3 www. GVK Gamprin-Bendern feiert 150. Geburtstag Das neue Ehrenmitglied Franz Näscher schrieb dafür eine Vereinschronik. 7 15 FCV hatte kaum GPK-Wahlen: FBP stellt 17 Sitze Die zwei Kandidaten von DU konnten keine Sitze ergattern. Klare Niederlage für FC Vaduz 0:4 gegen Berner Young Boys was zu melden kleininserate.li Montag, 14. September 2015 138. Jahrgang Nr. 207 Die Tageszeitung für Liechtenstein Heute Feier LAFV begeht sein 15. Jubiläum Der Liechtensteinische Anlagefondsverband feiert heute seinen 15-jährigen Geburtstag. In der Hofkellerei in Vaduz wird neben weiteren Ehrengästen Regierungschef Adrian Hasler Grussworte der Regierung ausrichten. volksblatt.li Sondertreffen Die EU-Innenminister werden sich heute mit einer Quotenregelung für die Aufnahme von Flüchtlingen befassen. Auch Liechtenstein ist durch Thomas Zwiefelhofer vertreten. Fotogalerien Auch heute finden Sie Fotogalerien zu aktuellen Veranstaltungen in Liechtenstein und Umgebung im Media Center auf www.volksblatt.li. Wetter Eine Kaltfront vermiest uns den Start in die neue 15° 18° Woche. Seite 22 Zitat des Tages «Der erfolgreichste Politiker ist der, der das sagt, was alle denken, und der es am lautesten sagt.» THEODORE ROOSEVELT (1858-1919) DER POLITIKER WURDE HEUTE VOR 114 JAHREN ALS NACHFOLGER DES ERMORDETEN WILLIAM MCKINLEY PRÄSIDENT DER USA VEREIDIGT. Web-TV Einzigartiges Web-TV von volksblatt.li: Aktuelle Filmbeiträge zu Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur Schlechter Tag für den FCV www.volksblatt.li Schaltzentralen unserer Ansichten: Das TAK und seine neue Saison Premiere Toi, toi, toi! Das schöne Wetter tat ein Übriges – als letzten Samstagnachmittag die neue Spielzeit des TAK eröffnet wurde. Mit Pauken und Trompeten, sozusagen. VON GEORG TSCHOLL Das Haus und nahezu alle seine Bewohner sind noch dieselben. Thomas Spieckermann, der neue Intendant des TAK, setzt auf Bewährtes und trotzdem seine Akzente. Bevor es auf einem prominent besetzten Podium zur Sache ging, empfingen Stefan Gansewig und Band die ersten Gäste im Foyer. Unter ihnen Erbprinzessin Sophie, später stiessen Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer und Landtagspräsident Albert Frick dazu. Szenenwechsel, Bühne: Es war Aufsichtsratspräsident Werner Bachmann, der das Theater ebendort in die Pflicht nahm, «eine Schule des Sehens für alle Fragen des menschlichen Seins» zu sein. Das ist viel Gepäck. Muss das sein? Die Frage, so Bachmann, sei berechtigt. Was brauchen wir, was leisten wir uns? Nur müssten dann andere, scheinbar weniger fragwürdige Kandidaten ebenso über die Bücher. Vielleicht ist das Theater besonders anfällig oder, mit anderen Worten, darauf spezialisiert, infrage gestellt zu werden – und selber ein Frage zu sein. Wenigstens definierte Spieckermann die Aufgabe des Theaters entsprechend. Es gelte, das «scheinbar Selbstverständliche zu hinterfragen». Und das heisst in erster Linie uns selbst: «Die Art und Weise, wie wir zusammenleben» sei Teil der Kultur, sie programmiert uns. Das Theater kann ein Mittel sein, sich Zugang zu den Schalt- TAK-Intendant Thomas Spieckermann, Erbprinzessin Sophie und TAK-Aufsichtsratspräsident Werner Bachmann vor der Premiere des Epos «Gilgamesh». (Foto: Stefan Kleinberger) zentralen unserer Ansichten und Überzeugungen zu verschaffen – «der Mensch und seine Wurzeln» ist bekanntlich Spielzeitmotto. Theater als unmoralische Anstalt Das vom quirligen Tobi Müller moderierte Podium, dessen Zusammensetzung so etwas wie eine erste künstlerische Visitenkarte der neuen Intendanz darstellte, fügte sich nahtlos in die schön eingefädelte Diskussion um «Kunst und Zivilgesellschaft». Christine Rhomberg, von der Hilti Foundation und im Aufsichtsrat des TAK, betonte die Möglichkeiten integrativer Projekte, Neuer Gästerekord 45 020 Menschen besuchten die Wiga WERDENBERG Die 18. Wiga schloss am Samstag ihre Tore. An den neun Messetagen durfte das Team rund um Messeleiter Paul Schlegel circa 45 000 Besucher aus der Region auf dem Marktplatz am Werdenberger See begrüssen. «Diese Zahl liegt über den Erwartungen und bedeutet neuen Besucherrekord», teilte die Messeleitung mit. «Die über 300 Aussteller gingen engagiert und liebevoll an die Arbeit und legten mit ihren Ständen den Grundstein für eine erfolgreiche Ausstellung. Während der ganzen Wiga herrschte zudem ideales Messewetter», teilten die Verantwortlichen weiter mit. Mehr Aussteller aus Liechtenstein Der Schwerpunkt der Wiga liegt