimmel im
Februar beherrscht Venus mit
ihrem Glanz. Schon kurz
nach Sonnenuntergang kann
man sie als Lichtpünktchen
hoch im Südwesten ausmachen. Mit Einbruch der früh
einsetzenden
Dunkelheit
wird unser innerer Nachbar–
planet zu einem hellen, unübersehbaren Gestirn. Mitte
Februar strahlt Venus mit maximaler Helligkeit. Vier Wochen später allerdings wird
sie sich rasch vom Abendhimmel verabschieden. Ende
März wird sie dann als Morgenstern vor Sonnenaufgang
tief am Osthimmel erscheinen.
Vollmond wird am 11. Februar um 1.33 Uhr erreicht,
was diesmal mit einer Halbschattenfinsternis verbunden
ist. Der Mond wird dabei
nicht vom Kernschatten der
Erde verdunkelt, sondern nur
vom Halbschatten getroffen,
der den Kernschatten umgibt.
Am Abend des 10. kreuzt
der Mond die Erdbahnebene
von Süd nach Nord. Dabei
gelangt er vollständig in den
Halbschatten der Erde. Der
Eintritt des Mondes in den
Schatten erfolgt um 23.32
Uhr. Um 3.55 Uhr endet die
Finsternis mit dem Austritt.
Halbschattenfinsternisse werden oft gar nicht wahrgenommen. Ein- und Austritt bleiben grundsätzlich unbeobachtbar. Zur Mitte der Finsternis um 1.44 Uhr bemerkt
der aufmerksame Beobachter
jedoch eine leichte Verdunkelung des Mondes, die vor
allem in seinem Norden zu erkennen ist, denn der Nordrand berührt fast den Kernschatten der Erde.
Mars ist wie Venus am
Abendhimmel vertreten. Allerdings ist er wesentlich
lichtschwächer als Venus und
fällt kaum auf. Der Rote Pla-
Der Sternenhimmel im Februar
Himmelsanblick am
15. Februar um 22 Uhr MEZ
2017
N
Schwan
NO
Drache
Bootes
Arktur Jagdhunde
Haar
der
Berenike
Jungfrau
Eidechse
Kl. Wagen
Gr.
Wagen
O
NW
Kepheus
Pegasus
Kassiopeia
Polarstern Giraffe
Gr.
Bär
Kl.
Löwe
Löwe
Dreieck
Kapella Perseus
Luchs
E
Zwillinge
Krebs Pollux
Kl.
Äq Regulus
uat
Hund
or
Prokyon
Widder
ti
klip
Fische
k
Fuhrmann
Beteigeuze
Orion
Stier
Walfisch
Eridanus
Rigel
Wasserschlange
SO
26143
Einhorn Sirius
Gr.
Hund
Schiff
S
Hase
SW
W
net wandert durch das Sternbild Fische und überholt am
27. den sonnenfernen Uranus. Dieser grünliche Planet
ist allerdings nur in einem
Fernglas oder Teleskop zu erkennen. Bald nach halb zehn
Uhr abends wird Mars in den
Dunstschichten am Westhorizont unsichtbar und geht wenige Minuten vor 22 Uhr unter. Am letzten Februartag gesellt sich die dünne Sichel des
zunehmenden Mondes zu
Venus und Mars. Das Dreigestirn ist gegen 20 Uhr über
dem Westhorizont zu sehen.
Der Himmeljäger Orion ist
im Südwesten zu sehen, gefolgt vom hellen, bläulichweißen Sirius. Hoch über unseren Köpfen erblickt man die
beiden Sternenketten der
Zwillinge mit ihren hellen
Sternen Kastor und Pollux
am Beginn der Ketten. Die
gelbliche Kapella steht zenitnah, während Aldebaran im
Stier hoch im Westen seinen
Platz einnimmt. Prokyon im
Kleinen Hund passiert eben
den Meridian. Am Osthimmel
ist der Löwe erschienen, Leitbild des Frühlingshimmels,
während das Sternbild Jungfrau erst im Aufgang begriffen
ist. Der Große Wagen schiebt
sich im Nordosten empor.
