Haug Report Der Präparat Enzym-Hefezellen in Prävention und Therapie Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® ▶ Biologische Immunmodulation und aktiver Schutz ▶ Mitochondriale Zellgesundheit ▶ Entgiftung, Stärkung, Regeneration Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit Inhalt 1. Einleitung .............................................................................................................................................................. 1 1.1 Hefezellen – Anwendung in der traditionellen und heutigen Medizin ....................................................................................................................................... 1 1.2 Hefezellen in der Wissenschaft ............................................................................................. 2 1.3 Darreichungsformen von Hefepräparaten ............................................................ 2 1.4 Enzym-Hefezellen – Herstellungsverfahren bewahrt bioaktive Inhaltsstoffe ........................................................................................................................ 2 2. Wirkmechanismen und Inhaltsstoffe der Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® ......................................................................................... 3 2.1 Immunmodulation durch Glucane .................................................................................. 3 2.2 Herabsetzung endogener und exogener Stressfaktoren . ................. 3 2.3 Umfangreiche Versorgung der Körperzelle mit biologisch aktiven Substanzen . ............................................................................................. 4 2.4 Entgiftung und Zellschutz vor freien Radikalen . ......................................... 4 2.4.1 Oxidativer Stress ......................................................................................................................................... 4 2.4.2 Mitochondriale Dysfunktion . ................................................................................................... 5 3. Studien und Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit der Enzym-Hefezellen ........................................................................................................................ 5 3.1 Universität Freiburg: Positive Wirkung auf Immunreaktion und oxidativen Stress ........................................................................................................................... 6 3.2 Universitätsklinikum Freiburg: Schnellere Regeneration im Sport – Wirkung auf Belastungsstress und Antioxidanzienstatus ........................................................................................................................... 7 3.3 Institut Prof. Dr. Georg Kurz: Fähigkeit zur Bindung freier Radikale – Hohes antioxidatives Potenzial ....................................... 8 3.4 Institut für zellbiologische Testsysteme: Entzündungs- hemmende und immunstimulierende Wirkung auf zellbiologischer Ebene ........................................................................................................................ 9 3.4.1 Zell Oxygen® Immunkomplex Dr. Wolz: Immunmodulation und Zellschutz ................................................................................................................................................ 9 3.4.2 Sanuzella® ZYM sportsline Dr. Wolz: Reduktion von Zellschäden ......................................................................................................................................................... 9 3.5 Anwendungsstudien aus der Naturheilpraxis ............................................10 4. Fazit: Enzym-Hefezellen – Einzigartiges Präparat mit belegter Wirksamkeit ......................................................................................................................11 Der Haug Report | Apparative Verfahren Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® – Gesunde Zellatmung in den Mitochondrien als Basis der Gesundheit Aktuelle Forschungsergebnisse belegen Wirksamkeit 1. Einleitung Die Gesundheit der Zelle hängt in hohem Maße von der Funktionsfähigkeit der Mitochondrien ab. Sie sind zentrale Zielstrukturen bei Erkrankungen, Vergiftungen oder pathologischen Situationen, die mit oxidativem Stress zusammenhängen. Dazu zählen nach neuester Forschung neurodegenerative und kardiovaskuläre Erkrankungen ebenso wie Diabetes mellitus oder auch Tumorerkrankungen. Der beste Schutz vor mitochondrialen Dysfunktionen ist die Versorgung der Mitochondrien mit den für ihre Funktion erforderlichen bioaktiven Nährstoffen. Hierfür eignen sich in besonderem Maße Enzym-Hefezellen: Ihre Erbsubstanz ist mit der des Menschen zu 70 % identisch und daher in höchstem Grad bioverfügbar. Bisher ließ sich nur schwer nachweisen, ob über die Zufuhr solcher definierter Mikronährstoffe die Stärkung der körperlichen Leistungsfähigkeit wie auch der Immunfunktion erzielt werden kann. Mit neuartigen Verfahren zur Erfassung von Biomarkern liegen hierzu aber mittlerweile wichtige wissenschaftliche Ergebnisse vor. Diese ergänzen die zahlreichen bisherige Forschungsergebnisse und Erfahrungsberichte zu Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® und belegen deren Wirksamkeit. In diesem Report werden Aufbau, Bedeutung und Wirkweise der Enzym-Hefezellen in Bezug auf ihren Einsatz als adjuvante Therapie bei Krebserkrankungen, bei Erschöpfungssyndrom sowie zur Immunmodulation bei rezidivierenden Infekten erläutert und entsprechende Forschungsergebnisse vorgestellt. Abb. 1 Ein gesundes Immunsystem schützt den Organismus vor eindringenden Pathogenen wie Viren und Bakterien. © 2ndpic/Fotolia 1.1 Hefezellen – Anwendung in der traditionellen und heutigen Medizin Seit ca. 5000 Jahren sind Kulturhefen Begleiter des Menschen und wurden in der Volksmedizin als Heilmittel, Vitalstofflieferant und auch als Arzneimittel eingesetzt. Dies geschah bereits in der Antike, setzte sich über Hildegard von Bingen und Sebastian Kneipp bis in die Neuzeit fort. Unter anderem werden sie auch zur Impfstoffherstellung (Hepatitis) eingesetzt. Die Hefetherapie wurde erstmals auf einer Papyrusrolle um 1500 v. Chr. beschrieben. Der griechische Arzt Hippokrates setzte Hefe als Naturheilmittel ein und Paracelsus lobte sie als göttliche Medizin. Im Altertum wurde Hefe bei Hauterkrankungen, Entzündungen und Verdauungsbeschwerden angewendet. Mönche verwendeten sie im Mittelalter zum Schutz vor der Pest. In der Volksheilkunde hat sie ein breites Anwendungsspektrum. Dr. Wolz – Enzym-Hefezellen – Immunkraft aus der Natur Der Haug Report 2011 Heute weiß man, dass Hefezellen die unspezifische, zelluläre Immunität steigern, sekretorisches IgA bilden und die Darmschleimhaut stimulieren. Verantwortlich Es finden sich in der medizinischen und biochemischen Forschung heute Belege für den Nutzen von EnzymHefezellen in folgenden Bereichen: ▶ Zellstoffwechsel und Zellschutz ▶ Regeneration und körperliche Leistungsfähigkeit ▶ Entgiftung und Stärkung des Immunsystems ▶ Prävention vorzeitiger Alterserscheinungen ▶ Darmassoziiertes Immunsystem Der Haug Report | Apparative Verfahren Hefezellen gleichen der menschlichen Zelle zu 70 %, daher werden sie oft für die Erforschung von Stoffwechselprozessen des Menschen genutzt. Bereits seit der Antike wird Hefe als Heilmittel eingesetzt. Man unterscheidet 3 Arten von Hefepräparaten: getrocknete Hefen, medizinische Hefe und EnzymHefezellen Dr. Wolz®. Sprossnarbe Zellkern Vakuole Mitochondrium Thieme, MVS Abb. 2011_04_Haug Report Dr Wolz_Abb2 Abb. 2 Aufbau einer Hefezelle. hierfür sind die in den Zellwänden der Enzym-Hefe enthaltenen polymeren Kohlenhydrate wie die ß-1,3 und ß-1,6 verzweigten Glucane. Die Hefezellwandbestandteile stimulieren große Fresszellen (Phagozyten), Killerzellen und T-Lymphozyten. Weltweit durchgeführte Arbeiten von Forschergruppen sichern die Erkenntnisse zu den Glucanen, u. a. die Arbeiten von Bogwald (Norwegen), Kanai, Mashiba, Matsumoto und Katsuragi (Japan) sowie Di Luzio (USA). 