Ausgabe November 2011

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Ausgabe November 2011
TIPP 1
Hygienemaßnahmen im Garten
Rückschnitt und Entsorgung von Falllaub
Eine der wesentlichen Hygienemaßnahmen im herbstlichen Garten besteht darin,
abgeblühte und abgestorbene Pflanzenteile an Stauden sowie Gehölzen zu
Sternrußtau, Falscher Mehltau, Rostpilze oder Buchsbaumtriebsterben in Form von
winterharten Dauersporen. Wird das Laub jetzt im Herbst sorgfältig abgesammelt,
kann einem neuen Befall im nächsten Jahr zuverlässig vorgebeugt werden. Auch
Rotpustelkrankheit
Laub auf Rasenflächen sollte zeitnah abgesammelt werden. Es verhindert ein
Abtrocknen der Gräser und kann in der Folge zu kahlen Stellen oder einer pilzlichen
Infektion durch zum Beispiel Schneeschimmel führen.
Des Weiteren sollten auch Früchte, die am Baum hängengeblieben sind, noch
unbedingt beseitigt werden. Sie könnten sonst eine mögliche Infektionsquelle für die
Monilia-Fruchtfäule darstellen.
Ein letztes Unkrautjäten und Abräumen von Ernterückständen im Gemüsebeet
Obstbaumkrebs
reduziert die Überwinterungsmöglichkeiten von Gemüsefliegen sowie der Weißen
Fliege und kann auch hier den Befallsdruck der Kraut- und Braunfäule an Tomaten
fürs Folgejahr deutlich reduzieren.
Sind umfangreichere Schnittmaßnahmen im Rahmen der Gesunderhaltung
notwendig, empfehlen wir den anschließenden Einsatz eines Wundverschlußmittels.
Hiermit können die Schnittwunden verschlossen werden und einer möglichen
Infektion durch die Rotpustelkrankeit oder dem Obstbaumkrebs entgegengewirkt
Frucht-Monilia
werden.
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** Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Insbesondere im Falllaub überwintern viele pilzliche Schaderreger wie zum Beispiel
* Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung beachten.
entfernen.
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TIPP 2
Kübelpflanzen richtig überwintern
Temperatur und Lichtverhältnisse entscheiden über die Pflegemaßnahmen
Pflanzen, die aus den Tropen und Subtropen stammen, sind frostempfindlich und
können bereits bei wenigen Graden über Null „leiden“. Diese Pflanzen daher
kühlen (ca. 5 - 8 °C), hellen Standort bevorzugen. Sie sollten also nicht zu warm
stehen!
Je wärmer der Standort, desto heller muss er sein. Geheizte Innenräume sind zur
Überwinterung nicht ideal, aber möglich, wenn sie sehr viel Licht bieten.
Pflege während der Überwinterung
Spinnmilben am Oleander
Die Wasserversorgung sollte sparsam vorgenommen werden. Auf Düngung ist
während der Überwinterung zu verzichten. Schnitt- und Hygienemaßnahmen sollten
direkt beim Einräumen durchgeführt werden. Sie stellen ganz wesentliche
vorbeugende Maßnahmen dar, um einer Ausbreitung von Schaderregern
zuverlässig vorzubeugen.
Wichtig ist, die Pflanzen weiterhin regelmäßig auf Schädlinge zu kontrollieren.
Spinnmilben und Woll- oder Schmierläuse sind auch bei geringeren Temperaturen
noch aktiv und können sich im Winterquartier durchaus vermehren. Je nach
Schildläuse am Oleander
Lichtangebot und Temperatur kann der Befall bis zum Totalausfall der Pflanzen
führen. Zudem ist es möglich, dass die Schädlinge andere Kübelpflanzen infizieren
oder die Schädlinge gar mit ins beheizte Wohnzimmer gebracht werden.
Daher empfehlen wir eine regelmäßige Kontrolle auf Schaderreger und einen
direkten Einsatz von Insektiziden mit systemischer und Kontaktwirkung.
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** Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Überwinterung in Innenräumen ist zu beachten, dass die meisten Pflanzen einen
* Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung beachten.
bereits vor den ersten Frösten ins Haus holen (ab Mitte Oktober). Bei der
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