Inhaltsverzeichnis Titel

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4
Dank des Verlages
4
1
Christliche Feiertage im Jahreskreis
5
29
2
Die wichtigsten christlichen Feiertage – Arbeitsblatt 1
6
29
3
Die wichtigsten christlichen Feiertage – Arbeitsblatt 2
7
29
4
Kreuzworträtsel für kluge Köpfe
8
29
5a–5b
Jesus – ein ungewöhnlicher Mensch
9–10
30
6a–6c
Paulus – ein Verfolger, der zum Verfechter wird
11–13
30
7
Die Missionsreisen des Paulus
14
30
8a–8b
Das Römische Reich Kaiser Augustus’
15–16
31
9a–9b
Die Christen – anfänglich eine verfolgte jüdische Sekte
17–18
31
10a–10b
Der Untergang Jerusalems
19–20
31
11a–11b
Das Christentum im Römischen Reich
21–22
32
12
Abkürzungen
23
13a–13b
Begriffe rund um die Osterzeit
24–25
14a–14b
Begriffe rund um die Weihnachtszeit
26–27
15
Kreuzworträtsel
28
Religion und Kultur: Christentum
3
Lösungen
Autorinvorstellung
Arbeitsblatt-Nr.
Titel
Infos
Aufgaben
Inhaltsverzeichnis
32
© Verlag ZKM
Paulus
6c
Fragen, Teil 2
Wie verbreitete Paulus die Lehre
von Jesus?
In welche Länder kam Paulus auf
seinen Missionsreisen?
Nenne mindestens drei Länder.
Auf der 4. Reise ging Paulus nach
Rom.
Was geschah vermutlich dort?
Was war das grosse Verdienst
des Paulus?
Was half ihm besonders bei der
Verbreitung der neuen Lehre?
Religion und Kultur: Christentum
13
© Verlag ZKM
Der Untergang Jerusalems
10b
Auf dem Bild siehst du den Tempel, wie man ihn sich aufgrund von Ausgrabungen,
Beschreibungen und Erzählungen vorstellen kann. Die Römer zerstörten den Tempel im
Jahr 71, ebenso wie die Stadt Jerusalem. Der Geschichtsschreiber Flavius Josephus erzählte die Geschichte des jüdischen Aufstandes von 66 bis 71 sehr anschaulich.
Es wird erzählt: Die Römer liessen Salz in Jerusalem ausstreuen, damit auf Jahre
hinaus nichts mehr wachsen sollte.
B
B
D
A
C
Der Tempel in Jerusalem, den Herodes der Grosse bauen liess.
Legende:
A Der innere Tempelbezirk – hier hatten nur Juden Zutritt.
B Der äussere Hof, hier durften sich auch «Heiden» aufhalten.
C Die Burg Antonia. Sie gehörte nicht zum Tempel, war aber unmittelbar an die Tempelmauer angebaut. Hier residierte der römische Statthalter, wenn er in Jerusalem war.
D Verbindungsweg zur Burg, in der König Herodes residierte.
Aufgabe 2
Schau das Bild genau an und kreise die Buchstaben aus der Legende ein.
Religion und Kultur: Christentum
20
© Verlag ZKM
Das Christentum im Römischen Reich
11a
Obwohl es immer wieder Christenverfolgungen gab, wuchs die Anhängerschaft der
Christen. Verfolgt wurden die Christen vor allem, weil sie den Kaiserkult ablehnten.
Besonders im 2. und im 3. Jahrhundert gab es unter den Kaisern Trajan, Severus und
Diokletian Christenverfolgungen. 312 gewannn Kaiser Konstantin, der mit dem Christentum sympathisierte, die Schlacht an der Milvischen Brücke. Es wird erzählt: Vor der
Schlacht habe der Kaiser eine Vision gehabt. Er sah das Kreuzzeichen und hörte eine
Stimme, die sagte: «Unter diesem Zeichen wirst du siegen.» Konstantin liess das Christusmonogramm auf die Schilde seiner Soldaten malen. Er gewann die Schlacht. Nun war er
alleiniger Herrscher in Rom. Später bekam er den Beinamen «der Grosse».
313 wurde das Christentum erlaubt (Mailänder Toleranzedikt).
325 wurde auf dem Konzil von Nicaea, das Kaiser Konstantin einberufen hatte, das Glaubensbekenntnis formuliert.
Ende des 4. Jahrhunderts wurde das Christentum zur Staatsreligion im ganzen Römischen
Reich.
Erklärungen
Der Kaiserkult war Pflicht im Römischen
Reich. Das bedeutete: Der Kaiser wurde
als Gott verehrt. Ihm mussten Opfer gebracht werden und zu ihm musste gebetet werden.
Diesen Brauch gab es auch in Ägypten
zur Pharaonenzeit.
Christenverfolgung
Unter Kaiser Nero (54–68) wurden
erstmals Christen in Rom systematisch
verfolgt. Nach dem Brand Roms wurden
in der Arena in Rom viele Christen hingerichtet. Der Geschichtsschreiber
Religion und Kultur: Christentum
Tacitus schreibt: «Eine ungeheure Menge
wurde verbrannt oder von Tieren getötet.»
Ihnen wurde Brandstiftung vorgeworfen.
In Wirklichkeit suchte Kaiser Nero einen
«Sündenbock».
Später gab es noch grosse Verfolgungen
unter den Kaisern Trajan und Diokletian.
Die Kaiser glaubten, die Christen seien
unzuverlässig, da sie den Kaiser nicht als
Gott anerkannten.
Ein Konzil ist ein Treffen von Kirchenführern, auf dem kirchliche Angelegenheiten besprochen werden.
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© Verlag ZKM
Das Christentum im Römischen Reich
11b
Aufgabe 1
Kreuze an, welche Aussagen richtig und welche falsch sind.
richtig falsch
Trotz Verfolgung gab es im Römischen Reich immer mehr Christen.
Die Christen wollten dem Kaiser keine Steuern bezahlen.
Kaiser Konstantin bekam später den Beinamen «der Grosse».
Kaiser Konstantin gewann eine entscheidende Schlacht um Rom.
Kaiser Konstantin verbot das Christentum.
Der Kaiserkult wurde für die Christen zum Verhängnis.
Am Konzil von Nicaea wurde der Kaiserkult erlaubt.
Kaiser Nero verfolgte zum ersten Mal die Christen Roms.
Kaiser Nero behauptete, dass die Christen Rom angezündet hätten.
Von der Christenverfolgung Kaiser Neros wissen wir durch den
Geschichtsschreiber Tacitus.
Die Christen wollten den Kaiser nicht als Gott anerkennen.
Konstantin liess das Christussymbol auf die Schilde seiner Soldaten malen.
So glaubte er, die Schlacht zu gewinnen.
Als Kaiser Konstantin alleiniger Herrscher über das Römische Reich war,
erlaubte er das Christentum.
Religion und Kultur: Christentum
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© Verlag ZKM
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