1.2 Hefezellen in der Wissenschaft Hefen sind einzellige Pilze. In der Biologie bilden sie ein eigenes Reich, entwicklungsgeschichtlich gelten sie als Vorläufer des Pflanzen- und Tierreichs. Evolutionär liegen etwa eine Milliarde Jahre zwischen dem Menschen und der Hefe, trotzdem sind die Grundmechanismen der Zellstruktur und des Zellstoffwechsels gleich geblieben. Der Organismus, dessen Genkarte als erstes erforscht wurde, war der der Hefe. Als später die Genkarte des Menschen erforscht wurde, zeigte sich, dass die Erbsubstanz der menschlichen Gene und der Hefen zu 60–70 % übereinstimmt. Heute werden Hefen als Modellorganismus genutzt, um den Stoffwechsel des Menschen und den Vorgang des Alterns zu erforschen und um die Ursache von Krebserkrankungen zu verstehen. In diesem Zusammenhang wurde ein Nobelpreis an Leland H. Hartwell (2001) zur Erforschung der Entstehung von Krebs und Zellzyklusregulation verliehen. Diese Forschungen wurden an dem Modellorganismus der Hefe vorgenommen. Auch für weitere Forschungsleistungen in Zusammenhang mit Hefezellen, z. B. in der Telomerforschung, dem Proteinstoffwechsel bezüglich der Zellteilung, der DNA-Reparatur und der Immunabwehr, wurden bereits Nobelpreise vergeben. 1.3 Darreichungsformen von Hefepräparaten Hefezellen (Abb. 2) enthalten zahlreiche Enzyme, die auch im menschlichen Organismus vorkommen. Für die jeweilige Anwendung ist jedoch entscheidend, wie eine Hefe gezüchtet und ob sie nach der Züchtung erhitzt wurde, denn durch Hitze werden die Enzyme denaturiert. Industriell wird Hefe beispielsweise als Backhefe und Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae) verwendet. Für die Nutzung in der Naturheilkunde ist es also das Ziel, Hefen zu züchten, deren Enzyme weiterhin aktiv sind. Als Nahrungsergänzung oder medizinische Hefe werden verschiedene Sorten von Hefe vertrieben: ▶ Getrocknete Hefen als Pulver oder Tabletten – in dieser Form ist die Hefestruktur durch Hitze zerstört. Diese Art von Hefepräparaten wird v. a. zur Vitamin-B-Versorgung eingesetzt (Brauereihefe). ▶ Medizinische Hefen, die sich im Darm weitervermehren und u. a. bei Durchfallerkrankungen angewendet werden. ▶ Enzym-Hefezellen Dr. Wolz®: Unter Sauerstoffzufuhr gezüchtete Hefen, die sich jedoch im Darm nicht vermehren und enzymaktiv sind, da sie keinem Erhitzungsprozess unterliegen. Ihr Einsatz erfolgt vor allem zur Immunmodulation und als Stärkungs- und Aufbaupräparat. 1.4 Enzym-Hefezellen – Herstellungsverfahren bewahrt bioaktive Inhaltsstoffe Enzym-Hefezellen werden mithilfe des Spezialverfahrens der Sauerstoff-EnzymFermentation nach Dr. Wolz gewonnen (Abb. 3). Hierbei entstehen junge frische Hefezellen, die im Gegensatz zu Hefepulver oder Hefetabletten, biologisch und enzymatisch aktiv bleiben – auch in den Mitochondrien. ▶ Bei der Sauerstoff-Enzym-Fermentation nach dem speziellen Dr. WolzVerfahren wächst die Enzym-Hefe als Reinkultur unter optimalen aeroben Bedingungen. ▶ Die Enzym-Hefe wird unter Verwendung natürlicher biologischer Nährstoffmedien wie Fruchtsäfte, Weizenkeim und Spurenelemente gezüchtet und ohne Zusatz von Konservierungsstoffen in ihrem natürlichen flüssigen Medium erhalten. ▶ Die Fermentation erfolgt bei Temperaturen von unter 32° C, bei ständiger Temperaturkontrolle und Sauerstoffzufuhr. Abb. 3 Sauerstoff-Enzym-Fermentations- verfahren nach Dr. Wolz. Der Haug Report | Apparative Verfahren Eine Tagesportion Enzym-Hefezellen (z. B. Zell Oxygen plus) enthält rund 200 Milliarden dieser Hefezellen mit jeweils etwa 30–50 Mitochondrien pro Hefezelle. Jede einzelne Enzym-Hefezelle enthält wiederum ein so reiches Wirkspektrum an essenziellen Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen, Zellbausteinen wie Nukleotide, Glutathion, Coenzyme und in Enzymen gebundene Spurenelemente, dass man sie auch als biochemisches Laboratorium bezeichnen kann. Ihre biologisch aktiven Inhaltsstoffe bleiben in ihrer Form unverändert, da die Hefezellen bei der Herstellung nicht erhitzt werden. Die Enzym-Hefezellen liegen in den Dr. Wolz Präparaten so vor, dass eine Vermehrung im menschlichen Körper ausgeschlossen ist und die Resorption ihrer Mikronährstoffe in die menschlichen Zellen besonders gut erfolgen kann. Enzyme benötigen, um aktiv zu sein, Coenzyme, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, z. B. B-Vitamine, die Vitamine C und K sowie Spurenelemente. Deshalb werden während der SauerstoffEnzym-Fermentation Obst- und Gemüsekonzentrate zugeführt, um den Anteil an sekundären Pflanzenstoffen wie z. B. Anthozyane und Flavonoide deutlich zu steigern. Dies ist mithilfe des ORAC-Werts (Oxygen Radical Absorbance Capacity) messbar. Enzym-Hefezellen werden nach dem speziellen Dr. WolzVerfahren der SauerstoffEnzym-Fermentation hergestellt. Dies gewährleistet, die biologische und enzymatische Aktivität der Hefezellen. 2. Wirkmechanismen und Inhaltsstoffe der Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® 2.1 Immunmodulation durch Glucane Die Zellwände der Enzym-Hefezellen enthalten immunstimulierende Glucane, die in der Forschung als Biological Response Modifier, also Immunmodulatoren, bezeichnet werden. Glucane sind vernetzte Kohlenhydratpolymere, die aus β-glyko- Abb. 4 Durch Andocken der Glucane an einen spezifischen Rezeptor der Phagozyten wird das Immunsystem stimuliert. sidisch verknüpften Glukosemolekülen aufgebaut sind. Ihre nachgewiesenen immunmodulierenden und antitumoralen Eigenschaften hängen eng mit der Verknüpfungsstruktur dieser Glukoseketten zusammen: Die als Beta-D-Glucane definierten Polysaccharide können über eine rezeptorvermittelte Bindung eine spezifische Wirkung in der Funktion von Makrophagen und Killerzellen induzieren (Abb. 4). Die Induktion zellulärer Antworten, die auf immunstimulierende, antikarzinogene und antioxidative Effekte zielen, macht den Einsatz von Beta-Glucanen für die klinische Medizin interessant. Es wird angenommen, dass Beta-Glucane über das lymphatische Gewebe der Darmmukosa (GALT) in den Organismus gelangen. Damit sind systemische und organspezifische Interaktionen nach anhaltender Glucanzufuhr vorstellbar. Dazu gehören beispielsweise die Expression antioxidativ wirksamer Enzyme und die Erhöhung der zellulären Aktivität der Glutathionperoxidase oder der Superoxiddismutase. Weltweit durchgeführte Arbeiten von Forschergruppen sichern die Erkenntnisse zu den Glucanen, u. a. die Arbeiten von Bøgwald (Norwegen) [3], Kanai [18], Mashiba [21], und Matsumoto [22] (Japan), Sonck (Belgien) [25] sowie Di Luzio [9], Liu [20] und Hong (USA) [14]. Durch diese Studien ist bekannt, dass Glucane die Makrophagen aktivieren und in Alarmbereitschaft versetzen können. In diesem aktivierten Zustand können die Makrophagen schnell und effizient gegen Pathogene aktiv werden, die Immunantwort ist schneller und effektiver. Bei Tumorpatienten können Beta-Glucane im Zuge einer Zytostatikatherapie, die die immunkompetenten Zellen beeinträchtigt, vor Infektionen schützen und, wie die