Wichtige Kontrollen im Jahresverlauf

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28.02.2014
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Wichtige Kontrollen
im Jahresverlauf
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Volkskontrollen
Volkskontrollen durch den Imker stellen für die
Honigbienen eine Störung dar. Sie sollten deshalb
nur gezielt durchgeführt werden, um frühzeitig
Informationen über den Entwicklungsstand der
Bienen zu erfahren. Hierdurch kann
Fehlentwicklungen durch imkerliche Maßnahmen
entgegengewirkt werden. Zur Beobachtung der
entsprechenden Anzeichen muss das Volk aber nicht
jedes Mal komplett zerlegt werden!
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
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28.02.2014
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Der Jahresgang des Bienenvolkes
Hauptsaison
Schwarmkontrolle
Honigernte
Zucht / Vermehrung
Einwintern
Überwinterung
weitere Futtergaben
Varroabekämpfung
Futterkontrolle
Standkontrollen
Varroabekämpfung
August
Oktober
November/
Dezember
Januar
Erweitern
Einwintern
Raum geben
Baurahmen
Raum nehmen
Einfüttern
Varroabekämpfung
Wabenhygiene
Auswintern
Futterkontrolle
Raumanpassung
Februar
März
April
Mai/Juni
August
Juli
Jungvölker aufbauen
nach Gekeler; Honigbienenhaltung;
ergänzt
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Der Jahresgang des Bienenvolkes
Hauptsaison
Schwarmkontrolle
Honigernte
Zucht / Vermehrung
Einwintern
weitere Futtergaben
Varroabekämpfung
Oktober
Einwintern
Raum geben
Baurahmen
Raum nehmen
Einfüttern
Varroabekämpfung
Wabenhygiene
Überwinterung
Standkontrollen
Auswintern
Varroabekämpfung
Futterkontrolle
Futterkontrolle
August
Erweitern
Raumanpassung
November/
Dezember
Januar
Februar
März
April
Mai/Juni
Juli
August
Jungvölker aufbauen
nach Gekeler; Honigbienenhaltung;
ergänzt
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28.02.2014
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Weinbau und Gartenbau
Warum verschiedene Kontrollen
• Je nach Jahreszeit sind andere
Einflußfaktoren für das Gedeihen und
Wohlergehen der Völker wichtig.
• Eine regelmäßige Kontrolle verschafft den
nötigen Überblick und ermöglicht
rechtzeitig zu reagieren
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Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Welche Kontrollen gibt es?
• Fluglochbeobachtung: Durch seitliches Beobachten des
Flugbetriebes können verschiedene Rückschlüsse auf die
Volkssituation erfolgen.
• Waagvolk: Ein Volk pro Stand wird auf eine Waage gestellt. Die
Wiegung kann manuell oder vollkommen automatisiert erfolgen.
• Gemülluntersuchung: Bei Gitterböden mit darunterliegendem
Schub kann das Gemüll unter einem Volk ausgewertet werden.
Fehlen entsprechende Böden kann auf einfache Diagnosegitter aus
Plastik zurückgegriffen werden.
• Kippkontrolle: Die einzelnen Zargen werden nacheinander
angekippt. Der Imker kontrolliert dabei die Ober- und Unterträger.
Voraussetzung hierfür ist eine Magazinbeute mit der
Wabenstellung im Kaltbau.
• Durchsicht: Einzelne Waben des Bienenvolkes werden
herausgezogen und beurteilt.
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Fluglochbeobachtungen
Beobachtung
Bienentrauben vor Flugloch
Ventilierende Bienen vorm Flugloch
Pollenhöschen an Bienen
Sammeltätigkeit am Flugloch
Kotspritzer an Flugfront
Mögliche Hinweis
Platzmangel für Bienen
Heiße Witterung
Trachteintrag
Heiße Witterung
Offene Brut ist vorhanden
Königin ist sehr wahrscheinlich vorhanden
Volk ist sehr wahrscheinlich nicht abgeschwärmt
Volk ist gesund
Darmerkrankung liegt vor
Bienen wurde gestört
Nervöses, atypisches Verhalten
Bienen sind krank
Wespen fliegen ein und aus
Bienen sind geschwächt und wurden eventuell schon
ausgeräubert
Bienen kämpfen miteinander, starker Bienenflug
Räuberei
Bienen spreizen Flügel ab und laufen aus der Beute
Tracheenmilbenbefal
Bienen krampfen, viele tote Bienen vor dem Flugloch
Möglicherweise Vergiftungsschaden
Tote Bienen mit fehlenden Bruststück
Spitzmaus war im Volk
Tote Bienen mit ausgestreckten Rüssel
Bienen sind verhungert
Kalkbrutmumien (verpilze Brutmaden)
Volk hat Kalkbrut
Kotspritzer an Flugfront
Volk hat Verdauungserkrankung
Viele Tote Bienen im Schnee
Volk wurde im Wintersitz gestört
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Fluglochbeobachtung
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
Starkes Vorlagern,
Kräftiges Volk, hohe
Temperaturen, ggf.
