Spendenaufruf für Opfer in Burma

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INLAND
LIECHTENSTEINER VATERLAND | SAMSTAG, 17. MAI 2008
Kamingespräch zum Thema
«Marketing, Energie und Umwelt»
Aussenminister der
Färöer-Inseln zu Besuch
Diskutierten über die Zukunft: Michael Czinkota, Professor an der Georgetown University, Schaaner Vorsteher Daniel Hilti,
Regierungschef-Stellvertreter Klaus Tschütscher, Jürg Senn, Abteilungsleiter Energiefachstelle beim Amt für Volkswirtschaft, und Alois Mätzler, Inhaber der Vorarlberger Kommunikationsagentur Mprove.
Bild pafl
Empfang: Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein begrüsste Hogno Hoydal, den
Aussenminister der Färöer-Inseln, auf Schloss Vaduz.
Bilder pafl
Am 14. Mai hat das Ressort
Wirtschaft unter Führung von
Regierungschef-Stellvertreter
Klaus Tschütscher ein weiteres
Kamingespräch, diesmal zum
Thema «Marketing, Energie
und Umwelt» durchgeführt.
40 Interessensvertreter aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Umwelt und
Wissenschaft haben an diesem Anlass
im Brauhaus Schaan teilgenommen.
Für das Auftaktreferat wurde Michael
Czinkota, Professor am Institut für
Marketing und International Business
an der Georgetown University, Washington D. C. und Gastprofessor an
der Hochschule Liechtenstein, eingeladen. In seinem Vortrag analysierte
er die Möglichkeiten des Marketings
im Energie- und Umweltbereich und
leitete Handlungsoptionen für das
Fürstentum Liechtenstein ab.
In der anschliessenden durch Regierungschef-Stellvertreter
Klaus
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Tschütscher moderierten Podiumsdiskussion stellten sich Daniel Hilti,
Vorsteher der Gemeinde Schaan,
Alois Mätzler, Inhaber der Vorarlberger
Kommunikationsagentur
Mprove, Jürg Senn, Abteilungsleiter
Energiefachstelle beim Amt für
Volkswirtschaft, und
Professor
Czinkota den Herausforderungen
der Energiefrage.
Eine Dokumentation der Veranstaltung kann unter www.energiebuendel.li abgerufen werden. (pafl)
Spendenaufruf für Opfer in Burma
Das LRK hat erfahren, dass es
in Zusammenarbeit mit dem
IKRK und dem Scottish International Relief jetzt den Notleidenden in Burma auf seriöse
Weise helfen kann.
Trafen sich zu einem Arbeitsgespräch: Aussenministerin Rita Kieber-Beck und
Hogno Hoydal, Aussenminister der Färöer-Inseln.
Der Aussenminister der FäröerInseln, Hogno Hoydal, weilte
am 15. und 16. Mai zu einem
Arbeitsbesuch bei Regierungsrätin Rita Kieber-Beck in Liechtenstein.
Nach neuesten Schätzungen sollen
zwischen 1,6 Millionen und 2,5 Millionen Menschen von den Folgen des
Sturms direkt oder indirekt betroffen
sein und bedürfen sehr unserer Hilfe.
Das Liechtensteinische Rote Kreuz
bittet um Ihre Spende.Wir hoffen wie
schon so oft auf Ihre Grosszügigkeit
zugunsten der Opfer in Burma. Ihre
Spende mit dem Vermerk «Burma»
nehmen wir gerne auf den unten angeführten Konten entgegen:
• LGT Bank in Liechtenstein, Vaduz,
Konto-Nr. 0495.920AA
• Liechtensteinische Landesbank,Vaduz, Konto-Nr. 203.374.07
• Verwaltungs- und Privatbank, Vaduz, Konto-Nr. 201.943.012
• Postcheck Konto-Nr. 90-10364-8
Für Ihre Unterstützung im Voraus ein
aufrichtiges Vergelts Gott, Ihr Liechtensteinisches Rotes Kreuz, Fürstin
Marie von Liechtenstein.
Fürstin Marie von Liechtenstein
Hilfe für Opfer der Flutkatastrophe in Burma: Fürstin Marie von und zu
Liechtenstein bittet die Bevölkerung im Namen des Liechtensteinischen Roten
Bilder pd
Kreuzes um Spenden für die Hilfsbedürftigen in Burma.