Studien aus Japan belegen, die infektionsbedingte Sterberate in einer Gruppe von Patienten deutlich herabsetzen (4,8 % gegenüber 30 % in der Kontrollgruppe). Zudem werden Beta-Glucanen sowohl in vitro als auch in vivo antimikrobielle, antiarteriosklerotische und antiinflammatorische Eigenschaften zugeschrieben. Beta-Glucan aus Hefe kann postoperativ vor Infektionen schützen und dadurch den Antibiotikabedarf verringern. Im Tierversuch wirkt Beta-Glucan sogar schützend vor Milzbranderregern und kann im Fall einer Infektion den Bakterienbefall der Lunge verringern und das Leben verlängern. Zudem kann die Aufnahme von Beta-Glucan vor bakteriellen und parasitären Infektionen schützen. So kann im Tierversuch nachgewiesen werden, dass die Zufuhr von Beta-Glucan effektiv vor einer Infektion mit Staphylococcus aureus bzw. Kokzidien schützt, indem die Aktivität von Phagozyten signifikant erhöht wird. 2.2 Herabsetzung endogener und exogener Stressfaktoren Der Körper verfügt über ein angeborenes und ein erworbenes Immunsystem. Das angeborene Immunsystem besitzt die Fä- higkeit, zwischen eingedrungenen Krankheitserregern und körpereigenen Zellen zu unterscheiden. Das erworbene Immunsystem wird durch das angeborene Immunsystem aktiviert. Es ist in der Lage, Antikörper und Gedächtniszellen gegen eine unüberschaubare Anzahl von Krankheitserregern zu bilden. Die Glucane in den Hefezellwänden werden vom angeborenen Immunsystem erkannt, der Körper reagiert mit einer Ausschüttung von Zytokinen, die das Immunsystem modulieren und verhindern, dass es überreagiert. Dazu gehören die entzündungshemmenden Zytokine Interleukin 4, 10 und 12. Interleukin 10 gilt als das wichtigste antientzündliche Zytokin, Interleukin 12 ist in der Lage, DNS-Schäden zu reparieren und T-Killerzellen zu fördern. Glucane können so die schädigende Wirkung endogener und exogener Stressoren herabsetzen. In Japan werden sie seit Langem in der adjuvanten Krebstherapie und bei rezidivierenden Infekten eingesetzt. 2.3 Umfangreiche Versorgung der Körperzelle mit biologisch aktiven Substanzen Eine weitere Fähigkeit der Enzym-Hefezelle unterscheidet sie von allen Monopräparaten: Sie versorgt die menschlichen Zellen mit allen wesentlichen Nährstoffen, die sie für einen gesunden Stoffwechsel benötigt (Tab. 1). Damit können die Enzym-Hefezellen Defizite der Mikronährstoffversorgung besonders nach Krankheit, Chemo- und Strahlentherapie sowie bei Immundefiziten (z. B. im Winter) wirksam ausgleichen. Der Grund liegt darin, dass die Enzym-Hefezelle der menschlichen Zelle zu ca. 70 % gleicht und daher eine besonders hohe Bioverfügbarkeit gegeben ist. Enzym-Hefezellen sind besonders dünnwandig und können vom Körper gut aufgenommen und verwertet werden. Die Hefezellwände werden von der Magensäure nicht zerstört. Erst die Verdauungsenzyme im Dünndarm setzen die Enzyme und biologischen Inhaltsstoffe frei. Dabei ist gewährleistet, dass sie nicht mehr vermehrungsfähig sind, sondern lediglich ihre Nähr- und Inhaltsstoffe zur Verfügung stellen. Die wichtigsten in den Enzym-Hefezell-Präparaten vorhandenen Inhaltsstoffe sind Enzyme (z. B. das Entgiftungsenzym Superoxiddismutase), Bausteine für den Zellaufbau (z. B. Nukleotide für die Epithelzellen der Darmschleimhaut), Spurenelemente zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit (z. B. Zink) oder zur Entgiftung (z. B. Selen), Vitamine (z. B. die Vitamine B 12, D 3), sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. die „freie Radikalenfänger“ Anthozyan und Flavonoide) sowie zahlreiche weitere biologisch wirksame Be- standteile. Die antioxidativen Hefebestandteile, z. B. Vitamine, Glutathion, Coenzym Q 10, schützen die Mitochondrien vor freien Radikalen. 2.4 Entgiftung und Zellschutz vor freien Radikalen Ein bekannter Circulus vitiosus ist der durch freie Radikale induzierte Zellstress. Dieser führt zu einer Ganzkörperentzündungsreaktion, bei der wiederum freie Radikale produziert werden. Sauerstoff in Form hochreaktiver freier Sauerstoffradikale (ROS = reactive oxygen species) kann pathophysiologische Veränderungen fördern und den Alterungsprozess beschleunigen (Abb. 5). 2.4.1 Oxidativer Stress Grundsätzlich werden freie Radikale als natürliche Stoffwechselprodukte permanent vom Körper produziert und erfüllen lebenswichtige Aufgaben. Sie stehen in einem ständigen Gleichgewicht mit den regulierenden natürlichen Entgiftungsmechanismen. Sind Aufnahme und Bildung freier Radikale höher als die körpereigene Entgiftungsfunktion kompensieren kann, spricht man von oxidativem Stress. Als Ursachen für eine unkontrollierte Überproduktion freier Radikale gelten Umweltbelastungen, Ernährungsmängel, körperlicher und seelischer Stress, Medikamente, Verletzungen und Entzün- Tab. 1 In den Enzym-Hefe-Präparaten enthaltene bioaktive Substanzen [13]. Vitamine Mineralstoffe und Spuren­ elemente Aminosäuren (Auszug) Enzyme und Coenzyme Weitere biologisch wirksame Bestandteile Sekundäre Pflanzenstoffe Vitamine B 1, B 2, B 6, B 12, Biotin, Folsäure, Niacin, Pantothensäure Vitamin C Beta-Carotin (Provitamin A) Vitamin E Provitamin D 2 z. B. Kalium Eisen Selen Chrom Zink z. B. Arginin Cystein Methionin Glutamin z. B. Katalase Cytochrom- Oxidase Superoxiddis- mutase NADH Coenzym Q 6 Coenzym Q 10 Glucane Mannane Cholin Nucleotide Glutathion Mitochondriale DNA-Sequenzen 6000 verschiedene Proteine SH-gruppenreiche Skleroproteine Glucosamin Peptide Cardiolipin Ergosterol Anthocyane Flavonoide Lycopin Carotinoide dungen, wodurch die Selbstregulation des Körpers gestört wird. Aber auch bereits mit zunehmendem Alter lässt die Entgiftungsleistung des Körpers nach. Hinzu kommen der Verlust der Fähigkeit, Zellschäden schnell zu reparieren sowie abnehmende Immunfunktionen. Daher kommt der Entschlackung und Entgiftung im Zuge der Erhaltung der körperlichen Funktionen und der geistigen Fähigkeiten eine ganz erhebliche Bedeutung zu. Diese sollte sinnvollerweise mit einer ausreichenden Zufuhr an Mikronährstoffen, die als enzymatische Kofaktoren zahlreiche Stoffwechselprozesse katalysieren, ergänzt werden. 2.4.2 Mitochondriale Dysfunktion Freie Radikale entstehen überwiegend in den Mitochondrien und schädigen in ers-ter Linie deren Funktion – es kommt zur mitochondrialen Dysfunktion. Folgen sind eine verminderte ATP-Syntheseleis-tung und damit ein Energiedefizit und erhöhter oxidativer Stress sowie eine vermehrte Mutation der mitochondrialen DNA. Die Mitochondrien besitzen zwar eine eigene DNA, verfügen jedoch über keinen Reparaturmechanis- Die 4 wesentlichen besonderen Wirkmechanismen der EnzymHefezell-Präparate von Dr. Wolz: ▶ Die in den Hefezellwänden enthaltenen Glucane aktivieren Makrophagen und modulieren dadurch das Immunsystem. ▶ Die Glucane provozieren zudem die Ausschüttung entzündungshemmender Zytokine und setzen so exogene und endogene Stressfaktoren herab. ▶ Enzym-Hefezellen versorgen die menschliche Zelle mit allen notwendigen Mikronährstoffen und besitzen eine hohe Bioverfügbarkeit. ▶ Enzym-Hefezellen unterstützen die Entgiftung und schützen vor freien Radikalen. Freie Radikale Enzym-Hefezellen Dr. Wolz ® reduzieren den schädigenden Prozess Membranschädigung CK, CKMM3, Myglobin Zelluntergang CK, CKMM3, Myglobin, MHC Zelluläre Abraumreaktion Leukozytose, Monozytose Mediatorfreisetzung IL-6, IL-2, TNF, PG, LT Syst. Entzündungsreaktion Akute Phase Reaktion Cortisol, CRP, Ferritin, CP Der schädigende Prozess führt zu: Müdigkeit Erschöpfung Infektion Mangelnder Leistungsfähigkeit Zusammenfassung aus: „Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin“ Thieme, MVS Haug Report_freie Radikale Abb. 5 Wirkungsweise von Enzym-Hefezellen Dr. Wolz®. mus. Da sie sich durch Teilung vermehren, werden die DNA-Schäden weitergegeben. Die mitochondriale Dysfunktion kann zu einer funktionellen Insuffizienz der betroffenen Zellen und Gewebe, zu frühzeitigem Untergang und der beschriebenen mutagenen Veränderung führen. Muskelschwäche, Muskelschmerzen, rasche muskuläre Ermüdbarkeit, auch bei jungen Menschen, können erste Hinweise sein. Immer mehr Erkrankungen werden mit der mitochondrialen Dysfunktion in Verbindung gebracht, z. B. neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Alzheimer, kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes mellitus, Morbus Parkinson oder auch Tumorerkrankungen. Neben den Schäden an den Mitochondrien können die schnell und aggressiv wirkenden Sauerstoffradikale oxidative Veränderungen verursachen und wichtige Biomoleküle wie Nucleinsäuren, Proteine, Lipide und Kohlenhydrate schädigen. Die Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® sind in der Lage, diesen Kreislauf zu durchbrechen durch: ▶ Substitution von Mikronährstoffen wie Selen, Zink, Vitamin D, Vitamin B-Komplex, Q 10 und damit Stärkung der Zellfunktion, ▶ Abfangen freier Radikale und Entgiftungsfunktion durch sekundäre Pflanzenstoffe, Glutathion, Enzyme, NADH, Superoxiddismutase. 3. Studien und Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit der Enzym-Hefezellen Die Entwicklung der Enzym-Hefezellen im Jahre 1969 war das Ergebnis jahrelanger Forschung des Ingenieurs für Biotechnik Siegfried Wolz. Die Inspiration zu dieser bahnbrechenden naturheilkundlichen Innovation bekam er durch die Zusammenarbeit mit dem bekannten Krebsforscher Dr. Dr. P.G. Seeger und durch seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Feodor Lynen, dem es gelang, das Coenzym A als wichtigen Bestandteil des Zellstoffwechsels aus der Hefezelle zu isolieren. Für diese Forschung erhielt Lynen 1964 den Nobelpreis für Medizin. Seit der Einführung der Enzym-Hefezellen als immunmodulierendes Stärkungs- und Aufbaupräparat vor mehr als 40 Jahren wurden immer wieder unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, welche die Wirksamkeit dieses einzigartigen Präparats aus unterschiedlichen Blickwinkeln belegen. Schon 1974 empfahl der Krebsforscher Prof. Dr. med. Siegmund Schmidt das Hefepräparat Zell Oxygen®, weil es neben lebenswichtigen Fermenten auch viele Schwefeleiweißverbindungen wie Cystein, Glutathion, Lysin, Methionin und Cholin enthält, die in den Körper eingedrungene Umweltgifte durch Biotransformation unschädlich machen [24]. Der australische Arzt und Forscher Dr. Robert Buist von der internationalen Gesellschaft für klinische Ernährung kam in 22 21 Mittelwert 20 19 18 17 16 15 fRadiWO1 fRadiWO2 fRadiWO3 fRadiWO4 fRadiWO5 Thieme, MVS Abb. 2011_04_Haug Report Dr Wolz_Abb4 Abb. 6 Mittelwerte (U/ml; x ± SEM) für die Konzentrationen der freien Radikale in den jeweils 5 Kapillarblutproben (1, 2, 3, 4, 5 entsprechend 0., 60., 120., 180., 240. Min.) zu den jeweils 3 Untersuchungszeitpunkten (U-1: blau, U-2: petrol, U-3: hellgrün) [7]. 2000 Mittelwert 1500 1000 500 0 TNF_alpha_a TNF_alpha_b TNF_alpha_c TNF_alpha_d TNF_alpha_e TNF_alpha_f Thieme, MVS Abb. 2011_04_Haug Report Wolz_Abb5 Abb. 7 Mittelwerte (pg/ml; x ± SEM) fürDrdie TNF-alpha-Konzentrationen zu den 3 Untersuchungszeitpunkten (a, b entsprechend U-0 für 0. und 240. Min.; c, d entsprechend U-1 für 0. und 240. Min.; e, f entsprechend U-2 für 0. und 240. Min.) [7]. seinen Forschungen zu dem Schluss, dass das chronische Müdigkeitssyndrom ein durch eine gestörte Mitochondrienfunktion verursachtes Sauerstoffmangelsyndrom darstellt. Weil die Enzym-Hefezellen eine verbesserte Zellatmung bewirken, setzt er das Präparat Zell Oxygen mit nachweislichem Erfolg bei chronischem Müdigkeitssyndrom und auch bei Krebserkrankungen zur Vermeidung des „Sauerstoff-Hungers“ im Gewebe ein [4]. Prof. Dr. Ewald Dörling (Hamburg) prüfte das Präparat Zell Oxygen® 1983 an Probanden aus unterschiedlichen Altersgruppen in mehreren Versuchsreihen mit dem Fahrradergometer in Bezug auf Reaktionszeiten, Leistungsfähigkeit und Er- holungsquotienten. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass bei allen Probanden die Leistungsfähigkeit gesteigert werden konnte und deren Organismus durch die Zell Oxygen-Kur belastbarer geworden ist [10]. Eine weitere empirische Untersuchung von Prof. Dörling zu Sanuzella® ZYM kam 1991 zu dem Ergebnis, dass das Präparat reizungsspezifisch die Resistenz des Organismus auf physikalische, chemische und biologische Sensoren verbessert und damit zur Verbesserung der Vitalität und Leistungsfähigkeit beiträgt [11]. Mehr als 10 Jahre später ergab eine Untersuchung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ein ähnliches Resultat: 2003 wurde leistungsorientierten Ruderern über 6 Wochen das Präparat Sanuzella® ZYM verabreicht. Anschließend zeigten die Probanden geringere Ermüdung durch das Training, es wurden Verbesserungen in den Dimensionen Energie, Trainierbarkeit und Beweglichkeit festgestellt [17]. Dr. Pablo Pereda Gonzalez von der Universität Valladolid/Spanien hat die Wirkung von Sanuzella® ZYM im Rahmen einer Doppelblindstudie an Sportlern getestet. Auch er kam zu dem Schluss, dass Sanuzella® ZYM durch seine Inhaltsstoffe messbar die körperliche Leistungsfähigkeit unterstützen kann. Das Präparat könne in allen Prozessen, welche die Zellatmung auf mitochondrialer Ebene erschweren, sei es durch muskulären Stress oder durch die Aufnahme von für die Zellatmungskette schädlichen Substanzen, präventiv und akut eingesetzt werden. Selbst bei einer anämischen an AIDS infizierten und an Leberzirrhose leidenden Patientin konnten positive Wirkungen auf das Allgemeinbefinden, den muskulären Zustand und das Blutbild gemessen werden. Demzufolge ließe sich unter Einnahme von Sanuzella® ZYM bei der Behandlung von Patienten mit schwerwiegenden Krankheiten eine Besserung des physischen und psychischen Befindens erreichen [23]. Im Folgenden werden aktuelle Studien vorgestellt, die mit modernen Messmethoden die bisherigen Ergebnisse zur Wirkungsforschung in Bezug auf EnzymHefezellen bestätigen oder erweitern. 3.1 Universität Freiburg: Positive Wirkung auf Immunreaktion und oxidativen Stress Es herrscht Konsens darüber, dass freie Radikale an der Entstehung zahlreicher chronischer Erkrankungen beteiligt sind. Diese kurzlebigen, aggressiven Molekülfragmente gelten als mögliche Ursache für eingeschränkte Zellfunktionen, da sie wichtige Moleküle wie DNA, Proteine, Lipide und Kohlehydrate strukturell verändern und somit schädigen. Dementsprechend wird Normalpersonen und Sportlern eine ausgewogene Ernährung empfohlen, die reich an antioxidativen Nährstoffen ist [8]. Dass die Nahrungsergänzung mit dem Dr. Wolz Zell Oxygen® Immunkomplex gezielt auf die Stabilisierung der antioxidativen Regulation wirkt, belegt eine aktuelle Studie an der Universität Freiburg, in welcher [7, 8] die Effekte einer Mikronährstoffzufuhr mit dem Dr. Wolz Zell Oxygen® Immunkomplex auf die immunologische und antioxidative Regulation untersucht wurden. Elf klinisch gesunde Personen im Alter von 20–50 Jahren wurden in die Untersuchung einbezogen. Die Probanden nahmen täglich morgens 30 ml des Testprodukts ein. In einer Eingangsuntersuchung (Pre-Check: U 0), nach einer 1-wöchigen Kontrollphase (Interventionsstart: U 1) und zum Interventionsende (U 2) wurden der Status des