Varroabehandlung
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Fluglochbeobachtung
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Massiver Heimflug
unmittelbar vor
Gewitterfront
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Weinbau und Gartenbau
Fluglochbeobachtung
Mäusegitter wirkt als
„Pollenfalle“; rechtzeitig
entfernen
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Fluglochbeobachtung
Durchfallerkrankung der Völker:
•
•
•
Überlastung der Kotblase
schwache Völker
Nosema-infektion (Pünktchenketten)
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Fluglochbeobachtung
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
Fluglochverteidigung
Fremde Bienen werden
umzingelt, Räubereigefahr
hoch!
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Fluglochkontrollen
Auffallender Totenfall:
•
•
•
Reinigungsflug mit Ausräumen
der toten Bienen
Viele kurzlebige Bienen
Futtermangel
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Waagvolkkontrollen
Beobachtung
Mögliche Hinweis
Langsame Gewichtsabnahme im Wochenverlauf
Futterzehrung
Langsame Gewichtsabnahme am Vormittag
Einsetzen der Sammeltätigkeit
Plötzliche Gewichtsabnahme nach Regen im Tageslauf
Beginn Trachtflug
Plötzliche Gewichtsabnahme um die Mittagszeit
Schwarmereignis
Plötzliche Gewichtsabnahme am Morgen
Honigernte
Plötzliche Gewichtszunahme
Erweiterung durch Imker
Schnelle Gewichtszunahme außerhalb der Trachtzeit
Räuberei
Gewichtszunahme mit ausgeprägten Maximum am
frühen Nachmittag
Gewichtszunahme im Tagesverlauf ohne ausgeprägtes
Maximum
Blütentracht
Honigtautracht
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Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Gemülluntersuchungen
Beobachtung
Varroamilben
Pollen
Wachsschuppen
Mögliche Hinweis
Parasitierungsgrad
Wirksamkeit einer Behandlung
Offene Brut ist vorhanden
Königin ist sehr wahrscheinlich
vorhanden
Bienen bauen Waben
Tracht ist vorhanden
Dunkle Wachsdeckel
Bienenbrut schlüpft
Helle Wachsschuppen
Bienen zehren am Futtervorrat
Kotspritzer
Darmerkrankung
Kondenswasser
Bienen brüten
Verplizte Brutmaden
Volk hat Kalbrut
Chitinteile
Brut wird rausgeräumt
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Gemülluntersuchung
Gemülldiagnose
ermöglicht
Beurteilung der
Volksgröße und
Volkszustandes
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Gemülluntersuchung
Wachsschüppchen zeigen dass
Jungbienen vorhanden sind;
Varroamilben sind erkennbar
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Weinbau und Gartenbau
Gemülluntersuchung
Chitinreste zeigen, dass Puppen
ausgeräumt wurden; mehrere
Ursachen möglich
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Gemülldiagnose
Varroamilben
Wachsschüppchen
Wachsmottenkot
Brut-Zelldeckel
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Gemülldiagnose - Gerätschaften
• Gitterboden mit Diagnoseschieber
• Diagnoseschieber im Idealfall weiß mit Einteilung
• Notfalls Einschubgitter oder käufliche
Varroagitterschale
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Gemülldiagnose Gerätschaften
Gitterboden über ganze
Bodenfläche
Diagnoseschieber:
Kunststoff, hell, ggf. mit
Einteilung zum Auszählen
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Gemülldiagnose - Schwachpunkte
• Gemüll dient vielen Tieren als Nahrung
• Abgefallene Varroamilben werden von Ameisen,
Wachsmotten etc. verzehrt und weggeschleppt!