den Angaben zufolge auf der attraktiven Präsentation der einheimischen Unternehmen an den Messeständen. Auf dieses Erfolgsmodell wollen die Verantwortlichen auch in Zukunft setzen. Auffallend viele Besucher hätten dieses Jahr auch aus dem Fürstentum Liechtenstein begrüsst werden dürfen. Dies liege nicht zuletzt am Zuwachs von Ausstellern aus Liechtenstein. Nach der Wiga ist vor der Wiga «Sich nun auf den Lorbeeren auszuruhen, ist nicht im Sinne des dynamischen Planungsteams. Für die Wiga 2017 sieht man seitens der Organisatoren weiteres Optimierungspotenzial», heisst es in der Mitteilung weiter. So stehe etwa eine längere Betriebszeit für kostenlosen ShuttleDienst zur Diskussion. Diese zum ersten Mal angebotene Dienstleistung habe sich klar bewährt und sei von den Besuchern positiv aufgenommen worden. (red/pd) die Musik als kulturelle und soziale Grenzen überwindende Kunst verstünden. Hansjörg Hilti, Stiftungsratspräsident der Kunstschule Liechtenstein, plädierte für ein nachhaltiges Theater, das nicht aufhört zu irritieren, und Regisseur Clemens Bechtel brach eine Lanze für das Theater als unmoralische Anstalt – als Ort oder Refugium, an denen noch das gemacht werden könne, was «draussen» nicht mehr gehe. Schade war, dass das gut bediente, aber viel zitierte Publikum nicht einbezogen wurde und keine Stimme bekam. Die Vertauschung der vom Dichter und Dramatiker Bertolt Brecht bestimmten Verhältnisse war indes angebracht: Erst kam die (Un-) Moral und dann traf man sich am Buffet. Man hielt ganz einfach an der Bühne fest. Denn noch immer ist sie der privilegierte Ort, wo die Dinge ein anderes Gesicht bekommen. Oder eines, das sie einmal hatten. Nur ein anderer Name dafür ist die im Anschluss an die Eröffnungsfeierlichkeiten gezeigte Uraufführung der TAK-Eigenproduktion, der programmatische Saison-Opener «Gilgamesh». Ein Auftakt nach Mass. Seite 9 Bombenverdacht Inhalt Hauptbahnhof in München gesperrt Inland Ausland Sport Ein privilegierter Ort 2–11 Kino/Wetter 12 TV 13–21 Panorama 22 23 24 MÜNCHEN Der Münchner Hauptbahn- hof ist am frühen Sonntagabend vorübergehend gesperrt worden. Nach «Hinweisen auf verdächtige Handlungen» habe ein Sprengstoff-Spürhund an der betroffenen Stelle angeschlagen, erklärte die Bundespolizeiinspektion München. «Bahnreisende hatten zwei Personen beobachtet, die versucht haben sollen, eine Bodenplatte anzuheben», wie die Bundespolizei erklärte. Nach dem Einsatz des Spürhunds sei daraufhin der Querbahnsteig gesperrt worden. Später gaben Experten Entwarnung. «Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Reisenden», erklärte die Bundespolizei. Ein Sprecher hatte bereits früher betont, dass es weder eine Bombendrohung gegeben habe noch ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden sei. (sda/afp) Fr. 2.50 www.volksblatt.li Verbund Südostschweiz 10038 9 771812 601006 ANZEIGE Weniger Seiten, mehr Inhalt: Das «Volksblatt» Im alten Riet 103 FL–9494 Schaan +423 237 51 51 www.volksblatt.li Verlag: Liechtensteiner Volksblatt AG, Im alten Riet 103, 9494 Schaan, Telefon +423 237 51 51, Fax +423 237 51 66, [email protected]; Täglich aktuelle Nachrichten: www.volksblatt.li Inserate: Telefon +423 237 51 51, [email protected]; Aboservice: Telefon +423 237 51 41, [email protected]; Redaktion: Telefon +423 237 51 61, Fax +423 237 51 55, [email protected] 8|Inland | MONTAG 14. SEPTEMBER 2015 Ländertreffen Rotary Club lud zum Galaabend mit dem Landesfürsten VADUZ Der Rotary Club Liechtenstein durfte anlässlich eines Galaabends am Samstag einen ganz besonderen Gast willkommen heissen. Fürst Hans-Adam II. gab einen Vortrag über sein Buch «Der Staat im dritten Jahrtausend», worin er die Rolle des Staates sowie die Zukunft Liechtensteins behandelte. Der Vortrag fand im Rahmen des traditionellen Ländertreffens statt, zu welchem der rotarische Länderausschuss Italien, Schweiz, Malta, San Marino, Liechtenstein vom 10. bis 13. lud. (Text: red/pd; Foto: Franz Josef Meier) Nachtübung Weiterbildung im Strahlenschutz STEG Die Strahlenschutzgruppe Liechtenstein absolviert jährlich einen Weiterbildungskurs. Als Besonderheit hat sich Strahlenschutzchef Toni Göldi eine Nachtübung ausgedacht, die am Freitag im Gebiet Kleinsteg abgehalten wurde. Sie beinhaltete eine Suchaktion nach radioaktivem Material im alpinen Gelände. Die Feuerwehr Triesenberg unterstützte die Gruppe. (Text: red/pd; Foto: ZVG) ANZEIGE Haben die Profil? Ja, auch auf Facebook! facebook.com/volksblatt