Jeden Donnerstag* von 11.00 bis 14.00 Uhr servieren

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Grassl-Grafik
Jeden Donnerstag*
von 11.00 bis 14.00 Uhr
servieren wir …
… verschiedene Variationen von
Kaiserschmarrn, frisch aus dem gußeisernen Pfandl,
direkt auf der Terrasse der Bergstation zubereitet*
z.B.: • nach Großmutter's Art
•
•
•
•
mit frischen Blaubeeren
mit frischen Äpfeln
mit Zwetschgen-Röster
oder … leicht beschwipst
Eine Portion nach
Ihrem Geschmack
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
* bis zum Ende der Wintersaison – witterungsabhängig
www.jennerbahn.de
Wie so viele Legenden ist die Geschichte des Kaiserschmarrns sagenumwoben und nicht eindeutig geklärt. Es kursieren viele Mythen über
die genaue Entstehung. Eines haben sie alle gemeinsam: Kaiser Franz
Josef I. (1830 - 1916) mochte den süßen Kaiserschmarren sehr gerne.
Eine Version der Geschichte ist, dass der Kaiser Palatschinken zum
Dessert liebte. Dem Koch sind diese jedoch einmal nicht gut gelungen;
sie waren zu dick und zerrissen. Er richtete das Gericht – in seiner Not –
mit viel Staubzucker und Rosinen an. Die Hofdiener nannten dieses Gericht dann salopp „Kaiserschmarrn“, abgeleitet von: „A Schmarrn, des
am Kaiser zu servieren“.
Eine andere Version besagt, dass dem Koch das Missgeschick mit der
zerteilten Palatschinke passierte. Er war darüber so wütend, dass er
eine Servierglocke darüber stülpte und die Küche verließ. Der Kammerdiener dachte, das Gericht sei fertig und servierte es dem Kaiser. Beim
Anblick des zerfledderten Gerichts fragte der Kaiser: „Sag er mir, was ist
denn das für ein Schmarrn?“ Woraufhin der schlagfertige Diener entgegnete: „Gestatten, Majestät, das ist ein Kaiserschmarrn!“
Arme Bäuerin musste improvisieren
Eine weitere Version besagt, dass eine einfache Bauernfamilie unerwartet Besuch vom Kaiser bekommen hatte. Der Kaiser war nämlich bei
der Jagd vom Weg abgekommen und vom Schlechtwetter überrascht
worden. Die Bäuerin hatte kaum etwas Essbares zu Hause bis auf Eier,
Milch, Mehl und Früchte. Daraus soll sie den ersten Kaiserschmarrn auf
den Tisch gezaubert haben. Der Kaiser war davon begeistert und lobte
das Gericht. Sie entgegnete: „Ach, das ist ja nur ein Schmarrn“. Worauf
Franz Josef amüsiert meinte: „Ja, aber ein richtiger Kaiserschmarrn“.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team der Jennerbahn
und der Berggaststätte
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