oxidativen Stresses und der Immunstatus erfasst. Zur U 1 und U 2 nahmen die Probanden das Testprodukt zu Untersuchungsbeginn ein. Um den Status des oxidativen Stresses abzubilden, wurde Kapillarblut entnommen und die freien Radikale mittels Elektronenspin-Spektroskopie bestimmt. Die Messung erfolgte zu Untersuchungsbeginn (0. Min.) und dann alle 60 Min. über einen Zeitraum von 240 Min. Der Immunstatus wurde über den Aktivierungsgrad der zellulären Immunität ermittelt: Zu Untersuchungsbeginn (0. Min.) und zu Untersuchungsende (240. Min.) wurde die TNF-alpha-Sekretion in venösen Heparin-Natrium-Vollblutproben nach Ex-vivo-LPS-Stimulation gemessen. ▶ Nach der Einnahme des Prüfpräparats wurden zu allen Messzeitpunkten niedrigere Werte für die Konzentration der freien Radikale gemessen (p < 0,01) im Vergleich zur Eingangsuntersuchung. Die Werte fielen im Untersuchungsverlauf akut ab, 240 Min. nach der Einnahme des Immunkomplexes waren sie am niedrigsten (1,72 + 0,19 vs. 2,04 + 0,37 U/ml) (Abb. 6). ▶ Die TNF-alpha-Sekretion veränderte sich im Untersuchungsverlauf ebenfalls signifikant. Nach der LPSStimulation zur U 0, U 1 und zu Beginn der U 2 (0. Min.) zeigten sich stabile TNF-alpha-Konzentrationen. Nach der Einnahme des Immunkomplexes (Messzeitpunkt U 2, 240. Min.) konnte eine erhöhte LPS- Sensitivität nachgewiesen werden, der TNF-alpha-Wert stieg nach der Intervention um mehr als 30 % an (1148 +652 vs. 1505 + 537 pg/ml; p < 0,01) (Abb. 7). Mit der in dieser Studie genutzten Elektronenspinresonanz wurde ein Messverfahren gewählt, das unmittelbare und direkte Aussagen über den oxidativen Stress ermöglicht. Die freien Radikale werden dabei direkt gemessen und nicht deren indirekte Metaboliten oder Intermediärprodukte, bei denen eine Beurteilung der Ergebnisse erst durch vergleichende Bewertungen möglich ist. Inzwischen herrscht Einigkeit darüber, dass zur antioxidativen Regulation, oxidativem Stress und dessen möglichen Schäden bisher mit den falschen Methoden geforscht wurde. Bezüglich der Inhaltsstoffe des Prüfprodukts (Zell Oxygen® Immunkomplex) erachten die Forscher neben den antioxidativ wirksamen sekundären Pflanzenstoffen auch die über Expression oder Aktivierung von Enzymen wirkenden Inhaltsstoffe wie Superoxiddismutase, Glutathionperoxidase und Katalase für beachtenswert, da deren Anpassung an die vermehrte Exposition freier Radikale gut beschrieben ist. Für die biochemische und zellbiologische Wirkung könnten Spurenelemente wie Zink, Selen und Mangan, aber auch enthaltene biologische Substanzen wie Beta-Glucane, Mannane, Glucosamine und SH-Gruppenreiche Skleroproteine verantwortlich sein. Die mögliche antioxidative und antiinflammatorische Schutzwirkung scheint von den sekundären Pflanzenstoffen auszugehen, möglicherweise durch einen biologischen Trainingseffekt des zellulären Systems. Es sei davon auszugehen, dass eine solche Anpassung auch bei der Wirkung des getesteten Immunkomplexes zustande kommt, so Deibert und Kollegen. Die Ergebnisse zeigen, dass mit der Gabe des Immunkomplexes akute und auch chronische Veränderungen einhergehen, die sich am ehesten über zelluläre Anpassungen erklären ließen [8]. Die Forscher schlussfolgern aus den Studienergebnissen, dass die regelmäßige Zufuhr des Testprodukts (Zell Oxygen® Immunkomplex) eine Anpassung in der Die Studie der Universität Freiburg weist einen signifikanten positiven Einfluss von Zell Oxygen® Immunkomplex auf die Blutkonzentration der freien Radikale nach: ▶ Der Verzehr führt zu einem Absenken der Radikalkonzentration und einer möglichen Anpassung der antioxidativen Regulation. ▶ Die nachgewiesene Wirkung kann für die Gesundheitsvorsorge wie auch für eine begleitende Therapie von Bedeutung sein. immunologischen und antioxidativen Regulation induzieren kann. Dies könne in der Gesundheitsvorsorge und auch in der komplementären Therapie chronischer Erkrankungen von Vorteil sein [7, 8]. Es könne von einer gezielten Wirkung des Dr. Wolz Immunkomplex auf die Stabilisierung der antioxidativen Regulation ausgegangen werden: Durch die regelmäßige Einnahme über 4 Wochen kann die Konzentration freier Radikale nachweislich gesenkt und die Regulation des zellulären antioxidativen Systems signifikant verbessert werden. Die gezielte Zufuhr sei gerechtfertigt, wenn der Bedarf an sekundären Pflanzenstoffen durch die Ernährung nicht gedeckt wird oder zur Stabilisierung des oxidativen Gleichgewichts bei akuten Stress- und Belastungssituationen notwendig ist [8]. 3.2 Universitätsklinikum Freiburg: Schnellere Regeneration im Sport – Wirkung auf Belastungsstress und Antioxidanzienstatus Während moderates Training die Infektrate vermindert, neigen Leistungssportler zu Infekten und sind anfälliger für Sportverletzungen. Im Profisport, aber auch für Freizeitsportler, die sich auf einen Wettkampf vorbereiten, kann dies zum Hindernis werden, wenn das Training mitten in der Wettkampfvorbereitung unterbrochen werden muss. Verantwortlich für die Infektneigung ist eine Immunschwächung mit verminderter Ab- In der Studie des Universitätsklinikums Freiburg mit gesunden Sportlern waren die für Muskelstress, Zellschädigung und Entzündungen wichtigen Blutwerte für Myoglobin, Fibrinogen und Total-Kreatinase nach 6wöchiger Einnahme des EnzymHefezellpräparats Sanuzella® ZYM deutlich niedriger als bei der Vergleichsgruppe. Mit den Enzym-Hefezellen werden dem Organismus bioaktive Substanzen zugeführt, die über ihre biologischen und biochemischen Eigenschaften das Immunsystem und den Muskelstoffwechsel günstig beeinflussen. Abb. 8 Sportler profitieren nachweislich von den Dr. Wolz Hefepräparaten. © Thomas Stange/istock­photo; nachgestellte Situation wehrlage, die für mehrere Stunden nach einem Training mit hohen Intensitäten besteht [2]. In dieser Phase des „open window“ ist der Sportler besonders anfällig für Infektionen. Vor diesem Hintergrund eignen sich Enzym-Hefepräparate auch für Leistungssportler in besonderer Weise zur Wettkampfvorbereitung. Dies wird durch eine Studie von König et.al vom Universitätsklinikum Freiburg eindrucksvoll belegt. Die Forscher untersuchten in einer nicht verblindeten, kontrollierten Pilotstudie mit 9 gesunden Sportlern, wie sich die Gabe von Sanuzella® ZYM Dr. Wolz, einem Kombinationspräparat mit enzymaktiven Hefezellen und Antioxidanzien, auf die systemische und muskelzelluläre Stressreaktion sowie die antioxidative Regulation auswirkt. Die Probanden absolvierten regelmäßig intensiv Ausdauersport. Sie trainierten jeweils sechs Wochen mit und sechs Wochen ohne Einnahme des Prüfpräparats. Nach den jeweiligen Prüfphasen wurden die Blutparameter kontrolliert: einmal im Ruhenüchternzustand sowie 1 h nach erschöpfender körperlicher Belastung (15 km Waldlauf). Die Blutuntersuchungen zeigten signifikante Unterschiede zwischen den Prüfphasen: ▶ Niedrigere Serumspiegel des löslichen Interleukin-2-Rezeptors (p < 0,05) und des Fibrinogens (p < 0,01) bei erhöhten Fibronektinwerten (p < 0,01) in Ruhe nach 6wöchiger Einnahme des Hefezellpräparats. ▶ Der signifikante Unterschied bei den Fibrinogen- und Fibronektinwerten bestätigte sich auch nach Belastung. Zudem zeigte sich die muskelzelluläre Stressreaktion (Myoglobin p < 0,01, CKMM3 p < 0,05) deutlich vermindert, die Mangan-SuperoxidDismutase-Konzentration (p < 0,05) niedriger. Nach der Einnahme des Hefezellpräparats konnte ein signifikanter positiver Einfluss auf die muskelzelluläre und systemische Stressreaktion nachgewiesen werden; zudem gab es Hinweise für eine verbesserte antioxidative Regulation, so die Schlussfolgerung der Forschergruppe. Diese Untersuchung zeigte deutlich auf, dass die Enzym-Hefezellen die Schä- digung der Mastzellen reduzieren und die ebenfalls daraus resultierende Ganzkörperentzündungsreaktion geringer ausfällt. Die Forscher empfehlen, das Präparat auch bei chronisch degenerativen Erkrankungen zu prüfen, da die untersuchten Parameter auch bei der Pathogenese dieser Krankheitsbilder relevant sind [19]. In der Untersuchung konnten zum ersten Mal für Leistungssportler die positiven Effekte eines Hefezellpräparats im Sinne einer Leistungsstabilisierung und Stressreduzierung aufgezeigt werden. Muskelzellfunktion und Immunzellfunktion waren signifikant verbessert, die Zellschäden deutlich geringer als ohne das Prüfpräparat. Mit den Enzym-Hefezellen erhält der Organismus offenbar essenzielle Nährstoffe, die Immunsystem und Muskelstoffwechsel günstig beeinflussen [2]. 