Folge: Diagnose liefert unzuverlässige Werte
• Abhilfe:
– Diagnoseschieber nur zur Diagnose einschieben, dies
verhindert dass z.B. Ameisen die Einschübe als
Nahrungsquelle entdecken
– Diagnoseschieber mit Vaseline etc. einfetten
– Diagnoseschieber mit Küchentüchern oder ähnlichen
Papiervliesen (Werkstattbedarf) auslegen und diese mit
normalem Speiseöl leicht einölen (Sprühflasche) =
Ölwindel
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Gemülldiagnose - Ölwindel
• Bodenschieber mit Küchentuch
oder ähnlichen Papiertüchern
auslegen, einfaches Pflanzenöl
mit Sprühflasche aufsprühen
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Bodeneinlage mit Öl einsprühen
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Gemülldiagnose
• Diagnoseschieber in kurzen
Abständen (ca. 2-3 Tage)
auszählen, sonst erschwert
das Gemüll die Erkennung
der Varroamilben
• Natürlicher Abfall: jede Milbe
zählen und durch die
eingelegtenTage teilen =
Milben pro Tag
• Behandlungsabfall: bei
vielen Milben - einen Teil
auszählen und daraus die
Gesamtmenge abschätzen.
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Auszählen der Milben
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Richtwerte Milbenfall
Milben/Tag
Umrechnungsfaktor
Mai – Sept.
100 – 300
Okt. – Nov.
500
Mai – Sept. :
wenig Milben/Tag = x 300
viel Milben/Tag = x 100
In einem normal starken, brütenden Volk verdoppelt
sich die Milbenzahl innerhalb eines Monats!
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Kippkontrolle
Beobachtung
Mögliche Hinweis
Bienentrauben unter Waben
Platzbedarf für Bienen
Schwache bienenbesetzte Waben
Problem mit Gesundheit oder Königin
Stark bienenbesetzte Waben
Volk in Ordnung
Drohnen außerhalb der Saison
Königin ist schlecht
Spielzellen (nach unten offene, leere Vorstufen von
Schwarmzellen)
Schwarmzellen (Spielzellen, die entweder ein Ei oder
eine Made im Futtersaftenthalten)
In der Aufwärtsentwicklung der Völker normal,
im Auge behalten
Nicht ausgebaute Waben
Genügend Platz vorhanden
Zargenzahl
Platzangebot
Rähmchenzahl
Platzangebot
Tote Bienen am Beutenboden
Futtermangel, Krankheit
Verschimmelte Waben
Geringe Volksstärke
Nervöses, atypisches Verhalten
Krankheit
Volk ohne Königin
Schwere Zargen
Viel Vorräte bzw. Honig
Lautes Brausen
Königin fehlt
Schwarmtrieb ist ausgebrochen
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Kippkontrolle
Starke Auswinterung eines
Volkes (Zustand im März):
Futterkontrolle!
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Kippkontrolle
Schwache Auswinterung eines
Volkes (Zustand im März):
Einengen!
Futterkontrolle!
Weiselrichtigkeit!
Krankheiten!
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Weinbau und Gartenbau
Kippkontrolle
Spielnäpfchen an der
Wabenunterkante:
Solange ohne Ei/Made:
noch kein Schwarmtrieb
vorhanden
Nicht entfernen! – sonst ist
die Erkennung der
Schwarmtriebes erschwert!
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Weinbau und Gartenbau
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Volksdurchsicht
Beobachtung
Möglicher Hinweis
Bienenbesatz
Volkszustand, abgeschwärmt?