Am 6. kommt der Mond am
frühen
Nachmittag
mit
368 820 Kilometer in Erdnähe. In Erdferne hält sich unser Nachbar im Weltall am
18. auf, wobei ihn 404 380 Kilometer von uns trennen.
Neumond tritt am 26. um
15.58 Uhr ein.
Die Sonne wandert am aufsteigenden Ast ihrer Jahresbahn. Am 16. verlässt sie morgens das Sternbild Steinbock
und wechselt in das Sternbild
Wassermann. Die Tageslänge
wächst in München um eine
Stunde und 28 Minuten.
HANS-ULRICH KELLER
17
MEDIZIN-TIPPS
FÜR SENIOREN
Parkinson: Musik
hilft beim Gehen
Parkinsonpatienten haben
häufig Probleme beim Gehen. Dagegen hilft es, gemeinsam mit einem Physiotherapeuten in Bewegung zu bleiben, rät die
„Apotheken Umschau“.
Dieser kann zum Beispiel
klatschend den Takt vorgeben. Danach soll sich
der Patient beim Gehen
richten. Er kann auch zu
Hause weiter üben, indem
er zu Musik läuft. Dazu
eignen sich Lieder im
Zwei- oder Viervierteltakt.
Arterienverkalkung
nicht durch Blutfette?
Nicht Fette aus dem Blut,
sondern Versorgungsstörungen an der Gefäßaußenwand führen einer
neuen Theorie zufolge zu
Arterienverkalkung. Der
Herzchirurg Axel Haverich hat für diese These zur
Entstehung von Arteriosklerose jahrelang Belege
gesammelt. Seine Überlegungen veröffentlichte der
Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover in der Fachzeitschrift „Circulation“. Bisher war man davon ausgegangen, dass die Arterien
„verkalken“, weil sich
Blutfette an der Innenwand der Gefäße anlagern. Haverich ist dagegen
überzeugt, dass dieses
Cholesterin nicht aus dem
Blut, sondern von abgestorbenen Zellen stammt.
Haverichs Zweifel an der
bisherigen Lehrmeinung
waren auch von der Entdeckung neuer Risikofaktoren genährt worden. So
wurde in Studien ein Zusammenhang zwischen einer erhöhten HerzinfarktRate und dem Auftreten
von
Grippe-Epidemien
mit
Lungenentzündung
nachgewiesen.
Sich im Alter sozialen
Zwängen entziehen
Wer kaum Kontakt zu anderen Menschen hat, der
vereinsamt. Aber: „Zu viele Kontakte, zu denen man
sich verpflichtet fühlt,
klauen die Zeit für Kontakte, die zufriedener machen“, erklärt Christine
Sowinski vom Kuratorium
Deutsche Altershilfe. Gerade im Alter, wenn man
zu nichts mehr verpflichtet
ist, habe man die Freiheit,
selbst zu bestimmen, wer
einem guttut. Sowinski
empfiehlt Senioren deshalb, lieber wenige und
enge Kontakte zu pflegen,
als sich „sozial zu verheizen“.
Sport hält das Gehirn
fitter als Sudokus
Im Rücken zwickt es, und
die Füße schmerzen – ab
einem gewissen Alter fällt
es schwerer, sich zum
Sporttreiben zu motivieren. Muss man mit 80
wirklich noch trainieren?
„Unbedingt“, sagt Prof. Ingo Froböse von der Deutschen
Sporthochschule
Köln. „Trainierte Muskeln
halten mobil und bringen
die
Menschen
sicher
durch den Alltag.“ Außerdem hält Sport das Gehirn
anpassungsfähig – und
zwar viel effektiver als etwa das Lösen eines Rätsels
oder Sudokus, sagt Froböse. „Dabei reproduziert
man nur bereits Gelerntes.“ Sportliche Aktivitäten sorgen dafür, das sich
die Nervenzellen im Gehirn immer neu verbinden.
Dazu sollte man ruhig öfter einmal eine neue Bewegung
ausprobieren.
„Wer fit genug ist, kann
sich auch mal auf das
Longboard des Enkels
stellen“, sagt Froböse.
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