3.3 Institut Prof. Dr. Georg Kurz: Fähigkeit zur Bindung freier Radikale – Hohes antioxidatives Potenzial Die in vitro und in vivo nachgewiesenen antioxidativen Eigenschaften der EnzymHefezellen konnten auch in laborchemischen Untersuchungen belegt werden [15]. Die ausgezeichnete antioxidative Wirkung der Nahrungsergänzungen mit Enzym-Hefezellen wurde durch ein unabhängiges Prüflabor mit dem ORAC-Test (Oxygen Radical Absorbance Capacity) bestätigt. Der ORAC-Wert bezeichnet das antioxidative Potenzial z. B. eines Lebensoder Nahrungsergänzungsmittels, d. h. die Fähigkeit eines Produkts, freie Radikale zu binden (Abb. 9). 30 ml Zell Oxygen® Immunkomplex erreichten im ORAC-Test einen Wert von 5520 μmol/l. Der Messwert für das Prä- Unabhängiges Testlabor bestätigt antioxidatives Potenzial von Sanuzella® ZYM und Zell Oxygen Immunkomplex® aufgrund des extrem hohen ORAC-Werts von 8500 bzw. 5500. Abb. 9 Orangen haben einen ORAC-Wert von 750, das Präparat Sanuzella® ZYM einen ORACWert von 8500. © peaches/Pitopia parat Zell Oxygen ® antiaging ergab 8560 μmol/l für die Tagesdosis von 20 ml. Zum Vergleich: Für 30 g Brokkoli beträgt der ORAC-Wert 700 μmol/l; 30 ml Orangensaft enthalten 250 μmol/l. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 5 Portionen Obst und Gemüse. Damit kann ein ORAC-Wert von rund 3000 erreicht werden. 3.4 Institut für zellbiologische Testsysteme: Entzündungshemmende und immunstimulierende Wirkung auf zellbiologischer Ebene Die tierversuchsfreien zellbiologischen Untersuchungen von Prof. Peter C. Dartsch (Dartsch Scientific GmbH, Institut für zellbiologische Testsysteme) bescheinigen den Enzym-Hefezell-Präparaten, dass der gemessene ORAC-Wert in vitro wirksam ist. 3.4.1 Zell Oxygen® Immunkomplex Dr. Wolz: Immunmodulation und Zellschutz Gegenstand der zellbiologischen Analysen für das Präparat Zell Oxygen® Immunkomplex waren folgende Fragestellungen: ▶ Kann der Energiestoffwechsel von Bindegewebszellen stimuliert und so eine Zellerneuerung und -vitalisierung gefördert werden? ▶ Kann der Energiestoffwechsel makrophagenähnlicher Zellen stimuliert und so die unspezifische Immunabwehr gefördert werden? ▶ Kann ein Überschuss im Blut zirkulierender freier Sauerstoffradikale neutralisiert und so einer Schädigung des Organismus durch exogene Umwelteinflüsse und/oder oxidativem Stress vorgebeugt werden? ▶ Können endogen und lokal im Gewebe gebildete überschüssige Sauerstoffradikale inaktiviert werden? Die Untersuchungen wurden mit verschiedenen Testsystemen durchgeführt. Ausgegangen wurde dabei, gemäß der Einnahmeempfehlung von 20–30 ml pro Tag, von einer mittleren Blutkonzentration von 7 mg/ml sowie einer mittleren Konzentration von 0,5 mg/ml Körperflüssigkeit. Für Zell Oxygen® Immunkomplex Dr. Wolz lauten die Ergebnisse im Einzelnen: ▶ Antioxidative Wirkung auf exogene Radikale: Die Wirkstoffkombination reduziert die schädigende Wirkung exogener Radikale aus der Umwelt oder bei durch oxidativen Stress verursachtem metabolischen Ungleichgewicht. ▶ Entzündungshemmende Wirkung bei endogen gebildeten Radikalen: Ein lokaler Überschuss reaktiver Sauerstoffradikale im Gewebe, wie er z. B. bei Entzündungsprozessen auftreten kann, wird dosisabhängig neutralisiert. ▶ Immunstimulierende Wirkung: Das Präparat führt bei makrophagenähnlichen Zellen zu einer dosisabhängigen Förderung des Energiestoffwechsels. Es kann von einer Stimulation der unspezifischen Immunabwehr ausgegangen werden. ▶ Zellerneuernde und vitalisierende Wirkung: Die an kultivierten Bindegewebsfibroblasten beobachteten Eigenschaften des Präparats führen zu einer Stimulierung des zellulären Energiestoffwechsels und fördern somit die zelluläre Vitalität und Leistungsfähigkeit. Insgesamt wird die Einnahme von Zell Oxygen® Immunkomplex Dr. Wolz ausdrücklich zur Neutralisierung eines Überschusses reaktiver schädigender Sauerstoffradikale (Abb. 10), zur Förderung der Immunabwehr und der Leistungsfähigkeit empfohlen [6]. 3.4.2 Sanuzella® ZYM sportsline Dr. Wolz: Reduktion von Zellschäden Für das Präparat Sanuzella® ZYM sportsline erfolgte die zellbiologische Analyse aufgrund der Fragestellungen: ▶ Kann der Energiestoffwechsel von Bindegewebszellen stimuliert und so eine Zellerneuerung bzw. -vitalisierung gefördert werden? ▶ Kann der Energiestoffwechsel makrophagenähnlicher Zellen Abb. 10 Entzündungshemmende Wirkung bei endogenen Radikalen [6]. Abb. 11 Ergebnisse der Behandlung mit Zell Oxygen® Immunkomplex Dr. Wolz in der Naturheilpraxis Wolfgang Spiller. stimuliert und so die unspezifische Immunabwehr gefördert werden? ▶ Kann ein Überschuss freier reaktiver Sauerstoffradikale, die im Blut zirkulieren, neutralisiert und so einer Schädigung des Organismus durch exogene Umwelteinflüsse oder oxidativen Stress vorgebeugt werden? ▶ Können endogen und lokal im Gewebe gebildete überschüssige Sauerstoffradikale inaktiviert werden? Für die Testkonzentrationen von Sanuzella® ZYM sportsline in den Analysen mit verschiedenen Testsystemen wurde von einer mittleren Konzentration von 6 mg/ml im Blut und von 0,3 mg/ml Körperflüssigkeit ausgegangen. Die Tests ergaben auch für Sanuzella® ZYM sportsline sehr gute Resultate in vitro: ▶ Zellerneuernde und vitalisierende Wirkung: Die Wirkstoffkombination Die Studien des Instituts für zellbiologische Testsysteme bescheinigen den Enzym-Hefezellen, dass sie den Überschuss reaktiver Sauerstoffradikale neutralisieren, entzündungshemmend auf die körpereigenen Regulationssysteme wirken und deutlich immunstimulierend sind. Darüber hinaus konnte eine zellerneuernde und vitalisierende Wirkung belegt werden. 10 stimuliert den Energiestoffwechsel von Bindegewebszellen in erheblichem Maß. So kann es auch in vivo zu einer verbesserten Erneuerung/ Regeneration, Vitalität und Leistungsfähigkeit der Zellen kommen. ▶ Immunstimulierende Wirkung: Die zelluläre unspezifische Immunabwehr wird in ausgeprägtem Maß gefördert. ▶ Inaktivierung freier Radikale: Exogene freie Radikale aus der Umwelt oder durch oxidativen Stress sowie ein lokaler Überschuss reaktiver Sauerstoffradikale im Gewebe werden im relevanten Konzentrationsbereich zu etwa 50 % inaktiviert. Aufgrund der In-vitro-Untersuchung wird Sanuzella® ZYM sportsline zur Förderung der allgemeinen Immunabwehr, Verbesserung der Regeneration und Leistungsfähigkeit empfohlen [5]. 