Neben dem Arbeitsgespräch mit Regierungsrätin Kieber umfasste das
Programm auch einen Empfang durch
Erbprinz Alois auf Schloss Vaduz, die
Besichtigung des neuen Landtagsgebäudes, der Besuch der Ausstellung
«Malewitsch und sein Einfluss» im
Kunstmuseum Liechtenstein sowie einen Ausflug in die liechtensteinische
Alpenwelt.
Im Mittelpunkt des Arbeitsgesprächs stand der Wunsch der FäröerInseln, die EFTA-Mitgliedschaft zu
beantragen. Beweggründe für das Interesse an einer EFTA-Mitgliedschaft
sind u. a. der Wunsch auf eine stärkere Integration in Europa und einen
Entwicklungsschub für die Wirtschaft
und deren Diversifikation. Gemäss
der Vaduzer (EFTA) Konvention setzt
die EFTA-Mitgliedschaft jedoch die
Eigenstaatlichkeit voraus. Einer Vollmitgliedschaft der Färöer-Inseln stehen also gewisse Hindernisse entge-
gen. Eine Voraussetzung wäre auch
das Einverständnis sämtlicher EFTAMitgliedstaaten. Wie Aussenministerin Kieber ihrem färöischen Kollegen
erklärte, könnte sich Liechtenstein
vorstellen, dass im Rahmen des bestehenden rechtlichen und institutionellen Kontexts Möglichkeiten einer vertieften Kooperation geprüft werden.
Obwohl die Färöer-Inseln ein grosses
Mass an Unabhängigkeit haben, die
sich durch eine umfassende Autonomie in internen Angelegenheiten auszeichnet, sind sie wie Grönland ein
Teil des dänischen Königreichs. In den
Aussenbeziehungen ist die Autonomie deshalb eingeschränkt.
Die Wirtschaft der Färöer-Inseln ist
sehr stark auf den Fischfang und die
Fisch verarbeitende Industrie konzentriert. In den letzten Jahren hat eine gewisse Diversifikation stattgefunden,
die speziell im Dienstleistungsbereich
stärker zunimmt. Grosse Hoffnungen
setzen die Färöer-Inseln auch auf die
aktive Suche nach Erdöl. Probebohrungen sollen Erfolg versprechende
Resultate geliefert haben. Die Inselgruppe besteht aus 18 Inseln, die mit
einer Ausnahme alle permanent bewohnt sind. Die Färöer-Inseln haben
ungefähr 50 000 Einwohner. (pafl)
Wir bringen Schwung
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Ab kommendem Montag, 19. Mai 2008 ist der
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VOLKSBLATT
SAMSTAG, 17. MAI 2008
DER
R EGIERUNG
Kamingespräch zu «Marketing, Energie und Umwelt»
VADUZ – Am vergangenen Mittwoch hat
das Ressort Wirtschaft ein Kamingespräch
zum Thema «Marketing, Energie und Umwelt» durchgeführt. 40 Interessensvertreter
aus Wirtschaft, Politik, Umwelt und Wissenschaft nahmen am Anlass im Brauhaus
Schaan teil. Für das Auftaktreferat wurde
Michael Czinkota, Professor am Institut für
Marketing und International Business an
Michael Czinkota, Daniel Hilti, Klaus Tschütscher, Jürg Senn und Alois Mätzler (v.l.).
der Georgetown University, Washington D.
C., und Gastprofessor an der Hochschule
Liechtenstein, eingeladen. In seinem Vortrag analysierte er die Möglichkeiten des
Marketings im Energie- und Umweltbereich. In der anschliessenden, durch Regierungschef-Stellvertreter Klaus Tschütscher
moderierten Podiumsdiskussion, stellten
sich Daniel Hilti, Vorsteher der Gemeinde
Schaan, Alois Mätzler, Inhaber der Vorarlberger Kommunikationsagentur «mprove»,
Jürg Senn, Abteilungsleiter «Energiefachstelle» beim Amt für Volkswirtschaft, und
Professor Czinkota den Herausforderungen
der Energiefrage.