Brut offen/gedeckelt,
Königin vorhanden ja/nein
Lücken im Brutnest
Brutkrankheit; schlechte Königin
Brutumfang
Platzbedarf, Erweiterungsschritte
Drohnenbrut ausserhalb Saisaon
Umweiselung, alte Königin
Spielzellen, Schwarmzellen
Schwarmstimmung
Ausgebissene Schwarmzellen
Abgeschwärmtes Volk mit Jungkönigin
Pollenflächen
Pollenversorgung gut/schlecht
Aufsitzende Varroamilben
Starker Varroabefall
Verschimmelte Waben
Volksstärke zu schwach
Veränderte Brut/fauliger Geruch
Brutkrankheiten
Kotspritzer
Darmerkrankung, Störung
Futterkränze
Futtervorräte knapp/reichlich
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Volksdurchsicht
Brutnest
geschlossen
und in Ordnung
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Volksdurchsicht
Brutnest lückig
Hinweis auf evtl.:
- Krankheiten
- Schlechte Königin
- Inzucht
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Volksdurchsicht
Brutnest hat
sich stark
ausgeweitet;
innere
Brutanlage
geschlüpft
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Volksdurchsicht
Älterer und
jüngerer Brutkranz
gut erkennbar
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Volksdurchsicht
Brutnest einer
älterern Königin:
Bereits unbefruchtete
Eier (=Drohnen)
zwischen normaler
Arbeiterbrut:
Königin bald
ersetzen!
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Volksdurchsicht
Drohnenbrütige
Königin:
Sperma zu Ende
oder Königin wurde
nicht begattet
(Winter!):
Königin und evtl.
Brutwaben entfernen
und Volk mit
anderem Volk
vereinigen
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Volksdurchsicht
Volk schon länger
weisellos ->
Arbeiterinnen
haben zu legen
begonnen:
Vereinigung
problematisch!
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Volksdurchsicht
Intaktes Brutnest mit
Pollenkranz und
guter Brutpflege:
Maden in reichlich
Futtersaft!
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Volksdurchsicht
Nachschaffungszelle:
Aus einer Arbeiterzelle
umgeformt
Bei Königinnenverlust!
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Weinbau und Gartenbau
Volksdurchsicht
Am Drohnenbau
läßt sich die
Volksharmonie
erkennen
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Volksdurchsicht
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Schwarmstimmung
vorhanden!;
bei gedeckelter Weiselzelle
kann bereits ein Schwarm
abgegangen sein!
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Weinbau und Gartenbau
Volksdurchsicht
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
Jungkönigin geschlüpft,
weitere Weiselzellen
aufgebissen und
Königinnenpuppen
abgestochen und entfernt
Kein weiterer Schwarm mehr!
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Volksdurchsicht
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
Verdacht auf Weisellosigkeit!
Achtung: kann auch bei
intakten Ablegern manchmal
vorkommen!
Sichere Überprüfung durch
Weiselprobe (Zuhängen
offener junger Brut
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Weinbau und Gartenbau
Volksdurchsicht
Volk mit stiller
Umweiselung!
Beide Königinnen
nebeneinander
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Weinbau und Gartenbau
Volksdurchsicht
Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht
„Zwergdrohnen“
In Arbeiterzellen
werden
unbefruchtete Eier
gelegt;
Königin ohne
Sperma
Afterweisel
Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
• Durch genaue Beobachtung können
Krankheiten bzw. krankhafte Zustände
frühzeitig erkannt werden und die
entsprechenden Maßnahmen ergriffen
werden.
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Erkennen von Krankheiten
Amerikanische
Faulbrut
Hochinfektiös und
Anzeigepflichtig!
Sanierung mit
Amtsveterinär
Übertragung durch
Futter/Honig
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Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
Kalkbrut
Pilzerkrankung durch
schlechten „Putztrieb“
Königin austauschen
Von Kalkbrutvölkern
nicht nachziehen!
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Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
Brutnest mit
schlechter Brutpflege:
Maden liegen fast
trocken in den Zellen:
Ursache: z.b. Nosema
oder Virusinfektionen
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Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
Nosema (Nosema apis bzw. ceranae):
Darmerkrankung
Hohe Völkerverluste möglich
Wabenhygiene wichtig!
Früher überwiegend im Frühjahr
Jetzt: ganzjährig nachweisbar!
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Erkennen von Krankheiten
Sackbrutvirus
In geschwächten
Völkern und bei
hohem Varroadruck
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Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
Brutschäden durch Varroa
(hier Sackbrutvirus)
Rechtzeitige
Varroabekämpfung
Brutentnahme
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Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
Schäden durch Varroa an Brut und Bienen
Sofortige Varroabehandlung und ggf. komplette
Brutennahme!
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Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
Brutschäden
durch die kleine
Wachsmotte;
Minieren unter
der Brut!
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Weinbau und Gartenbau
Erkennen von Krankheiten
Bienen sind verhungert;
„der letzte Gruß an den Imker“
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Weinbau und Gartenbau
Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!
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