3.5 Anwendungsstudien aus der Naturheilpraxis Über die hier vorgestellten Forschungsarbeiten hinaus gibt es zahlreiche Beispiele aus der Praxis, welche die Wirksamkeit der Enzym-Hefezellen belegen. So wurden Enzym-Hefezellen schon von dem bekannten Krebsarzt Dr. Josef Issels und später von Prof. Dr. Julius Hackethal eingesetzt und haben heute einen festen Platz in der komplementären Krebsbehandlung. Der Naturheilkundler Prof. Dr. Serge Jurasunas von der Capital University of Integrative Medicine in Washington/USA hat Enzym-Hefezellen bereits bei mehreren Tausend Krebspatienten angewendet und nach der Therapie eine deutliche Verbesserung der Blutwerte und des Immunsystems festgestellt [16]. Eine aktuelle Anwendungsstudie stammt aus der Naturheilpraxis Wolfgang Spiller, Villingen-Schwenningen. Dort wurden im Zeitraum Januar bis Dezember 2010 insgesamt 786 Patienten (davon 59 Kinder) im Rahmen einer ganzheitlichen-biologischen Therapie mit Zell Oxygen® Immunkomplex Dr.Wolz behandelt. Bei den behandelten Kindern standen chronisch-rezidivierende Infekte, atopische Erkrankungen und Allergien im Vordergrund, während bei den erwachsenen Patienten chronisch-degenerative Erkrankungen, Gelenkerkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Hypertonie, Depressionen, Tumore und autoimmune Reaktionen dominierten. Nicht selten hatten diese Patienten fünf und mehr Diagnosen, standen vielfach unter einer immunsuppressiven Therapie und waren auf allopathische Dauermedikationen eingestellt. Das immunologische und metabolische Regulationsverhalten war deshalb unbefriedigend. Diesen Patienten wurde für den Zeitraum von drei Monaten dreimal täglich 10 ml Zell Oxygen ® Immunkomplex Dr. Wolz verabreicht, um einerseits das immunologische und metabolische Regulationsverhalten zu verbessern und andererseits genügend genreparative Stoffe zur Verbesserung und Heilung der Beschwerden zu erzielen. Fast alle Patienten berichteten nach der Therapie über eine deutliche allgemeine Leistungssteigerung, Vitalitätszunahme, verbesserte Konzentrationsleistung und mehr seelische Ausgeglichenheit. Beschwerden waren teilweise oder ganz verschwunden, allopathische Medikamente konnten reduziert oder abgesetzt werden. Kinder berichteten über deutlich weniger bis keine Infekte (Abb. 11), [26]. 4. Fazit: Enzym-Hefezellen – Einzigartiges Präparat mit belegter Wirksamkeit Enzym-Hefezellen sind ein seit mehr als 40 Jahren bewährtes naturheilkundliches Aufbau- und Stärkungspräparat mit besonderen Wirkeigenschaften in Bezug auf Zellschutz und Immunmodulation. Enzym-HefezellPräparate enthalten eine Vielzahl von Mikronährstoffen, sekundären Pflanzenstoffen aus Obst und Gemüse, Spurenelementen, Vitaminen, bioaktiven Enzymen, Coenzymen und immunmodulierenden Glucanen. Aufgrund des speziellen Herstellungsverfahrens mithilfe der Sauerstoff-EnzymFermentation nach Dr. Wolz, sind die Enzym-Hefezellen weltweit einzigartig – das Verfahren gewährleistet, dass die Hefezellen biologisch und enzymatisch aktiv bleiben. In zahlreichen Erfahrungsberichten und Anwendungsbeobachtungen sowie In-vivo als auch In-vitroStudien wurden die positiven Wirkeigenschaften der EnzymHefezellen belegt. Beispielhaft seien hier die Forschungsergebnisse der Universität Freiburg und des Instituts für zelllbiologische Testsysteme genannt, die den Enzym-Hefezellen eine sehr positive Wirkung auf die Blutkonzentration der freien Radikale bescheinigen. Die Beteiligung von freien Radikalen an der Entstehung und Entwicklung vieler chronischer Erkrankungen und Krebs ist heute allgemein anerkannt. Zusammengefasst lassen sich aufgrund der in diesem Report beschriebenen Forschungsergebnisse und Anwendungsbeobachtungen folgende Aussagen treffen: Die Präparate auf Enzym-HefezellBasis von Dr. Wolz ▶ unterstützen die immunologische und antioxidative Regulation, ▶ sorgen für eine schnellere Regeneration im Sport, ▶ inaktivieren freie Radikale, ▶ wirken zellerneuernd und vitalisierend, ▶ reduzieren die muskelzelluläre und systemische Stressreaktion, ▶ reduzieren oxidativen Stress, ▶ wirken immunmodulierend, ▶ reduzieren die Entzündungsreaktion, ▶ sind in hohem Maße bioverfügbar. In naturheilkundlich orientierten Praxen und Kliniken werden EnzymHefezell-Präparate daher bereits seit vielen Jahren in über 30 Ländern mit Erfolg im Rahmen von Zellregulierungstherapien eingesetzt ▶ als adjuvante Therapie bei Krebserkrankungen, ▶ bei Erschöpfungssyndrom, ▶ zur Immunmodulation bei rezidivierenden Infekten. Zudem nutzen Sportler – vom ambitionierten Breitensportler bis zum Olympiamedaillengewinner – Enzym-Hefezell-Präparate um ihre Leistungsfähigkeit über eine beschleunigte Regenerationsphase zu optimieren [13]. Sie werden daher vom Olympiastützpunkt Freiburg und Fachverbänden wie z. B. dem Deutschen Ruderverband, Olympiasiegern und der Gesellschaft für komplementäre Orthomolekularmedizin empfohlen. 11 Literatur [11] Dörling E. Anwendungsbeobachtung Sanuzella plus. Hamburg 1991 [1] Berg A, König D, Halle M, Grathewohl D, Berg A, Weinstock C, Northoff H, Keul J. Wirkung eines biologischen Kombinationspräparates auf Enzym-Hefezellbasis auf Muskelstress und Immunsystem. Sonderdruck aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin 1997; 48 (11/12): 1–7 [12] Dr. Wolz GmbH. Kompendium und Präparateliste. [2] Berg A. Hefe macht’s möglich. Schnellere Regeneration durch Enzym-Hefezellen. Sonderdruck in Medical Sports Network 2007; 2: 34 f [3] Bøgwald J, Johnson E, Seljelid R. The cytotoxic effect of mouse macrophages stimulated in vitro by a beta-1,3-D-glucan from yeast cell walls. Scand J Immunol 1982; 15 (3): 297–304 [4] Buist RA. Oxygen Starvation Syndroms: A role for Zell Oxygen. International Clinical Nutrition Review 1994 [5] Dartsch C. Tierversuchsfreie zellbiologische Untersuchungen zu förderlichen Wirkeffekten von „Sanuzella® ZYM sportsline“. Testbericht und Fachinformation (für Angehörige der Heilberufe nach § 12 LFGB). 15.11.2010 [6] Dartsch C. Tierversuchsfreie zellbiologische Untersuchungen zu förderlichen Wirkeffekten von „Zell Oxygen® Immunkomplex Dr. Wolz“. Testbericht und Fachinformation (für Angehörige der Heilberufe nach § 12 LFGB). Innovations in Food Technology 2010 [7] Deibert P, König D, Schaffner D, Stensitzky-Thielemans A, Fink B, Berg A. Wirkung einer Nahrungsergänzung auf Basis von Enzym-Hefezellen auf Immunreaktion und oxidativen Stress bei klinisch gesunden Personen. Posterpräsentation im Rahmen der „7. Jahrestagung der DGKL“ in Mannheim 2010. Clin Chem Lab Med 2010; 49: A103–104 [8] Deibert P, König D, Schaffner D, Stensitzky-Thielemans A, Fink B, Berg A. Wirkung einer Nahrungsergänzung auf Basis von Enzym-Hefezellen auf den oxidativen Stress bei klinisch gesunden Personen. (Publikation in Vorbereitung) [9] Di Luzio NR, Williams DL, Sherwood ER, Browder IW. Modification of diverse experimental immunosuppressive states by glucan. Surv Immunol Res 1985; 4 (2): 160–167 [10] Dörling E. Erhaltung der Leistungsfähigkeit, Vitalisierung, Leistungstraining und Minderung von altersbedingten Abbauerscheinungen. HP-Heilkunde 1983; Sonderausgabe Hamm 12 [13] Hamm M, Berg A. Fit-Faktor EnzymHefezellen. Stuttgart: Haug; 2006 [14] Hong F, Hansen RD, Yan J, Allendorf DJ, Baran JT, Ostroff GR, Ross GD. Betaglucan functions as an adjuvant for monoclonal antibody immunotherapy by recruiting tumoricidal granulocytes as killer cells. Cancer Res 2003; 63 (24): 9023–9031 [25] Sonck E, Stuyven E, Goddeeris B, Cox E. The effect of beta-glucans on porcine leukocytes. Vet Immunol Immunopathol 2010; 135 (3–4): 199–207 [26] Spiller W. Anwendungsstudie bei Immundefizienz mit der Behandlung von Zell Oxygen® Immunkomplex. VillingenSchwenningen: 2011 [15] Institut Prof. Dr. Georg Kurz GmbH. Prüfbericht Zell Oxygen® Immunkomplex Dr. Wolz vom 22.7.2010 [16] Jarasunas