(pafl)
➲
www.energiebuendel.li
Wunsch nach Integration
Aussenminister der Färöer-Inseln wünscht EFTA-Mitgliedschaft
VADUZ – Der Aussenminister der
Färöer-Inseln, Hogno Hoydal,
weilte am 15. und 16. Mai zu
einem Arbeitsbesuch in Liechtenstein. Im Mittelpunkt des Arbeitsgesprächs mit Aussenministerin
Rita Kieber-Beck stand der
Wunsch, die EFTA-Mitgliedschaft
zu beantragen.
FOTO PAFL/RISCH
AUS
12
WIRTSCHAFT
Neben dem Arbeitsgespräch mit Regierungsrätin Kieber-Beck umfasste
das Programm auch einen Empfang
durch Erbprinz Alois auf Schloss
Vaduz, die Besichtigung des neuen
Landtagsgebäudes, der Besuch der
Ausstellung «Malewitsch und sein
Einfluss» im Kunstmuseum Liechtenstein sowie einen Ausflug in die
liechtensteinische Alpenwelt.
Besser integriert in Europa
Im Mittelpunkt des Arbeitsgesprächs stand der Wunsch der Färöer-Inseln, die EFTA-Mitgliedschaft zu beantragen. Beweggründe
für das Interesse an einer EFTAMitgliedschaft sind unter anderem
der Wunsch auf eine stärkere Integration in Europa und einen Entwicklungsschub für die Wirtschaft
und deren Diversifikation. Gemäss
der Vaduzer (EFTA) Konvention
setzt die EFTA-Mitgliedschaft jedoch die Eigenstaatlichkeit voraus.
Einer Vollmitgliedschaft der Färöer-Inseln stehen also gewisse
Hindernisse entgegen.
Eine Voraussetzung wäre auch das
Einverständnis sämtlicher EFTAMitgliedsstaaten. Wie Aussenminis-
Hogno Hoydal, Aussenminister der Färöer-Inseln, war zu Besuch in Liechtenstein. Mittelpunkt der Gespräche
mit Aussenministerin Rita Kieber-Beck war der Wunsch, eine EFTA-Mitgliedschaft zu beantragen.
terin Kieber-Beck ihrem färörischen Kollegen erklärte, könnte
sich Liechtenstein vorstellen, dass
im Rahmen des bestehenden rechtlichen und institutionellen Kontexts
Möglichkeiten einer vertieften Kooperation geprüft werden. Obwohl
die Färöer-Inseln ein grosses Mass
an Unabhängigkeit haben, die sich
durch eine umfassende Autonomie
in internen Angelegenheiten aus-
zeichnet, sind sie wie Grönland ein
Teil des dänischen Königreichs. In
den Aussenbeziehungen ist die Autonomie deshalb eingeschränkt.
Suche nach Erdöl
Die Wirtschaft der Färöer-Inseln
ist sehr stark auf den Fischfang und
die fischverarbeitende Industrie konzentriert. In den letzten Jahren hat
eine gewisse Diversifikation stattge-
funden, die speziell im Dienstleistungsbereich stärker zunimmt.
Grosse Hoffnungen setzen die Färöer-Inseln auch auf die aktive Suche nach Erdöl. Probebohrungen
sollen Erfolg versprechende Resultate geliefert haben. Die Inselgruppe
besteht aus 18 Inseln, die mit einer
Ausnahme alle permanent bewohnt
sind. Die Färöer-Inseln haben ungefähr 50 000 Einwohner.
(pafl)
GBS
Gewerbliches
Berufs- und
Weiterbildungszentrum
St.Gallen
Partner
im Erfolg
Demutstrasse 115
9012 St.Gallen
Telefon 071 226 56 00
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Herausgeberin
Liechtensteiner Volksblatt AG
Im alten Riet 103,
9494 Schaan
Tel. +423 237 51 51
[email protected]
Geschäftsführung
Dani Sigel
Assistentin
Geschäftsführung
Michèle Ehlers,
[email protected]
Redaktion Tino Quaderer
(Chefredaktor),
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Redaktor), Alexandra
Konrad, Anita Gassner,
Holger Franke, Mario Heeb
Kornelia Pfeiffer
(Leitung Wirtschaft)
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(Leitung Kultur)
Heinz Zöchbauer
(Leitung Sport),
Tel. +423 237 51 40
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Stefan Lenherr, Jan Miara
Michael Benvenuti
(Chefreporter),
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[email protected]
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