S. Ageing, cancer and free radicals, Lissabon und Zell Oxygen, Lissabon 1991 [17] Jettke R. Nahrungsergänzungsmittel im Sport. Auswertung einer Studie zur Wirkung eines biologischen HefeenzymKombinationspräparates auf die Regeneration junger leistungsorientierter Rudersportler. [Diplomarbeit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fachbereich Ökotrophologie]. Hamburg: 2003 [18] Kanai K, Kondo E. Beta-1, 3 glucan as an immunopotentiator against experimental tuberculous infection in mice. Kekkaku 1980; 55 (8): 371–374 [19] König D, Keul J, Northoff H, Halle M, Berg A. Einfluss einer 6-wöchigen Nährstoffintervention mit enzymaktiven Hefezellen und Antioxidantien auf Belastungsstress und Antioxidantienstatus. Sonderdruck aus der Wiener Medizinischen Wochenschrift 1999; 149 (1): 13–18 [20] Liu J, Gunn L, Hansen R, Yan J. Combined yeast-derived beta-glucan with anti-tumor monoclonal antibody for cancer immunotherapy. Exp Mol Pathol 2009; 86 (3): 208–214 [21] Mashiba H, Matsunaga K. In vitro activation of human adherent cells by a glucan, Schizophyllan. Jpn J Exp Med 1983; 53 (4): 195–198 [22] Matsumoto Y, Yamada M, Amagai T. Yeast glucan of Pneumocystis carinii cyst wall: an excellent target for chemotherapy. J Protozool 1991; 38 (6): 6S–7S [23] Pereda Gonzales P. Estudio a doble ciego de la efectividad de Sanuzella ZYM sobre la capacidad fisica en el hombre. Valladolid; 1999 [24] Schmidt S. Redoxsysteme und Fermente der speziell gezüchteten Hefezelle gegen Stoffwechselerkrankungen, Tumorerkrankungen, Arteriosklerose, Lebererkrankungen. EHK 1974; 23 (4) IMPRESSUM Verlag: Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG, Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart Redaktion: Patrick Hagemann (V.i.S.d.P.) Anzeigen: Markus Stehle, Tel. (0711) 89 31-734, Fax (0711) 89 31-705, MVS Mediaservice, Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart Layout und Satz: Karl F. Haug Verlag Druck: Kliemo Printing AG, Eupen/Belgien Eine Sonderpublikation unterstützt von Dr. Wolz Zell GmbH Titelbild: © Fotolia © MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG, 2011 Unternehmensporträt Die Dr. Wolz Zell GmbH – seit 1969 im Dienste der Gesundheit Seit über 40 Jahren entwickelt und produziert die Dr. Wolz Zell GmbH mit Sitz in Geisenheim/Rheingau hochwirksame Präparate für die komplementäre Therapie. Die ständige Kommunikation mit naturheilkundlich orientierten Ärzten, Kliniken und Wissenschaftlern in aller Welt unterstützen die innovative Forschung. An die Qualität der Präparate und Produktionsverfahren legt Dr. Wolz höchste Maßstäbe. Aufwändige Qualitätskontrollen auf Schadstoffrückstände und die Verwendung bester naturreiner Rohstoffe bilden die rein biologische Basis der Präparate. Die Dr. Wolz Zell GmbH besitzt das international anerkannte Qualitätszertifikat nach DIN EN ISO 9001:2008 (Entwicklung, Produktion und Vertrieb), sowie ein zertifiziertes HACCP-Konzept. Die Präparate der Dr. Wolz Zell GmbH stellen das Ergebnis langjähriger Forschung dar. Sie sind mit dem Ziel konzipiert worden, direkt am Dreh- und Angelpunkt unserer Gesundheit zu wirken – dem Zellatmungssystem. Dadurch wird die Gesundheit direkt auf Zellebene von der Basis her gestärkt, denn hier haben Gesundheit, Kraft, Ausdauer, Wohlbefinden und ein starkes Immunsystem ihren Ursprung. Biotechnologe Siegfried Wolz, Erfinder der Enzym-Hefezellen Den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens legte Firmengründer Siegfried Wolz mit der Erfindung der Enzym-Hefezelle: Dem Ingenieur für Biotechnik gelang es, mithilfe eines speziellen Verfahrens zur Sauerstoff-Enzym-Fermentation Hefezellen zu züchten, die biologisch aktiv bleiben und aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit der menschlichen Zelle diese unmittelbar mit einer einzigartigen Vielzahl an Vitalstoffen versorgen können. Neben den Präparaten auf Basis der Enzym-Hefezelle Dr. Wolz® bietet das Unternehmen eine breite Palette weitererorthomolekularer Präparate mit natürlichen, biologischen Inhaltsstoffen – von Präventions- und Aufbaupräparaten über Mittel zur Darmgesundheit bis hin zum gezielten Ausgleich von Mangelerscheinungen im Vitalstoffhaushalt. „Unsere Vision ist, mithilfe unserer natürlichen, nachweislich wirksamen Präparate Menschen zu helfen, ihre Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten.“ Die Geschäftsführung Angela Wenzel (geb. Wolz) und Dr. med. Dipl. Ing. Georg Wolz. Präparate auf Basis der Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® Auf Basis der Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® wurden sechs Präparate für unterschiedliche Anforderungen an die Gesundheitsvorsorge entwickelt Zell Oxygen® plus PZN 8813820 Vorbeugung und Regeneration ▶ orthomolekulares Basispräparat zur täglichen Vorbeugung und Regeneration ▶ für eine gesunde Zellfunktion und effektiven Zellschutz enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® mit ihren Schutzenzymen sowie Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente (Zink, Selen, Chrom) Zell Oxygen® Immunkomplex PZN 5456093 Stärkung des Immunsystems ▶ vollständiges Spektrum aller Vitalstoffklassen stärkt dauerhaft Immunsystem ▶ zur Regeneration bei Schwäche, defizitärer Ernährung oder körperlicher Belastung enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® mit ihren Schutzenzymen sowie einen hohen Anteil an Beta-Glucanen, Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen (Zink, Selen, Chrom) und sekundäre Pflanzenstoffe aus Obst- und Gemüsekomplexen Zell Oxygen® ZYM anti-aging PZN 2729751 Anti-Aging ▶ wirkt durch aktiven Zellschutz vorzeitigen Alters- und Abbauprozessen entgegen ▶ verbessert die Leistungsfähigkeit und Regeneration enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® mit ihren Schutzenzymen sowie sekundäre Pflanzenstoffe, Bio-Flavonoide, Q10 sowie Mineralstoffe, Vitamine, Spuren- elemente (Zink, Selen, Chrom) Sanuzella® ZYM sportsline PZN 7727828 Leistungsfähigkeit ▶ zur Verkürzung der Regenerationszeit und Verbesserung der Leistungsfähigkeit ▶ besonders für Sportler zur Steigerung der Immunkraft enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® mit ihren Schutzenzymen sowie sekundäre Pflanzenstoffe, Bio-Flavonoide, Q 10 sowie Mineralstoffe, Vitamine, Spuren- elemente (Zink, Selen, Chrom) Zell Oxygen® + Gelée Royale PZN 0447273 Stärkung und Kräftigung ▶ zur Aktivierung der Körperkräfte nach Krankheit oder Überlastung ▶ zur allgemeinen Stärkung und Kräftigung besonders älterer Menschen enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® mit ihren Schutzenzymen und 600 mg frisches Gelée Royale pro Portion Zell Oxygen® formula PZN 0275659 Vitalität und Schönheit ▶ für gesundes Haarwachstum, schönes Hautbild und vitale Ausstrahlung ▶ besonders geeignet für Frauen zum Ausgleich von Wechseljahresproblemen enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen Dr. Wolz® mit ihren Schutzenzymen sowie pro Portion 300 mg frisches Gelée Royale, 300 mg Hirse-Extrakt, 60 mg Soja-Isoflavone (ohne Gentechnik), Nachtkerzenöl und die Vitamine Pantothensäure, Biotin, D 3 Weitere Informationen Therapeuten können das aktuelle Kompendium mit Präparateliste sowie ein kostenloses Präparatemuster anfordern. Auf Wunsch werden zudem die in diesem Report besprochenen Studien zur Verfügung gestellt. Der Haug Report ist auch in englicher Sprache erhältlich. Dr. Wolz Zell GmbH Marienthaler Str. 3, 65366 Geisenheim Tel. 06722/561 00 Fax 06722/561 020 E-Mail: [email protected] Internet: www.wolz.de